AT16256U1 - Gepäckablage für ein fahrzeug - Google Patents

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AT16256U1
AT16256U1 ATGM50024/2018U AT500242018U AT16256U1 AT 16256 U1 AT16256 U1 AT 16256U1 AT 500242018 U AT500242018 U AT 500242018U AT 16256 U1 AT16256 U1 AT 16256U1
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Reinhard Entner Ing
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Seisenbacher Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gepäckablage für ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeuge und dergleichen, mit einer Beleuchtungseinheit (8), wobei die Beleuchtungseinheit (8) zumindest ein Leuchtmittel (1) und eine zumindest teilweise transparente Leuchtplatte (2) aufweist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine solche Gepäckablage bereitzustellen, die möglichst einfach aufgebaut und bei der das Leuchtmittel vor Beschädigungen geschützt ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Leuchtplatte (2) als prismatisches Profil ausgeführt ist, welches mehrere Kammern (21,22) aufweist und das Leuchtmittel (1) in einer ersten Kammer (21) angeordnet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Gepäckablage für ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeuge und dergleichen, mit einer Beleuchtungseinheit, wobei die Beleuchtungseinheit zumindest ein Leuchtmittel und eine zumindest teilweise transparente Leuchtplatte aufweist.
[0002] Aus der EP 2 152 544 B1 sind Gepäckablagen bekannt, welche eine Beleuchtungseinheit aufweisen, wobei ein Leuchtmittel Licht in eine Leuchtplatte über eine Stirnkante einleitet. Jedoch kann es bei Zusammenbau der Gepäckablage leicht zu einer Beschädigung des Leuchtmittels durch die Leuchtplatte kommen. Außerdem ist ein Ausbau des Leuchtmittels schwierig. Darüber hinaus kann während der Fahrt die Leuchtplatte an das Leuchtmittel schlagen und dieses beschädigen. Auch muss es vor Staub und Spritzwasser geschützt sein, um eine lange Lebensdauer zu erreichen. Das Leuchtmittel muss also entsprechend geschützt werden, was zu einer aufwändigen und vielteiligen Konstruktion führt.
[0003] Die JP 2005324694 A1 beschreibt einen ähnlichen Aufbau mit zwei Leuchtplatten, welche übereinander angeordnet sind und einen Spalt zwischen sich bilden. An der Stirnseite des Spalts ist ein Leuchtmittel angeordnet, das sein Licht in den Spalt strahlt. Diese Anordnung ist sehr komplex und teuer in der Anfertigung, da zwei Platten im richtigen Abstand angeordnet werden müssen. Durch die mehrschichtige Anordnung muss außerdem beim Zusammenbau auf eine feste Fixierung der Platten geachtet werden, da diese sonst das Leuchtmittel beschädigt oder verrücken könnte. Es müssen also besondere Maßnahmen getroffen werden, um das Leuchtmittel zu schützen.
[0004] Dabei wird unter Leuchtmittel eine Anordnung von Lichtquellen verstanden, welche im eingeschalteten Zustand Licht in zumindest eine Richtung emittiert. Dies kann beispielsweise durch eine Glühbirne, eine LED-Lampe und dergleichen erreicht werden. In der Regel handelt es sich bei Gepäckablagen für Fahrzeuge um Vorrichtungen mit größerer Längserstreckung entlang der Fahrzeugseitenwand, daher sind insbesondere Leuchtmittel mit mehreren aneinandergereihten Lichtquellen wie LED-Ketten und dergleichen sinnvoll.
[0005] Mit Leuchtplatten sind im Wesentlichen flache, zumindest teilweise transparente Lichtleiter gemeint, welche Licht aus Lichtquellen weiterleiten, verteilen, bzw. in bestimmte Richtungen lenken um einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzielen. Die transparenten Stellen können milchig oder klar ausgeführt sein, und speziell beschichtet um einen bestimmten Anteil des eingeleiteten Lichtes austreten zu lassen. Leuchtplatten dieser Art können innere Strukturen wie im Material eingearbeitete Metallpartikel aufweisen, um das eingeleitete Licht in bestimmte Richtungen zu lenken.
[0006] Die Leuchtplatten können einteilig ausgeführt sein, es sind aber auch mehrteilige Ausführungen denkbar, insbesondere solche mehrteilige, bei denen zumindest eine Kammer durch Zusammenbau von zwei oder mehr Teilen der Leuchtplatte gebildet werden.
