DE102019113175A1 - Verfahren zur Herstellung eines Metallobjekts mit einem Relief und Metallobjekt mit einem Relief - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Metallobjekts mit einem Relief und Metallobjekt mit einem Relief Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Metallobjekts (10) und ein Metallobjekt (10), die trotz ihrer großen Dicke mit beliebigen Reliefs (16, 18), vorzugsweise Hochreliefs (16), schnell und kostengünstig erzeugbar sind, wobei die Metallobjekte (10) eine sehr hohe Qualität aufweisen. Dabei sind diese Metallobjekte (10) von entsprechenden Metallobjekten, die einstückig ausgebildet sind, also aus einem Vollmaterial bestehen, nicht zu unterschieden. Es können auch beliebige Metallmaterialen und -kombinationen verwendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Metallobjekts nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Metallobjekt nach dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Es sind eine Vielzahl von Metallobjekten bekannt, die zur Verzierung bzw. zur Informationsbereitstellung mit einem Relief versehen werden. Solche Reliefs können in Form von Buchstaben und Zahlen aber auch geometrischen Figuren oder Bildern, sowie deren Kombinationen bestehen.
  • Bekannt sind in diesem Zusammenhang vor allem Umlauf- und Gedenkmünzen. Solche Reliefs kommen aber auch bei Medaillen und Barren sowie Plaketten und dergleichen mehr zum Einsatz.
  • Üblicherweise werden maschinell hergestellte Reliefs in das Metall im Rahmen einer Prägung eingebracht, wobei das zu prägende Metallobjekt zwischen einem Stempel und einem Gegenstempel gehalten und durch Ausüben eines sehr hohen Drucks zumindest auf eine Seite, zumeist aber zugleich auf beide Seiten ein Relief eingeprägt wird.
  • Es besteht ein allgemeines Interesse an einer möglichst großen Reliefhöhe, da dadurch die dargestellten Motive ausdrucksstärker sind im Vergleich zu Reliefs mit geringerer Reliefhöhe. Problematisch ist allerdings, dass mit herkömmlicher Prägetechnik sich nur sehr geringe Reliefhöhen von bis zu ca. 0,2 mm erzeugen lassen. Eine Erhöhung des Pressdrucks zwischen Prägestempeln ist dabei begrenzt, weil der Prägering reißen kann und/oder sich der Stempel verformen kann. Die Ausprägung wird ab einen bestimmten Punkt nicht mehr durch mehr Druck etc. verbessert. Bei solchen Hochreliefprägungen wird der Prägestempel besonders stark beansprucht, weshalb diese sehr teuer sind und nur für den Sammlermarkt verwendet werden.
  • Eine Alternative um hohe Reliefhöhen zu erzeugen besteht darin, das Relief nicht durch Prägen zu erzeugen, sondern beispielsweise manuell oder durch Fräs- oder LASER-Techniken. Dies ist allerdings mit einem nur sehr geringen Durchsatz im Vergleich zu einem Prägen verbunden, so dass dies für Umlaufmünzen nicht wirtschaftlich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Metallobjekte mit beliebigen Reliefs, vorzugsweise Hochreliefs, schnell und kostengünstig erzeugbar sind. Die so hergestellten Metallobjekte sollen insbesondere eine sehr hohe Qualität aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1 und dem erfindungsgemäßen Metallobjekt nach Anspruch 14. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass die gestellte Aufgabe in überraschender Art und Weise dadurch gelösten werden kann, wenn das Metallobjekt aus zwei Teilen zusammengefügt wird, so dass jedes Teil gesondert behandelt werden kann und eine Prägung nicht an der gesamten Objektdicke vorgenommen werden muss, sondern nur an einer geringen Dicke eines solchen Teils. Dadurch können insbesondere auch wesentlich höhere Reliefhöhen erzielt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Metallobjekts mit zumindest einem ersten Relief, zeichnet sich dadurch aus, dass das Metallobjekt aus zumindest zwei Metallelementen erzeugt wird, wobei auf einer ersten Seite, die auf einem ersten Metallelement angeordnet ist, das erste Relief erzeugt wird, wobei das erste Metallelement mit dem ersten Relief und ein zweites Metallelement so zusammengefügt werden, dass eine zur ersten Seite gegenüberliegend angeordnete zweite Seite des ersten Metallelements von dem zweiten Metallelement zumindest teilweise verdeckt wird. Bevorzugt erfolgt eine vollständige Verdeckung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Relief eine Reliefhöhe von zumindest 0,3 mm, bevorzugt von zumindest 0,5 mm, insbesondere von zumindest 1 mm, vorzugsweise von zumindest 2 mm aufweist. Solche Hochreliefs sind besonders attraktiv.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Metallelement durch eine Hohlprägung mit dem ersten Relief versehen wird. Dadurch lassen sich Hochreliefs besonders leicht und kostengünstig herstellen. Zudem entsteht an der Fügestelle zwischen erstem Metallteil und zweitem Metallteil zumindest ein Relief bedingter Hohlraum, wodurch eine Materialersparnis besteht.
