DE102019113527A1 - Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung mit zwei überlappenden Leuchteinheiten sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung mit zwei überlappenden Leuchteinheiten sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2), mit einer ersten Leuchteinheit (4) zur Anordnung an einem ersten Karosserieteil (3) und einer zweiten Leuchteinheit (6) zur Anordnung an einem vom dem ersten Karosserieteil (3) unterschiedlichen zweiten Karosserieteil (5), wobei die erste und die zweite Leuchteinheit (4, 6) in einer bestimmungsgemäßen Betriebsposition zueinander mit einer jeweiligen korrespondierenden Kante (10, 11) eine Fuge (12) ausbilden.Um eine Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung zu schaffen, welche verbesserte Gestaltungsmöglichkeiten ermöglicht, ist vorgesehen, dass die jeweiligen korrespondierenden Kanten (10, 11) der ersten Leuchteinheit (4) und der zweiten Leuchteinheit (6) in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition eine Überlappung zumindest in Richtung einer Hauptabstrahlrichtung (x) der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit (4, 6) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung mit einer ersten Leuchteinheit zur Anordnung an einem ersten Karosserieteil und einer zweiten Leuchteinheit zur Anordnung an einem von dem ersten Karosserieteil unterschiedlichen zweiten Karosserieteil. Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Leuchten eines Kraftfahrzeugs auf mehrere benachbarte Karosserieteile aufzuteilen. Mit anderen Worten können jeweilige Leuchteinheiten einer Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung an unterschiedlichen Karosserieteilen angeordnet sein. Insbesondere bekannt ist dies im Falle von Rückleuchten eines Kraftfahrzeugs, wobei sich Rückleuchten über mehrere Karosserieteile im Heckbereich des Kraftfahrzeugs erstrecken können. Beispielsweise kann bei einer als Heckleuchte ausgebildeten Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung das erste Karosserieteil ein Stauraumdeckel eines Heckstauraums des Kraftfahrzeugs sein und das zweite Karosserieteil eine D-Säule oder ein anderes festes Karosserieteil im Heckbereich des Kraftfahrzeugs sein. Mit anderen Worten kann das erste Karosserieteil relativ zum zweiten Karosserieteil bewegbar sein. Zwischen dem ersten und dem zweiten Karosserieteil kann ein Spalt beziehungsweise eine Fuge auftreten. Sind das erste Karosserieteil und das zweite Karosserieteil relativ zueinander bewegbar, ist eine solche Fuge sogar notwendig, um eine problemlose Bewegung der Karosserieteile relativ zueinander zu ermöglichen.
  • Aufgrund der Unterbrechung der Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung, insbesondere der Rückleuchte, durch den Spalt beziehungsweise die Fuge, ergibt sich ein zweigeteilter optischer Eindruck der Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung zu schaffen, welche verbesserte Gestaltungsmöglichkeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhaft Ausführungsformen mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung mit einer ersten Leuchteinheit zur Anordnung an einem ersten Karosserieteil und einer zweiten Leuchteinheit zur Anordnung an einem von dem ersten Karosserieteil unterschiedlichen zweiten Karosserieteil, wobei die erste und die zweite Leuchteinheit in einer bestimmungsgemäßen Betriebsposition relativ zueinander mit einer jeweiligen korrespondierenden Kante eine Fuge ausbilden. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die jeweiligen korrespondierenden Kanten der ersten Leuchteinheit und der zweiten Leuchteinheit in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition eine Überlappung zumindest in Richtung einer Hauptabstrahlrichtung der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit aufweisen. Insbesondere handelt es sich bei dem ersten Karosserieteil um einen Stauraumdeckel, beispielsweise eines Heckstauraum. Bei dem zweiten Karosserieteil kann es sich um ein benachbart zu dem ersten Karosserieteil, insbesondere dem Stauraumdeckel, angeordnetes weiteres Karosserieteil handeln. Beispielsweise handelt es sich bei dem zweiten Karosserieteil um eine D-Säule oder ein benachbart zu dem Heckstauraum angeordnetes Karosserieteil. Das erste Karosserieteil und/oder das zweite Karosserieteil kann beispielsweise können aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Insbesondere ist das erste Karosserieteil relativ zu dem zweiten Karosserieteil bewegbar angeordnet. Beispielsweise handelt sich bei dem zweiten Karosserieteil um ein Karosserieteil, welches fest mit einem restlichen Kraftfahrzeug verbunden ist.
