DE102019117943A1 - Verfahren, Fehlerverwaltungsvorrichtung, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug - Google Patents

Verfahren, Fehlerverwaltungsvorrichtung, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug Download PDF

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Johannes Waldthausen
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Abstract

Zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug (10) mit mindestens einer Kameraeinheit (21), die dazu ausgebildet ist Bilddaten bereitzustellen, wird, falls ein jeweiliger Fehlerzustand bezüglich des Fahrzeuges (10) detektiert wird, abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand ein jeweiliger Fehlereintrag erstellt. Der jeweilige Fehlereintrag ist repräsentativ für eine Information bezüglich des jeweiligen detektierten Fehlerzustands. Abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand werden jeweilige Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit (21) angefordert. Die Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit (21) werden derart angefordert, dass die jeweiligen Bilddaten einen zeitlichen Bezug zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand aufweisen. Die jeweiligen angeforderten Bilddaten werden dem jeweiligen Fehlereintrag zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Fehlerverwaltungsvorrichtung für ein Fahrzeug. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug.
  • In Fahrzeugen können Fehler auftreten. Wird ein Fehler detektiert, so kann dieser von einer Fehlerverwaltungsvorrichtung verarbeitet werden.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist einen Beitrag zu einer präzisen Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug zu leisten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug.
  • Das Fahrzeug weist mindestens eine Kameraeinheit auf, die dazu ausgebildet ist Bilddaten bereitzustellen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt wird, falls ein jeweiliger Fehlerzustand bezüglich des Fahrzeuges detektiert wird, abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand ein jeweiliger Fehlereintrag erstellt. Der jeweilige Fehlereintrag ist repräsentativ für eine Information bezüglich des jeweiligen detektierten Fehlerzustands. Abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand werden jeweilige Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit angefordert. Die Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit werden derart angefordert, dass die jeweiligen Bilddaten einen zeitlichen Bezug zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand aufweisen. Die jeweiligen angeforderten Bilddaten werden dem jeweiligen Fehlereintrag zugeordnet.
  • Hierdurch ist es möglich, mithilfe bestehender Infrastruktur des Fahrzeuges die jeweiligen angeforderten Bilddaten als zusätzliche Information zu dem jeweiligen Fehlereintrag zu verwenden. Dies ist beispielsweise für eine Beurteilung einer Fehlerursache des jeweiligen detektierten Fehlerzustands vorteilhaft. Beispielsweise kann dadurch eine eindeutige Beurteilung der Fehlerursache des jeweiligen detektierten Fehlerzustands ermöglicht werden. Des Weiteren erleichtert dies beispielsweise eine Analyse eines Problemfalls und/oder kann zu einer Kostenreduktion führen.
  • Beispielsweise kann so eine Problembeseitigung und/oder Systemoptimierung für das Fahrzeug erleichtert werden. Des Weiteren kann dadurch beispielsweise eine Sicherheit des Fahrzeuges erhöht werden, wenn durch die zusätzliche Information in Form der jeweiligen angeforderten Bilddaten, die Fehlerursache dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand eindeutig zugeordnet werden kann. Beispielsweise kann so ein eindeutiger Missbrauch durch einen Anwender und/oder eines Fahrers des Fahrzeuges festgestellt werden, wie beispielsweise eine Beeinträchtigung eines Sichtfelds einer Kameraeinheit des Fahrzeuges durch Nutzung eines Mobiltelefons. Beispielsweise können die dem jeweiligen Fehlereintrag zugeordneten jeweiligen angeforderten Bilddaten zusammen mit dem jeweiligen Fehlereintrag bei einem Service und/oder einer Begutachtung in einer Werkstatt oder dergleichen, ausgelesen werden, um beispielsweise die Problembeseitigung und/oder Beurteilung der Fehlerursache des jeweiligen detektierten Fehlerzustands und/oder eine Lösung der Fehlerursache und/oder eine Klärung der Reparaturkosten zu erleichtern. Beispielsweise können die dem jeweiligen Fehlereintrag zugeordneten jeweiligen angeforderten Bilddaten zusammen mit dem jeweiligen Fehlereintrag auch bereits in einer Entwicklung des Fahrzeuges vorteilhaft genutzt werden.
