DE102019003813A1 - Vorrichtung zum Aufrichten einer hilfsbedürftigen Person - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten einer hilfsbedürftigen Person Download PDF

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DE102019003813A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten einer hilfsbedürftigen Person aus einer Bodenlage. Damit eine kompakte und transportable Vorrichtung bereitgestellt werden kann, die es einem hilfsbedürftigen Menschen ermöglicht, sich ohne fremde Hilfe nach einem Sturz oder ähnlichem mit einfachen Mitteln und mit wenig eigener Muskelkraft, sicher aus der Bodenlage aufzurichten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Vorrichtung mit einem Bodenelement, mit einem Aufnahmeelement, mit Zugmitteln, mit einer auffüllbare Kammer zwischen dem Bodenelement und dem Aufnahmeelement und mit einer Einlassöffnung auszubilden. Die auffüllbare Kammer ist mit ihrem einen Ende mit dem Bodenelement und mit ihrem anderen Ende mit dem Aufnahmeelement abgedichtet verbunden und in Erstreckungsrichtung vom Bodenelement zum Aufnahmeelement verjüngend ausgebildet. Weiterhin weist sie eine Wandung auf, die in Erstreckungsrichtung der auffüllbaren Kammer mit Ausbuchtungen und Vertiefungen ausgebildet ist und wobei die Zugmittel an voneinander beabstandeten Stellen mit dem Bodenelement, mit den Ausbuchtungen und mit dem Aufnahmeelement verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten einer hilfsbedürftigen Person aus einer Bodenlage.
  • Ältere Personen oder muskelerkrankte Menschen, die noch nicht pflegebedürftig aber in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, möchten unabhängig von Dritten ihren Alltag autonom gestalten können. Natürlich gibt es Pflegedienste, Familienangehörige und Nachbarn, die in einem Notfall gerne zur Hilfe eilen, allerdings ist diese Art der Unterstützung auch immer mit der Aufgabe der eigenen Autonomie der Person verbunden. Für agile Menschen ist es selbstverständlich aus einer Stellung auf ihren Knien oder aus einer liegenden Position vom Boden wieder in die aufrechte Stellung zu gelangen. Diese scheinbar einfache Bewegung ist hingegen für Menschen mit Einschränkungen in ihrem Bewegungsapparat ohne Unterstützung nicht möglich bzw. geht über die eigenen Kräfte hinaus. Damit hilfsbedürftige Personen, insbesondere ältere Menschen, unabhängig von der Hilfe von Dritten am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, sind verschiedene Hilfsvorrichtungen wie Krücken, Gehbock oder Rollator bekannt. Menschen, die diese Hilfsmittel benötigen, sind im Vergleich zu pflegebedürftigen Personen meist noch agil. Sie können sich überwiegend alleine versorgen, duschen oder aus dem Bett aufstehen. Trotzdem kann es zu der Situation kommen, dass die Person auf den Fußboden ihrer Wohnung oder auch außerhalb der Wohnung auf einem Gehweg hinfällt und aus eigener Kraft nicht mehr in eine aufrechte Position kommt. In diesem Notfall wäre ein Ehepartner, der Pflegedienst oder aber sogar der Notdienst zu rufen. Um auch in einer solchen Situation die eigene Autonomie zu behalten, ist eine Aufstehhilfe sinnvoll, die auch beim Verlassen der eigenen Wohnung problemlos mitgenommen werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind Aufstehhilfen bekannt, die das Aufstehen aus einer sitzenden Position von einem Stuhl oder aus einem Sessel erleichtern. Die aus der DE 202 09 994 U1 bekannte Aufsteh-Hilfsvorrichtung wird durch Betätigung einer Spindel angehoben oder abgesenkt. Diese Aufsteh-Hilfsvorrichtung wird benötigt, wenn eine hilfsbedürftige Person nicht mehr alleine aus der sitzenden Stellung in die aufrechte Position gelangt.
