DE102017007096A1 - Zucker als Duftstoff-Trägermaterial - Google Patents

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Thomas Holderbaum
Bernd Richter
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Regina Stehr
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein festes, duftstoffhaltiges Mittel zur Objektbeduftung, welches einen Träger und einen Duftstoff aufweist. Der Duftstoff liegt in verkapselter Form vor. Der Träger ist ausgewählt aus Zuckern, Zuckeralkoholen sowie deren Mischungen. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung eines Mittels zum Beduften von Objekten, insbesondere textilen Flächengebilden, sowie Verfahren zur Herstellung der Mittel.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein festes, duftstoffhaltiges Mittel zur Objektbeduftung, welches einen Träger und einen Duftstoff aufweist. Der Duftstoff liegt in verkapselter Form vor. Der Träger ist ausgewählt aus Zuckern, Zuckeralkoholen sowie deren Mischungen. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung eines Mittels zum Beduften von Objekten, insbesondere textilen Flächengebilden, sowie Verfahren zur Herstellung der Mittel.
  • Bei der Anwendung von Wasch- und Reinigungsmitteln verfolgt der Verbraucher nicht nur das Ziel, die zu behandelnden Objekte zu waschen, zu reinigen oder zu pflegen, sondern er wünscht sich auch, dass die behandelten Objekte, wie z.B. Textilien, nach der Behandlung, beispielsweise nach der Wäsche, angenehm riechen. Insbesondere aus diesem Grunde enthalten die meisten kommerziell verfügbaren Wasch- und Reinigungsmittel Duftstoffe. Die meisten der Duftstoffe sind jedoch leichtflüchtig. Aus diesem Grund verbleibt beim Einsatz herkömmlicher Wasch- oder Reinigungsmittel nach der Anwendung, insbesondere nach dem Waschen, nur ein geringer Anteil des eingesetzten Duftstoffes auf dem behandelten Objekt. Dadurch geht oft nur ein schwacher Duft von dem behandelten Objekt, wie insbesondere der Wäsche, aus, welcher dann bereits nach kurzer Zeit immer schwächer wird. So verschwindet das angenehme Frischegefühl des behandelten Objekts schon nach kurzer Zeit.
  • Oftmals werden Duftstoffe in Form von Duftstoffpartikeln entweder als integraler Bestandteil eines Wasch- oder Reinigungsmittels verwendet, oder aber direkt zu Beginn eines Waschgangs in separater Form in die Waschtrommel dosiert. Auf diese Weise kann der Verbraucher durch individuelle Dosierung die Beduftung der zu waschenden Wäsche kontrollieren.
  • Bei dem Hauptbestandteil derartiger im Stand der Technik bekannter Duftpastillen handelt es sich um ein wasserlösliches oder zumindest wasserdispergierbares Trägerpolymer, welches als Vehikel für die integrierten Duftstoffe dient und welches sich im Zuge des Wachsvorgangs in der Waschflotte mehr oder weniger vollständig auflöst, um so die enthaltenen Duftstoffe sowie gegebenenfalls weitere Komponenten in die Waschflotte zu entlassen. Zumeist handelt es sich bei einem solchen Trägerpolymer um ein Polyethylenglykol (PEG) mit einem mittleren Molekulargewicht von ungefähr 2000 bis 12.000 g/mol und einem geeigneten Schmelzpunkt, beispielsweise im Bereich von 30 °C bis 70 °C. PEG, das den Hauptbestandteil dieser Pastillen darstellt, hat jedoch den Nachteil, als polymeres Material eine verzögerte Löslichkeit aufzuweisen, was bei kurzen Waschgängen, niedriger Temperatur oder sonstigen ungünstigen Bedingungen zu Rückständen führen kann.
  • Überdies ist PEG meist petrochemischen Ursprungs. Aus Gründen der Nachhaltigkeit kann es wünschenswert sein, erneuerbare Rohstoffe einzusetzen. Dieser Aspekt ist umso bedeutsamer, da das Trägermaterial den Hauptbestandteil der Duftpastillen darstellt und somit große Mengen benötigt und in das Abwasser eingetragen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen geeigneten Träger bzw. ein geeignetes Trägermaterial aufzufinden, das einerseits einen geeigneten Schmelzbereich zeigt, andererseits eine schnellere Löslichkeit als polymeres Material, insbesondere PEG aufweist. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Duftpastillen auf Basis regenerativer Rohstoffe bereitzustellen. Überraschenderweise wurde gefunden, dass sich Saccharide, insbesondere Mono- und Disaccharide, aber auch Oligosaccharide sowie davon abgeleitete Alditole (Zuckeralkohole) als Trägermaterial zur Herstellung von Duftpastillen eignen.
  • In einem ersten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung daher auf ein festes, duftstoffhaltiges Mittel zur Objektbeduftung, dadurch gekennzeichnet, dass
    es einen Träger und wenigstens einen Duftstoff aufweist,
    wobei das Mittel den wenigstens einen Duftstoff in Form von Mikrokapseln enthält und
    der Träger einen oder mehrere Zucker und/oder Zuckeralkohole, ausgewählt aus Einfachzuckern (Monosacchariden), Zweifachzuckern (Disaccharide), Mehrfachzuckern (Oligosacchariden), Alkohole dieser Saccharide sowie Mischungen aus diesen, aufweist.
  • Die zu beduftenden Objekte sind insbesondere textile Flächengebilde, bevorzugt Textilien. „Zuckeralkohole“, „Alkohole von Sacchariden“ und „Alditole“ werden vorliegend synonym verwendet.
  • In einem weiteren Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung des festen Mittels, wie hierin beschrieben, als Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel, zum Beduften und/oder Konditionieren von textilen Flächengebilden.
  • Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und Ansprüche ersichtlich. Dabei kann jedes Merkmal aus einem Aspekt der Erfindung in jedem anderen Aspekt der Erfindung eingesetzt werden. Ferner ist es selbstverständlich, dass die hierin enthaltenen Beispiele die Erfindung beschreiben und veranschaulichen sollen, diese aber nicht einschränken und insbesondere die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Alle Prozentangaben sind, sofern nicht anders angegeben, Gewichts-% und beziehen sich jeweils auf die genannte Zusammensetzung. Numerische Bereiche, die in dem Format „von x bis y“ angegeben sind, schließen die genannten Werte x und y ein. Wenn mehrere bevorzugte numerische Bereiche in diesem Format angegeben sind, ist es selbstverständlich, dass alle Bereiche, die durch die Kombination der verschiedenen Endpunkte entstehen, ebenfalls erfasst werden.
  • „Mindestens ein“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf 1 oder mehr, beispielsweise 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder mehr. Insbesondere bezieht sich diese Angabe auf die Art des Mittels/der Verbindung und nicht die absolute Zahl der Moleküle. „Mindestens ein Duftstoff“, bedeutet daher, dass mindestens eine Art von Duftstoff erfasst wird, aber auch 2,3 oder mehr verschiedene Arten von Duftstoffen enthalten sein können.
  • „Wasserlöslich“, wie hierin verwendet, bedeutet eine Löslichkeit in Wasser bei 20°C von mindestens 1 g/L, vorzugsweise mindestens 10 g/L, noch bevorzugter mindestens 50 g/L.
  • „Wasserdispergierbar“, wie hierin verwendet, bedeutet, dass sich das entsprechende Molekül mit bekannten Verfahren in Wasser bei einer Temperatur von 20°C dispergieren lässt.
  • „Etwa“ oder „ungefähr“, wie hierin im Zusammenhang mit einem Zahlenwert verwendet, bedeutet den Zahlenwert ±10%, vorzugsweise ±5%.
