DE102019110151A1

DE102019110151A1 - Verstellmechanismus mit geschweisstem einkapselungsring

Info

Publication number: DE102019110151A1
Application number: DE102019110151.4A
Authority: DE
Inventors: Ralph L. SCHMITZ; Sapan Mahendra Poptani; Steven Anthony HESSELL; Vicki Ann WOOD
Original assignee: Fisher and Co Inc
Current assignee: Fisher and Co Inc
Priority date: 2018-04-25
Filing date: 2019-04-17
Publication date: 2019-10-31
Also published as: CN110395151B; CN110395151A

Abstract

Der Verstellmechanismus weist eine Gehäuseplatte (22), ein Verstellherz (26) und einen Einkapselungsring (28) auf. Das Verstellherz (26) ist an der Gehäuseplatte (22) befestigt und in einem unverriegelten Zustand, der eine relative Verdrehung zwischen einer Sitzlehne und einem Sitzboden erlaubt, und einem verriegelten Zustand betätigbar, in dem eine relative Verdrehung zwischen der Sitzlehne und dem Sitzboden verhindert ist. Der Einkapselungsring (28) ist an der Gehäuseplatte (22) befestigt (Fig. 2).

Description

BEZUG ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Provisional Anmeldung Nr. 62/662,497 , die am 25. April 2018 eingereicht wurde. Die vollständige Offenbarung der obigen Erfindung wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
GEBIET
Die gegenwärtige Offenbarung betrifft einen Verstellmechanismus mit einem geschweißten Einkapselungsring.
HINTERGRUND
Dieser Abschnitt liefert Hintergrundinformation in Bezug auf die gegenwärtige Offenbarung, die nicht notwendigerweise Stand der Technik darstellt.
Fahrzeugsitze weisen oft einen Verstellmechanismus auf, der eine Sitzlehne in Bezug auf einen Sitzboden verdrehen kann. Einige solcher Fahrzeugeinstellmechanismen sind zeitaufwändig herzustellen und sind Beeinträchtigungen während des Herstellverfahrens ausgesetzt. Die gegenwärtige Offenbarung liefert einen Verstellmechanismus, der die Herstellzeit davon reduziert und der Beeinträchtigungen davon während der Herstellung reduziert.
ZUSAMMENFASSUNG
Dieser Abschnitt liefert eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung und ist keine weitgehende Offenbarung im vollen Rahmen mit sämtlichen Merkmalen.
In einer Form liefert die gegenwärtige Offenbarung einen Verstellmechanismus, der eine Gehäuseplatte aufweist, ein Verstellherz und einen Einkapselungsring. Das Verstellherz ist mit der Gehäuseplatte verbunden und in einem entriegelten Zustand, der eine relative Verdrehung zwischen einer Sitzlehne und einem Sitzboden erlaubt, und in einem verriegelten Zustand betätigbar, der eine relative Verdrehung zwischen der Sitzlehne und dem Sitzboden verhindert. Der Einkapselungsring ist in Kontakt mit der Gehäuseplatte und daran befestigt.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus des obigen Absatzes weist der Einkapselungsring einen Körper und einen ersten und einen zweiten Flansch auf.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze erstreckt sich der erste Flansch radial von einem axialen Ende des Körpers nach außen, und der zweite Flansch erstreckt sich von dem anderen axialen Ende des Körpers radial nach innen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze berührt ein Laserstrahl einen Teil des ersten Flansches und einen Teil der Gehäuseplatte, um den Einkapselungsring und die Gehäuseplatte zu verbinden.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze kontaktiert der Laserstrahl deln ersten Flansches des Einkapselungsrings, um den Einkapselungsring und die Gehäuseplatte miteinander zu verbinden.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze erstreckt sich der erste Flansch wenigstens teilweise um den Körper.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze erstreckt sich der erste Flansch zwischen 180 Grad und 360 Grad um den Körper.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze umgibt der Einkapselungsring einen Umfang des Verstellherzes.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze ist das Verstellherz zwischen dem Einkapselungsring und der Gehäuseplatte angeordnet.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch auf. Der Flansch erstreckt sich von einem axialen Ende des Körpers radial nach außen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze besteht eine Verschweißung zwischen dem Flansch des Einkapselungsrings und der Gehäuseplatte.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze kontaktiert ein Laserstrahl nur den Flansch des Einkapselungsrings, um den Einkapselungsring und die Gehäuseplatte zu befestigen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze erstreckt sich der Flansch wenigstens teilweise um den Körper.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze schließt das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte ein. Eine Verschweißung besteht zwischen dem Körper des Einkapselungsrings und der ersten Platte.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte auf. Eine zweite Verschweißung besteht zwischen dem Körper des Einkapselungsrings und der ersten Platte.