  • Weiterhin sind aus der DE 38 15 392 A1 und der DE 693 18 018 T2 Badehilfen bekannt. Die in der DE 38 15 392 A1 beschriebene Badevorrichtung besteht aus aufblasbaren Tafeln, die es einer Person ermöglichen in einer Badewanne von einer liegenden Stellung in eine aufrechte Stellung zu gelangen. Die DE 693 18 018 T2 beschreibt einen Badesitz, der in eine Badewanne passt und der gehoben und gesenkt werden kann, damit eine ältere oder behinderte Person in eine Badewanne steigen kann. Bei diesem Stand der Technik werden Mittel zur Verfügung gestellt, die auf die Nutzung in einer Badewanne beschränkt sind, da sie zusammen mit den Wandungen der Badewanne wirken.
  • Fluidisierbare Patienten-Unterstützungssysteme werden im therapeutischen Bereich eingesetzt, da diese hilfsbedürftigen Personen meist bettlägrig sind. Ziel dieser Unterstützungssysteme ist es, den Kopf und den Oberkörper des Patienten sanft anzuheben, ohne Pflegepersonal einzusetzen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 35 14 040 A1 beschreibt eine solche Vorrichtung zur Unterstützung von Menschen beim Aufrichten aus einer liegenden Position. Die hilfsbedürftige Person liegt auf einer Auflagefläche, die über eine Drehachse mit einer Abstützfläche verbunden ist. Wird nun die Hilfsvorrichtung betätigt, so verschwenkt die Auflagefläche gegenüber der Abstützfläche und bewirkt eine Vergrößerung des Keilwinkels, so dass die hilfsbedürftige Person langsam mit steigendem Winkel in eine sitzende Position aufgerichtet wird. Die Betätigung erfolgt mittels manuellem Pumpbalg oder elektromotorbetriebenen Pumpaggregat, um die Hilfsvorrichtung mit Luft zu befüllen.
  • Keine dieser beschriebenen Vorrichtungen aus dem Stand der Technik ist für den Fall einsetzbar, dass eine hilfsbedürftige Person Unterstützung beim Aufrichten aus einer Bodenlage benötigt.
  • Eine Aufstehhilfe, die zudem mobil einsetzbar ist, ist aus der DE 10 2017 006 117 A1 bekannt. Sie ist als schnell aufbauende Stütze für hilfsbedürftige Personen geeignet, die ohne fremde Hilfe vom Boden aufstehen möchten. Allerdings muss die hilfsbedürftige Person bei dieser Art von Stütze über ausreichend Muskelkraft verfügen, um sich aufzurichten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte und transportable Vorrichtung bereitzustellen, die es einem hilfsbedürftigen Menschen ermöglicht, sich ohne fremde Hilfe nach einem Sturz oder Ähnlichem mit einfachen Mitteln und mit wenig eigener Muskelkraft, sicher aus der Bodenlage aufzurichten.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Dieser Gegenstand umfasst ein Bodenelement zum Auflegen auf einen Boden, ein Aufnahmeelement zum Aufnehmen der hilfsbedürftigen Person, Zugmittel zum biegesteifen Verspannen des Aufnahmeelements gegen das Bodenelement, eine auffüllbare Kammer zwischen dem Bodenelement und dem Aufnahmeelement zum Auffüllen mit einem Fluid, mit einer Einlassöffnung zum Anschließen an eine Auffüllvorrichtung, wobei die auffüllbare Kammer mit ihrem einen Ende mit dem Bodenelement und mit ihrem anderen Ende mit dem Aufnahmeelement abgedichtet verbunden ist und in Erstreckungsrichtung vom Bodenelement zum Aufnahmeelement verjüngend ausgebildet ist, mit einer Wandung, die in Erstreckungsrichtung der auffüllbaren Kammer mit Ausbuchtungen und Vertiefungen ausgebildet ist und wobei die Zugmittel an voneinander beabstandeten Stellen mit dem Bodenelement, mit den Ausbuchtungen und mit dem Aufnahmeelement verbunden sind.