  • „Schmelzkörper“, wie hierin verwendet, bezieht sich vorzugsweise auf einen bei Standardbedingungen (20°C, 1013mbar) festen Körper, der wasserlöslich oder wasserdispergierbar und im Wesentlichen nicht porös ist und aus den Schmelzdispersionen, die hierin beschrieben werden, durch Abkühlung erhältlich ist. „Schmelze“ bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise eine Schmelze im thermodynamischen Sinne. Ebenso kann es sich um eine Aufschlämmung (Slurry) von Partikeln, z.B. Zuckerkristallen in einer heiß gesättigten Lösung handeln. Beim Abkühlen kristallisiert aus der Lösung dann Zucker aus, welcher die schon vorhandenen Kristalle versintert und zu einer Erstarrung führt, obwohl keiner der Inhaltsstoffe zuvor geschmolzen war. Es handelt sich also allgemein um eine bei erhöhter Temperatur fließfähige Masse, die bei Umgebungstemperatur in einen festen Zustand übergeht.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein festes, duftstoffhaltiges Mittel, welches wenigsten einen Duftstoff und wenigstens einen Träger aufweist. Der Duftstoff liegt in Form von Mikrokapseln vor. Der Träger umfasst einen oder mehrere Zucker und/oder Zuckeralkohole (Alditole). Der oder die Zucker sind dabei ausgewählt aus Einfachzuckern (Monosacchariden), oder Zweifachzuckern (Disaccharide) oder Mehrfachzuckern (Oligosacchariden). Bevorzugt umfassen die Oligosaccharide Zucker mit 3 bis 20 Saccharid-Einheiten. Der Träger kann auch einen oder mehrere Zuckeralkohole (Alditole), welche auf den entsprechenden Sacchariden, also Monosacchariden, Disacchariden, Oligosacchariden, basiert, enthalten. Beispiele für geeignete Saccharide sind Glucose, Mannose, Fructose, Lactose, Talose, Gulose, Altrose, Allose, Idose, Ribose, Arabinose, Xylose, Lyxose, Mannitose, Galactose, Saccharose, Maltose, Maltodextrin und viele mehr. Beispiele für geeignete Alditole sind Sorbitol, Xylitol, Manitol, Erytrithol, Glucitol, Glucitol etc.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß möglich, dass der Träger lediglich einen Zucker oder nur einen Zuckeralkohol, ausgewählt aus den oben genannten aufweist. Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass der Träger zwei oder mehr Zucker und/oder Zuckeralkohole aufweist, das heißt der Träger kann beispielsweise 2, 3, 4 oder 5 verschiedene Zucker, insbesondere 2, 3 oder 4, besonders bevorzugt 2 oder 3 verschiedene Zucker aufweisen. Entsprechend kann der Träger auch 2, 3, 4 oder 5 verschiedene Zuckeralkohole, insbesondere 2, 3 oder 4, insbesondere bevorzugt 2 oder 3 verschiedene Zuckeralkohole aufweisen. Erfindungsgemäß ebenfalls umfasst ist, dass der Träger sowohl einen oder mehrere Zucker als auch einen oder mehrere Zuckeralkohole aufweist. Dabei sind erfindungsgemäß beispielsweise ein Monosaccharid sowie ein Alkohol eines Monosaccharids ebenso umfasst, wie ein Monosaccharid und ein Alkohol eines Disaccharids oder ein Monosaccharid und ein Alkohol eines Oligosaccharids. Ebenso kann beispielsweise ein Alkohol eines Monosaccharids mit einem Disaccharid oder einem Oligosaccharid gemischt werden. Erfindungsgemäß ebenso umfasst ist das beispielsweise zwei unterschiedliche Zucker mit einem Zuckeralkohol oder zwei Zuckeralkoholen mit einem Zucker gemischt werden.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass die Mischung von zwei oder mehr Zuckern und/oder Zuckeralkoholen zu einer Mischung führt, die einen geringeren Schmelzpunkt gegenüber einem Zucker beziehungsweise einem Zuckeralkohol alleine aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel somit Mischungen aus Sachhariden und Alditolen. Bevorzugt sind z.B. Mischungen aus Maltose und Mannitol oder auch Saccharose und Sorbitol.
  • Die o.g. Saccharide haben in der Regel einen Schmelzpunkt, der für eine Verarbeitung durch Pastillierung in Verbindung mit Parfümöl zu hoch ist, so dass es nicht möglich ist, Parfümöl mit einer einfachen Zuckerschmelze zu verarbeiten. Beispielsweise schmilzt Maltose bei einer Temperatur von 160°C - 165 °C, Saccharose bei ca. 180°C, wobei schon Zersetzung eintritt. Eine Absenkung des Schmelzpunktes ist möglich durch Verwendung eines Gemisches aus verschiedenen Sacchariden und/oder Alditolen, die im Idealfall ein Eutektikum darstellen können, d.h. der Schmelzpunkt der Mischung liegt niedriger als der Schmelzpunkt der jeweiligen Reinstoffe der Mischung. Solche Eutektika zwischen Zuckern sind vorliegend besonders bevorzugt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Duftpastillen somit eine eutektoide Mischung aus Sacchariden und / oder Alditolen. Besonders bevorzugt sind Mischungen aus Maltose und Mannitol und Saccharose und Sorbitol.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird als Träger eine eutektoide Mischung der Alditole 6-O-α-D-Glucopyranosyl-D-glucit (GPS, Isomaltit) und 1-O-α-D-Glucopyranosyl-D-mannitol (GPM) verwendet. Diese Mischung ist unter dem Handelsnamen Isomalt® erhältlich.
  • Das Mittel weist den erfindungsgemäßen Träger insbesondere in einem Anteil von 50 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere von 60 Gew.-% bis 90 Gew.-%, insbesondere bevorzugt von 70 Gew.-% bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, auf.
  • Das erfindungsgemäße Mittel weist weiterhin wenigstens einen Duftstoff in verkapselter Form, also Duftstoffmikrokapseln, auf. Ein entsprechender mikroverkapselter Duftstoff kann als Slurry oder in wasserfreier Form oder mit durch ein Adsorbens gebundenem Wasser zu dem Träger zugegeben und somit in das Mittel eingearbeitet werden. Dabei beträgt der Anteil an verkapseltem Duftstoff üblicherweise 10 Gew.-% bis 80 Gew.-% bezogen auf das Gewicht der Kapsel, insbesondere liegt der Anteil im Bereich von 1 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere von 20 Gew.-% bis 90 Gew.-%, bevorzugt von 40 Gew.-% bis 85 Gew.-%, insbesondere von 50 Gew.-% bis 75 Gew-% oder von 60 Gew.-% bis 70 Gew.-%.
  • Die Menge an Duftstoffmikrokapseln in der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-% oder bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-% oder bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere von 3 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Mittel neben den Duftstoffmikrokapseln auch wenigstens einen weiteren Duftstoff aufweisen. Dieser liegt in nicht-verkapselter Form vor und kann beispielweise eine Parfümöl sein. Duftstoff im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst sowohl den Duftstoff selbst, als auch Duftstoffvorläufer oder Duftstoffvorstufen, und zwar sowohl in verkapselter als auch in nicht-verkapselter Form. Enthält das erfindungsgemäße Mittel weiterhin wenigstens einen weiteren Duftstoff in nicht-verkapselter Form (freier Duftstoff), so liegt der Anteil an freiem Duftstoff vorzugsweise im Bereich von 0,0 Gew.-% bis 25 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt von 5 Gew.-% bis 10 Gew.-%.
  • Erfindungsgemäß kann das Mittel als Duftstoff in einer Mikrokapsel ein verkapseltes Parfümöl, einen verkapselten Duftstoff oder einen verkapselten Duftstoffvorläufer oder Mischungen aus diesen aufweisen. Erfindungsgemäß bevorzugt kann es neben den Mikrokapseln auch einen Duftstoff oder einen Duftstoffvorläufer oder ein Parfümöl aufweisen, welcher(s) in unverkapselter Form in den Träger eingearbeitet wird. Hierdurch kann das Dufterlebnis des erfindungsgemäßen Mittels weiter verstärkt und die Intensität der Objektbeduftung verbessert werden.
