DE102019111837A1 - Hitze- / trockner-stabile parfümanwendung - Google Patents

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DE102019111837A1
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André HAETZELT
Frank Pessel
Manuela Materne
Isabelle Levert
Andreas Bauer
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Henkel AG and Co KGaA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes
    • C11D3/502Protected perfumes
    • C11D3/505Protected perfumes encapsulated or adsorbed on a carrier, e.g. zeolite or clay
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/005Compositions containing perfumes; Compositions containing deodorants
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
    • D06M23/12Processes in which the treating agent is incorporated in microcapsules

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Dufteindrucks nach einem Trocknungsschritt, wobei das Verfahren umfasst: (i) Bereitstellen eines Substrats und Aufbringen einer Zusammensetzung, welche mindestens ein verkapseltes Parfümöl umfasst; und (ii) Erwärmen des nach Schritt (i) erhaltenen Substrats, welches die Zusammensetzung enthält auf eine Temperatur von 45 bis 125°C für 5 Sekunden bis 3 h; mit der Maßgabe, dass der Dufteindruck nach Schritt (ii) höher ist als bei einem identischen Verfahren, in welchem lediglich in der Zusammensetzung das verkapselte Parfümöl durch das nicht-verkapselte Parfümöl ersetzt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Dufteindrucks nach einem Trocknungsschritt, wobei das Verfahren umfasst: (i) Bereitstellen eines Substrats und Aufbringen einer Zusammensetzung, welche mindestens ein verkapseltes Parfümöl umfasst; und (ii) Erwärmen des nach Schritt (i) erhaltenen Substrats, welches die Zusammensetzung enthält auf eine Temperatur von 45 bis 125°C für 5 Sekunden bis 3 h; mit der Maßgabe, dass der Dufteindruck nach Schritt (ii) höher ist als bei einem identischen Verfahren, in welchem lediglich in der Zusammensetzung das verkapselte Parfümöl durch das nicht-verkapselte Parfümöl ersetzt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Verbraucher erwartet an sämtlichen Kontaktpunkten mit einem Wasch- oder Reinigungsmittel oder einem Körperpflegemittel eine überragende Duftperformance. Da viele Duftstoffe leicht flüchtig sind, sind diese häufig nach einem Trocknungsvorgang, beispielsweise in einem Trockner, nicht mehr vorhanden. Das ist vor allem auf hohe Temperaturen oder auf die Entfernung des Headspace zurückzuführen, wodurch nach dem Trocknungsvorgang, beispielsweise beim Öffnen des Trockners, lediglich ein sehr schwacher Dufteindruck wahrgenommen wird.
  • Diesem Problem wird in der Praxis entgegengewirkt, indem höhere Mengen freier Parfümöle verwendet werden. Das führt jedoch zu höheren Kosten, ist nicht Ressourcen schonend und kann sich nachteilig auf die Umwelt und die Verträglichkeit der Zusammensetzungen auswirken. Ferner hat dieses Vorgehen oft nur einen geringen Effekt, da die Duftstoffe beispielsweise im Trockner größtenteils mit der Abluft entfernt werden.
  • Überraschenderweise haben die Erfinder herausgefunden, dass durch Einsatz von Parfümmikrokapseln, insbesondere leichtflüchtige Riechstoffe besser geschützt werden können, wenn sie einem Trocknungsvorgang bei Temperaturen von 45°C bis 125°C ausgesetzt werden. Dadurch kann eine Duftintensität wahrgenommen werden, die bei Verwendung des reinen Duftstoffs nicht erlebt werden würde, beispielsweise auf Textilien nach dem Trocknungsvorgang im Trockner. Die Parfümkapseln sind bevorzugt wasserunlöslich und stärker bevorzugt temperaturstabil und erlauben noch stärker bevorzugt die verzögerte Diffusion der Riechstoffe über die Kapselwand.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER BESCHREIBUNG
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Dufteindrucks nach einem Trocknungsschritt, wobei das Verfahren umfasst:
    • (i) Bereitstellen eines Substrats und Aufbringen einer Zusammensetzung, welche mindestens ein verkapseltes Parfümöl umfasst; und
    • (ii) Erwärmen des nach Schritt (i) erhaltenen Substrats, welches die Zusammensetzung enthält auf eine Temperatur von 45 bis 125°C für 5 Sekunden bis 3 h; mit der Maßgabe, dass der Dufteindruck nach Schritt (ii) höher ist als bei einem identischen Verfahren, in welchem lediglich in der Zusammensetzung das verkapselte Parfümöl durch das nicht-verkapselte Parfümöl ersetzt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
    • (i) ist das Substrat ein Textil; und/oder
    • (ii) ist das Verfahren ein Wäschetrocknungsverfahren; und/oder
    • (iii) findet das Erwärmen in einem Wäschetrockner statt; und/oder
    • (iv) ist die Zusammensetzung eine Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzung, bevorzugt ein Waschmittel, ein Weichspüler oder ein Duftspüler.
  • Bevorzugt wird
    • (i) das Parfümöl durch Diffusion über die Kapselwand freigesetzt; und/oder
    • (ii) das Parfümöl durch Aufbrechen der Kapsel, insbesondere durch mechanische Beanspruchung der Kapsel, freigesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine verkapselte Parfümöl in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,001 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt von 0,05 bis 8 Gew.-%, noch stärker bevorzugt von 0,05 bis 5 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Bevorzugt umfasst oder besteht das Kapselwandmaterial des mindestens einen verkapselten Parfümöls aus Verbindungen und/oder Polymeren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Proteinen, bevorzugt Gelatine, Albumin und/oder Casein, Cellulose-Derivaten, bevorzugt Methylcellulose, Ethylcellulose, Celluloseacetat, Cellulosenitrat und/oder Carboxymethylcellulose, Polyurethanen, Polyolefinen, Polyethylenglykolen, Polyamiden, Polyharnstoffen, Polyestern, Polysacchariden, Epoxidharzen, Silikonharzen und/oder Polykondensationsprodukten aus Carbonylverbindungen und NH-Gruppen enthaltenden Verbindungen; bevorzugt aus der Gruppe bestehend aus Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Harzen, Melamin-Formaldehyd-Harzen, und/oder Harnstoff-Formaldehyd-Harzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Diffusion des Parfümöls über die Kapselwand.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die das Parfümöl umschließende Kapsel wasserunlöslich ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die das Parfümöl umschließende Kapsel temperaturstabil ist, bevorzugt bei Temperaturen bis zu 125°C, stärker bevorzugt bei Temperaturen bis zu 100°C, noch stärker bevorzugt bei Temperaturen bis zu 90°C.
