DE102017219232A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentation von technischen Problemen in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentation von technischen Problemen in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Dokumentation technischer Probleme in einem Fahrzeug (2) umfasst eine Aufzeichnungsvorrichtung (4), die ausgebildet ist, einen Problembericht eines Nutzers des Fahrzeugs (2) aufzuzeichnen und zu speichern, und eine Auslösevorrichtung (8), die es ermöglicht, die Aufzeichnungsvorrichtung (4) zu starten. Die Aufzeichnungsvorrichtung (4) ist ausgebildet, gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Fahrzeugs (2) zu speichern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Dokumentation von technischen Problemen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere von technischen Problemen, die während des Betriebs des Kraftfahrzeugs auftreten.
  • Stand der Technik
  • Treten während des Betriebs eines Kraftfahrzeugs technische Probleme auf, muss sich der Nutzer / Fahrer des Kraftfahrzeugs später daran erinnern, um einem Werkstattmechaniker das Problem bzw. seine Symptome zu schildern, insbesondere wenn die Symptome nur vorübergehend und/oder sporadisch auftreten. Meist kann sich der Nutzer dabei nicht exakt an alle Details, Umstände und Symptome des Problems erinnern. Es kann daher für den Werkstattmechaniker schwierig sein, das Problem zu reproduzieren und eine genaue Analyse vorzunehmen.
  • Offenbarung der Erfindung:
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Möglichkeiten zur Diagnose technischer Probleme, die beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs auftreten, zu verbessern.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Dokumentation von technischen Problemen beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs eine Aufzeichnungsvorrichtung, die ausgebildet ist, einen Problembericht eines Nutzers des Kraftfahrzeugs aufzuzeichnen und zu speichern, und eine Auslösevorrichtung, die es ermöglicht, die Aufzeichnungsvorrichtung zu starten. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist ausgebildet, gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs zu speichern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen auch ein Verfahren zur Dokumentation von Problemen beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren umfasst, mit Hilfe einer Auslösevorrichtung eine Aufzeichnungsvorrichtung zu starten und mit der Aufzeichnungsvorrichtung einen Problembericht eines Nutzers des Kraftfahrzeugs aufzuzeichnen und zu speichern. Dabei kann das Verfahren insbesondere umfassen, gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs zu speichern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen darüber hinaus, eine Aufzeichnungsvorrichtung, die ausgebildet ist, einen Problembericht eines Nutzers des Kraftfahrzeugs aufzuzeichnen und zu speichern, zur Dokumentation von Problemen zu verwenden, die beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs auftreten. Die Aufzeichnungsvorrichtung weist eine Auslösevorrichtung auf, die es ermöglicht, eine Aufzeichnung durch die Aufzeichnungsvorrichtung zu starten. Dies kann insbesondere umfassen, gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs zu speichern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen auch ein Kraftfahrzeug mit einer Aufzeichnungsvorrichtung, die ausgebildet ist, einen Problembericht eines Nutzers des Kraftfahrzeugs aufzuzeichnen und zu speichern. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist mit einer Auslösevorrichtung verbunden, die es ermöglicht, die Aufzeichnungsvorrichtung zu starten. Dies Aufzeichnungsvorrichtung kann insbesondere ausgebildet sein, gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs zu speichern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung ermöglichen es dem Benutzer eines Kraftfahrzeugs, unmittelbar über ein beim Betrieb des Kraftfahrzeugs auftretendes Problem zu berichten, während es auftritt. Auf diese Weise können alle Eindrücke des Benutzers unmittelbar gespeichert und später in einer Werkstatt ausgewertet werden, um das Problem zu reproduzieren und/oder zu analysieren.
  • Die Diagnose kann auf diese Weise erheblich einfacher und zuverlässiger durchgeführt werden, da keine Informationen aufgrund einer lückenhaften Erinnerung des Benutzer verloren gehen oder verfälscht werden.
  • Die Diagnosemöglichkeiten können noch weiter verbessert werden, indem gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs erfasst und gespeichert werden. Insbesondere können sowohl die aufgezeichneten Berichte des Benutzers als auch die aufgezeichneten Betriebsdaten mit Zeitdaten („Zeitstempeln“) versehen werden, die es ermöglichen, die beiden Aufzeichnungen miteinander zu synchronisieren. Die subjektiven Eindrücken des Benutzers können auf diese Weise zuverlässig und eindeutig objektiven Betriebsdaten des Fahrzeugs zugeordnet werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Auslesevorrichtung, die ausgebildet ist, Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs aus einer Steuerelektronik, insbesondere einem Bordcomputer, des Kraftfahrzeugs auszulesen und der Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, so dass die ausgelesenen Betriebsdaten von der Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet und gespeichert werden können.
