DE102018218420A1 - Haushaltsgerät mit Projektionseinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts - Google Patents

Haushaltsgerät mit Projektionseinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts Download PDF

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Armin Weber
Tobias Hochstatter
Manfred Gstrein
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Ein Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) weist einen Behandlungsraum (103) mit einer Beschickungsöffnung (104) und einer die Beschickungsöffnung (104) verschließbaren Tür (5), mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12; 32) zur Raumbeleuchtung des Behandlungsraums (103) und mindestens eine Projektionseinrichtung (102) zum Projizieren von Information auf mindestens eine in dem Behandlungsraum befindliche Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3, 112) auf, wobei mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12; 32) dazu eingerichtet ist, die mindestens eine Projektionsfläche gezielt schwach zu beleuchten. Ein Verfahren dient zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (31), wobei bei dem Verfahren eine Belegung der Einschubebenen (E1, E2, E3) mit Einlageböden (106-1, 106-2, 106-3) erkannt wird und mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (32) an die erkannte Belegung angepasst wird. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Haushaltsgeräte in Form von Kühlgeräten, insbesondere Kühlschränken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, aufweisend einen Behandlungsraum mit einer Beschickungsöffnung und einer die Beschickungsöffnung verschließbaren Tür, mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung zur Raumbeleuchtung des Behandlungsraums und mindestens eine Projektionseinrichtung zum Projizieren von Information auf mindestens eine in dem Behandlungsraum befindliche Projektionsfläche. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts, aufweisend einen Behandlungsraum mit einer Beschickungsöffnung, einer die Beschickungsöffnung verschließbaren Tür und mehreren individuell mit Einlageböden belegbaren Einschubebenen, und ferner aufweisend mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung zur Raumbeleuchtung des Behandlungsraums und mindestens eine Projektionseinrichtung zum Projizieren von Information auf mindestens eine in dem Behandlungsraum befindliche Projektionsfläche, wobei bei dem Verfahren eine Belegung der Einschubebenen mit Einlageböden erkannt wird. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Haushaltsgeräte in Form von Kühlgeräten, insbesondere Kühlschränken.
  • Eine Lichtprojektion in einen Kühlraum eines Kühlgeräts mittels eines Laserprojektors weist häufig den Nachteil auf, dass eine Laserleistung so gering ist, dass eine damit projizierte Information oft nur schlecht erkennbar ist. Eine beliebige Steigerung der Laserleistung ist aufgrund einer Einhaltung einer Augensicherheit oft nicht möglich.
  • Eine bisher bekannte Lösung besteht darin, andere Lichtprojektoren als Laserprojektoren zu nutzen, welche unter Einhaltung der Augensicherheit höhere Lichtleistungen ermöglichen. Jedoch weisen auch andere Projektortechnologien eine schwache Lichtleistung auf, wenn kostengünstige Projektoren kleiner Baugröße verbaut werden sollen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere mit konstruktiv einfachen und preiswerten Mitteln eine Möglichkeit bereitzustellen, bei kompakter Bauweise eine Erkennbarkeit von durch einen Lichtprojektor in einen Behandlungsraum eines Haushaltsgeräts projizierter Information zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushaltsgerät, aufweisend
    • - einen Behandlungsraum mit einer Beschickungsöffnung und einer die Beschickungsöffnung verschließbaren Tür,
    • - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung zur Raumbeleuchtung des Behandlungsraums und
    • - mindestens eine Projektionseinrichtung zum Projizieren von Information auf mindestens eine in dem Behandlungsraum befindliche Projektionsfläche,
    wobei
    • - die mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die mindestens eine Projektionsfläche gezielt schwach zu beleuchten.
  • Das Haushaltsgerät ergibt den Vorteil, dass die projizierte Information einen verbesserten Kontrast und somit eine verbesserte Lesbarkeit aufweist, ohne einen lichtstärkeren Lichtprojektor verwenden zu müssen. Dies wiederum erleichtert den Einsatz auch von kostengünstigen lichtschwachen Projektionseinrichtungen oder Projektoren für eine Innenraumprojektion in Haushaltsgeräten. Der Verzicht auf eine lichtstärkere Projektionseinrichtung wiederum ermöglicht insbesondere Vorteile in Bezug auf Baugröße, Wärmeentwicklung und Augensicherheit.
