DE102019112928A1 - Umreifungsgebinde und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Es sind ein Umreifungsgebinde (10) und ein Verfahren zu dessen Herstellung unter Verwendung eines Umreifungsbandes (14) offenbart.Bei dem Umreifungsgebinde (10) werden wenigstens zwei Artikel (12) oder Flüssigkeitsbehälter (16) mittels mindestens eines horizontal um die Artikel (12) oder Behälter (16) gespannten Umreifungsbandes (14) zusammengehalten.Das mindestens eine Umreifungsband (14) weist wenigstens eine Fügestelle (26) definierter Länge auf, an der zwei überlappende Bandenden (28, 30) miteinander verbunden sind, wobei jedes der beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) jeweils mindestens einen Einschnitt (32) und/oder mindestens eine Faltkante (34) mit einem daran angrenzenden umgefalteten oder abgeknickten Abschnitt (36) aufweist, und wobei die Einschnitte (32) und/oder Faltkanten (34) der beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) übereinander liegen.Zudem liegen die umgefalteten oder abgeknickten Abschnitte (36) der übereinander liegenden Bandenden (28, 30) zumindest teilweise aneinander und verbinden die Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) formschlüssig und haftend miteinander.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umreifungsgebinde mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Umreifungsgebindes mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 12.
  • Zum Zwecke des Transports werden Gruppierungen gleichartiger Artikel wie etwa Getränkebehälter oftmals in handlichen Gebinden mit vier, sechs oder mehr Artikeln oder Behältern zusammengefasst, wobei die Artikel oder Behälter in diesen Gebinden bspw. mit Schrumpffolie umhüllt und zusammengehalten sein können. Neben den sehr verbreiteten Foliengebinden gibt es auch sog. Umreifungsgebinde, Klebegebinde sowie Kombinationen dieser Gebindevarianten. Während die einzelnen Artikel oder Behälter bei Klebegebinden mittels Haftverbindungen unmittelbar mit ihren Mantelflächen klebend aneinander gefügt sind, werden die Behälter bei Umreifungsgebinden mittels mindestens eines horizontal um die Behälter gespannten Umreifungsbandes zusammengehalten. Um die Artikel oder Behälter in ihrer Lage zu fixieren, kann es bei Umreifungsgebinden sinnvoll sein, zwei oder mehr voneinander beabstandete horizontale Umreifungsbänder in unterschiedlichen Höhen anzubringen.
  • Bei einfachen Varianten solcher Umreifungsbänder können die Bänder durch Papierbanderolen gebildet sein, die aus Stabilitätsgründen relativ breit ausgeführt sein sollten. Umreifungsbänder aus Kunststoff weisen in aller Regel eine höhere Festigkeit auf und können deshalb in aller Regel stärker vorgespannt werden als solche aus Papier, was insbesondere bei relativ nachgiebigen dünnwandigen PET-Behältern mit ihren biegeweichen und nicht sehr formstabilen Wandungen eine sehr präzise Definition der Umreifungsvorspannung erlaubt, so dass die Behälter nicht aufgrund zu starker Vorspannung verformt oder sogar beschädigt werden können. Eine präzise Einstellung der Vorspannung kann jedoch ebenso vermeiden, dass ein hiermit ausgestattetes Gebinde aufgrund zu geringer Vorspannung labil wird und die Behälter aus dem Gebindeverband herausrutschen können.
  • Die Verwendung von Kunststoffbändern wird zunehmend aus ökologischen Gründen in Frage gestellt. Die prozessbedingte Zeit, die zum Verschweißen solcher Umreifungsbänder aus thermoplastischem Kunststoff notwendig ist, wirkt sich negativ auf die Leistung, d.h. auf die je Zeiteinheit herstellbaren Umreifungsgebinde aus.
  • Das Ziel der Erfindung kann darin gesehen werden, ein Umreifungsgebinde sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung anzubieten, bei dem im Interesse einer umweltfreundlichen Materialauswahl keine Kunststoffbänder verwendet werden, bei dem aber eine mechanisch ausreichend stabile Umreifung verwendet wird.
  • Dieses Ziel wird mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche erreicht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die abhängigen Ansprüche besch rieben.
  • Zur Erreichung des genannten Ziels schlägt die vorliegende Erfindung ein Umreifungsgebinde mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 vor, bei dem wenigstens zwei Artikel oder Flüssigkeitsbehälter mittels mindestens eines horizontal um die Artikel oder Behälter gespannten Umreifungsbandes aneinander gehalten und dadurch als Gebinde zusammengehalten sind. Das mindestens eine Umreifungsband weist wenigstens eine Fügestelle definierter Länge auf, an der zwei überlappende und übereinander gelegte Bandenden miteinander verbunden sind. Die Bandenden sind Teil eines Bandabschnittes definierter Länge, der ausreicht, die gewünschte Anzahl an Artikeln, die das Umreifungsgebinde bilden sollen, zu umfassen.
  • Jedes der beiden Bandenden weist an der Fügestelle jeweils mindestens einen Einschnitt und/oder mindestens eine Faltkante mit einem daran angrenzenden umgefalteten oder abgeknickten Abschnitt auf. Diese Einschnitte und/oder Faltkanten der beiden Bandenden liegen an der Fügestelle übereinander. Zudem liegen die umgefalteten oder abgeknickten Abschnitte der übereinander liegenden Bandenden zumindest teilweise aneinander und verbinden die Bandenden an der Fügestelle formschlüssig und haftend miteinander.
  • Dabei ragt der umgefaltete Abschnitt wahlweise aus der Oberfläche des Bandendes heraus oder kann bspw. auch um 180° umgelegt sein. Die umgeknickten oder umgefalteten Abschnitte bilden Materialzungen, wobei die übereinander liegenden Einschnitte und Abschnitte jeweils Zungenpaare ausbilden, die aus der Bandebene herausgehoben und/oder umgeschlagen sind, wodurch die gewünschte stabile Verbindung der beiden Bandenden und damit ein geschlossenes Umreifungsband ausgebildet ist.
  • Die Einschnitte in die Bandenden können bspw. gerade, abgewinkelt, dreieckförmig, T-förmig, U-förmig, halbrund, parabelförmig, rechteckförmig oder anders gestaltet sein. Wahlweise können die Einschnitte auch in jeweils zwei parallelen, eng beeinander liegenden gezackten Reihen ausgeführt sein, so bspw. U-förmig mit gezackten Flanken und geradem Endteil. Dadurch, dass die Verbindungen der beiden Bandenden durch Abknicken des Einschnittes unter Ausbildung einer Knickkante am nicht eingeschnittenen Teil der Materialzungen hergestellt werden, kann eine ausreichend stabile Fixierung der Bandenden des Umreifungsbandes hergestellt werden. Dies wird dadurch erreicht, indem die beiden Bandenden an der Fügestelle unter Ausbildung wenigstens einer formschlüssigen und durch beide Bandenden hindurch greifenden Durchstanzung haftend und lösbar miteinander verbunden sind.
  • Die Verbindung kann durch Zug am oberen Bandende wieder gelöst werden, ohne dass das Band durchschnitten oder auf sonstige Weise bearbeitet werden muss. D.h. die durch Stanzen und Umlegen von Materialzungen hergestellte formschlüssige Verbindung kann werkzeuglos wieder gelöst werden. Um das Lösen der Fügestelle zu erleichtern, kann bspw. eine Aufreißlasche vorgesehen sein, die durch ein überstehendes Ende des oben liegenden Bandendes, das über die Fügestelle hinausragt, gebildet sein kann.
  • Die Zungenpaare sind um einen Winkel von mindestens 15° um ihre gemeinsame Knickstelle umgelegt, insbesondere jedoch um einen Winkel von mindestens 40°, besonders bevorzugt um einen Winkel von mindesten 60°.
  • Das Umreifungsband kann bspw. aus einem Zellstoffmaterial, insbesondere aus Kartonmaterial oder aus Papier mit einem Flächengewicht von mindestens 120 Gramm je Quadratmeter, insbesondere von 150 Gramm je Quadratmeter oder größer, bestehen. Wahlweise kann das Umreifungsband auch aus einem biologisch abbaubaren Fasermaterial oder Faserverbundmaterial bestehen.