  • Beispielsweise ist die mindestens eine Kameraeinheit eine Kamera und/oder eine Infrarotkamera oder dergleichen. Beispielsweise ist die mindestens eine Kameraeinheit in einem Innenraum und/oder einem Außenraum des Fahrzeuges angeordnet. Beispielsweise ist die mindestens eine Kameraeinheit zur Gesichtserkennung des Fahrers des Fahrzeuges ausgebildet. Beispielsweise ist die mindestens eine Kameraeinheit dazu ausgebildet, die Bilddaten über ein Bussystem oder eine Netzwerkverbindung des Fahrzeuges bereitzustellen. Beispielsweise ist das Bussystem ein Controller-Area-Network, CAN, Bussystem. Beispielsweise ist die Netzwerkverbindung insbesondere als eine drahtlose oder eine optische Netzwerkverbindung ausgebildet.
  • Der jeweilige Fehlerzustand ist beispielsweise ein Fehlerzustand einer beliebigen Fahrzeugfunktion des Fahrzeuges. Beispielsweise ist der jeweilige Fehlerzustand ein Defekt eines elektronischen Fensterhebers des Fahrzeuges und/oder ein Fehler bei der Gesichtserkennung des Fahrers des Fahrzeuges und/oder ein Defekt einer Anhängerkupplung des Fahrzeuges und/oder ein Defekt in einem Bereich um das Fahrzeug oder dergleichen.
  • Beispielsweise wird für ein jeweiliges Auftreten des Defekts des elektronischen Fensterhebers des Fahrzeuges der jeweilige Fehlerzustand detektiert.
  • Der jeweilige Fehlereintrag umfasst beispielsweise Informationen in Textform, wie eine Zeitangabe und/oder einen Fahrzeugzustand und/oder weitere Informationen. Die Informationen in Textform umfassen insbesondere Schriftzeichen und/oder Zahlen und/oder beliebige Zeichen oder dergleichen. Beispielsweise ist der jeweilige Fehlereintrag insbesondere ein Fehlerspeichereintrag des Fahrzeuges. Gegebenenfalls ist der jeweilige Fehlereintrag frei von jeweiligen Bilddaten.
  • Der zeitliche Bezug der jeweiligen Bilddaten zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand umfasst beispielsweise einen vorgegebenen Zeitbereich um einen Zeitpunkt der Detektion des jeweiligen Fehlerzustands. Beispielsweise umfasst der zeitliche Bezug auch den Zeitpunkt der Detektion des jeweiligen Fehlerzustands.
  • Die jeweiligen Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit werden beispielsweise für den vorgegebenen Zeitbereich und/oder einen vorgegebenen Zeitpunkt angefordert. Beispielsweise ist der vorgegebene Zeitbereich und/oder der vorgegebene Zeitpunkt abhängig von einer Art des jeweiligen Fehlerzustands. Beispielsweise wird der vorgebene Zeitbereich und/oder der vorgegebene Zeitpunkt insbesondere durch eine Nutzereingabe vorgegeben. Beispielsweise liefern die angeforderten Bilddaten Erkenntnisse für die Beurteilung der Fehlerursache des jeweiligen detektierten Fehlerzustands.
  • Beispielsweise werden die jeweiligen Bilddaten für den vorgegebenen Zeitpunkt derart angefordert, dass der vorgegebene Zeitpunkt insbesondere vor dem Zeitpunkt der Detektion des jeweiligen Fehlerzustands liegt. Beispielsweise werden die jeweiligen Bilddaten für den vorgegebenen Zeitpunkt derart angefordert, dass der vorgegebene Zeitpunkt insbesondere nach dem Zeitpunkt der Detektion des jeweiligen Fehlerzustands liegt. Beispielsweise werden die jeweiligen Bilddaten für den vorgegebenen Zeitpunkt derart angefordert, dass der vorgegebene Zeitpunkt insbesondere dem Zeitpunkt der Detektion des jeweiligen Fehlerzustands entspricht.
