DE102019102318A1 - Pumpe aufweisend einen Elektromotor mit Steckeranbindung in Form eines Zwischenringes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Pumpe (1) aufweisend einen Elektromotor (2) mit einem Rotor (4), der um eine Drehachse (100) drehbar gelagert ist und der einen Stator (5) umfangseitig umgibt, wobei der Stator (5) einen Statorkern und auf dem Statorkern gewickelte Spulen (7) aufweist, und wobei die Wicklungen aus einem Wicklungsdraht mit Wicklungsdrahtendabschnitten gebildet sind und die Wicklungsdrahtendabschnitte elektrisch mit einer Leiterplatte (18) stirnseitig kontaktiert sind, wobei die Leiterplatte (18) von einer Steckerbaugruppe (13) umfangsseitig zur Drehachse (100) umgeben ist, und wobei die Steckerbaugruppe (13) Kontakte (17) aufweist, die mit einem ersten Ende mit der Leiterplatte (18) elektrisch kontaktiert sind und mit einem zweiten Ende radial nach außen gerichtet sind, um einen Stecker (16) zur Kontaktierung der Leiterplatte (18) mit einem elektrischen Steuergerät auszubilden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und einen elektrischen Antrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 11.
- Wasserpumpen weisen häufig Gleichstrommotoren auf. Die Gleichstrommotoren umfassen einen Rotor, der mit einer Motorwelle verbunden ist und in einem Gehäuse drehbar gelagert ist. Der Rotor ist mit Permanentmagneten versehen. In dem Rotor ist ein Stator angeordnet, der auf einem Eisenkern eine Anzahl von Wicklungen trägt. Bei geeigneter Ansteuerung erzeugen die Wicklungen ein Magnetfeld, das den Rotor zur Rotation antreibt. Die Wicklungen werden üblicherweise dreiphasig gewickelt und werden dementsprechend mit drei elektrischen Anschlüssen versehen, über die die Wicklungen mit einer Steuereinheit (ECU) verbunden werden können. Bei geringen Leistungen können Stromschienen in Form von Leiterbahnfolien verwendet werden. Bei höheren Leistungen werden die Wicklungsanschlussdrähte über Sammelschienen aus Kupferblech kontaktiert.
- Zum Zwecke der geometrischen Beschreibung des Elektromotors wird zum einen die Drehachse des Motors als Mittelachse und Symmetrieachse angenommen. Der Rotor ist konzentrisch zur Drehachse um den Stator angeordnet.
- Bei den hier besprochenen Elektromotoren sind neben den Leistungsdaten und dem Gewicht auch die Abmessungen wesentlich. Deshalb ist es eine ständige Anforderung an die Konstruktion von Elektromotoren, beispielsweise eine bestimmte axiale Länge in Richtung der Mittelachse nicht zu überschreiten. Dabei bestimmen die Leistungsdaten, die von dem Elektromotor gefordert werden, im Wesentlichen die axiale Länge des Statorpakets sowie des Rotors mit den daran angeordneten Elektromagneten. Die Sammelschieneneinheit, die zur Kontaktierung der Wicklungsanschlussdrähte des Stators erforderlich ist, trägt zu der axialen Länge bei.
- Aus der Patentschrift
US 7588444 B2 ist eine Pumpe mit Elektromotor bekannt, die eine Sammelschieneneinheit mit einer Vielzahl an Sammelschienen, wobei der Sammelschienenhalter aus einem spritzgegossenen, nicht leitenden thermoplastischen Harzmaterial hergestellt ist. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe aufweisend einen Elektromotor so weiterzubilden, dass die Pumpe wenig Bauraum einnimmt und dabei möglichst wenige Bauteile aufweist.
- Diese Aufgabe wird von einer Pumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem elektrischen Antrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
- Demnach ist eine Pumpe aufweisend einen Elektromotor mit einem Rotor, der um eine Drehachse drehbar gelagert ist und der einen Stator umfangseitig umgibt, vorgesehen, wobei der Stator einen Statorkern und auf dem Statorkern gewickelte Spulen aufweist, und wobei die Wicklungen aus einem Wicklungsdraht mit Wicklungsdrahtendabschnitten gebildet sind und die Wicklungsdrahtendabschnitte elektrisch mit einer Leiterplatte stirnseitig kontaktiert sind, und wobei die Leiterplatte von einer Steckerbaugruppe umfangsseitig zur Drehachse umgeben ist, wobei die Steckerbaugruppe Kontakte aufweist, die in die Steckerbaugruppe eingespritzt sind und die mit einem ersten Ende mit der Leiterplatte elektrisch kontaktiert sind und mit einem zweiten Ende zumindest teilweise radial nach außen gerichtet sind, um einen Stecker zur Kontaktierung der Leiterplatte mit einem elektrischen Steuergerät auszubilden. Die Steckerbaugruppe ermöglicht eine einfache elektrische Anbindung der Leiterplatte an das elektrische Steuergerät, was mit einer deutlichen Kostenreduzierung einhergeht. Zudem vereinfacht sich die Abdichtung und die Kontaktstellen können auf ein Minium reduziert werden, da keine Zwischenstecker benötigt werden, wodurch die Ausfallwahrscheinlichkeit deutlich reduziert werden kann. Die elektrische Kontaktierung der Wicklungsdrahtendabschnitte mit der Leiterplatte erfolgt bevorzugt unmittelbar, d. h. es sind keine Zwischenstecker oder andere Verbindungselemente vorgesehen. Die Verbindung erfolgt insbesondere über Schneidklemmen, bevorzugt IDC.
- Vorzugsweise sind der Rotor und der Stator von einem Motorgehäuse umgeben, in das ein Pumpengehäuse zumindest teilweise aufgenommen ist, wobei die Steckerbaugruppe in Richtung der Drehachse zwischen Motorgehäuse und Pumpengehäuse angeordnet ist. Ein großer Vorteil der Steckerbaugruppe ist der sich daraus ergebene kleine Pumpenbauraum.
- Das Pumpengehäuse weist bevorzugt ein Gehäuseteil auf, welches eine Grundplatte und einen mittig von der Grundplatte hervorragenden Dom aufweist, wobei die Grundplatte und der Dom eine zentrale durchsetzende Öffnung aufweisen und wobei der Stator fest auf der Außenseite des Doms sitzt und wobei eine mit dem Rotor drehfest verbundene Motorwelle des Elektromotors die zentrale Öffnung des Gehäuseteils durchsetzt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steckerbaugruppe einen zylindrischen Grundkörper mit einem Mantel und einer kreisförmigen Grundfläche auf, der bevorzugt konzentrisch zur Drehachse angeordnet ist, wobei von der Außenseite des Mantels ein Verbindungsbereich radial nach außen übersteht, in den die Kontakte eingebracht sind und der den Stecker ausbildet. Die Kontakte der Steckerbaugruppe können Pressfit-Kontakte oder Lötkontakte sein.
- Die Verbindung und Abdichtung zwischen Motorgehäuse, Steckerbaugruppe und Wasserpumpengehäuse weist somit bevorzugt eine einfache kreisförmige Kontur auf.
- Die Steckerbaugruppe kann auf der Innenseite des Mantels nach innen ragende und parallel zur Drehachse verlaufende Stege zur Zentrierung des Motorgehäuses auf der Steckerbaugruppe aufweisen. Die Stege können auch zur Abstützung der Leiterplatte dienen.
- Vorzugsweise weist das Gehäuseteil des Pumpengehäuses einen Zentrierring auf, auf dem die Leiterplatte sitzt.