  • Die erste und die zweite Leuchteinheit weisen jeweilige Leuchtmittel zum Abstrahlen einer jeweiligen Lichtverteilung auf. Insbesondere bilden die erste Leuchteinheit und die zweite Leuchteinheit, gemeinsam eine Leuchte, insbesondere eine Rückleuchte, für ein Kraftfahrzeug. Die erste und die zweite Leuchteinheit können gemeinsam dazu ausgebildet sein, ein einziges Rücklicht für ein Kraftfahrzeug auszubilden. Durch die Aufteilung auf die erste und die zweite Leuchteinheit handelt es sich somit um ein zweigeteiltes Rücklicht. Im Falle einer Verwendung der Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung aus Rücklicht ist insbesondere vorgesehen, zwei Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung in zu nutzen. Eine erste der zwei Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung in kann dann als linkes, die andere Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung als rechtes Rücklicht eingesetzt werden. Die erste und die zweite Leuchte können jeweils zumindest ein Leuchtmittel aufweisen. Beispielweise kann es sich bei den jeweiligen Leuchtmitteln um Laserdioden, Leuchtdioden (LEDs), Glühbirnen, Energiesparlampen beziehungsweise Leuchtstofflampen, Entladungslampen, Lichtbogenlampen oder beliebige andere Leuchtmittel handeln.
  • In der bestimmungsgemäßen Betriebsposition, auch bestimmungsgemäße Relativposition genannt, weisen die erste und die zweite Leuchteinheit eine vorbestimmte Position, Lage und/oder Orientierung relativ zueinander auf. Insbesondere wenn das erste Karosserieteil ein Stauraumdeckel ist, kann in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition der Stauraumdeckel geschlossen sein. Mit anderen Worten können sich in diesem Beispiel die erste und die zweite Leuchteinheit, in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition relativ zueinander befinden, wenn der Stauraumdeckel geschlossen ist. Insbesondere ist in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition die erste Leuchteinheit in Verlängerung zu der zweiten Leuchteinheit angeordnet und/oder die zweite Leuchteinheit in Verlängerung zu der ersten Leuchteinheit angeordnet.
  • Durch die Überlappung ergibt sich aus Sicht der Hauptabstrahlrichtung eine durchgehende Anordnung zwischen der ersten Leuchteinheit und der zweiten Leuchteinheit. Mit anderen Worten ist aus Sicht entgegen der Hauptabstrahlrichtung auf die erste und die zweite Leuchteinheit eine Sichtbarkeit der Fuge mittels der Überlappung reduziert. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Überlappung zwischen der ersten und der zweiten Leuchteinheit in einer gedachten Ebene vorliegt, die senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung verläuft. Im Falle einer Rückleuchte kann die Hauptabstrahlrichtung parallel, insbesondere entgegengesetzt zu einer Fahrzeuglängsachse des Kraftfahrzeugs ausgerichtet ein. Durch die Überlappung ist entlang des Übergangs von der ersten Leuchteinheit hat auf die zweite Leuchteinheit zumindest bereichsweise entlang der Hauptabstrahlrichtung die erste Leuchteinheit vor oder hinter der zweiten Leuchteinheit angeordnet. Insbesondere im Falle einer Lichtabstrahlung durch die erste und die zweite Leuchteinheit ergibt sich dadurch eine besonders homogene Lichtabstrahlung über die Fuge hinweg. Für diesen Zweck kann es vorgesehen sein, dass im Bereich der Überlappung beziehungsweise der Fuge zumindest an einer der beiden Leuchteinheiten, also entweder ersten und/oder der zweiten Leuchteinheit, Leuchtmittel angeordnet sind. Ein noch homogenerer Übergang kann durch die Anordnung von Streuscheiben im Bereich der Überlappung beziehungsweise der Fuge erzielt werden. Eine solche Streuscheibe kann dazu ausgebildet sein, durch die erste und/oder die zweite Leuchteinheit abgestrahltes Licht zu brechen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zweite Leuchteinheit die erste Leuchteinheit entlang der Hauptabstrahlrichtung der ersten und/oder der zweiten Leuchteinheit zumindest teilweise hintergreift. Mit anderen Worten kann die zweite Leuchteinheit in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition bezüglich der Hauptabstrahlrichtung teilweise hinter der ersten Leuchteinheit angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Überlappung besonders einfach bereitgestellt sein. Außerdem ist ein besonders vorteilhaftes Implementieren einer solchen Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung an einen Stauraum möglich, wenn die erste Leuchteinheit an dem Stauraumdeckel des Stauraums angeordnet ist. Die erste Leuchteinheit kann beim Schließen des Stauraumdeckels dann auf die zweite Leuchteinheit geführt werden, insbesondere auf den hintergreifenden Teil der zweiten Leuchteinheit.