  • Die Zuordnung der jeweiligen angeforderten Bilddaten zu dem jeweiligen Fehlereintrag erfolgt beispielsweise anhand eines Namens und/oder einer Komponenteninformation und/oder einem Code oder dergleichen. Die Zuordnung kann beispielsweise chronologisch oder auch zeitunabhängig erfolgen.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung werden die jeweiligen Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand von einem Bilddatenzwischenspeicher angefordert. Der Bilddatenzwischenspeicher weist bereits gespeicherte Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit auf.
  • Hierdurch ist es möglich, bereits gespeicherte Bilddaten der bestehenden Infrastruktur des Fahrzeuges für die Zuordnung zu verwenden.
  • Beispielsweise werden die Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit in dem Bilddatenzwischenspeicher für verschiedene Zeitbereiche zwischengespeichert. Dies kann der Fall sein, wenn diese bereits von Fahrzeugfunktionen des Fahrzeuges verwendet werden. Beispielsweise weisen die verschiedenen Zeitpunkte den vorgegebenen Zeitbereich und/oder den vorgegebenen Zeitpunkt auf und können deshalb für die Zuordnung verwendet werden.
  • Beispielsweise ist der Bilddatenzwischenspeicher ein zentraler Datenspeicher des Fahrzeuges. Beispielsweise ist der Bilddatenzwischenspeicher ein dezentraler Datenspeicher, welcher beispielsweise in einer Baueinheit mit der mindestens einen Kameraeinheit angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung werden die jeweiligen Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand von der mindestens einen Kameraeinheit angefordert.
  • Hierdurch ist es möglich, die jeweiligen Bilddaten direkt von der mindestens einen Kameraeinheit anzufordern.
  • Beispielsweise werden die Bilddaten von der mindestens einen Kameraeinheit angefordert, indem Bilddaten für den vorgegebenen Zeitbereich und/oder den vorgegebenen Zeitpunkt angefordert werden. Beispielsweise wird die mindestens eine Kameraeinheit gegebenenfalls zum Erzeugen der angeforderten Bilddaten aktiviert.
  • Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung wird der jeweilige Fehlereintrag in einem Fehlereintragsspeicher gespeichert.
  • Hierdurch ist es möglich, die bestehende Infrastruktur des Fahrzeuges für die Speicherung des jeweiligen Fehlereintrags zu verwenden. Des Weiteren kann so der jeweilige Fehlereintrag unabhängig von den angeforderten Bilddaten gespeichert werden.
  • Beispielsweise ist der Fehlereintragsspeicher insbesondere ein Fehlerspeicher des Fahrzeuges, der dazu ausgebildet einen Fehlerspeichereintrag zu speichern.
  • Beispielsweise kann der Fehlereintragsspeicher aber auch extern zu dem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung werden die jeweiligen angeforderten Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit in einem Bilddatenspeicher gespeichert.
  • Hierdurch ist es möglich, die bestehende Infrastruktur des Fahrzeuges für die Speicherung der jeweiligen angeforderten Bilddaten zu verwenden. Des Weiteren können so die jeweiligen angeforderten Bilddaten unabhängig von dem jeweiligen Fehlereintrag gespeichert werden.
  • Beispielsweise ist der Bilddatenspeicher der zentraler Datenspeicher des Fahrzeuges. Beispielsweise entspricht der Bilddatenspeicher dem Fehlereintragsspeicher.
  • Beispielsweise kann der Bilddatenspeicher aber auch extern zu dem Fahrzeug angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung umfasst das Fahrzeug mehrere Kameraeinheiten. Abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand wird eine Teilmenge der mehreren Kameraeinheiten ausgewählt. Abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand werden jeweilige Bilddaten der Teilmenge der mehreren Kameraeinheiten angefordert. Die jeweiligen Bilddaten der Teilmenge der mehreren Kameraeinheiten werden derart angefordert, dass die jeweiligen Bilddaten einen zeitlichen Bezug zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand aufweisen.
