DE202021101861U1 - Transportable Fußstütze als Toilettenzubehör - Google Patents

Transportable Fußstütze als Toilettenzubehör Download PDF

Info

Publication number
DE202021101861U1
DE202021101861U1 DE202021101861.5U DE202021101861U DE202021101861U1 DE 202021101861 U1 DE202021101861 U1 DE 202021101861U1 DE 202021101861 U DE202021101861 U DE 202021101861U DE 202021101861 U1 DE202021101861 U1 DE 202021101861U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transportable
footrest
segment
until
footrests
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021101861.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202021101861U1 publication Critical patent/DE202021101861U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
    • A47K17/02Body supports, other than seats, for closets, e.g. handles, back-rests, foot-rests; Accessories for closets, e.g. reading tables
    • A47K17/028Foot- or knee-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
    • A47K2017/006Defecation help for disabled persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Abstract

Transportable Fußstütze, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei teleskopartig verschiebbar ausgebildete Rohrsegmente (1,3) angeordnet sind, wobei das Basisrohrsegment (1) einen Standfuß (4) und das Funktionsrohrsegment (3) Mittel zur Befestigung von Fußauflagen (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine transportable Fußstütze als Toilettenzubehör und dient zur Verbesserung der Körperhaltung für eine gesündere und schnellere Darmentleerung auf einem herkömmlichen WC, zu Hause und außerhalb des häuslichen Bereiches.
  • Die Forschung der letzten Jahre hat ergeben, dass die intuitive Hockhaltung bei der Darmentleerung ohne WC eine erhebliche Erleichterung für den Körper darstellt. Anatomisch ist nachgewiesen, dass bei der Benutzung des herkömmlichen WC's der Darm abgeknickt wird und somit eine erschwerte Darmentleerung erfolgt. Der entsprechende Grad der Anstrengung hängt u.a. von unterschiedlichen Parametern des Stuhls/Darminhaltes ab (Konsistenz etc.) Erwiesenermaßen werden oft durch die infolge dessen erforderlichen Anstrengungen zur Darmentleerung andere Körperfunktionen stark in Mitleidenschaft gezogen. Auf Dauer wirkt z. Bsp. starkes Pressen etc. schädigend auf den Organismus, insbesondere auf das Herz-Kreislaufsystem.
  • Gerade öffentliche Toiletten laden nicht sonderlich zum Verweilen ein. Die Nutzung der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine angenehme Beschleunigung des Prozesses. Ein schnelleres Verlassen dieses Etablissement ist für jeden Anwender willkommen.
  • Die Anwendung der Erfindung eignet sich besonders bei Dienst- oder Urlaubsreisen, wo Menschen durch veränderte Bedingungen wie Biorhythmus oder ähnlich unter Stuhlgangprobleme leiden. Dieses Phänomen ist hinreichend durch Studien belegt. Häufig greifen die Betroffenen dann zu überflüssigen, ungesunden Abführmitteln.
  • Die Minimierung oder der Verzicht auf Abführmittel erweist sich als gesundheitsfördernd und schafft mehr Wohlbefinden bei den Anwendern. Entsprechende Nebenwirkungen solcher Medikamente bleiben aus und sorgen ebenso für mehr Lebensqualität.
    Durch die Anwendung einer körperschonenden Haltung beim Stuhlgang werden Folgeerkrankungen minimiert. Der Anwender als Patient und die Krankenkassen profitieren gleichsam.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Anwender jedes herkömmliche WC, ob öffentlich, in seiner Arbeitsstätte befindlich oder z.B. im Hotel etc. schneller und gesundheitsschonender beim Stuhlgang nutzen kann.
    Bei der Anwendung der Erfindung erleichtert die Position der Hocke, durch die Möglichkeit einer natürlichen Oberschenkelkompression gegen die Bauchwand dann auf jedem herkömmlichen WC den Stuhlgang.
  • Es ist bekannt, dass für heimische WCs Kunststoff-Hocker, ähnlich einer Fußbank in Griffnähe, zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Diese Toilettenhocker eignen sich aber nicht zur Mitnahme auf Reisen oder für unterwegs, wenn Menschen überraschend zum Stuhlgang beispielsweise eine öffentliche Toilette aufsuchen müssen.
