DE102018221069A1 - Tür für ein Haushaltsgerät mit mechanisch gekippter Blende, sowie Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage einer Blende für ein Scheibenpaket der Tür - Google Patents

Tür für ein Haushaltsgerät mit mechanisch gekippter Blende, sowie Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage einer Blende für ein Scheibenpaket der Tür Download PDF

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Abstract

Ein Aspekt betrifft ein Tür (5) für ein Haushaltsgerät (1) mit einer leistenartigen Blende (7), welche zumindest den Zwischenraums (40, 41, 42, 43) zwischen Türscheiben (10, 37, 38, 39) von oben abdeckend angeordnet ist, und mit zumindest einem Türprofil (8, 9), welches an einer Türscheibe (10, 37, 38, 39) angeordnet ist, wobei die Blende (7) ein erstes Anlageelement (15) und ein zweites Anlageelement (19) aufweist, wobei durch die Anlageelemente (15, 19) und deren Anlageteile (16, 20) eine mechanische Kippvorrichtung (55) ausgebildet ist, mit welcher die Blende (7) um eine Achse parallel zu ihrer Längsachse (A) relativ zu dem Türprofil (8, 9) definiert in Richtung einer zugewandten Innenseite (11) einer Türscheibe (10) gedrückt ist. Ein Aspekt betrifft ein Verfahren zur Montage einer Blende (7) an einer Tür (5) eines Haushaltsgeräts (1). Ein Aspekt betrifft auch ein Haushaltgerät (1).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln. Die Tür weist ein Scheibenpaket auf. Das Scheibenpaket weist eine erste Türscheibe und eine dazu separate zweite Türscheibe auf. Die zumindest zwei Türscheiben sind beabstandet zueinander angeordnet. Zwischen den Türscheiben ist ein Zwischenraum ausgebildet. Darüber hinaus weist die Tür eine leistenartige Blende auf, welche den zumindest einen Zwischenraum von oben abdeckend angeordnet ist. Die Tür weist darüber hinaus zumindest ein separates, mastartiges Türprofil auf, welches an einer Türscheibe angeordnet ist. Die Blende ist mit dem Türprofil mechanisch gekoppelt. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einer Tür. Darüber hinaus betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Blende einer Tür.
  • Aus der DE 10 2012 217 355 A1 ist eine Tür für ein Haushaltsgerät bekannt. Dort ist eine leistenartige Blende, die als Topblende bezeichnet ist, so angeordnet, dass sie ein Scheibenpaket der Tür von oben abdeckt. Diese Topblende weist integriert eine Lagerungseinrichtung auf, mit welcher die Türscheiben aneinander gelagert werden können. Diese Lagerungseinrichtung erstreckt sich in den Zwischenraum zwischen die Türscheiben. Die Lagerungseinrichtung weist eine starre erste Lagerungseinheit auf und weist eine verformbare zweite Lagerungseinheit auf. Durch diese Lagerungseinrichtung ist nur die Lagerung der Türscheiben zueinander ermöglicht und verbessert.
  • Aus der DE 10 2006 027 610 A1 ist ein leistenartiges Abdeckelement für eine Tür eines Garofens bekannt. An diesem Abdeckelement ist integriert eine Mehrzahl von Profilen ausgebildet, die sich ebenfalls in Zwischenräume zwischen Türscheiben des Scheibenpakets der Tür hineinerstrecken. Mit diesen Profilen ist ebenfalls nur eine Lagerung der Türscheiben zueinander ermöglicht.
  • Bei den bekannten Blenden ist also vorgesehen, mit spezifischen integrierten Teilen nur die Lage von spezifischen Türscheiben zueinander zu verbessern. Die Lage der Blende selbst an der Tür und somit zum Scheibenpaket ist dort nicht genannt. Es kann bei derartigen Blenden daher auch vorkommen, dass die Lage zu einer spezifischen Türscheibe mit einem spezifischen Abstand auftritt, sodass ein unerwünschter Spalt entsteht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltsgerät sowie ein Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln als auch ein Verfahren zur Montage einer derartigen Blende zu schaffen, mit welcher beziehungsweise mit welchem die Lage der Blende als Ganzes betrachtet zu zumindest einer Türscheibe verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tür, ein Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln als auch ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln. Die Tür weist ein Scheibenpaket auf. Das Scheibenpaket weist eine erste Türscheibe und zumindest eine dazu separate zweite Türscheibe auf. Die zumindest zwei Türscheiben sind beabstandet zueinander angeordnet und zwischen den Türscheiben ist ein Zwischenraum ausgebildet. Die Tür weist darüber hinaus eine zu den Türscheiben separate, leistenartige Blende auf. Diese Blende kann auch als Topblende bezeichnet werden. Diese leistenartige Blende ist so angeordnet, dass sie den zumindest einen Zwischenraum des Scheibenpakets von oben abdeckt. Darüber hinaus weist die Tür zumindest ein zur Blende und zu den Türscheiben separates, mastartiges Türprofil auf. Dieses Türprofil ist an einer Türscheibe angeordnet. Die Blende ist mit dem Türprofil mechanisch gekoppelt. Die Blende weist ein, insbesondere einstückig damit ausgebildetes, erstes Anlageelement und ein zum ersten Anlageelement separates, insbesondere einstückig mit der Blende ausgebildetes, zweites Anlageelement auf. Das Türprofil weist einen Hohlbereich auf, in welchem die beiden Anlageelemente hineinragend angeordnet sind, wenn die Blende in ihrer montierten Endposition angeordnet ist. Das erste Anlageelement weist ein integriertes und somit einstückig damit hergestelltes erstes Anlageteil auf. Das erste Anlageelement ist mit diesem integrierten ersten Anlageteil an einer Innenseite einer ersten Hohlbereichswand des Hohlbereichs anliegend angeordnet. Diese erste Hohlbereichswand begrenzt den Hohlbereich. Das zweite Anlageelement weist ein integriertes und somit einstückig damit hergestelltes zweites Anlageteil auf. Das zweite Anlageelement ist mit diesem integrierten zweiten Anlageteil an einer Innenseite einer zur ersten Hohlbereichswand gegenüberliegenden zweiten Hohlbereichswand des Türprofils anliegend angeordnet. Die zweite Hohlbereichswand begrenzt den Hohlbereich. Durch die beiden Anlageelemente und deren Anlageteile ist eine mechanische Kippvorrichtung ausgebildet, mit welcher die Blende um eine Achse, die sich parallel zu einer Längsachse der Blende erstreckt, relativ zu dem Türprofil definiert in Richtung einer zugewandten Innenseite einer Türscheibe gedrückt ist. Durch diese spezifisch ausgebildeten Anlageelemente, die spezifische Anlageteile aufweisen und welche in spezifische Bereiche von Türkomponenten, nämlich in einen Hohlbereich eines Türprofils, eingreifend und hineinragend angeordnet sind und spezifische Bereiche des Türprofils kontaktierend, ist automatisch erreicht, dass die Lage der Blende zu dem Scheibenpaket, insbesondere einer spezifischen Innenseite einer Türscheibe, definiert ausgerichtet wird. Dies erfolgt durch eine konkret angegebene Kippbewegung beziehungsweise Rotationsbewegung, die durch die integrierte mechanische Kippvorrichtung erreicht wird. Durch diese Anlageelemente und insbesondere die spezifisch anliegenden Anlageteile wird also durch ein mechanisches Wirkprinzip die Blende relativ zu dem Türprofil und auch zu den Türscheiben als Ganzes betrachtet gekippt. Insbesondere ist es dadurch erreicht, dass ein Spalt zwischen der Innenseite der Türscheibe, zu welcher die Blende hin gekippt beziehungsweise gedrückt wird, eliminiert wird, insbesondere vollständig eliminiert wird. Dadurch ist es dann auch erreicht, dass ein Eintritt von Medien wie Staub oder Schmutz durch einen derartig dann insbesondere vermiedenen Spalt zwischen der Blende und der Innenseite dieser Türscheibe verhindert wird. Die Blende kann in einer vorteilhaften Ausführung auch an diese Innenseite anliegend angedrückt sein.
  • Insbesondere ist diese Längsachse der Blende in Breitenrichtung der Tür orientiert.
  • Vorzugsweise ist die mechanische Kippvorrichtung derart ausgebildet, dass durch diese Kippbewegung die Blende an die Innenseite einer Türscheibe so gedrückt wird, dass sie daran auch vorgespannt anliegend angeordnet ist. Dadurch kann auch bei Bewegungen der Tür, insbesondere bei einer Relativbewegung einzelner Komponenten der Tür, wie diese beim Öffnen und Schließen der Tür auftreten kann, ein dauerhaftes Anliegen der Blende an diese Innenseite der Türscheibe erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Türscheibe in Richtung welcher die Blende gedrückt ist, diejenige Türscheibe ist, an welcher das Türprofil befestigt ist. Insbesondere ist die Innenseite, an welche die Blende angedrückt ist, diejenige, an der auch das Türprofil befestigt ist. Beispielsweise kann das Türprofil daran angeklebt sein. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die Türscheibe, in Richtung welcher die Blende gedrückt ist, eine Frontscheibe des Scheibenpakets ist. Dies ist in Tiefenrichtung der Tür betrachtet. Diese Frontscheibe ist daher diejenige Türscheibe des Scheibenpakets, welche bei geschlossener Tür am Haushaltsgerät und bei frontseitiger Betrachtung des Haushaltsgeräts dem Betrachter nächstliegend ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das erste Anlageteil eine Erhebung ist, die sich in Tiefenrichtung der Tür betrachtet von einem Basiselement des ersten Anlageelements in positiver Tiefenrichtung erstreckt. Durch eine derartige Ausgestaltung werden dann in besonders präziser Weise Kippmomente initiiert, die um eine Achse erfolgt, die senkrecht zu dieser Tiefenrichtung steht.
  • Indem nicht das gesamte Anlageelement an der ersten Hohlbereichswand anliegt, sondern ein spezifisch geformtes und geometrisch gebildetes erstes Anlageteil gebildet ist, wird eine quasi lokale Kontaktierung des Anlageelements dieser Innenseite der ersten Hohlbereichswand erreicht. Die dadurch erzeugten Kippmomente sind diesbezüglich noch präziser zu erreichen und die rotatorische Bewegung der Blende um die Längsachse ebenfalls sehr präzise ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Erhebung höckerartig oder kuppelartig gestaltet. Insbesondere ist diese Erhebung in Richtung einer Längsachse des ersten Anlageelements betrachtet in einer Längenhälfte des ersten Anlageelements ausgebildet, welches einem Basiselement der Blende abgewandt ist. Das Basiselement der Blende ist ein längliches Bauteil. Das Basiselement ist insbesondere als rinnenartiger Hohlkörper beziehungsweise wannenartiger Hohlkörper gebildet. Im montierten Zustand stellt dieses Basiselement quasi eine Haube der Blende dar, die den Zwischenraum zwischen Türscheiben haubenartig von oben abdeckt.