  • Hierdurch ist es möglich, die Bilddaten abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand anzufordern. Des Weiteren ist es so möglich, die Bilddaten abhängig von einer Art und/oder einem Ort des jeweiligen detektierten Fehlerzustands anzufordern.
  • Beispielsweise wird die Teilmenge durch eine Nutzereingabe vorgegeben. Beispielsweise wird die Teilmenge automatisch ermittelt. Beispielsweise ist die Teilmenge abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand.
  • Beispielsweise sind die mehreren Kameraeinheiten in unterschiedlichen Bereichen des Fahrzeuges installiert. Beispielsweise weisen die Bilddaten der Teilmenge der mehreren Kameraeinheiten eine Korrelation zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand auf.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Fehlerverwaltungsvorrichtung für ein Fahrzeug, dass mindestens eine Kameraeinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist Bilddaten bereitzustellen. Die Fehlerverwaltungsvorrichtung weist einen Fehlereintragsspeicher auf, der dazu ausgebildet ist einen jeweiligen Fehlereintrag zu speichern. Des Weiteren weist die Fehlerverwaltungsvorrichtung einen Bilddatenspeicher auf, der dazu ausgebildet ist jeweilige angeforderte Bilddaten zu speichern. Die Fehlerverwaltungsvorrichtung ist dazu ausgebildet das Verfahren zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug durchzuführen.
  • Beispielsweise ist die Fehlerverwaltungsvorrichtung in einer Baueinheit in dem Fahrzeug angeordnet.
  • Beispielsweise ist die Fehlerverwaltungsvorrichtung in unterschiedlichen Baueinheiten angeordnet. Beispielsweise umfasst die Fehlerverwaltungsvorrichtung eine erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung und eine zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung. Beispielsweise umfasst die erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung eine erste Kommunikationsschnittstelle. Beispielsweise umfasst die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung eine zweite Kommunikationsschnittstelle. Beispielsweise ist die erste Kommunikationsschnittstelle dazu ausgebildet, Daten von der zweiten Kommunikationsschnittstelle zu empfangen. Beispielsweise ist die zweite Kommunikationsschnittstelle dazu ausgebildet, Daten von der ersten Kommunikationsschnittstelle zu empfangen. Beispielsweise ist die erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung in dem Fahrzeug angeordnet und die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung extern zu dem Fahrzeug angeordnet. Beispielsweise ist die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung insbesondere in einem Backend oder Cloud o.Ä. extern zu dem Fahrzeug angeordnet. Beispielsweise umfassen die Daten den jeweiligen Fehlereintrag und/oder die jeweiligen angeforderten Bilddaten.
  • Beispielsweise sind die erste Kommunikationsschnittstelle und die zweite Kommunikationsschnittstelle über eine Netzwerkverbindung miteinander verbunden.
  • Beispielsweise umfasst die erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung den Fehlereintragsspeicher und die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung umfasst den Bilddatenspeicher oder umgekehrt. Beispielsweise umfasst die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung den Fehlereintragsspeicher und den Bildspeicher.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogramm, wobei das Computerprogramm Anweisungen umfasst, die, wenn das Computerprogramm von einem Computer ausgeführt wird, den Computer veranlassen das Verfahren zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug bei seiner Ausführung auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogrammprodukt umfassend einen ausführbaren Programmcode, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug ausführt.
  • Das Computerprogrammprodukt umfasst insbesondere ein von der Datenverarbeitungsvorrichtung lesbares Medium, auf dem der Programmcode gespeichert ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Zeichnung eines Fahrzeuges,
    • 2 eine schematische Zeichnung eines ersten verteilten Systems,
    • 3 eine schematische Zeichnung eines zweiten verteilten Systems,
    • 4 eine schematische Zeichnung eines dritten verteilten Systems, und
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines Programmes zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug.