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Breite der Überlappung größer ist als die Breite der Fuge. Mit anderen Worten überlappen sich die erste und die zweite Leuchteinheit mit einer Überlappungsbreite, welche größer als die Breite der Fuge ist. Dabei ist die Überlappungsbreite senkrecht zur Fuge ausgerichtet. Auf diese Weise kann die Fuge besonders vorteilhaft versteckt sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass durch die Überlappung der jeweils korrespondierenden Kanten eine Schattenfuge ausgebildet ist. Mit anderen Worten bilden die erste Leuchteinheit und die zweite Leuchteinheit in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition eine Schattenfuge als die Fuge an den jeweiligen korrespondierenden Kanten aus. Durch die Schattenfuge ist einerseits eine besonders vorteilhafte Kaschierung der Fuge ermöglicht und andererseits ein weiteres Designmerkmal bereitgestellt.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine der beiden korrespondierenden Kanten konkav und die andere konvex ist. Beispielsweise ist die erste oder die zweite Leuchteinheit im Bereich der entsprechenden korrespondierenden Kante konkav ausgeführt. Die andere Leuchteinheit, also die zweite beziehungsweise erste Leuchteinheit, ist dann an der korrespondierenden Kante konvex ausgeformt. Insbesondere weist die am Stauraumdeckel angeordnete erste Leuchteinheit die konvexe Kante und die am zweiten Karosserieteil angeordnete zweite Leuchteinheit die konkave Kante auf. Durch eine solche konkave/konvexe Ausbildung der korrespondierenden Kanten der ersten und der zweiten Leuchteinheit kann die Überlappung der jeweiligen korrespondierenden Kanten auf andere stabile und optisch vorteilhafte Weise bereitgestellt sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition die konvexe Kante teilweise durch die konkave Kante umfasst ist. Mit anderen Worten ist in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition die konvexe Kante zumindest teilweise in der konkaven Kante aufgenommen beziehungsweise durch die konkave Kante umfasst. In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die konkave Kante ein Lager für die konvexe Kante ausbildet. Durch entsprechendes Ausgestalten der konvexen beziehungsweise konkaven Kante kann eine Funktion der Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Leuchteinheit in einem Bereich um die jeweiligen korrespondierenden Kanten entlang der Hauptabstrahlrichtung der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit jeweils verjüngt sind. Mit anderen Worten können die erste und/oder die zweite Leuchteinheit in dem Bereich um die jeweiligen korrespondierenden Kanten beziehungsweise in dem Bereich, in dem die Überlappung vorliegt, verjüngt sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass auf ausschließlich die erste Leuchteinheit, ausschließlich die zweite Leuchteinheit oder beide Leuchteinheiten verjüngt sind. Durch die Verjüngung kann die geometrische Ausgestaltung der Überlappung verbessert werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Verjüngung so ausgestaltet, dass die erste und die zweite Leuchteinheit in der bestimmungsgemäßen Relativposition zusammen mit einem zwischen der ersten und der zweiten Leuchteinheit liegenden Spalt eine konstante Dicke, insbesondere über die korrespondierenden Kanten hinaus, bezüglich der Hauptabstrahlrichtung der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit aufweisen. Wie oben beschrieben kann die Hauptabstrahlrichtung der Fahrzeuglängsachse entsprechen. Mit anderen Worten können die erste und die zweite Leuchteinheit in der bestimmungsgemäßen Relativposition, also beispielsweise bei geschlossenem Stauraumdeckel, zusammen mit einem Spalt, der zwischen der ersten und der zweiten Leuchteinheit liegt, bezüglich der Hauptabstrahlrichtung eine konstante Dicke auf weisen. Der Spalt kann dabei Breite der Schattenfuge zwischen den Leuchteinheiten entsprechen. Diese konstante Dicke liegt dabei insbesondere über die Kanten hinaus vor. Mit anderen Worten kann eine Dicke, welche die erste