  • Insbesondere erstreckt sich dieses erste Anlageelement von diesem Basiselement der Blende in Höhenrichtung betrachtet nach unten und erstreckt sich weiter nach unten, als sich dieses Basiselement der Blende nach unten erstreckt. Dieses erste Anlageelement ragt somit in Höhenrichtung betrachtet nach unten aus dem Basiselement heraus. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang diese zweite Längenhälfte des ersten Anlageelements aus dem Basiselement herausragend ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist dieses erste Anlageteil mit einem ersten Anlagesteg ausgebildet. Ein derartiger in Breitenrichtung schmaler Anlagesteg ermöglicht nochmals eine Minimierung der Kontaktfläche mit der Innenseite der ersten Hohlbereichswand. In einer vorteilhaften Ausführung weist das erste Anlageteil zwei derartige Anlagestege auf, die in Breitenrichtung der Blende betrachtet und somit auch in Breitenrichtung der Tür betrachtet beabstandet zueinander angeordnet sind, jedoch insbesondere parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch können zwei separate Anlagestellen, insbesondere Anlagepunkte, des Anlageteils mit der Innenseite der ersten Hohlbereichswand gebildet werden. Eine sehr definierte und flächenminimierte Kontaktierung des ersten Anlageelements mit der Innenseite der ersten Hohlbereichswand ist dadurch erreicht. In besonders vorteilhafter Weise können dadurch die definierten Kippmomente erreicht werden. Eine Verkippung des Anlageelements um seine eigene Längsachse ist jedoch vermieden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das zweite Anlageteil eine Erhebung ist, die sich in Tiefenrichtung der Blende und somit auch in Tiefenrichtung der Tür betrachtet von einem Basiselement des zweiten Anlageelements in negativer Tiefenrichtung erstreckt.
  • Insbesondere sind somit diese beiden separaten Anlageteile in entgegengesetzte Orientierungen der definierten Raumrichtung, nämlich der Tiefenrichtung, ausgebildet. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise die Kippbewegung der Blende als Gesamtes betrachtet um ihre Längsachse relativ zum Türprofil und relativ zu dem Scheibenpaket eingestellt. Eine besonders genaue und definierte Neigebewegung dieser Blende ist dadurch erreicht. Insbesondere wird dadurch einerseits eine entsprechende Hebelwirkung zum Kippen definiert erzeugt, andererseits wird durch diese dann erreichten mechanischen Kontaktstellen zwischen diesen unterschiedlichen Anlageteilen und den unterschiedlichen Hohlbereichswänden auch eine gewünschte Führung dieser Kippbewegung initiiert.
  • Während der gesamten Kippbewegung ist vorgesehen, dass die beiden Anlageteile stets und dauerhaft in Kontakt mit den beiden unterschiedlichen Hohlbereichswänden sind, sodass die Kippbewegungsführung besonders vorteilhaft erfolgt.
  • Unerwünschte Bewegungsanteile, die abweichend von dieser Rotationsbewegung sind, können dadurch vermieden werden. Insbesondere ist es dadurch auch vermieden, dass die Blende in sich verwunden werden würde. Insbesondere ist durch die oben genannte Ausgestaltung auch erreicht, dass über die gesamte Länge (betrachtet in Richtung der Längsachse der Blende) die Blende möglichst gleichmäßig zu der Innenseite der Frontscheibe gedrückt ist und diesbezüglich in vorteilhafter Weise dann auch möglichst gleichmäßig an die Innenseite angedrückt ist.
  • Vorzugsweise weist das zweite Anlageteil zumindest einen Anlagesteg auf. Entsprechend den Erläuterungen bei dem ersten Anlageteil kann hier dann auch ein sehr definierter und flächenreduzierter Kontaktbereich beziehungsweise eine entsprechende mechanische Kontaktstelle zu der zweiten Hohlbereichswand erzielt werden. Vorzugsweise weist das zweite Anlageteil einen ersten Anlagesteg und einen dazu separaten und beabstandet angeordneten zweiten Anlagesteg auf. Auch diesbezüglich können dann die bereits genannten Vorteile, wie sie bei der vorteilhaften Ausführung des ersten Anlageteils dargelegt wurden, erreicht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind durch die Anlageteile definierte Anlagestellen der Anlageelemente an den Hohlbereichswänden gebildet. In Höhenrichtung der Tür betrachtet und somit auch in Höhenrichtung der Blende betrachtet ist die erste Anlagestelle, die durch das erste Anlageteil an der ersten Hohlbereichswand gebildet ist, tieferliegend ausgebildet als die zweite Anlagestelle, die durch das zweite Anlageteil an der zweiten Hohlbereichswand gebildet ist. Somit sind die beiden definierten und lokal gebildeten Anlagestellen in Höhenrichtung versetzt zueinander angeordnet. Die in Tiefenrichtung betrachtet weiter vorne angeordnete erste Anlagestelle ist in Höhenrichtung betrachtet weiter unten als die zweite Anlagestelle. Dadurch wird durch die mechanische Kippvorrichtung, die dadurch auch individuell charakterisiert ist, eine genau definierte und in eine gewünschte Richtung erfolgende Kippbewegung in Richtung zur Innenseite der Türscheibe hin erreicht. Durch diesen Höhenversatz der beiden Anlagestellen, der mit einem entsprechenden Höhenversatz der Anlageteile an den Anlageelementen einhergeht, wird dieses definierte Kippmoment sehr präzise erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die in Höhenrichtung bemessene Länge des ersten Anlageelements derart ist, dass es mit zumindest um ein Drittel, vorzugsweise zumindest die Hälfte, ihrer Länge länger ist als das zweite Anlageelement. Insbesondere ist vorgesehen, dass in Höhenrichtung betrachtet die zweite Anlagestelle bezogen auf die in Höhenrichtung bemessene Länge des ersten Anlageelements innerhalb der höheren und in dem Zusammenhang zweiten Längenhälfte des ersten Anlageelements angeordnet ist. Diese zweite Längenhälfte des ersten Anlageelements ist diejenige, die direkt an das Basiselement der Blende anschließt.
  • Vorzugsweise ist das erste Anlageteil in einer ersten Längenhälfte, insbesondere in einem ersten Längendrittel, der entlang der Längsachse betrachteten Länge des ersten Anlageelements ausgebildet. Diese erste Längenhälfte ist dem Basiselement der Blende abgewandt. Insbesondere ist ein zum Bilden der Anlagestelle vorgesehenes Maximum der Form des ersten Anlageteils in einem mittleren Längendrittel der Länge der ersten Längenhälfte ausgebildet. Die zweite Längenhälfte des ersten Anlageelements ist dem Basiselement näherliegend und mündet direkt an dieses Basiselement. Vorzugsweise ist die Anlagestelle des ersten Anlageteils an einer Innenseite einer Holbereichswand in Höhenrichtung betrachtet so weit nach unten versetzt ausgebildet, dass das zweite Anlageelement diesbezüglich kürzer ist und somit höherliegend endet. Vorzugsweise ist ein Maximum der Form des zweiten Anlageteils, mit welchem die zweite Anlagestelle des zweiten Anlageteils an einer Innenseite der zweiten Hohlbereichswand in Höhenrichtung betrachtet gebildet wird, so positioniert, dass es innerhalb der zweiten Längenhälfte des ersten Anlageelements angeordnet ist. Insbesondere sind Maxima der Formen der beiden Anlageteile, mit denen Anlagestellen mit den Innenseiten gebildet werden, in Höhenrichtung betrachtet um zumindest ein Vierteil, insbesondere zumindest ein Drittel, der Länge des ersten Anlageelements voneinander entfernt.
  • Dadurch sind die Anlagestellen relativ weit voneinander höhenversetzt. Das Kippen ist dadurch einfach ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch die Anlagestellen Drehpunkte der Kippvorrichtung gebildet sind, durch welche die Blende um die in Breitenrichtung der Tür orientierte Achse relativ zum Türprofil und auch relativ zu dem Scheibenpaket, insbesondere derjenigen Türscheibe, an welche diese Blende in Richtung der Innenseite gedrückt wird, gekippt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Anlageelement und das zweite Anlageelement in Breitenrichtung der Tür betrachtet versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch ist die mechanische Stabilität der Kippbewegung nochmals verbessert und die Präzision der Kippbewegung und somit der Rotationsbewegung ohne anderweitige Bewegungseinflüsse begünstigt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass dieser Versatz in Breitenrichtung derart ist, dass die beiden Anlageelemente in Breitenrichtung betrachtet überlappungsfrei zueinander angeordnet sind. Insbesondere schließen sie in Breitenrichtung betrachtet direkt aneinander an. In Tiefenrichtung betrachtet sind diese beiden Anlageelemente jedoch beabstandet zueinander angeordnet und berührungslos zueinander angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das erste Anlageelement im Wesentlichen starr ausgebildet ist. Eine unerwünschte definierte Federbewegung beziehungsweise zu hohe Elastizität in Tiefenrichtung ist dadurch vermieden. Die definierte und genaue Kippbewegung ist dadurch verbessert. Insbesondere ist das zweite Anlageelement in sich starr ausgebildet und auch unbeweglich an dem Basiselement der Blende angeordnet. Auch dadurch wird die Erzeugung der definierten Kippbewegung begünstigt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass an dem ersten Anlageelement ein Führungselement angeordnet ist. Insbesondere steht dieses Führungselement in Breitenrichtung betrachtet seitlich an einer Seitenwand des Anlageelements ab. Dieses Führungselement ist vorzugsweise elastisch ausgebildet. Insbesondere ist dieses Führungselement ein Bügel. Vorzugsweise weist dieser Bügel an seinem freien Ende ein gewinkeltes Endstück auf. Dieses gewinkelte Endstück ist frei auskragend und im mechanisch unbelasteten Zustand berührungslos zu dem restlichen ersten Anlageelement angeordnet. Dieses Führungselement ist vorzugsweise als Selbstfindehilfe ausgebildet. Dies bedeutet, dass beim Montieren der Blende auf das Scheibenpaket durch dieses Selbstfindehilfeelement das erste Anlageelement auch mit einer vorzugsweise linearen Bewegung nach unten (in Höhenrichtung betrachtet) geführt ist. Insbesondere kontaktiert dieses Führungselement eine Innenseite einer weiteren, dritten Hohlbereichswand und wird entlang dieser relativ dazu dann nach unten bewegt.
  • In vorteilhafter Weise ist das erste Anlageelement in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse des ersten Anlageelements betrachtet H-förmig ausgebildet. Insbesondere ist das zweite Anlageelement in einem Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse, die insbesondere in Höhenrichtung orientiert ist, U-förmig ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung weisen die Anlageelemente auch eine entsprechende Steifigkeit auf.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Blende ein erstes Ausrichtungselement aufweist. Dieses erste Ausrichtungselement ist ein zu dem ersten Anlageelement und zu dem zweiten Anlageelement separates Element der Blende. Insbesondere ist dieses erste Ausrichtungselement einstückig mit der Blende ausgebildet. Das erste Ausrichtungselement ist zum Ausrichten der Türscheiben zueinander ausgebildet. Es ist beabstandet zu den beiden Anlageelementen angeordnet. Durch dieses zumindest erste Ausrichtungselement kann eine definierte und gewünschte Lageeinstellung von Türscheiben des Scheibenpakets zueinander erreicht werden. Unabhängig von der definierten Bewegung und Positionsausrichtung der gesamten Blende durch die beiden Anlageelemente, die eine mechanische Kippvorrichtung beziehungsweise Bestandteil davon sind, kann mit diesem Ausrichtungselement eine andere Funktionalität zusätzlich erreicht werden, nämlich eine gewünschte Ausrichtung von Türscheiben zueinander.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Ausrichtungselement in dem Zwischenraum zwischen Türscheiben des Scheibenpakets hineinragt und an beiden Türscheiben, die diesen Zwischenraum begrenzen, anliegt. Ist das Scheibenpaket mit lediglich zwei Türscheiben ausgebildet, so erstreckt sich dieses erste Ausrichtungselement in den Zwischenraum zwischen diesen beiden Türscheiben.
  • Allgemein betrachtet kann die Tür auch zumindest drei Türscheiben aufweisen. Diese sind vorzugsweise beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Es ergeben sich dann zwei separate Zwischenräume. Vorteilhafterweise ist bei einer derartigen Ausführung eine erste Türscheibe durch eine vordere Türscheibe, nämlich eine Frontscheibe, gebildet. An diese erste Türscheibe wird dann die Türblende, insbesondere mit ihrem Basiselement, an die entsprechende Innenseite gedrückt. Eine zweite Türscheibe kann in dem Zusammenhang dann eine Zwischenscheibe sein, die zwischen der ersten Türscheibe und einer dritten Türscheibe angeordnet ist. Die dritte Türscheibe ist insbesondere diejenige, die in Tiefenrichtung am weitesten hinten beziehungsweise innenliegend ist. Im montierten Zustand der Tür am Haushaltsgerät und bei geschlossener Tür ist diese dritte Türscheibe dann diejenige, die einem Aufnahmeraum für Lebensmittel, insbesondere einem Garraum, nächstliegend ist.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung einer Tür mit drei Türscheiben ragt dann dieses erste Ausrichtungselement in den Zwischenraum, der zwischen der ersten Türscheibe und der zweiten Türscheibe gebildet ist.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Tür ein Scheibenpaket mit vier separaten Türscheiben aufweist. In dem Zusammenhang kann in Erweiterung der oben genannten Ausführung mit drei Türscheiben eine vierte Türscheibe zwischen der ersten Türscheibe und der zweiten Türscheibe angeordnet sein. Diese vierte Türscheibe, die dann eine zweite Zwischenscheibe darstellt, ist dann so angeordnet, dass zwischen dieser vierten Türscheibe und der zweiten Türscheibe ein Zwischenraum gebildet ist und zwischen der zweiten Türscheibe und der vierten Türscheibe ein Zwischenraum gebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ragt dann dieses erste Ausrichtungselement in diesen Zwischenraum hinein, welcher hier jedoch dann zwischen der zweiten Türscheibe und der vierten Türscheibe gebildet ist.
  • Das erste Ausrichtungselement ist vorzugsweise in Höhenrichtung orientiert. Es erstreckt sich in vorteilhafter Weise ausgehend von dem Basiselement der Blende in Höhenrichtung nach unten. Es erstreckt sich vorzugsweise weiter nach unten als dieses Basiselement der Türblende.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das erste Ausrichtungselement in einem Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse, die insbesondere in Höhenrichtung der Blende und somit auch in Höhenrichtung der Tür bemessen ist, mehrfach gewinkelt ausgebildet ist. Insbesondere weist dieses erste Ausrichtungselement in diesem Querschnitt betrachtet eine Z-Form auf. Dadurch sind in vorteilhafter Weise in Tiefenrichtung betrachtet zwei gegenüberliegende und in unterschiedliche Orientierungen dieser Tiefenrichtung betrachtet, Kontaktstege gebildet. Ein diesbezüglich erster Kontaktsteg kontaktiert dann eine Flächenseite einer diesen Zwischenraum begrenzenden Türscheibe und der andere Kontaktsteg kontaktiert eine Flächenseite der anderen Türscheibe, die diesen Zwischenraum begrenzt. Dadurch wird auch erreicht, dass dieses erste Ausrichtungselement mit beiden Flächenseiten der den Zwischenraum begrenzenden Türscheiben kontaktiert ist, jedoch flächenminimiert. Insbesondere ist hier jeweils eine Kontaktlinie gebildet.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Z-Form so orientiert ist, dass ein erster Kontaktsteg, der einen Dachschenkel der Z-Form darstellt, und ein Bodenschenkel, der einen zweiten Kontaktsteg der Z-Form bildet, in Breitenrichtung der Tür an unterschiedlichen Breitenstellen angeordnet sind. Der Dachschenkel liegt mit einem Abschlussrand, der eine freie Randkante darstellt, an einer Flächenseite einer Türscheibe an, die einem Zwischenraum zwischen Türscheiben zugewandt ist. Der Bodenschenkel liegt mit einem Abschlussrand, der eine freie Randkante darstellt, an einer Flächenseite einer anderen Türscheibe an, die diesem Zwischenraum zugewandt ist. Dadurch wird die Lageeinstellung und Ausrichtung der Türscheiben zueinander, die mit diesem ersten Ausrichtungselement dann kontaktiert sind, verbessert erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dieses erste Ausrichtungselement um seine Längsachse in sich selbst tordierbar und somit verdrehbar ist. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, da damit die Lageeinstellung der Türscheiben zueinander besonders vorteilhaft und genau erfolgen kann. Insbesondere wird dann auch durch diese spezifische Verformbarkeit des ersten Ausrichtungselements in sich selbst auch die dann eingestellte Lage der Türscheiben sicher und zuverlässig gehalten. Insbesondere ist es dadurch dann auch erreicht, dass ein gewisses Vorspannen des Ausrichtungselements um seine Längsachse hin ermöglicht ist, sodass die damit dann eingestellte Lage der Türscheiben auch mechanisch stabil gehalten ist. Auch beim Bewegen der Tür, beispielsweise beim Öffnen und Schließen, wird diese durch das erste Ausrichtungselement eingestellte Lage besonders vorteilhaft gehalten und es kann auch dadurch ein Klappern der Türscheiben bei dieser Bewegung der Tür vermieden werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich diese Längsachse des ersten Ausrichtungselements in Höhenrichtung der Tür. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Ausrichtungselement in Breitenrichtung der Tür betrachtet neben dem Türprofil angeordnet ist. Insbesondere ist somit dieses erste Ausrichtungselement in Breitenrichtung betrachtet außerhalb und beabstandet und somit auch berührungslos zu diesem Hohlbereich des Türprofils angeordnet.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Blende ein zweites Ausrichtungselement zur Ausrichtung der Türscheiben zueinander aufweist. Dieses zweite Ausrichtungselement ist ein zum ersten Ausrichtungselement separates und beabstandet dazu angeordnetes Ausrichtungselement. Das zweite Ausrichtungselement ist vorzugsweise einstückig mit der Blende ausgebildet. Das erste Ausrichtungselement ragt in einen ersten Zwischenraum zwischen Türscheiben hinein. Dieser erste Zwischenraum ist zwischen einer ersten Türscheibe und einer zweiten Türscheibe ausgebildet. Das zweite Ausrichtungselement ragt in einen zweiten Zwischenraum hinein, der zwischen der zweiten Türscheibe und einer dritten Türscheibe gebildet ist. Bei dieser Ausführung weist das Scheibenpaket zumindest diese drei Türscheiben auf. Es kann jedoch auch noch zumindest eine dazu separate zusätzliche vierte Türscheibe aufweisen. Diese ist vorzugsweise zwischen der ersten Türscheibe und der zweiten Türscheibe angeordnet. Durch eine derartige oben genannte Ausgestaltung mit zwei separaten Ausrichtungselementen, die in unterschiedliche Zwischenräume hineinragen, kann die Lageeinstellung von Türscheiben zueinander noch genauer erfolgen. Insbesondere Türscheiben, die als Zwischenscheiben in einem Scheibenpaket angeordnet sind, können hier verbessert in ihrer Lage ausgerichtet werden.
  • Vorzugsweise ist das zweite Ausrichtungselement ein starres Ausrichtungselement. Dieses ist insbesondere in sich selbst starr und darüber hinaus auch unbeweglich an dem Basiselement der Blende angeordnet.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass das zweite Ausrichtungselement und das erste Ausrichtungselement in Breitenrichtung der Blende und somit auch in Breitenrichtung der Tür betrachtet auf gleicher Breitenstelle angeordnet sind. Insbesondere sind somit diese beiden Ausrichtungselemente in Breitenrichtung betrachtet nicht versetzt zueinander angeordnet beziehungsweise nicht derart versetzt zueinander angeordnet, dass sie überlappungsfrei in dieser Breitenrichtung angeordnet wären.
  • Vorzugsweise ist das erste Anlageelement stiftartig beziehungsweise stangenartig ausgebildet. Das erste Anlageelement erstreckt sich insbesondere mit seiner Längsachse senkrecht zur Längsachse der Blende. Insbesondere erstreckt sich das erste Anlageelement in Höhenrichtung der Tür. Vorzugsweise ist das zweite Anlageelement stiftartig beziehungsweise stangenartig ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich eine Längsachse dieses zweiten Elements senkrecht zur Längsachse der Blende. Insbesondere ist die Längsachse des zweiten Anlageelements in Höhenrichtung der Tür orientiert.
  • Vorzugweise erstreckt sich das erste Ausrichtungselement mit seiner Längsachse senkrecht zur Längsachse der Blende. Insbesondere erstreckt sich die Längsachse des ersten Ausrichtungselements in Höhenrichtung der Tür. Insbesondere ist das erste Ausrichtungselement stiftartig beziehungsweise stangenartig ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das zweite Ausrichtungselement mit seiner Längsachse senkrecht zur Längsachse der Blende. Insbesondere ist die Längsachse des zweiten Ausrichtungselements in Höhenrichtung der Tür orientiert. Insbesondere ist das zweite Ausrichtungselement stiftartig beziehungsweise stangenartig ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind diese vorteilhaft vorhandenen beiden Anlageelemente und diese beiden Ausrichtungselemente in Richtung der Längsachse der Blende betrachtet in einem ersten Endbereich der Blende ausgebildet. Dieser Endbereich erstreckt sich maximal über ein Drittel, insbesondere maximal über ein Viertel, insbesondere maximal über ein Fünftel der gesamten Länge der Blende in dieser Richtung der Längsachse der Blende betrachtet.
  • Vorzugsweise weist die Blende einen in Richtung der Längsachse betrachtet gegenüberliegenden weiteren Endbereich auf. Vorzugsweise sind in diesem zweiten Endbereich ebenfalls zumindest zwei Anlageelemente ausgebildet. Insbesondere sind auch dort zusätzlich zumindest ein erstes Ausrichtungselement und/oder ein zweites Ausrichtungselement ausgebildet. Insbesondere ist die Blende diesbezüglich symmetrisch ausgebildet, sodass an den beiden Endbereichen jeweils eine gleiche Anzahl von Anlageelementen und/oder eine gleiche Anzahl von Ausrichtungselementen ausgebildet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ausgehend von einem Endrand der Blende betrachtet und entlang der Längsachse, die sich in Breitenrichtung der Tür erstreckt, betrachtet zunächst das zweite Anlageelement angeordnet ist, dann in der Reihenfolge folgend das erste Anlageelement folgt und wiederum in der Reihenfolge folgend dann die vorteilhaft vorhandenen zwei Ausrichtungselemente folgen.
  • In vorteilhafter Ausführung ist die Blende einstückig ausgebildet. Insbesondere ist die Blende aus Kunststoff ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist die Blende ein Rastelement auf, welches ein zu den Anlageelementen separates Element ist. Insbesondere, wenn zumindest ein Ausrichtungselement ausgebildet ist, ist dieses Rastelement auch separat zu diesen beiden Ausrichtungselementen ausgebildet. Mit dem Rastelement kann die Blende an dem Türprofil befestigt werden, insbesondere verrastet werden. Vorzugsweise ist an gegenüberliegenden Endbereichen jeweils zumindest ein derartiges Rastelement angeordnet. Vorzugsweise ist an einer äußeren, vierten Hohlbereichswand, die den Hohlbereich des Türprofils begrenzt, eine Aussparung ausgebildet, in welche das Rastelement einrasten kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einer Tür gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Blende für eine Tür eines Haushaltsgeräts, wobei mit dieser Blende zumindest ein Zwischenraum zwischen Türscheiben eines Scheibenpakets der Tür von oben abdeckbar ist. Diese Blende weist in vorteilhaften Ausführungen die oben genannten individuellen Merkmale auf, wie sie bei der Darlegung des Aspekts der Tür der Erfindung betreffend erläutert wurden. Von der Erfindung umfasst ist somit auch eine Blende, unabhängig von der Tür und dem Scheibenpaket.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Blende an einem Scheibenpaket einer Tür für ein Haushaltsgerät. Bei dem Verfahren wird die Tür mit einem Scheibenpaket, welches eine erste Türscheibe und zumindest eine dazu separate, zweite Türscheibe aufweist, bereitgestellt. Die Türscheiben werden beabstandet zueinander angeordnet und zwischen den Türscheiben wird ein Zwischenraum ausgebildet. Die leistenartige Blende wird, den Zwischenraum von oben abdeckend, angeordnet. Zumindest ein mastartiges Türprofil wird an einer Türscheibe angeordnet. Insbesondere wird dieses an eine Innenseite der Türscheibe angeklebt. Vorzugsweise ist diese Türscheibe eine erste Türscheibe, die insbesondere eine Frontscheibe des Scheibenpakets ist. Die Innenseite dieser ersten Türscheibe ist diejenige, die der zumindest anderen weiteren Türscheibe des Scheibenpakets zugewandt ist.
  • Die Blende wird mit dem Türprofil mechanisch gekoppelt. Die Blende wird mit einem einstückig damit ausgebildeten ersten Anlageelement und einem zum ersten Anlageelement separaten und einstückig mit der Blende ausgebildeten zweiten Anlageelement bereitgestellt. Das Türprofil weist einen Hohlbereich auf. In diesen Hohlbereich hineinragend werden die beiden Anlageelemente beim Aufsetzen der Blende auf das Scheibenpaket und dem Aufsetzen auf das Türprofil angeordnet. Bei diesem Aufsetzen der Blende wird das erste Anlageelement mit einem integrierten ersten Anlageteil mit einer ersten Innenseite einer ersten Hohlbereichswand, die den Hohlbereich des Türprofils begrenzt, kontaktiert und an diese Innenseite anliegend in Anlage gebracht. Das zweite Anlageelement wird mit einem integrierten zweiten Anlageteil an einer Innenseite einer zur ersten Hohlbereichswand gegenüberliegenden zweiten Hohlbereichswand, die den Hohlbereich begrenzt, kontaktiert und daran in Anlage gebracht. Durch die Anlageelemente und deren Anlageteile wird eine mechanische Kippvorrichtung ausgebildet, mit welcher die Blende durch das bei der Montage erfolgende Anliegen der Anlageteile an die jeweiligen Hohlbereichswände um eine Achse parallel zu ihrer Längsachse relativ zu dem Türprofil definiert in Richtung einer zugewandten Innenseite einer Türscheibe gedrückt. Die damit erreichbaren Vorteile wurden bereits bei der Erläuterung der Tür dargelegt.
  • Insbesondere wird somit die Blende, bis sie ihre endgültige Endposition an der Tür eingenommen hat, automatisch auch relativ zu dem Türprofil und der zumindest einen Scheibe gekippt beziehungsweise verschwenkt. Dies erfolgt insbesondere auf dem Montageweg, bis die Blende ihre Endposition erreicht hat.
  • Insbesondere wird dieses Verschwenken so durchgeführt, dass die Blende an diese Innenseite der Türscheibe vorgespannt angedrückt wird.
  • Vorzugsweise wird ein weiterer Rand eines Basiselements der Blende an diese Innenseite der Türscheibe angedrückt.
  • Bei der Montage und somit dem Aufsetzen der Türblende von oben auf das Türprofil und das Scheibenpaket ist aufgrund der individuellen Ausgestaltung der Anlageelemente zunächst erreicht, dass das erste Anlageelement, welches sich länger erstreckt, von oben in den nach oben offenen Hohlbereich eingeführt wird und mit seinem vorzugsweise ausgebildeten ersten Anlageteil die Innenseite der ersten Hohlbereichswand kontaktiert. Zu diesem Zeitpunkt ist das zweite Anlageelement noch nicht in den Hohlbereich eingeführt und/oder das zweite Anlageteil noch nicht mit der Innenseite der zweiten Hohlbereichswand kontaktiert. Bei einem weiteren Aufsetzen und somit einem weiteren nach unten Führen der Blende hin zum Scheibenpaket und zum Türprofil wird dann auch das zweite Anlageelement in den nach oben offenen Hohlbereich eingeführt und das zweite Anlageteil des zweiten Anlageelements kontaktiert dann die Innenseite der zweiten Hohlbereichswand. Insbesondere mit diesem Kontaktieren setzt dann aufgrund der mechanischen spezifischen Kontaktstellen und der durch die Kippvorrichtung dann ausgebildeten Kippmomente automatisch ein Verschwenken der gesamten Blende um die Achse parallel zur Längsachse ein.
  • Weitere vorteilhafte Verfahrensschritte bei der Montage werden durch die individuellen gegenständlichen Merkmale der Blende erreicht. Insbesondere wird in dem Zusammenhang dann auch das Ausrichten der Türscheiben zueinander erreicht, indem das vorzugsweise zumindest vorhandene erste Ausrichtungselement in den Zwischenraum zwischen den Türscheiben hineinragt. Aufgrund der vorteilhaft vorhandenen individuellen Form und/oder der Torsionsfähigkeit dieses ersten Ausrichtungselements um seine Längsachse können spezifische Kräfte auf die Türscheiben erzeugt werden, sodass sich diese relativ zueinander bewegen und ausrichten können. Dies erfolgt automatisch, wenn die Blende von oben auf das Türprofil und das Scheibenpaket aufgesetzt wird. Insbesondere tauchen die Ausrichtungselemente auf diesem Montageweg in Zwischenräume zwischen Türscheiben ein. Dabei ergeben sich automatisch die Verformung des ersten Ausrichtungselements und die Lageausrichtung der Türscheiben.
  • Vorzugsweise weist die Blende zumindest eine Halterippe beziehungsweise einen Haltesteg auf. Dieser zumindest eine Haltesteg ist integriert mit der Türblende ausgebildet. Er ist an einem Basiselement der Blende ausgebildet, insbesondere an einer Innenseite dieses Basiselements. Er ist positionell so angeordnet, dass er im montierten Zustand der Blende dann an einer Außenseite desjenigen Hohlwandbereichs anliegt, an dessen Innenseite das zweite Anlageelement anliegt. Durch diesen Haltesteg ist auch ein Quetschsteg beziehungsweise eine Quetschrippe gebildet. Dadurch wird diese zweite Hohlbereichswand auch mechanisch stabil zwischen dem zweiten Anlageelement und diesem zumindest einen Haltesteg gehalten beziehungsweise geklemmt.
  • In vorteilhafter Weise ist zumindest das erste Anlageelement, insbesondere beide Anlageelemente, in ihren dem Basiselement der Blende abgewandten freien Ende verjüngt ausgebildet. Dadurch kann das Einführen des zumindest einen Anlageelements in den Hohlbereich des Türprofils einfach erfolgen. In vorteilhafter Weise ist zumindest ein Ausrichtungselement, vorzugsweise beide Ausrichtungselemente, an seinem beziehungsweise ihrem freien Ende, welches dem Basiselement der Blende abgewandt ist, verjüngt ausgebildet. Diesbezüglich ist auch eine einfachere und verklemm- und verspreizfreie Einführung in einen Zwischenraum zwischen den Türscheiben ermöglicht.
  • Durch das erste Ausrichtungselement, welches auch als Torsionselement bezeichnet werden kann, können Toleranzen der Türscheiben und auch von Anbindepartnern ausgeglichen werden, sodass immer ein Sitz ohne Spiel erreicht wird. Dadurch können auch Geräusche der Türscheiben, die durch Kontakt zueinander entstehen können, verhindert werden. Die Anlageflächen dieses ersten Ausrichtungselements an den Innenseiten der Türscheiben sind vorzugsweise so gestaltet, dass sie leicht zueinander versetzt sind, insbesondere in Breitenrichtung zueinander versetzt sind, um die Aufsteckkräfte auf geringem Niveau zu halten. Der Kraftfluss der Vorspannung geht somit über einen leichten Versatz durch die betreffende Türscheibe. Der Versatz zwischen diesen Anlageflächen und somit insbesondere dem genannten Dachschenkel und dem Bodenschenkel der vorzugsweise ausgebildeten Z-Form ist so zueinander ausgebildet, dass Toleranzen durch die Unebenheit der Türscheiben nicht zum Tragen kommen und somit vernachlässigt werden können.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen der Tür beziehungsweise des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Haushaltsgeräts zum Zubereiten von Lebensmitteln;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Blende für eine Tür des Haushaltsgeräts gemäß 1;
    • 3 eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs der Blende in 2 in einer zu 2 unterschiedlichen Perspektive;
    • 4 eine Darstellung des Teilbereichs in 3 in einer zu 3 unterschiedlichen Perspektive;
    • 5 eine Darstellung des Teilbereichs in 4 mit einer dazu nochmals unterschiedlichen Perspektive;
    • 6 einen Teilbereich eines Ausführungsbeispiels einer Tür in einer perspektivischen Schnittdarstellung im oberen Bereich der Tür, in welcher auch die Blende angeordnet ist;
    • 7 eine Darstellung gemäß 6 in einer zu 6 unterschiedlichen Perspektive;
    • 8 eine Schnittdarstellung eines Teilbereichs der Tür in einem oberen Bereich, in welchem die Schnittebene senkrecht zu der Schnittebene in 6 und 7 ist;
    • 9 eine weitere Schnittdarstellung der Tür in einem oberen Teilbereich;
    • 10 eine perspektivische Darstellung mit einem Horizontalschnitt der Tür gemäß der bisherigen Ausführungen in 6 bis 9; und
    • 11 die Darstellung gemäß 10 in einer zu 10 unterschiedlichen Perspektive.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltsgerät 1 gezeigt, welches zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät 1 ist insbesondere ein Gargerät. Es kann beispielsweise ein Backofen oder ein Mikrowellengargerät oder ein Dampfgargerät sein. Ebenso ist es möglich, dass das Haushaltsgerät 1 mehrere dieser genannten Funktionalitäten aufweist und somit ein Mikrowellengargerät und ein Dampfgargerät und ein Backofen sein kann.
  • Das Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist ein Aufnahmeraum 3, insbesondere ein Garraum, zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät 1, in Position und Ausgestaltung lediglich beispielhaft und symbolisch zu verstehen, eine Bedien- und/oder Anzeigeeinheit 4 auf.
  • Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät 1 eine Tür 5 auf. Die Tür 5 ist zum Verschließen des Aufnahmeraums 3 ausgebildet. Die Tür 5 weist ein Scheibenpaket 6 mit zumindest zwei separaten Türscheiben auf. Darüber hinaus weist die Tür 5 eine zu dem Scheibenpaket 6 separate Blende 7 auf. Die Blende 7 ist von oben auf das Scheibenpaket 6 und gegenüberliegenden Türprofilen 8 und 9 angeordnet. Die Blende 7 deckt von oben das Scheibenpaket 6 teilweise und diese beiden Türprofile 8 und 9 ab. Die Türprofile 8 und 9 sind insbesondere mastartig ausgebildet beziehungsweise stangenartig ausgebildet und an einer Türscheibe des Scheibenpakets 6 angeordnet. Insbesondere ist dies eine erste Türscheibe 10, die hier eine Frontscheibe darstellt. Dies ist in Richtung der Tür 5 und somit auch des Haushaltsgeräts 1 geblickt, und zwar in Tiefenrichtung (z-Richtung). Diese erste Türscheibe 10, die die Frontscheibe des Scheibenpakets 6 darstellt, ist bei frontseitiger Betrachtung dem Betrachter die nächstliegende und somit zugewandte Türscheibe und ist die dem Aufnahmeraum 3, bei geschlossener Tür 5, abgewandte und somit am weitesten entfernte Türscheibe des Scheibenpakets 6. An einer Innenseite 11 dieser ersten Türscheibe 10 sind diese Türprofile 8 und 9 angeordnet, insbesondere angeklebt. Die Innenseite 11 ist diejenige Seite der ersten Türscheibe 10, die im geschlossenen Zustand der Tür 5 dem Aufnahmeraum 3 zugewandt ist. Die Innenseite 11 ist diejenige Seite, die der zumindest einen weiteren Türscheibe des Scheibenpakets 6 zugewandt ist.
  • In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Blende 7 gezeigt. Die Blende 7, die auch als Topblende bezeichnet werden kann, ist insbesondere einstückig ausgebildet. Sie ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet.
  • Die Blende 7 weist ein längliches Basiselement 12 auf, welches rinnenartig ausgebildet ist. Dieses Basiselement 12 stellt vorzugsweise eine Haube dar, die im montierten Endzustand der Blende 7 an dem Scheibenpaket 6 und den Türprofilen 8 und 9 in Höhenrichtung (y-Richtung) betrachtet einen oberen Bereich beziehungsweise oberen Rand 6a von Türscheiben des Scheibenpakets 6 von oben abdeckt. Entsprechend sind auch obere Ränder beziehungsweise obere Bereiche der Türprofile 8 und 9 von oben durch dieses Basiselement 12 abgedeckt.
  • Die Blende 7 und somit auch das längliche Basiselement 12 weisen eine Längsachse A auf. Diese Längsachse A ist in Breitenrichtung (x-Richtung) der Tür 5 orientiert.
  • Die Blende 7 weist einen ersten Endbereich 13 und in Richtung der Längsachse A betrachtet einen gegenüberliegenden zweiten Endbereich 14 auf. Die beiden Endbereiche 13 und 14 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechend zueinander ausgebildet, insbesondere symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, zu einer Achse S, die senkrecht zur Längsachse A verläuft.
  • Die Erläuterungen, die für einen der beiden Endbereiche 13,14 dargelegt werden, gelten daher auch für den anderen Endbereich 13,14. Nachfolgend ist auf den Endbereich 13 Bezug genommen. Dieser ist in 3 vergrößert dargestellt. Die Blende 7 weist ein erstes Anlageelement 15 auf. Das erste Anlageelement 15 ist einstückig mit der Blende 7 ausgebildet. Es ist im Ausführungsbeispiel stiftartig beziehungsweise stangenartig ausgebildet. Das erste Anlageelement 15 weist eine Längsachse B auf. Die Längsachse B ist senkrecht zur Längsachse A in einer vorteilhaften Ausführung orientiert. Insbesondere erstreckt sich die Längsachse B in Höhenrichtung (y-Richtung) der Tür 5. Dies ist auch die Höhenrichtung des Haushaltsgeräts 1, wenn die Tür 5 geschlossen ist.
  • Dieses erste Anlageelement 15 erstreckt sich in Richtung senkrecht zur Längsachse A weiter als das Basiselement 12. In 2 und 3 ist der umgedrehte Zustand der Blende 7 gezeigt. Im montierten Endzustand der Blende 7 an der Tür 5 erstreckt sich dieses erste Anlageelement 15 in Höhenrichtung betrachtet nach unten und erstreckt sich somit weiter nach unten als das Basiselement 12.
  • Das erste Anlageelement 15 weist ein erstes Anlageteil 16 auf. Dieses erste Anlageteil 16 ist insbesondere eine Erhebung. Dieses erste Anlageteil 16 ist so gebildet, dass es eine Erhebung senkrecht zur Längsachse B ist. Insbesondere erstreckt sich dieses erste Anlageteil 16 als Erhebung in Tiefenrichtung (z-Richtung), wenn die Tür 5 geschlossen ist. Insbesondere erstreckt sich diese Erhebung in Form des ersten Anlageteils 16 in positiver z-Richtung. Dies bedeutet, dass sich dieses erste Anlageteil 16 dem Aufnahmeraum 3 abgewandt erstreckt. Das erste Anlageteil 16 ist von einem Basiselement 15a des ersten Anlageelements 15 abstehend angeordnet.
  • Das erste Anlageteil 16 ist zum flächenminimierten definierten Anlegen des Anlageelements 15 an einem spezifischen Bereich des Türprofils 9 gebildet.
  • Insbesondere ist das erste Anlageteil 16 im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem ersten Anlagesteg 17 und einem dazu parallel ausgebildeten und in Breitenrichtung (die sich in Richtung der Längsachse A erstreckt) beabstandet angeordneten, zweiten Anlagesteg 18 ausgebildet. Diese beiden Anlagestege 17, 18 weisen schmale Frontränder 18a und 17a auf. Die höckerartigen beziehungsweise kuppelartigen Formgebungen dieser Anlagestege 17 und 18 weisen Maxima 17b und 18b auf. Durch diese Maxima 17b und 18b sind Anlagestellen beziehungsweise Anlagepunkte gebildet, mit denen, und insbesondere nur mit denen, das Anlageelement 15 mit einem spezifischen Bereich des Türprofils 9 mechanisch direkt kontaktiert ist.
  • Darüber hinaus weist die Blende 7 ein zweites Anlageelement 19 auf. Das zweite Anlageelement 19 ist einstückig mit der Blende 7, insbesondere dem Basiselement 12, ausgebildet. Das zweite Anlageelement 19 ist vorzugsweise stiftartig beziehungsweise stangenartig ausgebildet. Es weist eine Längsachse C auf. Diese Längsachse C ist vorzugsweise senkrecht zur Längsachse A orientiert. Insbesondere sind die Längsachsen B und C parallel oder im Wesentlichen parallel.
  • Wie in 2 und 3 zu erkennen ist, ist das zweite Anlageelement 19 beabstandet und separat zum ersten Anlageelement 15 ausgebildet. Insbesondere ist das zweite Anlageelement 19, wenn die Blende 7 in ihrer Endposition an der Tür 5 montiert ist, in Tiefenrichtung betrachtet beabstandet zu dem ersten Anlageelement 15 angeordnet. Insbesondere ist dieses zweite Anlageelement 19 bei frontseitiger Betrachtung der Tür 5 weiter hinten angeordnet und somit dem Aufnahmeraum 3 näherliegend als das erste Anlageelement 15 angeordnet.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass das zweite Anlageelement 19 in Höhenrichtung betrachtet kürzer ist, als das erste Anlageelement 15. Insbesondere ist die diesbezügliche Länge des zweiten Anlageelements 19 so, dass es über die Ausmaße des Basiselements 12 nicht hinaussteht. Das zweite Anlageelement 19 ist somit vollständig innerhalb der Wannenform beziehungsweise des Hohlbereichs des Basiselements 12 angeordnet.
  • Das zweite Anlageelement 19 weist vorzugsweise ein zweites Anlageteil 20 auf, welches in dem Anlageelement 19 integriert ist. Insbesondere ist das zweite Anlageteil 20 als Erhebung ausgebildet. Das zweite Anlageteil 20 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei separate Anlagestege 21 und 22 auf. Die Anlagestege 21 und 22 sind in Breitenrichtung beabstandet zueinander angeordnet, insbesondere parallel zueinander angeordnet. Diese Anlagestege 21 und 22 sind bezüglich ihrer Ausgestaltung als Erhebungen ausgebildet. Insbesondere sind sie zumindest teilweise schräg verlaufend gebildet. Sie weisen Frontränder 21a und 22a auf. Dadurch werden wiederum lokal punktuelle Anlagestellen geschaffen. In diesen Anlagestellen liegt das zweite Anlageelement 19 an einer zweiten spezifischen Stelle des Türprofils 9 an. Die Anlagestege 21 und 22 sind von einem Basiselement 19a des zweiten Anlageelements 19 abstehend angeordnet.
  • Das Basiselement 12 weist eine endseitige Begrenzungswand 23 auf. Wie zu erkennen ist, sind die beiden Anlageelemente 15 und 19 beabstandet zu dieser Begrenzungswand 23 angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass die beiden Anlageelementen 15 und 19 in Breitenrichtung und somit in Richtung der Längsachse A betrachtet versetzt zueinander angeordnet sind. Insbesondere ist dieser Versatz derart, dass entlang dieser Längsachse A keine Überlappung zwischen den beiden Anlageelementen 15 und 19 vorliegt. Das zweite Anlageelement 19 ist in Richtung der Längsachse A betrachtet näher zu dieser Begrenzungswand 23 als das erste Anlageelement 15.
  • Darüber hinaus weist die Blende 7 ein zu den Anlageelementen 15, 19 separates Halteelement 24 auf. Das Halteelement 24 ist insbesondere als Rastelement beziehungsweise Rasthaken ausgebildet. Dieses Halteelement 24 ist an der Innenseite der Begrenzungswand 23 einstückig ausgebildet. Durch dieses Halteelement 24 kann die Blende 7 an dem Hohlprofil 9 gehalten, insbesondere verrastet, werden. Es ist dadurch eine Verliersicherung ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist der Endbereich 13 ein erstes Ausrichtungselement 25 auf. Dieses erste Ausrichtungselement 25 ist einstückig mit der Blende 7 ausgebildet. Das erste Ausrichtungselement 25 ist separat und beabstandet zu den Anlageelementen 15 und 19 ausgebildet. Es ist in Richtung der Längsachse A betrachtet weiter von der Begrenzungswand 23 entfernt, als die beiden Anlageelemente 15 und 19. Das erste Ausrichtungselement 25 ist stiftartig beziehungsweise stabartig gebildet. Es erstreckt sich mit einer Längsachse D senkrecht zu der Längsachse A. Darüber hinaus weist das erste Ausrichtungselement 25 eine Länge (senkrecht zur Längsachse A bemessen) auf, die größer ist als das Basiselement 12, sodass sich im montierten Endzustand der Blende 7 dieses erste Ausrichtungselement 25 weiter nach unten erstreckt als das Basiselement 12 und somit auch die Begrenzungswand 23. Das erste Ausrichtungselement 25 ragt somit in Höhenrichtung betrachtet nach unten aus dem Basiselement 12 heraus. Das erste Ausrichtungselement 25 ist zum Eintauchen beziehungsweise zum Hineinerstrecken in einen Zwischenraum zwischen zwei Türscheiben des Scheibenpakets 6 ausgebildet. Das erste Ausrichtungselement 25 ist zum Ausrichten der Lage dieser beiden Türscheiben, die diesen Zwischenraum begrenzen, zueinander ausgebildet. Das erste Ausrichtungselement 25 kann auch als Torsionselement bezeichnet werden. Dies bedeutet auch, dass es um eine Längsachse D sich verdrehen beziehungsweise verwinden kann. Das erste Ausrichtungselement 25 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Querschnittebene, die senkrecht zur Längsachse D orientiert ist und welche durch die Breitenrichtung (x-Richtung) und die Tiefenrichtung (z-Richtung) aufgespannt wird, mehrfach gewinkelt, insbesondere Z-förmig.
  • Vorzugsweise weist das erste Ausrichtungselement 25 bei dieser Formgebung einen Dachschenkel 26 dieser Z-Form auf. Darüber hinaus weist es einen dazu separaten Bodenschenkel 27 dieser Z-Form auf. In Breitenrichtung der Tür 5 betrachtet und somit in Richtung der Längsachse A der Blende 7 betrachtet sind diese Schenkel, nämlich der Dachschenkel 26 und der Bodenschenkel 27, versetzt zueinander und somit an unterschiedlichen Breitenstellen angeordnet. Abschlussränder 26a und 27a, die in unterschiedlichen Orientierungen in Tiefenrichtung angeordnet sind, sind als schmale Kontaktränder beziehungsweise Kontaktlinien zum Kontaktieren von Innenseiten von Türscheiben, die diesen Zwischenraum begrenzen, ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist die Blende 7 in vorteilhafter Ausführung ein weiteres zweites Ausrichtungselement 28 auf. Das zweite Ausrichtungselement 28 ist separat und beabstandet zum ersten Ausrichtungselement 25 ausgebildet. Das zweite Ausrichtungselement 28 ist einstückig mit der Blende 7 ausgebildet. Das zweite Ausrichtungselement 28 ist vorzugsweise in sich starr und unbeweglich zum Basiselement 12 daran angeordnet. Das zweite Ausrichtungselement 28 ist stiftartig beziehungsweise stabartig ausgebildet. Es erstreckt sich mit einer Längsachse E senkrecht zur Längsachse A. Im montierten Endzustand der Blende 7 an der Tür 5 erstreckt sich dieses zweite Ausrichtungselement 28 in Höhenrichtung betrachtet nach unten und erstreckt sich auch weiter nach unten als das Basiselement 12. Das zweite Ausrichtungselement 28 erstreckt sich somit nach unten aus dem Basiselement 12 heraus.
  • Die beiden Ausrichtungselemente 25 und 28 sind vorzugsweise so zueinander angeordnet, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Längsachse A, dass eine Türscheibe zwischenliegend und von beiden Ausrichtungselementen 25 und 28 an unterschiedlichen Seiten der Türscheibe kontaktierend angeordnet ist.
  • Im montierten Zustand der Blende 7 sind die beiden Anlageelemente 15 und 19 in einem Hohlbereich des Türprofils 9 eingreifend angeordnet. Die beiden Ausrichtungselemente 25 und 28 hingegen sind in Breitenrichtung betrachtet beabstandet zu dem Türprofil 9 angeordnet und berührungslos und kontaktfrei zu diesem Türprofil 9 angeordnet. Sie sind lediglich zur Lageausrichtung von Türscheiben des Scheibenpakets 6 zueinander angeordnet und greifen diesbezüglich in einen oder mehrere Zwischenräume zwischen Türscheiben ein.
  • Wie zu erkennen ist, sind die beiden Anlageelemente 15 und 19 an ihren dem Basiselement 12 abgewandten freien Ende verjüngt ausgebildet. Insbesondere sind die beiden vorzugsweise vorhandenen Ausrichtungselemente 25 und 28 an ihren dem Basiselement 12 abgewandten freien Ende verjüngt ausgebildet.
  • Wie darüber hinaus in 2 und 3 auch zu erkennen ist, ist an einer weiteren Begrenzungswand 29 des Basiselements 12 innenseitig zumindest ein Haltesteg 30, hier zwei Haltestege 30 und 31, integriert und somit einstückig damit ausgebildet. Diese Haltestege 30 und 31, die auch als Halterippen beziehungsweise Quetschrippen bezeichnet werden können, sind den Anlageelementen 15 und 19 zugewandt ausgebildet. Sie liegen im montierten Zustand der Blende 7 an einer Außenseite des Türprofils 9 an.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, ist die Blende 7 am gegenüberliegenden Endbereich 14 entsprechend ausgebildet, sodass die Erläuterungen zu 3 und zum Endbereich 13 auch für den Endbereich 14 gelten. Diesbezüglich ist dann auf das Türprofil 8 Bezug zu nehmen.
  • In 4 ist in einer weiteren perspektivischen Darstellung ein Teilbereich der Blende 7 gemäß 2 gezeigt, wobei hier der Endbereich 14 dargestellt ist.
  • Die Position des Rastelements 24 an der Begrenzungswand 23 ist zu erkennen. Darüber hinaus ist in 4 auch zu erkennen, dass das erste Anlageelement 15 in einem Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse B H-förmig ausgebildet ist. Darüber hinaus ist in 4 auch zu erkennen, dass an dem ersten Anlageelement 15 integriert ein Führungselement 32 ausgebildet ist. Dieses Führungselement 32 ist als frei auskragender Bügel gebildet. Insbesondere ist der Bügel an seinem Endstück gewinkelt und weist hier ein Winkelteil 33 (3) auf. Dieses Führungselement 32 ist frei auskragend und an seinem gewinkelten Ende berührungslos zu dem ersten Anlageelement 15 angeordnet. Das Führungselement 32 ist auch elastisch verformbar und somit federnd ausgebildet. Es ist an einer Seitenwand 34 des ersten Anlageelements 15 angeordnet.
  • In 5 ist die Darstellung gemäß 4 in einer Ansicht von unten gezeigt. Die örtlichen Positionen und die Geometrien der einzelnen genannten Komponenten sind zu erkennen. Insbesondere ist der in Breitenrichtung und somit in Richtung der Längsachse A betrachtete vollständige überlappungsfreie Versatz zwischen den Anlageelementen 15 und 19 zu erkennen. Insbesondere sind die beiden Ausrichtungselemente 25 und 28 in dieser Breitenrichtung und somit entlang der Längsachse A betrachtet überlappend angeordnet. Das Halteelement 24, welches als Rastelement ausgebildet ist, ist auch zur Verliersicherung der Blende 7 an den Türprofilen 8 und 9 vorgesehen.
  • In 6 ist die Tür 5 in einer perspektivischen Vertikalschnittdarstellung gezeigt. Die Schnittebene ist in dem Zusammenhang in der y-z-Ebene. Das Scheibenpaket 6 kann zwei separate Türscheiben aufweisen, kann jedoch auch drei separate Türscheiben aufweisen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Scheibenpaket 6 vier separate Türscheiben auf. Dies ist die erste Türscheibe 10. Diese erste Türscheibe 10 stellt auch hier eine Frontscheibe dar. An einer Außenseite 35 ist insbesondere ein Griff 36 angeordnet. Eine zweite Türscheibe 37 ist hier als erste Zwischenscheibe gebildet. Eine dritte Türscheibe 38 wird vorgesehen. Diese stellt insbesondere eine Türinnenscheibe dar. Darüber hinaus ist hier vorzugsweise eine vierte Türscheibe 39 vorgesehen. Die vierte Türscheibe 39 ist hier eine zweite Zwischenscheibe, die ebenso wie die erste Zwischenscheibe, die durch die zweite Türscheibe 37 gebildet ist, zwischen der ersten Türscheibe 10 und der dritten Türscheibe 38 angeordnet ist.
  • Zwischen der ersten Türscheibe 10 und der zweiten Türscheibe 37 ist ein Zwischenraum 40 ausgebildet. In diesem Zwischenraum 40 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die vierte Türscheibe 39 angeordnet. Dadurch ist dieser erste Zwischenraum 40 in zwei Teilzwischenräume gebildet. Einerseits ist in dem Zusammenhang ein Zwischenraum 41 zwischen den Türscheiben 37 und 39 gebildet, andererseits ein weiterer Zwischenraum 42 zwischen der ersten Türscheibe 10 und der vierten Türscheibe 39 gebildet. Ein zweiter Zwischenraum 43 ist zwischen der zweiten Türscheibe 37 und der dritten Türscheibe 38 ausgebildet.