Bei einer anderen Ausführung stellt die gegenwärtige Offenbarung einen Verstellmechanismus bereit, der eine erste Trägerplatte, eine zweite Trägerplatte, ein Verstellherz und einen Einkapselungsring aufweist. Das Verstellherz ist an der ersten und der zweiten Trägerplatte befestigt und in einem entriegelten Zustand betätigbar, was eine relative Verdrehung zwischen einer Sitzlehne und einem Sitzboden erlaubt, und einem verriegelten Zustand verdrehbar, der eine relative Verdrehung zwischen der Sitzlehne und dem Sitzboden verhindert. Der Einkapselungsring ist zwischen der ersten und der zweiten Platte angeordnet. Der Einkapselungsring steht in Kontakt mit der ersten Trägerplatte und ist daran befestigt.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß dem obigen Absatz weist der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch auf. Der Flansch erstreckt sich von einem axialen Ende des Körpers radial nach außen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze besteht eine erste Verschweißung zwischen dem Flansch des Einkapselungsrings und der ersten Trägerplatte.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte auf, die in Bezug auf die erste Platte drehbar ist. Eine zweite Verschweißung besteht zwischen dem Körper des Einkapselungsrings und der ersten Platte, um den Einkapselungsring an der ersten Platte zu befestigen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze besteht eine dritte Verschweißung zwischen der zweiten Trägerplatte und der zweiten Platte, um die zweite Trägerplatte an der zweiten Platte zu befestigen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze berührt ein Laserstrahl nur den Flansch des Einkapselungsrings, um den Einkapselungsring und die erste Trägerplatte zu befestigen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist das Verstellherz eine erste Platte and eine zweite Platte auf, die in Bezug auf die erste Platte verdrehbar ist. Ein Laserstrahl berührt einen Teil der ersten Platte und einen Teil des Körpers, um den Einkapselungsring an der ersten Platte zu befestigen.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist die erste Platte eine Plattenfläche und einen Rand auf, der sich um die Plattenfläche erstreckt. Der Rand ist der Teil der ersten Platte, den der Laserstrahl berührt.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist die erste Platte eine Plattenfläche und einen Rand auf, der sich um die Plattenfläche erstreckt. Die Verschweißung besteht zwischen dem Rand und dem Körper des Einkapselungsrings.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist die zweite Platte eine Plattenfläche und einen Rand auf, der sich um die Plattenfläche erstreckt. Der Rand ist der Teil der zweiten Platte, den der Laserstrahl berührt.
Bei einigen Konfigurationen des Verstellmechanismus gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist die zweite Platte eine Plattenfläche und einen Rand auf, der sich um die Plattenfläche erstreckt. Die Verschweißung besteht zwischen der Plattenfläche und der zweiten Trägerplatte.
Bei noch einer anderen Ausführung stellt die gegenwärtige Offenbarung ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verstellmechanismus bereit. Das Verfahren weist das Befestigen eines Einkapselungsrings des Verstellmechanismus an einem Verstellherz des Verstellmechanismus auf; das Befestigen des Einkapselungsrings an einer ersten Trägerplatte des Verstellmechanismus, während gleichzeitig das Verstellherz an einer zweiten Trägerplatte des Verstellmechanismus befestigt wird. Der Einkapselungsring deckt einen Umfang des Verstellherzes ab. Das Verstellherz und der Einkapselungsring sind zwischen der ersten Trägerplatte und der zweiten Trägerplatte angeordnet, wenn der Einkapselungsring an der ersten Trägerplatte befestigt wird und das Verstellherz an der zweiten Trägerplatte befestigt wird.
Bei einigen Konfigurationen des Verfahrens des obigen Absatzes werden der Einkapselungsring und das Verstellherz durch Laserschweißen derart befestigt, dass ein Laserstrahl einen Teil des Einkapselungsrings und einen Teil des Verstellherzes berührt.
Bei einigen Konfigurationen des Verfahrens gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze werden der Einkapselungsring und die erste Trägerplatte durch Laserschweißen derart befestigt, dass ein erster Laserstrahl einen Teil des Einkapselungsrings und einen Teil der ersten Trägerplatte berührt. Das Verstellherz und die zweite Trägerplatte werden durch Laserschweißen derart befestigt, dass ein zweiter Laserstrahl einen Teil des Verstellherzes und einen Teil der zweiten Trägerplatte berührt.
Bei einigen Konfigurationen des Verfahrens gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch auf, der sich von einem axialen Ende des Körpers aus radial nach außen erstreckt. Das Verstellherz weist eine erste Platte und eine zweite Platte auf, die in Bezug auf die erste Platte drehbar ist.
Bei einigen Konfigurationen des Verfahrens gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze berührt der Laserstrahl einen Teil des Körpers und einen Teil der ersten Platte, um den Einkapselungsring an der ersten Platte zu befestigen.
Bei einigen Konfigurationen des Verfahrens gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze weist der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch auf, der sich von einem axialen Ende des Körpers aus radial nach außen erstreckt. Das Verstellherz weist eine erste Platte und eine zweite Platte auf, die in Bezug auf die erste Platte drehbar ist.
Bei einigen Konfigurationen des Verfahrens gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze berührt der Laserstrahl einen Teil des Flansches und einen Teil der ersten Trägerplatte, um den Einkapselungsring an der ersten Trägerplatte zu befestigen.
Bei einigen Konfigurationen des Verfahrens gemäß irgendeinem oder mehreren der obigen Absätze berührt der zweite Laserstrahl einen Teil der zweiten Platte und einen Teil der zweiten Trägerplatte, um das Verstellherz an der zweiten Trägerplatte zu befestigen.
Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hier gelieferten Beschreibung offensichtlich. Die Beschreibung und spezielle Beispiele in dieser Zusammenfassung sind lediglich zum Zweck der Erläuterung vorgesehen und sind nicht dazu vorgesehen, den Rahmen der gegenwärtigen Offenbarung zu beschränken.
Figurenliste
Die hier beschriebenen Zeichnungen sind lediglich zum Zwecke der Erläuterung von ausgewählten Ausführungsbeispielen und nicht von sämtlichen Ausführungen und sind nicht dazu gedacht, den Rahmen der gegenwärtigen Offenbarung zu beschränken.

