DE102019001634A1 - Wärmepumpe - Google Patents

Wärmepumpe Download PDF

Info

Publication number
DE102019001634A1
DE102019001634A1 DE102019001634.3A DE102019001634A DE102019001634A1 DE 102019001634 A1 DE102019001634 A1 DE 102019001634A1 DE 102019001634 A DE102019001634 A DE 102019001634A DE 102019001634 A1 DE102019001634 A1 DE 102019001634A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat pump
housing
ventilation duct
fan
outlet opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019001634.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Löwens
Hendrik Schulze
Michael Schaumlöffel
Tobija Stemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stiebel Eltron GmbH and Co KG filed Critical Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority to DE102019001634.3A priority Critical patent/DE102019001634A1/de
Priority to EP20161649.7A priority patent/EP3705799B1/de
Priority to PL20161649.7T priority patent/PL3705799T3/pl
Publication of DE102019001634A1 publication Critical patent/DE102019001634A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • F24F11/32Responding to malfunctions or emergencies
    • F24F11/36Responding to malfunctions or emergencies to leakage of heat-exchange fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Air-Conditioning Systems (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmepumpe, insbesondere innenaufgestellte Wärmepumpe, mit einem Gehäuse, einem Kältekreis mit einem brennbaren Kältemittel, insbesondere R454C, und einem Entlüftungskanal zur Ausleitung von austretendem Kältemittel, wobei das Gehäuse eine Austrittsöffnung aufweist und wobei der Entlüftungskanal an die Austrittsöffnung anschließt, wobei der Entlüftungskanal eine verschließbare Aufnahme aufweist, die zur Aufnahme eines Lüfters ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmepumpe, insbesondere eine Wärmepumpe, die für die Aufstellung in einem Innenraum ausgebildet ist.
  • In jüngerer Vergangenheit verstärkt sich die Suche nach klimafreundlichen Kältemitteln. Nachteilig an vielen klimafreundlichen Kältemitteln ist jedoch deren Brennbarkeit. Ein Einsatz derartiger Kältemittel, beispielsweise in Wärmepumpen, führt daher zu besonderen Anforderungen an die Sicherheit. Um zu gewährleisten, dass es nicht zu einer ungewollten Entzündung von eventuell aus einem Kältekreis austretendem Kältemittel kommt, ist ein Mindestvolumen beziehungsweise ein Mindestraum vorgeschrieben, in dem sich das austretende Kältemittel verteilt, um eine ausreichende Durchmischung zu erreichen.
  • Brennbares Kältemittel muss demnach bei möglicher Leckage im Kältekreis sicher aus der Wärmepumpe gefördert werden. Dabei ist es zielführend das Kältemittel so hoch wie möglich in den Aufstellraum zu fördern. Dies senkt die geforderte Mindestfläche die der Raum haben muss um eine ausreichende Durchmischung zu gewährleisten damit die Kältemittelkonzentration in der Luft nicht mehr entflammbar ist. Dazu gibt es laut Norm 60335-2-40 drei Varianten:
    1. 1. Kältemittel tritt in gewisser Höhe selbstständig (ohne Lüfter) aus der Wärmepumpe aus. Hierbei ist ausschließlich die Kältemittel-Austrittshöhe für die minimale Aufstellraumgröße entscheidend. Die Austrittshöhe ist definiert als die Höhe, ab der die Summe aller Öffnungen im Gerät 5 cm2 überschreiten. Je höher die Austrittshöhe ist, umso kleiner ist die minimale Aufstellraumgröße in Quadratmetern (m2). Diese Lösung ist kostengünstig, erfordert jedoch regelmäßig zu große Aufstellräume, so dass die praktische Umsetzung nicht möglich ist. Sollte der Aufstellraum zu klein sein, wird vorteilhaft die Austrittshöhe mit einer Verlängerung, wie einem Schnorchel, zu erweitern.
    2. 2. Kältemittel wird durch einen Lüfter in den Raum gefördert: Hierbei ist die Höhe, die das Medium erreicht bevor es wieder absinkt, maßgeblich. Je höher das Kältemittel strömt, umso kleiner ist die minimale Aufstellraumgröße in Quadratmetern (m2). Zusätzlich muss ein gewisser Mindestvolumenstrom von dem Lüfter realisiert werden. Alle anderen Geräteöffnungen dürfen in Summe 5 cm2 nicht überschreiten. Der hierfür eingesetzte Lüfter ist jedoch mit Kosten verbunden, so dass nach Möglichkeit, nämlich falls aufgrund der Aufstellraumgröße nicht notwendig, darauf verzichtet wird.