  • Dadurch, dass sich die auffüllbare Kammer in Erstreckungsrichtung verjüngt und eine Wandung hat, die mit Ausbuchtungen und Vertiefungen ausgebildet ist, ergibt sich eine erhöhte Stabilität der Vorrichtung, die das Gewicht der hilfsbedürftigen Person trägt. Ein Kippen der Vorrichtung wird durch diese geometrische Ausbildung verhindert und die Vorrichtung ist stabil und somit sicher. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, dass beim Zusammenfalten der Vorrichtung ein kleineres Volumen entsteht, da sich die verjüngenden Abschnitte der auffüllbaren Kammer ineinander und nicht aufeinanderlegen.
  • Vorteilhafterweise ist die Wandung der auffüllbaren Kammer wellenförmig oder ziehharmonikaförmig ausgebildet. Durch diese unebene Kontur der Wandung in Erstreckungsrichtung erfolgt beim Auffüllen der Kammer mit dem Fluid die Ausdehnung der auffüllbaren Kammer vom Bodenelement zum Aufnahmeelement, also in Erstreckungsrichtung und nicht senkrecht zur Erstreckungsrichtung. Damit erhöht sich ebenfalls die Stabilität der Vorrichtung.
  • Vorteilhafterweise weist die erste Ausbuchtung der Wandung der auffüllbaren Kammer einen größeren Querschnitt als die jeweils darüber angeordnete Ausbuchtung auf, damit die Dehnung beim Befüllen der Kammer mit einem Fluid in Erstreckungsrichtung erfolgt. Weiterhin steht nach der Benutzung beim Zusammenfalten eine kompakte und zum Transport, vorteilhafterweise am Rollator, geeignete Vorrichtung zur Verfügung, da sich die einzelnen Querschnittelemente ineinanderlegen und nicht aufeinander aufschichten.
  • Vorteilhafterweise weist die Wandung ein Vielfaches von mindestens vier und bevorzugt mindestens acht Ausbuchtungen und Vertiefungen auf, damit die Vorrichtung in Erstreckungsrichtung in einer gewünschten Höhe ausgebildet werden kann.
  • Vorteilafterweise ist die auffüllbare Kammer ausgehend von der ersten Ausbuchtung bis zur letzten Ausbuchtung mit dem Fluid auffüllbar, da sich der größte und damit der unterste Querschnitt der Kammer zuerst mit dem Fluid füllt und nacheinander in Erstreckungsrichtung die restliche Kammer mit Fluid gefüllt wird. Damit ergibt sich auch bei einer teilweise aufgefüllten Vorrichtung eine ausreichende Stabilität und der Kippfaktor senkrecht zur Erstreckungsrichtung ist vernachlässigbar.
  • Vorteilhafterweise ist die auffüllbare Kammer aus druckdichtem und verstärktem Material gebildet, damit das unter Druck einströmende Fluid das Aufnahmeelement vom Bodenelement in Erstreckungsrichtung hochheben kann und keine Dehnung quer zur Erstreckungsrichtung erfolgt. Diese Materialeigenschaft erhöht die Stabilität der Vorrichtung und verhindert ein ungewolltes Kippen.
  • Vorteilhafterweise sind die Zugmittel als textiles Band oder Seil ausgebildet. Somit werden nur Zugkräfte und keine Druckkräfte übertragen, da das textile Band an sich biegeschlaff ist. Als weiterhin vorteilhaft ergibt sich ein straffes Spannen und ein einfaches und sauberes Falten der Zugmittel beim Zusammenlegen der Vorrichtung für den Transport.
  • Vorteilhafterweise sind die Zugmittel jeweils mit den Ausbuchtungen fest verbunden ausgeführt. Durch die nichtlösbare Verbindung ergibt eine ausreichende Biegesteifheit des Bodenelements gegenüber dem Aufnahmeelement bei Belastung der Vorrichtung.
  • Vorteilhafterweise ist die Auffüllvorrichtung ein Kompressor und das Fluid Luft. Ein kompakter Kompressor ist handlich und kann transportiert werden. Somit wird vorteilhafterweise ermöglicht, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch außerhalb des Wohnbereichs der hilfsbedürftigen Person verwendet werden kann. Da Luft als Fluid umweltfreundlich ist und kostenlos zur Verfügung steht ergibt sich der Vorteil der günstigen Mehrfachverwendung der Vorrichtung.