    Durch die mobile/transportable Anwendung der Erfindung entsteht mehr Lebensqualität für jeden einzelnen Betroffenen, welcher bei der Darmentleerung große Anstrengungen über sich ergehen lassen muss.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel für die Benutzung von Toiletten zu schaffen, welches einfach herstellbar ist, leicht transportiert und bedient werden kann und eine körperschonenden Haltung beim Stuhlgang ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale im Anspruch 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Fußstütze macht einen sekundenschnellen Aufbau möglich und kann auf engstem Raum angewendet werden, indem mindestens zwei teleskopartig verschiebbar ausgebildete Rohrsegmente angeordnet sind, wobei ein Basisrohrsegment einen Standfuß und ein Funktionsrohrsegment Mittel zur Befestigung von Fußauflagen aufweist.
    Die ebenso schnelle Verkleinerung auf Handtaschenformat ermöglicht eine flexible Handhabung der erfindungsgemäßen Fußstütze.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung resultiert aus einer optimierten Teleskopfunktionalität, indem zwischen dem Basisrohrsegment und dem Funktionsrohrsegment mindestens ein weiteres Zwischenrohrsegment angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die einfache Handhabung zur Höhenverstellung und Fixierung der eingestellten Position, indem das Basisrohrsegment und/oder das Zwischenrohrsegment zur Höhenverstellung in unterschiedlicher Höhe angeordnete Öffnungen aufweist, wobei die Öffnungen zum Zusammenwirken mit an dem Zwischenrohrsegment und/oder dem Funktionsrohrsegment angeordneten, federnd gelagerten Knöpfen ausgebildet sind.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Fußstütze gemäß einer ersten Variante ergeben sich dadurch, dass das Funktionsrohrsegment einen Hohlraum zum Verstauen der Fußauflagen aufweist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass die Mittel zur Befestigung der Fußauflagen Ösen sind, welche zum Zusammenwirken mit an den Fußauflagen angeordneten Karabinerhaken ausgebildet sind und dass die Fußauflagen in der Art von Steigbügeln gestaltet sind, welche jeweils beidseitig am Funktionsrohrsegment mittels der Karabinerhaken an den Ösen eingehakt sind. Die Steigbügel sind nicht, wie aus dem Reitsport bekannt, starr ausgebildet, sondern aus einem weitgehend flexiblem Material gefertigt und haben somit auch Ähnlichkeit mit einer Schlaufe aus weichem, flexiblen Material.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung gemäß der ersten Variante ist, dass die Fußauflagen aus robustem, aber weichem Material gefertigt sind und ein gumminähnliches Distanzstück aufweisen, welches für mehr Flexibilität sorgt und in eine massivere Fußauflagenöse übergeht, welche dem Karabinerhaken festen Halt bietet.
    Das Funktionsrohrsegment ist zweckmäßigerweise mit einem als Haltegriff ausgebildeten Deckel verschlossen.
  • Durch die teleskopartig verschiebbar ausgebildeten Rohrsegmente wird eine individuell an die jeweilige Körpergröße angepasste Sitzposition realisierbar, die einen bequemen und gesundheitsfördernden Stuhlgang bei herkömmlichen WC's ermöglicht.
  • Die Fußauflagen sind durch die Karabinerhaken leicht auswechselbar und an verschiedene Fuß - Schuhgrößen variabel modifizierbar.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung ist die transportable Fußstütze dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsrohrsegment als Mittel zur Befestigung der Fußauflage eine etwa mittig angeordnete Öffnung aufweist, welche im Zusammenwirken mit einem Voll- oder Hohlmaterial die Fußauflage bildet.
