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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft das Gebiet von Fahrzeugsensoren und insbesondere Fluidfüllstandssensoren.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeug kann einen oder mehrere Objekterfassungssensoren wie etwa LIDAR(Light Detection and Ranging)-Sensoren beinhalten, um Objekte z. B. in einem Bereich außerhalb des Fahrzeugs zu erfassen. Ein Sensor zum Erfassen von Objekten außerhalb eines Fahrzeugs kann an einer Fahrzeugaußenseite angebracht sein. Beispielsweise kann ein Sensor an einem Fahrzeugdach, einer Säule usw. angebracht sein. Ein Sensor, wie etwa ein LIDAR-Sensor, ist üblicherweise Umweltbedingungen ausgesetzt, z. B. Schmutz, Staub usw., die den Betrieb des Sensors beeinträchtigen können. Sensorreinigungssysteme können derart bereitgestellt werden, dass Linsen, Windschutzscheiben usw. erhalten bleiben, um ein freies Sichtfeld für Sensoren und/oder Insassen bereitzustellen. Es ist jedoch problematisch, dass ein derartiges Reinigungssystem nicht zur Verfügung stehen kann, z. B. in einem Zustand zum Bereitstellen einer Reinigung, um den Sensorbetrieb zu ermöglichen, der wiederum einen sicheren und effizienten Fahrzeugbetrieb ermöglicht.
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KURZDARSTELLUNG
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EINLEITUNG
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Hier ist ein System offenbart, das einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet. Auf dem Speicher sind Anweisungen gespeichert, die durch einen Prozessor ausführbar sind, um, wenn auf Grundlage von Daten eines Fluidfüllstandssensors bestimmt wird, dass ein erster Fluidfüllstand in einem Fahrzeugbehälter unter einem Schwellenwert liegt, auf Grundlage eines Fluidverbrauchssignals und des Fluidfüllstandssensors einen zweiten Fluidfüllstand zu bestimmen und das Fahrzeug auf Grundlage des bestimmten zweiten Fluidfüllstands zu navigieren.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, ferner auf Grundlage von Daten, die die Fahrzeugbewegung beschreiben, zu bestimmen, dass der erste Fluidfüllstand unter dem Schwellenwert liegt.
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Diese Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, einen Filter auf die Daten des Fluidfüllstandssensors anzuwenden, wobei ein Filterparameter auf den Fahrzeugbewegungsdaten beruht, die eine Fahrzeugbeschleunigung und eine Fahrzeuggierrate beinhalten, und zu bestimmen, dass der Behälter ein vorbestimmtes Volumen des Fluids enthält, wenn auf Grundlage der gefilterten Daten bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand unter dem Schwellenwert liegt.
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Die gefilterten Daten können durch die Fahrzeugbewegung verursachte Störungen des Fluidfüllstands auslassen.
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Die Daten, die die Fahrzeugbewegung beschreiben, können eine Fahrzeuggeschwindigkeit beinhalten.
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Die Anweisungen beinhalten ferner Anweisungen, ein Leck in dem Behälter zu bestimmen, wenn gleichzeitig ein fehlender Fluidverbrauch bestimmt wird und wenn bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand in dem Behälter von einem ersten Wert über dem Schwellenwert zu einem zweiten Wert unter dem Schwellenwert gewechselt hat, und um das Fahrzeug zu einem Service-Zentrum zu navigieren.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, den fehlenden Fluidverbrauch zu bestimmen, wenn bestimmt wird, dass mindestens eines von einer Fluidpumpe und einer Anforderung einer Reinigung abgeschaltet ist.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, den zweiten Fluidfüllstand zu bestimmen, wenn auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals bestimmt wird, dass mindestens eines von einer Fluidpumpe und einer Anforderung einer Reinigung angeschaltet ist.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, ein vorbestimmtes Volumen des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand auf Grundlage einer Position des Fluidfüllstandssensors zu bestimmen, ein abgeführtes Volumen des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals zu bestimmen und den zweiten Fluidfüllstand auf Grundlage des vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand und des bestimmten abgeführten Volumens des Fluids zu bestimmen.
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Das Fluidverbrauchssignal kann mindestens eines von einer Anzahl von Reinigungszyklen und einer Dauer einer Betätigung einer Fluidpumpe beinhalten.
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Die Anweisungen können ferner Anweisungen beinhalten, das abgeführte Volumen des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage einer vorbestimmten Strömungsrate einer Fluidpumpe und eines vorbestimmten verbrauchten Volumens pro Reinigungszyklus zu bestimmen.
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Die Anweisungen beinhalten ferner Anweisungen um auf Grundlage mindestens eines von einer Fahrzeugstrecke und einer Wetterbedingung einen kritischen Fluidschwellenwert zu bestimmen und eine Maßnahme durchzuführen, wenn bestimmt wird, dass der zweite Fluidfüllstand unter dem kritischen Schwellenwert liegt.
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Ferner ist hier ein Verfahren offenbart, das, wenn auf Grundlage von Daten eines Fluidfüllstandssensors bestimmt wird, dass ein erster Fluidfüllstand in einem Fahrzeugbehälter unter einem Schwellenwert liegt, das Bestimmen eines zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage eines Flüssigkeitsverbrauchssignals und des Fluidfüllstandssensors und das Navigieren des Fahrzeugs auf Grundlage des bestimmten zweiten Fluidfüllstands beinhaltet.
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Das Verfahren kann ferner auf Grundlage von Daten, die eine Fahrzeugbewegung beschreiben, ferner das Bestimmen beinhalten, dass der erste Fluidfüllstand unter dem Schwellenwert liegt.
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Das Verfahren kann ferner das Bestimmen eines Lecks in dem Behälter, wenn gleichzeitig ein fehlender Fluidverbrauch bestimmt wird und wenn bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand in dem Behälter von einem ersten Wert über dem Schwellenwert zu einem zweiten Wert unter dem Schwellenwert gewechselt hat, und das Navigieren des Fahrzeugs zu einem Service-Zentrum beinhalten.
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Das Verfahren kann ferner das Bestimmen des zweiten Fluidfüllstands beinhalten, wenn auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals bestimmt wird, dass mindestens eines von einer Fluidpumpe angeschaltet ist und einer Anforderung einer Reinigung angeschaltet ist.
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Das Verfahren kann ferner das Bestimmen eines vorbestimmten Volumens eines Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand auf Grundlage einer Position des Fluidfüllstandssensors, das Bestimmen eines abgeführtes Volumens des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals und das Bestimmen des zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage des vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand und des bestimmten abgeführten Volumens des Fluids beinhalten.
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Das Verfahren kann ferner das Bestimmen des abgeführten Volumens des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage einer vorbestimmten Strömungsrate einer Fluidpumpe und eines vorbestimmten verbrauchten Volumens pro Reinigungszyklus beinhalten.