  • Allgemein handelt es sich bei einem Duftstoff um eine den Geruchssinn anregende chemische Substanz. Um den Geruchssinn anregen zu können, sollte die chemische Substanz zumindest teilweise in der Luft verteilbar sein, d.h. der Duftstoff sollte bei 25°C zumindest in geringem Maße flüchtig sein. Ist der Duftstoff nun sehr flüchtig, klingt die Geruchsintensität schnell wieder ab. Bei einer geringeren Flüchtigkeit ist der Gerucheindruck jedoch nachhaltiger, d.h. er verschwindet nicht so schnell. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff daher einen Schmelzpunkt auf, der im Bereich von -100°C bis 100°C, bevorzugt von -80°C bis 80°C, noch bevorzugter von -20°C bis 50°C, insbesondere von -30°C bis 20°C liegt. In einer weiteren Ausführungsform weist der Duftstoff einen Siedepunkt auf, der im Bereich von 25°C bis 400°C, bevorzugt von 50°C bis 380°C, mehr bevorzugt von 75°C bis 350°C, insbesondere von 100°C bis 330°C liegt.
  • Insgesamt sollte eine chemische Substanz eine bestimmte Molekülmasse nicht überschreiten, um als Duftstoff zu fungieren, da bei zu hoher Molekülmasse die erforderliche Flüchtigkeit nicht mehr gewährleitstet werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Duftstoff eine Molekülmasse von 40 bis 700 g/mol, noch bevorzugter von 60 bis 400 g/mol auf.
  • Der Geruch eines Duftstoffes wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden und entspricht häufig dem Geruch nach beispielsweise Blüten, Früchten, Gewürzen, Rinde, Harz, Blättern, Gräsern, Moosen und Wurzeln. So können Duftstoffe auch dazu verwendet werden, um unangenehme Gerüche zu überlagern oder aber auch um einen nicht riechenden Stoff mit einem gewünschten Geruch zu versehen. Als Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Aldehyde sind beispielsweise Adoxal (2,6,10-Trimethyl-9-undecenal), Anisaldehyd (4-Methoxybenzaldehyd), Cymal (3-(4-Isopropyl-phenyl)-2-methylpropanal), Ethylvanillin, Florhydral (3-(3-isopropylphenyl)butanal), Helional (3-(3,4-Methylendioxyphenyl)-2-methylpropanal), Heliotropin, Hydroxycitronellal, Lauraldehyd, Lyral (3- und 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3- cyclohexen-1-carboxaldehyd), Methylnonylacetaldehyd, Lilial (3-(4-tert-Butylphenyl)-2-methylpropanal), Phenylacetaldehyd, Undecylenaldehyd, Vanillin, 2,6,10-Trimethyl-9-undecenal, 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, Melonal (2,6-Dimethyl-5-heptenal), 2,4-Di-methyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd (Triplal), 4-Methoxybenzaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert- Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenyl)propanal, 2-Methyl-4-(2,6,6-timethyl-2(1)-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4-Isopropylbenzylaldehyd, 1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal, 1-Decanal, 2,6-Dimethyl-5-heptenal, 4-(Tricyclo[5.2.1.0(2,6)]-decyliden-8)-butanal, Octahydro-4,7-methan-1H-indencarboxaldehyd, 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, para-Ethyl-alpha,alpha-dimethylhydrozimtaldehyd, alpha-Methyl-3,4-(methylendioxy)-hydrozimtaldehyd, 3,4-Methylendioxybenzaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, m-Cymen-7-carboxaldehyd, alpha-Methylphenylacetaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 4-(3)(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 1-Dodecanal, 2,4-Dimethylcyclohexen-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cylohexen-1-carboxaldehyd, 7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-1-al, 2-Methyl- undecanal, 2-Methyldecanal, 1-Nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tert-butyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd, 1-Methyl-4-(4-methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 5- oder 6-Methoxyhexahydro-4,7-methanindan-1-oder-2-carboxaldehyd, 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1-Undecanal, 10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 1-Methyl-3-(4-methylpentyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 7-Hydroxy-3J-dimethyl-octanal, trans-4-Decenal, 2,6-Nonadienal, para-Tolylacetaldehyd, 4-Methylphenylacetaldehyd, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2-butenal, ortho-Methoxyzimtaldehyd, 3,5,6-Trimethyl-3-cyclohexen- carboxaldehyd, 3J-Dimethyl-2-methylen-6-octenal, Phenoxyacetaldehyd, 5,9-Dimethyl-4,8-decadienal, Päonienaldehyd (6,10-Dimethyl-3-oxa-5,9-undecadien-1-al), Hexahydro-4,7-methanindan-1-carboxaldehyd, 2-Methyloctanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl)benzolacetaldehyd, 6,6-Dimethyl-2-norpinen-2-propionaldehyd, para-Methylphenoxyacetaldehyd, 2-Methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5-Trimethylhexanal, Hexahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 3-Propyl-bicyclo-[2.2.1]-hept-5-en-2-carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal und trans-2-Hexenal.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Ketone sind beispielsweise Methyl-beta-naphthylketon, Moschusindanon (1,2,3,5,6,7-Hexahydro-1,1,2,3,3- pentamethyl-4H-inden-4-on), Tonalid (6-Acetyl-1,1,2,4,4,7-hexamethyltetralin), alpha-Damascon, beta-Damascon, delta-Damascon, iso-Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Menthon, Carvon, Kampfer, Koavon (3,4,5,6,6-Pentamethylhept-3-en-2-on), Fenchon, alpha-Ionon, beta- Ionon, gamma-Methyl-Ionon, Fleuramon (2-heptylcyclopen-tanon), Dihydrojasmon, cis-Jasmon, iso-E-Super (1-(1,2,3,4,5,6J,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthalenyl)-ethan-1-on (und Isomere)), Methylcedrenylketon, Acetophenon, Methylacetophenon, para-Methoxyacetophenon, Methyl-beta-naphtylketon, Benzylaceton, Benzophenon, para-Hydroxyphenylbutanon, Sellerie- Keton(3-methyl-5-propyl-2-cyclohexenon), 6-Isopropyldecahydro-2-naphton, Dimethyloctenon, Frescomenthe (2-butan-2-yl-cyclohexan-1-on), 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon, Methylheptenon, 2-(2-(4-Methyl-3-cyclohexen-1-yl)propyl)cyclopentanon, 1-(p-Menthen-6(2)yl)-1-propanon, 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Acetyl-3,3-dimethylnorbornan, 6,7- Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon, 4-Damascol, Dulcinyl(4-(1,3-benzodioxol-5-yl) butan-2-on), Hexalon (1-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexene-1-yl)-1,6-heptadien-3-on), IsocyclemonE(2-acetonaphthon-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl), Methylnonylketon, Methylcyclocitron, Methyllavendelketon, Orivon (4-tert-Amyl-cyclohexanon), 4-tert-Butylcyclohexanon, Delphon (2-pentyl-cyclopentanon), Muscon (CAS 541-91-3), Neobutenon (1-(5,5-dimethyl-1- cyclohexenyl)pent-4-en-1-on), Plicaton (CAS 41724-19-0), Velouton (2,2,5-Trimethyl-5- pentylcyclopentan-1-on),2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on und Tetrameran (6,10- Dimethylundecen-2-on).
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Alkohole sind beispielsweise 10-Undecen-1-ol, 2,6-Dimethyl-heptan-2-ol, 2-Methyl-butanol, 2-Methylpentanol, 2- Phenoxyethanol, 2-Phenylpropanol, 2-tert.-Butycyclohexanol, 3,5,5-Trimethylcyclohexanol, 3-Hexanol, 3-Methyl-5-phenyl-pentanol, 3-Octanol, 3-Phenyl-propanol, 4-Heptenol, 4-Isopropyl- cyclohexanol, 4-tert.-Butycyclohexanol, 6,8-Dimethyl-2-nona-nol, 6-Nonen-1-ol, 9-Decen-1-ol, α-Methylbenzylalkohol, α-Terpineol, Amylsalicylat, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, β-Terpineol, Butylsalicylat, Citronellol, Cyclohexylsalicylat, Decanol, Di-hydromyrcenol, Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylheptanol, Dimethyloctanol, Ethylsalicylat, Ethylvanilin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Heptanol, Hexylsalicylat, Isoborneol, Isoeugenol, Isopulegol, Linalool, Menthol, Myrtenol, n-Hexanol, Nerol, Nonanol, Octanol, p-Menthan-7-ol, Phenylethylalkohol, Phenol, Phenylsalicylat, Tetrahydrogeraniol, Tetrahydrolinalool, Thymol, trans-2-cis-6-Nonadicnol, trans-2-Nonen-1-ol, trans-2-Octenol, Undecanol, Vanillin, Champiniol, Hexenol und Zimtalkohol.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenyl- glycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmacyclat.