  • Gemäß einer dritten Variante der Erfindung ist die transportable Fußstütze dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des Zwischenrohrsegments einen nach außen gebördelten Kranz aufweist, welcher als Auflagefläche für eine klappbar flächig ausgebildete Fußauflage dient. Hier handelt es sich vorrangig um eine für Kinder bevorzugte Variante, welche mehr Sicherheit durch schnelle Stabilisierung der Füße ermöglicht.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand von zumindest teilweise in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung der Erfindung im zusammengeschobenen Transportzustand,
    • 2a eine Prinzipdarstellung einer ersten Variante der Erfindung im ausgezogenem Nutzungszustand,
    • 2b eine Darstellung der Sitzposition unter Einsatz der Erfindung,
    • 3 eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes der ersten Variante der Erfindung mit eingehängten, außerhalb des Funktionsrohrsegmentes angeordneten Fußauflagen,
    • 4 eine Detailansicht der Fußauflage der ersten Variante der Erfindung,
    • 5 eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes der ersten Variante der Erfindung mit Schnittverlauf,
    • 5a die Schnittdarstellung aus 3 und 5 von oben,
    • 6 eine Detailansicht der ersten Variante der Erfindung des Funktionsrohrsegmentes mit eingehängten, innerhalb des Funktionsrohrsegmentes angeordneten Fußauflagen,
    • 7a eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes einer zweiten Variante der Erfindung mit Fußauflage vor der Nutzung,
    • 7b eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes einer zweiten Variante der Erfindung mit Fußauflage im Nutzungszustand,
    • 8 eine Detailansicht der Fußauflage gemäß 7a,
    • 9 eine Prinzipdarstellung einer zweiten Variante der Erfindung im ausgezogenem Nutzungszustand,
    • 10a eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes einer dritten Variante der Erfindung mit Fußauflage im Nutzungszustand,
    • 10b eine Detailansicht der Fußauflage gemäß 10a,
    • 11 eine Detailansicht der vierten Variante der Erfindung
    • 12 die Funktionsdarstellung der v-förmigen Anordnung der Fußstützen/- auflagen mit Gelenk
  • 1 stellt die kompakte Form der Erfindung als handliche Transportversion dar. In dem Basisrohrsegment 1 sind das Zwischenrohrsegment 2 und das Funktionsrohrsegment 3 in eingeschobenem Zustand angeordnet. Das Basisrohrsegment 1 weist einen Standfuß 4 auf und ist mit einem Deckel 5 verschlossen. Der Standfuß 4 dient zur Stabilisierung und um das Wegrutschen auf glattem Untergrund wie Fliesen zu vermeiden.
  • In 2a nun ist eine erste Variante der Erfindung dargestellt, wobei hier die insgesamt drei ineinander verschiebbaren Teile Basisrohrsegment 1, Zwischenrohrsegment 2 und das Funktionsrohrsegment 3 in auseinandergezogenem Zustand zu ersehen sind.
    Zur Inbetriebnahme muss zuvor der als Haltegriff dienende Deckel 5 abgenommen werden. Dieser ist abnehmbar mit dem Funktionsrohrsegment 3 verbunden, um diesen vor Verschmutzung zu schützen.
    Durch Auseinanderziehen von Basisrohrsegment 1 und Zwischenrohrsegment 2 ist die bequeme Höhenanpassung mittels federnd gelagerten Knopfs 6 als Arretierungsmechanismus möglich. Die Einstellung erfolgt durch Drücken und gleichzeitigem Schieben des Knopfes 6 auf unterschiedliche Positionen realisierende Öffnungen 7.
  • Aus dem Basisrohrsegment 1 mit arretierter Verlängerung durch das Zwischenrohrsegment 2 ist nun das Funktionsrohrsegment 3 mittels Druck-Schiebeknopf 6a zu fixieren (per Handgriff mittels federnd gelagertem Knopf 6a als Arretierungsmechanismus). An der oberen Seite des Funktionsrohrsegmentes 3 befinden sich Ösen 10, in denen die beiden Fußauflagen 8 im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Karabinerhanken 9 befestigt sind. Die nun freigelegten Teile bestehen aus weichem Material, fallen flügelartig auseinander und sind bereit als Fußauflage zu fungieren. Die Füße werden dabei ggf. mit Schuhen eingehängt.
  • Die erfindungsgemäße Fußstütze kann neben dem Standfuß 4 aus üblichen Materialien bestehen, wie z.B. Metall, Kunststoff oder einer Kombination aus diesen bevorzugt recycelten Materialien.
    2b zeigt eine Darstellung der Sitzposition unter Einsatz der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes 3 der ersten Variante der Erfindung mit eingehängten, außerhalb des Funktionsrohrsegmentes 3 angeordneten Fußauflagen 8. Hier ist insbesondere das Zusammenwirken der Ösen 10 mit den Karabinerhaken 9 und den Fußauflagenösen 8a zu ersehen.