    3. 3. Kältemittel wird mit einem Lüfter aus dem Raum nach draußen gefördert. Hierbei ist ausschließlich der Mindestvolumenstrom ausschlaggebend. Die übrigen Geräteöffnungen dürfen auch hier in Summe 5 cm2 nicht überschreiten. Diese Variante senkt die minimale Aufstellraumgröße auf 0 m2, so dass jeder beliebige Aufstellort geeignet ist. Grundsätzlich ist jedoch hiermit ein Wanddurchbruch verbunden, der aufwändig ist.
  • Zurzeit werden deshalb brennbare Kältemittel hauptsächlich in außenaufgestellten Wärmepumpen verwendet oder die Kältemittelmenge so stark reduziert, dass eine Leckage keinen signifikanten oder gesundheitlichen Schaden anrichten kann. Bei innenaufgestellten Wärmepumpen gibt die Norm die benannten drei Varianten an, gemäß denen das Kältemittel austreten gelassen wird. Verschiedene Wärmepumpen sind demnach nur für bestimmte Aufstellorte, genauer Größen von Aufstellräumen, einsetzbar.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wärmepumpe anzugeben, die an die Bedingungen des Aufstellraumes anpassbar ist. Ebenfalls war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sicherheitslösung für innenaufgestellte Wärmepumpen, die brennbares Kältemittel einsetzen, bereitzustellen. Jedenfalls soll eine alternative Wärmepumpe angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Wärmepumpe, insbesondere innenaufgestellte Wärmepumpe, mit einem Gehäuse, einem Kältekreis mit einem brennbaren Kältemittel, insbesondere R454C, und einem Entlüftungskanal zur Ausleitung von austretendem Kältemittel vorgeschlagen. Das Gehäuse weist eine Austrittsöffnung auf und der Entlüftungskanal schließt an die Austrittsöffnung an. Der Entlüftungskanal weist eine verschließbare Aufnahme auf, die zur Aufnahme eines Lüfters ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es somit möglich, eine Wärmepumpe zunächst standardmäßig nach der oben beschriebenen Variante 1 zu betreiben, das heißt, das Kältemittel an einem Ende des Entlüftungskanals selbstständig ausströmen zu lassen.
  • Zusätzlich ist jedoch in dem Entlüftungskanal, der sich an die Austrittsöffnung des Gehäuses anschließt und somit von außen zugänglich ist, eine verschließbare Aufnahme für einen Lüfter bereitgestellt. Ohne großen Aufwand lässt sich demnach durch eine Nachrüstung, beispielsweise in Form eines Nachrüstkits, eines Lüfters vornehmen und die erfindungsgemäße Wärmepumpe auf die oben beschriebene Variante 2 erweitern. Somit ist es möglich, dass die gleiche Wärmepumpe für verschiedene Größen von Aufstellräumen vorbereitet ist und durch den einfach in der Aufnahme einzuführenden Lüfter anpassbar ist. Es müssen somit keine verschiedenen Wärmepumpen für verschiedene Größen von Aufstellräumen konstruiert werden.
  • Die verschließbare Aufnahme ermöglicht, dass der Entlüftungskanal nur an einem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Ende, nicht jedoch im Bereich der Aufnahme undicht ist und das Ausströmen von Kältemittel im Bereich der Aufnahme unterbleibt.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse mit Ausnahme der Austrittsöffnung dicht. In diesem Zusammenhang heißt „dicht“ insbesondere, dass die Summe der Öffnungen kleiner als 5 cm2 beträgt.
  • Somit kann für die Berechnung der Mindestgröße des Aufstellraums die Höhe des Endes des Entlüftungskanals herangezogen werden, da weder der Entlüftungskanal noch das Gehäuse an niedriger liegender Stelle Öffnungen aufweisen, die in Summe größer als 5 cm2 betragen.
  • Vorzugsweise ist der Entlüftungskanal als Flachkanal, insbesondere als Flachkanal in Rechteckform, ausgebildet.
  • Ein Flachkanal hat den Vorteil, dass besonders viel Querschnittsfläche erreichbar ist, ohne dass der Entlüftungskanal weit über das Gehäuse der Wärmepumpe hervorsteht. Anders ausgedrückt kann ein Flachkanal besonders gut an das Gehäuse der Wärmepumpe anliegen und demnach die Abmessungen der Wärmepumpe nicht übermäßig erhöhen.
  • Vorzugsweise weist ein Ende des Entlüftungskanals Kopplungsmittel zum Anschluss eines externen Luftkanals auf. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Entlüftungskanal hierfür um einen in Standardmaßen ausgefertigten Luftkanal, so dass eine Kopplung mit weiteren erhältlichen Luftkanalelementen möglich ist.
