DE102019114833A1 - Passives nasskupplungs-schmierventil mit schöpfsystem, und getriebe, das dieses umfasst - Google Patents

Passives nasskupplungs-schmierventil mit schöpfsystem, und getriebe, das dieses umfasst Download PDF

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James Detroyer
Calahan Campton
Michael Campbell
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BorgWarner Inc
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Abstract

Ein Kupplungssystem beinhaltet eine Kupplungsscheibe und ein Reservoir, das mit der Kupplungsscheibe gekoppelt ist. Das Reservoir ist dazu ausgestaltet, überschüssiges Fluid aufzunehmen, das bei Drehung der Kupplungsscheibe von der Kupplung abgeschöpft wird. Das Kupplungssystem umfasst auch ein Hydrauliksteuerventil, das fluidmäßig mit der Kupplungsscheibe und dem Reservoir gekoppelt ist. Ein erster Fluidströmungspfad ist zwischen dem Reservoir und der Kupplungsscheibe definiert. Darüber hinaus beinhaltet das Hydrauliksteuerventil eine Öffnung, die fluidmäßig mit dem Reservoir gekoppelt ist, und ein Schmiermittelventil, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung zu bewegen. Zusätzlich ist ein Hohlraum in dem Hydrauliksteuerventil definiert. Schließlich wird die Bewegung des Schmiermittelventils zwischen der offenen Stellung und der geschlossenen Stellung unter Verwendung des Fluids von dem Reservoir gesteuert, das durch die Öffnung und in den Hohlraum strömt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Kupplungssystem, das ein Schöpfsystem und ein passives Hydrauliksteuerventil zur Steuerung eines Fluids umfasst, sowie ein Verfahren zur Steuerung des Hydrauliksteuerventils.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Fahrzeuge beinhalten einen Motor, der wirkmäßig mit einem Kupplungssystem gekoppelt ist. Das Kupplungssystem beinhaltet in der Regel eine Kupplungsscheibe, ein Ventil und eine Pumpe, die dazu ausgestaltet ist, ein Fluid zu dem Ventil hinzubewegen, um Schmierung für die Kupplungsscheibe bereitzustellen. In dem herkömmlichen Kupplungssystem dreht sich die Kupplungsscheibe, wenn sie durch den Motor aktiviert wird, und überschüssiges Fluid fällt in einen Sumpf.
  • Herkömmliche Fahrzeuge können die Pumpe verwenden, um das Fluid von dem Sumpf zurück durch das Ventil zu bewegen, um die Kupplungsscheibe zu schmieren. Die Verwendung einer Pumpe zur Wiederverwendung des Fluids, das in den Sumpf gefallen ist, erfordert jedoch einen zusätzlichen Energieverbrauch und zusätzliche Materialien, was das Gewicht des Fahrzeugs auf unerwünschte Weise erhöht. Daher herrscht weiter die Notwendigkeit einer Wiederverwendung des überschüssigen Fluids von der Kupplungsscheibe ohne Verwendung einer Pumpe oder anderer Elektronik. Zusätzlich herrscht weiter Bedarf an einem Hydrauliksteuerventil, welches das Fluid nach dem Rutschen der Kupplung passiv ohne Verwendung von Elektronik zu der Kupplung strömen lässt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
  • Offenbart wird ein Kupplungssystem, das wirkmäßig mit einem Fahrzeugmotor gekoppelt ist. Das Kupplungssystem beinhaltet eine Kupplungsscheibe, die dazu ausgestaltet ist, sich zu drehen, wenn der Motor aktiviert ist. Das Kupplungssystem umfasst auch ein Reservoir, das mit der Kupplungsscheibe gekoppelt ist. Das Reservoir ist dazu ausgestaltet, überschüssiges Fluid aufzunehmen, das bei Drehung der Kupplungsscheibe von der Kupplungsscheibe abgeschöpft wird. Das Kupplungssystem umfasst auch ein Hydrauliksteuerventil, das fluidmäßig mit der Kupplungsscheibe und dem Reservoir gekoppelt ist. Ein erster Fluidströmungspfad ist zwischen der Kupplungsscheibe und dem Reservoir definiert. Darüber hinaus beinhaltet das Hydrauliksteuerventil einen Vorsprung, der eine Öffnung definiert, die fluidmäßig mit dem Reservoir und einem Schmiermittelventil gekoppelt ist, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad blockiert ist, und einer offenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad vollständig geöffnet ist, zu bewegen. Zusätzlich ist ein Hohlraum in dem Hydrauliksteuerventil definiert, wenn das Schmiermittelventil in der geschlossenen Stellung oder zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung ist. Schließlich wird die Bewegung des Schmiermittelventils zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung unter Verwendung des Fluids von dem Reservoir gesteuert, das dazu ausgestaltet ist, durch die Öffnung und in den Hohlraum zu strömen.
  • Ein Kupplungssystem wird offenbart, das wirkmäßig mit einem Fahrzeugmotor gekoppelt und innerhalb eines Glockengehäuses angeordnet ist. Das Kupplungssystem beinhaltet eine Kupplungsscheibe, die dazu ausgestaltet ist, sich zu drehen, wenn der Motor aktiviert ist. Das Kupplungssystem umfasst auch ein Reservoir, das mit der Kupplungsscheibe gekoppelt ist. Das Reservoir ist dazu ausgestaltet, überschüssiges Fluid aufzunehmen, das bei Drehung der Kupplungsscheibe von der Kupplungsscheibe abgeschöpft wird. Das Kupplungssystem umfasst auch ein Hydrauliksteuerventil, das fluidmäßig mit der Kupplungsscheibe und dem Reservoir gekoppelt ist. Ein erster Fluidströmungspfad ist zwischen der Kupplungsscheibe und dem Reservoir definiert. Darüber hinaus beinhaltet das Hydrauliksteuerventil einen Vorsprung, der eine Öffnung definiert, die fluidmäßig mit dem Glockengehäuse und einem Schmiermittelventil gekoppelt ist, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad blockiert ist, und einer offenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad vollständig geöffnet ist, zu bewegen. Zusätzlich ist ein Hohlraum in dem Hydrauliksteuerventil definiert, wenn das Schmiermittelventil in der geschlossenen Stellung oder zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung ist. Schließlich wird die Bewegung des Schmiermittelventils zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung unter Verwendung des Fluids von dem Glockengehäuse gesteuert, das dazu ausgestaltet ist, durch die Öffnung und in den Hohlraum zu strömen.