  • An der Fügestelle befinden sich mehrere gleichartige oder verschiedenartige, gleich oder unterschiedlich dimensionierte Durchstanzungen. Wahlweise können die gleichartigen oder verschiedenartigen, gleich oder unterschiedlich dimensionierten Durchstanzungen in einer regelmäßigen Matrix angeordnet sein.
  • Wahlweise können die Durchstanzungen Knickstellen aufweisen, die quer oder in einem Winkel größer als 30° zu einer Längserstreckungsrichtung des Umreifungsbandes orientiert sind. Außerdem weisen auch die Zungenpaare der Durchstanzungen jeweils in nicht abgewinkelter oder abgeknickter Lage Längserstreckungsrichtungen auf, die quer oder in einem Winkel größer als 30° zu einer Längserstreckungsrichtung des Umreifungsbandes orientiert sein können. Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Zungenpaar in eine erste Richtung weist, bspw. in eine Richtung parallel zur Längserstreckungsrichtung des Umreifungsbandes, während wenigstens ein weiteres Zungenpaar in eine andere Richtung weist, bspw. in die entgegengesetzte Richtung, was eine Richtung parallel zur Längserstreckungsrichtung des Umreifungsbandes sein kann.
  • Vorzugsweise können die Zungen an den Durchstanzungen jeweils eine Länge von mindestens 0,5 mm und eine Breite (Länge der Knickstelle) von mindestens 0,4 mm aufweisen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Zungen an den Durchstanzungen jeweils eine Länge von höchstens 5 mm und eine Breite (Länge der Knickstelle) von höchstens 4 mm aufweisen.
  • Das Umreifungsband selbst kann eine Materialstärke von mindestens 0,4 mm und vorzugsweise höchsten 2 mm aufweisen. Zudem kann vorgesehen sein, dass das Umreifungsband eine Breite von mindestens 5 mm aufweist, während seine maximale Breite lediglich durch die Höhe des zylindrischen Abschnittes der umreiften Behälter begrenzt ist.
  • Die Fügestelle kann zusätzlich verklebt sein, indem die überlappenden und zueinander weisenden Bandenden mit Klebstoff, insbesondere Flüssigklebstoff bestrichen werden. Als Klebstoff zum Verkleben der Fügestelle kann sich wahlweise auch ein Lack eignen, der mit Ultraschall aktiviert werden kann und solchermaßen aushärtet und seine volle Fügekraft entfaltet.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Durchstanzungen können die Bandenden des Umreifungsbandes wahlweise auch verklammert werden, bspw. mittels Metallklammern, was eine einfache und kostengünstige Verbindungstechnik ermöglicht.
  • Außerdem kann am Umreifungsband ein zusätzlicher Handgriff verankert sein, der das Tragen des Umreifungsgebindes ermöglicht. Ein solcher Handgriff kann bspw. an den Fügestellen verankert sein, und zwar als diese überdeckende zusätzliche Schicht. Wahlweise kann der Handgriff verklebt und/oder in die Stanzungen mit einbezogen sein. Sofern der Handgriff verklebt wird, kann bspw. ein Flüssigklebstoff oder ein mit Ultraschall aushärtbarer Lack oder ein anderes geeignetes Klebemittel eingesetzt werden.
  • Die Fügestelle mit den Durchstanzungen befindet sich bei der Herstellung vorzugsweise im Gebinde in einem Bereich zwischen benachbarten Artikeln, d.h. in einer Lücke zwischen diesen. Nach Herstellung der Fügestelle kann diese an einen Artikel verschoben werden, so dass sie an dessen Mantelfläche aufliegt und dadurch stabilisiert wird.
  • Zur Erreichung des oben genannten Ziels schlägt die Erfindung zudem ein Verfahren zur Herstellung eines Umreifungsgebindes vor, bei dem wenigstens zwei Artikel oder Flüssigkeitsbehälter mittels mindestens eines horizontal um die Artikel oder Behälter gespannten Umreifungsbandes zusammengehalten werden. Bei dem Verfahren werden zunächst eine definierte Anzahl von Artikeln oder Flüssigkeitsbehältern in einer definierten räumlichen Anordnung zueinander zusammengestellt, wonach das Umschlingen der wenigstens zwei Artikel oder Flüssigkeitsbehälter mit wenigstens einem Umreifungsband erfolgt.
  • Das Umreifungsband weist zwei Bandenden auf, die überlappend übereinander gelegt werden, wodurch an der Überlappungsstelle eine Fügestelle definierter Länge gebildet wird, an der zwei überlappende Bandenden miteinander verbunden werden, indem in jedes der beiden Bandenden an der Fügestelle jeweils mindestens ein Einschnitt und/oder mindestens eine Faltkante mit einem daran angrenzenden umgefalteten oder abgeknickten Abschnitt eingebracht wird, wobei die Einschnitte und/oder Faltkanten der beiden Bandenden an der Fügestelle übereinander liegen. Außerdem sieht das Verfahren vor, dass die umgefalteten oder abgeknickten Abschnitte der übereinander liegenden Bandenden zumindest teilweise aneinander liegen und die Bandenden an der Fügestelle formschlüssig und haftend miteinander verbinden.
  • Bei dem Verfahren bilden die umgeknickten oder umgefalteten Abschnitte jeweils Materialzungen aus, wobei die übereinander liegenden Einschnitte und Abschnitte jeweils Zungenpaare ausbilden, die aus einer Bandebene des Umreifungsbandes herausgehoben werden.
  • Zudem kann das Verfahren vorzugsweise vorsehen, dass die beiden Bandenden an der Fügestelle unter Ausbildung wenigstens einer formschlüssigen und durch beide Bandenden hindurch greifenden Durchstanzung haftend und lösbar miteinander verbunden werden. Die wenigstens eine Durchstanzung kann an der Fügestelle bspw. zweiseitige oder dreiseitige oder halbrunde oder auf sonstige Weise geformte oder gekrümmte Einschnitte aufweisen, so dass die solchermaßen gebildeten Zungenpaare der übereinander gelegten überlappenden Bandenden an der Fügestelle jeweils um eine gemeinsame Knickstelle in eine gleiche Richtung umgelegt werden können.
  • Wahlweise kann das Umreifungsband durch Ziehen an einer Aufreißlasche, die durch ein überstehendes Ende des oben liegenden Bandendes gebildet ist, das über die Fügestelle hinausragt, unter Auflösen der Fügestelle und Auftrennen der Bandenden voneinander geöffnet und von den Artikeln oder Flüssigkeitsbehältern getrennt werden.
  • Das Verfahren kann vorsehen, dass die Fügestelle zusätzlich verklebt wird, indem die überlappenden und zueinander weisenden Bandenden mit Klebstoff, insbesondere Flüssigklebstoff bestrichen werden. Wie oben schon erwähnt, kann hierbei als Klebstoff zum zusätzlichen Verkleben der Fügestelle ein Lack eingesetzt werden, der mit Ultraschall aktiviert werden kann und solchermaßen aushärtet und seine volle Fügekraft entfaltet.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Durchstanzungen können die Bandenden des Umreifungsbandes wahlweise auch verklammert werden, bspw. mittels Metallklammern, was eine einfache und kostengünstige Verbindungstechnik ermöglicht.
  • Eine weitere Verfahrensvariante sieht vor, dass am Umreifungsband ein Handgriff oder Tragegriff mit einer das Gebinde oberseitig überragenden Trageschlaufe verankert wird. Ggf. kann auch der Tragegriff mit dem Umreifungsband verklammert werden, bspw. mittels Metallklammern.
  • Wahlweise kann ein solcher Tragegriff mit einem seiner beiden Tragegriffenden bspw. in die Fügestelle des Umreifungsbandes miteinbezogen und dort befestigt sein, während das gegenüberliegende Tragegriffende am Umreifungsband in unterschiedlicher Weise befestigt sein kann. So kann das schlaufenartige Tragegriffende das Umreifungsband untergreifen und dort eingehängt sein. Eine weitere Möglichkeit ist die Befestigung des Tragegriffendes durch eine separate Fügestelle, die in gleicher Weise mit Durchstanzungen ausgestaltet ist wie die Fügestelle, an der die Bandenden des Umreifungsbandes miteinander verbunden sind. Ebenso denkbar ist jedoch eine Verklebung des Tragegriffendes mit dem Umreifungsband.