  • Zu den Ethern zahlen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan. Zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich Terpene wie Limonen und Pinen.
  • Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Duftstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Ein derartiges Gemisch an Duftstoffen kann auch als Parfüm oder Parfümöl bezeichnet werden. Solche Parfümöle können auch natürliche Duftstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind.
  • Zu den Duftstoffen pflanzlichen Ursprungs zählen ätherische Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Champacablütenöl, Citrusöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Jasminöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Labdanumöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Lindenblütenöl, Limettenöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Minzöl, Moschuskörneröl, Muskatelleröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenblütenöl, Orangenschalenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Salbeiöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronellöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl sowie Ambrettolid, Ambroxan, alpha-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, Boisambrene forte, alpha-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-beta-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, beta-Naphtholethylether, beta-Naphthol-methylether, Nerol, n-Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, beta-Phenylethylalkohol, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Sandelice, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, Troenan, gamma-Undelacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester, Diphenyloxid, Limonen, Linalool, Linalylacetat und - Propionat, Melusat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Pinen, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Citral, Citronellal, sowie Mischungen daraus.
  • Die genannten Duftstoffe können in Form von Duftstoffmikrokapseln (oder auch Parfümmikrokapseln) in dem erfindungsgemäßen Mittel vorliegen. Ebenso können die genannten Duftstoffe auch als Parfümöl (freier Duftstoff) in einer bevorzugten Form neben den Mikrokapseln enthalten sein.
  • Bei den Mikrokapseln handelt es sich um Mikrokapseln, welche im Inneren das Parfüm, also den Duftstoff, enthalten. Bei den Mikrokapseln kann es sich um wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Mikrokapseln handeln. So können beispielsweise Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln, Melamin-Formaldehyd-Mikrokapseln, Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln oder Stärke-Mikrokapseln eingesetzt werden.
  • Die Mikrokapsel kann in verkapselter Form nicht nur das Parfüm, also den Duftstoff selbst aufweisen. Erfindungsgemäß kann sie auch eine Duftvorstufe aufweisen. Entsprechende Vorstufen oder Duftvorstufen sind solche Verbindungen, die erst nach chemischer Umwandlung/Spaltung, typischerweise durch Einwirkung von Licht oder anderen Umgebungsbedingungen, wie pH-Wert, Temperatur, Druck oder Reibung etc. den eigentlichen Duftstoff freisetzen. Solche Duftstoffvorläufer oder Duftvorstufen können sowohl in Form der Mikrokapsel als Duftstoff in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten sein. Erfindungsgemäß auch umfasst ist, dass der Duftstoffvorläufer unmittelbar in unverkapselter Form mit den Trägern verarbeitet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Mittel neben dem Träger und dem Duftstoff weiterhin Wasser auf. Der Schmelzpunkt der Zucker/Zuckeralkohole allein oder in Mischung und die der eutektischen Mischungen kann immer noch zu hoch sein. Eine weitere Absenkung des Schmelzpunktes des Trägers ist möglich durch Zusatz geringer Mengen an Wasser. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein muss das resultierende Gemisch in diesem Fall auch nicht unbedingt eine Schmelze im physikalisch-chemischen Sinne sein. Ebenso kann es sich in diesem Fall um eine Aufschlämmung (Slurry) von Zuckerkristallen in einer heiß gesättigten Zuckerlösung handeln. Beim Abkühlen kristallisiert aus der Lösung dann Zucker aus, welcher die schon vorhandenen Kristalle versintert. Dieses Prinzip entspricht der Erhärtung eines Zuckergusses in der Lebensmitteltechnologie.
  • Der Wasseranteil beträgt dabei bevorzugt 25 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels. Insbesondere liegt der Anteil an Wasser im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 Gew.-% bis 8 Gew.-%.
  • Es hat sich gezeigt, dass das erfindungsgemäße Trägermaterial in Kombination mit den angegebenen Mengenbereichen an Wasser erneut eine Schmelzpunkterniedrigung erfährt. Wird das erfindungsgemäße Mittel in einem Schmelzverfahren hergestellt, kann so der Schmelzpunkt und damit die Verarbeitungstemperatur gering gehalten werden, wodurch ein eingearbeiteter Duftstoff oder Duftstoffvorläufer bei der Verarbeitung nicht unmittelbar wieder entweicht, so dass der Gehalt an Duftstoffen im fertigen Mittel größer ist, als bei Trägern mit einer höheren Schmelztemperatur. Neben Wasser kann das Mittel in einer bevorzugten Ausführungsform noch weitere mit Wasser mischbare Lösungsmittel aufweisen. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen, insbesondere Methanol, Ethanol, Isopropanol und tert.-Butanol, Diole mit 2 bis 4 C-Atomen, insbesondere Ethylenglykol und Propylenglykol, sowie deren Gemische und die aus den genannten Verbindungsklassen ableitbaren Ether. Weitere Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Glycerin, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Ethanol, Isopropanol, Triethylenglycol, kurzkettige Polyethylenglycole, Propylencarbonat, MMB etc. Sind solche weiteren Lösungsmittel vorhanden, so beträgt ihr Anteil vorzugsweise 25 Gew.-% oder weniger, insbesondere 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bevorzugt 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% oder von 5 Gew.-% bis 8 Gew.-%.
  • Die Zusammensetzung kann weiterhin auch Tenside, insbesondere anionische Tenside, vorzugsweise Alkylsulfate, insbesondere C8-12 Alkylsulfate, und/oder von (a) und (c) unterschiedliche wasserlösliche Trägerpolymere mit einem Schmelzpunkt >30°C bis 250°C, vorzugsweise >40°C bis 150°C, ausgewählt aus Polyalkylenglykolen, besonders bevorzugt Polyethylenglykol, enthalten.
  • Die Aniontenside sind vorzugsweise Alkylsulfate, insbesondere C8-12 Alkylsulfate. Diese werden vorzugsweise in Mengen von bis zu 20 Gew.-%, besonders bevorzugt bis 10 Gew.-% eingesetzt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das erfindungsgemäße Mittel darüber hinaus weitere Inhaltsstoffe enthalten, die zur Einstellung gewünschter Eigenschaften des Mittels genutzt werden können. Diese im Folgenden beschriebenen Substanzen können jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten sein. So kann das Mittel beispielsweise weiterhin ein Adsorbermaterial zur Aufnahme eines Duftstoffs, insbesondere des nicht-verkapselten Duftstoffs, inerte Füllstoffe oder Hilfsstoffe, Farbstoffe oder weitere Inhaltsstoffe wie beispielsweise Textil- oder Haut-pflegende Verbindungen aufweisen. Diese und weitere optionale Bestandteile des erfindungsgemäßen Mittels werden im Folgenden erläutert.
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann in bevorzugten Ausführungsformen beispielsweise ein oder mehrere Adsorbermaterialien zur Aufnahme des Duftstoffs aufweisen. Ein entsprechendes Adsorbermaterial kann in Mengen bis zu 25 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels enthalten sein. Bevorzugt liegt der Anteil im Bereich von 0,0 Gew.-% bis 25 Gew.-%, insbesondere von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% oder von 3 Gew.-% bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt von 5 Gew.-% bis 8 Gew.-%. Geeignete Adsorbermaterialien sind beispielsweise poröse anorganische Stoffe, wie zum Beispiel Kieselsäure. Auch organische Stoffe, wie beispielsweise vernetzte Polymere, z. B. quervernetztes Polyvinylpyrolidon, können als Adsorbermaterial eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann das Mittel weiterhin Füllstoffe oder Hilfsstoffe, wie beispielsweise Emulgatoren, aufweisen, die z. B. die Verarbeitbarkeit bei der Herstellung oder die Homogenität der Verteilung der Mikrokapseln oder des Duftstoffs im Träger verbessern. Geeignete Füll- und Hilfsstoffe sind dem Fachmann bekannt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Mittel, wie hierin beschrieben, ferner mindestens eine Textil-pflegende Verbindung umfassen. Unter einer Textil-pflegenden Verbindung wird in diesem Zusammenhang jede Verbindung verstanden, die damit behandelten textilen Flächengebilden einen vorteilhaften Effekt vermittelt, wie beispielsweise einen Textil-weichmachenden Effekt, Knitterfestigkeit bzw. die schädliche oder negative Effekte, die beim Reinigen und/oder Konditionieren und/oder Tragen auftreten können, wie beispielsweise Verblassen, Vergrauung, usw., reduziert.