  • Der externe Luftkanal ermöglicht insbesondere eine Erweiterung der Wärmepumpe auf die Variante 3 des oben angesprochenen Sicherheitskonzepts. So kann der Entlüftungskanal bis nach außen aus dem Aufstellraum heraus erweitert werden und eine Ausleitung von eventuell austretendem Kältemittel aus dem Aufstellraum erreicht werden. Damit sinkt die Mindestgröße des Aufstellraums in dieser Variante auf 0 m2.
  • Vorzugsweise weist der Entlüftungskanal eine Schalldämmung in seinem Inneren auf.
  • Die Öffnung in dem dichten und schallisolierten Gehäuse der Wärmepumpe, die durch die Austrittsöffnung entsteht, sorgt dafür, dass Geräusche aus dem Inneren der Wärmepumpe durch den Entlüftungskanal nach außen treten können. Durch die Ausführung des Entlüftungskanals mit einer Schalldämmung wirkt der Entlüftungskanal vorzugsweise als Kulissenschalldämpfer und kann demnach die außerhalb der Wärmepumpe messbaren Geräusche reduzieren.
  • Die Austrittsöffnung ist an einer Unterseite des Gehäuses angeordnet und der Entlüftungskanal verläuft von der Austrittsöffnung unterhalb des Gehäuses zu einer Rückseite des Gehäuses und hinter der Rückseite nach oben.
  • Durch diese vorteilhafte Führung des Entlüftungskanals wird erreicht, dass ein Ende des Entlüftungskanals weit oben liegt, beispielsweise im Bereich der Oberkante des Gehäuses oder sogar darüber. Damit kann die Mindestgröße des Aufstellraumes auch bereits ohne den bereitgestellten Lüfter reduziert werden.
  • Zusätzlich ermöglicht die Form, die demnach den Luftstrom zweimal, einmal von vertikal in Richtung der Austrittsöffnung zu horizontal unter dem Gehäuse, und dann zu vertikal nach oben im Bereich der Hinterkante, umlenkt, dass auch ein entstehender Schall durch die zweifache Umlenkung besonders gut abgeschirmt wird.
  • Vorzugsweise ist die verschließbare Aufnahme derart angeordnet, dass sie von einer Vorderseite des Gehäuses der Wärmepumpe zugänglich ist.
  • Die verschließbare Aufnahme kann sich beispielsweise unmittelbar an die Entlüftungsöffnung anschließen und an eine Bodenfläche des Gehäuses anschließen. Dann kann die verschließbare Aufnahme unterhalb des Gehäuses, das beispielsweise auf Standfüßen steht, zugänglich sein und ein zu installierender Lüfter im Bedarfsfall von vorne in die Aufnahme eingeführt werden. Auch eine Wartung und Instandhaltung des Lüfters ist einfach möglich, da die Aufnahme zur Wartung des Lüfters ebenfalls von der Vorderseite der Wärmepumpe aus zugänglich ist.
  • Vorzugsweise weist die Wärmepumpe ferner einen Lüfter, insbesondere einen Radiallüfter, auf, der in der Aufnahme des Entlüftungskanals aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise ist die Wärmepumpe als innenaufgestellte Sole-Wärmepumpe ausgebildet. Gegenüber Luft-Wärmepumpen ist ein relevanter Unterschied, dass Sole-Wärmepumpen üblicherweise von sich aus keine Lüfter aufweisen, die zur Förderung von eventuell austretendem Kältemittel aus dem Aufstellraum heraus einsetzbar sind, so dass das Vorsehen zusätzlicher Elemente zum Gewährleisten der Sicherheitsanforderungen nötig ist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum Konfigurieren einer erfindungsgemäßen innenaufgestellten Wärmepumpe vorgeschlagen, wobei das Verfahren in Abhängigkeit einer Größe eines Aufstellraumes aufweist: Verlängern eines Entlüftungskanals der Wärmepumpe in eine größere Höhe in dem Aufstellraum; Bereitstellen eines Lüfters, insbesondere Radiallüfters in einer Aufnahme des Entlüftungskanals, und/oder Verlängern des Entlüftungskanals aus dem Aufstellraum heraus.
  • Je nach Größe des Aufstellraumes ist es demnach möglich, die gleiche Wärmepumpe gemäß der definierten 1., 2. oder 3. Variante zu betreiben. Die Wärmepumpe ist demnach unabhängig von einer Größe des Aufstellraumes sicher betreibbar. Gleichzeitig wird vermieden, dass unnötige Sicherheitskomponenten die Komplexität der Wärmepumpe erhöhen, falls diese aufgrund der Größe des Aufstellraumes nicht benötigt werden. Dies betrifft insbesondere den nachrüstbaren Lüfter und die nachrüstbare Verlängerung des Entlüftungskanals. Somit wird eine den Umständen angemessene, besonders einfache Wärmepumpe erhalten.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen werden nachfolgend mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1, 2 schematisch und exemplarisch perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Wärmepumpe,