  • Vorteilhafterweise weist das Bodenelement einen rutschfesten Belag auf der dem Boden zugewandten Seite auf, damit die Vorrichtung stabil auf dem Untergrund, insbesondere auf einem rutschigen Fußboden in einer Wohnung, gesichert ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Einlassöffnung als Ventil, insbesondere Steuerungsventil, ausgebildet, damit die Einlassöffnung zugleich Auslassöffnung wird und ein weiteres Bauteil, nämlich ein zusätzliches Auslassventil entfällt.
  • Vorteilhafterweise sind das Bodenelement und das Aufnahmeelement weitgehend parallel zueinander ausgebildet sind, damit ein biegesteifes Verspannen zwischen den Elementen optimal wirkt.
  • Vorteilhafterweise weist das Bodenelement an seiner dem Aufnahmeelement zugewandten Seite und/oder das Aufnahmeelement an seiner dem Bodenelement zugewandten Seite eine Aufnahmevertiefung für die Wandung der auffüllbaren Kammer auf, damit ein geschlossener und gasdichter Raum für die auffüllbare Kammer gebildet wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Der Beschreibung sind insgesamt 15 Figuren als schematische Darstellung beigefügt, wobei
    • 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung mit entleerter Kammer,
    • 1a eine perspektivische Schnittdarstellung der Vorrichtung nach 1,
    • 1 b eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach 1,
    • 1c eine Detailansicht der Vorrichtung nach 1,
    • 1d eine weitere Detailansicht der Vorrichtung nach 1,
    • 1e eine weitere Detailansicht der Vorrichtung mit aufgefüllter Kammer,
    • 2 eine Perspektivansicht der Vorrichtung mit aufgefüllter Kammer,
    • 2a eine perspektivische Schnittdarstellung der Vorrichtung nach 2,
    • 2b eine Teilschnittdarstellung der Vorrichtung nach 2,
    • 3 eine Perspektivansicht der Vorrichtung mit vollständig gefüllter Kammer,
    • 3a eine perspektivische Schnittdarstellung der Vorrichtung nach 3,
    • 3b eine Teilschnittdarstellung der Vorrichtung nach 3,
    • 3c eine Detailansicht der Vorrichtung nach 3,
    • 3d eine weitere Detailansicht der Vorrichtung nach 3 und
    • 4 die Vorrichtung mit angeschlossener Auffüllvorrichtung,

    zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 mit einem Bodenelement 110, einem Aufnahmeelement 120, einem Bodenrahmen 111 und einem Aufnahmerahmen 121 dargestellt, wie sie kompakt und mit Verschlusselementen 123 gegen unkontrolliertes Aufklappen gesichert ist. Die Vorrichtung befindet sich in Schließstellung und kann zum Transport verwendet werden. Durch diese kompakte Form ist die Vorrichtung tragbar und somit zum mobilen Einsatz, beispielsweise zur Mitnahme in einem Rollator, geeignet.
  • 1a zeigt einen perspektivischen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 in Schließstellung. Das Aufnahmeelement 120 liegt mit dem Aufnahmerahmen 121 formschlüssig auf dem Bodenrahmen 111 des Bodenelements 110 auf und beide Elemente 110, 120 bilden einen umschlossenen Raum, in dem eine vollständig entleerte auffüllbare Kammer 130 angeordnet ist. Die kompakte Form ergibt sich bei vollständiger Entleerung. Eine Einlassöffnung 150 ist bei diesem Ausführungsbeispiel seitlich zwischen dem Aufnahmerahmen 121 und dem Bodenrahmen 111 angeordnet, um eine in 2 dargestellte Auffüllvorrichtung 200 anzuschließen.