  • Diese und weitere Aspekte, Ausführungsformen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und Ansprüche ersichtlich. Dabei können einzelne beschriebene Merkmale oder Ausführungsformen der Erfindung mit anderen Merkmalen oder Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden ohne dass diese im Rahmen der Erfindung in Kombination beschrieben wurden. Auch sollen Merkmale und Ausführungsformen, die für einen Aspekt der Erfindung beschrieben werden auch in jeden anderen Aspekt der Erfindung aufgenommen werden können. Es ist selbstverständlich, dass die hierin enthaltenen Beispiele die Erfindung beschreiben und veranschaulichen sollen, diese aber nicht einschränken und insbesondere die Erfindung nicht auf die Beispiele beschränkt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • „Mindestens ein“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf 1 oder mehr, beispielsweise 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder mehr. Im Zusammenhang mit den hierin beschriebenen Parfümölen bezieht sich diese Angabe nicht auf die absolute Menge an Molekülen, sondern auf die Art der Verbindung. „Mindestens ein Parfümöl“ bedeutet daher beispielsweise, dass nur eine Art von Parfümöl oder mehrere verschiedene Arten von Parfümölen, ohne Angaben über die Menge der einzelnen Verbindungen zu machen, enthalten sein können.
  • Alle im Zusammenhang mit dem hierin beschriebenen Verfahren angegeben Mengenangaben beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist, auf Gew.-% jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Des Weiteren beziehen sich derartige Mengenangaben, die sich auf mindestens einen Bestandteil beziehen, immer auf die Gesamtmenge dieser Art von Bestandteil, der in der Zusammensetzung enthalten ist, sofern nicht explizit etwas anderes angegeben ist. Das heißt, dass sich derartige Mengenangaben, beispielsweise im Zusammenhang mit „mindestens einem verkapselten Parfümöl“, auf die Gesamtmenge von verkapseltem Parfümöl, welches in der Zusammensetzung enthalten ist, beziehen, wenn nicht explizit etwas anderes angegeben ist.
  • Zahlenwerte, die hierin ohne Dezimalstellen angegeben sind, beziehen sich jeweils auf den vollen angegebenen Wert mit einer Dezimalstelle. So steht beispielsweise „99%“ für „99,0%“.
  • Numerische Bereiche, die in dem Format „in/von x bis y“ angegeben sind, schließen die genannten Werte ein. Wenn mehrere bevorzugte numerische Bereiche in diesem Format angegeben sind, ist es selbstverständlich, dass alle Bereiche, die durch die Kombination der verschiedenen Endpunkte entstehen, ebenfalls erfasst werden.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen frei von“ bedeutet, dass die jeweilige Verbindung grundsätzlich enthalten sein kann, dann allerdings in einer Menge vorliegt, die eine Funktion der anderen Komponenten nicht beeinträchtigt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird daher unter der Eigenschaft „im Wesentlichen frei von“ einer bestimmten Verbindung bevorzugt ein Gesamtgewicht von unter 0,1 Gew.-%, stärker bevorzugt unter 0,001 Gew.-%, insbesondere frei von dieser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, angesehen.
  • In Kontext der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Begriff „Parfümöl“ einzelne Riechstoff- oder Duftstoffverbindungen oder Mischungen mehrerer solcher Verbindungen, und erfasst damit z.B. synthetische Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe, sowie natürliche Duftstoffgemische, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind.
  • Bei einem Duftstoff handelt es sich um eine den Geruchsinn anregende, chemische Substanz. Um den Geruchssinn anregen zu können, sollte die chemische Substanz zumindest teilweise in der Luft verteilbar sein, d.h. der Duftstoff sollte bei z.B. 25°C zumindest in geringem Maße flüchtig sein. Ist der Duftstoff sehr flüchtig, klingt die Geruchsintensität schnell wieder ab. Bei einer geringeren Flüchtigkeit ist der Geruchseindruck nachhaltiger, d.h. er verschwindet nicht so schnell. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff daher einen Schmelzpunkt auf, der im Bereich von -100°C bis 100°C, bevorzugt von -80°C bis 80°C, noch bevorzugter von -20°C bis 50°C, insbesondere von -30°C bis 20°C liegt. In einer weiteren Ausführungsform weist der Duftstoff einen Siedepunkt auf, der im Bereich von 25°C bis 400°C, bevorzugt von 50°C bis 380°C, mehr bevorzugt von 75°C bis 350°C, insbesondere von 100°C bis 330°C liegt.
  • Bevorzugt sollte eine chemische Substanz eine bestimmte Molekülmasse nicht überschreiten, um als Duftstoff zu fungieren, da bei zu hoher Molekülmasse die erforderliche Flüchtigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff eine Molekülmasse von 40 bis 700 g/mol, noch bevorzugter von 60 bis 400 g/mol auf.
  • Der Geruch eines Duftstoffes wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden und entspricht häufig dem Geruch nach beispielsweise Blüten, Früchten, Gewürzen, Rinde, Harz, Blättern, Gräsern, Moosen und Wurzeln. So können Duftstoffe auch dazu verwendet werden, um unangenehme Gerüche zu überlagern oder aber auch um einen nicht riechenden Stoff mit einem gewünschten Geruch zu versehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann es sich bei einem Duftstoff um ein Aldehyd handeln, bevorzugt ausgewählt aus Adoxal (2,6,10-Trimethyl-9-undecenal), Anisaldehyd (4-Methoxybenzaldehyd), Cymal (3-(4-Isopropyl-phenyl)-2-methylpropanal), Ethylvanillin, Florhydral (3-(3-isopropylphenyl)butanal), Helional (3-(3,4-Methylendioxyphenyl)-2-methylpropanal), Heliotropin, Hydroxycitronellal, Lauraldehyd, Lyral (3- und 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3- cyclohexen-1-carboxaldehyd), Methylnonylacetaldehyd, Lilial (3-(4-tert-Butylphenyl)-2-methylpropanal), Phenylacetaldehyd, Undecylenaldehyd, Vanillin, 2,6,10-Trimethyl-9-undecenal, 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, Melonal (2,6-Dimethyl-5-heptenal), 2,4-Di-methyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd (Triplal), 4-Methoxybenzaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert-Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenyl)propanal, 2-Methyl-4-(2,6,6-timethyl-2(1)-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4-Isopropylbenzylaldehyd, 1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal, 1-Decanal, 2,6-Dimethyl-5-heptenal, 4-(Tricyclo[5.2.1.0(2,6)]-decyliden-8)-butanal, Octahydro-4,7-methan-1 H-indencarboxaldehyd, 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, para-Ethylalpha,alpha-dimethylhydrozimtaldehyd, alpha-Methyl-3,4-(methylendioxy)-hydrozimtaldehyd, 3,4-Methylendioxybenzaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, m-Cymen-7-carboxaldehyd, alpha-Methylphenylacetaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 4-(3)(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 1-Dodecanal, 2,4-Dimethylcyclohexen-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cylohexen-1-carboxaldehyd, 7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-1-al, 2-Methyl- undecanal, 2-Methyldecanal, 1-Nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tert-butyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd, 1-Methyl-4-(4-methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 5- oder 6-Methoxyhexahydro-4,7-methanindan-1- oder -2-carboxaldehyd, 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1-Undecanal, 10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 1-Methyl-3-(4-methylpentyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 7-Hydroxy-3J-dimethyl-octanal, trans-4-Decenal, 2,6-Nonadienal, para-Tolylacetaldehyd, 4-Methylphenylacetaldehyd, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2-butenal, ortho-Methoxyzimtaldehyd, 