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Ferner ist hier ein System offenbart, das Mittel zum Bestimmen eines zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage eines Fluidverbrauchssignals und eines Fluidfüllstandssensors, wenn auf Grundlage von Daten eines Fluidfüllstandssensors bestimmt wird, dass ein erster Fluidfüllstand in einem Fahrzeugbehälter unter einem Schwellenwert liegt, und Mittel zum Navigieren des Fahrzeugs auf Grundlage des bestimmten zweiten Fluidfüllstands beinhaltet.
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Das System kann ferner Mittel zum Bestimmen eines vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand auf Grundlage einer Position des Fluidfüllstandssensors, Mittel zum Bestimmen eines abgeführten Volumens des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals und Mittel zum Bestimmen des zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage des vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand und des bestimmten abgeführten Volumens des Fluids beinhalten.
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Ferner ist eine Rechenvorrichtung offenbart, die dazu programmiert ist, beliebige der vorstehenden Verfahrensschritte auszuführen.
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Noch ferner ist ein Computerprogrammprodukt offenbart, das ein computerlesbares Medium umfasst, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die durch einen Computerprozessor ausführbar sind, um beliebige der vorstehenden Verfahrensschritte auszuführen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Darstellung, die ein beispielhaftes Fahrzeug veranschaulicht.
- 2 ist eine Darstellung, die einen Waschfluidbehälter des Fahrzeugs aus 1 zeigt.
- 3 veranschaulicht beispielhafte Verläufe für einen Fluidfüllstand in dem Behälter, ein Fluidverbrauchssignal und ein Signal des Füllstandssensors.
- Die 4A-4B veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Betreiben eines Reinigungssystems.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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BEISPIELHAFTE SYSTEMELEMENTE
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1 veranschaulicht ein Fahrzeug 100. Das Fahrzeug 100 kann auf eine Vielzahl von bekannten Weisen angetrieben werden, z. B. mithilfe eines Elektromotors und/oder einer Brennkraftmaschine. Bei dem Fahrzeug 100 kann es sich um ein Landfahrzeug, wie etwa ein Auto, einen Truck usw., handeln. Ein Fahrzeug 100 kann einen Computer 110, (einen) Aktor(en) 120, (einen) Sensor(en) 130 und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface - HMI) 140 beinhalten.
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Der Computer 110 beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, wie sie bekannt sind. Der Speicher beinhaltet eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien und speichert durch den Computer 110 ausführbare Anweisungen, um verschiedene Vorgänge durchzuführen, einschließlich solcher, die hier offenbart sind.
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Der Computer 110 kann das Fahrzeug 100 in einem autonomen Modus, einem halbautonomen Modus oder einem nicht autonomen Modus betreiben. Zum Zwecke dieser Offenbarung ist ein autonomer Modus als einer definiert, in dem jedes von Antrieb, Bremsen und Lenkung des Fahrzeugs 100 durch den Computer 110 gesteuert wird; in einem halbautonomen Modus steuert der Computer 110 eines oder zwei von Antrieb, Bremsen und Lenkung der Fahrzeuge 100; in einem nicht autonomen Modus steuert ein Bediener Antrieb, Bremsen und Lenken des Fahrzeugs 100.
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Der Computer 110 kann eine Programmierung beinhalten, um eines oder mehrere von Bremsen, Antrieb (z. B. Steuerung der Beschleunigung in dem Fahrzeug durch Steuern von einem oder mehreren von einer Brennkraftmaschine, einem Elektromotor, Hybridmotor usw.), Lenkung, Klimasteuerung, Innen- und/oder Außenbeleuchtung usw. eines Landfahrzeugs zu betreiben, sowie um zu bestimmen, ob und wann der Computer 110 im Gegensatz zu einem menschlichen Bediener derartige Vorgänge steuern soll. Zusätzlich kann der Computer 110 dazu programmiert sein, zu bestimmen, ob und wann ein menschlicher Fahrzeugführer derartige Vorgänge steuern soll.
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Der Computer 110 kann mehr als einen Prozessor, z. B. Steuerungen oder dergleichen, die in dem Fahrzeug zum Überwachen und/oder Steuern verschiedener Fahrzeugsteuerungen, z. B. einer Antriebsstrangsteuerung, einer Bremssteuerung, einer Lenkungssteuerung usw., beinhaltet sind, beinhalten oder kommunikativ mit diesen verbunden sein, z. B. über einen Kommunikationsbus des Fahrzeugs 100, wie ausführlich nachstehend beschrieben. Der Computer 110 ist im Allgemeinen für Kommunikationen in einem Fahrzeugkommunikationsnetzwerk, das einen Bus in dem Fahrzeug beinhalten kann, wie etwa einem Controller Area Network (CAN) oder dergleichen, und/oder anderen drahtgebundenen und/oder drahtlosen Mechanismen angeordnet.
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Über das Netzwerk des Fahrzeugs 100 kann der Computer 110 Nachrichten an verschiedene Vorrichtungen in dem Fahrzeug senden und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen empfangen, z. B. einem Aktor 120, einer HMI 140 usw. Alternativ oder zusätzlich kann in Fällen, in denen der Computer 110 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, das Kommunikationsnetzwerkwerk des Fahrzeugs 100 für Kommunikationen zwischen Vorrichtungen verwendet werden, die in dieser Offenbarung als der Computer 110 dargestellt sind. Wie nachfolgend ausführlicher erläutert, können verschiedene elektronische Steuerungen und/oder Sensoren 130 über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk Daten für den Computer 110 bereitstellen.
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Die Aktoren 120 des Fahrzeugs 100 sind über Schaltungen, Chips oder andere elektronische und/oder mechanische Komponenten umgesetzt, die verschiedene Fahrzeugteilsysteme gemäß geeigneten Steuersignalen, wie bekannt, betätigen können. Die Aktoren 120 können verwendet werden, um Systeme der Fahrzeuge 100 zu steuern, wie etwa Bremsen, Beschleunigung und/oder Lenkung der Fahrzeuge 100.