[0007] Unter Beleuchtungseinheit wird eine funktionelle Einheit der Gepäckablage verstanden, welche Licht in eine oder mehrere Richtungen abgibt und damit der Beleuchtung dient. Diese weisen in der Regel eine oder mehrere Leuchtmittel, welche das Licht erzeugen, sowie eine oder mehrere Leuchtplatten oder andere Licht lenkende Mittel auf, welche das emittierte Licht in gewünschter Art verteilen, lenken und abstrahlen.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die genannten Nachteile zu vermeiden eine Gepäckablage mit Beleuchtungseinheit bereitzustellen, die möglichst einfach aufgebaut und bei der das Leuchtmittel vor Beschädigungen geschützt ist.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Leuchtplatte als prismatisches Profil ausgeführt ist, welches mehrere Kammern aufweist und das Leuchtmittel in einer ersten Kammer angeordnet ist.
[0010] Dadurch wird eine stabile aber einfach zu fertigende Form der Leuchtplatte gefunden. Die erste Kammer umhüllt und schützt dabei das Leuchtmittel vor Beschädigungen. Während des Zusammenbaus wird zuerst das Leuchtmittel in die erste Kammer eingeführt, und danach die Leuchtplatte mit Leuchtmittel zusammen verbaut, wodurch der Zusammenbau schneller geschehen kann, da der Einbau der Leuchtplatte nicht mehr mit besonderer Vorsicht geschehen muss. Das Leuchtmittel kann bereits im Herstellungswerk in die Leuchtplatte eingebaut werden und diese erste bei Einbau im Fahrzeug mit den anderen Teilen der Gepäckablage verbunden werden, was wirtschaftlich sinnvoll ist. Die Kammern vermindern das Gewicht der Leuchtplatte, ohne die Stabilität der Leuchtplatte zu gefährden. Gleichzeitig sind derartige prismatische Profile leicht fertigbar und daher kostengünstig. Durch die Anordnung im Inneren der Kammer wird auch die Belastung des Leuchtmittels durch Staub oder Flüssigkeiten von außen vermieden.
[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leuchtplatte eine zumindest teilweise transparente oberseitige Oberfläche und eine zumindest teilweise transparente unterseitige Oberfläche aufweist. Dadurch kann die Leuchtplatte in beide Richtungen Licht abgeben. Insbesondere wenn die Leuchtplatte im Bereich der Auflagefläche der Gepäckablage angeordnet ist, so kann damit sowohl der Gepäckraum als auch der Passagierraum ausgeleuchtet werden.
[0012] Wenn die Leuchtplatte ein tragender Bestandteil der Gepäckablage ist, auf dem Gepäckstücke abgelegt werden können, so hat damit die Leuchtplatte eine duale Funktion. Die Größen und Formen der Kammern können so gewählt werden, dass sich eine leichte aber stabile Leuchtplatte ergibt, die größere Gewichte in Form von Gepäck aufnehmen kann.
[0013] Weiters ist vorteilhaft, wenn die Leuchtplatte als extrudiertes Kunststoffprofil ausgeführt ist. Dadurch ist eine leichte und gut zu fertigende Ausführungsform gefunden. Die Kammern können bei der Extrusion bereits vorgesehen sein, um eine spätere Nachbearbeitung zu vermeiden. So muss das Kunststoff profil lediglich zugeschnitten werden, um in wenigen Schritten zur einbaufertigen Leuchtplatte zu gelangen.
[0014] Damit die Leuchtplatte stabil mit der Gepäckablage verbunden werden kann ist es vorteilhaft, wenn die Gepäckablage zumindest eine Aufnahme aufweist, welche die Leuchtplatte trägt. Dabei kann die Aufnahme beispielsweise die Leuchtplatte teilweise umgreifen, oder eine Nut aufweisen, in die eine Leiste der Leuchtplatte eingreift. Es können auch an mehreren Stellen Aufnahmen vorgesehen sein, um die Leuchtplatte besser zu halten. Besonders vorteilhaft ist, wenn die erste Kammer von der Aufnahme teilweise umfasst ist. Dadurch kann das Leuchtmittel selbst nicht mehr sichtbar durch die Fahrgäste gemacht werden, was optisch ansprechend ist. Außerdem können so elektrische Versorgungsleitungen wie Stromkabel für das Leuchtmittel von der Aufnahme verdeckt werden, was den visuellen Eindruck der Gepäckablage verbessert.