  • Der Tragegriff kann insbesondere in einer Weise am Umreifungsband befestigt sein, dass die das Umreifungsgebinde oberseitig überragende Schlaufe des Tragegriffs diagonal über die Oberseite des Gebindes verläuft. Ein solcher diagonaler Verlauf des Tragegriffs bzw. seiner Schlaufe bietet sich bspw. bei einem häufig verwendeten 3x2-Gebinde deshalb an, da auf diese Weise die Fügestellen des Tragegriffs mit dem Umreifungsband in Bereichen angeordnet werden können, die sich zwischen benachbarten Artikeln oder Behältern befinden, wodurch sich eine symmetrische Gewichtsverteilung beim Tragen des Gebindes ergibt. Bei einem nicht diagonalen Verlauf des Tragegriffs befände sich dieser nicht mittig über dem Gebinde, was ungünstig beim Tragen des Gebindes wäre, da das Gebinde hierbei aufgrund der einseitigen Gewichtsverteilung verkippen würde.
  • Bei dem Verfahren kann es von Vorteil sein, wenn die Fügestelle bei ihrer Ausbildung zunächst in einen Bereich zwischen benachbarten Artikeln oder Getränkebehälter positioniert wird, da die Stanzungen dort leichter eingebracht werden können. Anschließend kann das Umreifungsband in seiner Längserstreckungsrichtung verschoben werden, wodurch die Fügestelle an eine Mantelfläche eines der Artikel oder Getränkebehälter des Umreifungsgebindes angelegt wird, was der Stabilisierung der Fügestelle dient.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Umreifungsband, wie es oben beschrieben wurde, das die Merkmale einer der zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten aufweist, und das insbesondere der Verwendung in einem Umreifungsgebinde gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten dienen kann. Ein solches Umreifungsband kann insbesondere bei einem Verfahren zur Herstellung eines Umreifungsgebindes eingesetzt und verwendet werden, wie es oben in unterschiedlichen Ausführungsvarianten beschrieben wurde.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1 zeigt in insgesamt drei schematischen Ansichten (1A, 1 B und 1C) unterschiedliche Varianten von Umreifungsgebinden.
    • 2 zeigt in insgesamt sechs schematischen Detailansichten (2A, 2B, 2C, 2D, 2E und 2F) unterschiedliche Varianten eines für das Umreifungsgebinde verwendeten Umreifungsbandes.
    • 3A zeigt eine schematische Draufsicht eines Umreifungsbandes mit einem Abziehg riff.
    • 3B zeigt eine Seitenansicht des Umreifungsbandes gemäß 3A.
    • 4A zeigt eine Ausführungsvariante eines Umreifungsgebindes mit einem Tragegriff.
    • 4B zeigt eine schematische Draufsicht auf das Umreifungsgebinde gemäß 4A.
    • 4C zeigt eine vergrößerte Darstellung des Umreifungsbandes und des Tragegriffs des Umreifungsgebindes gemäß 4A.
    • 5A zeigt eine Variante des Umreifungsgebindes vor Anbringung eines Tragegriffs.
    • 5B zeigt das Umreifungsgebinde gemäß 5A nach Anbringung des Tragegriffs.
    • 6A zeigt eine weitere Variante des Umreifungsgebindes vor Anbringung eines Tragegriffs.
    • 6B zeigt das Umreifungsgebinde gemäß 6A nach Anbringung des Tragegriffs.
    • 7 zeigt in insgesamt vier schematischen Ansichten (7A, 7B, 7C und 7D) verschiedene Varianten von Umreifungsgebinden mit modifizierter Fügestelle des Umreifungsbandes.
    • 8 zeigt in insgesamt drei schematischen Detailansichten (8A, 8B und 8C) weitere unterschiedliche Varianten des für das Umreifungsgebinde verwendeten Umreifungsbandes.
    • 9 zeigt in insgesamt drei schematischen Detailansichten (9A, 9B und 9C) weitere unterschiedliche Varianten des für das Umreifungsgebinde verwendeten Umreifungsbandes.
    • 10A zeigt ein eine Seitenansicht eines Umreifungsbandes nach Herstellung von Durchstanzungen an der Fügestelle.
    • 10B zeigt eine Seitenansicht des Umreifungsbandes gemäß 10A nach Umfalten der die Fügestelle bildenden Einschnitte und Abschnitte.
    • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Umreifungsgebindes, an dem mittels eines Stanzwerkzeuges die Fügestelle am Umreifungsband hergestellt wird.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die 1A, 1 B und 1C zeigen in verschiedenen Ansichten unterschiedliche Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Umreifungsgebinden 10, bei denen jeweils mehrere Artikel 12 mittels eines horizontal um die Artikel 12 verlaufenden und unter zumindest leichte Vorspannung gebrachten Umreifungsbandes 14 aneinander gehalten und dadurch als Gebinde 10 zusammengehalten sind. Die insbesondere zylindrisch geformten Artikel 12 können im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel insbesondere als Flüssigkeitsbehälter oder Getränkebehälter 16 gebildet sein, wobei das mindestens eine Umreifungsband 14 wahlweise in mittlerer Höhe um die Mantelflächen 18 der Getränkebehälter 16 gespannt sein kann.
  • Wie es die 1A bis 1C erkennen lassen, eignen sich verschiedene Behältervarianten zur Ausbildung solcher Umreifungsgebinde 10. So können die Artikel 12 gemäß 1A wahlweise durch metallene oder aus Kunststoff gefertigte Dosen 20 mit durchgängig zylindrischen Mantelflächen 18 gebildet sein. Ebenso denkbar ist die Ausbildung solcher Umreifungsgebinde 10 mit PET-Getränkebehältern 16, die bspw. jeweils einen eingeschnürten Bereich 22 in ihren Mantelflächen 18 mit gegenüber darunter und darüber befindlichen dickeren und vorzugsweise zylindrischen Bereichen geringerem Umfangsmaß aufweisen, so dass dort das horizontal verlaufende Umreifungsband 14 angeordnet sein kann (vgl. 1B).
  • Eine solche Anordnung des Umreifungsbandes 14 im Bereich der eingeschnürten Bereiche 22 der PET-Getränkebehälter 16 ist jedoch keinesfalls zwingend, wie es die 1C beispielhaft verdeutlicht. Dort befindet sich das Umreifungsband 14 in unteren zylindrischen Abschnitten der jeweiligen Mantelflächen 18 der Getränkebehälter 16, die gegenüber dem mittleren eingeschnürten Bereich 22 jedes Behälters 16 einen größeren Außendurchmesser aufweisen. Wahlweise könnte bei dieser Variante des Umreifungsgebindes 10 ein weiteres Umreifungsband 14 in den oberen zylindrischen Abschnitten der Mantelflächen 18 der Getränkebehälter 16 aufgebracht sein, die sich oberhalb der mittleren eingeschnürten Bereiche 22 und unterhalb der jeweiligen Hals- und Kopfabschnitte 24 der Behälter 16 befinden.
  • Ein solches Umreifungsgebinde 10 kann bspw. vier oder sechs Artikel 12, Dosen 20 oder Getränkebehälter 16 umfassen, die mit einem horizontal angeordneten Umreifungsband 14 oder mit zwei oder mehr horizontal angeordneten und vorzugsweise in unterschiedlichen Höhen positionierten Umreifungsbändern 14 zusammengehalten sind. Das Umreifungsgebinde 10 gemäß 1A umfasst bspw. sechs gleichartige Getränkedosen 20, während die in Seitenansicht dargestellten Umreifungsgebinde 10 gemäß 1 B und 1C insbesondere sechs gleichartige PET-Getränkebehälter 16 umfassen können, wobei die Dosen 20 und Behälter 16 jeweils in einer Rechteckanordnung zusammengestellt sind. Denkbar wären darüber hinaus auch andere Zusammenstellungen, etwa eine Diagonalanordnung der Artikel 12 oder eine „genestete“ Anordnung in verdichteter Kugelpackung, wobei solche Anordnungen mit jeweils unterschiedlicher Anzahl von Artikeln 12 gebildet sein können, insbesondere auch mit ungerader Artikelzahl.