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Die Sensoren 130 des Fahrzeugs 100 können eine Vielzahl von Vorrichtungen beinhalten, die bekannt sind, um Daten über den Fahrzeugkommunikationsbus bereitzustellen. Beispielsweise können die Sensoren 130 einen oder mehrere Kamera-, Radar-, Infrarot- und/oder LIDAR-Sensoren 130 beinhalten, die im Fahrzeug 100 und/oder an dem Fahrzeug 100 angeordnet sind und die Daten bereitstellen, die mindestens einen Teil des Außenbereichs des Fahrzeugs 100 abdecken. Die Daten können von dem Computer 110 durch eine geeignete Schnittstelle, wie etwa ein Fahrzeugnetzwerk, einen Kommunikationsbus usw., empfangen werden. Ein LIDAR-Sensor 130, der an einem Außenbereich des Fahrzeugs 100, z. B. an einem Dach, einer Säule usw. des Fahrzeugs 100, angeordnet ist, kann Objektdaten bereitstellen, anhand denen der Computer 110 Bestimmungen anstellen kann, die relative Standorte, Größen und Formen von Objekten, wie etwa andere Fahrzeuge, die das Fahrzeug 100 umgeben, beinhalten. Ein Computer 110 eines Fahrzeugs 100 kann die Objektdaten empfangen und das Fahrzeug mindestens teilweise auf Grundlage der empfangenen Objektdaten in einem autonomen und/oder halbautonomen Modus betreiben. Zusätzlich kann das Fahrzeug 100 einen oder mehrere Fluidfüllstandssensoren 130 beinhalten, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 2 erörtert.
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Die HMI 140 kann dazu konfiguriert sein, eine Benutzereingabe z. B. während des Betriebs des Fahrzeugs 100 zu empfangen. Beispielsweise kann ein Benutzer einen Betriebsmodus, z. B. einen autonomen Modus, durch Eingeben eines angefragten Betriebsmodus über die HMI 140 auswählen. Darüber hinaus kann die HMI 140 dazu konfiguriert sein, dem Benutzer Informationen anzuzeigen. Somit kann sich die HMI 140 in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs 100 befinden.
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Das Fahrzeug 100 kann ein Reinigungssystem beinhalten, das einen Waschfluidspeicher, z. B. einen Behälter 150, und eine Fluidpumpe 160, die mit dem Behälter 150 fluidverbunden ist, beinhaltet. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, ein Fluidventil oder eine Fluidpumpe 160 zu betätigen, um ein Spritzen des Waschfluids, z. B. über eine Düse, auf eine Abschirmung eines Sensors 130, eine Windschutzscheibe usw. zu betätigen. Die Fluidpumpe 160 kann einen Elektromotor beinhalten, der betätigt werden kann, um das Waschfluid auf Grundlage eines von dem Computer 110 des Fahrzeugs 100 empfangenen Signals zu pumpen. Die Pumpe 160 und/oder das Ventil können einen elektrischen Aktor, z. B. ein Magnetventil, einen Elektromotor usw., beinhalten, der durch den Computer 110 des Fahrzeugs 100 betätigt werden kann, um sich ein- und/oder auszuschalten.
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2 zeigt einen beispielhaften Waschfluidbehälter 150. Der Behälter 150 kann eine zylindrische Form mit einem Durchmesser D aufweisen. Alternativ kann der Behälter 150 einige andere Formen, wie etwa eine Kegelstumpfform oder eine unregelmäßige Form aufweisen. Der Behälter 150 kann aus Kunststoff, Metall usw. ausgebildet sein.
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Ein Fluidfüllstandssensor 130 kann auf einer Höhe H von einem Boden des Behälters 150 an dem Behälter 150 angebracht sein. Der Fluidfüllstandssensor 130 kann dazu konfiguriert sein, zu bestimmen, ob ein Fluidfüllstand L unter einem Füllstandschwellenwert T1 liegt.
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In einem Beispiel kann der Fluidfüllstandssensor 130 einen Sensor zur Messung der Leitfähigkeit beinhalten. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, zu bestimmen, ob der Füllstand L unter dem Schwellenwert T1 liegt, wenn bestimmt wird, dass eine durch den Füllstandssensor 130 gemessene Leitfähigkeit einen vorbestimmten Schwellenwert, z. B. 1000 Ohm, übersteigt. Ein derartiger Füllstandssensor 130 kann auf Grundlage der Verwendung eines geringfügig leitfähigen Fluids in dem Behälter 150 arbeiten. Somit misst der Sensor 130, wenn der Fluidfüllstand L unter den Schwellenwert T1 abfällt, eine Leitfähigkeit von Luft, die den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, wohingegen eine Leitfähigkeit eines geringfügig leitfähigen Fluids niedriger als der vorbestimmte Schwellenwert ist.
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Als ein weiteres Beispiel kann der Fluidfüllstandssensor 130 einen Reedschalter und eine elektromagnetische Komponente beinhalten, die auf dem Fluid innerhalb des Behälters 150 schwimmt. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, bei einer elektromagnetischen Anschaltung oder Abschaltung des Reedsensors zu bestimmen, dass der Fluidfüllstand L unter den Schwellenwert T1 abgefallen ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Füllstandssensor 130 einen kapazitiven und/oder eine beliebige andere Art von Füllstandmesssensor 130 beinhalten, der bestimmt, ob der Fluidfüllstand L über oder unter einem vorbestimmten Schwellenwert T1 liegt.
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3 zeigt einen beispielhaften Verlauf 310 eines Fluidfüllstands in dem Behälter 150. Eine Höhe des Signals in dem Verlauf 310 gibt ein Volumen, einen Füllstand usw. des Fluids in dem Behälter 150 an. Der Verlauf kann beispielsweise eine Höhe (oder Tiefe) des Fluids in dem Behälter 150, z. B. in Zentimetern, und/oder ein Volumen des Fluids in dem Behälter 150, z. B. in Millilitern (mL), zeigen. Der Verlauf 310 der 3 veranschaulicht Störungen des Fluidfüllstands L, z. B. von einer Zeit 0 (null) bis zu einer Zeit t9 , die sich aus einer Bewegung des Fahrzeugs 100, z. B. Beschleunigung, Abbremsen usw., ergeben können.
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3 zeigt einen beispielhaften Verlauf 320 eines Fluidverbrauchssignals. In einem Beispiel kann es sich bei dem Verbrauchssignal um ein binäres Signal handeln, das einen „aktiven“ und einen „nicht aktiven“ Zustand aufweist. „Aktiv“ bedeutet, dass gegenwärtig auf Grundlage einer Betätigung des Computers 110, z. B. bei Erfassen einer Blockierung einer Abdeckung eines Sensors 130, einer Anforderung durch einen Insassen usw., das Fluid abgeführt wird, wohingegen „nicht aktiv“ bedeutet, dass die Fluidpumpe 160 nicht betätigt wird. Zusätzlich oder alternativ kann das Verbrauchssignal eine Anforderung einer Reinigung beinhalten, die z. B. von einem zweiten Computer 110, der HMI 140 usw. empfangen wird. Zusätzlich oder alternativ kann das Verbrauchssignal von einem Strömungsratensignal empfangen werden, das Informationen bereitstellt, die beinhalten, ob eine Fluidströmung z. B. durch einen Fluidschlauch, der mit einem Auslass des Behälters 150 verbunden ist, zu einer Düse vorhanden ist. Zusätzlich oder alternativ, wenngleich nicht in dem Verlauf 320 der 3 dargestellt, kann es sich bei dem Fluidverbrauchssignal um einen nichtbinären numerischen Wert handeln, der z. B. einen numerischen Wert einer Strömungsrate in einer Einheit von Milliliter pro Sekunde (mL/s) beinhaltet. Somit kann ein Wert ungleich null eines nichtbinären Verbrauchssignals dem binären Zustand „aktiv“ entsprechen, wohingegen ein 0(null)-Wert eines nichtbinären Verbrauchssignals dem nicht aktiven Zustand des binären Verbrauchssignals entsprechen kann. Wie der Verlauf 320 aus 3 zeigt, ist das Verbrauchssignal von einer Zeit t9 bis zu einer Zeit t10 und von einer Zeit t11 bis zu einer Zeit t12 angeschaltet. Der Verlauf 310 aus 3 veranschaulicht einen Abfall eines Fluidfüllstands während der Zeiten t9 bis t10 und der Zeiten t11 bis t12 , was sich vielleicht aus einem Verbrauch des Fluids, wie in 3 gezeigt, ergibt.