1 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugsitzanordnung mit einem Verstellmechanismus gemäß den Prinzipien der gegenwärtigen Offenbarung;
2 ist eine Explosionsansicht eines Verstellmechanismus der Verstellanordnung gemäß 1;
3 ist eine andere Explosionsansicht des Verstellmechanismus der Verstellanordnung;
4 ist eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Verstellmechanismus;
5 ist eine andere perspektivische Ansicht des zusammengebauten Verstellmechanismus;
6 ist eine Querschnittsansicht des Verstellmechanismus;
7 ist eine Querschnittsansicht eines Teils des Verstellmechanismus gemäß 6;
8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Verstellmechanismus, der in 6 als Bereich 8 angezeigt ist; und
9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines alternativen Verstellmechanismus.

Entsprechende Bezugsziffern zeigen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen entsprechende Teile an.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Ausführungsbeispiele werden nunmehr unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen genauer beschrieben.
Ausführungsbeispiele werden bereitgestellt, so dass diese Offenbarung vollständig ist und den Rahmen für die Fachleute vollständig bereitstellt. Zahlreiche spezielle Details werden in solchen Beispielen von spezifischen Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren geliefert, um ein tiefgehendes Verständnis von Ausführungen der gegenwärtigen Erfindung zu erhalten. Es ist für die Fachleute offensichtlich, dass spezielle Details nicht verwendet werden müssen, dass Ausführungsbeispiele in unterschiedlichen Formen auftreten können und dass sie nicht dazu vorgesehen sind, den Rahmen der gegenwärtigen Offenbarung zu beschränken. Bei einigen Ausführungen, wohlbekannten Verfahren, wohlbekannten Vorrichtungsstrukturen und wohlbekannten Technologien wird dies nicht im Detail beschrieben.
Die hier verwendete Terminologie ist lediglich für den Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und nicht dazu vorgesehen, beschränkend zu wirken. Wie hier gebraucht, können die singulären Formen „ein,“ „eine,“ „einer“ und „der“, „die“, „das“ verwendet werden, um auch die Pluralformen einzuschließen, es sei denn, dies ist eindeutig in anderer Weise angezeigt. Die Begriffe „weist auf“, „aufweisend“, „einschließend“ und „haben“ sind inklusiv und spezifizieren deshalb das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Variablen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten, schließen jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzuführung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Variablen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon aus. Die hier beschriebenen Verfahrensschritte, Vorgänge und Operationen sind nicht dazu vorgesehen, notwendigerweise die Durchführung in der bestimmten, diskutierten Reihenfolge oder Darstellung zu erfordern, es sei denn, es ist speziell als eine Ausführungsreihenfolge angedeutet. Es versteht sich, dass zusätzliche oder alternative Schritte verwendet werden können.
Wenn ein Element oder eine Schicht bezeichnet wird als „auf,“ „im Eingriff mit,“ „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht, dann kann es direkt auf, im Eingriff mit, verbunden oder gekoppelt mit einem anderen Element oder einer Schicht sein, oder es können dazwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element als „direkt auf“, „direkt im Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt mit “ einem anderen Element oder einer Schicht bezeichnet wird, dann gibt es keine dazwischenliegenden Elemente oder Schichten. Andere Wörter, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten in einer ähnlichen Weise interpretiert werden (z.B. „zwischen“ im Vergleich zu „direkt zwischen“, „angrenzend“ im Vergleich zu „direkt angrenzend“ usw.). Wie hier verwendet, schließt der Begriff „und/oder“ jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Elemente ein.
Obwohl die Begriffe erste (r, s), zweite (r, s), dritte (r, s) usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte anzuzeigen, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe beschränkt sein. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Begriffe wie etwa „erste (r, s)“, „zweite (r, s)“ und andere nummerische Begriffe, die hier verwendet werden, implizieren keine Reihenfolge oder Anordnung, es sei denn es ist durch den Kontext klar angezeigt. Somit könnten ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, der nachfolgend erläutert wird, als ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von der Lehre der beispielhaften Ausführungen abzuweichen.
Raummäßig relative Begriffe, wie etwa „innen“ „außen“, „unter“, „unterhalb“, „darunter“, „oberhalb“, „darüber“, und dergleichen werden hierfür verwendet, um die Beschreibung eines Elementes oder eine Merkmals in Bezug auf ein anderes Element (andere Elemente) oder ein anderes Merkmal (andere Merkmale) zu beschreiben, wie in den Zeichnungen dargestellt. Raummäßig relative Begriffe sind dazu vorgesehen, unterschiedliche Orientierungen der Vorrichtung im Gebrauch oder bei der Verwendung in Bezug auf die von den Figuren dargestellte Orientierung zu erläutern. Falls die Vorrichtung in den Figuren zum Beispiel umgedreht wird, wären Elemente, die als „unter“ oder „unterhalb“ von anderen Elementen oder Merkmalen beschrieben sind, dann „oberhalb“ der anderen Elemente oder Merkmale orientiert. Somit kann der beispielhafte Begriff „unterhalb“ sowohl eine Orientierung oberhalb als auch unterhalb einschließen. Die Vorrichtung kann in anderer Weise orientiert sein (um 90 Grad oder um andere Orientierungen gedreht sein), und die beispielhaften relativen hier verwendeten Begriff sind in entsprechender Weise zu interpretieren.