  • Die 1 zeigt eine schematische Zeichnung eines Fahrzeuges 10. Das Fahrzeug 10 weist mehrere Kameraeinheiten 21, 23, 25 auf, die dazu ausgebildet sind Bilddaten bereitzustellen. Des Weiteren weist das Fahrzeug 10 eine Fehlerverwaltungsvorrichtung 30 auf, die dazu ausgebildet ist Bilddaten von den mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 anzufordern. Die Fehlerverwaltungsvorrichtung 30 weist einen Fehlereintragsspeicher 40 auf, der dazu ausgebildet ist einen jeweiligen Fehlereintrag FE zu speichern. Des Weiteren weist die Fehlerverwaltungsvorrichtung 30 einen Bilddatenspeicher 50 auf, der dazu ausgebildet ist jeweilige angeforderte Bilddaten ABD zu speichern.
  • Beispielsweise sind die mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 und die Fehlerverwaltungsvorrichtung 30 über ein Bussystem oder eine Netzwerkverbindung des Fahrzeuges miteinander verbunden. Beispielsweise ist das Bussystem ein Controller-Area-Network, CAN, Bussystem. Beispielsweise ist die Netzwerkverbindung insbesondere eine drahtlose oder eine optische Netzwerkverbindung.
  • Beispielsweise können die mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 auch mehr als drei Kameraeinheiten umfassen.
  • Die 2 zeigt eine schematische Zeichnung eines ersten verteilten Systems. Das erste verteilte System weist das Fahrzeug 10 auf. Das Fahrzeug 10 weist die mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 auf. Des Weiteren weist das Fahrzeug 10 eine erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30a auf. Die erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30a weist eine erste Kommunikationsschnittstelle 33a auf. Das verteilte System weist des Weiteren eine zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30b auf, die extern zu dem Fahrzeug 10 angeordnet ist. Beispielsweise ist die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30b insbesondere in einem Backend oder Cloud o.Ä. extern zu dem Fahrzeug angeordnet. Die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30b weist eine zweite Kommunikationsschnittstelle 33b auf. Die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30b umfasst den Fehlereintragsspeicher 40. Des Weiteren umfasst die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30b den Bilddatenspeicher 50.
  • Beispielsweise ist die zweite Kommunikationsschnittstelle 33b dazu ausgebildet, den jeweiligen Fehlereintrag FE und/oder die jeweiligen angeforderten Bilddaten ABD von der ersten Kommunikationsschnittstelle 33a zu empfangen.
  • Beispielsweise sind die erste Kommunikationsschnittstelle 33a und die zweite Kommunikationsschnittstelle 33b über eine Netzwerkverbindung miteinander verbunden.
  • Die 3 zeigt eine schematische Zeichnung eines zweiten verteilten Systems. Das zweite verteilte System weist dieselben Merkmale wie das erste verteilte System auf, wobei die erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30a den Fehlereintragsspeicher 40 umfasst und die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30b den Bilddatenspeicher 50.
  • Die 4 zeigt eine schematische Zeichnung eines dritten verteilten Systems. Das dritte verteilte System weist dieselben Merkmale wie das erste verteilte System auf, wobei die erste Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30a den Bilddatenspeicher 50 umfasst und die zweite Teilfehlerverwaltungsvorrichtung 30b den Fehlereintragsspeicher 40.
  • Die 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Programmes zur Fehlerverwaltung für das Fahrzeug 10, wobei das Programm in einem Programm- und/oder Datenspeicher gespeichert ist und von einer Recheneinheit abgearbeitet werden kann. Beispielsweise umfasst die Fehlerverwaltungsvorrichtung 30 für das Fahrzeug 10 den Programm- und/oder Datenspeicher und die Recheneinheit, die das Programm zur Verarbeitung von Messdatensätzen abarbeitet.
  • Das Programm wird in einem Schritt S101 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • Das Programm wird in einem Schritt S103 fortgesetzt. In dem Schritt S103 wird ermittelt, ob ein jeweiliger Fehlerzustand FZ bezüglich des Fahrzeuges 10 detektiert wird. Falls ein jeweiliger Fehlerzustand FZ bezüglich des Fahrzeuges 10 detektiert wird, wird die Bearbeitung in einem Schritt S105 fortgesetzt. Andernfalls wird die Bearbeitung, ggf. nach einer vorgegegebenen Wartezeitdauer, wieder in dem Schritt S103 fortgesetzt.