  • Dementsprechend besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, dass zwischen erstem Metallteil und zweitem Metallteil zumindest ein Hohlraum besteht. Dieser kann auch anders als durch Hohlprägen erzeugt werden und kann auch unabhängig von einem Relief bestehen, beispielsweise durch eine Beabstandung der beiden Metallteile.
  • So könnte beispielsweise Edelmetall eingespart werden. Wenn man allerdings im Vergleich zum Volumen des Metallobjekts keinen Gewichtsverlust will, dann könnte der Hohlraum mit einem Ausgleichsmaterial verfüllt werden, wobei zum Beispiel vor dem Zusammenfügen ein Lötmaterial in die Hohlräume der Reliefrückseite oder auf die Fügestelle des zweiten Metallteils gegeben wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Metallelement vor der Erzeugung des ersten Reliefs eine Dicke von höchstens 2 mm, bevorzugt von höchstens 1 mm, insbesondere von höchstens 0,5 mm aufweist. Dadurch lassen sich Hochreliefs besonders einfach fertigen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Metallelement eine erste Seite aufweist, die im mit dem ersten Metallelement zusammengefügten Zustand gegenüberliegend von der ersten Seite des ersten Metallelements angeordnet ist, wobei die erste Seite des zweiten Metallelements kein Relief oder ein zweites Relief aufweist, wobei das zweite Relief vom ersten Relief verschieden und auch nicht ein Negativbild des ersten Reliefs ist. Dadurch lassen sich beliebig dicke Metallobjekte erzeugen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Relief eine Reliefhöhe von höchstens 0,25 mm, bevorzugt von höchstens 0,2 mm, insbesondere von höchstens 0,15 mm, vorzugsweise von höchstens 0,1 mm aufweist. Dadurch lassen sich Flachreliefs auf der einen mit Hochreliefs auf der gegenüberliegenden Seite des Metallobjekts kombinieren.
  • Alternativ hierzu können auch zwei erste Metallteile aneinander gefügt werden oder zwei erste Metallteile werden auf gegenüberliegende Seiten eines zweiten Metallteils gefügt, wodurch beispielsweise Metallobjekte mit gegenüberliegend angeordneten Hochreliefs besonders einfach und kostengünstig herstellbar sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Metallelement durch eine Prägung mit dem zweiten Relief versehen wird. Dadurch lassen sich die zweiten Metallteile mit hohem Durchsatz und kostengünstig mit einem Flachrelief versehen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Metallelement vor der Erzeugung des zweiten Reliefs eine Dicke von höchstens 5 mm, bevorzugt von höchstens 2 mm, insbesondere von höchstens 1 mm aufweist. Dadurch lassen sich Metallobjekte großer Dicke herstellen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die beiden Metallelemente vor dem Zusammenfügen zueinander ausgerichtet werden. Dadurch wird das Metallobjekt als besonders hochwertig empfunden, da eine exakte Ausrichtung besteht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Metallelement vor dem Zusammenfügen eine Vertiefung zur Aufnahme des ersten Metallelements aufweist, wobei die Vertiefung von einem Rand umgeben ist, der bevorzugt als Randstab ausgebildet ist. Dadurch kann das Fügen der beiden Metallteile besonders einfach und zugleich verdeckt erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das der Rand zumindest teilweise über das erste Metallelement geformt wird. Dadurch ist das Fügen besonders sicher und zugleich unsichtbar. Alternativ ist auch ein Verkleben, Heißverlöten, Kaltverlöten oder Verschrauben möglich.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass
    • - das erste Metallelement zwischen einem ersten Prägestempel und einem zweiten Prägestempel geprägt wird, wobei der erste Prägestempel und der zweite Prägestempel als Positiv- und Negativprägestempel zueinander korrespondierend ausgebildet und ausgerichtet sind,