  • Das mindestens eine Umreifungsband 14 weist wenigstens eine Fügestelle 26 definierter Länge auf, an der die beiden überlappenden und übereinander gelegten Bandenden 28 und 30 miteinander verbunden sind. Zudem sieht die Erfindung vor, dass jedes der beiden flächig übereinander gelegten Bandenden 28 und 30 an der Fügestelle 26 jeweils mindestens einen Einschnitt 32 und/oder mindestens eine Faltkante 34 mit einem daran angrenzenden umgefalteten oder abgeknickten zungenförmigen Abschnitt 36 aufweist.
  • Da die Bandenden 28 und 30 an der Fügestelle 26 durch eine formschlüssige Verbindung aneinander haften sollen, liegen jeweils gleichartige und gleich dimensionierte Einschnitte 32 und Faltkanten 34 der beiden Bandenden 28 und 30 übereinander. Durch Umfalten oder Abknicken der zungenförmigen Abschnitte 36, die dadurch nur noch mit ihren jeweiligen Faltkanten 34 mit den Bandenden 28 bzw. 30 verbunden bleiben, wobei die umgefalteten oder abgeknickten zungenförmigen Abschnitte 36 der übereinander liegenden Bandenden 28 und 30 zumindest teilweise aneinander liegen, werden die zunächst nur lose aufeinander gelegten Bandenden 28 und 30 an der Fügestelle 26 formschlüssig und haftend miteinander verbunden.
  • Wie weiter unten unter Bezugnahme auf die 10A und 10B noch näher erläutert wird, kommt der Formschluss der beiden übereinander gelegten Bandenden 28 und 30 an der Fügestelle 26 im Wesentlichen dadurch zustande, dass die umgefalteten oder abgeknickten zungenförmigen Abschnitte 36 in einer gemeinsamen Richtung aus der Oberfläche der Bandenden 28, 30 herausragen, und zwar aus optischen Gründen normalerweise aus der zu den Mantelflächen 18 der Artikel 12, Behälter 16 oder Dosen 20 weisenden Rückseite des unteren Bandendes 28 des Umreifungsbandes 14, auf dem das nach außen weisende und somit vom Betrachter des Umreifungsgebindes 10 erkennbare obere Bandende 30 an der Fügestelle 26 aufliegt.
  • Die umgeknickten oder umgefalteten Abschnitte 36 bilden Materialzungen, die gemäß 2A bis 2F ganz unterschiedlich konturiert sein können, wobei die übereinander liegenden Einschnitte 32 und Abschnitte jeweils flächig aufeinander liegende Zungenpaare ausbilden, die aus der Ebene des Umreifungsbandes 14 an der Fügestelle 26 herausgehoben sind (vgl. 10A und 10B). Wahlweise können die Einschnitte 32 gerade, abgewinkelt, dreieckförmig, T-förmig, U-förmig, halbrund, parabelförmig, rechteckförmig oder anders gestaltet sein. Die Einschnitte 32 werden normalerweise durch einen Stanzvorgang hergestellt, wonach unmittelbar anschließend ein Umfalten oder Umknicken der durch die Einschnitte 32 gebildeten zungenförmigen Abschnitte 36 entlang der jeweiligen Faltkanten 34 mittels geeigneter Werkzeuge erfolgen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Durchstanzungen können an der Fügestelle 26 des Umreifungsbandes 14 wahlweise auch geeignete Klammertechniken eingesetzt werden, bspw. indem die Enden des Umreifungsbandes 14 verklammert werden, insbesondere mittels hier nicht gezeigter Metallklammern, was eine einfache und kostengünstige Verbindungstechnik ermöglicht.
  • Ein besonders geeignetes Material für das Umreifungsband 14 kann ein Zellstoffmaterial ausreichender Stärke und damit ausreichender Festigkeit sein, wobei sich für den vorgesehenen Anwendungsfall insbesondere Kartonmaterial oder Papier mit einem Flächengewicht von mindestens 120 Gramm je Quadratmeter, insbesondere von 150 Gramm je Quadratmeter oder größer eignet. In aller Regel wird das Umreifungsband eine Materialstärke von mindestens 0,4 mm und normalerweise nicht mehr als ca. zwei Millimeter aufweisen.
  • Damit ein solches Umreifungsband 14 aus Papier oder Karton den in der Praxis auftretenden Belastungen auch standhält, sollte es ausreichend breit sein und bspw. eine Breite von mindestens zwanzig Millimeter oder mehr aufweisen, was deutlich breiter ist als bisher bekannte Umreifungsbänder aus Kunststoff. Grundsätzlich kann die Breite auch deutlich mehr als zwanzig Millimeter betragen, da sie in der Praxis nur durch die Höhe der jeweiligen zylindrischen Abschnitte der Mantelflächen 18 der im Umreifungsgebinde 10 zusammengehaltenen Artikel 12 begrenzt ist.
  • Wahlweise kann das Umreifungsband 14 jedoch auch aus einem biologisch abbaubaren Fasermaterial oder aus einem geeigneten Faserverbundmaterial bestehen. Ein solches Umreifungsband 14 aus einem Fasermaterial oder Faserverbundmaterial kann aufgrund seiner höheren Festigkeit als Kartonmaterial auch eine deutlich geringere Breite von bspw. sieben Millimeter oder mehr aufweisen.
  • Die schematischen Detailansichten der 2A bis 2F verdeutlichen unterschiedliche Ausführungsvarianten und Randkonturen der erwähnten Einschnitte 32, die insbesondere durch Stanzmesser (hier nicht gezeigt) hergestellt und in das Umreifungsband 14 aus Karton oder dgl. Bandmaterial eingebracht werden können, und zwar vorzugsweise durch einen einzigen Stanzvorgang, der beide übereinander gelegte Bandenden 28 und 30 der Fügestelle 26 nacheinander durchdringt, bevor die durch diesen Stanzvorgang gebildeten zungenartigen Abschnitte 36 um die jeweiligen Faltkanten 34 paarweise umgefaltet werden können.
  • Die Einschnitte 32 der in 2A gezeigten Variante des gestanzten Umreifungsbandes 14 weisen jeweils parabelförmige Konturen auf, wobei die breitere Basis der einzelnen Parabelkonturen die Faltkante 34 jedes zungenförmigen Abschnittes 36 bildet, die nicht gestanzt wird, da die solchermaßen geformten parabelförmigen Abschnitte 38 gemäß 2A um diese Faltkanten 34 umgefaltet werden. Die parabelförmigen Abschnitte 38 weisen eine sich zum freien Ende hin verjüngende Kontur auf, wodurch sich die Abschnitte 38 entlang der gestanzten Einschnitte 32 leicht aus der Oberfläche des Umreifungsbandes 14 herauslösen und umfalten lassen.
  • Die Einschnitte 32 der in 2B gezeigten Variante des gestanzten Umreifungsbandes 14 weisen jeweils rechteckförmige Konturen mit zwei geraden Schmalseiten auf, wobei die erste Schmalseite die nicht gestanzte Faltkante 34 bildet, der eine ebenfalls gerade Schmalseite parallel gegenüberliegt. Die parallelen Längsseiten der solchermaßen gebildeten zungenförmigen Abschnitte 36 weisen jeweils gezackte Konturen 40 auf, was das Verhaken der jeweils übereinander liegend angeordneten gezackten Abschnitte 42 beim oder nach dem Umfalten um die Faltkante 34 begünstigt.
  • Bei den Varianten gemäß 2A und 2B befinden sich mehrere solche Einschnitte 32 dicht nebeneinander, wobei die Faltkanten 34 jeweils parallel zu einer Längserstreckungsrichtung des Umreifungsbandes 14 und nahe an dessen Mittelachse 44 verlaufen. Die umzufaltenden zungenförmigen Abschnitte 36, 38 bzw. 42 weisen somit jeweils zu den Rändern des Umreifungsbandes 14, berühren diesen aber nicht, sondern lassen jeweils einen Abstand. Wahlweise können die umzufaltenden zungenförmigen Abschnitte 36, 38 bzw. 42 geringfügig versetzt zueinander und damit in gewisser Unregelmäßigkeit angeordnet sein, wie dies etwa die 2B erkennen lässt.