3,5,6-Trimethyl-3-cyclohexen- carboxaldehyd, 3J-Dimethyl-2-methylen-6-octenal, Phenoxyacetaldehyd, 5,9-Dimethyl-4,8- decadienal, Päonienaldehyd (6,10-Dimethyl-3-oxa-5,9-undecadien-1-al), Hexahydro-4,7-methanindan-1-carboxaldehyd, 2-Methyloctanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl)benzolacetaldehyd, 6,6-Dimethyl-2-norpinen-2-propionaldehyd, para-Methylphenoxyacetaldehyd, 2-Methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5-Trimethylhexanal, Hexahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 3-Propyl-bicyclo-[2.2.1]-hept-5-en-2-carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal und/oder trans-2-Hexenal. Ebenfalls können Gemische der genannten Stoffe verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei einem Duftstoff um ein Keton handeln, bevorzugt ausgewählt aus Methyl-beta-naphthylketon, Moschusindanon (1,2,3,5,6,7-Hexahydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4H-inden-4-on), Tonalid (6-Acetyl-1,1,2,4,4,7-hexamethyltetralin), alpha-Damascon, beta-Damascon, delta-Damascon, iso-Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Menthon, Carvon, Kampfer, Koavon (3,4,5,6,6-Pentamethylhept-3-en-2-on), Fenchon, alpha-Ionon, beta- lonon, gamma-Methyl-Ionon, Fleuramon (2-heptylcyclopen-tanon), Dihydrojasmon, cis-Jasmon, iso-E-Super (1-(1,2,3,4,5,6J,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthalenyl)-ethan-1-on (und Isomere)), Methylcedrenylketon, Acetophenon, Methylacetophenon, para-Methoxyacetophenon, Methyl-betanaphtylketon, Benzylaceton, Benzophenon, para-Hydroxyphenylbutanon, Sellerie- Keton(3-methyl-5-propyl-2-cyclohexenon), 6-Isopropyldecahydro-2-naphton, Dimethyloctenon, Frescomenthe (2-butan-2-yl-cyclohexan-1-on), 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon, Methylheptenon, 2-(2-(4-Methyl-3-cyclohexen-1-yl)propyl)cyclopentanon, 1-(p-Menthen-6(2)yl)-1- propanon, 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Acetyl-3,3-dimethylnorbornan, 6,7- Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon, 4-Damascol, Dulcinyl(4-(1,3-benzodioxol-5-yl) butan-2-on), Hexalon (1-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexene-1-yl)-1 ,6-heptadien-3-on), IsocyclemonE(2-acetonaphthon-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl), Methylnonylketon, Methyl- cyclocitron, Methyllavendelketon, Orivon (4-tert-Amylcyclohexanon), 4-tert-Butylcyclohexanon, Delphon (2-pentyl-cyclopentanon), Muscon (CAS 541-91-3), Neobutenon (1-(5,5-dimethyl-1- cyclohexenyl)pent-4-en-1-on), Plicaton (CAS 41724-19-0), Velouton (2,2,5-Trimethyl-5- pentylcyclopentan-1-on),2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on und/oder Tetrameran (6,10- Dimethylundecen-2-on). Ebenfalls können Gemische der genannten Stoffe verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei einem Duftstoff um einen Alkohol handeln, bevorzugt ausgewählt aus 10-Undecen-1-ol, 2,6-Dimethylheptan-2-ol, 2-Methyl-butanol, 2-Methylpentanol, 2-Phenoxyethanol, 2-Phenylpropanol, 2-tert.-Butycyclohexanol, 3,5,5-Trimethylcyclohexanol, 3-Hexanol, 3-Methyl-5-phenyl-pentanol, 3-Octanol, 3-Phenyl-propanol, 4-Heptenol, 4-Isopropyl- cyclohexanol, 4-tert.-Butycyclohexanol, 6,8-Dimethyl-2-nona-nol, 6-Nonen-1-ol, 9-Decen-1-ol, α -Methylbenzylalkohol, α-Terpineol, Amylsalicylat, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, β-Terpineol, Butylsalicylat, Citronellol, Cyclohexylsalicylat, Decanol, Di-hydromyrcenol, Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylheptanol, Dimethyloctanol, Ethylsalicylat, Ethylvanilin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Heptanol, Hexylsalicylat, Isoborneol, Isoeugenol, Isopulegol, Linalool, Menthol, Myrtenol, n-Hexanol, Nerol, Nonanol, Octanol, p-Menthan-7-ol, Phenylethylalkohol, Phenol, Phenylsalicylat, Tetrahydrogeraniol, Tetrahydrolinalool, Thymol, trans-2-cis-6-Nonadicnol, trans-2-Nonen-1-ol, trans-2-Octenol, Undecanol, Vanillin, Champiniol, Hexenol und/oder Zimtalkohol. Ebenfalls können Gemische der genannten Stoffe verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei dem Duftstoff um einen Duftstoff natürlichen oder synthetischen Ursprungs handeln, z.B. vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe. Duftstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmacyclat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd (3-(4-propan-2-ylphenyl)butanal), Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Jonone, α-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Duftstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei einem Duftstoff um ein ätherisches Öl handeln, wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Champacablütenöl, Citrusöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, jasminöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Labdanumöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Lindenblütenöl, Limettenöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Minzöl, Moschuskörneröl, Muskatelleröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenblütenöl, Orangenschalenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Salbeiöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronellöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl sowie Ambrettolid, Ambroxan, alpha-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, Boisambrene forte, alpha-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-beta-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, beta-Naphtholethylether, beta-Naphthol-methylether, Nerol, n-Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, beta-Phenylethylalkohol, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Sandelice, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, Troenan, gamma-Undelacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester, Diphenyloxid, Limonen, Linalool, Linalylacetat und - Propionat, Melusat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Pinen, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Citral, und/oder Citronellal. Ebenfalls können Gemische der genannten Stoffe verwendet werden.
  • Es ist selbstverständlich, dass alle der vorstehend genannten Duftstoffe und Duftstoffgemische mit jeweils anderen Duftstoffen und/oder Duftstoffgemischen kombiniert werden können, um die gewünschte Parfümierung beziehungsweise das gewünschte Parfümöl zu erhalten.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst die Zusammensetzung mindestens ein Parfümöl, welches in Form eines verkapselten Parfümöls, d.h. in Form von Parfümölkapseln, vorliegt.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Begriff „verkapseltes Parfümöl“ ein Parfümöl, welches im Innern einer Kapsel vorliegt, d.h. es handelt sich nicht um ein freies Parfümöl. Dabei kann das mindestens eine entsprechend verkapselte Parfümöl ein Parfümöl wie voranstehend definiert sein und kann ein oder mehrere der zuvor genannten Duftstoffe umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Eine „Kapsel“ im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere aus einer Hülle und einem Kern aufgebaut, wobei insbesondere im Kern mindestens ein Parfümöl, wie vorangehend definiert, enthalten ist, sowie wahlweise weitere Vorteilsmittel, beispielsweise Textilpflegemittel. Hierbei kann der Kern eine feste Form aufweisen, flüssig oder viskos sein, d.h. beispielsweise auch als Schmelze vorliegen oder eine wachsartige Struktur besitzen. Möglich sind sowohl Kapseln, in denen das mindestens eine Parfümöl und, optional, das/die weitere(n) Vorteilsmittel im Wesentlichen in Reinsubstanz enthalten ist/sind, als auch Kapseln, in denen der Kern durch ein mit dem mindestens einen Parfümöl und, optional, dem/den weiteren Vorteilsmittel(n) vermischten oder imprägnierten Träger gebildet wird.