  • 1b zeigt eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100. In dem Bodenrahmen 111 des Bodenelements 110 sind Stifte 112 angeordnet, die von Hülsen 122 aufgenommen werden. Die Hülsen 122 sind im Aufnahmerahmen 121 des Aufnahmeelements 120 entsprechend eingelassen. Dadurch erfolgt ein formschlüssiges Verbinden von der Hülse 122 in dem Aufnahmeelement 120 mit dem Stift 112 in dem Bodenelement 110 damit die Vorrichtung 100 in ihrer kompakten Schließstellung transportierbar ist. Die auffüllbare Kammer 130 liegt zusammengefaltet zwischen Bodenelement 110 und Aufnahmeelement 120. Diese Detailansicht ist in 1d dargestellt.
  • Wie aus dem schematischen Teilschnitt in 1c ersichtlich ragt der Stift 112 aus dem Bodenrahmen 111 des Bodenelements 110 in die Hülse 122 des Aufnahmerahmens 121 des Aufnahmeelements 120 hinein, damit mit Hilfe der Verschlusselemente 123 die Vorrichtung 100 kompakt verschließbar ist.
  • Weiterhin zeigt 1d die auffüllbare Kammer 130 im zusammengefalteten Zustand zwischen Bodenelement 110 und Aufnahmeelement 120 mit den einzelnen Ausbuchtungen und Vertiefungen 131-134. Diese Lagen der Kammer 130 falten sich jeweils ineinander. Somit ergibt sich in Schließstellung eine kompakte Vorrichtung 100, da der Platzbedarf der auffüllbaren Kammer 130 innerhalb des von Bodenelement 110 und Aufnahmeelement 120 umspannten Raums geringer ist als bei einem Aufeinanderschichten der einzelnen Lagen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt auffüllbaren Kammer 130 kreisförmig. Die Ausbuchtung 131, die am Bodenelement 110 druckdicht befestigt ist, weist den größten Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts auf. Darüber angeordnet ist eine weitere Ausbuchtung 133 angeordnet, die einen kleineren Durchmesser als die darunter befindliche Ausbuchtung 131 aufweist. Somit liegt die Wandung der auffüllbaren Kammer 130 faltenförmig ineinander. Diese Anordnung setzt sich nach oben hin fort, bis zur letzten Ausbuchtung, welche den kleinsten Durchmesser aufweist und mit dem Aufnahmeelement 120 druckdicht verbunden ist. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Ausbuchtung/Vertiefungs-Paare 131-134, die sich vom Bodenelement 110 zum Aufnahmeelement 120 hin verjüngen, ergibt sich eine Anordnung, bei der die Wandung ineinander liegende Lagen bildet. Die Zugmittel 140, die mit den Ausbuchtungen 131, 133 verbunden sind, legen sich ebenfalls flach in den Raum, der zwischen Aufnahmeelement 120 und Bodenelement 110 mittels Aufnahmerahmen 121 und Bodenrahmen 111 aufgespannt wird. In diesem Raum findet die auffüllbare Kammer 130 und die biegeschlaffen Zugmittel 140 Platz, um im nicht aufgefüllten Zustand kompakt untergebracht zu werden. Dies ermöglicht dem Anwender die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 als kompakte Einheit zu transportieren, um sie auch außerhalb der eigenen Räumlichkeiten, wie beispielsweise am Rollator, mitzunehmen. Die Verschlusselemente 123 sichern die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 gegen ein ungewolltes Öffnen.
  • Die Verschlusselemente 123 sind fest an dem Bodenelement 110 angebracht und sind beispielsweise mittels Klettverschluss oder Druckknopf lösbar mit dem Aufnahmeelement 120 verbunden. Werden die Verschlusselemente 123 gelöst und eine Auffüllvorrichtung 200 an die Einlassöffnung 150 angeschlossen, so wird das Aufnahmeelement 120 in vertikale Richtung nach oben angehoben. Dabei bleibt das Bodenelement 110 am Boden liegen und die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 richtet sich in Erstreckungsrichtung x der auffüllbaren Kammer 130, wie in 1e dargestellt, auf.