  • Offenbart wird ein Fahrzeuggetriebesystem, das wirkmäßig mit einem Fahrzeugmotor gekoppelt ist. Das Getriebesystem beinhaltet ein Fahrzeuggetriebe, das mit dem Fahrzeugmotor gekoppelt ist und ein Glockengehäuse beinhaltet. Zusätzlich beinhaltet das Fahrzeuggetriebesystem das Kupplungssystem, das innerhalb des Glockengehäuses angeordnet ist. Offenbart wird auch ein Verfahren zum Steuern des Hydrauliksteuerventils in dem Kupplungssystem.
  • Die Fähigkeit, ein Schöpfsystem, das eine Kupplungsscheibe und ein Reservoir beinhaltet, einzusetzen, um eine Schmierung für die Kupplungsscheibe vorzusehen, bietet alle Vorteile des Pumpens von überschüssigem Fluid von einem Sumpf, um es zum Schmieren der Kupplung zu verwenden, ohne jedoch die zusätzlichen Kosten, Energieverbrauchs- oder Raumanforderungen der Verwendung einer Pumpe zu verursachen.
  • Figurenliste
  • Die Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung insbesondere in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden:
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Fahrzeugs mit einem Antriebsstrangsystem;
    • 2A ist eine schematische Ansicht eines Kupplungssystems;
    • 2B ist eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Kupplungsscheibe des Kupplungssystems;
    • 2C ist eine perspektivische Darstellung eines Schöpfsystems des Kupplungssystems;
    • 3A ist eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses eines Abschnittes des Kupplungssystems;
    • 3B ist eine Draufsicht des Gehäuses des Kupplungssystems;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht des Kupplungssystems;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht des Kupplungssystems mit einem Schmiermittelventil in einer geschlossenen Stellung;
    • 6 ist eine Querschnittsansicht des Kupplungssystems mit dem Schmiermittelventil in einer offenen Stellung;
    • 7 ist eine Querschnittsansicht des Kupplungssystems mit dem Schmiermittelventil zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht des Kupplungssystems, wobei das Schmiermittelventil in die offene Stellung zurückgekehrt ist;
    • 9 ist eine Querschnittsansicht eines Kupplungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht eines Kupplungssystems gemäß noch einer weiteren Ausführungsform; und
    • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Kupplungssystems gemäß noch einer weiteren Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszahlen verwendet werden, um die gleiche Struktur zu bezeichnen, sofern nichts anderes angegeben wird, wird in den Figuren bei 10 schematisch ein Antriebsstrangsystem eines Fahrzeugs veranschaulicht. Wie in 1 veranschaulicht beinhaltet das Antriebsstrangsystem 10 einen Motor 12 in Drehverbindung mit einem Getriebe 14. Das Getriebe 14 kann ein beliebiger Typ von Getriebe sein, darunter ein manuelles, automatisches oder halbautomatisches Getriebe, wie es dem gewöhnlichen Fachmann bekannt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Getriebe 14 ein manuelles Getriebe; es wird jedoch in Betracht gezogen, dass das Getriebe 14 ein beliebiger Typ eines automatischen oder halbautomatischen Getriebes sein kann, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Es sollte auch klar sein, dass der Motor 12 und das Getriebe 14 von 1 von dem Typ sind, der in einem herkömmlichen Antriebsstrangsystem „mit Vorderrad-Querantrieb“ eingesetzt wird. Es sollte ferner klar sein, dass der Motor 12 und/oder das Getriebe 14, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, auf beliebige geeignete Weise konfiguriert sein könnten, die ausreichend ist, um Drehmoment zu erzeugen und zu übertragen, um das Fahrzeug 10 anzutreiben.
  • Der Motor 12 erzeugt Drehmoment, das selektiv auf das Getriebe 14 übertragen wird, das wiederum Drehmoment durch ein Kupplungssystem 16 auf ein oder mehrere Räder überträgt. Das Getriebe 14 wird in der Regel unter Verwendung von Hydraulikfluid gesteuert. Zu diesem Zweck wird die Strömung des Fluids zu dem Kupplungssystem 16, und insbesondere zu einer Kupplungsscheibe 20 des Kupplungssystems 16 unter Verwendung eines Hydrauliksteuerventils 22 gesteuert.
  • Weiter bezugnehmend auf die in 1 veranschaulichte Ausführungsform ist ein Kupplungssystem 16 fluidmäßig mit dem Antriebsstrangsystem 10 gekoppelt und ist zur Bewegung des Hydraulikfluids zu der Kupplungsscheibe 20 ausgestaltet, wenn dies zum Zweck der Kühlung und/oder Schmierung erwünscht ist. Wie am besten in 1 veranschaulicht, ist das Kupplungssystem 16 in der Regel in einem Glockengehäuse 24 des Getriebes 14 angeordnet, das in der Regel benachbart zu dem Motor 12 und dem Rest des Getriebes angeordnet ist. Das Kupplungssystem 16 ist in der Regel ein Nasskupplungssystem, kann aber ein beliebiger Typ Kupplungssystem sein, wie er dem gewöhnlichen Fachmann bekannt ist, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein beliebiger Typ von Reibungskupplungssystem.