und/oder die zweite Leuchteinheit bezüglich der Hauptabstrahlrichtung aufweist/aufweisen, durch die Verjüngung im Bereich der Fuge konstant gehalten werden. Auf diese Weise kann die Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung besonders leicht an den Karosserieteil beziehungsweise ein Kraftfahrzeug angeordnet werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung. Dabei ist die zweite Leuchteinheit an einem festen zweiten Karosserieteil des Kraftfahrzeugs angeordnet und die erste Leuchteinheit an einem relativ zu dem zweiten Karosserieteil bewegbaren ersten Karosserieteil. Insbesondere handelt es sich bei dem ersten Karosserieteil um einen Stauraumdeckel, beispielsweise eines Heckstauraum, des Kraftfahrzeugs. Die bestimmungsgemäße Betriebsposition zwischen der ersten und der zweiten Leuchteinheit, kann in einem fahrbereiten Zustand des Fahrzeugs vorliegen. Insbesondere liegt die bestimmungsgemäße Betriebsposition genau dann vor, wenn der Stauraumdeckel, welcher das erste Karosserieteil bildet, geschlossen ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste und die zweite zwei Kraftfahrzeug-Leuchtanordnungen gemeinsame eine zweigeteilte Rückleuchte des Kraftfahrzeugs ausbilden. Insbesondere bildet die Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung ein Rücklicht des Kraftfahrzeugs. Vorteilhafterweise weist das Kraftfahrzeug zwei Kraftfahrzeug-Leuchtanordnungen auf, sodass das Kraftfahrzeug zwei Rückleuchten aufweist, welche durch die Kraftfahrzeug-Leuchtanordnungen gebildet sind. Somit ist jeweils eine zweigeteilte Rückleuchten des Kraftfahrzeugs zwei Kraftfahrzeug-Leuchtanordnungen bereitgestellt. Durch die erste und die zweite Leuchteinheit teilt sich jede zwei Kraftfahrzeug-Leuchtanordnungen in Form des entsprechenden zweiteiligen Rücklichts auf ein jeweiliges erstes und zweites Karosserieteil des Kraftfahrzeugs auf. Insbesondere kann sich eine einzelne Kraftfahrzeug-Rückleuchte in Form einer Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung von einem festen zweiten Karosserieteil des Kraftfahrzeugs auf den bewegbaren ersten Karosserieteil erstrecken.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen, welche in Bezug auf die Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung offenbart wurden, gelten analog auch für das Kraftfahrzeug und umgekehrt. Die entsprechenden Merkmale und Vorteile wurden aus Gründen der Knappheit nur im Kontext eines der beiden Aspekte der Erfindung offenbart. Es ist dennoch offensichtlich, dass die entsprechenden Merkmale und Vorteile auch für den jeweils anderen Aspekt der Erfindung Gültigkeit haben, da ein enger Bezug zwischen den beiden Aspekten der Erfindung besteht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Kraftfahrzeug-Leuchtanordn ung;
    • 2 eine Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung gemäß Stand der Technik;
    • 3 in einer schematischen Schnittansicht eine erste beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung;
    • 4 in einer schematischen Schnittansicht eine zweite beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung; und
    • 5 eine schematische Heckansicht einer erfindungsgemäßen Kraftfah rzeug- Leuchtanordn ung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht ein Kraftfahrzeug 1 von schräg hinten. Bei dem Kraftfahrzeug 1 handelt es sich insbesondere um einen Kraftwagen, beispielsweise einen Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen, einen Bus oder ein Motorrad. Das Kraftfahrzeug 1 weist zwei Rückleuchten 7 auf. Die zwei Rückleuchten 7 sind jeweils zweigeteilt ausgeführt. Mit anderen Worten handelt es sich bei den Rückleuchten 7 um zweigeteilte Rückleuchten. Die Rückleuchten 7 erstrecken sich jeweils über ein erstes Karosserieteil 3 und ein zweites Karosserieteil 5.im vorliegenden Beispiel handelt es sich bei dem ersten Karosserieteil 3 um einen Stauraumdeckel. Insbesondere handelt es sich bei dem Stauraumdeckel um einen Kofferraumdeckel beziehungsweise den Stauraumdeckel eines Heckstauraums des Kraftfahrzeugs 1. Bei dem zweiten Karosserieteil 5 handelt es sich vorliegend jeweils um den Stauraum, insbesondere den Heckstauraum, flankierende Seitenteile des Kraftfahrzeugs 1.insbesondere kann es sich bei den zweiten Karosserieteilen 5 jeweils um feste Karosserieteile des Kraftfahrzeugs 1 im Heckbereich beziehungsweise Seitenbereich des Kraftfahrzeugs 1 handeln.