    • 3 schematisch und exemplarisch eine Schnittansicht einer Ausführung der Wärmepumpe,
    • 4 schematisch und exemplarisch eine Schnittansicht einer weiteren Ausführung der Wärmepumpe und
    • 5 schematisch und exemplarisch eine Schnittansicht einer weiteren Ausführung der Wärmepumpe.
  • 1 und 2 zeigen schematisch und exemplarisch perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Wärmepumpe 1 aus unterschiedlichen Richtungen. Die Wärmepumpe 1 weist ein Gehäuse 10 mit einer Vorderseite 12, einer Rückseite 14, einer Oberseite 16 und einer Unterseite 18 auf. Ein Deckel 20 lässt sich üblicherweise zum Warten und Konfigurieren der Wärmepumpe 1 öffnen und ermöglicht einen Zugriff auf die innenliegenden Komponenten. Anschlüsse 22 sind üblicherweise ebenfalls im Bereich der Oberseite 16 ausgebildet. In dem Gehäuse 10 ist ein nicht weiter dargestellter Kältekreis angeordnet.
  • Unterhalb des und hinter dem Gerät ist ein Entlüftungskanal 30 angeordnet. Der Entlüftungskanal 30 entspringt in einem Abschnitt 32, in dem das Gehäuse 10 eine Austrittsöffnung (vgl. 3-5) aufweist, führt von dort nach hinten entlang des Bodens 18 des Gehäuses 10 und dann vertikal nach oben, hinter der Rückseite 14 des Gehäuses 10. An einem oberen Endabschnitt 34 des Entlüftungskanals 30 ist eine Öffnung ausgebildet, die Kopplungsmittel aufweist, die zum Anschluss eines externen Luftkanals 50 ausgebildet sind. In diesem Beispiel ist die besonders bevorzugte Dimensionierung des Entlüftungskanals 30 als rechteckiger Flachkanal gezeigt. Damit auf dem Entlüftungskanal 30 nicht das Gewicht der gesamten Wärmepumpe 1 aufliegt, weist die Wärmepumpe 1 zusätzlich an ihrem Boden 18 Standfüße 19 auf.
  • Von der Vorderseite 12 ist eine verschließbare Aufnahme 36 des Entlüftungskanals 30 zugänglich. Über die verschließbare Aufnahme 36 ist ein Lüfter montierbar, wie später mit Verweis auf 4 und 5 weiter beschrieben wird.
  • 3 zeigt schematisch und exemplarisch einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Wärmepumpe 1. Nicht gezeigt ist in dieser Darstellung der Deckel 20, der das Gehäuse 10 nach oben abdichtet. In 3 ist eine Austrittsöffnung 17 zu sehen, die in dem Boden des Gehäuses 10 bereitgestellt ist und direkt in das Innere der Aufnahme 36 des Entlüftungskanals führt. In dem Entlüftungskanal 30 ist ferner ein Schalldämmung 38 angeordnet. Der Entlüftungskanal 30 wirkt somit auch als Kulissenschalldämpfer um die entstehende Austrittsöffnung 17. An dem oberen Ende 34 des Entlüftungskanals 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein externer Luftkanals 50 anschließbar. Verschiedene Ausführungen des externen Luftkanals 50 sind vergrößert in 3 dargestellt. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Standardbauteile und Abmessungen von Lüftungskanälen, so dass die erfindungsgemäße Wärmepumpe 1 in vorteilhafter Weise mit bestehenden Lösungen kombinierbar ist.
  • In 3 ist durch Pfeile angedeutet, welchen Weg das austretende Kältemittel bis zum Ende 34 des Entlüftungskanals 30 einnimmt. Mit dem externen Luftkanals 50 kann die Austrittshöhe weiter erhöht werden und dadurch die Mindestgröße des Aufstellraums stark verringert werden. Dies kann insbesondere dann geschehen, wenn der Aufstellraum ohne die Verlängerung mittels des externen Luftkanals 50 zu klein wäre.
  • Für den Fall, dass der Aufstellraum trotz Verlängerung mittels externen Luftkanals 50 zu klein ist, wird ein Lüfter 40, wie er schematisch und exemplarisch in 4 gezeigt ist, ergänzend in die verschließbare Aufnahme 36 aufgenommen. Hierzu wird eine von der Vorderseite 12 zugängliche Klappe 37, die die verschließbare Aufnahme 36 verschließt, geöffnet, der Lüfter 40 eingefügt und die Klappe 37 anschließend verschlossen. Schließlich gibt es auch, vgl. 5, eine Kombination aus Lüfter 40 und externem Luftkanal 50, mit der die Luft beispielsweise bis nach außen aus dem Aufstellraum geführt werden, wodurch sich die Mindestgrößer des Aufstellraumes auf 0 m2 verringert.
  • Der Lüfter 40 ist ein Radiallüfter, der 90° zur Ansaugrichtung ausbläst, und vorzugsweise in dem Entlüftungskanal 30 montiert wird. Durch die von der Vorderseite zugängliche Klappe 37 wird die Installation des Lüfters 40 erleichtert.