  • Der Behandlungsraum ist dazu vorgesehen, darin befindliches Gut zu behandeln, z.B. mit Kälte, Wärme, Strahlung, chemischen Behandlungsmitteln usw.
  • Die Raumbeleuchtungseinrichtung dient der Raumbeleuchtung, d.h., dass sie dazu vorgesehen ist, den Behandlungsraum auszuleuchten, insbesondere möglichst vollständig und gleichmäßig. Die Raumbeleuchtungseinrichtung ist hingegen insbesondere nicht dazu vorgesehen, lokal Information in den Behandlungsraum zu projizieren.
  • Die Raumbeleuchtungseinrichtung weist insbesondere mindestens eine Lichtquelle zum Beleuchten des Behandlungsraums auf. Die Art der Lichtquelle ist nicht beschränkt und kann ein oder mehrere Leuchtdioden (LEDs) umfassen. Die Raumbeleuchtungseinrichtung kann auch ein oder mehrere optische Elemente, ein oder mehrere Stromversorgungsanschlüsse, Treiber usw. umfassen. Eine Raumbeleuchtungseinrichtung kann insbesondere als ein Modul ausgebildet sein.
  • Die Projektionseinrichtung kann ein oder mehrere Lichtquellen aufweisen, insbesondere ein oder mehrere Laserlichtquellen („Laserprojektor“) und/oder ein oder mehrere LEDs („LED-Projektor“). Die Projektionseinrichtung kann als ein Projektormodul ausgebildet sein.
  • Dass die mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die mindestens eine Projektionsfläche gezielt schwach zu beleuchten, umfasst insbesondere, dass die mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung speziell so angeordnet und/oder konstruktiv ausgestaltet ist, dass das von ihr abstrahlbare Licht mindestens eine Projektionsfläche lokal schwächer beleuchtet als die Projektionsfläche umgebende Oberflächenbereiche des Behandlungsraums.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät ein Kühlgerät ist und der Behandlungsraum ein Kühlraum ist. Die zugehörige mindestens eine Projektionsfläche kann mindestens einen Bereich einer Wand des Kühlraums, einen Bereich eines Einlagebodens, einen Bereich eines Schubfachs usw. umfassen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Haushaltsgerät ein Gargerät ist und der Behandlungsraum ein Garraum ist. Die zugehörige mindestens eine Projektionsfläche kann mindestens einen Bereich einer Wand des Garraums, einen Bereich eines Gargutträgers, usw. umfassen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass
    • - mindestens eine Projektionsfläche in Richtung der Beschickungsöffnung geneigt ist und dass in Frontansicht auf die Beschickungsöffnung
    • - mindestens eine Projektionseinrichtung vor mindestens einer Projektionsfläche angeordnet ist und
    • - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung hinter der mindestens einen Projektionsfläche angeordnet ist.
  • Dies ergibt den Vorteil, dass mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht werden kann, dass eine solche Projektionsfläche nur geringfügig mit Licht der Raumbeleuchtungseinrichtung bestrahlt wird, während Licht der Projektionseinrichtung mit hoher Leuchtdichte auf die Projektionsfläche einfallen kann. Dadurch werden ein erhöhter Kontrast des Lichts der Projektionseinrichtung auf der Projektionsfläche und folglich eine verbesserte Lesbarkeit der durch die Projektionseinrichtung projizierten Information ermöglicht. Die Raumbeleuchtungseinrichtung(en) ermöglicht oder ermöglichen jedoch weiterhin eine hochgradig gleichmäßige und helle Raumbeleuchtung des Kühlraums.