  • Die Betriebsdaten können neben Daten des Fahrzeugs selbst auch Daten über äußere Einflüsse, wie z.B. die Umgebungstemperatur, Niederschläge usw. umfassen. Dazu ist die Vorrichtung mit entsprechenden Sensoren verbunden, die an und/oder in dem Fahrzeug vorhanden sind.
  • In einer Ausführungsform ist die Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildet, Audiodaten aufzuzeichnen, so dass der Nutzer das Problem und seine Eindrücke verbal schildern kann. Auch mögliche Störgeräusche können so aufgezeichnet werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildet, Videodaten aufzuzeichnen, so dass optische Eindrücke aufgezeichnet und gespeichert werden können. Dazu kann eine Bildaufnahmevorrichtung (Kamera) auf eine vermeintliche Problemstelle ausgerichtet werden, beispielsweise um Bilder von Schwingungen oder anderen Probleme optisch zu erfassen und aufzuzeichnen.
  • In einer Ausführungsform ist die Auslösevorrichtung als mechanischer Schalter ausgebildet, so dass die Auslösevorrichtung schnell, einfach und zuverlässig aktiviert werden kann. Der mechanische Schalter kann insbesondere am Armaturenbrett, am Lenkrad und/oder an einem an der Lenksäule angebrachten Hebel, z.B. einem Blinker- oder Scheibenwischerhebel, ausgebildet sein, um eine einfache und schnelle Betätigung durch den Fahrer zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform ist eine optische und/oder akustische Anzeigevorrichtung vorgesehen, die anzeigt, dass die Auslösevorrichtung betätigt worden ist und die Aufzeichnung begonnen hat, so dass der Nutzer zuverlässig über den Beginn der Aufzeichnung informiert ist.
  • In einer Ausführungsform wird die Aufzeichnung durch erneutes Betätigen der Auslösevorrichtung und/oder nach einer vorgegebenen Zeitspanne beendet. Insbesondere kann eine Spracherkennung vorgesehen sein, welche die Aufzeichnung beendet, wenn über einen vorgegeben Zeitraum keine Sprache erkannt worden ist. Auf diese Weise wird die Aufzeichnung auf die für die Diagnose wesentlichen Zeiträume beschränkt. Hierdurch wird Speicherplatz gespart und die Auswertung der aufgezeichneten Daten wird vereinfacht, da die Auswertung auf die für die Diagnose relevanten Zeiträume beschränkt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist die Auslösevorrichtung als virtueller Schalter ausgebildet, der beispielsweise auf einem Touchscreen eines Smartphones des Nutzers angezeigt wird. Auf diese Weise kann eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einfache Weise nachgerüstet werden, da kein zusätzlicher mechanischer Schalter im Fahrzeug installiert werden muss.
  • Der virtuelle Schalter kann insbesondere so ausgebildet sein, dass er dem Nutzer, beispielsweise durch eine Veränderung seiner Größe, Form und/oder Farbem eine Rückmeldung gibt, sobald die Aufzeichnungsvorrichtung aktiviert worden ist.
  • Figurenbeschreibung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figur beschrieben.
  • Die Figur zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 2, das mit einer Vorrichtung zur Problem-Dokumentation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist.
  • Die Vorrichtung umfasst eine in dem Kraftfahrzeug 2 installierte Aufzeichnungsvorrichtung 4, die ausgebildet ist, Problemberichte eines Nutzers, insbesondere eines Fahrers, des Kraftfahrzeugs 2 aufzuzeichnen und zu speichern. Dazu ist die Aufzeichnungsvorrichtung 4 mit wenigstens einer Aufnahmevorrichtung 6 verbunden, die im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs 2 angeordnet und ausgebildet ist, Problemberichte des Nutzers des Kraftfahrzeugs 2 aufzunehmen und die Daten zur Aufzeichnung an die Aufzeichnungsvorrichtung 4 weiterzugeben. Die Aufnahmevorrichtung 6 kann insbesondere wenigstens ein Mikrofon 6a zur Aufnahme von Sprache und/oder Geräuschen und/oder eine Kamera 6b zur Aufnahme optischer Bilder umfassen.
