DE102019007679A1 - Hochdruckpresse zur verbesserten Saftpaskalisierung - Google Patents

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DE102019007679A1
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/015Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with pressure variation, shock, acceleration or shear stress or cavitation
    • A23L3/0155Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with pressure variation, shock, acceleration or shear stress or cavitation using sub- or super-atmospheric pressures, or pressure variations transmitted by a liquid or gas
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/42Preservation of non-alcoholic beverages
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    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hochdruckpressung von Gemüse- und Fruchtsäften aller Viskositäten (auch Pasten). Gezeigt wird ein Presslayout als Folgepatent zu DE102019006479.8, das sehr kompakt innerhalb eines Containers direkt im Fruchterntebereich eingesetzt werden kann und bis zu 90% preiswerter hinsichtlich Anschaffungskosten, Wartung und Betrieb (vollautomatisiert und ca 10KW) ist als derzeit genutzte Paskalisierungsanlagen (manuell zu Befüllen/Entleeren und ca 100KW). Die Pressung findet in einem Zweikammer-Rohr bei Einsatz vierer Sitzventile statt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein vollautomatisiertes Verfahren zur Haltbarkeitsverlängerung von flüssigen Nahrungsmitteln mittels Paskalisierung bei 6000 bar mit sehr wenigen Komponenten. Die Pressung findet in einem Zweikammer-Rohr bei Einsatz vierer Sitzventile statt.
  • Stand der Technik
  • Das Patent DE102019006479.8 zeigt ein Drei-Kammer-System zur Paskalisierung.
  • Günstig wäre jedoch eine Variante, die mit noch weniger Kammern und noch weniger Komponenten auskäme.
  • Aufgabe dieser Erfindung
  • Hieraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung:
    • Konstruktion einer Hochdruckpresse,
      • • die kompakter ist als erwähnte Variante DE102019006479.8 , sodass die Maschinenherstellung und Betreibung noch preiswerter ist.
  • Offenbarung und Beschreibung der Erfindung: Grundsätzlicher Aufbau mit wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmalen
  • Die neue Variante nutzt in der Vorrichtung einen Hauswasseranschluss mit 3-4 bar oder einen Tank mit Hauswasserdruckpumpe 3-4 bar, gesteuert über ein Wassersolenoid, eine Fruchtsaftkühlanlage mit vorzugsweise Windungen um zu kühlende Behälter herum gewunden, ein Saftsolenoid zur Steuerung des Saftes in den Saftdruckzylinder, eine Abfüllanlage, einen Luftdruckkompressor, ein Hochdruckrohr mit einem gleitenden Kammertrenner, fürderhin Traveler genannt, zwei Luftdruckzylinder zum Befüllen des Hochdruckrohres, angeschlossen an einen Saftdruckzylinder und einen Wasserniederdruckzylinder, einen Hydraulikzylinder zur Erzeugung des Hochdrucks von 6000Bar, einen daran angeschlossenen Wasserhochdruckzylinder, eine Hydraulikpumpe sowie vier Sitzventile, die mit je einem Luftdruckzylinder gesteuert werden.
  • Der Saft wird in das Hochdruckrohr eingespritzt, der Hydraulikzylinder spritzt Wasser in das Wasserkompartment des Hochdruckrohres und drückt den Saft im Saftkompartment des Hochdruckrohres mit 6000Bar, nach ca 2-3 Minuten sind die pathogenen Stoffe inaktiviert, der Druck wird abgelassen, Wasser durch Wasserniederdruckzylinder drückt den Traveler, der wiederum den Saft aus dem Hochdruckrohr in die Abfüllanlage drückt. Nun wird der Safteinpressvorgang ins Hochdruckrohr den nächsten Zyklus starten.
  • Am Ende des Tages wird ein Waschzyklus durchgeführt, der über das Wassersolenoid Wasser in Fruchtsaft herstellende Maschinen einlässt, das Saftsolenoid lässt das Wasser über den Saftdruckzylinder ins Hochdruckrohr, der Wasserniederdruckzylinder drückt das Reinigungswasser wieder aus dem Hochdruckrohr in den Abwasserabzweig der Abfüllanlage, und so die gesamte Anlage wurde durchgespült.
  • Es folgt die Beschreibung der einzelnen Figuren:
    • 1 :
      • Darstellung des Gesamtsystems
    • 2:
      1. 1. Der Traveler befindet sich an der rechten Hochdruckrohrseite.
      2. 2. Die Safteinlass- und Wasserniederdruckventile werden geöffnet, Saft wird eingepresst, der Traveler wird nach links gedrückt bis zum Anschlag, besagte Ventile werden geschlossen.
      3. 3. Das Wasserhochdruckventil wird geöffnet, der Hydraulikzylinder drückt Wasser aus dem Wasserhochdruckzylinder in das Hochdruckrohr, der Saft wird komprimiert, der Traveler wandert ca 15% in Richtung Saftkammer, besagtes Ventil wird geschlossen, die Inaktivierung beginnt und dauert je nach Saftingredienzen 1-5 Minuten.
      4. 4. Der Hydraulikzylinder baut wieder vorzugsweise 6000Bar auf, das Wasser drückt aus dem Sitzventil gegen die Hochdruckrohrstirnseite und egalisiert die Drücke vor und hinter dem Ventil -also zwischen Wasserhochdruckzylinder und Hochdruckrohrnahezu, sodass das Wasserhochventil, welches nun betätigt wird, öffnen kann und der Druck im Hochdruckrohr durch Zurückfahren des Kolbens des Hydraulikzylinders abgebaut werden kann. Der Traveler erreicht seine Anschlagposition, da die Saftkammer wieder expandiert. Besagtes Ventil wird geschlossen.
      5. 5. Die Saftauslass- und Wasserniederdruckventile werden geöffnet, Wasser wird eingepresst, der Traveler wird nach rechts gedrückt bis zum Anschlag, der Saft wird aus dem Hochdruckrohr gepresst, besagte Ventile werden geschlossen und der Zyklus beginnt von neuem.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind im Anspruch angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die Nachteile des Stands der Technik eliminiert und die folgenden Vorteile erzielt:
    • Konstruktion einer Hochdruckpresse,
      • • die noch preiswerter und kompakter ist und noch weniger Arbeitsschritte, Wartung, Komponenten und Energie benötigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019006479 [0002, 0004]

Claims (2)

  1. Verfahren zur Hochdruckpressung (Paskalisierung) von Gemüse- und Fruchtsäften, dadurch gekennzeichnet, dass Saft auf einer Seite eines Hochdruckrohres in besagtes gespritzt wird und der Saft zur anderen Hochdruckrohrseite hin durch einen gleitenden abdichtenden Kammertrenner (fürderhin Traveler genannt) begrenzt wird, und hinter besagtem Traveler jenseits der Saftkammer vorzugsweise Wasser ins Hochdruckrohr gespritzt wird bis ein Druck von vorzugsweise 6000Bar im Hochdruckrohr in beiden Kammern aufgebaut ist, sodass die Inaktivierung pathogener Stoffe eingeleitet wird, dergestalt, dass der Traveler während des Druckaufbaus ca 15% zur Saftseite hin gleitet und das Saftvolumen verdichtet, Wasser und Saft jedoch weitgehend getrennt hält und das Saftvolumen beim Druckausgleich wieder expandieren lässt.
  2. Vorrichtung zur Hochdruckpressung (Paskalisierung) von Gemüse- und Fruchtsäften, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Sitzventile an jeder Stirnseite des Hochdruckrohres angebracht werden und auf der einen Seite den Saft ein- und auslassen, auf der anderen Seite das Wasser, wobei hier ein Sitzventil Niederdruckwasser zur Saftauspressung aus dem Hochdruckrohr steuert, das andere das Hochdruckwasser steuert, das für den Paskalisierungsprozess sorgt.
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