  • Auch die Einschnitte 32 der in 2C gezeigten Variante des gestanzten Umreifungsbandes 14 weisen jeweils rechteckförmige Konturen mit zwei geraden Schmalseiten auf, wobei die erste Schmalseite die nicht gestanzte Faltkante 34 bildet, der eine ebenfalls gerade Schmalseite parallel gegenüberliegt. Die parallelen Längsseiten der solchermaßen gebildeten zungenförmigen Abschnitte 36 weisen wiederum jeweils gezackte Konturen 40 auf, was das Verhaken der jeweils übereinander liegend angeordneten gezackten Abschnitte 42 beim oder nach dem Umfalten um die Faltkante 34 begünstigt. Allerdings sind benachbarte gezackte Abschnitte 42 jeweils um 90° verdreht zueinander angeordnet, so dass einzelne gezackte Abschnitte 42 mit ihren Längsseiten 40 quer zur Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14 liegen können, während benachbarte und um 90° verdrehte gezackte Abschnitte 42 mit ihren Längsseiten 40 parallel zur Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14 angeordnet sein können.
  • Während die gezackten Abschnitte 42 der in 2B gezeigten Variante jeweils eine Länge aufweisen, die weniger als die halbe Breite des Umreifungsbandes 14 beträgt, sind die gezackten Abschnitte 42 der in 2C gezeigten Variante größer, so dass diese Abschnitte 42 jeweils eine Länge aufweisen können, die etwas mehr als die halbe Breite des Umreifungsbandes 14 beträgt.
  • Die Einschnitte 32 der in 2D gezeigten Variante des gestanzten Umreifungsbandes 14 weisen wiederum jeweils rechteckförmige Konturen mit zwei geraden Schmalseiten auf, wobei die erste Schmalseite die nicht gestanzte Faltkante 34 bildet, der eine ebenfalls gerade Schmalseite parallel gegenüberliegt. Die parallelen Längsseiten der solchermaßen gebildeten zungenförmigen Abschnitte 36 weisen wiederum jeweils gezackte Konturen 40 auf, was das Verhaken der jeweils übereinander liegend angeordneten gezackten Abschnitte 42 beim oder nach dem Umfalten um die Faltkante 34 begünstigt. Die hier gezeigten gezackten Abschnitte 42 liegen mit ihren Längsseiten 40 jeweils parallel zur Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14.
  • Die Größe der der gezackten Abschnitte 42 der in 2D gezeigten Variante entspricht in etwa der Größe der Abschnitte 42 gemäß 2C, so dass diese Abschnitte 42 jeweils eine Länge aufweisen können, die etwas mehr als die halbe Breite des Umreifungsbandes 14 beträgt. Da die gezackten Abschnitte 42 hierbei mit ihren Längsseiten parallel zur Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14 liegen und da ihre Breite weniger als die halbe Breite des Umreifungsbandes 14 beträgt, können zwei solche Abschnitte 42 nebeneinander angeordnet werden, wie dies in 2D beispielhaft gezeigt ist.
  • Die Einschnitte 32 der in 2E gezeigten Variante des gestanzten Umreifungsbandes 14 weisen wiederum jeweils rechteckförmige Konturen mit zwei geraden Schmalseiten auf, wobei die erste Schmalseite die nicht gestanzte Faltkante 34 bildet, der eine ebenfalls gerade Schmalseite parallel gegenüberliegt. Die parallelen Längsseiten der solchermaßen gebildeten zungenförmigen Abschnitte 36 weisen hier jedoch jeweils gerade Konturen auf, so dass jeweils regelmäßige rechteckförmige Konturen der Einschnitte 32 gebildet sind. Die hier gezeigten geraden Einschnitte 32 liegen mit ihren Längsseiten jeweils quer zur Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14, wobei die Faltkanten 34 jeweils benachbarter Abschnitte 36 abwechselnd zu den beiden Rändern des Umreifungsbandes 14 weisen.
  • Die Einschnitte 32 der in 2F gezeigten Variante des gestanzten Umreifungsbandes 14 weisen T-förmige Konturen mit einer unteren Schmalseite, welche die nicht gestanzte Faltkante 34 bildet, der eine quer dazu verlaufende T-förmige Längsseite parallel gegenüberliegt. Die hierdurch gebildete T-Konturen 46 begünstigen das Verhaken der jeweils übereinander liegend angeordneten gezackten Abschnitte 36 beim oder nach dem Umfalten um die Faltkante 34. Die hier gezeigten T-Konturen 46 liegen mit ihren oberen Längsseiten jeweils parallel zur Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14 und weisen mit ihren oberen Längsseiten jeweils zu dessen beiden Rändern.
  • Die Größe der der T-förmigen Abschnitte 46 der in 2F gezeigten Variante entspricht in etwa der Größe der Abschnitte 42 gemäß 2B, so dass diese Abschnitte 46 jeweils eine Länge aufweisen können, die etwas weniger als die halbe Breite des Umreifungsbandes 14 beträgt. Da die Abschnitte 46 hierbei mit ihren Faltkanten 34 parallel zur Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14 liegen und da ihre Länge weniger als die halbe Breite des Umreifungsbandes 14 beträgt, können jeweils zwei Reihen solcher T-förmigen Abschnitte 46 nebeneinander angeordnet werden, wie dies in 2F beispielhaft gezeigt ist.
  • Alle diese Formvarianten der in den 2A bis 2F gezeigten Einschnitte 32 und dadurch gebildeten zungenförmigen oder T-förmigen Abschnitte 36 können auch in beliebiger Weise miteinander kombiniert oder umgruppiert werden. Auch die gezeigten Dimensionierungen der Einschnitte 32 und Abschnitte 36 können variiert werden.
  • Bei allen in den 2A bis 2F gezeigten Varianten sind die beiden Bandenden 28 und 30 an der Fügestelle 26 unter Ausbildung mehrerer formschlüssiger und durch beide aufeinander liegenden Bandenden 28 und 30 hindurch greifenden Durchstanzungen haftend miteinander verbunden, wobei diese Verbindung jederzeit durch entsprechenden Kraftaufwand und/oder durch Abschälen der Bandenden 28, 30 voneinander gelöst werden kann. So kann bei Bedarf etwa das oben liegende Bandende 30 vom unteren Bandende 28 abgezogen werden, vorzugsweise jedoch in einer Zugrichtung weg von der Bandlängsrichtung, da die Lösekraft ansonsten naturgemäß sehr hoch ausfiele.
  • Um die Bandenden 28 und 30 in der gewünschten Weise werkzeuglos voneinander ablösen zu können, kann das obere Bandende 30 mit einem über die Fügestelle 26 hinausreichenden Abziehgriff 48 ausgebildet sein, wie dies beispielhaft in der Draufsicht der 3A gezeigt ist. Die Seitenansicht der 3B verdeutlicht die Zugrichtung 50, in welcher der am oberen Bandende 30 über die Fügestelle 26 hinausragende und von Hand zu erfassende Abziehgriff 48 vorzugsweise in etwa senkrecht zur Oberfläche des Umreifungsbandes 14 gezogen werden kann, um solchermaßen mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand die Bandenden 28 und 30 wieder voneinander lösen zu können. Die zuvor formschlüssig ineinander greifenden zungenförmigen Abschnitte 36 werden hierbei voneinander getrennt.
  • Sinnvollerweise kann am Umreifungsband 14 ein zusätzlicher Tragegriff 52 mit einer die Oberseite des Umreifungsgebindes 10 überragenden Schlaufe 54 verankert sein. Gemäß 4A und 4C kann der Tragegriff 52 mit einem Tragegriffende 56 bspw. in die Fügestelle 26 miteinbezogen und dort befestigt sein, während das in 4A nicht erkennbare gegenüberliegende Tragegriffende am Umreifungsband 14 in unterschiedlicher Weise befestigt sein kann. So kann das schlaufenartige Tragegriffende das Umreifungsband 14 untergreifen und dort eingehängt sein. Eine weitere Möglichkeit ist die Befestigung des hier nicht gezeigten Tragegriffendes durch eine separate Fügestelle, die in gleicher Weise mit Durchstanzungen ausgestaltet ist wie die in 4A gezeigte Fügestelle 26, an der die Bandenden 28 und 30 des Umreifungsbandes 14 miteinander verbunden sind. Ebenso denkbar ist jedoch eine Verklebung des hier nicht gezeigten Tragegriffendes mit dem Umreifungsband 14, wobei hierfür bspw. ein Flüssigklebstoff oder ggf. auch ein mittels Ultraschall aushärtbarer Lack verwendet werden kann.