  • Das Kupplungssystem 16 beinhaltet eine Kupplung mit der Kupplungsscheibe 20. In der in 2 veranschaulichten Ausführungsform ist die Kupplungsscheibe 20 eine runde scheibenförmige Platte mit einer durch ihr Zentrum definierten Öffnung. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass die Kupplungsscheibe 20 eine andere Gestalt aufweisen oder eine beliebige Anzahl von Öffnungen oder gar keine Öffnungen aufweisen kann, ganz so, wie es der Fachmann für die Anwendung vorsieht. Darüber hinaus beinhaltet, wie in 2B veranschaulicht, eine obere Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20 zumindest einen Fortsatz 28, der sich davon weg erstreckt. In der in 2B veranschaulichten Ausführungsform ist die obere Oberfläche eine flache Oberfläche der Kupplungsscheibe 20, es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die obere Oberfläche 26 eine beliebige Oberfläche der Kupplungsscheibe 20 sein kann, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine flache Oberfläche oder die gekrümmte Oberfläche einer scheibenförmigen Kupplungsscheibe. In der in 2B veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die obere Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20 eine Vielzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Fortsätzen 28, die um die Kupplungsscheibe 20 herum angeordnet sind. In der in 2B veranschaulichten Ausführungsform erstrecken sich die Fortsätze 28 radial von der Öffnung zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass die Fortsätze 28 in einer anderen Anordnung angeordnet sein können, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einer abwechselnden Fortsatzanordnung, einer dreieckigen Anordnung oder in einer geviertelten Anordnung. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass der Fortsatz 28 sich in einer geraden Linie von der Öffnung des distalen Randes der oberen Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20 erstrecken kann, oder der Fortsatz 28 einen oder mehrere gekrümmte Abschnitte beinhalten kann. Darüber hinaus wird in Betracht gezogen, dass die Fortsätze 28 sich nicht über die gesamte Distanz bis zu der Öffnung und/oder über die gesamte Distanz bis zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20 erstrecken und sich nur über einen Abschnitt davon erstrecken. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass jeder der Vielzahl von Fortsätzen dieselbe Gestalt, Größe und/oder Konfiguration aufweisen kann wie die anderen, oder jeder der Vielzahl kann eine unterschiedliche Gestalt, Größe und/oder Konfiguration als die anderen aufweisen, oder eine Kombination aus beidem.
  • Die Fortsätze 28 weisen auch eine Höhe auf, die als der Abstand definiert ist, über welchen sich der Fortsatz 28 von der oberen Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20 weg erstreckt. Es wird in Betracht gezogen, dass die Fortsätze 28 eine konstante Höhe aufweisen können oder eine Höhe aufweisen können, die variiert, während sich der Fortsatz 28 zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20 hin erstreckt. In der in 2B veranschaulichten Ausführungsform nimmt die Höhe des Fortsatzes 28 zu, während sich der Fortsatz 28 zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 hin erstreckt. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass die Höhe des Fortsatzes 28 abnehmen kann, während sich der Fortsatz 28 sich zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 hin erstreckt. Darüber hinaus wird in Betracht gezogen, dass die Höhe des Fortsatzes 28 zuerst zunehmen und dann abnehmen kann, während sich der Fortsatz 28 zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 hin erstreckt.
  • Darüber hinaus weisen die Fortsätze 28 auch eine Dicke auf, die als ein Abstand zwischen einer ersten Seitenwand 30 des Fortsatzes 28 und einer zweiten Seitenwand 32 des Fortsatzes 28 definiert ist. Es wird in Betracht gezogen, dass die Fortsätze 28 eine konstante Dicke aufweisen können oder eine Dicke aufweisen können, die variiert, während sich der Fortsatz 28 zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 der Kupplungsscheibe 20 hin erstreckt. In der in 2B veranschaulichten Ausführungsform nimmt die Dicke des Fortsatzes 28 ab, während sich der Fortsatz 28 zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 hin erstreckt. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass die Dicke des Fortsatzes 28 zunehmen kann, während sich der Fortsatz 28 zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 hin erstreckt. Darüber hinaus wird in Betracht gezogen, dass die Dicke des Fortsatzes 28 zuerst zunehmen und dann abnehmen kann, während sich der Fortsatz 28 zu dem distalen Rand der oberen Oberfläche 26 hin erstreckt.
  • Wie oben beschrieben ist die Kupplungsscheibe 20 dazu ausgestaltet, sich zu drehen, wenn der Motor 12 aktiviert ist. Darüber hinaus sind die Fortsätze 28 an der Kupplungsscheibe 20 dazu ausgestaltet, wenn die Kupplungsscheibe 20 sich dreht, überschüssiges Fluid unter Verwendung der Zentripetalkraft, die durch die Drehung der Kupplungsscheibe 20 erzeugt wird, zu einer gewünschten Position zu leiten, um das überschüssige Fluid wiederzuverwenden. So wird in Betracht gezogen, dass die Fortsätze 28 eine beliebige Gestalt, Größe, Konfiguration und Menge aufweisen können, wie es der Fachmann wünschen kann, um das überschüssige Fluid zu der gewünschten Position hin zu leiten.
  • Eine Ausführungsform eines Schöpfsystems 34 ist schematisch in 2 veranschaulicht und beinhaltet die Kupplungsscheibe 20 und ein Reservoir 36. In einer weiteren Ausführungsform des Schöpfsystems 34 umfasst die Kupplungsscheibe 20 eine Schöpfscheibe, die fest mit einer Kupplungsscheibe gekoppelt ist, so dass, wenn der Motor die Kupplungsscheibe 20 aktiviert, auch die Schöpfscheibe sich dreht. Darüber hinaus beinhaltet in dieser Ausführungsform die Schöpfscheibe die Fortsätze 28, die dazu ausgestaltet sind, überschüssiges Fluid bei Drehung in das Reservoir 36 zu leiten. In der in 2 veranschaulichten Ausführungsform sind die Fortsätze 28 der Kupplungsscheibe 20 dazu ausgestaltet, das überschüssige Fluid bei Drehung der Kupplungsscheibe 20 in das Reservoir 36 zu leiten. Es wird in Betracht gezogen, dass das Reservoir 36 das überschüssige Fluid durch eines oder mehrere von einer Einlassöffnung, die in dem Reservoir 36 definiert ist, einem geschlossenen Rohr, einem offenen Kanal 38, oder ein anderes Verfahren, das dem Fachmann bekannt ist, aufnehmen kann. In der in 2C veranschaulichten Ausführungsform sind die Fortsätze 28 dazu ausgestaltet, das überschüssige Fluid in einen Kanal 38 zu leiten, der das überschüssige Fluid in das Reservoir 36 abgibt. In der in 2C veranschaulichten Ausführungsform ist der Kanal 38 ein Rohr mit einer Öffnung an einem Ende, um das Fluid von der Kupplungsscheibe 20 zu empfangen, und einer Öffnung an dem entgegengesetzten Ende, um das Fluid in das Reservoir 36 strömen zu lassen. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der Kanal 38 ein offener Kanal sein kann, so dass überschüssiges Fluid in den Kanal 38 überall entlang einer Länge des Kanals 38 aufgenommen werden kann. Darüber hinaus wird in Betracht gezogen, dass die Fortsätze 28 dazu ausgestaltet sind, das Fluid ohne Verwendung des Kanals 38 direkt in das Reservoir 36 zu leiten, wenn der Fachmann dies wünscht. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass überschüssiges Fluid gleichzeitig in den Kanal 38 und direkt in das Reservoir 36 geleitet werden kann, wenn der Fachmann dies wünscht. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass das Kupplungssystem 30 eine Vielzahl von Reservoirs 36 beinhalten kann, die in einer beliebigen Anordnung vorgesehen werden, um das Fluid von der drehenden Kupplungsscheibe 20 zu sammeln.