Unter Bezugnahme auf die 1-5, ist eine Fahrzeugsitzanordnung 10 gezeigt ( 1). Die Fahrzeugsitzanordnung 10 kann innerhalb eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) vorgesehen sein und kann einen Sitzboden 12, eine Sitzlehne 14 und eine Sitzverstellanordnung 16 aufweisen. Die Sitzverstellanordnung 16 ist mit dem Sitzboden 12 und der Sitzlehne 14 verbunden und kann betätigt werden, um eine Bewegung der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzboden 12 zwischen einer aufrechten Position (1), einer nach hinten verstellten Position und einer nach vorne eingeklappten Position zu ermöglichen. Die Sitzverstellanordnung 16 kann einen Verstellmechanismus 18 (2-5) und einen Handhebel 20 (1) aufweisen, der mit dem Verstellmechanismus 18 verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf die 2-7 kann der Verstellmechanismus 18 eine erste Trägerplatte 22 (oder Gehäuseplatte), eine zweite Trägerplatte 24, ein Verstellherz 26 (2 und 3), eine Nabe 27 (2-5) und einen Einkapselungsring 28 aufweisen. Die erste und zweite Trägerplatte 22, 24 sind an dem Verstellherz 26 befestigt. Die erste Trägerplatte 22 kann an dem Sitzboden 12 fest montiert sein und kann einen ersten Teil 30 und einen zweiten Teil 32 aufweisen. Der erste Teil 30 kann einen Schlitz 34 und eine Mehrzahl von darin geformten Öffnungen 36a, 36b aufweisen. Durch den in dem ersten Teil 30 geformten Schlitz 34 kann sich eine Lasche 37 erstrecken und kann ein erstes Element 38a und ein zweites Element 38b aufweisen, das sich von dem ersten Element 38a senkrecht erstreckt. Das erste Element 38a erstreckt sich durch den Schlitz 36 und limitiert oder begrenzt die Drehung der Sitzlehne 14 in der nach rückwärts geneigten Position und in der nach vorne eingezogenen Position. Das zweite Element 38b kann eine Öffnung 40 aufweisen, die mit der Öffnung 36b des ersten Teils 30 ausgerichtet ist, wenn sich das erste Element 38a durch den Schlitz 36 erstreckt. Ein erstes Befestigungselement (nicht dargestellt) kann sich durch die Öffnung 36a erstrecken, um die erste Trägerplatte 22 sicher an dem Sitzboden 12 zu befestigen, und ein zweites Befestigungselement (nicht dargestellt) kann sich durch die Öffnungen 36b, 40 erstrecken, um die erste Trägerplatte 22 und die Lasche 37 sicher an dem Sitzboden 12 festzulegen.
Der zweite Teil 32 kann im Wesentlichen kreisförmig sein und eine Öffnung 42 in einen mittigen Teil davon definieren. Der zweite Teil 32 kann einen ersten und einen zweiten Flansch 44, 46 (2 und 3) aufweisen und eine Mehrzahl von Rillen 48 (2, 3 und 5). Der erste und der zweite Flansch 44, 46 können sich senkrecht von einem Umfang der Öffnung 42 zueinander erstrecken. Die Mehrzahl von Rillen 48 kann in dem zweiten Teil 32 an oder in der Nähe des Umfangs der Öffnung 42 ausgebildet sein.
Die zweite Trägerplatte 24 kann allgemein rechteckförmig sein und kann eine Mehrzahl von Öffnungen 50 (2-5) und eine mittige Öffnung 52 (2 und 3) aufweisen, durch die sich ein Querelement (nicht dargestellt) erstreckt. Durch die Mehrzahl von Öffnungen 50 können sich Befestigungselemente (nicht dargestellt) erstrecken, um die zweite Trägerplatte 24 sicher an der Sitzlehne 14 festzulegen.
Das Verstellherz 26 kann an der ersten und der zweiten Trägerplatte 22, 24 befestigt sein und kann in einem entriegelten Zustand, in dem eine relative Verdrehung zwischen der Sitzlehne 14 und dem Sitzboden 12 ermöglicht ist, und einem verriegelten Zustand betätigbar sein, der eine relative Verdrehung zwischen der Sitzlehne 14 und dem Sitzboden 12 verhindert. Das Verstellherz 26 kann z.B. ein rundes Verstellherz sein, oder von irgendeiner anderen geeigneten Form eines Verstellherzes sein. Wie in den 2 und 3 gezeigt, kann das Verstellherz 26 eine erste Platte 54, eine zweite Platte 56 und einen Verriegelungsmechnismus 57 aufweisen.
Die erste Platte 54 kann drehmäßig in Bezug auf den Sitzboden 12 fixiert sein und kann an dem Einkapselungsring 28 befestigt sein. Die erste Platte 54 kann eine Plattenfläche 84 und einen Rand 86 aufweisen. Die Plattenfläche 84 kann eine Öffnung 58, eine Mehrzahl von dreieckförmigen Vorsprüngen 59 und eine Mehrzahl von Beschlagelementen 60 aufweisen, die Beschlagenden 62 haben. Die Öffnung 58 kann sich durch einen mittigen Teil der Plattenoberfläche 84 erstrecken. Die Mehrzahl von Vorsprüngen 59 kann radial um die Öffnung 58 angeordnet sein und kann sich von der Plattenoberfläche 84 erstrecken, wodurch eine Vertiefung definiert wird. Jede Vertiefung kann zwischen zwei der Mehrzahl von Vorsprüngen 59 angeordnet sein.
