DE8513727U1 - Befestigungsvorrichtung für einen Luftdurchlaß in lufttechnischen Anlagen - Google Patents

Description

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Der Luftdurchlaß, der vornehmlich in Decken aber auch in Wänden angebracht wird, wird bisher mit dem sehlauchartigen Luftrohr durch eine Rohrschelle oder mittels Klebeband verbunden und dann mit den den unteren Flansch durchgreifenden Schrauben an der Decke oder an dem Ende des die Decke durchsetzenden Luftrohres befertigt.

Dieser Arbeitsvorgang ist sehr aufwendig und kostenintensiv, außerdem für den Monteur ermüdend, wenn er längere Zeit über Kopfhöhe arbeiten muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu entwickeln, die das Luftrohr mit der Decke oder der Wand lediglich durch Einstecken, d.h. ohne Werkzeug, des Luftdurchlasses verbindet.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem Flansch des Luftdurch-

{s lasses Blattfedern befestigt sind, die an der Außenwand des Durch-

.; lasses bis in einer Länge anliegen, die dem größten Einbaumaß ent-

spricht, und an ihrem oberen Ende Krallen-artig nach Innen gebogen sind. Zum besseren Halt au der Decke können die Federn zum Rand der Deckenöffnung hin konkave Abbiegungen haben.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel eines in eine Decke eingesetzten Luftdurchlasses.in zwei Hälften.geschnitten dargestellt«

Durch die Öffnung la in der Decke 1 ist der LüftdUrchlaß 2 in das Ende des LuftrohreS 3 eingesteckt. An dem Flansch 4 deS Luftdurch-IaSSeS Sind die Montagefederii 5 befestigt. Die Federn sind zunächst

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mit einem zum Rand der Öffnung la hin konkaven Bogen 6 versehen und haben dann eine entgegengesetzte Abbiegung 7, die am oberen Ende zur Außenwand des Luftdurchlasses abgewinkelt ist und mit einer Kralle 8 vor Montage daran anliegt.

Das Luftrohr ist durch Rillen 3a flexibel gestaltet, in die die Krallen 8 nach Einschieben des Luftdurchlasses 2 eingreifen.

Bei der Montage wird das Luftrohr 3 aus der Deckenöffnung la vorgezogen und der Luftdurchlaß 2 in denselben eingesteckt, wobei die Krallen 8 in die Rillen 3a zum Eingriff kommen. Hierauf wird der Luftdurchlaß bis zum Anschlag des Flansches 4 in die Deckenöffnung eingeschoben, sodaß bei entsprechender Größe des konkaven Bogens eine Verklammerung mit der Decke 1' (linke Hälfte der Zeichnung) erfolgt. Bei stärkerer Decke (rechte Hälfte der Zeichnung) pressen sich die Federn 5 an den Rand der Öffnung la und ergeben so einen ausreichenden Halt des Luftdurchlasses >ej.

Claims (2)

Kessler & Luch GmbH Rathenaustraße 8 Gießen Befestigungsvorrichtung für einen Luftdurchlaß in lufttechnischen Anlagen Ansprüche

1. Befestigungsvorrichtung für einen Luftdurchlaß in lufttechnischen. Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an die Decke (l) anliegenden Flansch (4) des Luftdurchlasses (2) Federn (5) befestigt sind, die mit ihrem oberen Ende mit einer, vor der Montage an der Außenwand (2a) des '.Luftdurchlasses anliegenden, Kralle (8) versehen sind.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5) zunächst zur Außenwand (2a) hin konvex, dann entgegengesetzt (7) und hierauf bis zur Anlage an der Außenwand gebogen sind.