  • Die Textil-pflegende Verbindung kann vorzugsweise aus Textil-weichmachenden Verbindungen, Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, Enzymen, Silikonölen, Antiredepositionsmittel, optischen Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffen, Germiziden, Fungiziden, Antioxidantien, Antistatika, Bügelhilfsmitteln, Phobier- und Imprägniermitteln, Quell- und Schiebefestmitteln, UV-Absorber sowie Mischungen daraus ausgewählt werden.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Textil-pflegende Verbindung eine Textil-weichmachende Verbindung ist. Dabei ist ganz besonders bevorzugt, dass die Textil-weichmachende Verbindung aus Polysiloxanen, Textil-weichmachenden Tonen, kationischen Polymeren und Mischungen daraus ausgewählt ist.
  • Die Verwendung von Polysiloxanen und/oder kationischen Polymeren als Textil-pflegende Verbindung in dem erfindungsgemäßen Mittel ist vorteilhaft, da diese nicht nur einen weichmachenden Effekt zeigen, sondern auch den Parfümeindruck auf der Wäsche verstärken. Die Verwendung von weichmachenden Tonen als Textil-pflegende Verbindung in dem erfindungsgemäßen Mittel ist zudem vorteilhaft, da diese zusätzlich einen Wasser-enthärtenden Effekt aufweisen und so beispielsweise Kalkablagerungen auf der Wäsche verhindert werden können. Um eine optimale Leistung zu erzielen, kann es bevorzugt sein, dass die Zusammensetzung eine Kombination von wenigstens zwei Textil-pflegenden Verbindungen enthält.
  • Wenn das erfindungsgemäße Mittel derartige Textil-pflegende Verbindungen enthält, wird sie insbesondere als Beduftungsmittel im Hauptwaschgang eines automatischen Wasch- oder Reinigungsverfahrens eingesetzt. Das Mittel kann dabei vom Verbraucher in der gewünschten Dosierung - zusätzlich zum Wasch- oder Reinigungsmittel - in die entsprechende Einspülkammer oder direkt in die Trommel der Waschmaschine gegeben werden. Dies hat den Vorteil, dass kein zusätzlicher Spülgang notwendig ist und keine unschönen Ablagerungen in der Einspülkammer auftreten
  • Weiterhin kann ein solches erfindungsgemäßes Mittel im Waschgang eines Wäschereinigungsverfahrens eingesetzt werden und so die Textil-pflegende Verbindung und der Duftstoff bereits direkt zu Beginn des Waschverfahrens zur Wäsche transportieren, um so ihr volles Potential entfalten zu können. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Mittel einfacher und besser zu handhaben als flüssige Zusammensetzungen, da keine Tropfen am Flaschenrand zurückbleiben, die bei der anschließenden Lagerung der Flasche zu Rändern auf dem Untergrund oder zu unschönen Ablagerungen im Bereich des Verschlusses führen. Dasselbe gilt für den Fall, dass bei der Dosierung etwas von dem Mittel versehentlich verschüttet wird. Die verschüttete Menge kann auch einfacher und sauberer entfernt werden.
  • Ein bevorzugt einsetzbares Polysiloxan weist zumindest folgende Struktureinheit auf
    Figure DE102017007096A1_0001
    mit
    R1= unabhängig voneinander C1-C30-Alkyl, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl,
    n = 1 bis 5000, vorzugsweise 10 bis 2500, insbesondere 100 bis 1500.
  • Es kann bevorzugt sein, dass das Polysiloxan zusätzlich auch folgende Struktureinheit aufweist:
    Figure DE102017007096A1_0002
    mit
    R1= C1-C30-Alkyl, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl,
    Y = ggf. substituiertes, lineares oder verzweigtes C1-C20-Alkylen, vorzugsweise -(CH2)m- mit m= 1 bis 16, vorzugsweise 1 bis 8, insbesondere 2 bis 4, im speziellen 3,
    R2, R3 = unabhängig voneinander H oder gegebenenfalls substituiertes, lineares oder verzweigtes C1-C30-Alkyl, vorzugsweise mit Aminogruppen substituiertes C1-C30-Alkyl, besonders bevorzugt -(CH2)b-NH2 mit b = 1 bis 10, äußerst bevorzugt b = 2,
    x = 1 bis 5000, vorzugsweise 10 bis 2500, insbesondere 100 bis 1500.
  • Weist das Polysiloxan nur die Struktureinheit a) mit R1 = Methyl auf, handelt es sich um ein Polydimethylsiloxan. Polydimethylpolysiloxane sind als effiziente Textil-pflegende Verbindungen bekannt.
  • Geeignete Polydimethysiloxane umfassen DC-200 (ex Dow Corning), Baysilone® M 50, Baysi-Ione® M 100, Baysilone® M 350, Baysilone® M 500, Baysilone® M 1000, Baysilone® M 1500, Baysilone® M 2000 oder Baysilone® M 5000 (alle ex GE Bayer Silicones).
  • Es kann allerdings auch bevorzugt sein, dass das Polysiloxan die Struktureinheiten a) und b) enthält. Ein besonders bevorzugtes Polysiloxan weist die folgende Struktur auf: (CH3)3Si-[O-Si(CH3)2]n-[O-Si(CH3){(CH2)3-NH-(CH2)2-NH2)]x-OSi(CH3)3 wobei die Summe n + x eine Zahl zwischen 2 und 10.000 ist.
  • Geeignete Polysiloxane mit den Struktureinheiten a) und b) sind beispielsweise kommerziell unter den Markennamen DC2-8663, DC2-8035, DC2-8203, DC05-7022 oder DC2-8566 (alle ex Dow Corning) erhältlich. Erfindungsgemäß ebenfalls geeignet sind beispielsweise die im Handel erhältlichen Produkte Dow Corning® 7224, Dow Corning® 929 Cationic Emulsion oder Formasil 410 (GE Silicones).
  • Ein geeigneter Textil-weichmachender Ton ist beispielsweise ein Smectit-Ton. Bevorzugte Smectit-Tone sind Beidellit-Tone, Hectorit-Tone, Laponit-Tone, Montmorillonit-Tone, Nontronit-Tone, Saponit-Tone, Sauconit-Tone und Mischungen daraus. Montmorillonit-Tone sind die bevorzugten weichmachenden Tone. Bentonite enthalten hauptsächlich Montmorillonite und können als bevorzugte Quelle für den Textil-weichmachenden Ton dienen. Die Bentonite können als Pulver oder Kristalle eingesetzt werden.
  • Geeignete Bentonite werden beispielsweise unter den Bezeichnungen Laundrosil® von der Firma Süd-Chemie oder unter der Bezeichnung Detercal von der Firma Laviosa vertrieben. Es ist bevorzugt, dass die Textil-pflegende Zusammensetzung einen pulverförmigen Bentonit als Textil-pflegende Verbindung enthält.
  • Geeignete kationische Polymere umfassen insbesondere solche, die in „CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary", Fourth Edition, J. M. Nikitakis, et al, Editors, veröffentlicht durch die Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, 1991 beschrieben sind und unter der Sammelbezeichnung „Polyquaternium“ zusammengefasst sind. Im Folgenden sind einige geeignete Polyquaternium-Verbindungen genauer aufgeführt.
  • POLYQUATERNIUM-1 (CAS-Nummer: 68518-54-7)
  • Definition: {(HOCH2CH2)3N+-CH2CH=CHCH2-[N+(CH3)2-CH2CH=CHCH2]x-N+(CH2CH2OH)3)[CI-]x+2
  • POLYQUATERNIUM-2 (CAS-Nummer: 63451-27-4)
  • Definition: [-N(CH3)2-CH2CH2CH2-NH-C(O)-NH-CH2CH2CH2-N(CH3)2-CH2CH2OCH2CH2-]2+(CI-)2
  • POLYQUATERNIUM-3
  • Definition: Copolymer von Acrylamid und Trimethylammoniumethylmethacrylatmethosulfat
  • POLYQUATERNIUM-4 (CAS-Nummer: 92183-41-0)
  • Definition: Copolymer von Hydroxyethylcellulose und Diallyldimethylammoniumchlorid Beispielsweise erhältlich als Celquat® H 100 oder Celquat® L200 (ex National Starch)
  • POLYQUATERNIUM-5 (CAS-Nummer: 26006-22-4)
  • Definition: Copolymer von Acrylamid und β-Methacrylyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat.