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3 zeigt einen beispielhaften Verlauf 330 für ein Signal eines Fluidfüllstandssensors 130. Der Füllstandssensor 130 kann ein binäres Signal ausgeben, das anzeigt, ob der Fluidfüllstand L über oder unter dem Schwellenwert T1 liegt. Wie in 2 gezeigt, ist der Schwellenwert T1 auf Grundlage einer Position des Füllstandsensors 130 festgelegt. In einem Beispiel weist der Behälter 150 eine zylindrische Form auf und der Füllstandssensor 130 kann auf einer 80%igen Höhe des Behälters angebracht sein. Somit kann das Signal des Füllstandsensors 130 Informationen bereitstellen, die anzeigen, ob der Fluidfüllstand über oder unter dem Schwellenwert von 80 % liegt, z. B. ob ein Volumen des Fluids mehr oder weniger als 80 % einer Kapazität des Behälters 150 ausmacht. Alternativ kann das Signal des Füllstandsensors 130 angeschaltet werden, wenn erfasst wird, dass der Fluidfüllstand über dem Schwellenwert T1 liegt.
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Wie in dem Verlauf 330 aus 3 gezeigt, wird das Fluidfüllstandssignal bei einer Zeit t9 angeschaltet, was dem in dem Verlauf 320 aus 3 gezeigten Fluidverbrauch und dem in dem Verlauf 310 aus 3 gezeigten Fluidabfall entsprechen kann. Das Fluidfüllstandssignal kann angeschaltet bleiben, bis der Behälter 150 mit dem Fluid wieder aufgefüllt wird. Der Verlauf 330 aus 3 zeigt ferner Störungen des Fluidfüllstandssignals zwischen den Zeiten t1 und t8 , die Störungen des Fluidfüllstands L des Behälters 150 entsprechen. Derartige Störungen können sich beispielsweise aus einer Bewegung des Fahrzeugs 100, z. B. Abbremsen, Beschleunigung usw., ergeben, was eine falsche Erfassung des Fluidfüllstands L verursachen kann. Zusätzlich, nachdem der Fluidfüllstand L unter den Schwellenwert T1 abfällt, kann der Füllstandsensor 130 keine weiteren Informationen dazu bereitstellen, wie viel Fluid in dem Behälter 150 verbleibt, weil der Sensor 130 dazu konfiguriert sein kann, Informationen bereitzustellen, die darauf beschränkt sind, ob der Fluidfüllstand L unter oder über dem Fluidschwellenwert T1 liegt.
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Der Computer 110 des Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, wenn auf Grundlage von Daten des Fluidfüllstandssensors 130 bestimmt wird, dass ein ersten Fluidfüllstand L in dem Behälter 150 des Fahrzeugs 100 unter einem Schwellenwert T1 liegt, einen zweiten Fluidfüllstand L auf Grundlage eines Fluidverbrauchssignals und des Fluidfüllstandssensors 130 zu bestimmen und das Fahrzeug 100 auf Grundlage des bestimmten zweiten Fluidfüllstands L zu navigieren. Somit kann der Computer 110 vorteilhafterweise den zweiten Füllstand des Fluids bestimmen, obwohl der Füllstandssensor 130 nur Informationen bereitstellen kann, die beinhalten, ob der Fluidfüllstand L unter dem Schwellenwert T1 liegt. Anders ausgedrückt, obwohl der Fluidfüllstandssensor 130 binäre Daten bereitstellen kann, dass der Fluidfüllstand L über oder unter dem Schwellenwert T1 liegt, kann der Computer 110 auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals den zweiten Fluidfüllstand L bestimmen, der unter dem Schwellenwert T1 liegt.
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Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, ein vorbestimmtes Volumen Vinit des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand L auf Grundlage einer Position des Fluidfüllstandssensors 130 zu bestimmen, ein abgeführtes Volumen Vdis des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals zu bestimmen und den zweiten Fluidfüllstand L auf Grundlage des vorbestimmen Volumens Vinit des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand L und des bestimmten abgeführten Volumens Vdis des Fluids zu bestimmen.
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Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, das vorbestimmte Volumen Vinit auf Grundlage der Position des Fluidfüllstandssensors 130, der z. B. auf einem Speicher des Computers 110 gespeichert ist, zu bestimmen. In einem Beispiel können die gespeicherten Informationen ein vorbestimmtes Volumen, z. B. 3600 mL, beinhalten. Somit kann der Computer 110 dazu programmiert sein, zu bestimmen, dass der Behälter 150 3600 mL enthält, wenn bestimmt wird, dass der Fluidfüllstand L unter den Schwellenwert T1 abgefallen ist.
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Der Computer
110 kann dazu programmiert sein, den zweiten Fluidfüllstand L zu bestimmen, wenn auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals bestimmt wird, dass die Fluidpumpe
160 angeschaltet ist und/oder eine Anforderung einer Reinigung angeschaltet ist. Somit kann, wenn das vorbestimmte Volumen
Vinit in dem Behälter
150 auf Grundlage des Sensorfüllstandssignals
130 bestimmt wird, der Computer
110 dazu programmiert sein, jedweden weiteren Abfall des Fluidfüllstands L auf Grundlage des Verbrauchssignals zu bestimmen. Das Fluidverbrauchssignal kann eine Anzahl von Reinigungszyklen und eine Dauer einer Betätigung der Fluidpumpe
160 beinhalten. Der Computer
110 kann ferner dazu programmiert sein, das abgeführte Volumen Vdis des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage einer vorbestimmten Strömungsrate der Fluidpumpe
160 und eines vorbestimmten verbrauchten Volumens pro Reinigungszyklus zu bestimmen. Der Computer
110 kann dazu programmiert sein, einen zweiten Fluidfüllstand oder ein gegenwärtiges Volumen V, das in dem Behälter verbleibt, auf Grundlage des nachfolgenden Vorgangs (
1) zu bestimmen. Die Parameter t und Q stellen jeweils eine Zeitdauer, die die Fluidpumpe
160 angeschaltet war, und die Strömungsrate der Pumpe
160 dar. Der Computer
110 kann beispielsweise bestimmen, dass der zweite Füllstand L des Fluids bei 3500 mL liegt, wenn bestimmt wird, dass die Fluidpumpe
160 für 10 Sekunden angeschaltet war und dass die Strömungsrate der Pumpe 10 mL/sec beträgt.