  • Vorzugsweise ist der Kern der Kapseln bei Temperaturen unter 120°C, vorzugsweise unterhalb 80°C, insbesondere unterhalb 40°C flüssig, viskos oder zumindest schmelzbar. Bevorzugt sind im Kern lediglich ein oder mehrere Parfümöle vorhanden.
  • Als Kapseln sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere solche bevorzugt, die einen mittleren Durchmesser d50 von < 250 µm, vorzugsweise 1 bis 100 µm, bevorzugt von 5 bis 80 µm, besonders bevorzugt von 10 bis 50 µm und insbesondere von 15 bis 40 µm aufweisen. Der d50-Wert gibt dabei den Durchmesser an, der sich ergibt, wenn 50 Gew.-% der Kapseln einen geringeren Durchmesser und 50 Gew.-% der Kapseln einen größeren Durchmesser als der festgestellte d50-Wert aufweisen. Es ist weiterhin bevorzugt, dass der d90-Wert der Teilchengrößenverteilung der Mikrokapseln < 70 µm, bevorzugt < 60 µm, besonders bevorzugt < 50 µm beträgt. Der d90-Wert der Teilchengrößenverteilung ist der Wert, bei dem 90% aller Teilchen kleiner und 10% der Teilchen größer als dieser Wert sind.
  • Die Bestimmung der Durchmesser der Kapseln bzw. der Teilchengröße der Mikrokapseln kann über übliche Methoden erfolgen. Sie kann beispielsweise mit Hilfe dynamischer Lichtstreuung bestimmt werden, die üblicherweise an verdünnten Suspensionen, die z.B. 0,01 bis 1 Gew.-% Kapseln enthalten, durchgeführt werden kann. Sie kann auch durch die Auswertung lichtmikroskopischer oder elektronenmikroskopischer Aufnahmen von Kapseln erfolgen.
  • Als Materialien für die Kapselwand kommen üblicherweise hochmolekulare Verbindungen, insbesondere Polymere, in Frage, wie z.B. Proteine (z. B. Gelatine, Albumin, Casein und andere), Cellulose-Derivate (z.B. Methylcellulose, Ethylcellulose, Celluloseacetat, Cellulosenitrat, Carboxymethylcellulose und andere) sowie vor allem synthetische Polymere (z.B. Polyamide, Polyethylenglykole, Polyurethane, Epoxidharze und andere). Bevorzugt können beispielsweise Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Harze oder Melamin-Formaldehyd-Harze oder Harnstoff-Formaldehyd-Harze als Kapselwandmaterialien eingesetzt werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Kapselmaterial im Wesentlichen frei von Formaldehyd sein.
  • Die Kapseln können das verkapselte Parfümöl bzw. die in dem Parfümöl enthaltenen Duftstoffe über verschiedene Mechanismen freisetzen. Beispielsweise können die Kapseln das mindestens eine enthaltene Parfümöl sowie das oder die weiteren Vorteilsmittel durch Diffusion und/oder bei mechanischer Beanspruchung der Kapseln, beispielsweise durch Reibung, freisetzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Kapseln fragil, das heißt, sie können das mindestens eine eingeschlossene Parfümöl aufgrund mechanischer Beanspruchung wie Reibung, Druck oder Scherbeanspruchung, welche die Hülle der Kapseln aufbricht, freigeben. Nach dem Trocknungsprozess können die Kapseln eine gewisse Brüchigkeit aufweisen, so dass durch Einwirken mechanischer Kraft eine gezielte Freisetzung, insbesondere Duftfreisetzung, aus der Kapsel stattfinden kann, z. B. beim Abreiben der Haut mit einem Handtuch, welches mit einem entsprechenden Waschmittel, Weichspüler oder Duftspüler gewaschen wurde.
  • Vorteilhafterweise ist eine Kraft von 0,1 bis 5 mN, insbesondere von 0,2 bis 3 mN, bevorzugt von 0,5 bis 2 mN notwendig, um ein Zerplatzen der Kapseln hervorzurufen.
  • Bei den einsetzbaren Kapseln des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es sich um wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Kapseln handeln, bevorzugt handelt es sich aber um wasserunlösliche Kapseln. Die Wasserunlöslichkeit der Kapseln hat den Vorteil, dass diese Wasch-, Reinigungs- oder andere Behandlungsanwendungen überdauern können und so in der Lage sind, das mindestens eine Parfümöl sowie andere Vorteilsmittel erst im Anschluss an den wässrigen Wasch-, Reinigungs- oder Behandlungsprozess abzugeben.
  • Besonders bevorzugt sind wasserunlösliche Kapseln, die durch Reibung aufgebrochen werden, wobei das Wandmaterial vorzugsweise Melamin-Formaldehydharze, Polyurethane, Polyolefine, Polyamide, Polyharnstoffe, Polyester, Polysaccharide, Epoxydharze, Silikonharze und/oder Polykondensationsprodukte aus Carbonyl-Verbindungen und NH-Gruppen enthaltenden Verbindungen umfasst.
  • Der Begriff „aufreibbare“ oder „durch Reibung aufbrechbare“ Kapseln, meint insbesondere solche Kapseln, welche, wenn sie an einem damit behandelten Substrat (z.B. eine textile Oberfläche) haften, durch mechanisches Reiben oder durch Druck geöffnet bzw. aufgebrochen werden können, so dass eine Inhaltsfreisetzung erst als Resultat einer mechanischen Einwirkung resultiert, z.B. wenn man sich mit einem Handtuch, auf welchem solche Kapseln abgelagert sind, die Hände abtrocknet. Bevorzugt einsetzbare, aufreibbare Kapseln weisen mittlere Durchmesser dso im Bereich von 1 bis 100 µm auf, vorzugsweise zwischen 5 und 95 µm, insbesondere zwischen 10 und 90 µm, z.B. zwischen 10 und 80 µm, beispielsweise zwischen 15 und 40 µm. Die den Kern bzw. (gefüllten) Hohlraum umschließende Schale der Kapseln hat vorzugsweise eine durchschnittliche Dicke im Bereich zwischen rund 0,01 und 50 µm, vorzugsweise zwischen rund 0,1 µm und etwa 30 µm, insbesondere zwischen rund 0,5 µm und etwa 8 µm oder etwa 5 µm. Kapseln sind insbesondere dann gut aufreibbar, wenn sie innerhalb der zuvor angegebenen Bereiche betreffend den mittleren Durchmesser und betreffend die durchschnittliche Dicke liegen.
  • Besonders bevorzugt sind wasserunlösliche und temperaturstabile Kapselwandmaterialien, durch die das mindestens eine Parfümöl sowie das oder die weiteren Vorteilsmittel mit der Zeit hindurchdiffundieren kann/können und/oder die bei mechanischer Beanspruchung aufplatzen können (Boosteffekt) .