  • Die zweigeteilten Rückleuchten 7 sind jeweils mittels einer Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung 2 bereitgestellt. Insofern sind Kraftfahrzeug-Leuchtanordnungen 2, wie sie beispielhaft in den 2 bis 5 dargestellt sind, als Rückleuchten 7 eines Kraftfahrzeugs 1 verwendbar. Alternativ oder zusätzlich können Kraftfahrzeug-Leuchtanordnungen 2 als andere Leuchten, beispielsweise Zierleuchten oder Scheinwerfer, an dem Kraftfahrzeug 1 angeordnet sein. Die Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung 2 ist im Folgenden anhand der Figuren genauer erläutert.
  • Das erste Karosserieteil 3 kann relativ zu dem zweiten Karosserieteil 5 beweglich an dem restlichen Kraftfahrzeug 1 angeordnet sein. Dies gilt insbesondere in dem Beispiel, bei dem das erste Karosserieteil 3 ein Stauraumdeckel ist. Insofern ist es notwendig, dass die zweigeteilte Rückleuchte 7 teilbar ist, um eine Bewegung des ersten Karosserieteils 3 relativ zu dem zweiten Karosserieteil 5 zu ermöglichen.
  • Dargestellt ist eine jeweils unterschiedliche Ausführungsform einer Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung 2 in einer jeweiligen Schnittansicht von oben, also einer schnittmäßigen Draufsicht in den 3 und 4. Die 2 und 5 enthalten Darstellungen einer Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung in einer Heckansicht (bezogen auf das Kraftfahrzeug 1). Dabei weist die Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung 2 eine erste Leuchteinheit 4 sowie eine zweite Leuchteinheit 6 auf. Insbesondere ist die erste Leuchteinheit 4 an dem ersten Karosserieteil 3 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet beziehungsweise anordenbar. Insbesondere ist die zweite Leuchteinheit 6 an dem zweiten Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet beziehungsweise anordenbar. Um die oben genannte Bewegung des ersten Karosserieteils 3 relativ zur zweiten Karosserieteil 5 zu ermöglichen, sind die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 relativ zueinander bewegbar. Insbesondere ist die erste Leuchteinheit 4 gemeinsam mit dem ersten Karosserieteil 3 relativ zu dem zweiten Karosserieteil 5 und/oder der zweiten Leuchteinheit 6 bewegbar. Befinden sich die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 relativ zueinander in einer bestimmungsgemäßen Relativposition, so bilden diese zusammen eine einheitliche Leuchte des Kraftfahrzeugs 1, vorliegend eine jeweilige Rückleuchte 7 des Kraftfahrzeugs 1. Ist die bestimmungsgemäße Relativposition entspricht einer bestimmungsgemäßen Betriebsposition.
  • Die bestimmungsgemäße Relativposition liegt insbesondere bei geschlossenem Stauraumdeckel vor. Mit anderen Worten kann die bestimmungsgemäße Relativposition dadurch definiert sein, dass das als Stauraumdeckel ausgebildete erste Karosserieteil 3 den Heckstauraum des Kraftfahrzeugs 1 verschließt und sich dementsprechend in einer eindeutig festgelegten Position relativ zu dem zweiten Karosserieteil 5 beziehungsweise den mehreren zweiten Karosserieteilen 5 befindet. Dadurch befinden sich auch die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 in einer eindeutig festgelegten Position zueinander, nämlich der bestimmungsgemäßen Relativposition. Im Allgemeinen kann die bestimmungsgemäße Relativposition dadurch definiert sein, dass sich die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 in einer Position relativ zueinander befinden, in der sie sich auch befinden, wenn sie an dem jeweiligen Karosserieteil 3, 5 angeordnet sind und sich die Karosserieteile 3 und 5 wiederum in einer weiteren bestimmungsgemäßen Relativposition zueinander befinden. Dabei kann die bestimmungsgemäße Relativposition der Leuchteinheiten 4, 6 zueinander auch dann vorliegen, wenn diese nicht an den jeweiligen Karosserieteil 3, 5 angeordnet sind.