- Die Steckerbaugruppe liegt bevorzugt mit einer ersten Seite ringförmig an dem Motorgehäuse und mit einer zweiten Seite ringförmig an dem Pumpengehäuseteil an. Vorzugsweise fügt sich dabei die Steckerbaugruppe so zwischen die Gehäuse ein, dass auf der Außenseite nur der Stecker vorsteht und ansonsten die zylindrische Geometrie der Pumpe gewahrt ist.
- Es kann auch vorgesehen sein, dass das Motorgehäuse und die Steckerbaugruppe einteilig in einem Spritzgussverfahren hergestellt sind. Das Motorgehäuse mit der Steckerbaugruppe steht dann unmittelbar in Anlage mit dem Pumpengehäuse. Das Motorgehäuse kann dabei topfförmig oder zylindrisch mit einer Durchgangsöffnung vorgesehen sein.
- Die Pumpe ist als Trockenläufer ausgebildet und insbesondere eine Wasserpumpe, bevorzugt eine Kühlmittelpumpe für Kraftfahrzeuge.
- Es ist weiterhin ganz allgemein ein elektrischer Antrieb mit der zuvor beschriebenen Steckerbaugruppe vorgesehen.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Gleichartige oder gleichwirkende Bauteile werden in den Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigen:
-
1 : einen Längsschnitt durch eine Pumpe mit Elektromotor und Steckerbaugruppe, -
2 : eine räumliche Ansicht der Steckerbaugruppe der1 , -
3 : einen Längsschnitt durch eine weitere Pumpe mit Elektromotor und integrierter Steckerbaugruppe, -
4 : einen Längsschnitt durch eine weitere Pumpe mit Elektromotor und integrierter Steckerbaugruppe. -
5 : eine schematische Darstellung eines ersten Montageschritts der in1 dargestellten Pumpe, -
6 : eine schematische Darstellung eines zweiten Montageschritts der in1 dargestellten Pumpe, -
7 : eine schematische Darstellung eines dritten Montageschritts der in1 dargestellten Pumpe, sowie -
8 : eine schematische Darstellung eines vierten Montageschritts der in1 dargestellten Pumpe. - Die
1 ,3 und4 zeigen eine Wasserpumpe1 mit einem Elektromotor2 aufweisend ein Motorgehäuse3 . In dem Motorgehäuse3 sind ein Rotor4 und ein Stator5 angeordnet. Der Rotor4 umgibt den Stator5 konzentrisch zu einer Drehachse100 . Der Rotor4 ist zur Übertragung eines Drehmomentes mit einer Motorwelle6 verbunden. Die Wasserpumpe1 ist als Trockenläufer ausgebildet. Der Elektromotor2 ist ein bürstenloser Gleichstrommotor. Der Stator5 weist einen Statorkern auf, welcher sich koaxial zu der Drehachse100 erstreckt und eine Mehrzahl von nicht dargestellten Statorkernsegmenten aufweist, um welche herum jeweils Spulen7 gewickelt sind. Die Spulen7 sind lediglich schematisch dargestellt. Der Stator5 wird fest innerhalb des Motorgehäuses3 montiert und ist dazu eingerichtet, ein zeitveränderliches Magnetfeld mittels der Spulen7 zu erzeugen. Der magnetisierte Rotor4 umgibt den Stator5 umfangseitig. Er ist dazu eingerichtet, durch eine Wechselwirkung mit dem von den Spulen7 erzeugten zeitveränderlichen Magnetfeld gedreht zu werden. - Das Motorgehäuse
3 weist eine Anbindung für ein Pumpengehäuse8 auf. Das Pumpengehäuse8 umfasst ein Gehäuseteil9 , welches eine Grundplatte10 und einen mittig von der Grundplatte10 vorragenden Dom11 aufweist. Die Grundplatte10 und der Dom11 haben eine zentrale durchsetzende Öffnung12 . Der Stator5 sitzt fest auf der Außenseite des Doms11 . Die Motorwelle6 durchsetzt die zentrale Öffnung des Gehäuseteils12 und ist innerhalb des Doms11 drehbar gelagert. Dichtungen, insbesondere Gleitringdichtungen im Inneren des Doms11 garantieren, dass die zu fördernde Flüssigkeit nicht in den Elektromotor2 dringt. Das Motorgehäuse3 sitzt mittelbar oder unmittelbar auf dem Pumpengehäuse8 . Der Dom11 bildet einen Wärmeleitpfad aus. -
1 zeigte eine bevorzugte Ausführungsform der Pumpe1 mit einer in2 dargestellten Steckerbaugruppe13 . Die Steckerbaugruppe13 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper14 mit einem Mantel15 und einer kreisförmigen Grundfläche auf. Von einer Außenseite des Mantels15 steht ein Verbindungsbereich16 radial nach außen über, in den die Kontakte17 zur Anbindung einer Leiterplatte18 an ein elektrisches Steuergerät eingebracht sind. - Die Steckerbaugruppe
13 ist in Richtung der Drehachse100 zwischen Motorgehäuse3 und Pumpengehäuse8 ,9 angeordnet. Sie liegt somit einer ersten Seite19 ringförmig an dem Motorgehäuse3 und mit einer zweiten Seite20 ringförmig an dem Pumpengehäuseteil9 an. Die Steckerbaugruppe13 umgibt die Leiterplatte18 umfangseitig. Die Kontakte17 durchsetzen den Verbindungsbereich16 und ragen aus der Innenseite des Mantels15 hervor. Der Verbindungsbereich16 bildet einen Stecker aus. - Die Kontakte
17 werden bevorzugt unter Ausbildung einer Pressfit-Verbindung mit der Leiterplatte18 verbunden. Es können aber auch herkömmliche Lötpin-Verbindungen oder flachaufliegende Lötkontakte zur Herstellung der Verbindung vorgesehen sein. - Die Steckerbaugruppe
13 weist auf der Innenseite des Mantels15 nach innen ragende und parallel zur Drehachse100 verlaufende Stege21 auf, die als Zentrierelemente dienen. Die Zentrierelemente21 stehen axial etwas über und bilden den Innendurchmesser der Steckerbaugruppe ab. Sie greifen definiert in das Motorgehäuse3 ein um eine Zentrierung um die Drehachse sicher zustellen. Zudem dienen die Zentrierelemente21 zur Abstützung der Leiterplatte18 . Die Zentrierelemente liegen auf der Leiterplatte18 auf und bilden eine axiale Abstützung. Ein Zentrierring22 wird von der Grundplatte10 des Gehäuseteils9 an der Außenseite gebildet und umgibt den Dom11 umfangseitig. Er dient der Lagezentrierung zwischen Pumpengehäuse und Steckerbaugruppe. - Die Steckerbaugruppe
13 ist im Spritzgussverfahren hergestellt und bevorzugt aus Kunststoff gebildet. - In den
3 und4 sind weitere Ausführungsformen der Pumpe1 dargestellt. Auf die Unterschiede zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird im Folgenden eingegangen. -
3 zeigt ein einteilig ausgeführtes Motorgehäuse3 mit integrierter Steckerbaugruppe13 . Die Kontakte17 werden bei der Herstellung des Motorgehäuses3 mit Kunststoff umspritzt und somit integriert ausgebildet. Das Motorgehäuse3 ist daher topfförmig ausgebildet und umgibt neben dem Rotor4 und dem Stator5 auch die Leiterplatte18 umfangseitig. Auf der Innenseite am Pumpengehäuse nahen Ende weist das Motorgehäuse3 parallel zur Drehachse100 verlaufende Stege21 auf, die an ihren Stirnseiten Anlageflächen für die Leiterplatte18 bilden. Auf der Außenseite weist das Motorgehäuse3 eine sich in Radialrichtung erstreckende Auskragung zur Ausbildung eines Verbindungsbereichs16 bzw. Steckers auf. In den Verbindungsbereich16 sind die Kontakte17 eingebettet, die den Mantel15 des Motorgehäuses3 durchsetzen und in das Innere zur elektrischen Verbindung mit der Leiterplatte18 ragen. - Das Motorgehäuse
3 ist im Spritzgussverfahren hergestellt und bevorzugt aus Kunststoff gebildet. Die Steckerbaugruppe13 und das Motorgehäuse3 sind somit als ein einziges gemeinsames Spritzteil gefertigt. -
4 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform, wobei wieder nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Das Motorgehäuse3 ist im Wesentlichen zylindrisch mit einer ringförmigen Grundfläche ausgeformt und weist eine durchsetzende Öffnung23 auf. Das Motorgehäuse3 ist einteilig mit der Steckerbaugruppe13 , wie zu3 beschrieben, ausgeführt. Ein Deckel25 deckt das Motorgehäuse3 an dem pumpengehäusefernen Ende ab. Durch die Öffnung23 des Motorgehäuses3 kann der Elektromotor2 einfach eingesetzt werden. - Die
5 bis8 zeigen die einzelnen Montageschritte der in1 dargestellten Pumpe1 . - Wie der
5 entnommen werden kann, wird in einem ersten Schritt die Steckerbaugruppe13 auf die Leiterplatte18 in Richtung der Drehachse aufgesetzt. Mit der Leiterplatte18 ist bereits der Stator des Elektromotors5 verbunden. Da die Steckerbaugruppe13 die Leiterplatte18 umfangsseitig umgibt, gibt es ausreichend Freiraum zum Anlöten der Steckerkontakte17 auf der Leiterplatte18 . Bei einer Pressfitmontage liegen hingegen gute Abstützmöglichkeiten vor. Die axiale Montageposition wird durch die Stege21 der Steckerbaugruppe und Kraft-Weg-Überwachung beim Einpressen definiert. - Es kann vorgesehen sein, dass die Leiterplatte von dem zylindrischen Grundkörper
14 der Steckerbaugruppe umfangseitig umschlossen ist und zum Schutz der Bauelemente mit einer Vergussmasse vergossen wird. -
6 zeigt das Ergebnis des nächsten Montageschritts. Der Stator5 wird auf den Dom11 des Gehäuseteils9 des Pumpengehäuses8 aufgepresst und dabei mittels des Doms zentriert. Der Dom11 wird beim Aufpressen leicht verformt. Die Leiterplatte18 ist zwischen dem Gehäuseteil9 und den Stegen21 der Steckerbaugruppe gehalten. - In dem darauffolgenden in
7 gezeigten Montageschritt wird die Rotorbaugruppe aufweisend den Rotor4 und die nicht dargestellte Motorwelle montiert. Dabei wird die Motorwelle in die in dem Pumpengehäuse8 vormontierte in der zentralen Öffnung12 befindliche Lagerung eingesetzt. -
8 zeigt das Ergebnis des letzten Montageschritts. Das Motorgehäuse3 wird in Axialrichtung auf die vormontierte Baugruppe gesetzt. Die radiale Zentrierung erfolgt über die Stege an der Steckerbaugruppe. Bevorzugt werden das Motorgehäuse3 und die Steckerbaugruppe13 , sowie die Steckerbaugruppe13 und das Pumpengehäuse 8,9 verschweißt, vorzugsweise mittels eines Lasers oder verklebt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 7588444 B2 [0005]
Claims (11)
- Pumpe (1) aufweisend einen Elektromotor (2) mit einem Rotor (4), der um eine Drehachse (100) drehbar gelagert ist und der einen Stator (5) umfangseitig umgibt, wobei der Stator (5) einen Statorkern und auf dem Statorkern gewickelte Spulen (7) aufweist, und wobei die Wicklungen aus einem Wicklungsdraht mit Wicklungsdrahtendabschnitten gebildet sind und die Wicklungsdrahtendabschnitte elektrisch mit einer Leiterplatte (18) stirnseitig kontaktiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (18) von einer Steckerbaugruppe (13) umfangsseitig zur Drehachse (100) umgeben ist, wobei die Steckerbaugruppe (13) Kontakte (17) aufweist, die in die Steckerbaugruppe eingespritzt sind und die mit einem ersten Ende mit der Leiterplatte elektrisch kontaktiert sind und mit einem zweiten Ende zumindest teilweise radial nach außen gerichtet sind, um einen Stecker zur Kontaktierung der Leiterplatte mit einem elektrischen Steuergerät auszubilden.