  • Die Blende 7 ist in ihrer montierten Endposition gezeigt. Sie deckt mit dem Basiselement 12 die Türscheiben 37 und 38 von oben ab. Insbesondere ist auch die vierte Türscheibe 39 von oben durch diese Blende 7 abgedeckt.
  • Mit der Blende 7 ist somit der zumindest eine Zwischenraum, der zwischen den zumindest zwei Türscheiben des Scheibenpakets 6 gebildet ist, von oben abgedeckt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Zwischenräume 40 und 43 von oben durch diese Blende 7 abgedeckt. Insbesondere sind somit auch die weiteren Zwischenräume 41 und 42 durch diese Blende 7 von oben abgedeckt. Das Basiselement 12 ist in dem Zusammenhang quasi haubenartig von oben aufgesetzt. Die erste Türscheibe 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Blende 7 nicht von oben abgedeckt, da sich diese Türscheibe 10 weiter nach oben erstreckt als die oberen Ränder der Türscheiben 37, 38 und 39.
  • Wie in dieser montierten Endposition zu erkennen ist, erstreckt sich das erste Ausrichtungselement 25 in den Zwischenraum 40, insbesondere in den Zwischenraum 41 hinein. Dieses erste Ausrichtungselement 25 ragt somit von oben her kommend in diesen Zwischenraum 41 hinein und liegt, was aufgrund der Formgebung und der spezifischen Schnittebene nicht zu erkennen ist, sowohl an einer Flächenseite 44 der zweiten Türscheibe 37 als auch an einer diesem Zwischenraum 41 zugewandten weiteren Flächenseite 45 der vierten Türscheibe 39 direkt an.
  • Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass das zweite Ausrichtungselement 28 in den Zwischenraum 43 zwischen der zweiten Türscheibe 37 und der dritten Türscheibe 38 hineinragt. Auch hier erstreckt sich dieses zweite Ausrichtungselement 28 von oben her kommend in diesen Zwischenraum 43 hinein. Die Türscheibe 38 weist einen Flächenseite 56 auf, die den Zwischenraum 43 begrenzt. Die beiden Flächenseiten 56 und 46 begrenzen den Zwischenraum 43. Insbesondere ist dieses zweite Ausrichtungselement 28 kontaktfrei zu der Flächenseite 56 der dritten Türscheibe 38 angeordnet. Insbesondere ist diese Türscheibe 38, die die Innenscheibe darstellt, durch die Türprofile 8, 9 und die Haltestege 30, 31 gehalten.
  • Durch diese beiden Ausrichtungselemente 25 und 28 sind die Türscheiben, insbesondere die Türscheiben 37 und 39, relativ zueinander als auch relativ zu zumindest der dritten Türscheibe 38 in ihrer Lage ausgerichtet. Indem das erste Ausrichtungselement 25 auch verformbar ist, insbesondere um seine Längsachse D, tordierbar ist, werden hier entsprechende Lagekräfte erzeugt und die dann eingestellte Relativposition der Türscheiben 37 und 39 durch diese Ausrichtungselemente 25 und 28 auch gehalten.
  • In 7 ist die Darstellung gemäß 6 in einer zu 6 unterschiedlichen Perspektive gezeigt.
  • Wie hier im besonderen Maße, jedoch auch bereits in 6 zu erkennen ist, liegt die Blende 7, insbesondere das Basiselement 12, mit einem vorderen, insbesondere oberen, Rand 47 direkt an der Innenseite 11 der Türscheibe 10, die insbesondere die erste Türscheibe darstellt, an. Insbesondere ist die Blende 7 diesbezüglich an diese Innenseite 11 direkt angedrückt. Insbesondere ist hier ein vorgespanntes Andrücken ausgebildet.
  • In 8 ist ein Teilbereich der Tür 5 in einem oberen Abschnitt gezeigt. Die perspektivische Schnittdarstellung zeigt einen Schnitt in der x-y-Ebene. Die erste Türscheibe 10 ist hier nicht gezeigt. Der montierte Endzustand der Blende 7, hier auch an dem dargestellten Türprofil 8, ist zu erkennen. Das Türprofil 8 weist, ebenso wie das Türprofil 9, an seinem oberen Bereich einen Hohlbereich 48 auf. Dieser Hohlbereich 48 ist in Höhenrichtung betrachtet nach oben hin offen. Dadurch können das erste Anlageelement 15 und das zweite Anlageelement 19 von oben in den Hohlbereich 48 eintauchen und sich im montierten Endzustand darin hineinerstrecken beziehungsweise darin hineinragen. Der Hohlbereich 48 ist durch eine erste Hohlbereichswand 49 (9), durch eine zweite Hohlbereichswand 50 (9), durch eine dritte Hohlbereichswand 51 und durch eine vierte Hohlbereichswand 52 begrenzt. Die hier viereckige Ausgestaltung des Trägerprofils 8 ist beispielhaft. Es können auch andere Geometrien vorgesehen sein. Insbesondere sind zumindest eine erste Hohlbereichswand 49 und in Tiefenrichtung betrachtet eine gegenüberliegende zweite Hohlbereichswand 50 ausgebildet. Die erste Hohlbereichswand 49 ist eine in Tiefenrichtung der ersten Türscheibe 10 näherliegende Hohlbereichswand als die gegenüberliegende zweite Hohlbereichswand 50.
  • Das erste Anlageelement 15 erstreckt sich von oben her kommend in den Hohlbereich 48 hinein. Entsprechend ist dies, wie dies auch in der Vertikalschnittdarstellung (Schnittebene ist die y-z-Ebene) in 9 zu erkennen ist, durch das zweite Anlageelement 19 der Fall. Wie in 8 zu erkennen ist, ragen nur diese beiden Anlageelemente 15 und 19 in den Hohlbereich 48 hinein. Die beiden Ausrichtungselemente 25 und 28 sind nicht in diesen Hohlbereich 48 hineinragend angeordnet und auch beabstandet zu dem Trägerprofil 18 in Breitenrichtung nach innen versetzt dazu angeordnet. Darüber hinaus ist zu erkennen, wie das Führungselement 32 an der Innenseite der dritten Hohlbereichswand 51 anliegt.
  • In 9 ist eine Schnittdarstellung des Teilbereichs in 8 entlang der Schnittlinie IX-IX gezeigt. Diese Schnittebene ist nur durch das zweite Anlageelement 19 gelegt und das erste Anlageelement 15 ist hier nicht geschnitten dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das erste Anlageteil 16 an einer Innenseite 49a der ersten Hohlbereichswand 49 anliegt.
  • Aufgrund der Ausgestaltung dieses ersten Anlageteils 16 sind hier quasi punktuelle Anlagestellen 53 an dieser Innenseite 49a gebildet. Insbesondere kontaktieren hier diese Maxima 17b und 18b diese Innenseite 49a punktuell. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das zweite Anlageteil 20 die Innenseite 50a der zweiten Hohlbereichswand 50 kontaktiert. Insbesondere ist aufgrund der Schräge auch hier eine punktuelle Kontaktierung vorgesehen. Es bilden sich auch hier insbesondere punktuelle Anlagestellen 54 aus. Diese sind durch die hier beispielhaft gezeigten beiden Frontränder 21a und 22a gebildet. Insbesondere können die Schrägen so gebildet sein, dass auch hier wiederum Maxima an diesen Fronträndern 21a und 22a gebildet sind, wie dies auch bei dem ersten Anlageteil 16 der Fall ist.
  • Wie in 8 und insbesondere in 9 zu erkennen ist, erstreckt sich in Höhenrichtung betrachtet das zweite Anlageelement 20 weniger weit in den Hohlraum 48 hinein als das erste Anlageelement 15.
  • Insbesondere sind die Anlagestellen 53 und 54 auf unterschiedlichen Höhenniveaus in Richtung dieser Höhenrichtung betrachtet angeordnet. So ist die zweite Anlagestelle 54 höherliegend ausgebildet als die erste Anlagestelle 53. Durch diese Ausgestaltung wird beim Aufsetzen der Blende 7 eine definierte Kippbewegung um die Längsachse A der gesamten Blende 7 erzeugt. Diese Kippbewegung, welche durch den Pfeil P in 9 gezeigt ist, ist hin zu der Innenseite 11 der Türscheibe 10 vollzogen. Diese Türscheibe 10 ist die erste Türscheibe, insbesondere die Frontscheibe des Scheibenpakets 6. Insbesondere erfolgt diese Kippbewegung über diese mechanische Kippvorrichtung 55 derart, dass die Blende 7, insbesondere ein vorderer Rand 47, insbesondere des Basiselements 12, an diese Innenseite 11 angedrückt ist, insbesondere vorgespannt angedrückt ist.
  • Vorzugsweise ist das erste Anlageteil 16 in einer ersten Längenhälfte, insbesondere in einem ersten Längendrittel, der entlang der Längsachse B betrachteten Länge des ersten Anlageelements 15 ausgebildet. Diese erste Längenhälfte ist dem Basiselement 12 abgewandt. Die zweite Längenhälfte des ersten Anlageelements 15 ist dem Basiselement 12 näherliegend und mündet direkt an dieses Basiselement 12. Vorzugsweise ist die Anlagestelle 53 in Höhenrichtung betrachtet so weit nach unten versetzt ausgebildet, dass das zweite Anlageelement 19 diesbezüglich kürzer ist und somit höherliegend endet.
  • Vorzugsweise ist die zweite Anlagestelle 54 in Höhenrichtung betrachtet so positioniert, dass sie innerhalb der zweiten Längenhälfte des ersten Anlageelements 15 angeordnet ist.
  • Die für die Anlagestellen 53 und 54 diesbezüglich gegebenen positionellen Spezifikationen gelten insbesondere auch für die Maxima 17b, 18b im Vergleich zu den entsprechenden Stellen, die zur punktuellen Kontaktierung mit der Innenseite 50a vorgesehen sind und das zweite Anlageelement 19 betreffen.
  • In 10 ist in einer Horizontalschnittdarstellung (Schnittebene ist die x-z-Ebene) die Tür 5 in einem Teilbereich dargestellt. Die Z-Form des ersten Ausrichtungselements 25 ist hier zu erkennen.
  • In 11 ist die Darstellung gemäß 10 gezeigt, jedoch in einer zu 10 unterschiedlichen Perspektive.