  • POLYQUATERNIUM-6 (CAS-Nummer: 26062-79-3)
  • Definition: Polymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid
  • POLYQUATERNIUM-7 (CAS-Nummer: 26590-05-6)
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz bestehend aus Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchlorid-Monomeren.
  • POLYQUATERNIUM-8
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz von Methyl- und Stearyldimethylaminoethylmethacrylat, welches mit Dimethylsulfat quaternierte wurde
  • POLYQUATERNIUM-9
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz von Polydimethylaminoethylmethacrylat, welches mit Methylbromid quaternierte wurde
  • POLYQUATERNIUM-11 (CAS-Nummer: 53633-54-8)
  • Definition: Quaternäres Ammoniumpolymer, welches durch Umsetzung von Diethylsulfat mit dem Copolymer von Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat gebildet wird.
  • POLYQUATERNIUM-12 (CAS-Nummer: 68877-50-9)
  • Definition: Quaternäres Ammoniumpolymersalz, welches durch Umsetzung des Ethylmethacrylat/- Abietylmethacrylat/Diethylaminoethylmethacrylat-Copolymers mit Dimethylsulfat erhältlich ist
  • POLYQUATERNIUM-13 (CAS Nummer: 68877-47-4)
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung des Ethylmethacrylat/Oleylmethacrylat/Diethylaminoethylmethacrylat-Copolymers mit Dimethylsulfat erhältlich ist
  • POLYQUATERNIUM-14 (CAS-Nummer: 27103-90-8)
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz der Formel -{-CH2-C-(CH3)-[C(O)O-CH2CH2-N(CH3)3 -]}x + [CH3SO4]-x
  • POLYQUATERNIUM-15 (CAS-Nummer: 35429-19-7)
  • Definition: Copolymer von Acrylamid und β-Methacrylyloxyethyltrimethylammoniumchlorid
  • POLYQUATERNIUM-16 (CAS-Nummer: 95144-24-4)
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, gebildet aus Methylvinylimidazoliumchlorid und Vinylpyrrolidon
  • POLYQUATERNIUM-17 (CAS-Nummer: 90624-75-2)
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Adipinsäure und Dimethylaminopropylamin mit Dichlorethylether erhältlich ist.
  • POLYQUATERNIUM-18
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Azelainsäure und Dimethylaminopropylamin mit Dichlorethylether erhältlich ist.
  • POLYQUATERNIUM-19
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Polyvinylalkohol mit 2,3-Epoxypropylamin erhältlich ist.
  • POLYQUATERNIUM-20
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Polyvinyloctadecylether mit 2,3-Epoxypropylamin erhältlich ist.
  • POLYQUATERNIUM-21 (CAS-Nummer: 102523-94-4)
  • Definition: Polysiloxan/Polydimethyldialkylammoniumacetat-Copolymer
  • POLYQUATERNIUM-22 (CAS-Nummer: 53694-17-0)
  • Definition: Dimethyldiallylammoniumchlorid/Acrylsäure-Copolymer
  • POLYQUATERNIUM-24 (CAS-Nummer: 107987-23-5)
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz aus der Umsetzung von Hydroxyethylcellulose mit einem mit Lauryldimethylammonium substituierten-Epoxid
  • POLYQUATERNIUM-27
  • Definition: Blockcopolymer aus der Umsetzung von Polyquaternium-2 mit Polyquaternium-17.
  • POLYQUATERNIUM-28 (CAS-Nummer: 131954-48-8)
  • Definition: Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid-Copolymer
  • POLYQUATERNIUM-29
  • Definition: Chitosan, welches mit Propylenoxid umgesetzt und mit Epichlorhydrin quaternisiert wurde
  • POLYQUATERNIUM-30
  • Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz der Formel: -[CH2C(CH3)(C(O)OCH3)]x-[CH2C(CH3)(C(O) OCH2CH2N+(CH3)2CH2COO-)]y-
  • Polyquaternium-31 (CAS-Nummer. 136505-02-7)
  • Polyquaternium-32 (CAS-Nummer: 35429-19-7)
  • Definition: Polymer von N,N,N-Trimethyl-2-[(2-methyl-1-oxo-2-propenyl)oxy]-ethanaminiumchlorid mit 2-Propenamid
  • Polyquaternium-37 (CAS-Nummer: 26161-33-1)
  • Definition: Homopolymer von Methacryloyltrimethylchlorid
    Beispielsweise erhältlich als Synthalen® CR (ex 3V Sigma)
  • Polyquaternium-44 (CAS-Nummer: 150595-70-5)
  • Definition: Quaternäres Ammoniumsalz des Copolymers von Vinylpyrrolidon und quaternisiertem Imidazolin
  • POLYQUATERNIUM-68 (CAS-Nummer: 827346-45-2)
  • Definition: Quaternisiertes Copolymer von Vinylpyrrolidon, Methacrylamid, Vinylimidazol und quaternisiertem Vinylimidazol
  • Es kann auch bevorzugt sein, dass das Mittel weiterhin eine oder mehrere Textil-weichmachende Verbindung und eine oder mehrere weitere Textil-pflegende Verbindung(en) enthält.
  • Die Menge an Textil-pflegender Verbindung in dem Mittel kann, in verschiedenen Ausführungsformen, 0,1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 12 Gew.-% betragen. Vorzugsweise wird Bentonit in einer Menge bis 5 Gew.-% eingesetzt, typischerweise in Mengen von etwa 1 bis 2 Gew.-%.
  • Das Mittel kann optional weitere Inhaltsstoffe enthalten. Um die anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften unabhängig von ihrem Einsatzzweck zu verbessern, werden diese zusätzliche Inhaltsstoffe vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Farbstoffen, Perlglanzmitteln, hautpflegenden Verbindungen, Bitterstoffen und Mischungen daraus.
  • Um den ästhetischen Eindruck des Mittels zu verbessern, kann es mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keinerlei Schwierigkeit bereitet, sollten eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der Wasch- oder Reinigungsmittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern aufweisen, um diese nicht anzufärben. Die Menge beträgt üblicherweise 0,0001 bis 1 Gew.-% Farbstoff, vorzugsweise 0,001 bis 0,5 Gew.-%.
  • Das Mittel kann zur Erhöhung des Glanzes auch ein Perlglanzmittel enthalten. Beispiele für geeignete Perlglanzmittel sind Ethylenglykolmono- und -distearat sowie PEG-3-distearat.
  • Weiterhin kann das Mittel eine oder mehrere hautpflegende Verbindungen umfassen.
  • Unter einer hautpflegenden Verbindung wird eine Verbindung oder eine Mischung aus Verbindungen verstanden, die bei Kontakt eines Textils mit dem Mittel auf das Textil aufziehen und bei Kontakt des Textils mit Haut der Haut einen Vorteil verleihen verglichen mit einem Textil, welche nicht mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelt wurde. Dieser Vorteil kann beispielsweise den Transfer der hautpflegenden Verbindung vom Textil auf die Haut, einen geringeren Wassertransfer von der Haut auf das Textil oder eine geringere Reibung auf der Hautoberfläche durch das Textil umfassen.