Claims (10)

  1. Wärmepumpe (1), insbesondere innenaufgestellte Wärmepumpe (1), mit - einem Gehäuse (10), - einem Kältekreis mit einem brennbaren Kältemittel, insbesondere R454C, und - einem Entlüftungskanal (30) zur Ausleitung von austretendem Kältemittel, wobei das Gehäuse (10) eine Austrittsöffnung (17) aufweist und wobei der Entlüftungskanal (30) an die Austrittsöffnung (17) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (30) eine verschließbare Aufnahme (36) aufweist, die zur Aufnahme eines Lüfters (40) ausgebildet ist.
  2. Wärmepumpe (1) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (10) mit Ausnahme der Austrittsöffnung (17) dicht ist.
  3. Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Entlüftungskanal (30) als Flachkanal, insbesondere als Flachkanal in Rechteckform, ausgebildet ist.
  4. Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Ende (34) des Entlüftungskanals (30) Kopplungsmittel zum Anschluss eines externen Luftkanals (50) aufweist.
  5. Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Entlüftungskanal (30) eine Schalldämmung (38) in seinem Inneren aufweist.
  6. Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Austrittsöffnung (17) an einer Unterseite (18') des Gehäuses (10) angeordnet ist und der Entlüftungskanal (30) von der Austrittsöffnung (17) unterhalb des Gehäuses (10) zu einer Rückseite (14) des Gehäuses (10) und hinter der Rückseite (14) nach oben verläuft.
  7. Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die verschließbare Aufnahme (36) derart angeordnet ist, dass sie von einer Vorderseite (12) des Gehäuses (10) der Wärmepumpe (1) zugänglich ist.
  8. Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner einen Lüfter, insbesondere einen Radiallüfter, aufweist, der in der Aufnahme des Entlüftungskanals (30) aufgenommen ist.
  9. Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wärmepumpe (1) als innenaufgestellte Sole-Wärmepumpe (1) ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Konfigurieren einer innenaufgestellten Wärmepumpe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren in Abhängigkeit einer Größe eines Aufstellraumes aufweist: - Verlängern eines Entlüftungskanals (30) der Wärmepumpe (1) in eine größere Höhe in dem Aufstellraum, - Bereitstellen eines Lüfters (40'), insbesondere Radiallüfters in einer Aufnahme (36) des Entlüftungskanals (30), und/oder - Verlängern des Entlüftungskanals (30) aus dem Aufstellraum heraus.
DE102019001634.3A 2019-03-08 2019-03-08 Wärmepumpe Pending DE102019001634A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019001634.3A DE102019001634A1 (de) 2019-03-08 2019-03-08 Wärmepumpe
EP20161649.7A EP3705799B1 (de) 2019-03-08 2020-03-06 Wärmepumpe
PL20161649.7T PL3705799T3 (pl) 2019-03-08 2020-03-06 Pompa ciepła