    • - das zweite Metallelement zwischen einem dritten Prägestempel und einem vierten Prägestempel geprägt wird, wobei durch den vierten Prägestempel eine Vertiefung mit einem umgebenden Rand in das zweite Metallelement eingeprägt wird,
    • - das erste Metallelement in die Vertiefung des zweiten Metallelements eingelegt wird und
    • - das zweite Metallelement zwischen dritten Prägestempel und einem fünften Prägestempel so geprägt wird, dass der Rand zumindest teilweise über das erste Metallelement geformt wird. Dadurch ist das Herstellen des Metallobjekts auch in gewöhnlichen Prägemaschinen möglich. Dabei kann vor dem Überformen des Randes der vierte Prägestempel bevorzugt durch den fünften Prägestempel ersetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest eines der beiden Metallelemente eine Ronde ist. Dadurch lassen sich Münzen und Medaillen besonders einfach herstellen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest eines der beiden Metallelemente ein Metall aus der Gruppe: Silber, Gold, Platin, Aluminium, Kupfer, Bronze, Messing und Stahl aufweist. Alternativ oder zusätzlich können auch andere Metalle oder Legierungen verwendet werden.
  • Unabhängiger Schutz wird beansprucht für das erfindungsgemäße Metallobjekt mit zumindest einem ersten Relief, das sich dadurch auszeichnet, dass das Metallobjekt zumindest zwei Metallelemente umfasst, wobei auf einer ersten Seite, die auf einem ersten Metallelement angeordnet ist, das erste Relief besteht, wobei das erste Metallelement mit dem ersten Relief und ein zweites Metallelement so angeordnet sind, dass eine zur ersten Seite gegenüberliegend angeordnete zweite Seite des ersten Metallelements von dem zweiten Metallelement zumindest teilweise verdeckt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass dieses nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
  • Die Kennzeichen und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
    • 1 das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte erfindungsgemäße Metallobjekt in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 2 das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte erfindungsgemäße Metallobjekt in einer perspektivischen Ansicht von unten, 3 das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte erfindungsgemäße Metallobjekt in einer perspektivischen Ansicht im Schnitt,
    • 4 das zur Herstellung des erfindungsgemäßen Metallobjekts verwendete erste Metallelement in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 5 das zur Herstellung des erfindungsgemäßen Metallobjekts verwendete erste Metallelement in einer perspektivischen Ansicht von unten,
    • 6 das zur Herstellung des erfindungsgemäßen Metallobjekts verwendete zweite Metallelement in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 7 das zur Herstellung des erfindungsgemäßen Metallobjekts verwendete zweite Metallelement in einer perspektivischen Ansicht von unten,
    • 8a, 8b, 8c einen ersten Prägestempel zur Herstellung des erfindungsgemäßen Metallobjekts nach 1 in einer Ansicht von vorn, im Schnitt und perspektivisch von unten,
    • 9a, 9b einen zweiten Prägestempel zur Herstellung des erfindungsgemäßen
    • Metallobjekts nach 1 in einer Ansicht von vorn und im Schnitt, 10a, 10b einen dritten Prägestempel zur Herstellung des erfindungsgemäßen
    • Metallobjekts nach 1 in einer Ansicht von vorn und im Schnitt, 11a, 11b einen vierten Prägestempel zur Herstellung des erfindungsgemäßen
    • Metallobjekts nach 1 in einer Ansicht von vorn und im Schnitt, 12a, 12b einen fünften Prägestempel zur Herstellung des erfindungsgemäßen Metallobjekts nach 1 in einer Ansicht von vorn und im Schnitt und
    • 13 den zur Herstellung des erfindungsgemäßen Metallobjekts nach 1 verwendeten Randstabstempel in einer perspektivischen.
  • In den 1 bis 3 ist das erfindungsgemäße Metallobjekt 10 in verschiedenen Ansichten gezeigt. Es ist zu erkennen, dass das Metallobjekt 10 eine Münze 10 ist, die zwei Seiten 12, 14 aufweist, wobei die Vorderseite 12 ein Hochrelief 16 mit einer Reliefhöhe RH1 von 4 mm aufweist und die Rückseite 14 ein normales Prägerelief 18 mit Reliefhöhe RH2 von 0,4 mm.
  • Die Münze weist einen Durchmesser D von 65,00 mm auf und ist vollständig aus Silber gefertigt. Der Rand 20 der Münze 10 ist ebenfalls geprägt, wobei der Rand 20 beidseits einen Randstab 22, 24 aufweist, der ebenfalls geprägt ist (nicht gezeigt) und beispielsweise eine Riffelung aufweist.
  • In 3 ist zu erkennen, dass die Münze 10 zweiteilig aufgebaut ist, nämlich mit einem ersten Metallelement 26 und einem zweiten Metallelement 28. Dabei liegt das erste Metallelement 26 in dem zweiten Metallelement 28, dessen Randstab 22 das erste Metallelement 26 nicht nur vollständig und formschlüssig umgibt, sondern zusätzlich einen Kragen 30 aufweist, der über den äußeren Randbereich 32 des ersten Metallelements 26 überkragt. Zwischen dem ersten Metallelement 26 und dem zweiten Metallelement 28 bestehen Hohlräume 34.
  • In den 4 und 5 ist das erste Metallelement 26 näher dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das erste Metallelement 26 einen scheibenförmigen Körper 36 aufweist, in dessen Vorderseite 38 das Hochrelief 16 eingeprägt ist, wobei sich auf der Rückseite 40 zu dem Hochrelief 16 korrespondierende Vertiefungen 42 befinden.
  • In den 6 und 7 ist das zweite Metallelement 28 vor dem Zusammenfügen mit dem ersten Metallelement 26 näher dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das zweite Metallelement 28 einen scheibenförmigen Körper 44 aufweist mit einer Vorderseite 46 und einer Rückseite 48, wobei in der Vorderseite 46 das Relief 18 eingeprägt ist und die Rückseite 48 bis auf eine Vertiefung 49 glatt ausgebildet ist.
  • Es ist auch zu erkennen, dass die Rückseite 48 von dem Rand 22 umgeben ist, wobei der Kragen 30 noch nicht besteht.
  • Im Rahmen der in den 1 bis 3 gezeigten Münze 10 liegt die Rückseite 40 des ersten Metallelements 12 direkt an der Rückseite 48 des zweiten Metallelements 14, wobei sich die Hohlräume 34 aus den Vertiefungen 42 gegenüber der Rückseite 48 bilden. Die Rückseite 48 des zweiten Metallelements 14 verdeckt dabei die Rückseite 40 des ersten Metallelements 12 vollständig.
  • Obwohl die Münze 10 ein Volumen von 13,31 cm3 aufweist, was bei Silber einem Vollmaterial-Gewicht von 139,58 g entspricht, weist die erfindungsgemäße Münze 10 nur ein Gewicht von 84 g auf, was auf die Hohlräume 34 zurückzuführen ist. Dies entspricht somit einer Gewichtsersparnis von etwa 40%, wodurch die erfindungsgemäß hergestellte Münze nicht nur sehr wertig erscheint, sondern auch sehr kostengünstig im Vergleich zu Ihrem Volumen ist.
  • Zur Herstellung des ersten Metallelements 12 werden die in den 8 und 9 gezeigten Stempel 50, 52 verwendet.