  • Die Fußauflagen 8 an sich sind in 4 dargestellt. Die Fußauflagen 8 sind als eine Art Steigbügel schlaufenartig ausgebildet, welche beidseitig am Funktionsrohrsegment 3 mittels Karabinerhaken 9 an der Öse 10 eingehakt sind. Die als Steigbügel beziehungsweise Schlaufe ausgebildete Fußauflage 8 besteht aus robustem, aber weichem Material. Ein gummiähnliches Distanzstück 8b sorgt für mehr Flexibilität. Die massivere Fußauflagenöse 8a dient dazu, dem Karabiner 9 festen Halt zu bieten.
  • Nachfolgend wird das Herauslösen der Fußauflagen 8 näher erläutert. Abweichend zu Basisrohrsegment 1 und Zwischenrohrsegment 2 besitzt das Funktionsrohrsegmentes 3 einen Hohlraum 3a zum Verstauen der Fußauflagen 8, welche mittels dem Karabiner 9 an der Öse 10 jeweils beidseitig befestigt, innen im Hohlraum 3a aufbewahrt werden.
    Das Funktionsrohrsegment 3 wird mittels Druck-Schiebeknopf 6a am darunter stehenden Zwischenrohrsegment 2 fixiert (per Handgriff des federnd gelagerten Knopfs 6a als Arretierungsmechanismus).
  • Durch Drehbewegungen fallen durch Nutzung der Fliehkraft flügelartig die beiden als Steigbügel beziehungsweise Schlaufe ausgebildeten Fußauflagen 8, welche zusammen gefaltet, gerollt oder gestopft im Hohlraum 3a befindlich auf ihren Einsatz warten, heraus.
    Die Anordnung der Fußauflagen 8 innerhalb des Hohlraums 3a ist in 6 zu ersehen.
  • 5 zeigt die Konstruktion des Funktionsrohrsegmentes 3 im Detail und 5a beschreibt die Draufsicht des Schnittmodells gemäß 5.
  • 7a nun zeigt eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes 3 einer zweiten, vereinfachten Variante der Erfindung mit Fußauflage vor der Nutzung, und 7b eine Detailansicht des Funktionsrohrsegmentes 3 der zweiten Variante der Erfindung mit Fußauflage im nutzungsbereiten Zustand.
  • Etwa in der Mitte des Funktionsrohrsegmentes 3 ist eine im vorliegenden Ausführungsbeispiel als durchgehende Bohrung ausgebildete Öffnung 11, ggf. mit Führungsrohr, angeordnet. Diese Öffnung 11 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Mittel zur Befestigung der Fußauflage und dient zur Aufnahme der Fußauflage, welche bei dieser zweiten, vereinfachten Variante der Erfindung als stabiles Voll- oder Hohlmaterial 12 ausgebildet ist. Dieses die Fußauflage bildende Voll- oder Hohlmaterial 12 wird quer, egal von welcher Seite, durch die Öffnung 11 gesteckt.
  • 8 stellt die unkomplizierte Handhabung des stabilen Voll- oder Hohlmaterial 12 als Fußauflage dar. Der Deckel 5 besitzt an der Unterseite mittig eine im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Bohrung ausgebildete Öffnung 14 welche als Halterungsmechanismus 13, ähnlich dem Druck-Schiebeknopf 6a das Voll- oder Hohlmaterial 12 innerhalb des Funktionsrohrsegmentes 3 schnell griffbereit lagert.
  • In 9 nun ist eine dritte Variante der Erfindung dargestellt, wobei hier die insgesamt drei ineinander verschiebbaren Teile Basisrohrsegment 1, Zwischenrohrsegment 2 und das Funktionsrohrsegment 3 in auseinandergezogenem Zustand zu ersehen sind.
    Zur Inbetriebnahme wird das Basisrohrsegment 1 mit der einen Hand gehalten und mit der anderen Hand am Deckel 5 Zwischenrohrsegment 2 und Funktionsrohrsegment 3 teleskopartig auseinander gezogen. Der Deckel 5 ist lösbar mit dem Funktionsrohrsegment 3 verbunden um diesen vor Verschmutzung zu schützen.
    Eine individuelle, bequeme Höhenanpassung wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch Öffnungen 7 im Zwischenrohrsegment 2 im Zusammenwirken mit dem im Funktionsrohrsegment 3 angeordneten federnd gelagerten Knopf (6a) realisiert.