  • Die hautpflegende Verbindung ist vorzugsweise hydrophob, kann flüssig oder fest sein und muss kompatibel mit den anderen Inhaltsstoffen des festen, Textil-pflegenden Mittels sein. Die hautpflegende Verbindung kann beispielsweise
    1. a) Wachse wie Carnauba, Spermaceti, Bienenwachs, Lanolin, Derivate davon sowie Mischungen daraus;
    2. b) Pflanzenextrakte, zum Beispiel pflanzliche Öle wie Avokadoöl, Olivenöl, Palmöl, Palmenkernöl, Rapsöl, Leinöl, Sojaöl, Erdnussöl, Korianderöl, Ricinusöl, Mohnöl, Kakaoöl, Kokosnussöl, Kürbiskernöl, Weizenkeimöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Macadamianussöl, Aprikosenkernöl, Haselnussöl, Jojobaöl oder Canolaöl, Kamille, Aloe Vera sowie Mischungen daraus;
    3. c) höhere Fettsäuren wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Isostearinsäure oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren;
    4. d) höhere Fettalkohole wie Laurylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Behenylalkohol oder 2-Hexadecanol,
    5. e) Ester wie Cetyloctanoat, Lauryllactat, Myristyllactat, Cetyllactat, Isopropylmyristat, Myristylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyladipat, Butylstearat, Decyloleat, Cholesterolisostearat, Glycerolmonostearat, Glyceroldistearat, Glyceroltristearat, Alkyllactat, Alkylcitrat oder Alkyltartrat;
    6. f) Kohlenwasserstoffe wie Paraffine, Mineralöle, Squalan oder Squalen;
    7. g) Lipide;
    8. h) Vitamine wie Vitamin A, C oder E oder Vitaminalkylester;
    9. i) Phospholipide;
    10. j) Sonnenschutzmittel wie Octylmethoxylcinnamat und Butylmethoxybenzoylmethan;
    11. k) Silikonöle wie lineare oder cyclische Polydimethylsiloxane, Amino-, Alkyl-, Alkylaryl- oder Arylsubstituierte Silikonöle und
    12. l) Mischungen daraus
    umfassen.
  • Die Menge an hautpflegender Verbindung beträgt vorzugsweise zwischen 0,01 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt zwischen 0,3 und 3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels. Es kann sein, dass die Haut-pflegende Verbindung zusätzlich auch einen Textil-pflegenden Effekt besitzt.
  • Um eine orale Aufnahme des Mittels durch Menschen, insbesondere Kinder, oder Tiere zu verhindern, kann diese einen Bitterstoff wie Bitrex® enthalten.
  • Beispielrezepturen geeigneter Mittel umfassen die folgenden Inhaltsstoffe:
    50 bis 95 Gew.-% Träger,
    0,1 bis 25 Gew.-% Parfümmikrokapseln,
    0,0 bis 25 Gew.-% Wasser,
    0,0 bis 25 Gew.-% mit Wasser-mischbare Lösungsmittel,
    0,0 bis 25 Gew.-% freier (unverkapselter) Duftstoff,
    0,0 bis 25 Gew.-% Adsorbermaterial zur Aufnahme des Duftstoffes,
    0,0 bis <1 Gew.-% Farbstoffe,
    0,0 bis 20 Gew.-% anionische Tenside,
    gegebenenfalls inerte Füllstoffe, Hilfsstoffe und/oder weitere Inhaltsstoffe wie oben beschrieben.
  • Bei der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein festes, partikuläres Mittel. Die einzelnen Partikel des Mittels können dabei als Körper bezeichnet werden, die bei Raumtemperatur und Temperaturen bis 30°C, vorzugsweise bis 40°C fest sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Mittel um Schmelzkörper, also die einzelnen Partikel des Mittels können als Schmelzkörper bezeichnet werden. Dabei kann sowohl die Kombination aus Träger und Duftstoffkapseln zu einer Schmelzmasse verarbeitet und dann in die endgültige Produktform des Mittels verbracht werden. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, dass lediglich der Träger selbst in Form eines Schmelzkörpers vorliegt und in die eigentliche Produktform gebracht wird, und diese Produktform im Anschluss daran mit den Duftstoffmikrokapseln beschichtet wird. Die Schmelztemperatur des Mittels beträgt vorzugweise mindestens 40°C, noch bevorzugter mindestens 45°C.
  • Das erfindungsgemäße feste, duftstoffhaltige Mittel liegt vorzugsweise in Form von sphärischen, hemisphärischen oder linsenförmigen Partikeln vor. Sphärische oder hemisphärische Partikel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind solche Partikel mit einer dreidimensionalen Ausdehnung, bei welchen zumindest ein Oberflächenausschnitt einer Kugel einem Teil der Oberfläche des Mittels entspricht. Ein sphärisches Partikel kann beispielsweise kreisförmig, ellipsoid, oval, domförmig, kuppelförmig, bikonvex, plankonvex, scheibenförmig oder diskusförmig sein, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Duftpastillen.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Mittel dadurch hergestellt werden, dass die Zusammensetzung des Mittels durch eine Düse geführt wird, zum Beispiel mit leichtem Überdruck.
  • Ein bevorzugtes Verfahren ist ein Pastillierverfahren, bei dem eine Schmelze, welche im Sinne der vorliegenden Erfindung auch ein erhitzter Slurry sein kann, auf ein Kühlband getropft wird und dort unter Abkühlung nach einer gewissen Zeit erstarrt. Die resultierenden Partikel sind linsenförmig oder hemisphärisch. Hierbei kann die Schmelze auch mit Überdruck durch Düsen auf das Kühlband getropft werden. Dies ist insbesondere bei höher viskosen Schmelzen sinnvoll.
  • Es ist erfindungsgemäß möglich, zunächst aus dem Träger mittels Pastillierung einen entsprechenden Partikel herzustellen, der dann, wie zuvor beschrieben, mit den Duftstoffmikrokapseln beschichtet wird. Ebenso ist es erfindungsgemäß möglich, dass das Mittel, welches sowohl die Duftstoffmikrokapseln als auch den Träger aufweist, mittels Pastillierung erarbeitet wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahren ist eine Extrusion. Hierbei werden die erfindungsgemäßen Rezepturen beispielsweise in einem Extruder zu einem Strang gepresst. Die Formgebung erfolgt durch Abschlagen oder Abschneiden des Strangs. Optional erfolgt danach eine Nachbearbeitung der Form, beispielsweise durch eine Späronisierung oder ein Pressen in eine andere Form. Auch hier ist es erfindungsgemäß möglich, dass der Träger alleine verarbeitet wird und die so erhaltenen Partikel dann mit den Duftstoffmikrokapseln beschichtet werden, oder dass das Mittel, welches Träger und Duftstoffmikrokapseln enthält, gemeinsam in einem Extruderverfahren verarbeitet werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Mittel kann beispielsweise die folgenden Schritte umfassen:
    1. (i) kontinuierliches Erzeugen und Fördern einer Schmelze umfassend den wenigstens einen Träger;
    2. (ii) kontinuierliches Zudosieren der Duftstoffmikrokapseln zu der Schmelze;
    3. (iii) Mischen der Schmelze und der Duftstoffmikrokapseln; und
    4. (iv) Abkühlen und optional Umformen der Mischung um duftstoffhaltige Mittel zu erhalten.
  • In einem solchen erfindungsgemäßen Verfahren stellen die Mittel Schmelzkörper dar. Die so hergestellten Schmelzkörper können jede beliebige Form haben. Die Formgebung erfolgt dabei insbesondere im letzten Schritt (iv) des beschriebenen Verfahrens.
  • Bevorzugt sind für alle genannten Herstellungsverfahren feste, partikuläre Formen, wie beispielsweise im Wesentlichen sphärische, figürliche, schuppen-, quader-, zylinder-, kegel-, kugelkalottenbeziehungsweise linsen-, hemisphären-, scheibchen- oder nadelförmige Partikel. Beispielsweise können die Partikel eine gummibärchenartige, figürliche Ausgestaltung haben. Dabei beträgt die maximale Ausdehnung der Partikel in einer räumlichen Dimension vorzugsweise von 0,5 bis 10 mm, insbesondere 0,8 bis 7 mm und besonders bevorzugt 1 bis 3 mm. Das bedeutet, dass, beispielsweise im Falle von sphärischen Partikeln, der Durchmesser der Partikel von 0,5 bis 10 mm, insbesondere 0,8 bis 7 mm und besonders bevorzugt 1 bis 3 mm beträgt. Üblicherweise liegt das Gewicht der einzelnen Partikel von 2 bis 150 mg, vorzugsweise von 5 bis 10 mg.