Die Mehrzahl von Beschlagelementen 60 kann sich von der Plattenfläche 84 entgegen der Richtung der Vorsprüngen 59 erstrecken. Die Beschlagelemente 60 können sich von der Plattenfläche 84 derart erstrecken, dass jedes Beschlagende 62 dazu ausgebildet ist, in eine entsprechende Rille 48 der ersten ersten Trägerplatte 22 aufgenommen zu werden (5). Wie in den 6-8 dargestellt, kann ein Spalt 89 zwischen der Plattenfläche 84 und dem zweiten Teil 32 der ersten Trägerplatte 22 definiert sein. Der Rand 86 kann sich um 360 Grad um einen Umfang der Plattenfläche 84 erstrecken und kann an dem Einkapselungsring 28 befestigt sein.
Die zweite Platte 56 kann drehmäßig an der Sitzlehne 14 fixiert sein und kann eine allgemein runde, flache Scheibe sein. Die zweite Platte 56 kann eine Plattenfläche 88 und einen Rand 90 aufweisen. Die Plattenfläche 88 kann eine Öffnung 85 aufweisen, die sich durch einen mittigen Teil davon erstreckt, sowie eine Mehrzahl von Vorsprüngen 92, die sich von der Plattenfläche 88 in die Richtung gegenüber dem Rand 90 erstrecken. Die Mehrzahl von Vorsprüngen 92 kann in den zugeordneten Rillen 94 der zweiten Trägerplatte 24 aufgenommen werden, wenn das Verstellherz 26 einmal an der zweiten Trägerplatte 24 befestigt ist.
Die zweite Trägerplatte 24 und die Plattenfläche 88 der zweiten Platte 56 können durch Laserschweißen derart befestigt sein, dass ein Laserstrahl einen Teil der zweiten Trägerplatte 24 und einen Teil der Plattenfläche 88 der zweiten Platte 56 berührt. Auf diese Weise wird Material von der zweiten Trägerplatte 24 und Material von der Plattenfläche 88 der zweiten Platte 56 in dem Kontaktbereich zwischen der zweiten Trägerplatte 24 und der Plattenfläche 88 der zweiten Platte 56 geschmolzen, um eine Verschweißung 93 dazwischen zu bilden, was die Hitze und die erforderliche Zeit reduziert, die notwendig ist, um die zweite Trägerplatte 24 und die zweite Platte 56 miteinander zu verbinden. Ein Verbinden der zweiten Trägerplatte 24 und der zweiten Platte 56 wie oben beschrieben, vergrößert auch die Drehfestigkeit zwischen der zweiten Trägerplatte 24 und der zweiten Platte 56. Ein Verbinden der zweiten Trägerplatte 24 und der zweiten Platte 56 wie oben beschrieben, reduziert auch das Aussetzen der umgebenden Teile gegenüber Hitze, was die Dauerhaftigkeit des Verstellmechanismus 18 durch das Vermeiden von entsprechenden Verformungen und Spannungen der umgebenden Teile. Der Rand 90 kann sich 360 Grad um einen Umfang der Plattenfläche 88 erstrecken und kann eine innere diametrale Oberfläche aufweisen, die Zähne 96 (3) besitzt.
Der Verriegelungsmechnismus 57 kann eine Mehrzahl von Klinken 98, einen Nocken 100, eine Verbinderscheibe 102 und eine Mehrzahl von Spiralfedern 104 aufweisen. Die Mehrzahl von Klinken 98 kann radial um die mittige Öffnung 58 der ersten Platte 54 herum angeordnet sein und kann gleitend in einer entsprechenden Vertiefung der ersten Platte 54 aufgenommen sein. Ein Rand jeder Klinke 98 kann einen Zahn 108 aufweisen, der zum Eingriff mit dem Zahn 96 der zweiten Platte 56 ausgebildet ist. Jede Klinke 98 kann auch eine Verriegelung 110 an dem Ende gegenüber dem Zahn 108 aufweisen.
Der Nocken 100 kann eine allgemein runde Scheibe sein, mit einer Öffnung 112 und einer Mehrzahl von radialen Verriegelungsvorsprüngen 114 , die um die Öffnung 112 herum angeordnet sind. Der Nocken 100 ist in Bezug auf die Klinken 98 und die zweite Platte 56 derart drehbar, dass die Verriegelungsvorsprünge 114 selektiv in die Verriegelungen 110 der Klinken 98 eingreifen, um die Klinken 98 aus einem Eingriff mit den Zähnen 96 der zweiten Platte 56 (d.h. in den entriegelten) Zustand zu bewegen.
Die Verbinderscheibe 102 ist im Eingriff mit dem Nocken 100 und der Nabe 27. Die Verbinderscheibe 102 kann einen Scheibenabschnitt 116 und einen Vorsprung 118 aufweisen, der sich senkrecht von dem Scheibenabschnitt 116 erstreckt. Der Scheibenabschnitt 116 kann eine Mehrzahl von Flanschen 120 aufweisen, die sich davon erstrecken. Jeder Flansch 120 ist im Eingriff mit einer entsprechenden Spiralfeder 104. Da jeder Flansch 120 im Eingriff mit der entsprechenden Feder 104 ist, spannt die Verbinderscheibe 102 den Nocken 100 in einer Weise drehmäßig vor, die bewirkt, dass die Verriegelungsvorsprünge 114 die Klinken 98 radial nach außen in den verriegelten Zustand vorspannen, wodurch die Zähne 108 der Klinken 98 an den Zähnen 96 der zweiten Platte 56 angreifen.
