-
Die Erfindung betrifft eine Fußmattenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren.
-
Insbesondere bei einem zumindest teilweise autonomen Betrieb von Kraftfahrzeugen werden neue Möglichkeiten geschaffen, beispielsweise zur gemeinsamen Nutzung von Kraftfahrzeugen, insbesondere entsteht hierbei das Problem, dass oftmals bei der Nutzung des Kraftfahrzeugs eine Fußmatte im Kraftfahrzeug durch den Nutzer verdreckt wird. Dies kann insbesondere durch einen nachfolgenden Nutzer als unangenehm empfunden werden, wodurch ein Nutzer sich eventuell für ein anderes Fahrzeug entscheiden würde.
-
Die
DE 10 2008 048 666 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Reinigung von Autofußmatten, mit einem Gehäuse mit einer Mattentransporteinrichtung, wenigstens einem Staubsauger, wenigstens einer Düse zur Aufbringung einer Waschflüssigkeit und einer Trocknungsvorrichtung, wobei die Vorrichtung als Automat betrieben wird.
-
Des Weiteren offenbart die
CN 103769394 B eine Kraftfahrzeug-Fußpolster-Reinigungsmaschine, die einen Maschinenkörper aufweist, wobei der Maschinenkörper in einen oberen Teil und einen unteren Teil unterteilt ist, wobei der obere Teil des Maschinenkörpers mit der Reinigungsarbeitskabine zur Reinigung versehen ist. Die Arbeitskabine umfasst eine Getriebebaugruppe und eine Reinigungsbaugruppe, und die Getriebebaugruppe umfasst ein Förderband, das von einem Motor über einen Riemenscheibenantriebsmechanismus angetrieben wird und zum Ansaugen eines Kraftfahrzeugfußpolsters in dem Maschinenkörper verwendet wird, indem es mit einer Positionierwalze abgestimmt wird. Die Reinigungsmaschine umfasst eine Staubsaugervorrichtung, eine Wassersprühvorrichtung, eine Reinigungswalze und eine Wischwalze, wobei die Staubsaugervorrichtung in einer ersten Station eines Maschinenkörpereinlasses angeordnet ist, und die Wassersprühvorrichtung an einer zweiten Station dient zum Besprühen und Bürsten des Fußpolsters. Die Reinigungswalze ist an einer dritten Station angeordnet und dient zur Durchführung einer zweiten Grob- und Feinreinigung des Fußpolsters. Die Wischwalze ist an einer vierten Station ausgebildet und wird zum Wischen des Fußpolsters und zum Entladen des Fußpolsters vom hinteren Teil des Maschinenkörpers verwendet. Der untere Teil des Maschinenkörpers ist mit einer Abwasserfilter- und Kraftkabine versehen.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Fußmattenvorrichtung, ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zu schaffen, mittels welchen vereinfacht eine Reinigung einer Fußmatte eines Kraftfahrzeugs durchgeführt werden kann.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Fußmattenvorrichtung, ein Kraftfahrzeug sowie durch ein Verfahren gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Fußmattenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Fußmatte und mit einer Reinigungseinrichtung, welche zum Reinigen der Fußmatte ausgebildet ist.
-
Es ist vorgesehen, dass die Fußmattenvorrichtung zum Anordnen in einem Kraftfahrzeug ausgebildet ist und dazu ausgebildet ist, die Fußmatte im Kraftfahrzeug zu reinigen.
-
Dadurch ist es ermöglicht, dass vereinfacht und insbesondere häufiger die Fußmatte des Kraftfahrzeugs gereinigt werden kann.
-
Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass die Fußmatte innerhalb des Kraftfahrzeugs ohne ein Herausnehmen der Fußmatte aus dem Kraftfahrzeug gereinigt werden kann. Die Fußmattenvorrichtung ist somit nicht außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet, sondern befindet sich innerhalb des Kraftfahrzeugs, insbesondere in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs. Somit kann während eines Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs beispielsweise die Fußmatte gereinigt werden. Insbesondere kann beispielsweise während eines Parkbetriebs des Kraftfahrzeugs im Stillstand des Kraftfahrzeugs die Fußmatte gereinigt werden, ohne dass die Fußmatte aus dem Kraftfahrzeug genommen werden muss. Dadurch ist es ermöglicht, dass beispielsweise bei einem sogenannten Car-Sharing (Autoteilens) die Fußmatte häufig gereinigt werden kann, so dass ein Nutzer des Car-Sharings eine saubere Fußmatte auffindet. Insbesondere dient dies zur Komfortsteigerung für den Nutzer des Kraftfahrzeugs, insbesondere des Car-Sharings.