  • Dass eine Projektionsfläche in Richtung der Beschickungsöffnung geneigt ist, umfasst insbesondere, dass deren Flächennormale aus der Vertikalen in Richtung der Beschickungsöffnung geneigt oder verschwenkt ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens eine Projektionsfläche an einem vorderen Rand eines Einlagebodens oder eines Schubfachs angeordnet ist. Dies erleichtert eine Anordnung der Raumbeleuchtungseinrichtung.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung an einer Rückwand des Behandlungsraums angeordnet ist. So lässt sich eine Beleuchtung der geneigten Projektionsfläche(n) mit Licht der Raumbeleuchtung besonders effektiv reduzieren.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung an einer Seitenwand des Behandlungsraums angeordnet ist. Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine höhenabhängige Beleuchtung des Behandlungsraums, die insbesondere an ein Anordnung von Auflagen (Gargutträgern, Einlageböden usw.) angepasst sein kann.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung alternativ oder zusätzlich an einer Decke des Behandlungsraums angeordnet ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass
    • - mindestens eine Projektionsfläche an einem vorderen Rand eines Einlagebodens oder eines Schubfachs angeordnet ist.
    • - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung in Frontansicht auf die Beschickungsöffnung vor dem vorderen Rand und/oder in gleicher Tiefe wie der vordere Rand angeordnet ist und
    • - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung eine vertikal ausgerichtete, insbesondere streifenförmige, Grundform aufweist, die mindestens ein nichtleuchtendes Segment auf Höhe der mindestens einen Projektionsfläche oder unmittelbar oberhalb der mindestens einen Projektionsfläche aufweist.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Raumbeleuchtungseinrichtung in der Nähe der Projektionsfläche kein Licht abgibt und damit besonders hohe Lichtströme der Raumbeleuchtungseinrichtung auf die Projektionsfläche(n) verhindert werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät mehrere individuell mit Einlageböden belegbare Einschubebenen aufweist und dazu eingerichtet ist, die Belegung der Einschubebenen mit Einlageböden zu erkennen und mindestens ein Segment mindestens einer Raumbeleuchtungseinrichtung beruhend auf der erkannten Belegung automatisch als ein nichtleuchtendes Segment einzustellen. So wird es vorteilhafterweise ermöglicht, die Lichtabstrahlung der Raumbeleuchtung dynamisch an tatsächlich eingesetzte Einlageböden anzupassen, was eine besonders gleichmäßige Raumbeleuchtung in dem Behandlungsraum ermöglicht.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung einer Blendenanordnung zugeordnet ist (oder umgekehrt) ist, welche das von der Raumbeleuchtungseinrichtung in Richtung der Projektionsfläche ausgestrahlte Licht blockiert oder reflektiert. So lässt sich insbesondere ein direkter Lichteinfall des Lichts der Raumbeleuchtung auf eine Projektionsfläche besonders effektiv und vielfältig verhindern.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens einer Raumbeleuchtungseinrichtung eine Lichtumlenkeinrichtung, zugeordnet ist. So kann mit einfachen und kompakten Mitteln praktisch ohne Lichtverlust Licht von der Projektionsfläche in andere Raumbereich umgelenkt werden. Es ist eine besonders einfach und kompakt umsetzbare Weiterbildung, dass die Lichtumlenkeinrichtung mindestens eine lichtumlenkende Folie, mittels der das durchtretende Licht in eine vorgegebene Richtung umgelenkt wird, aufweist. Eine solche Folie (oder mehrere Folien) können auf mindestens einer Raumbeleuchtungseinrichtung aufgebracht sein, z.B. auf einer lichtdurchlässigen Abdeckung usw.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät eine Nutzerschnittstelle aufweist und dazu eingerichtet ist, mit Betätigung der Nutzerschnittstelle durch einen Nutzer in einen Bedienmodus zu wechseln, in dem mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung gedimmt wird. Dies ergibt den Vorteil, dass bei nicht-projizierendem Betrieb der Projektionseinrichtung bzw. deaktivierter Projektionseinrichtung eine besonders helle und gleichmäßige Raumbeleuchtung des Behandlungsraums ermöglicht wird und bei Nutzung des Projektionseinrichtung zur Nutzerinteraktion eine besonders gute Lesbarkeit der projizierten Information ermöglicht wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass eine Raumbeleuchtungseinrichtung mehrere individuell oder gruppenweise ansteuerbare Lichtquellen aufweist. Dies ergibt den Vorteil, dass die Lichtabstrahlung besonders vielfältig und dynamisch änderbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dann in einer Weiterbildung Einlageböden, Gargutträger usw. individuell optisch hervorgehoben werden können. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, einem Nutzer einen Hinweis auf Produkte zu geben, die demnächst verbraucht werden sollten, die gar sind usw. Dies kann mittels einer Lichtprojektion auf entsprechende Projektionsfläche(n) noch unterstützt werden, indem dort entsprechende Informationen wie Verfallsdaten oder ähnliches eingeblendet werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die einzelnen Lichtquellen der Raumbeleuchtungseinrichtung farblich variabel sind. Dadurch können Einlageböden, Gargutträger usw. durch Ausleuchtung mit entsprechenden Lichtfarben individuell optisch hervorgehoben werden. So kann beispielsweise ein farblicher Hinweis gegeben werden, ob ein bestimmtes Kühlgut an anderer Stelle eines Kühlraum gelagert werden sollte oder gar nicht erst einen Kühlschrank gehört, eine richtige Einschubebene für Gargut in einem Ofenraum angezeigt werden usw.. Auch hier kann durch Lichtprojektion auf die Projektionsfläche(n) mit nützlichen Informationen unterstützt werden.
  • Zur optischen Kennzeichnung einzelner Einlageböden, Gargutträger usw. kann das Haushaltsgerät zur Objekterkennung und zur Ausgabe von Einlagerungsempfehlungen ausgebildet sein und dazu beispielsweise mindestens eine (z.B. in der Tür angeordnete) Kamera aufweisen.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgerät, aufweisend
    • - einen Behandlungsraum mit einer Beschickungsöffnung, einer die Beschickungsöffnung verschließbaren Tür und mehreren individuell mit Einlageböden belegbaren Einschubebenen, und ferner aufweisend
    • - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung zur Raumbeleuchtung des Behandlungsraums und
    • - mindestens eine Projektionseinrichtung zum Projizieren von Information auf mindestens eine in dem Behandlungsraum befindliche Projektionsfläche,
    wobei bei dem Verfahren
    • - eine Belegung der Einschubebenen mit Einlageböden erkannt wird und
    • - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung an die erkannte Belegung angepasst wird.
  • Das Verfahren kann analog zu dem Haushaltsgerät ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Kühlschranks mit einem Lichtprojektor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Kühlschranks mit einem Lichtprojektor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Kühlschranks mit einem Lichtprojektor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Kühlschranks mit einem Lichtprojektor gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; und
    • 5 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines herkömmlichen Kühlschranks mit einem Lichtprojektor.
  • 5 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines herkömmlichen Kühlschranks 101 mit einem Lichtprojektor in Form eines Laserprojektors 102. Der Kühlschrank 101 weist einen Behandlungsraum in Form eines Kühlraums 103 auf, der frontseitig eine Beschickungsöffnung 104 aufweist. Die Beschickungsöffnung 104 ist mittels einer hier geschlossen angedeuteten Tür 105 verschließbar. In dem Kühlraum 103 befinden sich drei Einlageböden 106-1, 106-2, 106-3 auf unterschiedlichen Einschubebenen E1, E2, E3. Die Einlageböden 106-1, 106-2, 106-3 können in einer Weiterbildung von einem Nutzer wahlweise in einer der gezeigten Einschubebenen E1, E2, E3 oder ggf. in noch weitere zur Verfügung stehende Einschubebenen (o. Abb.) eingesetzt werden.
  • In dem Kühlraum 103 befindet sich mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung 107, 108, 110 zur Raumbeleuchtung des Kühlraums 103, nämlich hier rein beispielhaft eine deckenseitige Raumbeleuchtungseinrichtung 107, zwei in einer jeweiligen Seitenwand 109 eingebrachte Raumbeleuchtungseinrichtungen 108 (von denen hier nur die in der rechten Seitenwand 109 eingebrachte Raumbeleuchtungseinrichtung 108 gezeigt ist) und eine an einer Unterseite des untersten Einlagebodens 106-3 angeordnete, nach unten strahlende Raumbeleuchtungseinrichtung 110.