  • Die Aufnahmevorrichtung 6, insbesondere ein Mikrofon 6a und/oder eine Kamera 6b der Aufnahmevorrichtung 6, können beweglich im Fahrgastraum installiert sein, so dass sie auf den Nutzer und/oder eine mögliche Problemstelle des Kraftfahrzeugs 2 ausgerichtet werden können.
  • Um einen räumlichen Klangeindruck innerhalb des Fahrergastraums des Kraftfahrzeugs 2 aufnehmen zu können, können auch zwei oder mehr Mikrofone 6a vorhanden sein. Eine Kamera 6b der Aufnahmevorrichtung 6 kann als kostengünstige Schwarz-Weiß-Kamera oder als Farbkamera ausgebildet sein. Die Kamera 6b kann insbesondere als Stereo-Kamera ausgebildet sein, um dreidimensionale Bilder aufnehmen zu können.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 4 ist mit einer ebenfalls im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs 2 angeordneten Auslösevorrichtung 7 verbunden, die es dem Nutzer (Fahrer) des Kraftfahrzeugs 2 ermöglicht, eine Aufzeichnung durch die Aufzeichnungsvorrichtung 4 zu starten und ggf. zu stoppen.
  • Die Auslösevorrichtung 7 kann beispielsweise als einfacher mechanischer Schalter ausgebildet sein. Die Auslösevorrichtung 7 kann z.B. am Armaturenbrett, am Lenkrad und/oder an einem an der Lenksäule angebrachten Hebel, z.B. einem Blinkerhebel, angebracht sein, um eine einfache und schnelle Betätigung durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs 2 zu ermöglichen.
  • Die Auslösevorrichtung 7 kann auch als virtueller Schalter, beispielsweise auf dem (in der Figur nicht gezeigten) Display (Touchscreen) eines Bordcomputers, Navigationssystems oder Radios und/oder auf einem Smartphone des Nutzers, angezeigt werden. In diesem Fall kann auf die Montage eines zusätzlichen mechanischen Schalters im Kraftfahrzeug 2 verzichtet werden. Ein Smartphone des Nutzers kann z.B. über eine Bluetooth®-Verbindung mit der Aufzeichnungsvorrichtung 4 verbunden sein.
  • Zusätzlich zur Auslösevorrichtung 7 kann eine Anzeigevorrichtung 9, z.B. eine Kontrollleuchte, vorgesehen sein, die dem Nutzer anzeigt, ob die Aufzeichnungsvorrichtung 4 aktiv ist.
  • Die Anzeigevorrichtung 9 kann in die Auslösevorrichtung 7 bzw. in den Schalter integriert sein. Beispielsweise kann ein virtuelle Schalter nach seiner Aktivierung seine Farbe, Größe und/oder Form verändern, um dem Nutzer anzuzeigen, dass die Aufzeichnungsvorrichtung 4 aktiviert worden ist.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 4 kann so ausgebildet sein, dass sie durch erneutes Betätigen der Auslösevorrichtung 7 deaktiviert wird. Alternativ kann eine zweite Auslösevorrichtung 8 vorgesehen sein, durch deren Betätigung die Aufzeichnungsvorrichtung 4 deaktiviert wird.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 4 kann auch so ausgebildet sein, dass sie sich nach einer vorgegebenen Zeitspanne selbst deaktiviert und die Aufzeichnung beendet. Die Aufzeichnungsvorrichtung 4 kann insbesondere so ausgebildet sein, dass sie die Aufzeichnung beendet, wenn über eine vorgegebene Zeitspanne keine Spracheingabe erkannt worden ist.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 4 ist über eine Auslesevorrichtung 10 mit einer Steuerelektronik 12, insbesondere einem Bordcomputer, des Kraftfahrzeugs 2 verbunden. Die Auslesevorrichtung 10 ist ausgebildet, Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs 2 aus der Steuerelektronik 12 auszulesen und der Aufzeichnungsvorrichtung 4 zur Verfügung zu stellen.
  • Die Daten können neben Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs 2 auch Daten über äußere Einflüsse, wie z.B. die Umgebungstemperatur, aktuelle Niederschläge usw. umfassen. Dazu ist die Aufzeichnungsvorrichtung 4 mit entsprechenden Sensoren 14 verbunden, die an und/oder in dem Kraftfahrzeug 2 angebracht sind.