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kapsel, derart temperaturstabil, dass sie Temperaturen von bis zu 125°C, bevorzugt bis zu 100°C, stärker bevorzugt bis zu 90°C ausgesetzt werden können, ohne aufzuplatzen oder sich aufzulösen. Bevorzugt kann diese Temperatur für 5 Sekunden bis 3 h, stärker bevorzugt für bis zu 3 h, stärker bevorzugt für bis zu 2,5 h, gehalten werden. Unter diesen Bedingungen, insbesondere unter dem Trocknungsverfahren bei 45°C bis 125°C für 5 Sekunden bis 3 h, sollen bevorzugt weniger als 50% der Kapseln aufplatzen oder sich auflösen, stärker bevorzugt weniger als 40%, noch stärker bevorzugt weniger als 30%, noch stärker bevorzugt weniger als 20%, noch stärker bevorzugt weniger als 10%, und insbesondere weniger als 5%, bezogen auf die Gesamtmenge des eingesetzten verkapselten Parfümöls in die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Insbesondere sind Kapseln bevorzugt, die ein Trocknungsverfahren überdauern, beispielsweise ein typischen Wäschetrocknungsverfahren in einem handelsüblichen Wäschetrockner, und bei dem das Parfümöl anschließend über die Zeit durch die Kapselwand hindurchdiffundiert oder bei dem die Kapsel erst nach dem Trocknungsverfahren durch mechanische Beanspruchung, beispielsweise beim Tragen der Textilien oder bei Berührung mit der Haut, aufplatzt.
  • Dabei ist die Diffusion des Parfümöls über die Kapselwand bevorzugt.
  • Mikrokapseln mit Kapselwänden aus Melamin-Formaldehyd-Harzen sind infolge ihrer hervorragenden Dichtigkeit und mechanischen Stabilität besonders vorteilhaft.
  • Verfahren zur Mikrokapselbildung sind bekannt und beispielsweise in US 20030004226 A1 (BASF), US 3,516,941 A , US 3,415,758 A oder auch in EP 0 026 914 A1 beschrieben, auf welche hiermit Bezug genommen wird.
  • Gewöhnlich wird bei der Herstellung das Kernmaterial, d.h. das mindestens eine Parfümöl sowie ggf. weitere Vorteilsmittel, in einer wässrigen Lösung eines Schutzkolloids, die vorzugsweise einen sauren pH-Wert aufweist, zu feinen Tröpfchen emulgiert. Zu der resultierenden Emulsion wird dann unter Durchmischung z.B. die wässrige Lösung eines Melamin-Formaldehyd-Vorkondensates oder Melamin und Formaldehyd einzeln zur in-situ Polymerisation zugegeben. Dabei bilden sich Mikrokapseln aus. Nach Abschluss der Zugabe wird die Kondensation zu Ende geführt. Man kann die Kapseln, was bevorzugt ist, aber auch präformieren und anschließend vorzugsweise durch Temperaturerhöhung (z.B. Temperatur von mindestens ca. 40°C, vorzugsweise ca. 75 bis 95°C) die Kapselwand härten.
  • Bevorzugt kann die Kapsel eine äußere Beschichtung aufweisen, die stärker bevorzugt die Wasserlöslichkeit oder Temperaturstabilität der Kapsel, insbesondere während des Wasch- und Trocknungsvorgangs, erhöht.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass das mindestens eine verkapselte Parfümöl ein Kapsel-in-Kapsel-System ist. Das bedeutet, dass in der Kapsel mindestens eine weitere innere Kapsel vorliegen kann, wobei sich das mindestens eine Parfümöl und/oder optional ein/mehrere Vorteilsmittel zwischen der äußeren Kapsel und der inneren Kapsel befindet und sich in der inneren Kapsel ein weiteres Parfümöl und/oder optional ein/mehrere Vorteilsmittel befinden, wobei sich die Mischung zwischen der äußeren Kapsel und der inneren Kapsel und die Mischung in der inneren Kapsel vorzugsweise unterscheiden.
  • Kapsel-in-Kapsel-Systeme sind beispielsweise allgemein aus der internationalen Patentveröffentlichung WO 02/060573 A2 oder aus DE 10 2017 111 444 A1 bekannt.
  • Bevorzugt erfolgt das Freisetzen des ersten Parfümöls u.a. durch Diffusion durch die Kapselwand der äußeren Mikrokapsel sowie optional zusätzlich durch mechanische Beanspruchung. Bevorzugt erfolgt das Freisetzen des zweiten Parfümöls durch mechanische Krafteinwirkung, insbesondere durch Reibung.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Kapselhülle derart beschaffen ist, dass die Freisetzung des Inhalts kontrolliert wird, d.h. der Inhalt nicht unabhängig von einem Freisetzungsreiz spontan unkontrolliert freigesetzt wird. Das bedeutet, dass der Inhalt der Kapsel bzw. einzelne Inhaltsstoffe nicht spontan die Hülle durchdringen können, sondern die Freisetzung nur durch Öffnen der Kapsel oder optional auch über einen über einen längeren Zeitraum ablaufenden Diffusionsprozess erfolgen kann, bevorzugt erfolgt der Diffusionsprozess über bis zu 10 Tage, stärker bevorzugt über 1 bis 5 Tage, noch stärker bevorzugt über 1 Tag, noch stärker bevorzugt über 1 Stunde, noch stärker bevorzugt über 30 Minuten, noch stärker bevorzugt über 10 Minuten, noch stärker bevorzugt über 5 Minuten nach dem Trocknungsverfahren, beispielsweise im Trockner.
  • In solchen Ausführungsformen ist die Kapselhülle für die verkapselte Duftstoffzusammensetzung oder Bestandteile davon derart durchlässig, dass eine, vorzugsweise anhaltende, Diffusion der Riechstoffmoleküle in die Umgebungsluft auftritt. Zusätzlich ist die Mikrokapsel vorzugsweise durch mechanische Beanspruchung aufbrechbar, insbesondere aufreibbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die Kern-Schale-Mikrokapseln neben dem mindestens einen Parfümöl weitere Flüssigkeiten, aber ohne weiteres auch Feststoffe enthalten, z.B. in Form von Dispersionen, beispielsweise hochfeines hydrophobes Silica fein verteilt in dem mindestens einen Parfümöl.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können die Kapseln neben dem mindestens einen Parfümöl zumindest ein Vorteilsmittel umfassen, wie insbesondere Hautpflegemittel, Textilpflegemittel und/oder Geruchsneutralisierer. Unter dem Begriff Vorteilsmittel werden insbesondere
    • - Texilpflegemittel wie Weichmacher, Phobier- und Imprägniermittel gegen Wasser und Wiederanschmutzungen, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, optische Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobielle Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Antistatika, Bügelhilfsmittel, Quell- und Schiebefestmittel, UV- Absorber, kationische Polymere,
    • - Behandlungsmittel für harte Oberflächen wie Desinfektionsmittel, Imprägnierungen gegen Wasser und Wiederanschmutzungen, Glanzförderer oder -verhinderer, Hydrophobier- oder Hydrophiliermittel, Filmbildner,
    • - Hautpflegemittel (wie z.B. Vitamin E, natürliche Öle, Aloe- Vera-Extrakt, Grüner-Tee- Extrakt, D-Panthenol, Plankton Extrakt, Vitamin C, Harnstoff und/oder Glycin),
    • - Geruchsneutralisierer (z.B. umfassend Cyclodextrine, Cyclodextrin-Derivate, Triethylenglykol und/oder Natriumhydrogencarbonat),
    • - bakterienhemmende Wirkstoffe
    verstanden.
  • Die hautpflegende Verbindung (Hautpflegemittel) ist vorzugsweise hydrophob und kann flüssig oder fest sein. Die hautpflegende Verbindung kann beispielsweise
    1. a) Wachse wie Carnauba, Spermaceti, Bienenwachs, Lanolin, Derivate davon sowie Mischungen daraus;
    2. b) Pflanzenextrakte, zum Beispiel pflanzliche Öle wie Avokadoöl, Olivenöl, Palmöl, Palmkernöl, Rapsöl, Leinöl, Sojaöl, Erdnussöl, Korianderöl, Ricinusöl, Mohnöl, Kakaoöl, Kokosnussöl, Kürbiskernöl, Weizenkeimöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Macadamianussöl, Aprikosenkernöl, Haselnussöl, Jojobaöl oder Canolaöl, Kamille, Aloe Vera oder auch Grüner-Tee- oder Plankton-Extrakt sowie Mischungen daraus;
    3. c) höhere Fettsäuren wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Isostearinsäure oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren;
    4. d) höhere Fettalkohole wie Laurylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Behenylalkohol oder 2-Hexadecanol,
    5. e) Ester wie Cetyloctanoat, Lauryllactat, Myristyllactat, Cetyllactat, Isopropylmyristat, Myristylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyladipat, Butylstearat, Decyloleat, Cholesterolisostearat, Glycerolmonostearat, Glyceroldistearat, Glyceroltristearat, Alkyllactat, Alkylcitrat oder Alkyltartrat;
    6. f) Kohlenwasserstoffe wie Paraffine, Mineralöle, Squalan oder Squalen;
    7. g) Lipide;
    8. h) Vitamine wie Vitamin A, C oder E oder Vitaminalkylester;
    9. i) Phospholipide;
    10. j) Sonnenschutzmittel wie Octylmethoxylcinnamat und Butylmethoxybenzoylmethan;
    11. k) Silikonöle wie lineare oder cyclische Polydimethylsiloxane, Amino-, Alkyl-, Alkylaryl- oder Arylsubstituierte Silikonöle und l) Mischungen daraus
    umfassen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist das mindestens eine verkapselte Parfümöl in Mengen zwischen 0,001 und 50 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,01 und 10 Gew.-%, stärker bevorzugt zwischen 0,05 und 8 Gew.-%, noch stärker bevorzugt zwischen 0,05 und 5 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,1 und 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Zusammensetzung, enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das mindestens eine verkapselte Parfümöl in Form einer (Kapsel-)Slurry, d.h. einer Aufschlämmung der Kapseln in einem flüssigen Medium, vorliegen.
  • Der Begriff „Slurry“ bezeichnet im Kontext der vorliegenden Erfindung eine, typischerweise wässrige, Aufschlämmung der Parfümkapseln, wie voranstehend definiert. Das flüssige Medium besteht vorzugsweise zum überwiegenden Anteil, d.h. zu mehr als 50 Gew.-% aus Wasser, kann aber auch vollständig, d.h. zu 100 % aus Wasser bestehen. Der Slurry ist vorzugsweise gießbar, d.h. er lässt sich aus einem Gefäß durch Neigen des Gefäßes ausgießen. Unter einem gießbaren Slurry wird insbesondere ein Kapsel-Flüssigkeitsgemisch verstanden, welches insbesondere bei der Verarbeitungstemperatur, vorzugsweise bei maximal 40°C, insbesondere bei maximal 20°C eine Viskosität unterhalb von 10-104 mPas (Brookfield- Rotationsviskosimeter; Spindel 2, 20 U/min.) aufweist.
  • Der Slurry kann weitere Hilfsstoffe enthalten, beispielsweise solche, die eine bestimmte Haltbarkeit oder Stabilität sicherstellen. Häufig verwendete Hilfsstoffe schließen beispielsweise Tenside, insbesondere anionische und/oder nichtionische Tenside ein. Entsprechende Kapselslurries sind kommerziell erhältlich und dem Fachmann als solche bekannt.
  • Ferner kann der Slurry einen Stabilisator enthalten, der dazu dient, die Kapseln stabil in der Zusammensetzung zu dispergieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist der mindestens einen Stabilisator in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht in der Zusammensetzung enthalten.
  • In verschiedenen Ausführungsformen sind die vorangehend beschriebenen Kapseln in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 48 Gew.-%, insbesondere 35 bis 45 Gew.-% in dem Slurry enthalten.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine verkapselte Parfümöl in Form eines Kapselslurries in einer Menge von 2 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise von 3 bis 70 Gew.-%, noch bevorzugter 4 bis 50 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung in dieser enthalten ist. Der Anteil an Kapseln beträgt demnach unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Aufschlämmung die Kapseln bevorzugt nur in einer Menge von 1 bis 50, insbesondere 20 bis 48 Gew.-% enthält, in verschiedenen Ausführungsformen 0,02 bis 45, vorzugsweise 0,1 bis 43,2, noch bevorzugter 0,3 bis 33,6 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist die Zusammensetzung, wie vorangehend beschrieben, ferner dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Viskosität von 50 bis 5000 mPas, vorzugsweise von 100 bis 3000 mPas aufweist (Brookfield-Rotationsviskosimeter; Spindel 2, 20 U/min.).
  • Darüber hinaus kann die Zusammensetzung zusätzlich noch weitere Inhaltsstoffe enthalten, die typischerweise in Wasch- oder Reinigungsmitteln oder Körperpflegeprodukten enthalten sind. Geeignete Inhaltsstoffe sind beispielsweise einer oder mehrere der Stoffe aus der Gruppe der Enzyme, Tenside, Bleichmittel, Komplexbildner, Gerüststoffe, Elektrolyte, nichtwässrigen Lösungsmittel, pH-Stellmittel, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotrope, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermittel, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Quell- und Schiebefestmittel, weichmachenden Komponenten sowie UV-Absorber.
  • Ferner kann die Zusammensetzung weitere (freie) Duftstoffe oder Duftstoffträger umfassen.
  • Liegen neben dem mindestens einen verkapselten Parfümöl weitere freie Duftstoffe in der Zusammensetzung vor, können diese ebenfalls einzeln oder als Mischung aus den oben genannten Duftstoffen ausgewählt werden.
  • Die Mengen der einzelnen Inhaltsstoffe in der Zusammensetzung, beispielsweise dem Wasch- oder Reinigungsmittel oder Körperpflegemittel, orientieren sich jeweils am Einsatzzweck und der Fachmann ist mit den Größenordnungen der einzusetzenden Mengen der Inhaltsstoffe grundsätzlich vertraut oder kann diese der zugehörigen Fachliteratur entnehmen. Je nach Einsatzzweck wird man beispielsweise den Tensidgehalt höher oder niedriger wählen. Üblicherweise kann beispielsweise der Tensidgehalt von Waschmitteln zwischen 10 und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 12,5 und 30 Gew.-% und insbesondere zwischen 15 und 25 Gew.-% betragen.
  • In einer Ausführungsform, beispielsweise, enthält die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens zusätzlich zu dem mindestens einen verkapselten Parfümöl noch einen oder mehrere Farbstoff(e). Der Farbstoff kann dabei in einer Menge von 0,01 - 5 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten sein.
  • Besonders vorteilhaft ist die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzung.
  • Geeignet in diesem Zusammenhang sind alle denkbaren Arten von Wasch- oder Reinigungsmittel, sowohl Konzentrate als auch unverdünnt anzuwendende Mittel, zum Einsatz im kommerziellen Maßstab, in der Waschmaschine oder bei der Handwäsche beziehungsweise -reinigung. Dazu gehören beispielsweise Waschmittel für Textilien, Teppiche, oder Naturfasern, für die die Bezeichnung Waschmittel verwendet wird. Zu den Wasch- und Reinigungsmitteln im Rahmen der Erfindung zählen ferner Waschhilfsmittel, die bei der manuellen oder maschinellen Textilwäsche zum eigentlichen Waschmittel hinzudosiert werden, um eine weitere Wirkung zu erzielen. Ferner zählen zu Wasch- und Reinigungsmitteln im Rahmen der Erfindung auch Textilvor- und Nachbehandlungsmittel, also solche Mittel, mit denen das Wäschestück vor der eigentlichen Wäsche in Kontakt gebracht wird, beispielsweise zum Anlösen hartnäckiger Verschmutzungen, und auch solche Mittel, die in einem der eigentlichen Textilwäsche nachgeschalteten Schritt dem Waschgut weitere wünschenswerte Eigenschaften wie angenehmen Griff, Knitterfreiheit oder geringe statische Aufladung verleihen. Zu letztgenannten Mittel werden u.a. die Weichspüler gerechnet.
  • Besonders bevorzugt ist die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Waschmittel, Weichspüler oder Duftspüler.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegen die Zusammensetzung, bevorzugt die Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzung, insbesondere das Waschmittel, der Weichspüler oder der Duftspüler, in flüssiger oder in fester Form vor.
  • In Ausführungsformen in denen die Zusammensetzung ein pulverförmiges Waschmittel ist, kann die Zusammensetzung neben dem mindestens einen verkapselten Parfümöl insbesondere noch Komponenten enthalten, die beispielsweise ausgewählt sind aus den folgenden:
    • - Aniontenside, wie vorzugsweise Alkylbenzolsulfonat, Alkylsulfat, beispielsweise in Mengen von vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%,
    • - Nichtionische Tenside, wie vorzugsweise Fettalkoholpolyglycolether, Alkylpolyglucosid, Fettsäureglucamid, beispielsweise in Mengen von vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-%,
    • - Gerüststoffe, wie beispielsweise Zeolith, Polycarboxylat, Natriumcitrat, in Mengen von beispielsweise 0 bis 70 Gew.-%, vorteilhafterweise 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 55 Gew.-%, insbesondere 15 bis 40 Gew.-%,
    • - Alkalien, wie beispielsweise Natriumcarbonat, in Mengen von beispielsweise 0 bis 35 Gew.-% vorteilhafterweise 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 25 Gew.-%, insbesondere 5 bis 20 Gew.-%,
    • - Bleichmittel, wie beispielsweise Natriumperborat, Natriumpercarbonat, in Mengen von beispielsweise 0 bis 30 Gew.-% vorteilhafterweise 5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-%,
    • - Korrosionsinhibitoren, beispielsweise Natriumsilicat, in Mengen von beispielsweise 0 bis 10 Gew.-%, vorteilhafterweise 1 bis 6 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, insbesondere 3 bis 4 Gew.-%,
    • - Stabilisatoren, beispielsweise Phosphonate, vorteilhafterweise 0 bis 1 Gew.-%,
    • - Schauminhibitoren, beispielsweise Seife, Siliconöle, Paraffine vorteilhafterweise 0 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 1 Gew.-%,
    • - Enzyme, beispielsweise Proteasen, Amylasen, Cellulasen, Lipasen, vorteilhafterweise 0 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 0,8 Gew.-%,
    • - Vergrauungsinhibitoren, beispielsweise Carboxymethylcellulose, vorteilhafterweise 0 bis 1 Gew.-%,
    • - Verfärbungsinhibitoren, beispielsweise Polyvinylpyrrolidon-Derivate, vorzugsweise 0 bis 2 Gew.-%,
    • - Stellmittel, beispielsweise Natriumsulfat, vorteilhafterweise 0 bis 20 Gew.-%,
    • - Optische Aufheller, beispielsweise Stilben-Derivate, Biphenyl-Derivate, vorteilhafterweise 0 bis 0,4 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 0,3 Gew.-%,
    • - ggf. weitere Duftstoffe
    • - ggf. Wasser
    • - ggf. Seife
    • - ggf. Bleichaktivatoren
    • - ggf. Cellulosederivate
    • - ggf. Schmutzabweiser,
  • Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Zusammensetzung in flüssiger Form vor, vorzugsweise in Gelform. Bevorzugte flüssige Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungen sowie Körperpflegemittelzusammensetzungen haben Wassergehalte von beispielsweise 10 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-% und insbesondere 30 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung. Im Falle von flüssigen Konzentraten kann der Wassergehalt auch besonders gering sein, beispielsweise < 30 Gew.-%, vorzugsweise < 20 Gew.-%, insbesondere < 15 Gew.-% betragen, Gew.-% jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung. Die flüssige Zusammensetzung kann auch nichtwässrige Lösungsmittel enthalten.