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019001634.3A DE102019001634A1 (de) 2019-03-08 2019-03-08 Wärmepumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019001634A1 true DE102019001634A1 (de) 2020-09-10

Family

ID=69780103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019001634.3A Pending DE102019001634A1 (de) 2019-03-08 2019-03-08 Wärmepumpe

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3705799B1 (de)
DE (1) DE102019001634A1 (de)
PL (1) PL3705799T3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021104682A1 (de) * 2021-02-26 2022-09-01 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Wärmepumpe
WO2023232506A1 (en) * 2022-05-30 2023-12-07 Bdr Thermea Group B.V. An air duct for a heat pump system
EP4361518A1 (de) * 2022-10-27 2024-05-01 BDR Thermea Group B.V. Gehäuse für eine wärmepumpe

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102245A1 (de) * 1991-01-24 1992-08-13 Ilka Maschinenfabrik Halle Gmb Sicherheitseinrichtung fuer kaelteaggregate mit ammoniak als kaeltemittel
DE102009029392A1 (de) * 2009-09-11 2011-03-24 WESKA Kälteanlagen GmbH Explosionsgeschützte Kälteanlage mit brennbarem Kältemittel
WO2015032905A1 (de) * 2013-09-05 2015-03-12 Holger König Verfahren zur verhinderung einer leckage aus einem behälter und ein behälter mit leckagesicherung
DE202016103305U1 (de) * 2016-06-22 2016-07-07 Futron GmbH Explosionsgeschützte Vorrichtung zum Temperieren von Wärmeträgerfluiden
WO2019011922A1 (de) * 2017-07-11 2019-01-17 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Verfahren zur herstellung von block-polymeren mittels verknüpfung von blöcken durch eine transpeptidase und block-polymere erhalten durch transpeptidase-verknüpfung
EP3486582A1 (de) * 2017-11-16 2019-05-22 Vaillant GmbH Leckageerkennung mittels adsorber
WO2019106242A1 (fr) * 2017-11-28 2019-06-06 Osmose Dispositif de renouvellement d' air dans une enceinte confinée

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09324928A (ja) * 1996-06-05 1997-12-16 Daikin Ind Ltd 可燃性冷媒を用いた空気調和機
FR2827948B1 (fr) * 2001-07-26 2016-07-29 Jacques Bernier Pompe a chaleur a dispositif de ventilation de securite
JP6623649B2 (ja) * 2015-09-30 2019-12-25 ダイキン工業株式会社 水熱交換器収容ユニット
FR3045790B1 (fr) * 2015-12-21 2017-12-22 Soc Ind De Chauffage Installation frigorifique d'un batiment