- Pumpe (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (8) ein Gehäuseteil (9) aufweist, welches eine Grundplatte (10) und einen mittig von der Grundplatte (10) hervorragenden Dom (11) aufweist, wobei die Grundplatte (10) und der Dom (11) eine zentrale durchsetzende Öffnung (12) aufweisen und wobei der Stator (5) fest auf der Außenseite des Doms (11) sitzt und wobei eine mit dem Rotor (4) drehfest verbundene Motorwelle (6) des Elektromotors die zentrale Öffnung des Gehäuseteils (12) durchsetzt. - Pumpe (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerbaugruppe (13) einen zylindrischen Grundkörper (14) mit einem Mantel (15) und einer kreisförmigen Grundfläche aufweist, wobei von der Außenseite des Mantels (15) ein Verbindungsbereich (16) radial nach außen übersteht, in den die Kontakte eingebracht sind und der den Stecker ausbildet. - Pumpe (1) nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerbaugruppe (13) auf der Innenseite des Mantels (15) nach innen ragende und parallel zur Drehachse (100) verlaufende Stege (21) zur Zentrierung des Motorgehäuses aufweist. - Pumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (9) des Pumpengehäuses (8) einen Zentrierring (22) aufweist, auf dem die Steckerbaugruppe (13) sitzt und axial ausgerichtet ist.
- Pumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) und der Stator (5) von einem Motorgehäuse (3) umgeben sind, in das ein Pumpengehäuse (9,8) zumindest teilweise aufgenommen ist, wobei die Steckerbaugruppe (13) in Richtung der Drehachse (100) zwischen dem Motorgehäuse (3) und dem Pumpengehäuse (9,8) angeordnet ist.
- Pumpe (1) nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerbaugruppe (13) mit einer ersten Seite (19) ringförmig an dem Motorgehäuse (3) und mit einer zweiten Seite (20) ringförmig an dem Pumpengehäuseteil (9) anliegt. - Pumpe (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (3) und die Steckerbaugruppe (13) einteilig in einem Spritzgussverfahren hergestellt sind und dass das Pumpengehäuse (8,9) in Anlage mit der Steckerbaugruppe (13) steht. - Pumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (1) als Trockenläufer ausgebildet ist.
- Pumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte Pressfit-Kontakte oder gelötete Kontakte sind.
- Elektrischer Antrieb aufweisend einen Elektromotor (2) mit einem Rotor (4), der um eine Drehachse (100) drehbar gelagert ist und der einen Stator (5) umfangseitig umgibt, wobei der Stator (5) einen Statorkern und auf dem Statorkern gewickelte Spulen (7) aufweist, und wobei die Wicklungen aus einem Wicklungsdraht mit Wicklungsdrahtendabschnitten gebildet sind und die Wicklungsdrahtendabschnitte elektrisch mit einer Leiterplatte (18) stirnseitig kontaktiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (18) von einer Steckerbaugruppe (13) umfangsseitig zur Drehachse (100) umgeben ist, wobei die Steckerbaugruppe (13) Kontakte (17) aufweist, die in die Steckerbaugruppe eingespritzt sind und die mit einem ersten Ende mit der Leiterplatte elektrisch kontaktiert sind und mit einem zweiten Ende zumindest teilweise radial nach außen gerichtet sind, um einen Stecker zur Kontaktierung der Leiterplatte mit einem elektrischen Steuergerät auszubilden.
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