  • Eine bevorzugte flüssige, insbesondere gelförmige Waschmittelzusammensetzung kann neben dem mindestens einen verkapselten Parfümöl insbesondere noch Komponenten enthalten, die beispielsweise ausgewählt sind aus den folgenden:
    • - Aniontenside, wie vorzugsweise Alkylbenzolsulfonat, Alkylsulfat, beispielsweise in Mengen von vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%,
    • - Nichtionische Tenside, wie vorzugsweise Fettalkoholpolyglycolether, Alkylpolyglucosid, Fettsäureglucamid, beispielsweise in Mengen von vorzugsweise 0,5 bis 25 Gew.-%,
    • - Gerüststoffe, wie beispielsweise Zeolith, Polycarboxylat, Natriumcitrat, vorteilhafterweise 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%,
    • - Schauminhibitor, beispielsweise Seife, Siliconöle, Paraffine, in Mengen von beispielsweise 0 bis 10 Gew.-%, vorteilhafterweise 0,1 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-%, insbesondere 1 bis 3 Gew.-%,
    • - Enzyme, beispielsweise Proteasen, Amylasen, Cellulasen, Lipasen, in Mengen von beispielsweise 0 bis 3 Gew.-%, vorteilhafterweise 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 0,8 Gew.-%,
    • - Optische Aufheller, beispielsweise Stilben-Derivat, Biphenyl-Derivat, in Mengen von beispielsweise 0 bis 1 Gew.-%, vorteilhafterweise 0,1 bis 0,3 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 0,4 Gew.-%,
    • - ggf. weitere Duftstoffe
    • - ggf. Stabilisatoren,
    • - Wasser
    • - ggf. Seife, in Mengen von beispielsweise 0 bis 25 Gew.-%, vorteilhafterweise 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, insbesondere 5 bis 10 Gew.-%,
    • - ggf. Lösungsmittel (vorzugsweise Alkohole), vorteilhafterweise 0 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 2 bis 15 Gew.-%,
  • Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Eine bevorzugte flüssige Weichspülerzusammensetzung kann neben dem mindestens einen verkapselten Parfümöl insbesondere noch Komponenten enthalten, die ausgewählt sind aus den folgenden:
    • - Kationische Tenside, wie insbesondere Esterquats, beispielsweise in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%,
    • - Cotenside, wie beispielsweise Glycerolmonostearat, Stearinsäure, Fettalkohole, Fettalkoholethoxylate, beispielsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 4 Gew.-%,
    • - Emulgatoren, wie beispielsweise Fettaminethoxylate, beispielsweise in Mengen von 0 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%,
    • - ggf. weitere Duftstoffe
    • - Farbstoffe, vorzugsweise im ppm-Bereich (Gew.-ppm)
    • - Stabilisatoren, vorzugsweise im ppm-Bereich (Gew.-ppm)
    • - Lösemittel, wie beispielsweise Wasser, in Mengen von vorzugsweise 60 bis 90 Gew.-%, Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Körperpflegezusammensetzung, bevorzugt eine Haarpflegezusammensetzung, stärker bevorzugt ein Shampoo, eine Spülung, eine Kur, eine Färbung oder ein Conditioner ist. Der Fachmann ist mit geeigneten zusätzlichen Inhaltsstoffen vertraut und weiß, in welchen Mengen sie eingesetzt werden sollten, beziehungsweise weiß, wo diese Informationen in der Literatur zu finden sind.
  • Im Falle einer Haarpflegezusammensetzung wäre das Substrat des erfindungsgemäßen Verfahrens bevorzugt Haar; und/oder das Verfahren wäre ein Haartrocknungsverfahren; und/oder das Erwärmen würde mittels eines Föns oder einer Trockenhaube erfolgen.
  • BEISPIELE
  • Durchführung:
  • Die Wäsche wird mit einem verkapselten Parfüm sowie im Vergleich dazu mit der entsprechenden Parfümmischung gewaschen und im Trockner getrocknet. Der Dufteindruck wird beim Öffnen des Trockners 5 min nach Ende des Trocknungsprogramms durch ein trainiertes Panel von 5 Personen beurteilt.
  • Waschbedingungen:
  • Pulverwaschmittel (Persil) mit löslichem Builder (65 g/Waschgang)
    Waschtemperatur: 40 °C
    Trockner: Standardprogramm Tabelle 1: Unterschiedliche Parfümdosierungen und der daraus resultierende Dufteindruck beim Öffnen des Trockners (% steht für Gew.-% bezogen auf das Pulverwaschmittel).
    Riechstoffdosierung 0,40 % Parfümierung 1 (Vergleichs beispiel 1) 0,40 % verkapselte Parfümierung 1 (dosierungsgleich) (Beispiel 2) 1,14 % verkapselte Parfümierung 1 (duftmengengleich) (Beispiel 3)
    Olfaktorische Beurteilung beim Öffnen des Trockners; Intensitätsskala 1-10 2 5,5 8,2
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20030004226 A1 [0047]
    • US 3516941 A [0047]
    • US 3415758 A [0047]
    • EP 0026914 A1 [0047]
    • WO 02/060573 A2 [0051]
    • DE 102017111444 A1 [0051]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Dufteindrucks nach einem Trocknungsschritt, wobei das Verfahren umfasst: (i) Bereitstellen eines Substrats und Aufbringen einer Zusammensetzung, welche mindestens ein verkapseltes Parfümöl umfasst; und (ii) Erwärmen des nach Schritt (i) erhaltenen Substrats, welches die Zusammensetzung enthält auf eine Temperatur von 45 bis 125°C für 5 Sekunden bis 3 h; mit der Maßgabe, dass der Dufteindruck nach Schritt (ii) höher ist als bei einem identischen Verfahren, in welchem lediglich in der Zusammensetzung das verkapselte Parfümöl durch das nicht-verkapselte Parfümöl ersetzt ist.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei (i) das Substrat ein Textil ist; und/oder (ii) das Verfahren ein Wäschetrocknungsverfahren ist; und/oder (iii) das Erwärmen in einem Wäschetrockner stattfindet; und/oder (iv) die Zusammensetzung eine Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzung ist, bevorzugt ein Waschmittel, ein Weichspüler oder ein Duftspüler.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei (i) das Parfümöl durch Diffusion über die Kapselwand freigesetzt wird; und/oder (ii) das Parfümöl durch Aufbrechen der Kapsel, insbesondere durch mechanische Beanspruchung der Kapsel, freigesetzt wird.
  4. Das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine verkapselte Parfümöl in einer Menge von 0,001 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt von 0,05 bis 8 Gew.-%, noch stärker bevorzugt von 0,05 bis 5 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
  5. Das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kapselwandmaterial des mindestens einen verkapselten Parfümöls Verbindungen und/oder Polymere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Proteinen, bevorzugt Gelatine, Albumin und/oder Casein, Cellulose-Derivaten, bevorzugt Methylcellulose, Ethylcellulose, Celluloseacetat, Cellulosenitrat und/oder Carboxymethylcellulose, Polyurethanen, Polyolefinen, Polyethylenglykolen, Polyamiden, Polyharnstoffen, Polyestern, Polysacchariden, Epoxidharzen, Silikonharzen und/oder Polykondensationsprodukten aus Carbonylverbindungen und NH-Gruppen enthaltenden Verbindungen, umfasst oder daraus besteht, bevorzugt aus der Gruppe bestehend aus Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Harzen, Melamin-Formaldehyd-Harzen, und/oder Harnstoff-Formaldehyd-Harzen.
  6. Das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Diffusion des Parfümöls über die Kapselwand erfolgt.
  7. Das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die das Parfümöl umschließende Kapsel wasserunlöslich ist.
  8. Das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die das Parfümöl umschließende Kapsel temperaturstabil ist, bevorzugt bei Temperaturen bis zu 125°C, stärker bevorzugt bei Temperaturen bis zu 100°C, noch stärker bevorzugt bei Temperaturen bis zu 90°C.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE69227883T2 (de) * 1991-09-25 1999-05-12 Unilever Nv Riechstoffmikrokapseln zur Behandlung von Wäsche
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DE102017105339A1 (de) * 2017-03-14 2018-09-20 Buck Group AG Duftzusatz für Wäsche

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