  • Es ist zu erkennen, dass der erste Stempel 50 einen Stempelfuß 54 mit einer Einrichtnut 56 und einem Stempelkopf 58 mit einer Stempelplatte 60 aufweist. Der zweite Stempel 52 besitzt ebenfalls einen Stempelfuß 62 mit einer Einrichtnut 64 und einem Stempelkopf 66 mit einer Stempelplatte 68. Die Stempelplatte 60 weist eine Profilierung in der Form eines Positivreliefs auf, zu dem die Profilierung der Stempelplatte 68 mit einem korrespondierenden Negativrelief ausgebildet ist.
  • Zur Herstellung des zweiten Metallelements 14 werden die in den 10 und 11 gezeigten Stempel 70, 72 verwendet.
  • Es ist zu erkennen, dass der dritte Stempel 70 einen Stempelfuß 74 mit einer Einrichtnut 76 und einem Stempelkopf 78 mit einer Stempelplatte 80 aufweist. Der vierte Stempel 72 besitzt ebenfalls einen Stempelfuß 82 mit einer Einrichtnut 84 und einem Stempelkopf 86 mit einer Stempelplatte 88. Die Stempelplatte 80 weist eine Profilierung in der Form eines Positivreliefs auf. Die Stempelplatte 88 des vierten Stempels 72 weist dagegen kein Relief auf.
  • In der 12 ist der fünfte Stempel 90 gezeigt, der zusammen mit dem ersten Stempel 50 zur Herstellung der Münze 10 verwendet wird.
  • Es ist zu erkennen, dass der fünfte Stempel 90 ebenfalls einen Stempelfuß 92 mit einer Einrichtnut 94 und einem Stempelkopf 96 mit einer Stempelplatte 98 aufweist. Hier besteht bei der Stempelplatte 98 ein umlaufender Prägerand 100 der eine Vertiefung 102 umschließt.
  • Insgesamt ist zu erkennen, dass sämtliche Stempel 50, 52, 70, 72, 90 jeweils bis auf die Stempelplatte 60, 68, 80, 88, 98 identisch aufgebaut sind.
  • In 13 ist schließlich der Randstabstempel 110 gezeigt. Der zusammen mit dem dritten Stempel 70 und vierten Stempel 72 bei der Herstellung des zweiten Metallelements 14 verwendet wird und der auch bei der Herstellung der Münze 10 zusammen mit dem dritten Stempel 70 und dem fünften Stempel 90 verwendet wird, um den Rand 20 zu definieren.
  • Es ist zu erkennen, dass der Randstabstempel 110 einen ringförmigen Mantel 112 aufweist, der an seinem Innenumfang 114 mit einer Profilierung (nicht gezeigt) zur Erzeugung der Riffelung versehen ist.
  • Die Herstellung der Münze 10 wird nun wie folgt vorgenommen:
    • In einer üblichen Prägemaschine (nicht gezeigt, z.B. Produktionspresse des Typs PP 1250 von der Firma Sack & Kiesselbach) werden der erste Stempel 50 und der zweite Stempel 52 gegenüberliegend angeordnet. Dabei sind die beiden Stempel 50, 52 über die Einrichtenute 56, 64 so zueinander ausgerichtet, dass die beiden Profilierungen der Stempelplatten 60, 68 exakt ineinandergreifen.
  • Es wird dann ein Rohling in Form einer ersten Silberronde (nicht gezeigt) mit einem Durchmesser von 59,88 mm und einer Dicke von 0,5 mm zugeführt und zwischen den Stempeln 50, 52 in einer Dreifachprägung mit einer Kraft von etwa 1200 kN über eine Druckhaltezeit von jeweils 0,3 s geprägt und ausgeworfen.
  • Dadurch wird das erste Metallelement 26 erzeugt, dass einen Durchmesser von 60,00 mm, eine Materialstärke von 0,5 mm an seiner dünnsten Stelle und auf seiner Vorderseite 38 ein Relief 16 mit einer Reliefhöhe RH1 von ca. 5 mm an seiner tiefsten Stelle aufweist. Ersichtlich handelt es sich um eine Hohlprägung, durch die Vertiefungen 42 von etwa 5 mm Höhe entstehen. Da bei dieser Hohlprägung die Silberronde zwischen dem Vorsprung 116 des zweiten Stempels 50 und der umlaufenden Vertiefung 118 des ersten Stempels 52 geklemmt wird, ist kein Randstabstempel erforderlich.