  • In verschiedenen Ausführungsformen erfolgt das Schmelzen im ersten Schritt (i) des beschriebenen Verfahrens durch Erwärmen auf eine Temperatur, die nicht mehr als 20 °C über dem Schmelzpunkt des Trägers liegt. Das Schmelzen kann mit allen üblichen und den Fachmann bekannten Verfahren und Vorrichtungen erfolgen. Die Schmelze, die den Träger enthält, wird beispielsweise kontinuierlich erzeugt, indem der Träger und ggf. weitere Bestandteile des Schmelzkörpers kontinuierlich einer entsprechenden Vorrichtung zugeführt werden, in welcher sie erwärmt und die so erzeugte Schmelze weitergefördert, beispielsweise gepumpt wird.
  • In einem nächsten Schritt werden dann die Duftstoffmikrokapseln und ggf. auch ein Farbstoff kontinuierlich zu der Schmelze dosiert. Die Dosierung der mikrokapseln erfolgt bevorzugt in Form einer Aufschlämmung von Parfümkapseln in einem, typischerweise wasserhaltigen, Lösungsmittel. Umfasst das erfindungsgemäße mittel weiterhin wenigstens ein Parfümöl oder Duftstoffvorläufer, so wird dieser ebenfalls der Schmelze bevorzugt in Form einer Flüssigkeit oder Lösung dosiert. „Flüssig“ wie in diesem Zusammenhang verwendet, bedeutet unter den Einsatzbedingungen flüssig, vorzugsweise bei 20°C flüssig.
  • Bei der Herstellung kann der Durchfluss optional mittels Durchflussmengenmessung der einzelnen Dosierströme, d.h. der Schmelze, des Duftstoffstroms und ggf. weitere Inhaltsstoffströme gesteuert werden. Hierüber lassen sich beispielsweise auch die Mengenverhältnisse der einzelnen Bestandteile einstellen. Zusätzliche Inhaltstoffe, die neben der als Trägermaterial fungierenden erfindungsgemäßen Zuckermischung und den Duftstoffen eingesetzt werden, können entweder direkt mit der Zuckermischung zusammen als Schmelze erzeugt werden, mit den Duftstoffen zusammen oder separat zu der Schmelze dosiert werden. Bei letzterer Alternative kann die Dosierung vor oder nach Dosierung der Duftstoffe erfolgen.
  • Das Mischen der vereinigten Dosierströme kann dann jeweils direkt nach dem jeweiligen Dosieren oder stromabwärts nach Dosierung mehrerer oder aller Inhaltsstoffe mit geeigneten Mischern, wie üblichen statischen oder dynamischen Mischaggregaten erfolgen.
  • Nach dem Mischen wird die so erhaltene Schmelze abgekühlt und optional der Umformung zugeführt, wo die Schmelze erstarrt und ihre endgültige Form erhält. Geeignete Verfahren zur Formgebung sind dem Fachmann bekannt. Übliche Formen wurden bereits oben beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des hierin beschriebenen festen, partikulären Mittels als Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel, zum Beduften von textilen Flächengebilden.
  • Das hierin beschriebene Mittel eignet sich insbesondere zum Beduften von textilen Flächengebilden und wird dazu zusammen mit einem herkömmlichen Wasch- oder Reinigungsmittel im (Haupt)Waschgang eines herkömmlichen Wasch- und Reinigungsprozesses mit den textilen Flächengebilden in Kontakt gebracht.
  • Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln, welche PEG als Trägermaterial aufweisen, weist das erfindungsgemäße Mittel eine deutlich schnellere Löslichkeit auf. Zudem können größtenteils nachhaltige Rohstoffe verwendet werden.
  • In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung in nicht limitierender Weise weiter erläutert.
  • Ausführungsbeispiele:
  • Beispiel 1:
  • Herstellung der erfindungsgemäßen Duftpastillen:
  • Es wurde ein erfindungsgemäßes Mittel E1 der folgenden Zusammensetzung hergestellt (Mengenangaben in Gew.-%):
    Stoff E1
    Sorbitol 12 bis 18
    Wasser 10 bis 15
    Polyvinylpyrolidon (vernetzt) 2 bis 6
    freies Parfüm 2 bis 8
    Parfumkapselslurry mit gebundenem Wasser 3 bis 10
    Saccharose, fein gepulvert (Puderzucker) 50 bis 65
  • Zur Herstellung wurden die Inhaltsstoffe auf eine Temperatur von 65°C gebracht und 5 min miteinander vermischt. Dabei erhielt man eine Mischung, die gut durch eine Pastillierung weiter verarbeitbar war. Die flüssige Mischung wurde anschließend auf ein temperiertes (23°C) Blech getropft und auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
  • Nach 12 Stunden erreichten die so hergestellten Pastillen eine Festigkeit, so dass sie abgefüllt werden konnten.
  • Beispiel 2:
  • Löslichkeit in Wasser:
  • Zwei 400 mL Bechergläser wurden mit je 150 mL VE-Wasser mit 23 °C befüllt und via Magnetrührer mit 300 Upm gerührt. Je 0,4g Pastillen wurden hinzugefügt und die Zeit gestoppt, die zum vollständigen Lösen benötigt wurde.
  • Ergebnis:
  • Erfindungsgemäßes, zuckerbasierte Mittel (aus Bsp 1): 3:20 min:sec
    PEG-basierende Pastillen (Handelsprodukt „Unstoppables“): 7:30 min:sec
    Das erfindungsgemäße Mittel wies gegenüber dem Stand der Technik eine deutlich schnellere Löslichkeit auf.
  • Beispiel 3:
  • Es wurden Rezepturen auf Basis Maltodextrin/Mannitol hergestellt. Die Mengenangaben erfolgen in Gew.-%.
    Stoff E2 E3
    Maltodextrin 30 bis 40 30 bis 40
    Mannitol 30 bis 40 30 bis 40
    1,2-Propylenglycol 10 bis 20 0
    Wasser 0 12 bis 20
    freies Parfüm 2 bis 6 2 bis 6
    Parfumkapselslurry mit gebundenem Wasser 5 bis 10 5 bis 10
  • Diese Formeln waren bei einer Temperatur von 65°C hochviskos. Eine Verarbeitung zu Pastillen erfolgte durch auspressen aus einer Düse auf ein Blech bei 23°C.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary“, Fourth Edition, J. M. Nikitakis, et al, Editors, veröffentlicht durch die Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, 1991 [0063]

Claims (12)

  1. Festes, duftstoffhaltiges Mittel zur Objektbeduftung, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Träger und wenigstens einen Duftstoff aufweist, wobei das Mittel den wenigstens einen Duftstoff in Form von Parfümmikrokapseln enthält und der Träger einen oder mehrere Zucker und/oder Zuckeralkohole, ausgewählt aus Monosacchariden, Disacchariden, Oligosacchariden und Alkoholen dieser Saccharide, aufweist.
  2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin wenigstens einen freien Duftstoff und/oder einen freien Duftstoffvorläufer aufweist.
  3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger wenigstens zwei oder mehr Zucker und/oder oder Zuckeralkohole, ausgewählt aus Monosacchariden, Disacchariden, Oligosacchariden und Alkohole dieser Saccharide, aufweist und diese vorzugsweise eine eutektoide Mischung bilden.
  4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Mischung aus Maltose und Mannitol oder eine Mischung aus Saccharose und Sorbitol umfasst.
  5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine eutektoide Mischung der Alditole 6-O-α-D-Glucopyranosyl-D-glucit und 1-O-α-D-Glucopyranosyl-D-mannitol ist.
  6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin 25 Gew.-% oder weniger, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bevorzugt 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 3 Gew.-% bis 8 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, aufweist.
  7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger oder das Mittel ein Schmelzkörper sind.
  8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Träger 50 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere 60 Gew.-% bis 90 Gew.-%, bevorzugt von 70 Gew.-% bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt.
  9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Duftstoffmikrokapseln von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 Gew.-% bis 8 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
  10. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel, zum Beduften von textilen Flächengebilden.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man aus dem Träger oder dem Mittel mittels Pastillierung linsenförmige Partikel herstellt.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man aus dem Träger oder dem Mittel mittels Extrusionsverfahren sphärische Partikel herstellt.
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