  • Die Zugmittel 140 sind jeweils am Aufnahmeelement 120, an den Ausbuchtungen der Wandung der auffüllbaren Kammer 130 und am hier nicht dargestellten Bodenelement 110 befestigt, wie 1e zeigt. Dadurch, dass die Ausbuchtungen 131, 133 beabstandet zueinander mit dem dargestellten Zugmittel 140 verbunden sind und darüber das Bodenelement 110 gegen das Aufnahmeelement 120 verspannt ist, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 mit aufgefüllter Kammer 130 biegesteif ausgestaltet.
  • 2 zeigt die an eine Auffüllvorrichtung 200 angeschlossene Vorrichtung 100. Die auffüllbare Kammer 130 ist bereits teilweise mit einem Fluid gefüllt.
  • Die Auffüllvorrichtung 200 ist über eine Einlassöffnung 150 an die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 angeschlossen ist. Die Verschlusselemente 123 sind offen und liegen seitlich neben dem Bodenelement 110. Das Fluid, beispielsweise Luft oder Gas, strömt unter Druck von der Auffüllvorrichtung 200 über die Einlassöffnung 150 in die auffüllbare Kammer 130 ein. Durch das unter Druck einströmende Fluid werden die einzelnen Ausbuchtungen und Vertiefungen 131-134, also die Lagen der auffüllbaren Kammer 130 nacheinander aufgefüllt und das Aufnahmeelement 120 wird von dem Bodenelement 110 vertikal nach oben in Erstreckungsrichtung x angehoben. Je mehr Lagen zwischen dem Aufnahmeelement 120 und dem Bodenelement 110 angeordnet sind, desto höher kann sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 in Erstreckungsrichtung ausdehnen werden. Durch das Material der auffüllbaren Kammer 130 erfolgt keine Dehnung senkrecht zur Erstreckungsrichtung. Die Ausdehnung bei einströmendem Fluid erfolgt in Erstreckungsrichtung x.
  • Nach einem Sturz befindet sich eine hier nicht dargestellte körperlich eingeschränkte Person in Bodenlage und es bedarf der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100, damit sich die Person ohne fremde Hilfe aufrichten kann. Die körperlich eingeschränkte Person öffnet die Verschlusselemente 123, stützt sich an dem Aufnahmeelement 120 ab und schließt die Auffüllvorrichtung 200 an. Die Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100, d.h. das Anheben des Aufnahmeelements 120 gegenüber dem Bodenelement 110 erfolgt mittels angeschlossener Auffüllvorrichtung 200. Wird die auffüllbare Kammer 130 mit dem Fluid beaufschlagt, übt das einströmende Fluid Druck auf das Aufnahmeelement 120 aus und die Person wird allmählich aus der Bodenlage angehoben, bis sie so weit aufgerichtet ist, dass sie an einem weiteren Gegenstand ausreichend Halt findet und aufstehen kann. Vorzugsweise ist der Gegenstand ein Rollator mit geschlossener Bremse, da dieser meistens in der Nähe der körperlich eingeschränkten Person ist. Bei dem Gegenstand kann es sich beispielweise auch um einen Tisch, Stuhl oder um einen Türrahmen handeln. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr kompakt ist, kann sie beispielsweise am Rollator transportiert werden.
  • 2a zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 100. Der untere Teil der auffüllbaren Kammer 130 ist bereits mit dem Fluid beaufschlagt und die restlichen Lagen der Wandung, die noch nicht entfaltet sind, liegen flache an der Unterseite des Aufnahmeelements 120 an und werden nacheinander von dem Fluid beaufschlagt, somit entfaltet, und heben das Aufnahmeelement 120 weiter nach oben.
  • 2b zeigt die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100. An der der auffüllbaren Kammer 130 zugewandten Seite des Aufnahmeelements 120 sind zusammengefaltete Lagen der auffüllbaren Kammer 130 und der Zugmittel 140 dargestellt. Dieser Teil ist noch nicht mit dem Fluid beaufschlagt. Die Lagen der auffüllbaren Kammer 130, die dem Bodenelement 110 zugewandt sind, sind in dieser Figur bereits mit Fluid beaufschlagt und haben sich in Erstreckungsrichtung x ausgedehnt und dadurch das Aufnahmeelement 120 vom Bodenelement 110 angehoben.