  • Anschließend werden in derselben Prägemaschine der dritte Stempel 70 und der vierte Stempel 72 gegenüberliegend angeordnet, wobei der dritte Stempel 70 von dem Randstabstempel 110 umgeben wird und der vierte Stempel 72 verfahrbar gehalten wird.
  • Es wird dann ein Rohling in Form einer zweiten Silberronde (nicht gezeigt) mit einem Durchmesser von 64,88 mm und einer Dicke von 2,0 mm zugeführt und zwischen den Stempeln 70, 72 in einer Dreifachprägung mit einer Kraft von etwa 3200 kN über eine Druckhaltezeit von jeweils 0,5 s geprägt.
  • Dadurch wird das zweite Metallelement 28 erzeugt, dass einen Durchmesser von 65,00 mm, eine Materialstärke von 2 mm und auf der Vorderseite 46 ein Relief 18 mit einer Reliefhöhe RH2 von 0,4 mm aufweist. Die Rückseite 48 ist dagegen glatt und es bilden sich durch den Randstabstempel 110 sowie die umlaufenden Vertiefungen 120, 122 des dritten Stempels 70 und des vierten Stempels 72 der Rand 20 mit den Randstäben 22, 24. Der Randstab 22 umgibt auf der Rückseite 48 die Vertiefung 49, die eine Tiefe von 1,0 mm-1,2 mm aufweist.
  • Anschließend wird der vierte Stempel 72 entfernt und stattdessen der fünfte Stempel 90 gegenüberliegend zum dritten Stempel 70 eingesetzt, wobei das zweite Metallelement 28 nicht ausgeworfen wird.
  • Dann wird das erste Metallelement 26 so in die Vertiefung 49 in dem zweiten Metallelement 28 eingelegt, dass die Rückseite 40 des ersten Metallelements 26 an der Rückseite 48 des zweiten Metallelements 28 anliegt. Dadurch ist das erste Metallelement 26 von dem Randstab 22 seitlich umschlossen, wobei der Randstab 22 um ca. 0,5 mm über das erste Metallelement 26 übersteht. Damit die fertige Münze 10 ein gewünschtes Erscheinungsbild aufweist, wird das Einlegen des ersten Metallelements 26 so vorgenommen, dass eine gewünschte Ausrichtung zwischen dem Hochrelief 16 und dem Prägerelief 18 besteht.
  • Schließlich wird der fünfte Stempel 90 im Einrichtbetrieb der Prägemaschine mit einer Kraft von 900 kN (dies ist der niedrigste einstellbare Wert an diesem Typ Prägemaschine, allerdings können auch geringere Kräfte verwendet werden) auf den Randstab 22 gefahren und damit der Randstab 22 kontrolliert über das erste Metallelement 26 zur Bildung des Kragens 30 überformt, wodurch das erste Metallelement 26 und das zweite Metallelement 28 kraft- und formschlüssig und manuell unlösbar miteinander verbunden sind und die Münze 10 bilden, die anschließend ausgeworfen werden kann. Der Kragen 30 kragt dabei etwa 0,2 mm radial über das erste Metallelement 26 über.
  • Auch wenn vorliegend die Kombination eines Hochreliefs 16 mit einem Prägerelief 18 beschrieben wurde, können auch zwei Hochreliefs 16 miteinander kombiniert werden, wobei dann auf beiden Seiten des zweiten Metallelements 28 entsprechende Vertiefungen 49 vorzusehen wären. Das zweite Metallelement 28 würde dann keine eigene Profilierung 18 aufweisen, außer möglicherweise an dem Rand 20.
  • Außerdem könnten auch beliebige andere Formen, beispielsweise Metallobjekte in Barrenform oder Ovalform hergestellt werden.