  • Darüber hinaus ist in 10 und 11 der verrastete Zustand des Rastelements 24 an dem Türprofil 8, insbesondere der vierten Hohlbereichswand 52, zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Bedien- und/oder Anzeigeeinheit
    5
    Tür
    6
    Scheibenpaket
    6a
    oberer Rand
    7
    Blende
    8
    Türprofil
    9
    Türprofil
    10
    erste Türscheibe
    11
    Innenseite
    12
    Basiselement
    13
    erster Endbereich
    14
    zweiter Endbereich
    15
    erstes Anlageelement
    15a
    Basiselement
    16
    erstes Anlageteil
    17
    Anlagesteg
    17a
    Frontrand
    17b
    Maximum
    18
    Anlagesteg
    18a
    Frontrand
    18b
    Maximum
    19
    zweites Anlageelement
    19a
    Basiselement
    20
    zweites Anlageteil
    21
    Anlagesteg
    21a
    Frontrand
    22
    Anlagesteg
    22a
    Frontrand
    23
    Begrenzungswand
    24
    Halteelement
    25
    erstes Ausrichtungselement
    26
    Dachschenkel
    26a
    Abschlussrand
    27
    Bodenschenkel
    27a
    Abschlussrand
    28
    zweites Ausrichtungselement
    29
    Begrenzungswand
    30
    Haltesteg
    31
    Haltesteg
    32
    Führungselement
    33
    Winkelteil
    34
    Seitenwand
    35
    Außenseite
    36
    Griff
    37
    zweite Türscheibe
    38
    dritte Türscheibe
    39
    vierte Türscheibe
    40
    Zwischenraum
    41
    Zwischenraum
    42
    Zwischenraum
    43
    Zwischenraum
    44
    Flächenseite
    45
    Flächenseite
    46
    Flächenseite
    47
    vorderer Rand
    48
    Hohlbereich
    49
    erste Hohlbereichswand
    49a
    Innenseite
    50
    zweite Hohlbereichswand
    50a
    Innenseite
    51
    dritte Hohlbereichswand
    52
    vierte Hohlbereichswand
    53
    Anlagestelle
    54
    Anlagestelle
    55
    Kippvorrichtung
    56
    Flächenseite
    A
    Längsachse
    B
    Achse
    C
    Längsachse
    D
    Achse
    E
    Längsachse
    P
    Pfeil
    S
    Achse
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
    z
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012217355 A1 [0002]
    • DE 102006027610 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Tür (5) für ein Haushaltsgerät (1) zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einem Scheibenpaket (6), welches eine erste Türscheibe (10) und zumindest eine dazu separate zweite Türscheibe (37, 38, 39) aufweist, wobei die Türscheiben (10, 37, 38, 39) beabstandet zueinander angeordnet sind und zwischen den Türscheiben (10, 37, 38, 39) ein Zwischenraum (40, 41, 42, 43) ausgebildet ist, und mit einer leistenartigen Blende (7), welche zumindest den Zwischenraum (40, 41, 42, 43) von oben abdeckend angeordnet ist, und mit zumindest einem mastartigen Türprofil (8, 9), welches an einer Türscheibe (10, 37, 38, 39) angeordnet ist, wobei die Blende (7) mit dem Türprofil (8, 9) mechanisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (7) ein erstes Anlageelement (15) und ein zum ersten Anlageelement (15) separates zweites Anlageelement (19) aufweist, wobei des Türprofil (8, 9) einen Hohlbereich (48) aufweist, in welchen die beiden Anlageelemente (15, 19) hineinragend angeordnet sind, wobei das erste Anlageelement (15) mit einem integrierten ersten Anlageteil (16) an einer Innenseite (49a) einer ersten Hohlbereichswand (49) anliegt und das zweite Anlageelement (19) mit einem integrierten zweiten Anlageteil (20) an einer Innenseite (50a) einer zur ersten Hohlbereichswand (49) gegenüberliegenden zweiten Hohlbereichswand (50) anliegt, wobei durch die Anlageelemente (15, 19) und deren Anlageteile (16, 20) eine mechanische Kippvorrichtung (55) ausgebildet ist, mit welcher die Blende (7) um eine Achse parallel zu ihrer Längsachse (A) relativ zu dem Türprofil (8, 9) definiert in Richtung einer zugewandten Innenseite (11) einer Türscheibe (10) gedrückt ist.
  2. Tür (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türscheibe (10), in Richtung welcher die Blende (7) gedrückt ist, diejenige Türscheibe (10) ist, an welcher das Türprofil (8, 9), insbesondere an dieser Innenseite (11) dieser Türscheibe (10), befestigt ist, und/oder die Türscheibe (10), in Richtung welcher die Blende (7) gedrückt ist, eine Frontscheibe des Scheibenpakets (6) ist.
  3. Tür (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageteil (16) eine Erhebung ist, die sich in Tiefenrichtung (z) der Tür (5) betrachtet, von einem Basiselement (15a) des ersten Anlageelements (15) in positiver Tiefenrichtung (z) erstreckt und das zweite Anlageteil (20) eine Erhebung ist, die sich in Tiefenrichtung (z) der Tür (5) betrachtet, von einem Basiselement (19a) des zweiten Anlageelements (19) in negativer Tiefenrichtung (z) erstreckt.
  4. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anlageteile (16, 20) definierte Anlagestellen (53, 54) der Anlageelementen (15, 19) an den Hohlprofilwänden (49, 50) gebildet sind, wobei in Höhenrichtung (y) der Tür (5) betrachtet, die erste Anlagestelle (53), die durch das erste Anlageteil (16) an der ersten Hohlbereichswand (49) gebildet ist, tiefer liegend ausgebildet ist, als die zweite Anlagestelle (54), die durch das zweite Anlageteil (20) an der zweiten Hohlbereichswand (50) gebildet ist.
  5. Tür (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anlagestellen (53, 54) Drehpunkte der Kippvorrichtung (55) gebildet sind, durch welche die Blende (7) um die in Breitenrichtung (x) der Tür (5) orientierte Achse relativ zum Türprofil (8, 9) gekippt ist.
  6. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageelement (15) und das zweite Anlageelement (19) in Breitenrichtung (x) der Tür (5) betrachtet, versetzt zueinander angeordnet sind.
  7. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (7) ein erstes Ausrichtungselement (25) zum Ausrichten der Türscheiben (10, 37, 38, 39) zueinander aufweist.
  8. Tür (5) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ausrichtungselement (25) in den Zwischenraum (40, 41, 42, 43) zwischen die Türscheiben (10, 37, 38, 39) hinein ragt und an beiden Türscheiben (10, 37, 38, 39) anliegt.
  9. Tür (5) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ausrichtungselement (25) in einem Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse (D) mehrfach gewinkelt ausgebildet ist, insbesondere Z-förmig ausgebildet ist.
  10. Tür (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Z-Form so orientiert ist, dass ein Dachschenkel (26) der Z-Form und ein Bodenschenkel (27) der Z-Form in Breitenrichtung (x) der Tür (5) an unterschiedlichen Breitenstellen angeordnet sind und der Dachschenkel (26) mit einem Abschlussrand (26a) an einer Flächenseite (44, 45, 46, 56) einer Türscheibe (10, 37, 38, 39) anliegt, die einem Zwischenraum (40, 41, 42, 43) zwischen Türscheiben (10, 37, 38, 39) zugewandt ist, und der Bodenschenkel (27) mit einem Abschlussrand (27a) an einer Flächenseite (44, 45, 46, 56) einer anderen Türscheibe (10, 37, 38, 39) anliegt, die diesem Zwischenraum (40, 41, 42, 43) zugewandt ist.
  11. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ausrichtungselement (25) um seine Längsachse (D) in sich selbst tordierbar ist.
  12. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ausrichtungselement (25) in Breitenrichtung (x) der Tür (5) betrachtet neben dem Türprofil (8, 9) angeordnet ist.
  13. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (7) ein zweites Ausrichtungselement (28) zum Ausrichten der Türscheiben (10, 37, 38, 39) zueinander aufweist, wobei das erste Ausrichtungselement (25) in einen ersten Zwischenraum (40, 41, 42, 43) hinein ragt, der zwischen einer ersten Türscheibe (10) und einer weiteren Türscheibe (37, 38, 39) gebildet ist, und das zweite Ausrichtungselement (28) in einen zweiten Zwischenraum (40, 41, 42, 43) hinein ragt, der zwischen der weiteren Türscheibe (37, 38, 39) und einer nochmals weiteren Türscheibe (37, 38, 39) gebildet ist.
  14. Tür (5) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ausrichtungselement (28) starr ist und/oder das zweite Ausrichtungselement (28) und das erste Ausrichtungselement (25) in Breitenrichtung (x) auf gleicher Breitenstelle angeordnet sind.
  15. Haushaltsgerät (1), insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einer Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  16. Verfahren zur Montage einer Blende (7) an einem Scheibenpaket (6) einer Tür (5) für ein Haushaltsgerät (1), bei welchem die Tür (5) mit einem Scheibenpaket (6), welches eine erste Türscheibe (10, 37, 38, 39) und zumindest eine dazu separate zweite Türscheibe (10, 37, 38, 39) aufweist, bereitgestellt wird, wobei die Türscheiben (10, 37, 38, 39) beabstandet zueinander angeordnet werden und zwischen den Türscheiben (10, 37, 38, 39) ein Zwischenraum (40, 41, 42, 43) ausgebildet wird, wobei die leistenartige Blende (7) den Zwischenraum (40, 41, 42, 43) von oben abdeckend angeordnet wird, und zumindest ein mastartiges Türprofil (8, 9) an einer Türscheibe (10, 37, 38, 39) angeordnet wird, wobei die Blende (7) mit dem Türprofil (8, 9) mechanisch gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (7) ein einstückig damit ausgebildetes erstes Anlageelement (15) und ein zum ersten Anlageelement (15) separates und einstückig mit der Blende (7) ausgebildetes zweites Anlageelement (19) aufweist, und das Türprofil (8, 9) einen Hohlbereich (48) aufweist, in welchen die beiden Anlageelemente (15, 19) beim Aufsetzen der Blende (7) auf das Scheibenpaket (6) und das Türprofil (8, 9) hineinragend angeordnet werden, wobei dabei das erste Anlageelement (15) mit einem integrierten ersten Anlageteil (16) an einer Innenseite (49a) einer ersten Hohlbereichswand (49) kontaktiert wird und daran in Anlage gebracht wird und das zweite Anlageelement (19) mit einem integrierten zweiten Anlageteil (20) an einer Innenseite (50a) einer zur ersten Hohlbereichswand (49) gegenüberliegenden zweiten Hohlbereichswand (50) kontaktiert wird und daran in Anlage gebracht wird, wobei durch die Anlageelemente (15, 19) und deren Anlageteile (16, 20) eine mechanische Kippvorrichtung (55) ausgebildet wird, mit welcher die Blende (7) durch das bei der Montage erfolgende Anliegen der Anlageteile (16, 20) an die jeweiligen Hohlbereichswände (49, 50) um eine Achse parallel zu ihrer Längsachse (A) relativ zu dem Türprofil (8, 9) definiert in Richtung einer zugewandten Innenseite (11) einer Türscheibe (10) gedrückt wird.
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