  • Der Tragegriff 52 kann insbesondere in einer Weise am Umreifungsband 14 befestigt sein, dass die das Umreifungsgebinde 10 oberseitig überragende Schlaufe 54 des Tragegriffs 52 diagonal über die Oberseite des Gebindes 10 verläuft, wie dies in der schematischen Seitenansicht der 4A angedeutet und in der schematischen Draufsicht der 4B deutlich erkennbar ist. Ein solcher diagonaler Verlauf des Tragegriffs 52 bzw. seiner Schlaufe 54 bietet sich bei dem gezeigten 3x2-Gebinde 10 deshalb an, da auf diese Weise die Fügestellen 26 des Tragegriffs 52 mit dem Umreifungsband 14 in Bereichen angeordnet werden können, die sich zwischen benachbarten Artikeln 12 oder Behältern 16 befinden, wodurch sich eine symmetrische Gewichtsverteilung beim Tragen ergibt. Bei einem nicht diagonalen Verlauf des Tragegriffs 52 befände sich dieser nicht mittig über dem Gebinde 10, was ungünstig beim Tragen des Gebindes 10 wäre, da das Gebinde 10 hierbei aufgrund der einseitigen Gewichtsverteilung verkippen würde.
  • Gemäß 5A und 5B kann der Tragegriff 52 mit seinen Tragegriffenden 56 in einer Weise in die Fügestelle 26 miteinbezogen und dort befestigt sein, dass die Durchstanzungen vom dort mittels Klebestellen 58 befestigten Tragegriffende 56 verdeckt werden. Die 5A zeigt das die Getränkebehälter 16 zu einem Umreifungsgebinde 10 zusammenfassende Umreifungsband 14, das mittels Fügestelle 26 befestigt ist. Die 5B zeigt das mit dem Tragegriff 52 versehende Umreifungsgebinde 10. Dort ist das Tragegriffende 56 über die Fügestelle 26 aufgebracht, und zwar mittels einer Klebestelle 58, während das in 5B nicht erkennbare gegenüberliegende Tragegriffende in gleicher Weise mittels einer solchen Klebestelle 58 am Umreifungsband 14 befestigt sein kann.
  • Auch wenn dies in der 5B nicht erkennbar ist, kann auch hier der Tragegriff 52 wahlweise diagonal über die Oberseite des Umreifungsgebindes 10 verlaufen, wie dies in 4B gezeigt ist.
  • Gemäß 6A und 6B kann der Tragegriff 52 mit seinen Tragegriffenden 56 in einer Weise in die Fügestelle 26 miteinbezogen und dort befestigt sein, dass nicht nur die Durchstanzungen vom dort mittels Klebestellen 58 befestigten Tragegriffende 56 verdeckt werden, sondern dass die Klebestelle 58 sich auch auf eine Mantelfläche 18 der unterhalb des Tragegriffendes 56 befindlichen Getränkebehälters 16 erstreckt.
  • Die 6A zeigt das die Getränkebehälter 16 zu einem Umreifungsgebinde 10 zusammenfassende Umreifungsband 14, das mittels Fügestelle 26 befestigt ist. Die 6B zeigt das mit dem Tragegriff 52 versehende Umreifungsgebinde 10. Dort ist das Tragegriffende 56 über die Fügestelle 26 aufgebracht, und zwar mittels einer Klebestelle 58, wobei ein das Umreifungsband 14 nach unten überragender Abschnitt des Tragegriffendes 56 auf die Mantelfläche 18 des dort befindlichen Getränkebehälters 16 geklebt ist. Das in 6B nicht erkennbare gegenüberliegende Tragegriffende kann in gleicher Weise mittels einer solchen Klebestelle 58 am Umreifungsband 14 sowie an einer Mantelfläche 18 des dort befindlichen Getränkebehälters 16 befestigt sein.
  • Die Befestigung des Tragegriffs 52 mittels einer die Mantelflächen 18 der Getränkebehälter 16 miteinbeziehenden Klebestelle 58 liefert eine stabilere Verankerung des Tragegriffs 52 am Gebinde 10, so dass der Tragegriff 52 höheren Belastungen standhalten kann.
  • Da bei dieser Ausführungsvariante der Tragegriffverankerung bei einem 3x2-Gebinde ein Verlauf des Tragegriffs 52 zwischen den voneinander abgewandten Außenseiten der benachbarten Artikel 12 oder Behälter 16 in der Mitte des Gebindes 10 sinnvoll bzw. notwendig ist, verläuft der Tragegriff 52 hierbei nicht diagonal, sondern quer zu einer senkrecht stehenden Mittelebene, welche parallel zu den Längsseiten des Gebindes 10 verläuft. Dieser Verlauf des Tragegriffs 52 liefert bei dieser Verankerungsvariante eine symmetrische Gewichtsverteilung beim Tragen des Umreifungsgebindes 10.
  • Der in den 4A bis 6B gezeigte Tragegriff 52 kann aus gleichem Material und in gleicher Materialbreite und -stärke ausgeführt sein wie das Umreifungsband 14. Je nach festgestellter Anforderung an die Stabilität des Tragegriffs 52 kann dieser jedoch wahlweise auch etwas schwächer oder ggf. auch stärker dimensioniert werden als das Umreifungsband 14, an dem er verankert ist.
  • Die 7A bis 7D zeigen unterschiedliche Möglichkeiten, die mit den Durchstanzungen gebildete Fügestelle 26 am Umreifungsband 14 des Umreifungsgebindes 10 zu verdecken. So zeigt die 7A das die Getränkebehälter 16 zu einem Umreifungsgebinde 10 zusammenfassende Umreifungsband 14, das mittels Fügestelle 26 befestigt ist. Die 7B zeigt ein über die Fügestelle 26 geklebtes Etikett 60, das wahlweise in gleicher Farbe und/oder gleichem Material wie das Umreifungsband 14 ausgebildet sein kann.
  • Die schematische Seitenansicht der 7C zeigt ein beschriftetes Etikett 62, während die Ansicht der 7D ein mit Barcode versehendes Etikett 64 zeigt.
  • Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Varianten solcher Etikettengestaltungen denkbar, so etwa solche mit Bildsymbolen, mit QR-Code und/oder mit zahlreichen anderen Gestaltungsvarianten. Diese genannten und gezeigten Varianten sind auch bedarfsweise miteinander kombinierbar. Gemeinsames Merkmal dieser Etiketten sollte zumindest sein, dass sie die Fügestelle 26 in gewünschter Weise abdecken, so dass der angestrebte günstige optische Eindruck entsteht.
  • Die schematischen Detailansichten der 8A, 8B und 8C verdeutlichen nochmals einige Aspekte bei der Gestaltung der Einschnitte 32, der Faltkanten 34 sowie der durch die Einschnitte 32 gebildeten zungenförmigen Abschnitte 36, welche nach dem paarweisen Umfalten um die übereinander liegenden Faltkanten 34 der unteren und oberen Bandenden 28 und 30 die gewünschte Formschlussverbindung herstellen und das Umreifungsband 14 in der gewünschten Weise fixieren.
  • Wie schon bei der in 2B gezeigten Variante weisen die insgesamt zehn Einschnitte 32 der Fügestelle 26 des gestanzten Umreifungsbandes 14 gemäß 8A jeweils rechteckförmige Konturen mit zwei geraden Schmalseiten auf, wobei die erste Schmalseite die nicht gestanzte Faltkante 34 bildet, der eine ebenfalls gerade Schmalseite parallel gegenüberliegt. Die parallelen Längsseiten der solchermaßen gebildeten zungenförmigen Abschnitte 36 weisen jeweils gezackte Konturen 40 auf, was das Verhaken der jeweils übereinander liegend angeordneten gezackten Abschnitte 42 beim oder nach dem Umfalten um die Faltkante 34 begünstigt.