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Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 dazu programmiert sein, den zweiten Fluidfüllstand L auf Grundlage des vorbestimmten verbrauchten Fluidvolumens pro einzelnem Reinigungszyklus zu bestimmen. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, zu bestimmen, dass der zweite Fluidfüllstand L bei 3500 mL liegt, wenn bestimmt wird, dass die Fluidpumpe 160 für 2 (zwei) Zyklen angeschaltet war und jeder Zyklus 50 mL des Fluids verbraucht.
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Der Computer
110 kann ferner dazu programmiert sein, das vorbestimmte Fluidvolumen
Vinit , zu aktualisieren, während das Fluid verbraucht wird, und das aktualisierte Volumen
Vinit auf dem Speicher des Computers
110 zu speichern. Somit kann, unter Bezugnahme auf das vorstehende Beispiel, der Computer
110 das Volumen
Vinit auf 3500 mL aktualisieren, wenn bestimmt wird, dass der zweite Fluidfüllstand L bei 3500 mL liegt. Somit kann der Computer
110 dazu programmiert sein, jedweden weiteren Abfall des Fluidfüllstands L auf Grundlage eines zuletzt aktualisierten Volumens
Vinit zu bestimmen. Unter Bezugnahme auf den Verlauf
320 aus
3 kann der Computer
110 beispielsweise dazu programmiert sein, das vorbestimmte Fluidvolumen
Vinit , bei jedem Stopp eines Fluidverbrauchs, z. B. bei den Zeiten
t10 ,
t12 , zu aktualisieren.
Tabelle 1
Art der Straße | Wetterbedingung | Geschätzte Verwendung (mL/km) |
Orts straße | Normal | 0,1 |
Orts straße | Sensorerfassungsreichweite unter einem Abstandsschwellenwert, z. B. 50 Meter | 10 |
Autobahn | Normal | 0,2 |
Autobahn | Sensorerfassungsreichweite unter einem Abstandsschwellenwert, | 30 |
| z. B. 50 Meter | |
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Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, auf Grundlage mindestens eines von einer Strecke des Fahrzeugs 100 und einer Wetterbedingung einen kritischen Fluidschwellenwert T2 zu bestimmen und eine Maßnahme durchzuführen, wenn bestimmt wird, dass der zweite Fluidfüllstand L unter dem kritischen Fluidschwellenwert T2 liegt. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, auf Grundlage der Strecke des Fahrzeugs 100 und/oder der Wetterbedingung ein Volumen Vest, des Fluids zu schätzen, das voraussichtlich verbraucht wird. In einem Beispiel kann der Computer 110 dazu programmiert sein, Informationen in einer Tabelle, z. B. Tabelle 1, die ein typisches Verbrauchsvolumen pro Kilometer beinhaltet und auf der Wetterbedingung beruht, zu speichern. Als ein Beispiel definiert Tabelle 1 eine Wetterbedingung auf Grundlage einer Auswirkung von Wetter, z. B. Regen, Schnee, Nebel usw., auf eine Erfassungsreichweite eines Sensors 130 des Fahrzeugs 100. Eine beispielhafte Wetterbedingung, wie etwa schlechtes Wetter, wird definiert, wenn eine Erfassungsreichweite von (einem) Sensor(en) 130 geringer als ein Abstandsschwellenwert, z. B. 50 Meter, ist.
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Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, eine Strecke des Fahrzeugs 100 bis zu einem Ziel des Fahrzeugs 100 unter Verwendung bekannter Streckenplanungstechniken zu bestimmen und das Volumen Vest des Fluids für die bestimmte Stecke des Fahrzeugs 100 zu schätzen. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, den zweiten Schwellenwert T2 auf Grundlage des geschätzten Volumens des Fluids für die Strecke des Fahrzeugs 100 z. B. dem geschätzten Volumen des Fluids gleichzusetzen. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, das geschätzte Volumen Vest, z.B. 1500 mL, für die Strecke des Fahrzeugs 100 zu bestimmen und anschließend den zweiten Schwellenwert T2 auf 1500 mL festzulegen. Somit wird erwartet, dass mindestens ein Volumen von 1500 mL in dem Behälter 150 für die bestimmte Strecke des Fahrzeugs 100 verfügbar ist. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, das Fahrzeug 100 z. B. zu einem Service-Zentrum, einer Tankstelle usw. zu navigieren, um den Fluidbehälter 150 aufzufüllen, wenn bestimmt wird, dass der zweite Fluidfüllstand L unter dem kritischen Schwellenwert T2 liegt. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 dazu programmiert sein, das geschätzte Volumen Vest für die Strecke des Fahrzeugs 100 und den zweiten, kritischen Schwellenwert T2 auf Grundlage einer beliebigen anderen Technik zu bestimmen.
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Wie in dem Verlauf 310 aus 3 gezeigt, kann der Fluidfüllstand L infolge der Bewegung des Fahrzeugs 100 schwanken. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, ferner auf Grundlage von Daten, die eine Bewegung des Fahrzeugs 100 beschreiben, zu bestimmen, dass der erste Fluidfüllstand L unter dem Schwellenwert T1 liegt. Die Daten, die die Bewegung des Fahrzeugs 100 beschreiben, können eine Beschleunigung des Fahrzeugs 100 und eine Gierrate des Fahrzeugs 100 beinhalten. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, einen Filter auf die Daten des Fluidfüllstandssensors 130 anzuwenden, wobei ein Filterparameter auf den Bewegungsdaten des Fahrzeugs 100 beruht, die eine Beschleunigung des Fahrzeugs 100 und eine Gierrate des Fahrzeugs 100 beinhalten, und zu bestimmen, dass der Behälter 150 ein vorbestimmtes Volumen des Fluids enthält, wenn auf Grundlage der gefilterten Daten bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand unter dem Schwellenwert liegt. Die gefilterten Daten können Störungen der Schwankungen des Fluidfüllstands L, die durch die Bewegung des Fahrzeugs 100 verursacht werden, auslassen.
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In einem Beispiel kann es sich bei dem Filter um einen Tiefpassfilter handeln. Ein Filterparameter, der auf der Fahrzeugbewegung beruht, kann eine Filtergrenzfrequenz beinhalten. Bei einer „Grenzfrequenz“ handelt es sich um einen Schwellenwert in einer Filterfrequenzantwort, bei der ein Tiefpassfilter anfängt, Signale weiterzugeben statt sie abzuschwächen. Üblicherweise liegt ein Leistungspegel für die Grenzfrequenz bei einem Schwellenwert von 3 db (Dezibel), d. h. dort fällt die Signalstärke auf die Hälfte ihrer mittleren Bandleistung ab.
Tabelle 2
Grenzfrequenz (Hz) | Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich (km/h) |
5 Hz | Unter 20 |
3 Hz | 20 bis 40 |
1 Hz | Mehr als 40 |
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Tabelle 2 zeigt verschiedene beispielhafte Grenzfrequenzen und die Geschwindigkeitsbereiche des Fahrzeugs 100, die jeder der Grenzfrequenzen zugeordnet sind. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters auf Grundlage der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100, wie in Tabelle 2 gezeigt, auszuwählen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, kann die Grenzfrequenz abnehmen, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 zunimmt. Somit können Störungen, die sich aus einer höheren Geschwindigkeit ergeben, über eine niedrigere Grenzfrequenz herausgefiltert werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 dazu programmiert sein, einen Filterparameter, z. B. die Grenzfrequenz, eine Verstärkung, usw. auf Grundlage anderer Bewegungsdaten, wie etwa einer Gierrate, Beschleunigung, Geschwindigkeit usw., zu bestimmen. Anders ausgedrückt kann der Computer 110 eine Tabelle speichern, die Beziehungen zwischen (i) Grenzfrequenzen und (ii) Bereichen von Werten, die eines oder mehrere von Geschwindigkeit, Beschleunigung und/oder Gierrate des Fahrzeugs 100 beinhalten, beinhaltet.
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Als ein weiterer beispielhafter Filter für das Signal des Füllstandsensors 130, kann der Computer 110 dazu programmiert sein, einen „Entprell-Zeitgeber“ zu bestimmen. Ein „Entprell-Zeitgeber“ beinhaltet üblicherweise eine Hardware- und/oder Softwareumsetzung, um eine Annahme einer Veränderung eines Zustands eines binären Signals zu verzögern, um sicherzustellen, dass die Veränderung stabil ist (d. h. nicht-transitorisch, z. B. aufgrund von Störungen, die sich aus positiver oder negativer Beschleunigung ergeben, z. B. ein Bremsvorgang des Fahrzeugs 100). Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, eine Veränderung des Zustands des Signals des Füllstandssensors 130 anzunehmen, nachdem eine vorbestimmte Entprellzeit, z. B. 3 Sekunden, verstrichen ist. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, den Entprell-Zeitgeber bei jeder Veränderung des Zustands des Füllstandssensors 130 zurückzusetzen. Wenn das Signal des Sensors 130 beispielsweise für eine Dauer von 2,8 Sekunden von nicht aktiv auf aktiv wechselt, kann der Computer 110 die Veränderung nicht annehmen, d. h. in diesem Beispiel bestimmt der Computer 110, dass das Signal des Füllstandsensors 130 nicht aktiv ist. Wenn das Signal des Füllstandsensors 130 jedoch von nicht aktiv zu aktiv wechselt und für 3 Sekunden aktiv bleibt, bestimmt der Computer 110 in diesem Beispiel, dass der Zustand des Füllstandsensors 130 aktiv ist. Somit können vorteilhafterweise vorübergehende Veränderungen eines Signals des Sensors 130, die sich aus Störungen ergeben, herausgefiltert werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 dazu programmiert sein, die vorbestimmte Entprellzeit auf Grundlage der Bewegungsdaten des Fahrzeugs 100 einzustellen. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, die Entprellzeit zu erhöhen, wenn Geschwindigkeit, Beschleunigung usw. des Fahrzeugs 100 zunehmen. Somit kann der Computer 110 vorteilhafterweise die vermehrten Störungen, die sich aus erhöhter Geschwindigkeit, Beschleunigung, Gierrate, usw. ergeben, besser herausfiltern. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, die Entprellzeit auf Grundlage einer auf dem Speicher des Computers 110 gespeicherten Tabelle einzustellen.
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Wie vorstehend erörtert, kann der Computer 110 dazu programmiert sein, das vorbestimmte Fluidvolumen Vinit auf Grundlage eines Abfalls des Fluidfüllstands L unter den Schwellenwert T1 zu bestimmen. Die Fluidbehälter 150 können ein Leck aufweisen, das einen Verlust z. B. eines Waschfluids verursacht, der wahrscheinlich einen Betrieb des Fahrzeugs 100 beeinträchtigt.
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Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, ein Leck in dem Behälter 150 zu einer Zeit zu identifizieren, wenn der Computer 110 einen fehlenden Fluidverbrauch identifiziert (d. h. es wird kein Fluid verbraucht), und zudem zu der gleichen Zeit bestimmt, dass der erste Fluidfüllstand L in dem Behälter 150 von einem ersten Wert über dem Schwellenwert T1 gewechselt hat. Der Computer 110 kann ferner dazu programmiert sein, wenn diese Bestimmungen angestellt werden, einen zweiten Wert unter dem Schwellenwert T1 zu bestimmen und das Fahrzeug zu einem Service-Zentrum zu navigieren, z. B. um das Leck zu reparieren. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, den fehlenden Fluidverbrauch zu bestimmen oder zu identifizieren, wenn bestimmt wird, dass eine Fluidpumpe 160 abgeschaltet ist und/oder eine Anforderung einer Reinigung abgeschaltet ist. Anders ausgedrückt kann der Computer 110 dazu programmiert sein, ein Leck in dem Behälter 150 und/oder Fluidleitungen usw. zu erfassen, wenn bestimmt wird, dass der Fluidfüllstand L abfällt, da kein Verbrauch des Fluids vorhanden ist.
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VERARBEITUNG
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Die 4A-4B veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 400 zum Betreiben des Reinigungssystems. Der Computer 110 des Fahrzeugs 100 kann dazu programmiert sein, die Blöcke des Prozesses 400 auszuführen.
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Unter Bezugnahme auf 4A beginnt der Prozess 400 bei einem Block 405, bei dem der Computer 110 Daten, die den Schwellenwert T1 , eine Strömungsrate Q der Pumpe 160, ein vorbestimmtes Fluidvolumen Vinit bei dem Schwellenwert T1 und eine Strecke des Fahrzeugs 100 beinhaltet. Der Computer 110 kann die empfangenen Daten auf einem Speicher des Computers 110 speichern.
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Als nächstes empfängt der Computer 110 bei einem Block 410 das Fluidverbrauchssignal.
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Als nächstes empfängt der Computer 110 bei einem Block 415 die Bewegungsdaten des Fahrzeugs 100. Die Bewegungsdaten des Fahrzeugs 100 können eine Geschwindigkeit, Beschleunigung, Gierrate usw. des Fahrzeugs 100 beinhalten.
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Als nächstes bestimmt der Computer 110 bei einem Entscheidungsblock 420, ob der Fluidfüllstand L unter dem Schwellenwert T1 liegt. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, auf Grundlage des Fluidfüllstandssignals, das von dem Füllstandsensor 130 empfangen wird, zu bestimmen, ob der Fluidfüllstand L unter dem Schwellenwert T1 liegt. Zusätzlich kann der Computer 110 dazu programmiert sein, einen Filter auf die von dem Fluidfüllstandssensor 130 empfangenen Daten anzuwenden und auf Grundlage der gefilterten Daten zu bestimmen, ob der Fluidfüllstand L unter dem Schwellenwert T1 liegt. Wenn der Computer 110 bestimmt, das der Fluidfüllstand L unter dem Schwellenwert T1 liegt, geht der Prozess 400 zu einem Entscheidungsblock 425 über; andernfalls kehrt der Prozess 400 zu dem Block 410 zurück.
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Bei dem Entscheidungsblock 425 bestimmt der Computer 110, ob das Verbrauchssignal „aktiv“ ist. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, zu bestimmen, ob der Status des Verbrauchssignals „aktiv“ ist oder ob das Verbrauchssignal einen Wert über null aufweist. Wenn der Computer 110 bestimmt, dass das Verbrauchssignal „aktiv“ ist, geht der Prozess 400 zu einem Block 435 (siehe 4B) über; andernfalls geht der Prozess 400 zu einem Block 430 über.
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Bei dem Block 430 bestimmt der Computer 110 ein Leck des Behälters 150 und verzeichnet das Leck, z. B. auf einem Speicher des Computers 110. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 dazu programmiert sein, das Fahrzeug 100 durch Betätigung eines Antriebs, einer Lenkung und/oder eines Bremsens des Fahrzeugs 100, zu einem neuen Ziel, z. B. einem Service-Zentrum, zu navigieren. Nach dem Block 430 endet der Prozess 400 oder kehrt alternativ zu dem Block 405 zurück, obwohl dies in 4A nicht gezeigt ist.
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Unter Bezugnahme auf 4B bestimmt der Computer 110 bei dem Block 435 ein ursprüngliches Fluidvolumen, d. h. er bestimmt, dass es sich bei einem Volumen des Fluids in dem Behälter 150 um das vorbestimmte Volumen Vinit handelt.
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Als nächstes empfängt der Computer 110 bei einem Block 440 das Verbrauchssignal.
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Als nächstes bestimmt der Computer 110 bei einem Block 445 ein abgeführtes Fluidvolumen Vdis. Der Computer 110 kann beispielsweise dazu programmiert sein, das abgeführte Fluidvolumen Vdis auf Grundlage der Strömungsrate Q und einer Zeitdauer des Verbrauchs des Fluids, z. B. eines Betätigens der Pumpe 160, zu bestimmen.
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Als nächstes bestimmt der Computer 110 bei einem Block 450 den Fluidfüllstand L auf Grundlage des ursprünglichen Fluidvolumens Vinit und des abgeführten Volumens Vdis . Zusätzlich kann der Computer 110 dazu programmiert sein, das vorbestimmte Fluidvolumen Vinit bei einem Stopp des Fluidverbrauchs zu aktualisieren, damit dieses bei dem gegenwärtigen Füllstand liegt, und das aktualisierte Volumen Vinit auf dem Speicher des Computers 110 zu speichern.
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Als nächstes bestimmt der Computer 110 bei einem Entscheidungsblock 455, ob der Fluidfüllstand L unter einem kritischen Schwellenwert T2 liegt. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, den kritischen Fluidschwellenwert T2 auf Grundlage mindestens eines einer Strecke des Fahrzeugs 100 und einer Wetterbedingung zu bestimmen. Wenn der Computer 110 bestimmt, dass der Fluidfüllstand L unter dem kritischen Schwellenwert T2 liegt, geht der Prozess 400 zu einem Block 460 über; andernfalls kehrt der Prozess 400 zu dem Block 440 zurück.
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Bei dem Block 460 führt der Computer 110 eine Maßnahme durch. Der Computer 110 kann dazu programmiert sein, das Fahrzeug 100 durch Betätigen eines Antriebs, einer Lenkung und/oder eines Bremsens des Fahrzeugs 100 zu einem neuen Ziel, z. B. einer Tankstelle usw., zu navigieren, um das Fluid wieder aufzufüllen. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 110 dazu programmiert sein, eine Nachricht an die HMI 140 des Fahrzeugs 100 auszugeben, um einen Insassen des Fahrzeugs 100 über eine Wahrscheinlichkeit informieren, dass das Fluid während der geplanten Strecke des Fahrzeugs 100 ausgeht.
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Nach dem Block 460 endet der Prozess 400 oder kehrt alternativ zu dem Block 405 zurück, obwohl dies in 4B nicht gezeigt ist.
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Der ein Substantiv modifizierende Artikel „ein/e“ sollte dahingehend verstanden werden, dass er einen oder mehrere bezeichnet, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben oder der Kontext erfordert etwas anderes. Der Ausdruck „auf Grundlage von/beruhen auf“ beinhaltet teilweise oder vollständig auf Grundlage von/beruhen auf.
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Rechenvorrichtungen, wie sie in dieser Schrift erörtert werden, beinhalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend identifizierten, und zum Ausführen von Blöcken oder Schritten vorstehend beschriebener Prozesse ausgeführt werden können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch einer oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der in dieser Schrift beschriebenen Prozesse, durchgeführt werden. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt an computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in der Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert ist.
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Ein computerlesbares Medium beinhaltet ein beliebiges Medium, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer ausgelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtiger Medien, flüchtiger Medien usw. Nichtflüchtige Medien beinhalten beispielsweise optische und Magnetplatten und anderen dauerhaften Speicher. Flüchtige Medien beinhalten dynamischen Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM), der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Gängige Formen computerlesbarer Medien beinhalten beispielsweise eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH, einen EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das ein Computer auslesen kann.
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Hinsichtlich der in dieser Schrift beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass die Schritte derartiger Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Abfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse jedoch so umgesetzt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der in dieser Schrift beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Es versteht sich außerdem, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte in dieser Schrift beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt sind die Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen in der vorliegenden Schrift zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie den offenbarten Gegenstand einschränken.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung, einschließlich der vorstehenden Beschreibung und der beigefügten Figuren und nachstehenden Patentansprüche, veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, bei denen es sich nicht um die bereitgestellten Beispiele handelt, werden dem Fachmann beim Lesen der vorstehenden Beschreibung ersichtlich. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht unter Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf Patentansprüche, die hier beigefügt sind und/oder in einer hierauf beruhenden, nicht vorläufigen Patentanmeldung enthalten sind, gemeinsam mit dem vollständigen Schutzumfang von Äquivalenten, zu denen derartige Patentansprüche berechtigt sind. Es wird erwartet und ist beabsichtigt, dass es hinsichtlich der in dieser Schrift erörterten Fachgebiete künftige Entwicklungen geben wird und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige künftige Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt versteht es sich, dass der offenbarte Gegenstand modifiziert und variiert werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, das einen Prozessor und einen Speicher aufweist, wobei auf dem Speicher Anweisungen gespeichert sind, die durch den Prozessor zu Folgendem ausführbar sind: Bestimmen eines zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage eines Fluidverbrauchssignals und des Fluidfüllstandssensors, wenn auf Grundlage von Daten eines Fluidfüllstandssensors bestimmt wird, dass ein erster Fluidfüllstand in einem Fahrzeugbehälter unter einem Schwellenwert liegt; und Navigieren des Fahrzeugs auf Grundlage des bestimmten zweiten Fluidfüllstands.
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Gemäß einer Ausführungsform können die Anweisungen ferner Anweisungen beinhalten, ferner auf Grundlage von Daten, die die Fahrzeugbewegung beschreiben, zu bestimmen, dass der erste Fluidfüllstand unter dem Schwellenwert liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform können die Anweisungen ferner Anweisungen zu Folgendem beinhalten: Anwenden eines Filters auf die Daten des Fluidfüllstandssensors, wobei ein Filterparameter auf den Fahrzeugbewegungsdaten beruht, die eine Fahrzeugbeschleunigung und eine Fahrzeuggierrate beinhalten; und Bestimmen, dass der Behälter ein vorbestimmtes Volumen an Flüssigkeit enthält, wenn auf Grundlage der gefilterten Daten bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand unter dem Schwellenwert liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform lassen die gefilterten Daten durch die Fahrzeugbewegung verursachte Störungen des Fluidfüllstands aus.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Daten, die die Fahrzeugbewegung beschreiben, eine Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner Anweisungen zu Folgendem: Bestimmen eines Lecks in dem Behälter, wenn gleichzeitig ein fehlender Fluidverbrauch bestimmt wird und wenn bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand in dem Behälter von einem ersten Wert über dem Schwellenwert zu einem zweiten Wert unter dem Schwellenwert gewechselt hat; und Navigieren des Fahrzeugs zu einem Service-Zentrum.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner Anweisungen, den fehlenden Fluidverbrauch zu bestimmen, wenn bestimmt wird, dass mindestens eines von einer Fluidpumpe und einer Anforderung einer Reinigung abgeschaltet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner Anweisungen, den zweiten Fluidfüllstand zu bestimmen, wenn auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals bestimmt wird, dass mindestens eines einer Fluidpumpe und einer Anforderung einer Reinigung angeschaltet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner Anweisungen zu Folgendem: Bestimmen eines vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand auf Grundlage einer Position des Fluidfüllstandssensors; Bestimmen eines abgeführten Volumens des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals; und Bestimmen des zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage des vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand und des bestimmten abgeführten Volumens des Fluids.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Fluidverbrauchssignal mindestens eines von einer Anzahl von Reinigungszyklen und einer Dauer einer Betätigung einer Fluidpumpe.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner Anweisungen, das abgeführte Volumen des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage einer vorbestimmten Strömungsrate einer Fluidpumpe und eines vorbestimmten verbrauchten Volumens pro Reinigungszyklus zu bestimmen.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner Anweisungen zu Folgendem: Bestimmen eines kritischen Fluidschwellenwerts auf Grundlage mindestens eines von einer Fahrzeugstrecke und einem Wetterzustand; und Durchführen einer Maßnahme, wenn bestimmt wird, dass der zweite Fluidfüllstand unter dem kritischen Schwellenwert liegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, das Folgendes aufweist: Bestimmen eines zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage eines Fluidverbrauchssignals und des Fluidfüllstandssensors, wenn auf Grundlage von Daten des Fluidfüllstandssensors bestimmt wird, dass ein erster Fluidfüllstand in einem Fahrzeugbehälter unter einem Schwellenwert liegt; und Navigieren des Fahrzeugs auf Grundlage des bestimmten zweiten Fluidfüllstands.
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Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass ferner auf Grundlage von Daten, die eine Fahrzeugbewegung beschreiben, bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand unter dem Schwellenwert liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Bestimmen eines Lecks in dem Behälter, wenn gleichzeitig ein fehlender Fluidverbrauch bestimmt wird und wenn bestimmt wird, dass der erste Fluidfüllstand in dem Behälter von einem ersten Wert über dem Schwellenwert zu einem zweiten Wert unter dem Schwellenwert gewechselt hat; und Navigieren des Fahrzeugs zu einem Service-Zentrum.
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Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fluidfüllstand bestimmt wird, wenn auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals bestimmt wird, dass mindestens eines einer Fluidpumpe angeschaltet ist und einer Anforderung zum Reinigen angeschaltet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Bestimmen eines vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand auf Grundlage einer Position des Fluidfüllstandssensors; Bestimmen eines abgeführten Volumens des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals; und Bestimmen des zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage des vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand und des bestimmten abgeführten Volumens des Fluids.
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Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das abgeführte Volumen des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage einer vorbestimmten Strömungsrate einer Fluidpumpe und eines vorbestimmten verbrauchten Volumens pro Reinigungszyklus bestimmt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: Mittel zum Bestimmen eines zweiten Flüssigkeitsfüllstands auf Grundlage eines Fluidverbrauchssignals und eines Fluidfüllstandssensors, wenn auf Grundlage von Daten des Fluidfüllstandssensors bestimmt wird, dass ein erster Fluidfüllstand in einem Fahrzeugbehälter unter einem Schwellenwert liegt; und Mittel zum Navigieren des Fahrzeugs auf Grundlage des bestimmten zweiten Flüssigkeitsfüllstands.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Mittel zum Bestimmen eines vorbestimmten Volumens eines Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand auf Grundlage einer Position des Fluidfüllstandssensors; Mittel zum Bestimmen eines abgeführten Volumens des Fluids mindestens teilweise auf Grundlage des Fluidverbrauchssignals; und Mittel zum Bestimmen des zweiten Fluidfüllstands auf Grundlage des vorbestimmten Volumens des Fluids bei dem ersten Fluidfüllstand und des bestimmten abgeführten Volumens des Fluids.