  • Auf diese Weise können zusätzlich zu den subjektiven Eindrücken des Nutzers objektive Daten, insbesondere Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs 2 aufgezeichnet, gespeichert und später, insbesondere in einer Werkstatt, ausgewertet werden. Dadurch werden die Diagnosemöglichkeiten, die sich aus dem Auswerten der Aufzeichnungen der Aufzeichnungsvorrichtung 4 ergeben, noch weiter verbessert.
  • Die von der Aufnahmevorrichtung 6 bereitgestellten Daten können ebenso wie die von der Auslesevorrichtung 10 bereitgestellten Daten mit Zeitstempeln versehen werden. Dadurch können die von der Aufnahmevorrichtung 6 bereitgestellten Daten mit den von der Auslesevorrichtung 10 bereitgestellten Daten, insbesondere Betriebsdaten des Kraftfahrzeug 2, synchronisiert werden. Auf diese Weise kann die Auswertbarkeit der aufgezeichneten Daten noch weiter verbessert werden, da subjektive Eindrücke des Nutzers objektiven (Betriebs-)Daten zugeordnet werden können.
  • Im Ergebnis kann durch eine Vorrichtung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist, die Fehlerdiagnose von Kraftfahrzeugen 2 erheblich verbessert und vereinfacht werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Dokumentation technischer Probleme in einem Fahrzeug (2), insbesondere in einem Kraftfahrzeug (2), mit: einer Aufzeichnungsvorrichtung (4), die ausgebildet ist, einen Problembericht eines Nutzers des Fahrzeugs (2) aufzuzeichnen und zu speichern; und einer Auslösevorrichtung (8), die es ermöglicht, die Aufzeichnungsvorrichtung (4) zu starten; wobei die Aufzeichnungsvorrichtung (4) ausgebildet ist, gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Fahrzeugs (2) zu speichern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Auslesevorrichtung (10) aufweist, die ausgebildet ist, Betriebsdaten des Fahrzeugs (2) aus einer Steuerelektronik (12) des Fahrzeugs (2) auszulesen und der Aufzeichnungsvorrichtung (4) zur Verfügung zu stellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung (4) ausgebildet ist, zusätzlich aktuelle Zeitdaten aufzuzeichnen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung (4) ausgebildet ist, Audio- und/oder Videodaten aufzuzeichnen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Auslösevorrichtung (8) als mechanischer Schalter ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Auslösevorrichtung (8) als virtueller Schalter, insbesondere als ein auf einem Touchscreen angezeigter Schalter, ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug (2), insbesondere Kraftfahrzeug (2), mit einer Vorrichtung zur Dokumentation von technischen Problemen des Fahrzeugs (2), mit: einer Aufzeichnungsvorrichtung (4), die ausgebildet ist, einen Problembericht eines Nutzers des Fahrzeugs (2) aufzuzeichnen und zu speichern; und einer Auslösevorrichtung (8), die es ermöglicht, die Aufzeichnungsvorrichtung (4) zu starten.
  8. Fahrzeug (2) nach Anspruch 7, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung (4) ausgebildet ist, gemeinsam mit dem Problembericht Betriebsdaten des Fahrzeugs (2) zu speichern.
  9. Verwenden einer Aufzeichnungsvorrichtung (4), die ausgebildet ist, einen Problembericht eines Nutzers eine Fahrzeugs (2) aufzuzeichnen und zu speichern, und die eine Auslösevorrichtung (8) aufweist, die es ermöglicht, die Aufzeichnungsvorrichtung (4) zu starten, zur Dokumentation von technischen Problemen, die beim Betrieb des Fahrzeug (2) auftreten.
  10. Verfahren zur Dokumentation technischer Probleme in einem Fahrzeug (2), wobei das Verfahren umfasst: mit einer Auslösevorrichtung (8) eine Aufzeichnungsvorrichtung (4) zu starten; und mit der Aufzeichnungsvorrichtung (4) einen Problembericht eines Nutzers des Fahrzeugs (2) aufzuzeichnen und zu speichern, wobei das Verfahren insbesondere umfasst, gemeinsam mit dem Problembericht aktuelle Betriebsdaten des Fahrzeugs (2) zu speichern.
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