Der Vorsprung 118 der Verbinderscheibe 102 ist im Eingriff mit der Nabe 27 und dem Nocken 100 auf eine solche Weise, dass eine Drehung der Nabe 27 (die durch eine Drehung des Handhebels 20 verursacht wird) eine Drehung des Nockens 100 bewirkt, um die Klinken 98 radial in Eingriff mit den Zähnen 96 der zweiten Platte 56 und aus dem Eingriff heraus bewegt.
Die Nabe 27 kann sich durch die Länge des Verstellherzes 26 erstrecken und kann ein erstes Ende 122 und ein zweites Ende 124 aufweisen. Das erste Ende 122 kann an dem Handhebel 20 derart angreifen, dass die Nabe 27 und der Handhebel 20 drehmäßig miteinander verbunden sind. Die Nabe 27 kann eine rechteckförmige Öffnung 126 aufweisen, die das Querelement (nicht dargestellt) aufnimmt. Die Querschnittsform der Öffnung 126 entspricht allgemein der Querschnittsform eines Teils des Querelementes, in der Art, dass das Querelement und die Nabe 27 drehmäßig miteinander verbunden sind.
Unter Bezugnahme auf die 2-8 ist der Einkapselungsring 28 zwischen der ersten und der zweiten Trägerplatte 22, 24 eingeschlossen und deckt das Verstellherz 26 an einem Umfang davon ab, wodurch verhindert wird, dass Verunreinigungen und Fluid die Komponenten beschädigen. Der Einkapselungsring 28 kann einen Körper 74 und erste und zweite Flansche 76, 78 einschließen. Der erste Flansch 76 kann sich von einem axialen Ende des Körpers 74 aus radial nach außen erstrecken und kann sich auch wenigstens teilweise um den Körper 74 herum erstrecken (z.B. zwischen 180 Grad und 360 Grad).
Der Körper 74 und der Rand 86 der ersten Platte 54 können mittels Laserschweißen derart befestigt werden, dass ein Laserstrahl einen Teil des Körpers 74 und einen Teil des Randes 86 der ersten Platte 54 berührt. Auf diese Weise wird Material von dem Körper 74 und Material von dem Rand 86 der ersten Platte 54 in dem Kontaktbereich zwischen den Körper 74 und dem Rand 86 der ersten Platte 54 geschmolzen, um eine Verschweißung 95 dazwischen zu bilden, was die Hitze und die Zeit reduziert, die erforderlich ist, um den Einkapselungsring 28 und die erste Platte 54 miteinander zu verbinden. Eine Verbindung des Einkapselungsrings 28 und der ersten Platte 54 wie oben beschrieben, vergrößert auch die Drehfestigkeit zwischen dem Einkapselungsring 28 und der ersten Platte 54. Eine Verbindung des Einkapselungsrings 28 und der ersten Platte 54 wie oben beschrieben reduziert auch das Aussetzen der umgebenden Teile gegenüber Hitze, was die Dauerhaftigkeit des Verstellmechanismus 18 vergrößert, indem hitzebedingte Verformungen und Spannungen der umgebenden Teile vermieden werden.
Der erste Flansch 76 und der zweite Teil 32 der ersten Trägerplatte 22 können durch Laserschweißen derart verbunden werden, dass ein Laserstrahl einen Teil des ersten Flansches 76 und einen Teil des zweiten Teils 32 der ersten Trägerplatte 22 berührt. Auf diese Weise wird Material von dem ersten Flansch 76 und Material von dem zweiten Teil 32 der ersten Trägerplatte 22 in dem Kontaktbereich zwischen dem ersten Flansch 76 und dem zweiten Teil 32 der ersten Trägerplatte 22 geschmolzen, um dazwischen eine Verschweißung 97 zu bilden, was die erforderliche Hitze und Zeit reduziert, die notwendig ist, um den Einkapselungsring 28 und die erste Trägerplatte 22 zu verbinden. Eine Verbindung des ersten Flansches 76 und der ersten Trägerplatte 22 wie oben beschrieben vergrößert auch die Drehfestigkeit zwischen dem Einkapselungsring 28 und der ersten Trägerplatte 22. Eine Verbindung des ersten Flansches 76 und der ersten Trägerplatte 22 wie oben beschrieben, reduziert auch das Aussetzen der umgebenden Teile gegenüber Hitze, was die Dauerhaftigkeit des Verstellmechanismus 18 vergrößert, indem hitzebedingte Verformungen und Spannungen der umgebenden Teile vermieden werden.
Der zweite Flansch 78 kann sich von einem anderen axialen Ende des Körpers 74 aus radial nach innen erstrecken, um eine Öffnung 80 zu definieren, und kann sich auch um 360 Grad um den Körper 74 erstrecken.
Der Handhebel 20 kann drehbar zwischen einer verriegelten Position, in der das Verstellherz 26 in dem verriegelten Zustand ist, und einer entriegelten Position sein, in der das Verstellherz 26 in dem entriegelten Zustand ist. Der Handhebel 20 kann eine Drehung der Sitzlehne 14 erlauben, wenn der Handhebel 20 in der entriegelten Position ist und das Verstellherz 26 in dem entriegelten Zustand ist. Eine Drehfeder 82 kann an der Nabe 27 und der ersten Trägerplatte 22 befestigt sein, und kann den Handhebel 20 drehmäßig in die verriegelte Position vorspannen.