  • Wie es die 8A zeigt, können diese insgesamt zehn Einschnitte 32 und umzufaltenden zungenförmigen Abschnitte 36 in zwei Reihen zu je fünf mit ihren gezackten Längsseiten beabstandet nebeneinander positioniert sein, so dass die beiden Reihen à fünf Einschnitten 32 zu beiden Seiten der Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14 angeordnet sind. Damit befinden sich die Faltkanten 34 jeweils parallel zur Längserstreckungsrichtung des Umreifungsbandes 14 und nahe an dessen Mittelachse 44. Die umzufaltenden zungenförmigen Abschnitte 36, 38 bzw. 42 weisen somit jeweils zu den Rändern des Umreifungsbandes 14, berühren den jeweiligen Rand aber nicht, sondern lassen jeweils einen Abstand.
  • In der in 8A gezeigten Weise können die umzufaltenden zungenförmigen Abschnitte 36 geringfügig versetzt zueinander und damit in gewisser Unregelmäßigkeit angeordnet sein, wobei jeweils benachbarte Einschnitte 32 und Abschnitte 36 einen Abstand 66 quer zur Mittelachse 44 aufweisen können. Diese Abstände 66 wiederholen sich bei jedem weiteren benachbarten Einschnitt 32 und Abschnitt 36, so dass das in 8A gezeigte Stanzmuster entsteht.
  • Die schematische und leicht perspektivische Ansicht der 8B verdeutlicht die Fügestelle 26 des Umreifungsbandes 14 mit jeweils um die Faltkanten 34 umgelegten zungenförmigen Abschnitten 36, die aus der Bildebene nach unten umgeknickt sind und dadurch die formschlüssige Verbindung der beiden Bandenden 28 und 30 zur Fixierung des Umreifungsbandes 14 herstellen.
  • Die 8C zeigt eine weitere Variante der Fügestelle 26, bei der die Einschnitte 32 und zungenartigen Abschnitte 36 jeweils dieselbe Kontur aufweisen wie bei der Variante gemäß 8A, allerdings gegenüber dieser Ausführungsvariante deutlich kleiner ausgeführt sind. Wie es die 8C zeigt, können somit bis zu insgesamt vierzig derartiger Einschnitte 32 und umzufaltender zungenförmiger Abschnitte 36 in insgesamt vier parallelen Reihen zu je zehn mit ihren gezackten Längsseiten beabstandet nebeneinander positioniert sein, so dass die vier Reihen à zehn Einschnitten 32 paarweise zu beiden Seiten der Mittelachse 44 des Umreifungsbandes 14 angeordnet sind.
  • Auch hier können die umzufaltenden zungenförmigen Abschnitte 36 geringfügig versetzt zueinander und damit in gewisser Unregelmäßigkeit angeordnet sein, wobei jeweils benachbarte Einschnitte 32 und Abschnitte 36 einen kleinen Abstand 68 quer zur Mittelachse 44 aufweisen können. Diese vergleichsweise kleinen Abstände 68 wiederholen sich bei jedem weiteren benachbarten Einschnitt 32 und Abschnitt 36, so dass das in 8C gezeigte Stanzmuster entsteht.
  • Die schematischen Ansichten der 9A, 9B und 9C zeigen weitere Ausführungsvarianten von Einschnitten 32 mit unterschiedlichen Umrisskonturen der dadurch gebildeten umzufaltenden Abschnitte 36. Während die Variante gemäß 9A der in 8C gezeigten Variante stark ähnelt und hier nicht gesondert beschrieben wird, zeigen die 9B und 9C jeweils pfeilförmige Einschnitte 32, die nach dem Umfalten jeweils pfeilförmige Abschnitte 70 ausbilden. Die Faltkante 34 befindet sich hierbei an dem nicht gepfeilten Ende 72 jedes dieser pfeilförmigen Abschnitte 70, während das gegenüberliegende Ende der solchermaßen konturierten Abschnitte 70 einen relativ breiten Pfeilabschnitt 74 aufweist, der bspw. gemäß 9B durch ein Dreieck gebildet sein kann.
  • Bei der Variante gemäß 9C ist der Pfeilabschnitt 74 jedoch an der Spitze abgerundet und läuft dafür an den beiden symmetrisch geformten Seitenflanken länger aus. Beide Varianten gemäß 9B und 9C können eine Verbesserung der damit erzielbaren Formschlussverbindungen der beiden Bandenden 28 und 30 erreichen, wenn die pfeilförmigen Abschnitte 70 in der bereits in 8B gezeigten Weise paarweise um die jeweils übereinander liegenden Faltkanten 34 umgelegt werden.
  • Die 10A und 10B zeigen die Fügestelle 26 des Umreifungsbandes 14 mit jeweils umgelegten Abschnitten 36, die kürzer (10A) oder länger (10B) sein können, je nachdem, welche der gezeigten Ausführungsvarianten (vgl. 2A bis 2F oder 8A bis 9C) jeweils verwendet wurde. Die 10A und 10B lassen zudem erkennen, dass die zungenartigen Abschnitte 36 jeweils in Richtung zum unteren Bandende 28 und damit in Richtung zu den Mantelflächen 18 der darunter liegenden und mit dem Umreifungsband 14 zusammengehaltenen Artikel 12, Dosen 20 oder Getränkebehälter 16 durchstoßen werden, was einerseits einen optisch günstigeren Eindruck vermittelt als ein Durchstoßen der Abschnitte 36 nach außen zum oben liegenden Bandende 30 hin. Zudem lässt sich diese Durchstoßrichtung der gestanzten Abschnitte 36 fertigungstechnisch normalerweise leichter bewältigen als ein Durchstoßen in die andere Richtung.
  • Die Zungenpaare der übereinander liegenden Abschnitte 36 sind um einen Winkel von vorzugsweise mindestens 15° um ihre gemeinsame Knickstelle oder Faltkante 34 umgelegt, insbesondere jedoch um einen Winkel von mindestens 40°, besonders bevorzugt um einen Winkel von mindesten 60°.
  • Die schematische Ansicht der 11 verdeutlicht die Anbringung des Umreifungsbandes 14 durch Übereinanderlegen der Bandenden 28 und 30 und/oder des Anfügens des Tragegriffs 52, wonach mittels eines geeigneten Stanzwerkzeuges 76 die Fügestelle 26 in der zuvor beschriebenen Weise hergestellt wird. Die Fügestelle 26 wird durch Herstellen der Einschnitte 32 und durch Umfalten der dadurch gebildeten Abschnitte 36 in Richtung zu den Artikeln 12 oder Getränkebehältern 16 erst dann ausgebildet, wenn das Umreifungsband 14 die gewünschte Bandspannung hat, um solchermaßen die Artikel 12 oder Getränkebehälter 16 des Umreifungsgebindes 10 mit der angestrebten Stabilität zusammenzuhalten und aneinander zu fixieren.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gebinde, Umreifungsgebinde
    12
    Artikel
    14
    Umreifungsband
    16
    Behälter, Flüssigkeitsbehälter, Getränkebehälter
    18
    Mantelfläche
    20
    Dose, Getränkedose
    22
    eingeschnürter Bereich
    24
    Halsabschnitt, Kopfabschnitt
    26
    Fügestelle
    28
    Bandende, unteres Bandende, unten liegendes Bandende
    30
    Bandende, oberes Bandende, oben liegendes Bandende
    32
    Einschnitt
    34
    Faltkante, Knickstelle
    36
    Abschnitt, Zunge, umgefalteter Abschnitt, abgeknickter Abschnitt
    38
    parabelförmiger Abschnitt
    40
    gezackte Längsseite
    42
    gezackter Abschnitt
    44
    Mittelachse, Längsmittelachse
    46
    T-Kontur, T-förmige Kontur
    48
    Abziehgriff
    50
    Zugrichtung
    52
    Tragegriff, Handgriff
    54
    Schlaufe, Trageschlaufe
    56
    Tragegriffende
    58
    Klebestelle
    60
    Etikett
    62
    beschriftetes Etikett
    64
    mit Barcode versehenes Etikett
    66
    Abstand
    68
    kleinerer Abstand
    70
    pfeilförmiger Abschnitt
    72
    nicht gepfeiltes Ende
    74
    Pfeilabschnitt
    76
    Stanzwerkzeug

Claims (21)

  1. Umreifungsgebinde (10), bei dem wenigstens zwei Artikel (12) oder Flüssigkeitsbehälter (16) mittels mindestens eines horizontal um die Artikel (12) oder Behälter (16) gespannten Umreifungsbandes (14) zusammengehalten sind, - welches mindestens eine Umreifungsband (14) wenigstens eine Fügestelle (26) definierter Länge aufweist, an der zwei überlappende Bandenden (28, 30) miteinander verbunden sind, - wobei jedes der beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) jeweils mindestens einen Einschnitt (32) und/oder mindestens eine Faltkante (34) mit einem daran angrenzenden umgefalteten oder abgeknickten Abschnitt (36) aufweist, wobei die Einschnitte (32) und/oder Faltkanten (34) der beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) übereinander liegen, - und wobei die umgefalteten oder abgeknickten Abschnitte (36) der übereinander liegenden Bandenden (28, 30) zumindest teilweise aneinander liegen und die Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) formschlüssig und haftend miteinander verbinden.