  • Die erste Leuchteinheit 4 ist in Verlängerung zu der zweiten Leuchteinheit 6 angeordnet, wenn sich beide in der bestimmungsgemäßen Relativposition zueinander befinden. Zur Gewährleistung der Beweglichkeit der ersten Leuchteinheit 4 relativ zur zweiten Leuchteinheit 6 beziehungsweise des ersten Karosserieteils 3 relativ zu dem zweiten Karosserieteil 5, ist zwischen der ersten Leuchteinheit 4 und der zweiten Leuchteinheit 6 ein Spalt 12. Die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 weisen jeweilige korrespondierende Kanten 10, 11 auf, an welchen die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition aufeinander stoßen. Mit anderen Worten sind die korrespondierenden Kanten 10, 11 parallel zueinander angeordnet und durch den Spalt 12 beabstandet. Die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 bilden in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition eine Fuge 14 zwischen den korrespondierenden Kanten 11 auf. Insbesondere weisen die Leuchteinheiten 4, 6 ein jeweiliges Linienlicht auf. Dabei können die Leuchteinheiten 4, 6 gemeinsam zum Abstrahlen eines einzigen Linienlichts ausgebildet sein, wenn sich die Leuchteinheiten 4, 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition befinden.
  • In der bestimmungsgemäßen Relativposition befindet sich eine Leuchtbank 8 der ersten Leuchteinheit 4 in Verlängerung zu einer Leuchtband 9 der zweiten Leuchteinheit 6. Durch die Leuchtbänke 8, 9 kann jeweils eine Lichtverteilung zur Bereitstellung des Rücklichts des Kraftfahrzeug 1 abgestrahlt werden. Mit anderen Worten sind die Leuchtbänke 8, 9 zum Abstrahlen einer entsprechenden Lichtverteilung ausgebildet. Die Leuchtbänke 8, 9 können jeweils eines oder mehrere Leuchtmittel aufweisen. Das oder die Leuchtmittel können jeweils punktförmig oder lang gestreckt sein. Weiterhin können die Leuchtbänke 8, 9 eine jeweilige Streuscheibe zum Streuen von durch das jeweils eine oder die jeweils mehrere Leuchtmittel der entsprechenden Leuchtbank 8, 9 abgestrahlten Lichts aufweisen. Mit anderen Worten kann die Leuchtbank 8 eine Streuscheibe aufweisen, die dazu ausgebildet ist, Licht, welches durch das oder die Leuchtmittel der Leuchtbank 8 abgestrahlt wird, zu streuen. Mit anderen Worten kann die Leuchtbank 9 eine Streuscheibe aufweisen, die dazu ausgebildet ist, Licht, welches durch das oder die Leuchtmittel der Leuchtbank 9 abgestrahlt wird, zu streuen. Insbesondere sind die Leuchtbänke 8, 9 jeweils als Linienlichter ausgebildet. Dabei können die Leuchtbänke 8, 9 gemeinsam zum Abstrahlen eines einzigen Linienlichts ausgebildet sein, wenn sich die Leuchteinheiten 4, 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition befinden.
  • 2 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Ausführungsform der Kraftfahrzeug-Leuchteinheit 2. Dabei ist die Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung 2 in der bestimmungsgemäßen Relativposition beim Übergang von der ersten Leuchteinheit 4 auf die zweite Leuchteinheit 6 durch den Spalt 12 unterbrochen. Insbesondere sind die Leuchtbänke 8, 9 durch den Spalt 12 unterbrochen. Auf diese Weise ergibt sich auch eine durch den Spalt 12 unterbrochene Lichtabstrahlung. Auf diese Weise kann eine zweigeteilte Rückleuchte 7 inhomogen erscheinen. Insbesondere ist es auf diese Weise nicht möglich eine durchgehende Lichtverteilung mittels der zweigeteilten Rückleuchte 7 beziehungsweise der Kraftfahrzeug-Leuchteinheit 2 abzustrahlen.