  • Wie am besten in 3A und 3B veranschaulicht sind das Reservoir 36 und das Hydrauliksteuerventil 22 in einem Gehäuse 40 angeordnet. In der in 3A und 3B veranschaulichten Ausführungsform ist das Gehäuse 40 ein allgemein rechteckiges Gehäuse 40 mit einer Vielzahl von Öffnungen zur Kopplung mit anderen Vorrichtungen. Es wird in Betracht gezogen, dass das Gehäuse 40 eine beliebige Anzahl von Öffnungen aufweisen kann, wenn der Fachmann dies wünscht. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass das Gehäuse 40 aus Stahl bestehen kann. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass das Gehäuse 40 aus einem beliebigen Material bestehen kann, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Edelstahl, Aluminium oder ein Kunststoffpolymer.
  • In der in 4 veranschaulichten Ausführungsform weist das Reservoir 36 einen allgemein rechteckigen Querschnitt auf, es wird jedoch in Betracht gezogen, dass das Reservoir 36 eine beliebige Größe oder Gestalt aufweisen kann, wenn der Fachmann dies wünscht. Wie in 1 veranschaulicht ist das Reservoir 36 allgemein in dem Glockengehäuse 24 angeordnet, so dass die Größe und Gestalt des Glockengehäuses 24 die Größe und Gestalt des Reservoirs 36 begrenzen kann. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass das Reservoir 36 an anderer Stelle in dem Antriebsstrangsystem angeordnet sein kann. Wie zusätzlich in 4 veranschaulicht, beinhaltet das Reservoir 36 eine Vielzahl von Auslässen. In der in 4 veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Reservoir 36 einen ersten Auslass 42 und einen zweiten Auslass 44; es kann jedoch eine beliebige Anzahl von Auslässen inkludiert sein.
  • Nun Bezug nehmend auf die 4-9 ist das Reservoir 36 fluidmäßig mit dem Hydrauliksteuerventil 22 gekoppelt. Das Hydrauliksteuerventil 22 ist fluidmäßig sowohl mit der Kupplungsscheibe 20 als auch dem Reservoir 36 gekoppelt und ist dazu ausgestaltet, die Fluidströmung von dem Reservoir 36 zu der Kupplungsscheibe 20 zu steuern. In der in 5-9 veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Hydrauliksteuerventil 22 einen ersten Einlass 46 und einen zweiten Einlass 48 sowie einen ersten Auslass 50 und einen zweiten Auslass 52. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass das Hydrauliksteuerventil 22 eine beliebige Anzahl von Einlässen und/oder Auslässen beinhalten kann, wenn der Fachmann dies wünscht. Das Hydrauliksteuerventil 22 definiert auch einen ersten Fluidströmungspfad 54, der dazu ausgestaltet ist, Schmierung an die Kupplung von dem Reservoir 36 bereitzustellen, wenn dies gewünscht wird. Insbesondere ist der erste Fluidströmungspfad 54 ein Pfad, in dem Fluid dazu ausgestaltet ist, von dem ersten Auslass 42 des Reservoirs 36, durch den ersten Einlass 46 des Hydrauliksteuerventils 22, durch den ersten Auslass 50 des Hydrauliksteuerventils 22 und zu der Kupplung zu strömen.
  • Das Hydrauliksteuerventil 22 umfasst auch ein Schmiermittelventil 60. Das Schmiermittelventil 60 kann ein Kolben oder eine andere Vorrichtung sein, der/die dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geschlossenen Stellung 62 und einer offenen Stellung 64 zu bewegen. In der in 4-9 veranschaulichten Ausführungsform, wenn das Schmiermittelventil 60 wie in 6 veranschaulicht in der geschlossenen Stellung 62 ist, blockiert das Schmiermittelventil 60 den ersten Strömungspfad vollständig, so dass kein Fluid zu der Kupplung strömt. Darüber hinaus ist in der in 4-9 veranschaulichten Ausführungsform, wenn das Schmiermittelventil 60 wie in 7 veranschaulicht in der offenen Stellung 64 ist, der erste Fluidströmungspfad 54 vollständig offen, so dass das Schmiermittelventil 60 den ersten Fluidströmungspfad 54 nicht blockiert. In der in 6 veranschaulichten Ausführungsform ist das Schmiermittelventil 60 allgemein zylindrisch in seiner Gestalt, mit einem ausgeschnittenen Abschnitt, der sich mit dem ersten Fluidströmungspfad 54 ausrichtet, wenn das Schmiermittelventil 60 in der offenen Stellung 64 ist und die Fluidströmung dort hindurch erlaubt. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass das Schmiermittelventil 60 eine beliebige andere Gestalt aufweisen kann, die dazu ausgestaltet ist, den ersten Strömungspfad in einer geschlossenen Stellung 62 zu blockieren und die Fluidströmung durch den ersten Strömungspfad in der offenen Stellung 64 zu erlauben, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine ringförmige, konische, scheibenförmige oder rechteckige Gestalt. In der in 4-9 veranschaulichten Ausführungsform besteht das Schmiermittelventil 60 aus Stahl; es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass das Schmiermittelventil 60 aus einem anderen Material bestehen kann, wenn der Fachmann dies wünscht, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Edelstahl, einem Kunststoffpolymer oder Aluminium. In der in 4-9 veranschaulichten Ausführungsform ist das Schmiermittelventil 60 ein federvorgespanntes Ventil, so dass das Schmiermittelventil 60 eine Feder 66 beinhaltet. In einer Ausführungsform erlaubt die Feder 66 dem Schmiermittelventil 60, sich aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 zu bewegen.