[0015] Wenn die erste Kammer an einer Seitenkante der Leuchtplatte angeordnet ist, so können durch nur ein Leuchtmittel alle wesentlichen Teile der Leuchtplatte ausgeleuchtet werden und die Leuchtplatte optimal das Licht in den Fahrzeuginnenraum abgeben. Besonders vorteilhaft ist, wenn das eine Hauptabstrahlrichtung Leuchtmittel von der Seitenkante weg zeigt. Damit wird eine optimale Ausleuchtung der Leuchtplatte sichergestellt. Denn meist kommt der Seitenkante wenig Relevanz zur Beleuchtung des Fahrzeuginnenraums zu, insbesondere wenn sie durch Ausnehmungen verdeckt ist.
[0016] Damit das Leuchtmittel leicht in die Leuchtplatte eingebracht werden kann, kann vorgesehen sein, dass sich zumindest die erste Kammer über die gesamte Länge der Leuchtplatte erstreckt. Vorzugsweise weist die Leuchtplatte an zwei gegenüberliegenden Breitseiten Öffnungen auf, über die das Leuchtmittel leicht eingeführt werden kann. Gleichzeitig wird eine gleichmäßige und vollständige Versorgung der Leuchtplatte mit Licht durch das Leuchtmittel ermöglicht, insbesondere, wenn sich das Leuchtmittel über die gesamte Länge der ersten Kammer erstreckt.
[0017] Um die Ausleuchtung der Leuchtplatte weiter zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass zumindest ein weiteres Leuchtmittel vorgesehen ist, welches in einer weiteren Kammer angeordnet ist.
[0018] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die weitere Kammer an einer Seitenkante der Leuchtplatte und die erste Kammer an der gegenüberliegenden Seitenkante der Leuchtplatte angeordnet ist. Dadurch kann ein weitgehend leuchtmittelfreier Raum zwischen dem Leuchtmittel und dem weiteren Leuchtmittel geschaffen werden, welcher optimal und gleichmäßig ausgeleuchtet ist.
[0019] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass zumindest die erste Kammer zumindest eine Stirnkante aufweist, wobei das Leuchtmittel auf die Stirnkante gerichtet ist. Diese Stirnkante ist vorzugsweise glatt und poliert, damit das Licht optimal in die Leuchtplatte eingeleitet werden kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel direkt an der Stirnkante anliegt.
[0020] Es kann die Größe und Form der ersten Kammer so gewählt werden, dass das Leuchtmittel bei Einbringen in die erste Kammer an deren Wänden fixiert wird. Es ist vorteilhaft, wenn zumindest die erste Kammer ein Befestigungselement zum Festlegen des Leuchtmittels aufweist. Beispielsweise können Verbindungsteile am Leuchtmittel vorgesehen sein, die eine formschlüssige Verbindung mit dem Befestigungselement der ersten Kammer eingehen können und somit bei Hineinschieben des Leuchtmittels in einer bestimmten Ausrichtung in die erste Kammer das Leuchtmittel formschlüssig festlegen.
[0021] Die elektrische Versorgung des Leuchtmittels kann über Versorgungsleitungen erfolgen, wobei vorgesehen sein kann, dass zumindest eine elektrische Versorgungsleitung des Leuchtmittels über eine Öffnung der ersten Kammer an der Breitseite der Leuchtplatte geführt wird. So kann die Versorgungsleitung über eine Öffnung der ersten Kammer an einer Breitseite der Leuchtplatte aus der Leuchtplatte herausgeführt und über einen angrenzenden Teil der Gepäckablage mit einer Stromquelle verbunden werden. Dies hat den Vorteil, dass bei einem angefertigten Profil mit bereits vorgesehenen, durchgehenden Kammern diese Öffnungen bereits zur Verfügung stehen. Alternativ dazu können aber auch an anderen Seiten der ersten Kammer Öffnungen in der Leuchtplatte vorgesehen oder eingebohrt werden, und eine Leitung durch diese gelegt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Leuchtplatte eine Schnittstelle aufweist, die in Einbaustellung mit einer korrespondierenden Schnittstelle an einem direkt an der Leuchtplatte anliegenden Teil der Gepäckablage in Verbindung steht, und über diese eine Energieversorgung des Leuchtmittels erfolgt. Dies hat den Vorteil, dass die Leuchtplatte mit eingebautem Leuchtmittel als Einheit sehr leicht und schnell ein- und ausgebaut werden kann.