  • Beispielsweise ist der jeweilige Fehlerzustand ein Fehler bei einer Gesichtserkennung eines Fahrers des Fahrzeuges.
  • In dem Schritt S105 wird abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand DFZ ein jeweiliger Fehlereintrag FE erstellt. Der jeweilige Fehlereintrag FE ist repräsentativ für eine Information bezüglich des jeweiligen detektierten Fehlerzustands DFZ.
  • Beispielsweise ist der jeweilige Fehlereintrag insbesondere ein Fehlerspeichereintrag des Fahrzeuges, der repräsentativ ist für den Fehler bei der Gesichtserkennung.
  • Im Anschluss an den Schritt S105 wird das Programm in einem Schritt S107 fortgesetzt. In dem Schritt S107 wird abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand DFZ eine Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 ausgewählt.
  • Beispielsweise ist die Kameraeinheit 21 eine Innenraumkamera, die an einem Rückspiegel des Fahrzeuges installiert ist, wobei deren Sichtfeld einen Fahrersitz des Fahrzeugs umfasst. Beispielsweise ist die Kameraeinheit 23 eine weitere Innenraumkamera, deren Sichtfeld den Fahrersitz des Fahrzeugs umfasst. Beispielsweise ist die Kameraeinheit 21 eine Innenraumkamera, deren Sichtfeld den Fahrersitz des Fahrzeugs nicht umfasst.
  • Beispielsweise wird die Teilmenge TM durch eine Nutzereingabe für Fehler bei der Gesichtserkennung derart vorgegeben, dass die Teilmenge TM die Kameraeinheiten 21, 23 umfasst.
  • Im Anschluss an den Schritt S107 wird das Programm in einem Schritt S109 fortgesetzt. In dem Schritt S109 werden abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand DFZ jeweilige Bilddaten BD der Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 angefordert. Die Bilddaten BD der Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 werden derart angefordert, dass die jeweiligen Bilddaten BD einen zeitlichen Bezug zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand DFZ aufweisen.
  • Optional werden in dem Schritt S109 die jeweiligen Bilddaten BD der Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand DFZ von einem Bilddatenzwischenspeicher angefordert. Der Bilddatenzwischenspeicher weist bereits gespeicherte Bilddaten der Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 auf.
  • Optional werden in dem Schritt S109 die jeweiligen Bilddaten BD der Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand DFZ von der Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 angefordert.
  • Beispielsweise werden für den Fehler bei der Gesichtserkennung die jeweilige Bilddaten BD der Teilmenge TM, die die Kameraeinheiten 21, 23 umfasst, angefordert und über ein Bussystem des Fahrzeuges bereitgestellt. Beispielsweise sind die Bilddaten BD der Kameraeinheit 21 bereits in dem Bilddatenzwischenspeicher gespeichert und werden von dem Bilddatenzwischenspeicher angefordert. Beispielsweise wird die Kameraeinheit 23 zum Erzeugen der jeweiligen Bilddaten BD aktiviert, und die jeweiligen Bilddaten BD direkt von der Kameraeinheit 23 angefordert.
  • Beispielsweise werden die jeweiligen Bilddaten BD der Teilmenge TM für den Zeitpunkt der Detektion des Fehlers bei der Gesichtserkennung angefordert.
  • Im Anschluss an den Schritt S109 wird die Bearbeitung in einem Schritt S111 fortgesetzt. In dem Schritt S111 werden die jeweiligen angeforderten Bilddaten ABD dem jeweiligen Fehlereintrag FE zugeordnet.
  • Im Anschluss an den Schritt S111 wird das Programm in einem Schritt S113 fortgesetzt. In dem Schritt S113 wird der jeweilige Fehlereintrag FE in dem Fehlereintragsspeicher 40 gespeichert.
  • Beispielsweise ist der Fehlereintragsspeicher ein Fehlerspeicher des Fahrzeuges, der dazu ausgebildet den Fehlerspeichereintrag zu speichern.