Bei einigen Konfigurationen, wie in 9 gezeigt, kann der erste Flansch 76 und die erste Trägerplatte 22 durch Laserschweißen derart befestigt sein, dass ein Laserstrahl den ersten Flansch 76 des Einkapselungsrings 28 berührt, um den Einkapselungsring 28 und die erste Trägerplatte 22 zu befestigen, wodurch eine Verschweißung 99 dazwischen gebildet wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 1-9, wird nunmehr ein Verfahren zum Montieren des Verstellmechanismus 18 im Detail beschrieben. Zunächst wird der Einkapselungsring 28 an dem Verstellherz 26 befestigt. D.h. der Körper 74 und der Rand 86 der ersten Platte 54 werden durch Laserschweißen derart befestigt, dass ein Laserstrahl einen Teil des Körpers 74 und einen Teil des Randes 86 der ersten Platte 54 berührt. Der Laserstrahl berührt den Teil des Körpers 74 und den Teil des Randes 86 um 360 Grad um den Körper 74 und den Rand 86. Es versteht sich, dass während der Befestigung des Einkapselungsrings 28 und des Verstellherzes 26 eine erste Werkzeugeinrichtung (nicht dargestellt) den Einkapselungsring 28 und das Verstellherz 26 relativ zu dem Laserstrahl verdrehen kann, der an einer festen Position sein kann. Bei einigen Konfigurationen kann der Laserstrahl in Bezug auf den Einkapselungsring 28 und das Verstellherz 26 gedreht werden, die in einer festen Position durch die erste Werkzeugeinrichtung gehalten werden.
Als Nächstes wird der Einkapselungsring 28 an der ersten Trägerplatte 22 befestigt, während gleichzeitig die zweite Platte 56 und die zweite Trägerplatte 24 befestigt werden. D.h., der erste Flansch 76 und der zweite Teil 32 der ersten Trägerplatte 22 werden durch Laserschweißen derart befestigt, dass ein erster Laserstrahl einen Teil des ersten Flansches 76 und einen Teil des zweiten Teils 32 der ersten Trägerplatte 22 berührt. Die zweite Trägerplatte 24 und die Plattenfläche 88 der zweiten Platte 56 werden auch durch Laserschweißen derart befestigt, dass ein zweiter Laserstrahl einen Teil der zweiten Trägerplatte 24 und einen Teil der Plattenfläche 88 der zweiten Platte 56 berührt. Der erste Laserstrahl berührt den Teil des ersten Flansches 76 und den Teil des zweiten Teils 32 um 360 Grad um den ersten Flansch 76 und den zweiten Teil 32. Der zweite Laserstrahl berührt den Teil der zweiten Trägerplatte 24 und den Teil der Plattenfläche 88 um 360 Grad um die zweite Trägerplatte 24 und die Plattenfläche 88.
Es versteht sich, dass während der Befestigung des Einkapselungsrings 28 und der ersten Trägerplatte 22 und der zweiten Trägerplatte 56 und der zweite Trägerplatte 24 eine zweite Werkzeugeinrichtung (nicht dargestellt) den Einkapselungsring 28, das Verstellherz 26 und die erste und zweite Trägerplatte 22, 24 in Bezug auf den ersten und zweiten Laserstrahl drehen kann, der sich an einer festen Position befinden kann (d.h. der erste und der zweite Laserstrahl können sich parallel zueinander erstrecken). Bei einigen Konfigurationen werden der erste und zweite Laserstrahl in Bezug auf den Einkapselungsring 28, das Verstellherz 26 und die erste und zweite Trägerplatte 22, 24, die an einer festen Position gehalten werden, durch die zweite Werkzeugeinrichtung gedreht.
Es versteht sich, dass während des Laserschweißens, unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahren ein Benutzer die Geschwindigkeit und die Leistung des Laserstrahls an jedem Punkt während des Schweißprozesses justieren kann. Es versteht sich ferner, dass der Weg (z.B. ein sinusförmiger oder überlappender Weg), auf dem sich der Laserstrahl während des Schweißvorgangs bewegt, auch eingestellt werden kann, um die Breite des Strahls zu vergrößern, was das Schmelzen des Materials zwischen den zu verschweißenden Komponenten erleichtert.
Die vorherige Beschreibung der Ausführungsbeispiele wurde zum Zweck der Erläuterung und Beschreibung gegeben. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese erschöpfend ist oder die Offenbarung begrenzen soll. Einzelne Elemente oder Merkmale einer speziellen Ausführung sind nicht auf die spezielle Ausführung beschränkt, sondern sind, soweit zutreffend, auswechselbar und können in einer ausgewählten Ausführung verwendet werden, selbst wenn es nicht speziell gezeigt oder beschrieben ist. Auf dieselbe Weise kann sie auch auf verschiedenen Arten variiert werden. Solche Variationen sind nicht als eine Abkehr von der Offenbarung zu verstehen, sondern sämtliche solcher Modifikationen sind im Rahmen der Offenbarung beabsichtigt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 62662497 [0001]

Claims

Ein Verstellmechanismus mit: einer Gehäuseplatte; einem Verstellherz, das an der Gehäuseplatte befestigt ist, ist in einem entriegelten Zustand, in dem eine relative Drehung zwischen einer Sitzlehne und einem Sitzboden erlaubt ist, und einem verriegelten Zustand betätigbar, in dem eine relative Drehung zwischen der Sitzlehne und dem Sitzboden verhindert ist; und einem Einkapselungsring, der die Gehäuseplatte kontaktiert und daran befestigt ist.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch aufweist, und wobei der Flansch sich von einem axialen Ende des Körpers aus radial nach außen erstreckt.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine erste Verschweißung zwischen dem Flansch des Einkapselungsrings und der Gehäuseplatte vorgesehen ist.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, bei dem sich der Flansch wenigstens teileise um den Körper erstreckt.