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102245A1 (de) * 1991-01-24 1992-08-13 Ilka Maschinenfabrik Halle Gmb Sicherheitseinrichtung fuer kaelteaggregate mit ammoniak als kaeltemittel
DE102009029392A1 (de) * 2009-09-11 2011-03-24 WESKA Kälteanlagen GmbH Explosionsgeschützte Kälteanlage mit brennbarem Kältemittel
WO2015032905A1 (de) * 2013-09-05 2015-03-12 Holger König Verfahren zur verhinderung einer leckage aus einem behälter und ein behälter mit leckagesicherung
DE202016103305U1 (de) * 2016-06-22 2016-07-07 Futron GmbH Explosionsgeschützte Vorrichtung zum Temperieren von Wärmeträgerfluiden
WO2019011922A1 (de) * 2017-07-11 2019-01-17 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Verfahren zur herstellung von block-polymeren mittels verknüpfung von blöcken durch eine transpeptidase und block-polymere erhalten durch transpeptidase-verknüpfung
EP3486582A1 (de) * 2017-11-16 2019-05-22 Vaillant GmbH Leckageerkennung mittels adsorber
WO2019106242A1 (fr) * 2017-11-28 2019-06-06 Osmose Dispositif de renouvellement d' air dans une enceinte confinée

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Norm DIN EN 60335-2-40 2014-01-00. Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Teil 2-40: Besondere Anforderungen für elektrisch betriebene Wärmepumpen, Klimageräte und Raumluft-Entfeuchter. S. 1-89 *

Also Published As

Publication number Publication date
EP3705799A1 (de) 2020-09-09
PL3705799T3 (pl) 2023-05-08
EP3705799B1 (de) 2023-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019001634A1 (de) Wärmepumpe
EP4050284A1 (de) Wärmepumpe
DE102017214863A1 (de) Wohnwagenfenster mit Lüftung
EP3875862A1 (de) Wärmepumpe
DE102011009526A1 (de) Belüftungssystem und -verfahren für Turbinen
EP2834115A1 (de) Ansaugkasten mit schalldämmenden eigenschaften für eine luftversorgungsanlage in einer kompressoranordnung
DE102018104042A1 (de) Belüftungsvorrichtung
EP3407993A1 (de) Freifallsimulator
DE60122823T2 (de) Statischer Kühlschrank mit Verdampfer im Luftkanal
DE202008010063U1 (de) Lufttechnische Einrichtung
DE102014107666A1 (de) Drainagesystem zur ableitung von wasser aus einem lufteinlass und einem luftverteilungsgehäuse einer klimaanlage
DE10164168B4 (de) Vorrichtung zur Belüftung
DE202020106044U1 (de) Ein elektronischer IoT-Kommunikationsschrank
DE102022123787A1 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
EP2637488B1 (de) Klimagerät zur Kühlung von Elektronikgeräten oder Elektronikgeräteschränken mit Ausblasgitter
DE202006013496U1 (de) Baugruppenträger
EP3050412B1 (de) Anordnung sowie verfahren zum kühlen eines raums
DE102016118793A1 (de) Luftführendes Gehäuse mit Dichtungsvorrichtung
DE202023105193U1 (de) Vorrichtung zum impulsarmen Einbringen von Luft, vorzugsweise von Außenluft, in einen Raum und System zum impulsarmen Einbringen von Luft, vorzugsweise von Außenluft, in einen Raum
DE102022123440A1 (de) Serviceanschluss für ein Wärmepumpengehäuse
DE102008034905A1 (de) Lufttechnische Einrichtung
DE202011004195U1 (de) Geräteschrank für elektrische und elektronische Systeme
CH717368B1 (de) Luftschleieranlage.
DE602004001598T2 (de) Deckenmontierte Innenraumeinheit einer Klimaanlage
DE102005023020B3 (de) Gehäusesystem zur weitgehenden Vermeidung von Betriebsgeräuschen von Computergeräten

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified