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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine entsprechende Luftdurchlassstruktur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7 und ein entsprechendes Verfahren zur Befestigung einer Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
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Herkömmlicherweise werden zur Befestigung in Decken Luftdurchlasseinrichtungen (Abluft- oder Zuluftdurchlässe) in Form von Tellerventilen in einen Einbaurahmen in Form eines kurzen Rohres mit einer unteren Flansch eingesetzt und in dem Einbaurahmen mit einem Bajonettverschluss befestigt, wobei der Einbaurahmen in einer Öffnung in der Decke aufgenommen ist und der Flansch an der Unterseite der Decke anliegt. Der Einbraurahmen ist an der Decke durch Schrauben befestigt, die durch Löcher in dem Flansch hindurchgeführt sind. Insbesondere wenn die Decke aus Gipskartonplatten besteht, können zu Verstärkung Metallteile auf der Oberseite der Decke vorgesehen werden und die Schrauben durch die Gipskartonplatten in Schraublöcher in den Metallteilen eingeschraubt werden.
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Ein Nachteil dieser Luftdurchlässe besteht darin, dass die Einbaurahmen jeweils auf die Ventile abgestimmt sind, so dass diese Luftdurchlässe aufgrund von Designwünschen des Bauherrn oder Architekten of nicht genutzt werden können.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für einen Luftdurchlasseinrichtung, eine entsprechende Luftdurchlassstruktur und ein entsprechendes Verfahren zur Befestigung der Luftdurchlasseinrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, unterschiedliche herkömmliche Luftdurchlässe sicher an einer Decke zu befestigen.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung für eine Luftdurchlasseinrichtung gelöst, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Ringkörper aufweist, der elastisch verformbar ist. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Ringkörper ein Körper der einen Durchgang umgibt. Vorzugsweise ist der Ring im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet, wobei der Hohlraum im Inneren des Hohlzylinders den Durchgang bildet. Der Ringkörper kann den Durchgang vollständig oder unvollständig umgeben. Ein durchbrochener Ringkörper weist mindestens einen Durchbruch auf und umgibt den Durchgang daher nur unvollständig, während ein undurchbrochener Ringkörper den Durchgang vollständig umgibt. Vorzugsweise haben der Durchgang und die Öffnung dieselbe kreisförmige Querschnittsfläche. Vorzugsweise hat der Ring eine (maximale) Ringbreite von weniger als 10 cm, noch bevorzugter von weniger als 5 cm und mehr als 2cm, und eine Ringhöhe von weniger als 5 cm, noch bevorzugter von weniger als 3 cm. Der Durchmesser des Durchgangs ist vorzugsweise auf den Durchmesser der Öffnung abgestimmt, d.h. hat ungefähr den gleichen Wert (vorzugsweise ± 1cm). Der Durchmesser des Durchgangs liegt zwischen 5 und 40 cm, noch bevorzugter zwischen 10 und 30 cm. Die elastische Verformbarkeit des Ringkörpers ermöglicht es, diesen durch eine Öffnung in einer Decke hindurchzuführen, wobei die Öffnung einen kleineren Durchmesser als der Ringkörper hat (der Innendurchmesser der Öffnung ist kleiner als der Außendurchmesser des Ringkörpers) und dann den Ringkörper in seiner ursprünglichen Größe und Form um die Öffnung herum zu befestigen, wo der Ringkörper dazu dient, Schrauben die in den Einbaurahmen durch die Decke in den Ringkörper eingeschraubt werden, einen sicheren Halt zu bieten. Der Ringkörper muss nicht perfekt elastisch verformbar sein, d.h. der Ringkörper kann auch unvollständig in seine ursprüngliche Form zurückkehren. Vorzugsweise bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung „elastisch verformbarer Ringkörper“, dass, wenn der Ringkörper durch die Öffnung (mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt) hindurchgeführt wurde, die einen Durchmesser hat, der einem (maximalen) Durchmesser des Durchgangs des Ringkörpers entspricht, der Ringkörper in eine Form zurückkehrt, für welche jeder Punkt des Ringkörpers um einen Abstand von höchstens 2 cm, vorzugsweise 1 cm, noch bevorzugter 0,5 cm und besonders bevorzugt 0,2 mm, von seiner ursprünglichen Lage (vor der Durchführung) ohne äußere Krafteinwirkung in Bezug auf einen beliebigen Referenzpunkt auf dem Ringkörper abweicht. Bei der Decke handelt es sich beispielsweise um eine abgehängte Gipskartondecke die alleine für keinen sicheren Halt sorgt. Der Ringkörper ist nicht nur elastisch verformbar, sondern besteht ferner aus einem Material, welches eine sichere Verankerung der Schrauben und ein leichtes Eindrehen der Schrauben ermöglicht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ringkörper durchbrochen. Anders ausgedrückt ist der Ringkörper ein durchbrochener Ringkörper. Vorzugsweise weist der durchbrochene Ringkörper genau einen Durchbruch auf, d.h. der durchbrochene Ringkörper umgibt einen Durchgang abgesehen von genau einem Durchbruch (Spalt) vollständig. Der Durchbruch ermöglicht es, den Ringkörper leichter zu verformen, so dass der Ringkörper aus einem relativ festen Material hergestellt werden kann, in dem die Schrauben einen sehr guten Halt finden. Die Vorsehung nur eines Durchbruchs ermöglicht es, den Ringkörper einfach zu handhaben.
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In noch einer bevorzugten Ausführungsform kann der Ringkörper eine oder mehrere Ausnehmungen aufweisen. Im Gegensatz zu dem Durchbruch durchbricht die Ausnehmung den Ringkörper nicht vollständig (läuft nicht über die gesamte Ringbreite), sondern verjüngt ihn nur an der Stelle, wo sie vorgesehen ist. Eine solche Ausnehmung kann gegenüber dem Durchbruch und/oder anstelle eines Durchbruchs vorgesehen sein. Die Ausnehmung kann die Verformbarkeit des Ringkörpers (weiter) erleichtern.
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In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist der Ringkörper einen Schaumstoff, insbesondere Polypropylenschaum (PEE) oder Polyethylenschaum (EPE), auf. Der Schaumstoff ist so ausgewählt, dass der Ringkörper ausreichend leicht verformt werden kann, um ihn durch eine Öffnung zu führen, die dem Querschnitt des Durchgangs entspricht, und dass gleichzeitig Schrauben in dem Ringkörper zuverlässig verankert werden können.
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In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist der Ringkörper eine ebene untere Fläche mit einer Klebeschicht auf. Diese Klebeschicht kann mit einer Folie beschichtet sein, die abgezogen wird, bevor die Befestigungsvorrichtung eingesetzt wird. Solche Klebschichten sind von anderen Anwendungen allgemein bekannt. Die Ebene untere Fläche kann perfekt an der Oberseite einer ebenen Decke anliegen, so dass für eine gute Klebeverbindung zwischen dem Ringkörper und der Decke gesorgt wird. Diese Klebschicht ist vor allem während des Eindrehens der Schrauben wichtig.
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In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung (mindestens zwei) Rastfedern auf. Die Rastfedern sind vorzugsweise mit dem durchbrochenen Ringkörper verbunden und in Ausnehmungen in dem durchbrochenen Ringkörper so aufgenommen, dass sie nicht unter der Unterseite des durchbrochenen Ringkörpers hervorstehen. Die freien Rastenden der Rastfedern sind über einem zentralen Durchgang des Ringkörpers um diesen herum angeordnet.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch eine Luftdurchlassstruktur mit einer Luftdurchlasseinrichtung, die in einem Einbaurahmen angebracht ist, und einer Befestigungsvorrichtung gelöst, wobei der Einbaurahmen in eine Öffnung in einer Decke eingesetzt ist und einen unteren Flansch aufweist, der unter der Decke angeordnet ist, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Ringkörper aufweist, der elastisch verformbar ist und über der Decke und dem Flansch angeordnet ist, wobei sich die Decke zwischen dem Flansch und dem Ringkörper befindet, und wobei Schrauben durch den Flansch, die Decke und den Ringkörper laufen. In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beziehen sich Positionsangaben auf typische Positionen bei der Verwendung der Befestigungsvorrichtung für eine horizontale Decke. Die Öffnung weist vorzugsweise eine kreisförmige Querschnittsfläche auf, wobei der der Einbaurahmens an dem Rand der Öffnung anliegt oder sich in einem kleinem Abstand von diesem befindet (< 0,5 cm, vorzugsweise < 0,2 cm). Die Schrauben müssen nicht durch den gesamten Ringkörper laufen (aus diesem oben hervorstehen), sondern können in diesem enden. Der Ringkörper sorgt für eine gute Verankerung der Schrauben und somit für eine sichere Befestigung des Einbaurahmens. Die Köpfe der Schrauben liegen unten an dem Flansch an, während die Gewinde der Schrauben in den Ringkörper eingedreht sind. Die Luftdurchlassstruktur kann sämtliche Merkmale und Merkmalskombinationen aufweisen, die im Zusammenhang mit der Befestigungsvorrichtung beschrieben werden.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zur Befestigung einer Luftdurchlasseinrichtung mit einem Einbaurahmen, der einen unteren Flansch aufweist, mithilfe einer Befestigungsvorrichtung, die einen Ringkörper aufweist, der elastisch verformbar ist, mit den folgenden Schritten gelöst:
- - Durchführen des Ringkörpers durch eine Öffnung in einer Decke, wobei der Ringkörper einen größeren Durchmesser als die Öffnung hat (ein Außendurchmesser des Ringkörpers ist größer als ein Innendurchmesser der Öffnung)und elastisch verformt wird;
- - Ankleben einer unteren Fläche des Ringkörpers an der Oberseite der Decke um die Öffnung herum;
- - Einsetzen des Einbaurahmens in die Öffnung, so dass der untere Flansch des Einbaurahmens unter der Decke um den Rand der Öffnung verläuft; und
- - Befestigen des Einbaurahmens an der Decke durch Schrauben, die durch den Flansch, die Decke und den Ringkörper verlaufen.
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Nach dem Durchführen des Ringkörpers durch die Öffnung kehrt der Ringkörper in seine ursprüngliche Form bei vollständiger Elastizität vollständig oder bei unvollständiger Elastizität beinahe vollständig zurück. Die in dem Verfahren verwendeten Bestandteile können sämtliche Merkmale und Merkmalskombinationen aufweisen, die im Zusammenhang mit der Befestigungsvorrichtung und Luftdurchlassstruktur beschrieben werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren, in dem die Befestigungsvorrichtung Rastfedern mit Rastenden und ein Flexrohr mit Rippen aufweist, die folgenden weiteren Schritte:
- - Stülpen eines Endes eines Flexrohrs über den Einbaurahmen;
- - Befestigen des Flexrohrs durch Einrasten der Rastenden zwischen den Rippen des Flexrohrs.
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In Zusammenhang mit der Erfindung ist ein Flexrohr ein flexibles Rohr.
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Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- 1A eine Draufsicht einer Befestigungsvorrichtung einer Luftdurchlassstruktur;
- 1B eine Querschnittsansicht der Luftdurchlassstruktur;
- 2A einen Schritt zur Befestigung einer Luftdurchlasseinrichtung gemäß einem ersten Verfahren nach der Durchführung der Befestigungsvorrichtung durch eine Öffnung in einer Gipskartondecke;
- 2B einen weiteren Schritt zur Befestigung der Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem ersten Verfahren nach dem Einsetzen eines Einbaurahmens;
- 2C noch einen weiteren Schritt zur Befestigung der Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem ersten Verfahren nach dem Anbringen eines Einbaurahmens an einem Flexrohr;
- 2D noch einen weiteren Schritt zur Befestigung einer Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem ersten Verfahren nach dem Einsetzen der Luftdurchlasseinrichtung;
- 3A einen Schritt zur Befestigung einer Luftdurchlasseinrichtung gemäß einem zweiten Verfahren nach der Durchführung der Befestigungsvorrichtung durch eine Öffnung in einer Gipskartondecke;
- 3B einen weiteren Schritt zur Befestigung der Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem zweiten Verfahren nach dem Anbringen eines Einbaurahmens an einem Flexrohr;
- 3C noch einen weiteren Schritt zur Befestigung der Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem zweiten Verfahren nach dem Anbringen des Einbaurahmens; und
- 3D noch einen weiteren Schritt zur Befestigung der Luftdurchlasseinrichtung gemäß dem zweiten Verfahren nach dem Einsetzen der Luftdurchlasseinrichtung.
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1A und 1B zeigen eine Draufsicht einer Befestigungsvorrichtung 1 einer Luftdurchlassstruktur bzw. eine Querschnittsansicht der Luftdurchlassstruktur entlang der Linie AA aus 1A, wobei in 1A die Luftdurchlasseinrichtung 10 nicht dargestellt ist. Die Befestigungsvorrichtung 1 umfasst einen durchbrochenen Ringkörper 2 und mehrere Rastfedern 3. Der durchbrochene Ringkörper 2 ist als durchbrochener Hohlzylinder mit einem Durchbruch 12 ausgebildet und umgibt einen zentralen Durchgang. Der durchbrochene Ringkörper 2 ist auf einer Gipskartonplatte 4 einer abgehängten Decke über und um eine kreisförmige Öffnung 5 herum angeordnet und durch seine selbstklebende untere Fläche mit der Oberseite der Gipskartonplatte 4 verbunden. Die Rastfedern 3 sind mit dem durchbrochenen Ringkörper 2 durch Formschluss verbunden und in Ausnehmungen in dem durchbrochenen Ringkörper 2 so aufgenommen, dass sie nicht über die untere Fläche des durchbrochenen Ringkörpers 2 hervorstehen. Die freien Rastenden der Rastfedern 3 sind über der zentralen Aussparung angeordnet. Ein Einbaurahmen 6 mit einem unteren Flansch 7 ist in der Öffnung 5 aufgenommen, wobei der untere Flansch 7 an der Unterseite der Gipskartonplatte 4 anliegt, und an der Gipskartonplatte 4 mit Schrauben 9 befestigt, die durch die Gipskartonplatte 5 und den durchbrochenen Ringkörper 2 laufen. Über den Einbaurahmen 6 ist das Ende eines Flexrohr 8 aus Aluminium gestülpt, durch welches Luft zu- oder abgeführt wird. Die Rastenden der Rastfedern 3 greifen zwischen zwei benachbarten Rippen des Flexrohrs 8 ein und befestigen so das Flexrohr 8. Ein Tellerventil 10 wird in einen zentralen Durchgang des Einbaurahmens 6 eingesetzt und mittels eines Bajonettverschlusses mit dem Einbaurahmen 6 verbunden.
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In den 2A bis 2D ist ein erstes Verfahren zur Befestigung einer Luftdurchlasseinrichtung dargestellt. In einem ersten Schritt wird die Befestigungsvorrichtung 1 durch eine kreisförmige Öffnung 5 in einer Gipskartondecke 4 durchgeführt (2A), wobei die Gipskartondecke 4 als abgehängte Decke unter einer Betondecke 11 vorgesehen ist. Dabei wird der durchbrochene, elastisch verformbare Ringkörper 2, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Öffnung 5 ist, so zusammengedrückt, dass er durch die Öffnung 5 geführt werden kann. Nachdem der Ringkörper durch die Öffnung 5 geführt wurde, nimmt er wieder seine ursprüngliche Form an. In einem zweiten Schritt wird die selbstklebende untere Fläche des Ringkörpers auf die Oberseite der Gipskartondecke 4 um den Rand der Öffnung 5 geklebt. In einem dritten Schritt wird der Einbaurahmen 6 in die Öffnung 5 eingesetzt und an der Gipskartondecke 4 befestigt (2B), indem Schrauben durch Löcher in dem Flansch des Einbaurahmens 6 durch die Gipskartondecke in den durchbrochenen Ringkörper 2 geschraubt werden. In einem vierten Schritt wird ein Ende des Flexrohrs 8 über den Einbaurahmen 6 gestülpt (2C), wobei ein Installateur eine Hand durch den zentralen Durchgang des Einbaurahmens 6 einführt und das Flexrohr 8 ergreift, und wobei die Rastenden der Rastfedern 3 zwischen den Rippen des Flexrohrs 8 einrasten und so das Flexrohr 8 in der gewünschten Position befestigen. In einem fünften Schritt wird die Luftdurchlasseinrichtung in Form eines Tellerventils 10 in den Einbaurahmen 6 eingesetzt und mithilfe eines Bajonettverschlusses auf herkömmliche Weise fixiert(2D).
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In den 3A bis 3D ist ein zweites Verfahren zur Befestigung einer Luftdurchlasseinrichtung dargestellt. Im Gegensatz zu der in den 1A und 1B und 2A bis 2D dargestellten Befestigungsvorrichtung weist die Befestigungsvorrichtung keine Rastfedern 3 auf, und dementsprechend sind auch an dem Ringkörper 1 keine Ausnehmungen zur Aufnahme der Rastfedern 3 vorgesehen. In einem ersten Schritt wird die Befestigungsvorrichtung 1 durch eine kreisförmige Öffnung 5 in einer Gipskartondecke 4 durchgeführt (3A), wobei die Gipskartondecke 4 als abgehängte Decke unter einer Betondecke 11 vorgesehen ist. Dabei wird der durchbrochene, elastisch verformbare Ringkörper 2, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Öffnung 5 ist, so zusammengedrückt, dass er durch die Öffnung 5 geführt werden kann. Nachdem der Ringkörper 2 durch die Öffnung 5 geführt wurde, nimmt er wieder seine ursprüngliche Form an. In einem zweiten Schritt wird die selbstklebende untere Fläche des Ringkörpers auf die Oberseite der Gipskartondecke 4 um den Rand der Öffnung 5 geklebt. In einem dritten Schritt wird das Flexrohr 8 durch die Öffnung 5 gezogen, wobei ein Installateur eine Hand durch die Öffnung 5 des Einbaurahmens einführt und das Flexrohr 8 ergreift, wird ein Ende des Flexrohrs 8 über den Einbaurahmen 6 gestülpt und mit dem Flexrohr 8 beispielsweise durch Kleben oder Schrauben verbunden. In einem vierten Schritt wird der Einbaurahmen 6, an dem das Ende des Flexrohrs 8 befestigt ist, in die Öffnung 5 eingesetzt und an der Gipskartondecke 4 befestigt ( 3C), indem Schrauben durch Löcher in dem Flansch des Einbaurahmens 6 durch die Gipskartondecke in den durchbrochenen Ringkörper 2 geschraubt werden. In einem fünften Schritt wird die Luftdurchlasseinrichtung in Form eines Tellerventils 10 in den Einbaurahmen 6 eingesetzt und mithilfe eines Bajonettverschlusses auf herkömmliche Weise fixiert(3D).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungsvorrichtung
- 2
- Ringkörper
- 3
- Rastfeder
- 4
- Gipskartonplatte
- 5
- Öffnung
- 6
- Einbaurahmen
- 7
- Flansch
- 8
- Flexrohr
- 9
- Schraube
- 10
- Tellerventil
- 11
- Betondecke
- 12
- Durchbruch
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2625592 [0003]
- DE 8513727 [0003]
- DE 102005028781 [0003]
- DE 202007009897 [0003]
- DE 202012001735 [0003]
- FR 2470342 [0003]