  • Außerdem könnten in dem zweiten Metallelement nicht nur ein, sondern zwei oder mehr erste Metallelemente aufgenommen werden. Insbesondere könnte ein zweites Metallelement 28 bestehen, an dem auf der Rückseite 48 mehrere Vertiefungen 49 für die Aufnahme von zwei oder mehreren ersten Metallelemente 26 angeordnet sind.
  • Das Zusammenfügen des ersten Metallelements 26 mit dem zweiten Metallelement 28 wurde vorliegend durch ein Überformen erreicht. Es können allerdings auch andere Verbindungsarten verwendet werden, wie beispielsweise Kleben, Schweißen oder Löten.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung Metallobjekte 10 herstellbar sind, die trotz ihrer großen Dicke mit einem Hochrelief 16 versehen sind. Dabei sind diese Metallobjekte 10 von entsprechenden Metallobjekten, die einstückig ausgebildet sind, also aus einem Vollmaterial bestehen, nicht zu unterschieden. Dabei können auch beliebige Metallmaterialen und - kombinationen verwendet werden. Dabei sind beliebige Reliefs 16, 18, vorzugsweise Hochreliefs 16, schnell und kostengünstig erzeugbar, wobei die Metallobjekte 10 eine sehr hohe Qualität aufweisen.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Eine Beschränkung einzelner Merkmale des Ausführungsbeispiels auf die Kombination mit anderen Merkmalen des Ausführungsbeispiels ist dabei ausdrücklich nicht vorgesehen. Außerdem können gegenständliche Merkmale des Metallobjekts umformuliert auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale umformuliert als gegenständliche Merkmale des Metallobjekts. Eine solche Umformulierung ist somit automatisch mit offenbart.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erfindungsgemäßes Metallobjekt, Münze
    12
    Vorderseite
    14
    Rückseite
    16
    Hochrelief
    18
    Prägerelief
    20
    Rand
    22, 24
    Randstäbe
    26
    erstes Metallelement
    28
    zweites Metallelement
    30
    Kragen
    32
    äußerer Randbereich des ersten Metallelements 26
    34
    Hohlräume
    36
    scheibenförmiger Körper
    38
    Vorderseite
    40
    Rückseite
    42
    Vertiefungen
    44
    scheibenförmiger Körper
    46
    Vorderseite
    48
    Rückseite
    49
    Vertiefung
    50
    erster Stempel
    52
    zweiter Stempel
    54
    Stempelfuß
    56
    Einrichtnut
    58
    Stempelkopf
    60
    Stempelplatte
    62
    Stempelfuß
    64
    Einrichtnut
    66
    Stempelkopf
    68
    Stempelplatte
    70
    vierter Stempel
    72
    fünfter Stempel
    74
    Stempelfuß
    76
    Einrichtnut
    78
    Stempelkopf
    80
    Stempelplatte
    82
    Stempelfuß
    84
    Einrichtnut
    86
    Stempelkopf
    88
    Stempelplatte
    90
    fünfter Stempel
    92
    Stempelfuß
    94
    Einrichtnut
    96
    Stempelkopf
    98
    Stempelplatte
    100
    Prägerand
    102
    Vertiefung
    110
    Randstabstempel
    112
    ringförmiger Mantel
    114
    Innenumfang
    116
    Vorsprung des zweiten Stempels 50
    118
    umlaufende Vertiefung des ersten Stempels 52
    120
    umlaufende Vertiefung des dritten Stempels 70
    122
    umlaufende Vertiefung des vierten Stempels 72
    D
    Durchmesser
    RH1
    Reliefhöhe des Hochreliefs 16
    RH2
    Reliefhöhe des Prägereliefs 18

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Metallobjekts (10) mit zumindest einem ersten Relief (16, 18), dadurch gekennzeichnet, dass das Metallobjekt (10) aus zumindest zwei Metallelementen (26, 28) erzeugt wird, wobei auf einer ersten Seite (38), die auf einem ersten Metallelement (26) angeordnet ist, das erste Relief (16) erzeugt wird, wobei das erste Metallelement (26) mit dem ersten Relief (16) und ein zweites Metallelement (28) so zusammengefügt werden, dass eine zur ersten Seite (38) gegenüberliegend angeordnete zweite Seite (40) des ersten Metallelements (26) von dem zweiten Metallelement (26) zumindest teilweise verdeckt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Relief (16) eine Reliefhöhe (RH1) von zumindest 0,3 mm, bevorzugt von zumindest 0,5 mm, insbesondere von zumindest 1 mm, vorzugsweise von zumindest 2 mm aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Metallelement (26) durch eine Hohlprägung mit dem ersten Relief (16) versehen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Metallelement (26) vor der Erzeugung des ersten Reliefs (16) eine Dicke von höchstens 2 mm, bevorzugt von höchstens 1 mm, insbesondere von höchstens 0,5 mm aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Metallelement (28) eine erste Seite (46) aufweist, die im mit dem ersten Metallelement (26) zusammengefügten Zustand gegenüberliegend von der ersten Seite (38) des ersten Metallelements (26) angeordnet ist, wobei die erste Seite (46) des zweiten Metallelements (28) kein Relief oder ein zweites Relief (18) aufweist, wobei das zweite Relief (18) vom ersten Relief (16) verschieden und auch nicht ein Negativbild des ersten Reliefs (16) ist.