  • Wie in 4-9 veranschaulicht umfasst die Hydraulikventilanordnung auch ein Stellventil 70. Das Stellventil 70 ist dazu ausgestaltet, sich zwischen einer Ruhestellung und einer betätigten Stellung 74 zu bewegen. Darüber hinaus ist das Stellventil 70 dazu ausgestaltet, das Schmiermittelventil 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 zu bewegen. In der in 4-9 veranschaulichten Ausführungsform ist das Stellventil 70 allgemein zylindrisch und ist benachbart zu dem Schmiermittelventil 60 angeordnet. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Stellventil 70 eine beliebige Gestalt aufweisen kann, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine konische, scheibenförmige oder rechteckige Gestalt. In der in 4-9 veranschaulichten Ausführungsform besteht das Stellventil 70 aus Stahl; es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass das Stellventil 70 aus einem anderen Material bestehen kann, wenn der Fachmann dies wünscht, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Edelstahl, einem Kunststoffpolymer oder Aluminium. In der in 4-9 veranschaulichten Ausführungsform ist das Stellventil 70 ein federvorgespanntes Ventil, so dass das Stellventil 70 eine Feder 76 beinhaltet.
  • In einer Ausführungsform wirkt der Kupplungseingang 80 auf die Feder 76, um das Stellventil 70 aus der Ruhestellung in die betätigte Stellung 74 zu bewegen, so dass die Bewegung des Schmiermittelventils 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 durch einen Kupplungseingang 80 betätigt wird. In einer Ausführungsform ist der Kupplungseingang 80 mit dem Kupplungspedal gekoppelt, das betätigt wird, wenn ein Fahrer einen Gangwechsel wünscht. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der Kupplungseingang 80 ein beliebiger Typ von Eingang 80 sein kann, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein hydraulischer Eingang, ein mechanischer Eingang oder ein elektronischer Eingang. In der in 5-9 veranschaulichten Ausführungsform betätigt der Kupplungseingang 80 das Stellventil 70, um es aus der Ruhestellung in die betätigte Stellung 74 zu bewegen, was das Schmiermittelventil 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 bewegt. Insbesondere beinhaltet in der in 5-9 veranschaulichten Ausführungsform das Stellventil 70 einen Betätigungsstift 82, der dazu ausgestaltet ist, mit dem Schmiermittelventil 60 in Eingriff zu gelangen, um das Schmiermittelventil 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 zu bewegen. Wie am besten in 6 veranschaulicht, wird in Betracht gezogen, dass das Schmiermittelventil 60 eine Kerbe 84 oder ein anderes Eingriffselement beinhalten kann, das dazu ausgestaltet ist, den Betätigungsstift 82 mit dem Schmiermittelventil 60 in Eingriff gelangen zu lassen und das Schmiermittelventil 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 zu bewegen. Wie in 7 veranschaulicht kann das Stellventil 70 von dem Schmiermittelventil 60 unabhängig sein, so dass das Stellventil 70 sich unabhängig von dem Schmiermittelventil 60 aus der betätigten Stellung 74 zurück in die Ruhestellung bewegen kann.
  • Das Hydrauliksteuerventil 22 definiert ferner einen zweiten Fluidströmungspfad 86. In dem zweiten Fluidströmungspfad 86 ist das Fluid dazu ausgestaltet, von dem zweiten Auslass 44 des Reservoirs 36, durch den zweiten Einlass 48 des Hydrauliksteuerventils 22, und in einen Hohlraum 88 zu strömen, der in dem Hydrauliksteuerventil 22 definiert ist. Der Hohlraum 88 ist in der Hydrauliksteuerwand zwischen dem Schmiermittelventil 60 und einer Wand des Hydrauliksteuerventils 22 definiert. Zusätzlich beinhaltet das Hydrauliksteuerventil 22 eine Öffnung 90, die zwischen dem zweiten Einlass 48 des Hydrauliksteuermoduls und dem Hohlraum 88 angeordnet ist. Die Öffnung 90 weist eine Größe und Gestalt auf, um die Strömung des Fluids in den Hohlraum 88 mit einer vorbestimmten Rate zu erlauben. In der in 5-9 veranschaulichten Ausführungsform ist die Öffnung 90 durch einen Vorsprung 91 definiert, der sich in den zweiten Fluidströmungspfad 86 hinein erstreckt, und der die Öffnung 90 darin definiert hat, um das Fluid weiter in den Hohlraum 88 strömen zu lassen. Der Vorsprung 91 kann allgemein U-förmig sein, so dass ein Abschnitt des Vorsprungs den Einlass 48 auskleidet. Der verbleibende Teil des Vorsprungs 91 ist in der Regel flach und hat die Öffnung 90 dort hindurch definiert. In der in 5-9 veranschaulichten Ausführungsform ist der Öffnung kreisförmig und zentral in dem Vorsprung 91 definiert, es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass die Öffnung eine beliebige Gestalt, Größe oder Position aufweisen kann, um die gewünschte Strömungsrate von Fluid in den Hohlraum 88 zu erlauben. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der Vorsprung, der die Öffnung definiert, eine beliebige Gestalt und Größe aufweisen kann, wenn der Fachmann dies wünscht. In einigen Ausführungsformen wird zusätzlich in Betracht gezogen, dass das Fluid, das in den Hohlraum strömt, Luft oder ein anderes Gas ist, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der zweite Fluidströmungspfad 86 als der Fluidströmungspfad von dem Glockengehäuse 24 durch den zweiten Einlass 48 des Hydrauliksteuerventils 22 und in den Hohlraum 88 definiert, der in dem Hydrauliksteuerventil 22 definiert ist. In dieser Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass das Fluid dasselbe flüssige Fluid wie oben beschrieben sein kann, oder das Fluid Luft sein kann, so dass Umgebungsluft von dem Glockengehäuse 24 in den Hohlraum 88 strömt. In dieser Ausführungsform ist die Öffnung fluidmäßig mit dem Glockengehäuse 24 gekoppelt, und die Bewegung des Schmiermittelventils zwischen der geschlossenen Stellung und einer anderen Stellung wird unter Verwendung des Fluids von dem Glockengehäuse 24 gesteuert, das dazu ausgestaltet ist, durch die Öffnung und in den Hohlraum zu strömen.
  • Wie in der in 5-9 gezeigten Ausführungsform veranschaulicht, drückt das Schmiermittelventil 60 das Fluid in dem Hohlraum 88 zu dem zweiten Auslass 52 des Hydrauliksteuerventils 22, wenn der Kupplungseingang 80 betätigt wird und das Schmiermittelventil 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 bewegt wird. Es wird in Betracht gezogen, dass der zweite Auslass 52 des Hydrauliksteuerventils 22 ein Rückschlagventil 96 beinhalten kann. In der in 5-9 veranschaulichten Ausführungsform ist das Rückschlagventil 96 ein Kugelrückschlagventil; es wird jedoch in Betracht gezogen, dass das Rückschlagventil 96 ein beliebiger Typ Ventil sein kann, der dazu ausgestaltet ist, eine Rückströmung zu verhindern. Darüber hinaus wird in Betracht gezogen, dass der zweite Auslass 52 fluidmäßig mit dem Fluidbehälter 36 gekoppelt sein kann, so dass Fluid, das aus dem zweiten Auslass 52 austritt, zu dem Sumpf strömt. Zusätzlich wird auch in Betracht gezogen, dass der zweite Auslass 52 fluidmäßig mit einem Sumpf gekoppelt ist, so dass, wenn Fluid aus dem zweiten Auslass 52 austritt, das Fluid zu dem Sumpf bewegt wird.
  • Wenn der Kupplungseingang 80 deaktiviert wird, bewegt sich das Stellventil 70 zurück in die Ruhestellung. Wie oben beschrieben ist das Stellventil 70 dazu ausgestaltet, sich unabhängig von dem Schmiermittelventil 60 aus der betätigten Stellung 74 zurück in die Ruhestellung zu bewegen. Daher bleibt das Schmiermittelventil 60 in der offenen Stellung 64, welche es erlaubt, dass das Fluid weiter zu der Kupplung strömt. Die Bewegung des Stellventils 70 zurück in die Ruhestellung erzeugt jedoch eine Saugkraft, die Fluid von dem Reservoir 36 durch den zweiten Einlass 48 des Hydrauliksteuerventils 22 durch die Öffnung 90 und in den Hohlraum 88 zwingt. Während mehr Fluid in den Hohlraum 88 eintritt, kehrt das Schmiermittelventil 60 langsam in die geschlossene Stellung 62 zurück. Da jedoch unmittelbar nach Deaktivierung des Kupplungseingangs 80 keine Rückkehr in die geschlossene Stellung 62 erfolgt, wird die Kupplung weiter mit Schmierung versorgt, nachdem der Kupplungseingang 80 deaktiviert wurde.
  • Während des Betriebs beginnt die Kupplungsscheibe 20, sich zu drehen, wenn der Motor 12 aktiviert wird, wie in 5-9 veranschaulicht. Die drehende Kupplungsscheibe 20 verwendet den Fortsatz 28, um überschüssiges Fluid von der Kupplungsscheibe 20 in das Reservoir 36 zu leiten. Wenn ein Kupplungseingang 80 aktiviert wird, d. h., wenn ein Fahrer ein Kupplungspedal drückt, bewegt sich das Stellventil 70 aus der Ruhestellung in die betätigte Stellung 74, was das Schmiermittelventil 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 bewegt. Wenn das Schmiermittelventil 60 in der offenen Stellung 64 ist, strömt Fluid frei in dem ersten Fluidströmungspfad 54, so dass Fluid von dem Reservoir 36 durch das Ventil und zu der Kupplung läuft. Wenn der Kupplungseingang 80 deaktiviert wird, d. h., wenn ein Fahrer das Kupplungspedal loslässt, bewegt sich das Stellventil 70 aus der betätigten Stellung 74 zurück in die Ruhestellung. Die Bewegung des Stellventils 70 zurück in die Ruhestellung veranlasst Fluid, durch den zweiten Auslass 44 des Reservoirs 36, durch die Öffnung 90 und in den Hohlraum 88 zu strömen. Während sich der Hohlraum 88 füllt, drückt das Fluid das Schmiermittelventil 60 zurück in die geschlossene Stellung 62. Die Strömung des Fluids von dem Reservoir 36 zu dem Hohlraum 88 wird durch die Öffnung 90 gesteuert, so dass die Bewegung des Schmiermittelventils 60 zurück in die geschlossene Stellung 62 verzögert wird, was zusätzliches Fluid an die Kupplung liefert. Dieses zusätzliche Fluid erlaubt die Kühlung der Kupplung und verringert Schleppverluste. Wenn der Kupplungseingang 80 wieder aktiviert wird, bewegt sich das Stellventil 70 aus der Ruhestellung in die betätigte Stellung 74, was das Schmiermittelventil 60 aus der geschlossenen Stellung 62 in die offene Stellung 64 bewegt. Die Bewegung des Schmiermittelventils 60 in die offene Stellung 64 drückt das Fluid von dem Hohlraum 88 durch das Rückschlagventil 96 und zu dem Auslass. Indem das Fluid weiter zu der Kupplung strömen kann, nachdem der Kupplungseingang 80 deaktiviert wurde, kann die Strömung zu der Kupplung passiv dosiert werden und benötigt keine zusätzliche Elektronik. Zusätzlich beseitigt die Verwendung des Schöpfsystems 34 zur Wiederverwendung von überschüssigem Fluid die Notwendigkeit einer Pumpe, während das überschüssige Fluid weiter wiederverwendet werden kann.
  • Nun bezugnehmend auf die 9-11 werden auch verschiedene weitere Ausführungsformen des Hydrauliksteuerventils 122, 222, 322 in Betracht gezogen. Die Hydrauliksteuerventile 122, 222, 322, die in 9-11 veranschaulicht sind, können anstelle des oben beschriebenen Hydrauliksteuerventils 22 verwendet werden. Wie in 9-11 veranschaulicht wurden verschiedene Konfigurationen des Hohlraums 188 288, 388, des Schmiermittelventils 160, 260, 360 und des Stellventils 170, 270, 370 in Betracht gezogen, sowie verschiedene Positionen für die Öffnung 190, 290, 390.
  • Insbesondere beinhaltet die in 9 veranschaulichte Ausführungsform das Schmiermittelventil 160, das Stellventil 170 und ein drittes Ventil 198. In der in 9 veranschaulichten Ausführungsform ist das dritte Ventil 198 unabhängig von dem Schmiermittelventil 160 und dem Stellventil 170, während die Bewegung des Schmiermittelventils 160 und des Stellventils 170 gegenseitig abhängig ist.
  • In der in 10 veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Hydrauliksteuerventil 222 das Schmiermittelventil 260 und das Stellventil 270, die dem oben beschriebenen Hydrauliksteuerventil 22 ähnlich sind. In der in 10 veranschaulichten Ausführungsform sind jedoch die Öffnung 290 und das Rückschlagventil 296 innerhalb des Schmiermittelventils definiert/angeordnet. In der in 10 veranschaulichten Ausführungsform bewegen sich das Schmiermittelventil und das Stellventil 270 in Abhängigkeit voneinander. Darüber hinaus steuert die Öffnung 290 die Bewegung des Schmiermittelventils zurück in die geschlossene Stellung 262 durch Fluid, das aufgrund der Kraft von der Bewegung des Schmiermittelventils und des Stellventils 270 in den Hohlraum 288 gesaugt wird.
  • In der in 11 veranschaulichten Ausführungsform ist das Hydrauliksteuerventil 322 ähnlich der in 10 veranschaulichten Ausführungsform und hat die Öffnung 390 und das Rückschlagventil 396 innerhalb des Schmiermittelventils 360 definiert/angeordnet. Zusätzlich ist die Feder 376 des Stellventils 370 eine unabhängige Feder 376, so dass das Stellventil 370 sich unabhängig von dem Schmiermittelventil 360 bewegen kann. Wiederum steuert in der in 11 veranschaulichten Ausführungsform die Öffnung 390 die Bewegung des Schmiermittelventils 360 zurück in die geschlossene Stellung 362 durch Fluid, das aufgrund der Kraft von der Bewegung des Schmiermittelventils 360 in den Hohlraum 388 gesaugt wird.
  • Während des Betriebs arbeiten die Ausführungsformen des Hydrauliksteuerventils 122, 222, 322, die in 9-11 veranschaulicht sind, auf ähnliche Weise wie die Ausführungsform des Hydrauliksteuerventils 22, das in 5-9 veranschaulicht ist. Insbesondere beginnt die Kupplungsscheibe 20 sich zu drehen, wenn der Motor 12 aktiviert wird. Die drehende Kupplungsscheibe 20 verwendet den Fortsatz 28, um überschüssiges Fluid von der Kupplungsscheibe 20 in das Reservoir 36 zu leiten. Wenn der Kupplungseingang 80 aktiviert wird, d. h., wenn ein Fahrer ein Kupplungspedal drückt, bewegt sich das Stellventil 170, 270, 370 aus der Ruhestellung in die betätigte Stellung, was das Schmiermittelventil 160, 260, 360 aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegt. Wenn das Schmiermittelventil 160, 260, 360 in der offenen Stellung 64 ist, strömt Fluid frei in dem ersten Fluidströmungspfad 54, so dass Fluid von dem Reservoir 36 durch das Hydrauliksteuerventil 122, 222, 322 und zu der Kupplung läuft. Wenn der Kupplungseingang 80 deaktiviert wird, d. h., wenn ein Fahrer das Kupplungspedal loslässt, bewegt sich zumindest das Stellventil 170, 270, 370 aus der betätigten Stellung zurück in die Ruhestellung. Der Hohlraum 188, 288, 388 füllt sich dann mit Fluid von dem Reservoir 36, das durch die Öffnung 190, 290, 390 strömt, bevor es in den Hohlraum 188, 288, 388 eintritt. Die gesteuerte Fluidströmung von der Öffnung 190, 290, 390 bewegt zumindest das Schmiermittelventil 160, 260, 360 zurück in die geschlossene Stellung. Die Strömung des Fluids von dem Reservoir 36 zu dem Hohlraum 188, 288, 388 wird durch die Öffnung 190, 290, 390 gesteuert, so dass die Bewegung des Schmiermittelventils 160, 260, 360 zurück in die geschlossene Stellung verzögert wird, was zusätzliches Fluid an die Kupplung 20 liefert. Dieses zusätzliche Fluid erlaubt die Kühlung der Kupplung und verringert Schleppverluste. Wenn der Kupplungseingang 80 wieder aktiviert wird, bewegt sich das Stellventil 170, 270, 370 aus der Ruhestellung in die betätigte Stellung, was das Schmiermittelventil 160, 260, 360 aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegt. Die Bewegung des Schmiermittelventils 160, 260, 360 in die offene Stellung drückt das Fluid von dem Hohlraum 188, 288, 388 durch das Rückschlagventil 196, 296, 396 und zu dem Auslass.
  • Indem das Fluid weiter zu der Kupplung strömen kann, nachdem der Kupplungseingang 80 deaktiviert wurde, kann die Strömung zu der Kupplung passiv dosiert werden und benötigt keine zusätzliche Elektronik. Zusätzlich beseitigt die Verwendung des Schöpfsystems 34 zur Wiederverwendung von überschüssigem Fluid die Notwendigkeit einer Pumpe, während das überschüssige Fluid weiter wiederverwendet werden kann.
  • Die Erfindung wurde hierin rein zur Veranschaulichung beschrieben, und es sollte daher klar sein, dass die verwendete Terminologie rein deskriptiv und keinesfalls einschränkend gemeint ist. Im Licht der oben angeführten Lehren sind zahlreiche Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich, und die Erfindung kann auf andere Weise praktisch umgesetzt werden, als dies hier speziell beschrieben wurde.