[0022] In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand einer in den Figuren dargestellten Ausführungsvariante näher erläutert. Es zeigt [0023] Figur 1 einen geschnittenen Teil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Gepäckablage in einer Schrägansicht; [0024] Figur 2 eine Beleuchtungseinheit von Fig.1 in einem Schnitt.
[0025] Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Ausführungsform hat eine längliche Form und ist zum Anbringen an einer Seitenwand des Fahrzeuges in dessen Innenraum ausgebildet. Sie ist derart geformt, dass sie in bestimmungsgemäßer Einbaustellung einen Gepäckraum 4 oberhalb des Passagierraums 5 begrenzt. Sie besitzt eine Beleuchtungseinheit 8, welche im Wesentlichen aus einer Leuchtplatte 2 und einem Leuchtmittel 1 gebildet wird. Die Leuchtplatte 2 ist als extrudiertes, vollständig transparentes, milchiges Kunststoffprofil ausgeführt. Sie weist mehrere Kammern 21, 22 auf, welche bereits bei der Extrusion entstehen und bis auf eine Kammer im Wesentlichen gleichförmig ausgestaltet sind. Dies hat den Vorteil, dass nach der Produktion des Profils entschieden werden kann, in welche Kammern 21, 22 das Leuchtmittel 1 eingeführt wird. In einer ersten Kammer 21, welche an einer Seitenkante 23 angeordnet ist, ist das Leuchtmittel 1 in Form einer LED-Reihe angeordnet.
[0026] Die Leuchtplatte 2 liegt an der Seitenkante 23 und an ihren Breitseiten 24 an Rahmenelementen 3 der Gepäckablage an. Gegenüber der Seitenkante 23 weist die Leuchtplatte 2 eine visuell ansprechende Rundung 25 auf. Die Rahmenelemente 3 an den Breitseiten 24 weisen rund geformte Aufnahmen 31 in Form von Schultern auf, welche die Rundung 25 teilweise überragen und damit festlegen. Darüber hinaus weist das an der Seitenkante 23 anliegende Rahmenelement 3 eine Aufnahme 31 in Form einer Schulter auf, auf der die Leuchtplatte 2 aufliegt.
[0027] Die Leuchtplatte 2 weist eine dem Gepäckraum 4 zugewandte oberseitige Oberfläche 26 und eine dem Passagierraum 5 zugewandte unterseitige Oberfläche 27 auf. Beide sind transparent und im Wesentlichen parallel zueinander ausgeführt, sodass sowohl der Passagierraum 5 als auch der Gepäckraum 4 ausgeleuchtet werden kann. Die oberseitige Oberfläche 26 ist im Wesentlichen auf gleicher Ebene mit einer Gepäckfläche 32 eines Rahmenelements 3 und ist damit zusammen mit dieser Gepäckfläche 32 Teil der Auflagefläche für Gepäck im Gepäckraum 4. Somit ist die Leuchtplatte 2 tragender Bestandteil der Gepäckablage. Es ist zwar ein Spalt 6 zwischen der Rundung 25 und dem betreffenden Rahmenelement 3, dieser ist jedoch schmal gewählt, damit keine Gepäcksstücke hindurchfallen können und dient hauptsächlich dazu, die Gestalt der Ausführungsform optisch zu verbessern.
[0028] Das Leuchtmittel 1 ist in einer Ecke der ersten Kammer 21 angeordnet und ist als LED-Reihe mit vielen aneinander angeordneten LE-Dioden ausgeführt. Alle LEDs zeigen in eine Richtung, wodurch sich eine Hauptabstrahlrichtung 11 ergibt. Diese Hauptabstrahlrichtung 11 zeigt von der Ecke weg, in der das Leuchtmittel 1 angeordnet ist, dadurch wird das Licht hauptsächlich in Richtung der gegenüberliegenden Ecke der ersten Kammer 21 abgestrahlt. So wird das Licht über zwei Stirnkanten 28 in den Leuchtkörper eingeleitet, wobei ein größerer Teil in den Gepäckraum 4 geleitet wird. Das Leuchtmittel 1 ist in der dargestellten Form in die erste Kammer 21 eingeschoben, in alternativen Ausführungsformen kann sie aber auch eingeklebt werden.