  6. Verfahren nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Relief (18) eine Reliefhöhe (RH2) von höchstens 0,25 mm, bevorzugt von höchstens 0,2 mm, insbesondere von höchstens 0,15 mm, vorzugsweise von höchstens 0,1 mm aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Metallelement (28) durch eine Prägung mit dem zweiten Relief (18) versehen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Metallelement (28) vor der Erzeugung des zweiten Reliefs (18) eine Dicke von höchstens 5 mm, bevorzugt von höchstens 2 mm, insbesondere von höchstens 1 mm aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Metallelemente (26, 28) vor dem Zusammenfügen zueinander ausgerichtet werden.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Metallelement (28) vor dem Zusammenfügen eine Vertiefung (49) zur Aufnahme des ersten Metallelements (26) aufweist, wobei die Vertiefung (49) von einem Rand (20) umgeben ist, der bevorzugt als Randstab (22, 24) ausgebildet ist.
  11. Verfahren nach Anspruche 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (20) zumindest teilweise über das erste Metallelement (26) geformt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Metallelement (26) zwischen einem ersten Prägestempel (50) und einem zweiten Prägestempel (52) geprägt wird, wobei der erste Prägestempel (50) und der zweite Prägestempel (52) als Positiv- (50) und Negativprägestempel (52) zueinander korrespondierend ausgebildet und ausgerichtet sind, - das zweite Metallelement (28) zwischen einem dritten Prägestempel (70) und einem vierten Prägestempel (72) geprägt wird, wobei durch den vierten Prägestempel (72) eine Vertiefung (49) mit einem umgebenden Rand (20) in das zweite Metallelement (28) eingeprägt wird, - das erste Metallelement (26) in die Vertiefung (49) des zweiten Metallelements (28) eingelegt wird und - das zweite Metallelement (28) zwischen dritten Prägestempel (70) und einem fünften Prägestempel (90) so geprägt wird, dass der Rand (20) zumindest teilweise über das erste Metallelement (26) geformt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Metallelemente (26, 28) eine Ronde ist und/oder dass zumindest eines der beiden Metallelemente (26, 28) ein Metall aus der Gruppe: Silber, Gold, Platin, Aluminium, Kupfer, Bronze, Messing und Stahl aufweist.
  14. Metallobjekt (10) mit zumindest einem ersten Relief (16, 18), dadurch gekennzeichnet, dass das Metallobjekt (10) zumindest zwei Metallelemente (26, 28) umfasst, wobei auf einer ersten Seite (38), die auf einem ersten Metallelement (26) angeordnet ist, das erste Relief (16) besteht, wobei das erste Metallelement (26) mit dem ersten Relief (16) und ein zweites Metallelement (28) so angeordnet sind, dass eine zur ersten Seite (38) gegenüberliegend angeordnete zweite Seite (40) des ersten Metallelements von dem zweiten Metallelement zumindest teilweise verdeckt ist.
  15. Metallobjekt (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieses nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 hergestellt ist.
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