-
Des Weiteren hat die erfindungsgemäße Fußmattenvorrichtung den Vorteil, dass geringere Service-Intervalle für das Kraftfahrzeug anfallen, da beispielsweise bei einem Stillstand des Kraftfahrzeugs und bei einer Nicht-Benutzung des Kraftfahrzeugs die Fußmatte gereinigt werden kann, ohne das Kraftfahrzeug selbst direkt aus der Nutzungsoption für einen Nutzer, beispielsweise für eine Gesamtinnenraumreinigung, herauszunehmen. Damit können kurze Stillstandszeiten des Kraftfahrzeugs genutzt werden, um die Fußmatte zu reinigen.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Fußmatte als durchgängiger Fußmattengürtel ausgebildet. Mit anderen Worten handelt es sich bei der Fußmatte um eine „Unendlichmatte“. Insbesondere ist diese beispielsweise an zwei Walzen aufgehangen, wobei dann eine Oberseite der Fußmatte einem Nutzer zugewandt ist und eine Unterseite der Fußmatte dem Nutzer abgewandt ist. Durch die Rollen, welche insbesondere auch als Förderrollen bezeichnet werden können, kann dann wiederum der Fußmattengürtel bewegt werden, so dass dann nach einer Nutzung des Kraftfahrzeugs beispielsweise die während der Nutzung als Oberseite ausgebildete Seite der Fußmatte nun über die Drehwalzen als Unterseite der Fußmatte bereitgestellt ist. Somit kann die dreckige Oberseite der Fußmatte als Unterseite genutzt werden, und die saubere Unterseite wird für eine nachfolgende Nutzung bereitgestellt. Dadurch ist es auf einfache Art und Weise ermöglicht, eine saubere Fußmatte für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
-
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Reinigungseinrichtung an einem ersten Ende der Fußmatte angeordnet ist. Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, dass beispielsweise bei einem durchgängigen Fußmattengürtel die Reinigungseinrichtung an dem ersten Ende angeordnet ist, um dadurch bei einem Reinigungsprozess durch eine Bewegung der Fußmatte wie ein Förderband die Fußmatte zu reinigen.
-
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende ein Schmutzauffangbehälter der Reinigungseinrichtung angeordnet ist. Bei dem Schmutzauffangbehälter kann es sich insbesondere um eine Schmutzrinne handeln. Insbesondere ist die Schmutzrinne beziehungweise der Schmutzauffangbehälter dazu ausgebildet, groben Schmutz von der Fußmatte aufzufangen. Insbesondere ist der Schmutzauffangbehälter unterhalb des zweiten Endes ausgebildet, so dass durch die Anziehungskraft der Erde der grobe Schmutz automatisch in den Schmutzauffangbehälter fällt, wenn die Fußmatte insbesondere bewegt wird. Dadurch ist eine einfache und dennoch zuverlässige Möglichkeit geschaffen, die Fußmatte zu reinigen.
-
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Fußmatte mit einer Waschflüssigkeit ausgebildet. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass mittels der Waschflüssigkeit die Fußmatte gewaschen beziehungweise gereinigt wird. Insbesondere kann hierzu die Reinigungseinrichtung zusätzlich eine Trocknungseinrichtung aufweisen, so dass nach dem Reinigen der Fußmatte mit der Waschflüssigkeit die Fußmatte wiederum getrocknet werden kann. Durch die Waschflüssigkeit kann eine zuverlässige Reinigung der Fußmatte realisiert werden.
-
Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn die Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Fußmatte eine Saugeinrichtung aufweist. Insbesondere kann somit durch Unterdruck der Schmutz von der Fußmatte entfernt werden. Dadurch ist es auf einfache Art und Weise ermöglicht, die Fußmatte zu reinigen.
-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Fußmatte eine Vibrationseinrichtung auf. Insbesondere durch das Vibrieren der Fußmatte kann der Schmutz aus der Fußmatte entfernt werden. Dadurch ist es auf einfache Art und Weise ermöglicht, die Fußmatte zu reinigen.
-
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Fußmattenvorrichtung eine elektronische Recheneinrichtung aufweist, welche dazu ausgebildet ist, ein Reinigungssignal zum Reinigen der Fußmatte in einem periodischen Abstand und/oder nach einer Nutzung des Kraftfahrzeugs zu erzeugen. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass in periodischem Abstand, mit anderen Worten in gleichen Zeitabständen, die Reinigung der Fußmatte durchgeführt wird. Alternativ oder ergänzend kann beispielsweise nach der Nutzung des Kraftfahrzeugs durch einen Nutzer das Reinigungssignal erzeugt werden und die Reinigung der Fußmatte durchgeführt werden. Dadurch ist es ermöglicht, dass insbesondere für eine weitere Nutzung durch einen weiteren Nutzer die Fußmatte gereinigt ist. Somit kann vorteilhaft die Fußmatte gereinigt werden.