  • Um verbesserte Gestaltungsmöglichkeiten für das Kraftfahrzeug 1 zu ermöglichen, sind die Kraftfahrzeug-Leuchteinheiten 2 gemäß 3 und 4 dazu ausgebildet, eine homogene Lichtverteilung abzustrahlen. Hierzu ist vorgesehen, dass sich die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition überlappen. Diese Überlappung ist insbesondere längst zu einer Hauptabstrahlrichtung der Leuchteinheiten 4 und 6 im Bereich der Überlappung vorgesehen. Im Beispiel einer Rückleuchte 7 überlappen die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 bezüglich einer Heckansicht. Mit anderen Worten überlappen die erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 entlang einer Fahrzeuglängsachse x des Kraftfahrzeugs 1, wenn sich die Leuchteinheiten 4, 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition befinden.
  • Insbesondere ist eine Überlappung auf gleichartige oder analoge Weise zwischen den Leuchtbänken 8, 9 vorgesehen. Beispielsweise ist vorgesehen, dass sich die erste Leuchtbank 8 der ersten Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchtbank 9 der zweiten Leuchteinheit 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition überlappen. Diese Überlappung ist insbesondere längst zu einer Hauptabstrahlrichtung der ersten Leuchtbank 8 und der zweiten Leuchtbank 9 im Bereich der Überlappung vorgesehen. Im Beispiel einer Rückleuchte 7 überlappen die erste Leuchtbank 8 und die zweite Leuchtbank 9 bezüglich einer Heckansicht. Mit anderen Worten überlappen die erste Leuchtbank 8 und die zweite Leuchtbank 9 entlang einer Fahrzeuglängsachse x des Kraftfahrzeugs 1, wenn sich die Leuchteinheiten 4, 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition befinden.
  • 3 zeigt diese Überlappung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels. Hier hintergreift die erste Leuchteinheit 4 beziehungsweise die erste Leuchtbank 8 die zweite Leuchteinheit 6 beziehungsweise die zweite Leuchtbank 9.zwischen der ersten Leuchteinheit 4 beziehungsweise der ersten Leuchtbank 8 und der zweiten Leuchteinheit 6 beziehungsweise der zweiten Leuchtbank 9 wird eine Schattenfuge ausgebildet. Eine Gesamtdicke der Leuchteinheiten 4, 6 beziehungsweise Leuchtbänke 8, 9 bezüglich der Fahrzeuglängsachse x ist dabei konstant. Hierzu sind die Leuchteinheiten 4, 6 beziehungsweise Leuchtbänke 8, 9 im Bereich der Überlappung jeweils bezüglich der Fahrzeuglängsachse x verjüngt. Auf diese Weise kann im Bereich der Überlappung beziehungsweise über die Überlappung hinweg die Gesamtdicke bezüglich der Fahrzeuglängsachse x aus erster Leuchteinheit 4, zweite Leuchteinheit 6 und Spalt 12 konstant sein. Alternativ oder zusätzlich kann im Bereich der Überlappung beziehungsweise über die Überlappung hinweg die Gesamtdicke bezüglich der Fahrzeuglängsachse x aus erster Leuchtbank 8, zweiter Leuchtbank 9 und Spalt 12 konstant sein. Insbesondere entspricht eine Hauptabstrahlrichtung der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit 4, 6 im Falle einer Rückleuchte 7 der Fahrzeuglängsachse x und ist gegebenenfalls entgegengesetzt zu dieser ausgerichtet.
  • Dabei sind bei dem Ausführungsbeispiel von 3 sowohl die Kante 10 der ersten Leuchteinheit 4 als auch die Kante 11 der zweiten Leuchteinheit 6 jeweils abschnittsweise und abschnittsweise konvex ausgebildet. Dabei greifen diese Kanten 10, 11 ineinander, wenn sich die Leuchteinheiten 4, 6 in der bestimmungsgemäßen Relativposition befinden.
  • Durch die Überlappung ist eine Schattenfuge 13 bereitgestellt. Mit anderen Worten bilden erste Leuchteinheit 4 und die zweite Leuchteinheit 6 zwischen einander eine Schattenfuge aus, wenn sie sich in der bestimmungsgemäßen Relativposition befinden.