Der Verstellmechanismus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, und wobei eine Verschweißung zwischen dem Körper des Einkapselungsrings und der ersten Platte vorgesehen ist.
Der Verstellmechanismus nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, und wobei eine zweite Verschweißung zwischen dem Körper des Einkapselungsrings und der ersten Platte vorgesehen ist.
Ein Verstellmechanismus, der Folgendes aufweist: eine erste Trägerplatte; eine zweite Trägerplatte; ein Verstellherz, das zwischen der ersten und der zweiten Trägerplatte aufgenommen ist und in einem entriegelten Zustand, der eine relative Drehung zwischen einer Sitzlehne und einem Sitzboden erlaubt, und einem verriegelten Zustand, der eine relative Drehung zwischen der Sitzlehne und dem Sitzboden verhindert, betätigbar ist; und einen Einkapselungsring, der zwischen der ersten und der zweiten Trägerplatte angeordnet ist, wobei der Einkapselungsring die erste Trägerplatte kontaktiert und daran befestigt ist.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 7, bei dem der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch aufweist, und wobei der Flansch sich von einem axialen Ende des Körpers aus radial nach außen erstreckt.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 7 oder 8, bei dem eine erste Verschweißung zwischen dem Flansch des Einkapselungsrings und der ersten Trägerplatte vorgesehen ist.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 9, bei dem das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, die in Bezug auf die erste Platte drehbar ist, und wobei eine zweite Verschweißung zwischen dem Körper des Einkapselungsrings und der ersten Platte vorgesehen ist, um den Einkapselungsring an der ersten Platte zu befestigen.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 10, bei dem eine dritte Verschweißung zwischen der zweiten Trägerplatte und der zweiten Platte vorgesehen ist, um die zweite Trägerplatte an der zweiten Platte zu befestigen.
Der Verstellmechanismus nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, die in Bezug auf die erste Platte drehbar ist, und wobei eine Verschweißung zwischen dem Körper des Einkapselungsrings und der ersten Platte vorgesehen ist, um den Einkapselungsring an der ersten Platte zu befestigen.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 12, bei dem die erste Platte eine Plattenfläche aufweist, sowie einen Rand, der sich um die Plattenfläche erstreckt, und wobei die Verschweißung zwischen dem Rand und dem Körper des Einkapselungsrings vorgesehen ist.
Der Verstellmechanismus nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 13, bei dem das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, und wobei eine Verschweißung zwischen der zweiten Platte und der zweite Trägerplatte vorgesehen ist, um die zweite Platte an der zweiten Trägerplatte zu befestigen.
Der Verstellmechanismus nach Anspruch 14, bei dem die zweite Platte eine Plattenfläche und einen Rand einschließt, der sich um die Plattenfläche erstreckt, und wobei die Verschweißung zwischen der Plattenfläche und der zweiten Trägerplatte vorgesehen ist.
Ein Verfahren zum Montieren eines Verstellmechanismus, das Folgendes aufweist: Befestigen eines Einkapselungsrings des Verstellmechanismus an einem Verstellherz des Verstellmechanismus, wobei der Einkapselungsring einen Umfang des Verstellherzes abdeckt; und Befestigen des Einkapselungsrings an einer ersten Trägerplatte des Verstellmechanismus, während gleichzeitig das Verstellherz an einer zweiten Trägerplatte des Verstellmechanismus befestigt wird, wobei das Verstellherz und der Einkapselungsring zwischen der ersten und der zweiten Trägerplatte angeordnet sind, wenn der Einkapselungsring an der ersten Trägerplatte befestigt wird und das Verstellherz an der zweiten Trägerplatte gefestigt wird.
Das Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Einkapselungsring und das Verstellherz durch Laserschweißen derart befestigt werden, dass ein Laserstrahl einen Teil des Einkapselungsrings und einen Teil des Verstellherzes beruht.
Das Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch einschließt, der sich von einem axialen Ende des Körpers aus radial nach außen erstreckt, und wobei das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, die in Bezug auf die erste Platte drehbar ist.
Das Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Laserstrahl einen Teil des Körpers und einen Teil der ersten Platte berührt, um den Einkapselungsring an der ersten Platte zu befestigen.
Das Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem der Einkapselungsring und die erste Trägerplatte durch Laserschweißen derart befestigt werden, dass ein erster Laserstrahl einen Teil des Einkapselungsrings und einen Teil der ersten Trägerplatte berührt, und wobei das Verstellherz und die zweite Trägerplatte durch Laserschweißen derart befestigt werden, dass ein zweiter Laserstrahl einen Teil des Verstellherzes und einen Teil der zweiten Trägerplatte berührt.
Das Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Einkapselungsring einen Körper und einen Flansch aufweist, der sich von einem axialen Ende des Körpers aus radial nach außen erstreckt, und wobei das Verstellherz eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, die relativ zu der ersten Platte drehbar ist.
Das Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der erste Laserstrahl einen Teil des Flansches und einen Teil der ersten Trägerplatte berührt, um den Einkapselungsring an der ersten Trägerplatte zu befestigen.
Das Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Laserstrahl einen Teil der zweiten Platte und einen Teil der zweiten Trägerplatte berührt, um das Verstellherz an der zweiten Trägerplatte zu befestigen.