Claims (15)

  1. Kupplungssystem, das wirkmäßig mit einem Fahrzeugmotor gekoppelt ist, wobei das Kupplungssystem umfasst: eine Kupplungsscheibe, die dazu ausgestaltet ist, sich zu drehen, wenn der Motor aktiviert ist, ein Reservoir, das mit der Kupplungsscheibe gekoppelt ist, wobei das Reservoir dazu ausgestaltet ist, überschüssiges Fluid aufzunehmen, das bei Drehung der Kupplungsscheibe von der Kupplungsscheibe abgeschöpft wird; und ein Hydrauliksteuerventil, das fluidmäßig mit der Kupplungsscheibe und dem Reservoir gekoppelt ist, und einen ersten Fluidströmungspfad zwischen der Kupplungsscheibe und dem Reservoir definiert, wobei das Hydrauliksteuerventil umfasst: einen Vorsprung, der eine Öffnung definiert, die fluidmäßig mit dem Reservoir gekoppelt ist, und ein Schmiermittelventil, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad blockiert ist, und einer offenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad vollständig offen ist, zu bewegen; wobei ein Hohlraum in dem Hydrauliksteuerventil definiert ist, wenn das Schmiermittelventil in der geschlossenen Stellung oder zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung ist; wobei die Bewegung des Schmiermittelventils zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung unter Verwendung des Fluids von dem Reservoir gesteuert wird, das dazu ausgestaltet ist, durch die Öffnung und in den Hohlraum zu strömen.
  2. Kupplungssystem nach Anspruch 1, wobei das Kupplungssystem keine Pumpe umfasst.
  3. Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Kupplungsscheibe zumindest einen Fortsatz beinhaltet, der sich von der Kupplungsscheibe weg erstreckt, wobei der zumindest eine Fortsatz dazu ausgestaltet ist, das überschüssige Fluid, das von der Kupplung abgeschöpft wurde, zu dem Reservoir hin zu leiten.
  4. Kupplungssystem nach Anspruch 3, wobei der zumindest eine Fortsatz eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Fortsätzen umfasst, die in Umfangsrichtung um die Kupplungsscheibe herum beabstandet sind.
  5. Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schmiermittelventil auf Grundlage eines mechanischen oder hydraulischen Eingangs zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung bewegt wird, wobei der Eingang direkt auf einen Stellkolben wirkt, um den Stellkolben zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung zu bewegen, was das Schmiermittelventil betätigt, um es zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung zu bewegen.
  6. Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Schmiermittelventil auf Grundlage einer Eingabe eines Fahrers aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegt wird.
  7. Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kupplungssystem innerhalb eines manuellen Getriebes angeordnet ist.
  8. Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Kupplungssystem innerhalb eines Doppelkupplungsgetriebes angeordnet ist.
  9. Kupplungssystem nach Anspruch 5, wobei das Schmiermittelventil dazu ausgestaltet ist, sich unabhängig von dem Stellkolben zwischen der offenen Stellung und der geschlossenen Stellung zu bewegen.
  10. Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Hydrauliksteuerventil ferner ein Rückschlagventil umfasst, das an einem Auslass des Hydrauliksteuerventils angeordnet ist, der dazu ausgestaltet ist, das Entfernen von Fluid aus dem Hohlraum zu erlauben.
  11. Kupplungssystem nach Anspruch 10, wobei der Auslass des Hydrauliksteuerventils fluidmäßig mit dem Reservoir gekoppelt ist, so dass Fluid, das aus dem Hohlraum entfernt wird, zu dem Reservoir hin entfernt wird.
  12. Fahrzeuggetriebesystem, das wirkmäßig mit einem Fahrzeugmotor gekoppelt ist, wobei das Getriebe umfasst: ein Fahrzeuggetriebe, das mit dem Fahrzeugmotor gekoppelt ist und ein Glockengehäuse umfasst, und das Kupplungssystem nach Anspruch 1, das innerhalb des Glockengehäuses angeordnet ist.
  13. Verfahren zur Steuerung eines Hydrauliksteuerventils in einem Kupplungssystem, das wirkmäßig mit einem Fahrzeugmotor gekoppelt und innerhalb eines Glockengehäuses angeordnet ist, wobei das Kupplungssystem umfasst: eine Kupplungsscheibe, die dazu ausgestaltet ist, sich zu drehen, wenn der Motor aktiviert ist; ein Reservoir, das mit der Kupplungsscheibe gekoppelt ist, und das Hydrauliksteuerventil, das fluidmäßig mit der Kupplungsscheibe und dem Reservoir gekoppelt ist und einen ersten Fluidströmungspfad zwischen dem Reservoir und der Kupplungsscheibe definiert, wobei das Hydrauliksteuerventil einen Vorsprung umfasst, der eine Öffnung definiert, die fluidmäßig mit dem Glockengehäuse gekoppelt ist; und ein Schmiermittelventil, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad blockiert ist, und einer offenen Stellung, in welcher der erste Fluidströmungspfad vollständig offen ist, zu bewegen; wobei ein Hohlraum in dem Hydrauliksteuerventil definiert ist, wenn das Schmiermittelventil in der geschlossenen Stellung oder zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung ist, wobei das Verfahren umfasst: Abschöpfen von überschüssigem Fluid von der Kupplungsscheibe in das Reservoir bei Drehung der Kupplungsscheibe; Bewegen des Schmiermittelventils zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung, so dass Fluid von dem Reservoir die Kupplungsscheibe schmiert; und Verwenden von Fluid von dem Glockengehäuse in den Hohlraum durch die Öffnung, um die Bewegung des Schmiermittelventils zurück in die geschlossene Stellung zu steuern.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend das Leiten des überschüssigen Fluids von der Kupplungsscheibe in das Reservoir bei Drehung der Kupplungsscheibe unter Verwendung einer Vielzahl von Fortsätzen, die um die Kupplungsscheibe herum angeordnet sind.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei das Kupplungssystem keine Pumpe beinhaltet.
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