  • Im Anschluss an den Schritt S113 wird das Programm in einem Schritt S115 fortgesetzt. In dem Schritt S115 werden die jeweiligen angeforderten Bilddaten ABD der Teilmenge TM der mehreren Kameraeinheiten 21, 23, 25 in dem Bilddatenspeicher 50 gespeichert.
  • Beispielsweise ist der Bilddatenspeicher der Fehlerspeicher. Beispielsweise werden die jeweiligen angeforderten Bilddaten ABD der der Teilmenge TM, die die Kameraeinheiten 21, 23 umfasst, zusammen mit dem Fehlerspeichereintrag in dem Fehlerspeicher gespeichert.
  • Anschließend wird das Programm in einem Schritt S117 beendet und kann gegebenenfalls wieder in dem Schritt S101 gestartet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug (10) mit mindestens einer Kameraeinheit (21), die dazu ausgebildet ist Bilddaten bereitzustellen, bei dem: - falls ein jeweiliger Fehlerzustand (FZ) detektiert wird bezüglich des Fahrzeuges (10), - abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) ein jeweiliger Fehlereintrag (FE) erstellt wird, der repräsentativ ist für eine Information bezüglich des jeweiligen detektierten Fehlerzustands (DFZ), - abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) jeweilige Bilddaten (BD) der mindestens einen Kameraeinheit (21) angefordert werden, derart dass die jeweiligen Bilddaten (BD) einen zeitlichen Bezug zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) aufweisen, und - die jeweiligen angeforderten Bilddaten (ABD) dem jeweiligen Fehlereintrag (FE) zugeordnet werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die jeweiligen Bilddaten (BD) der mindestens einen Kameraeinheit (21) abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) von einem Bilddatenzwischenspeicher angefordert werden, wobei der Bilddatenzwischenspeicher bereits gespeicherte Bilddaten der mindestens einen Kameraeinheit (21) aufweist.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die jeweiligen Bilddaten (BD) der mindestens einen Kameraeinheit (21) abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) von der mindestens einen Kameraeinheit (21) angefordert werden.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der jeweilige Fehlereintrag (FE) in einem Fehlereintragsspeicher (40) gespeichert wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die jeweiligen angeforderten Bilddaten (ABD) der mindestens einen Kameraeinheit (21) in einem Bilddatenspeicher (50) gespeichert werden.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (10) mehrere Kameraeinheiten (21, 23, 25) umfasst, bei dem: - abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) eine Teilmenge (TM) der mehreren Kameraeinheiten (21, 23, 25) ausgewählt wird, und - abhängig von dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) jeweilige Bilddaten (BD) der Teilmenge (TM) der mehreren Kameraeinheiten (21, 23, 25) angefordert werden, derart dass die jeweiligen Bilddaten (BD) einen zeitlichen Bezug zu dem jeweiligen detektierten Fehlerzustand (DFZ) aufweisen.
  7. Fehlerverwaltungsvorrichtung (30) für ein Fahrzeug (10) mit mindestens einer Kameraeinheit (21), die dazu ausgebildet ist Bilddaten bereitzustellen, wobei die Fehlerverwaltungsvorrichtung (30) aufweist: - einen Fehlereintragsspeicher (40), der dazu ausgebildet ist einen jeweiligen Fehlereintrag (FE) zu speichern, - einen Bilddatenspeicher (50), der dazu ausgebildet ist jeweilige angeforderte Bilddaten (ABD) zu speichern, und wobei die Fehlerverwaltungsvorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen.
  8. Computerprogramm, wobei das Computerprogramm Anweisungen umfasst, die, wenn das Programm von einem Computer ausgeführt wird, den Computer veranlassen das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bei seiner Ausführung auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführen.
  9. Computerprogrammprodukt umfassend ausführbaren Programmcode, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausführt.
DE102019117943.2A 2019-07-03 2019-07-03 Verfahren, Fehlerverwaltungsvorrichtung, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zur Fehlerverwaltung für ein Fahrzeug Pending DE102019117943A1 (de)

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