-
Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn die Fußmattenvorrichtung zum Anordnen unter einer Sitzeinrichtung des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Dadurch ist es ermöglicht, dass beispielsweise ein Fahrer des Kraftfahrzeugs eine saubere Fußmatte erhält.
-
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Fußmattenvorrichtung nach dem vorhergehenden Aspekt. Das Kraftfahrzeug ist insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildet.
-
Ein nochmals weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Fußmattenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, bei welchem eine Fußmatte der Fußmattenvorrichtung mittels einer Reinigungseinrichtung der Fußmattenvorrichtung gereinigt wird.
-
Es ist vorgesehen, dass die Fußmattenvorrichtung in dem Kraftfahrzeug angeordnet wird und die Fußmatte mittels der Fußmattenvorrichtung in dem Kraftfahrzeug gereinigt wird.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Fußmattenvorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Kraftfahrzeugs sowie des Verfahrens anzusehen. Die Fußmattenvorrichtung und das Kraftfahrzeug weisen dazu gegenständliche Merkmale auf, welche eine Durchführung des Verfahrens oder eine vorteilhafte Ausgestaltungsform davon ermöglichen.
-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels/ sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur (Fig.) alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
Dabei zeigt die einzige Fig. eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs mit einer Ausführungsform einer Fußmattenvorrichtung.
-
In der Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
Die Fig. zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs 10 mit einer Ausführungsform einer Fußmattenvorrichtung 12. Die Fußmattenvorrichtung 12 ist für Kraftfahrzeug 10 ausgebildet. Die Fußmattenvorrichtung 12 weist eine Fußmatte 14 sowie eine Reinigungseinrichtung 16 auf. Die Reinigungseinrichtung 16 ist zum Reinigen der Fußmatte 14 ausgebildet.
-
Die Fußmattenvorrichtung 12 ist zur Anordnung in dem Kraftfahrzeug 10 ausgebildet und dazu ausgebildet, die Fußmatte 14 im Kraftfahrzeug 10 zu reinigen. Mit anderen Worten ist insbesondere vorgesehen, dass die Fußmattenvorrichtung 12 in einem Innenraum 18 des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist.
-
Dadurch ist es ermöglicht, dass vereinfacht und insbesondere häufiger die Fußmatte 14 des Kraftfahrzeugs 10 gereinigt werden kann.
-
Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass die Fußmatte 14 innerhalb des Kraftfahrzeugs 10 ohne ein Herausnehmen der Fußmatte 14 aus dem Kraftfahrzeug 10 gereinigt werden kann. Die Fußmattenvorrichtung 12 ist somit nicht außerhalb des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet, sondern befindet sich innerhalb des Kraftfahrzeugs 10, insbesondere in dem Innenraum 18 des Kraftfahrzeugs 10. Somit kann während eines Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs 10 beispielsweise die Fußmatte 14 gereinigt werden. Insbesondere kann beispielsweise während eines Parkbetriebs des Kraftfahrzeugs 10 im Stillstand des Kraftfahrzeugs 10 die Fußmatte 14 gereinigt werden, ohne dass die Fußmatte 14 aus dem Kraftfahrzeug 10 genommen werden muss. Dadurch ist es ermöglicht, dass beispielsweise bei einem sogenannten Car-Sharing (Autoteilens) die Fußmatte 14 häufig gereinigt werden kann, so dass ein Nutzer des Car-Sharings eine saubere Fußmatte 14 auffindet. Insbesondere dient dies zur Komfortsteigerung für den Nutzer des Kraftfahrzeugs 10, insbesondere des Car-Sharings.
-
Des Weiteren hat die erfindungsgemäße Fußmattenvorrichtung 12 den Vorteil, dass geringere Service-Intervalle für das Kraftfahrzeug 10 anfallen, da beispielsweise bei einem Stillstand des Kraftfahrzeugs 10 und bei einer Nicht-Benutzung des Kraftfahrzeugs 10 die Fußmatte 14 gereinigt werden kann, ohne das Kraftfahrzeug 10 selbst direkt aus der Nutzungsoption für einen Nutzer, beispielsweise für eine Gesamtinnenraumreinigung, herauszunehmen. Damit können kurze Stillstandszeiten des Kraftfahrzeugs 10 genutzt werden, um die Fußmatte 14 zu reinigen.
-
Die Fig. zeigt ferner insbesondere, dass die Fußmatte 14 als durchgängiger Fußmattengürtel 20 ausgebildet ist. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Fußmattenvorrichtung 12 eine erste Drehwalze 22 und eine zweite Drehwalze 24 aufweist, so dass der Fußmattengürtel 20 wie ein Förderband bewegt werden kann. Insbesondere wird eine Oberseite 26 in eine erste Richtung 28 bewegt und eine Unterseite 30 wird in eine zur ersten Richtung 28 entgegengesetzte Richtung 32 bewegt. Es ist selbstverständlich, dass nach dem Förderbandprinzip die jetzt oben liegende Seite der Fußmatte 14 nach dem Bewegen der Drehwalze 24 zur Unterseite werden kann.
-
Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Reinigungseinrichtung 16 an einem ersten Ende 34 der Fußmatte 14 ausgebildet ist und insbesondere an einem dem ersten Ende 34 gegenüberliegenden zweiten Ende 36 ein Schmutzauffangbehälter 38 der Reinigungseinrichtung 16 angeordnet ist.
-
Bei dem Schmutzauffangbehälter 38 kann es sich insbesondere um eine Schmutzrinne handeln. Insbesondere ist die Schmutzrinne beziehungsweise der Schmutzauffangbehälter 38 dazu ausgebildet, groben Schmutz von der Fußmatte 14 aufzufangen. Insbesondere ist der Schmutzauffangbehälter 38 unterhalb des zweiten Endes 36 ausgebildet, so dass durch die Anziehungskraft der Erde der grobe Schmutz automatisch in den Schmutzauffangbehälter 38 fällt, wenn die Fußmatte 14 insbesondere bewegt wird. Dadurch ist eine einfache und dennoch zuverlässige Möglichkeit geschaffen, die Fußmatte 14 zu reinigen.
-
Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Reinigungseinrichtung 16 zum Reinigen der Fußmatte 14 mit einer Waschflüssigkeit ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Reinigungseinrichtung 16 zum Reinigen der Fußmatte 14 eine Saugeinrichtung 40 aufweisen kann. Nochmals alternativ oder ergänzend kann die Reinigungseinrichtung 16 zum Reinigen der Fußmatte 14 eine Vibrationseinrichtung 42 aufweisen. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Fußmattenvorrichtung 12 nach einem Reinigen mit der Waschflüssigkeit eine Trocknungseinrichtung zum Trocknen der Fußmatte 14 aufweist.
-
Ferner ist insbesondere vorgesehen, dass die Fußmattenvorrichtung 12 eine elektronische Recheneinrichtung 44 aufweisen kann, welche dazu ausgebildet ist, ein Reinigungssignal zum Reinigen der Fußmatte 14 in einem periodischen Abstand und/oder nach einer Nutzung des Kraftfahrzeugs 10 zu erzeugen.
-
Ferner zeigt die Fig. insbesondere, dass die Fußmattenvorrichtung 12 zum Anordnen unter einer Sitzeinrichtung 46 des Kraftfahrzeugs 10 ausgebildet ist.
-
Beim Verfahren zum Betreiben der Fußmattenvorrichtung 12 für das Kraftfahrzeug 10 wird die Fußmatte 14 der Fußmattenvorrichtung 12 mittels der Reinigungseinrichtung 16 der Fußmattenvorrichtung 12 gereinigt. Es ist vorgesehen, dass die Fußmattenvorrichtung 12 in dem Kraftfahrzeug 10 angeordnet wird und die Fußmatte 14 mittels der Fußmattenvorrichtung 12 in dem Kraftfahrzeug 10 gereinigt wird.
-
Insbesondere zeigt die Fig., dass die Fußmatte 14 als durchgehender Fußmattengürtel 20 ausgebildet ist, so wie man es beispielsweise aus einem Supermarkt an der Kasse kennt. An dem zweiten Ende 36 ist insbesondere der Schmutzauffangbehälter 38 ausgebildet, welcher insbesondere zum Auffangen von grobem beziehungweise großem Schmutz aufgrund der Erdanziehungskraft ausgebildet ist. Auf der anderen Seite, mit anderen Worten auf der ersten Seite 34, befindet sich insbesondere die Reinigungseinrichtung 16, welche wiederum die Fußmatte 14 reinigen kann. Dieser Reinigungsprozess kann insbesondere periodisch getriggert sein oder nach jeder Nutzung des Kraftfahrzeugs 10 durchgeführt werden. Die Reinigung der Fußmatte 14 kann insbesondere mittels der Waschflüssigkeit und/oder mittels der Vibrationseinrichtung 42 und/oder mittels der Saugeinrichtung 40 durchgeführt werden.
-
Insgesamt zeigt die Erfindung eine automatisierte Fußmattenvorrichtung 12 zum Reinigen der Fußmatte 14, insbesondere bei einem zumindest teilweise autonom betriebenen Kraftfahrzeug 10.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008048666 A1 [0003]
- CN 103769394 B [0004]