  • Gemäß 4 ist die Überlappung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt. Hier ist die erste Leuchteinheit 4 konkav und die zweite Leuchteinheit 6 konvex ausgeführt. Beispielsweise ist die erste Leuchtbank 8 konkav und die zweite Leuchtbank 9 konvex ausgeführt. Dabei greift in der bestimmungsgemäßen Relativposition die konvexe erste Leuchteinheit 4 in die konkave zweite Leuchteinheit 6. Mit anderen Worten kann die konkave zweite Leuchteinheit 6 die konvexe erste Leuchteinheit 4 in der bestimmungsgemäßen Relativposition teilweise umfassen beziehungsweise umgreifen.
  • 5 zeigt äußerst schematisch eine Heckansicht der Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung 2 beispielsweise gemäß dem Ausführungsbeispiel von 3 oder 4. Durch die Überlappung ergibt sich eine durchgängige Lichtverteilung zwischen der ersten Leuchteinheit 4 und der zweiten Leuchteinheit 6. Durch die Überlappung kann das Auftreten eines sichtbaren Spalts 12 vermieden werden. Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung die technische Grundlage für neuartige Designmethoden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung
    3
    erstes Karosserieteil
    4
    erste Leuchteinheit
    5
    zweites Karosserieteil
    6
    zweite Leuchteinheit
    7
    Rückleuchte
    8
    Leuchtbank
    9
    Leuchtbank
    10
    Kante
    11
    Kante
    12
    Spalt
    13
    Schattenfuge
    14
    Fuge

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2), mit - einer ersten Leuchteinheit (4) zur Anordnung an einem ersten Karosserieteil (3), und - einer zweiten Leuchteinheit (6) zur Anordnung an einem vom dem ersten Karosserieteil (3) unterschiedlichen zweiten Karosserieteil (5), wobei - die erste und die zweite Leuchteinheit (4, 6) in einer bestimmungsgemäßen Betriebsposition zueinander mit einer jeweiligen korrespondierenden Kante (10, 11) eine Fuge (12) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen korrespondierenden Kanten (10, 11) der ersten Leuchteinheit (4) und der zweiten Leuchteinheit (6) in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition eine Überlappung zumindest in Richtung einer Hauptabstrahlrichtung (x) der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit (4, 6) aufweisen.
  2. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leuchteinheit (6) die erste Leuchteinheit (4) entlang der Hauptabstrahlrichtung (x) der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit (4, 6) zumindest teilweise hintergreift.
  3. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Überlappung größer ist als eine Breite der Fuge (14).
  4. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Überlappung der jeweiligen korrespondierenden Kanten (10, 11) eine Schattenfuge (13) ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden korrespondierenden Kanten (10, 11) konkav und die andere konvex ausgeformt ist.
  6. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der bestimmungsgemäßen Betriebsposition die konvexe Kante (11) teilweise durch die konkave Kante (10) umfasst ist.
  7. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Leuchteinheit (4, 6) in einem Bereich um die jeweiligen korrespondierenden Kanten (10, 11) entlang der Hauptabstrahlrichtung (x) der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit (4, 6) jeweils verjüngt sind.
  8. Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung so ausgestaltet ist, dass die erste und die zweite Leuchteinheit (4, 6) in der bestimmungsgemäßen Relativposition zusammen mit einem zwischen der ersten und der zweiten Leuchteinheit (4, 6) liegenden Spalt (12) eine konstante Dicke, insbesondere über die korrespondierenden Kanten (10, 11) hinaus, bezüglich der Hauptabstrahlrichtung (x) der ersten und/oder zweiten Leuchteinheit (4, 6) aufweisen.
  9. Kraftfahrzeug (1) mit einer Kraftfahrzeug-Leuchtanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leuchteinheit (6) an einem festen zweiten Karosserieteil (5) des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet ist und die erste Leuchteinheit (4) an einem relativ zu dem zweiten Karosserieteil (5) bewegbaren ersten Karosserieteil (3), insbesondere einem Stauraumdeckel, des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Leuchteinheit (4, 6) gemeinsam eine zweigeteilte Rückleuchte (7) des Kraftfahrzeugs (1) ausbilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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