  • 3 stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 in Offenstellung dar, in der die auffüllbare Kammer 130 vollständig mit dem Fluid befüllt ist. Sämtliche Lagen, d.h. Ausbuchtungen und Vertiefungs-Paare der auffüllbaren Kammer 130 haben sich in Erstreckungsrichtung x entfaltet und die Zugmittel 140 sind in deren Folge straff gespannt. Dadurch ist das Aufnahmeelement 120 gegen das Bodenelement 110 biegesteif verspannt und die Vorrichtung 100 ist bei maximaler Belastung durch die hilfsbedürftige Person stabil und kippsicher.
  • 3a zeigt einen Schnitt der Vorrichtung 100 im vollständig erstreckten Zustand, wenn die auffüllbare Kammer 130 vollständig mit dem Fluid befüllt ist. Durch die konische Anordnung der Kammer 130 ist bei Belastung Stabilität gegeben, die noch mittels Zugmittel 140 verstärkt wird.
  • Die Auffüllvorrichtung 200 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Akkukompressor 200a ausgeführt, kann aber auch ein Kompressor mit Stromanschluss oder ein manuell betätigbarer Pumpbalg sein. Ein Kompressor, der an eine vorhandene Stromversorgung angeschlossen werden muss, ist für den Gebrauch der Vorrichtung in der Wohnung der hilfsbedürftigen Person geeignet. Für einen flexiblen, also mobilen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100, auch außerhalb der Wohnung der hilfsbedürftigen Person, ist der manuell betätigbare Pumpbalg und der Akkukompressor 200a geeignet, da beide Ausführungsbeispiele der Auffüllvorrichtung 200 handlich genug sind, um sie zu transportieren.
  • Der Akkukompressor 200a lässt Luft unter Druck in die auffüllbare Kammer 130 einströmen. Wurde der Druck am Kompressor 200a voreingestellt, stoppt der Akkukompressor 200a bei beispielsweise einem Druck von 1 bis 2 bar, da dieser ausreicht, um eine hilfsbedürftige Person anzuheben. Weiterhin wird in diesem Ausführungsbeispiel kein Auslassventil benötigt, da die Saugfunktion des Kompressors 200a für eine vollständige Entleerung der auffüllbaren Kammer 130 sorgt.
  • In 3b wird die Befestigung der Zugmittel 140 an den Ausbuchtungen 131, 133 gezeigt, die über Nähte, Klebenähte oder sonstige nicht lösbaren Verbindungen erfolgen kann.
  • 3c zeigt die Detailansicht der Einlassöffnung 150. Damit das Fluid bei Betätigung der Auffüllvorrichtung 200 in die auffüllbare Kammer 130 einströmt und ein Zurückströmen des Fluid, d.h. ein Ausströmen aus der auffüllbaren Kammer 130, verhindert wird, ist an der Einlassöffnung 150 ein Ventil 152 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Ventil 152 ein einstellbares Drosselrückschlagventil, damit die auffüllbare Kammer 130 nur bis zur maximalen Befüllung mit dem Fluid aus der Auffüllvorrichtung 200 befüllt wird. Ist die Vorrichtung 100 vollständig mit dem Fluid befüllt und die hilfsbedürftige Person von der Bodenlage in eine Position angehoben, aus der sie selbständig aufstehen kann, kann das Fluid abgelassen werden. Dies erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel über das über das Auslassventil 151. Die Luft entweicht aus dem Inneren der auffüllbaren Kammer 130, so dass sich die Vorrichtung 100 zusammenfalten und mit den Verschlusselementen 123 für den Transport verschließen lässt.