  • Aus dem Basisrohrsegment 1 mit arretierter Verlängerung durch das Zwischenrohrsegment 2 ist das Funktionsrohrsegment 3 mittels Druck-Schiebeknopf zu fixieren (per Handgriff mittels federnd gelagerten Knopf 6a als Arretierungsmechanismus). Die Oberkante des Zwischenrohrsegments 2 besitzt einen nach außen gebördelten Kranz 15 welcher als Auflagefläche für die faltbare beziehungsweise ausklappbare, als Trittplatte 16 ausgebildete Fußauflage dient.
  • Der Ausklappmechanismus wird durch Scharniere 18 realisiert.
    Im ausgeklappten Zustand der Trittplatte 16 wird eine Öffnung 17 gebildet, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Funktionsrohrsegments 3, aber geringer als der Außendurchmesser des Zwischenrohrsegments 2 mit dem Kranz 15.
  • 11 zeigt eine vierte Variante der Erfindung, bestehend aus mehreren, teleskopartig angeordneten, ineinander verschiebbaren Vierkantrohrsegmenten, verbunden über unterschiedlich angebrachte Führungsschienen 23. Die Basis bildet eine 3-Seiten-Schale 20 mit Lochschiene für wählbare Höhenanpassung. Über die Lochschiene 21 sind mittels steckbarem Arretierungselement die Fixierung der verschiedenen Einstellungen möglich. An der Unterseite der 3-Seitenschale befindet sich ein Gummiabschluss 24 zur Sicherung gegen Wegrutschen auf glatten Fußböden z.B. Fliesen. In einem höherliegenden Rohrsegment 2 bzw. 25 befinden sich die intergierten Fußauflagen 26. Die Fußstützen/-auflagen sind über ein Gelenk 27 v-förmig (12) gelagert und bei Inbetriebnahme horizontal ausgeklappt. Für eine bequemere Handhabung ist der obere Teil 29 über den Fußstützen ebenfalls teleskopartig verlängerbar und bietet stabilen Stand durch einen oberhalb angeordneten Griff 30, welcher gleichzeitig auch als Verschluss im zusammengeschobenen Transportzustand dient.
  • 12 ist die Funktionsdarstellung der v-förmigen Anordnung der Fußstützen/- auflagen mit Gelenk.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Modifikation der genannten Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (18)

  1. Transportable Fußstütze, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei teleskopartig verschiebbar ausgebildete Rohrsegmente (1,3) angeordnet sind, wobei das Basisrohrsegment (1) einen Standfuß (4) und das Funktionsrohrsegment (3) Mittel zur Befestigung von Fußauflagen (8) aufweist.
  2. Transportable Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisrohrsegment (1) und dem Funktionsrohrsegment (3) mindestens ein weiteres Zwischenrohrsegment (2 bzw. 25) angeordnet ist.
  3. Transportable Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisrohrsegment (1) und/oder das Zwischenrohrsegment (2) zur Höhenverstellung in unterschiedlicher Höhe angeordnete Öffnungen (7) aufweist, wobei die Öffnungen (7) zum Zusammenwirken mit an dem Zwischenrohrsegment (2) und/oder dem Funktionsrohrsegment (3) angeordneten, federnd gelagerten Knöpfen (6a) oder einem anderen Arretierungselement (22) ausgebildet sind.
  4. Transportable Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsrohrsegment (3) einen Hohlraum (3a) zum Verstauen der Fußauflagen (8) aufweist.
  5. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel Ösen (10) sind, welche zum Zusammenwirken mit an den Fußauflagen (8) angeordneten Karabinerhaken (9) ausgebildet sind.
  6. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußauflagen (8) in der Art von Steigbügeln ausgebildet sind, welche jeweils beidseitig am Funktionsrohrsegment (3) mittels der Karabinerhaken (9) an den Ösen (10) eingehakt sind.
  7. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußauflagen (8) aus robustem, aber weichem Material gefertigt sind und ein gumminähnliches Distanzstück (8b) aufweisen, welches für mehr Flexibilität sorgt und in eine massivere Fußauflagenöse (8a) übergeht, welche dem Karabinerhaken (9) festen Halt bietet.
  8. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsrohrsegment (3) mit einem als Haltegriff ausgebildeten Deckel (5) verschlossen ist.