[0029] Die erste Kammer 21 weist eine in 45°-Winkel zu den Stirnkanten 28 stehende Befestigungsleiste 29 auf, auf welche das Leuchtmittel 1 aufliegt und den Winkel der Hauptabstrahlrichtung 11 zu den Stirnkanten 28 definieren. Beabstandet von der Befestigungsleiste 29 sind zu ihr parallele Befestigungsschultern 7 angeordnet, welche das Leuchtmittel 1 an der Befestigungsleiste 29 festlegen und damit zusammen mit der Befestigungsleiste 29 das Befestigungselement bilden. Damit kann das Leuchtmittel 1 in die erste Kammer 21 eingeschoben und direkt festgelegt werden, wodurch es auch ohne weitere Verklebung ausreichend befestigt werden kann.
[0030] Prinzipiell kann jede Kammer 22, welche nicht als erste Kammer 21 dient, als weitere Kammer verwendet werden, und weitere Leuchtmittel aufnehmen. Besonders bietet sich aber dafür die letzte Kammer mit halbkreisförmigem Querschnitt an, welche an die Rundung 25 grenzt, da diese Rundung 25 an der der ersten Kammer 21 gegenüberliegenden Seitenkante der Leuchtplatte 2 angeordnet ist, und damit diese letzte Kammer ebenso an einer Seitenkante angeordnet ist. Somit werden an zwei gegenüberliegenden Seiten der Leuchtplatte 2 Leuchtmittel angeordnet, womit eine besonders starke und homogene Beleuchtung möglich wird.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    1. Gepäckablage für ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeuge und dergleichen, mit einer Beleuchtungseinheit (8), wobei die Beleuchtungseinheit (8) zumindest ein Leuchtmittel (1) und eine zumindest teilweise transparente Leuchtplatte (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtplatte (2) als prismatisches Profil ausgeführt ist, welches mehrere Kammern (21,22) aufweist und das Leuchtmittel (1) in einer ersten Kammer (21) angeordnet ist.
  2. 2. Gepäckablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtplatte (2) eine zumindest teilweise transparente oberseitige Oberfläche (26) und eine zumindest teilweise transparente unterseitige Oberfläche (27) aufweist.
  3. 3. Gepäckablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtplatte (2) ein tragender Bestandteil der Gepäckablage ist, auf dem Gepäckstücke abgelegt werden können. 4. 4. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtplatte als extrudiertes Kunststoffprofil ausgeführt ist.
  4. 5. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäckablage zumindest eine Aufnahme (31) aufweist, welche die Leuchtplatte trägt.
  5. 6. Gepäckablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (21) von der Aufnahme (31) teilweise umfasst ist.
  6. 7. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (21) an einer Seitenkante (23) der Leuchtplatte (2) angeordnet ist.
  7. 8. Gepäckablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hauptabstrahlrichtung (11) des Leuchtmittels (1) von der Seitenkante (23) weg zeigt.
  8. 9. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest die erste Kammer (21) über die gesamte Länge der Leuchtplatte (2) erstreckt.
  9. 10. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leuchtmittel (1) über die gesamte Länge der ersten Kammer (21) erstreckt.
  10. 11. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Leuchtmittel (1) vorgesehen ist, welches in einer weiteren Kammer angeordnet ist.
  11. 12. Gepäckablage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Kammer an einer Seitenkante der Leuchtplatte (2) und die erste Kammer (21) an der gegenüberliegenden Seitenkante (23) der Leuchtplatte (2) angeordnet ist.
  12. 13. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Kammer (21) zumindest eine Stirnkante (28) aufweist, wobei das Leuchtmittel (1) auf die Stirnkante (28) gerichtet ist.
  13. 14. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Kammer (21) ein Befestigungselement zum Festlegen des Leuchtmittels (1) aufweist.
  14. 15. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine elektrische Versorgungsleitung des Leuchtmittels (1) über eine Öffnung der ersten Kammer (21) an der Breitseite (24) der Leuchtplatte (2) geführt wird. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Citations (6)

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