  2. Umreifungsgebinde nach Anspruch 1, bei dem die umgeknickten oder umgefalteten Abschnitte (36) jeweils Materialzungen ausbilden, wobei die übereinander liegenden Einschnitte (32) und Abschnitte (36) jeweils Zungenpaare ausbilden, die aus einer Bandebene des Umreifungsbandes (14) herausgehoben sind.
  3. Umreifungsgebinde nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) unter Ausbildung wenigstens einer formschlüssigen und durch beide Bandenden (28, 30) hindurch greifenden Durchstanzung haftend und lösbar miteinander verbunden sind.
  4. Umreifungsgebinde nach Anspruch 3, bei dem die wenigstens eine Durchstanzung an der Fügestelle (26) zweiseitige oder dreiseitige oder halbrunde oder auf sonstige Weise geformte oder gekrümmte Einschnitte (32) aufweist, wobei die solchermaßen gebildeten Zungenpaare der übereinander gelegten überlappenden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) jeweils um eine gemeinsame Knickstelle (34) in eine gleiche Richtung umgelegt sind.
  5. Umreifungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Umreifungsband (14) aus einem Zellstoffmaterial, insbesondere aus Kartonmaterial oder aus Papier mit einem Flächengewicht von mindestens 120 Gramm je Quadratmeter, insbesondere von 150 Gramm je Quadratmeter oder größer, besteht.
  6. Umreifungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die durch die Einschnitte (32) gebildeten umlegbaren bzw. umgelegten Abschnitte (36) jeweils eine Länge von mindestens 0,5 mm und eine Breite von mindestens 0,4 mm aufweisen, und wobei die Abschnitte (36) jeweils eine Länge von höchstens 5 mm und eine Breite von höchstens 4 mm aufweisen.
  7. Umreifungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Umreifungsband (14) eine Materialstärke von mindestens 0,4 mm und von höchstens 2 mm aufweist, und bei dem das Umreifungsband (14) eine Breite von mindestens 7 5 mm aufweist.
  8. Umreifungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Umreifungsband (14) eine Aufreißlasche (48) aufweist, die durch ein überstehendes Ende des oben liegenden Bandendes (30) gebildet ist, das über die Fügestelle (26) hinausragt.
  9. Umreifungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Fügestelle zusätzlich verklebt ist. (die überlappenden und zueinander weisenden Bandenden sind mit Klebstoff, insbesondere Flüssigklebstoff bestrichen)
  10. Umreifungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem am Umreifungsband (14) ein Handgriff (52) mit einer das Gebinde (10) oberseitig überragenden Trageschlaufe (54) verankert ist.
  11. Umreifungsgebinde nach Anspruch 10, bei dem der Handgriff (52) an der wenigstens einen Fügestelle (26) verankert ist, und zwar als diese überdeckende zusätzliche Schicht, und/oder bei dem der Handgriff (52) mit dem Umreifungsband (14) verklebt und/oder in die Stanzungen der Fügestelle (26) mit einbezogen ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Umreifungsgebindes (10), bei dem wenigstens zwei Artikel (12) oder Flüssigkeitsbehälter (16) mittels mindestens eines horizontal um die Artikel (12) oder Behälter (16) gespannten Umreifungsbandes (14) zusammengehalten werden, wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte vorsieht: - Zusammenstellen einer definierten Anzahl von Artikeln (12) oder Flüssigkeitsbehältern (16) in einer definierten räumlichen Anordnung zueinander, - Umschlingen der wenigstens zwei Artikel (12) oder Flüssigkeitsbehälter (16) mit wenigstens einem Umreifungsband (14), das zwei Bandenden (28, 30) aufweist, die überlappend übereinander gelegt werden, wodurch an der Überlappungsstelle eine Fügestelle (26) definierter Länge gebildet wird, an der zwei überlappende Bandenden (28, 30) miteinander verbunden werden, - indem in jedes der beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) jeweils mindestens ein Einschnitt (32) und/oder mindestens eine Faltkante (34) mit einem daran angrenzenden umgefalteten oder abgeknickten Abschnitt (36) eingebracht wird, wobei die Einschnitte (32) und/oder Faltkanten (34) der beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) übereinander liegen, - und wobei die umgefalteten oder abgeknickten Abschnitte (36) der übereinander liegenden Bandenden (28, 30) zumindest teilweise aneinander liegen und die Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) formschlüssig und haftend miteinander verbinden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die umgeknickten oder umgefalteten Abschnitte (36) jeweils Materialzungen ausbilden, wobei die übereinander liegenden Einschnitte (32) und Abschnitte (36) jeweils Zungenpaare ausbilden, die aus einer Bandebene des Umreifungsbandes (14) herausgehoben werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die beiden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) unter Ausbildung wenigstens einer formschlüssigen und durch beide Bandenden (28, 30) hindurch greifenden Durchstanzung haftend und lösbar miteinander verbunden werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die wenigstens eine Durchstanzung an der Fügestelle (26) zweiseitige oder dreiseitige oder halbrunde oder auf sonstige Weise geformte oder gekrümmte Einschnitte (32) aufweist, wobei die solchermaßen gebildeten Zungenpaare der übereinander gelegten überlappenden Bandenden (28, 30) an der Fügestelle (26) jeweils um eine gemeinsame Knickstelle (34) in eine gleiche Richtung umgelegt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem das Umreifungsband (14) durch Ziehen an einer Aufreißlasche (48), die durch ein überstehendes Ende des oben liegenden Bandendes (30) gebildet ist, das über die Fügestelle (26) hinausragt, unter Auflösen der Fügestelle (26) und Auftrennen der Bandenden (28, 30) voneinander geöffnet und von den Artikeln (12) oder Flüssigkeitsbehältern (16) getrennt werden kann.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei dem die Fügestelle (26) zusätzlich verklebt wird, indem die überlappenden und zueinander weisenden Bandenden (28, 30) mit Klebstoff, insbesondere Flüssigklebstoff bestrichen werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, bei dem am Umreifungsband (14) ein Handgriff (52) mit einer das Gebinde (10) oberseitig überragenden Trageschlaufe (54) verankert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem die Fügestelle (26) bei ihrer Ausbildung in einen Bereich zwischen benachbarten Artikeln (12) oder Getränkebehälter (16) positioniert wird, wonach das Umreifungsband (14) in seiner Längserstreckungsrichtung verschoben wird, wodurch die Fügestelle (26) an eine Mantelfläche (18) eines der Artikel (12) oder Getränkebehälter (16) des Umreifungsgebindes (10) angelegt wird.
  20. Umreifungsband (14) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere zur Verwendung in einem Umreifungsgebinde (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
  21. Umreifungsband (14) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 11, das bei einem Verfahren zur Herstellung eines Umreifungsgebindes (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19 verwendet wird.
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