  9. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die teleskopartig verschiebbar ausgebildeten Rohrsegmente (2,3) eine individuell an die jeweilige Körpergröße angepasste Sitzposition realisierbar wird, die einen bequemen und gesundheitsfördernden Stuhlgang bei herkömmlichen WC's ermöglicht.
  10. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußauflagen (8) durch die Karabinerhaken leicht auswechselbar und an verschiedene Fuß - Schuhgrößen variabel modifizierbar sind.
  11. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsrohrsegment (3) als Mittel zur Realisierung der Fußauflage eine etwa mittig angeordnete Öffnung (11) aufweist, welche im Zusammenwirken mit einem Voll- oder Hohlmaterial (12) die Fußauflage bildet.
  12. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des Zwischenrohrsegments (2) als Mittel zur Befestigung der Fußauflage einen nach außen gebördelten Kranz (15) aufweist, welcher als Auflagefläche für die als klappbare Trittplatte (16) ausgebildete Fußauflage dient.
  13. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle angeführten Rohrsegmente auch als Vierkant (11) oder andere Formen gestaltbar sind.
  14. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenanpassung im unteren Schalensegment (20) mittels Lochschiene (21) und Arretierungselement (22) fixiert wird.
  15. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3 und 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine 3-Seiten-Schale (20) als Basissegment mit gummiertem Abschluss (24) fungiert.
  16. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3 und 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein höherliegendes Rohrsegment (25) über ein Gelenk (27) v-förmig (12) angeordnete Fußstützen/- auflagen (26) beinhaltet, welche sich bei Inbetriebnahme horizontal auseinander bewegen.
  17. Transportable Fußstütze nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3 und 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (29) über den Fußstützen ebenfalls teleskopartig verlängerbar ist und stabilen Stand durch Nutzbarkeit eines oberhalb angeordneten Griffes (30) bietet, welcher gleichzeitig auch als Verschluss dient.
  18. Transportable Fußstütze ist nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3 und 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Führungsschienen (23) für das Teleskopkonstrukt an unterschiedlichen Positionen der einzelnen Rohr und Schalensegmente angebracht sind.
DE202021101861.5U 2020-04-07 2021-04-07 Transportable Fußstütze als Toilettenzubehör Active DE202021101861U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020101906 2020-04-07
DE202020101906.6 2020-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021101861U1 true DE202021101861U1 (de) 2021-06-22

Family

ID=76754141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021101861.5U Active DE202021101861U1 (de) 2020-04-07 2021-04-07 Transportable Fußstütze als Toilettenzubehör

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021101861U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630739T2 (de) Krankenhausbett mit therapeutischem Gerät
DE29623546U1 (de) Gehhilfe
DE69835533T2 (de) Haltestange bei toiletten
DE202007017321U1 (de) Fußbürsten für tragbaren und stationären Einsatz mit zusätzlichem Hornhautentferner
DE4039253C2 (de) Krankenbett
DE202021101861U1 (de) Transportable Fußstütze als Toilettenzubehör
DE2405599A1 (de) Zubehoerteil fuer duschkabinen
EP1955735B1 (de) Trampolin
DE1491140A1 (de) Rumpfstuetzgeraet fuer Patienten mit Haltungsschaeden
DE202006006552U1 (de) Toilette und Toilettensitz
DE7530486U (de) Sitz-liege-moebel
DE102022116536B4 (de) Toilette mit zwei Knieflächen
DE10245978C5 (de) Badeliege
EP1579788A1 (de) Mehrzweckmöbel
DE102015119386A1 (de) Toilettentritt
DE1529526C (de) Zusammenklappbare Vorrichtung zum Hochlegen der Beine
DE3238916C2 (de)
DE8709135U1 (de) Wasch- und Pflegewanne
AT513925B1 (de) Personenstützvorrichtung
DE60030478T2 (de) Streckvorrichtung
DE102018103939A1 (de) Ergonomische Fußstütze
DE9307160U1 (de) Turngerät, insbesondere für hydrotherapeutische Behandlung
DE3127173A1 (de) Wanne fuer aktive bewegungstherapie
DE19904669A1 (de) Umsetzhilfe
DE3309628A1 (de) Fahrbarer krankenstuhl bzw. rollstuhl

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years