  • In 3 d wird die auffüllbare Kammer 130 über ein Ventil 152, das als Ein- und Auslassventil ausgebildet ist, angeschlossen. Damit entfällt das zusätzliche Auslassventil 151 und die auffüllbare Kammer 130 wird über nur ein Ventil mit dem Fluid befüllt und nach Knopfdruck auf das Entsperrelement des Ventils 152 entleert.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ventils 152 ist in 4 dargestellt. Über den Kompressor 200a wird Druckluft in die auffüllbare Kammer 130 eingebracht und über die Auslassöffnung 151 wird die auffüllbare Kammer 130 entleert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Akkukompressor 200a ohne Saugfunktion ausgestaltet und dementsprechend günstiger in der Anschaffung.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung
    110
    Bodenelement
    111
    Bodenrahmen
    112
    Stift
    120
    Aufnahmeelement
    121
    Aufnahmerahmen
    122
    Hülse
    123
    Verschlusselemente
    130
    auffüllbare Kammer
    131
    Ausbuchtung
    132
    Vertiefung
    133
    weitere Ausbuchtung
    134
    weitere Vertiefung
    140
    Zugmittel
    150
    Einlassöffnung
    151
    Auslassöffnung
    152
    Überdruckventil
    200
    Auffüllvorrichtung
    200a
    Kompressor
    X
    Erstreckungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20209994 U1 [0003]
    • DE 3815392 A1 [0004]
    • DE 69318018 T2 [0004]
    • DE 3514040 A1 [0006]
    • DE 102017006117 A1 [0008]

Claims (13)

  1. Vorrichtung (100) zum Aufrichten einer hilfsbedürftigen Person aus einer Bodenlage, umfassend: - ein Bodenelement (110) zum Auflegen auf einen Boden, - ein Aufnahmeelement (120) zum Aufnehmen der hilfsbedürftigen Person, - Zugmittel (140) zum biegesteifen Verspannen des Aufnahmeelements (120) gegen das Bodenelement (110), - eine auffüllbare Kammer (130) zwischen dem Bodenelement (110) und dem Aufnahmeelement (120) zum Auffüllen mit einem Fluid, mit einer Einlassöffnung (150) zum Anschließen an eine Auffüllvorrichtung (200), wobei die auffüllbare Kammer (130) mit ihrem einen Ende mit dem Bodenelement (110) und mit ihrem anderen Ende mit dem Aufnahmeelement (120) abgedichtet verbunden ist und in Erstreckungsrichtung (x) vom Bodenelement (110) zum Aufnahmeelement (120) verjüngend ausgebildet ist, mit einer Wandung, die in Erstreckungsrichtung (x) der auffüllbaren Kammer (130) mit Ausbuchtungen (131) und Vertiefungen (132) ausgebildet ist und wobei die Zugmittel (140) an voneinander beabstandeten Stellen mit dem Bodenelement (110), mit den Ausbuchtungen (131, 133) und mit dem Aufnahmeelement (120) verbunden sind.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der auffüllbaren Kammer (130) wellenförmig oder ziehharmonikaförmig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausbuchtung (131) der Wandung der auffüllbaren Kammer (130) einen größeren Querschnitt als die jeweils darüber angeordnete nächste Ausbuchtung (133) aufweist.
  4. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung ein Vielfaches von mindestens vier und bevorzugt mindestens acht Ausbuchtungen (131,133) und Vertiefungen (132, 134) aufweist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auffüllbare Kammer (130) derart ausgestaltet ist, dass sie ausgehend von der ersten Ausbuchtung (131) bis zu der letzten Ausbuchtung mit dem Fluid auffüllbar ist.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auffüllbare Kammer (130) mit druckdichtem und verstärktem Material, insbesondere gasdicht gummiertes Gewebe, ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (140) als textile Bänder ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (140) jeweils mit den Ausbuchtungen (131, 133) fest verbunden ausgeführt sind.
  9. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffüllvorrichtung (200) ein Kompressor (200a) und das Fluid Luft ist.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (110) einen rutschfesten Belag auf der dem Boden zugewandten Seite aufweist.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (150) als Ventil ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (110) und das Aufnahmeelement (120) weitgehend parallel zueinander ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (110) an seiner dem Aufnahmeelement (120) zugewandten Seite und/oder das Aufnahmeelement (120) an seiner dem Bodenelement (110) zugewandten Seite eine Aufnahmevertiefung für die Wandung der auffüllbaren Kammer (130) aufweist.
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DE919971C (de) * 1952-03-28 1954-11-08 Jean Keller Badeeinrichtung fuer koerperlich Behinderte
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