  • Der Laserprojektor 102 ist dazu eingerichtet (d.h., ausgebildet und angeordnet), Laserlicht zur Darstellung von Information auf mehrere Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 und 112 zu projizieren. Die Projektionsflächen 111-1 bis 111-3 befinden sich auf Oberflächen von vorderen Rändern 106a der Einlageböden 106-1 bis 106-3, während die Projektionsfläche 112 einem streifenförmigen Bodenbereich des Kühlraums 103 vor einer Kühlgutschublade 113 entspricht. Die Projektionsflächen 111-1 bis 111-3 sind zur besseren Ablesbarkeit durch einen Nutzer in Richtung der Beschickungsöffnung 104 geneigt und können z.B. diffus reflektierend ausgebildet sein.
  • Die Raumbeleuchtungseinrichtungen 107, 108, 110 bewirken einen reduzierten Kontrast und somit eine verringerte Lesbarkeit der durch die Laserprojektion angezeigten Information, da sie die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 und 112 hell ausleuchten. Insbesondere strahlen die Raumbeleuchtungseinrichtungen 107, 108 direkt auf die Projektionsflächen 111-1 bis 111-3, was einen Kontrast des Laserlichts darauf erheblich mindert. Dies gilt analog für die Bestrahlung der horizontal ausgerichteten Projektionsfläche 112 durch die Raumbeleuchtungseinrichtung 110.
  • Der Laserprojektor 102 und die Raumbeleuchtungseinrichtung 107, 108 werden mittels einer Steuereinrichtung 114 angesteuert.
  • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine vereinfachte Skizze eines Kühlschranks 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Kühlschrank 1 weist einen ähnlichen Grundaufbau auf wie der Kühlschrank 101. Jedoch sind nun anstelle der Raumbeleuchtungseinrichtungen 107, 108, 110 nur Raumbeleuchtungseinrichtungen 2 vorgesehen, und zwar beispielhaft jeweils eine Raumbeleuchtungseinrichtung 2 in jeder der Seitenwände 109.
  • Die jeweilige Raumbeleuchtungseinrichtung 2 ist streifenförmig und vertikal ausgerichtet. Sie kann mehrere in Reihe vertikal hintereinander angeordnete LEDs als Lichtquellen aufweisen, die z.B. von einer lichtstreuenden Abdeckung überdeckt sind (o. Abb.). Die Raumbeleuchtungseinrichtung 2 ist nun in Frontansicht auf die Beschickungsöffnung 104 (wie durch das Auge A angedeutet) hinter den Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 angeordnet, während der Laserprojektor 102 weiterhin vor den Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 angeordnet ist. Da die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 in Richtung der Beschickungsöffnung 104 geneigt sind, fällt - in Seitenansicht - das von dem Laserprojektor 102 auf sie gerichtete Laserlicht unter einem merklich geringeren Einfallswinkel ein als das von der Raumbeleuchtungseinrichtung 2 abgestrahlte Licht. In anderen Worten fällt das Laserlicht merklich steiler auf die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 als das von der Raumbeleuchtungseinrichtung 2 abgestrahlte Licht. Dadurch wiederum wird eine Helligkeit des von der Raumbeleuchtungseinrichtung 2 abgestrahlten Lichts auf den Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 im Vergleich zu dem Kühlschrank 101 deutlich verringert, während die Helligkeit des Laserlichts gleichbleibt. Folglich wird der Kontrast des die Information tragenden Laserlichts erhöht und eine Lesbarkeit verbessert. Durch die Versetzung der Raumbeleuchtungseinrichtungen 2 hinter die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 werden diese also gezielt schwach mittels der Raumbeleuchtungseinrichtungen 2 beleuchtet.
  • Um eine gezielt schwache Beleuchtung durch die Raumbeleuchtungseinrichtungen 2 auch für die Projektionsfläche 112 zu erreichen, kann der Kühlraum 103 insbesondere unterhalb des Einlagebodens 106-3 mit einer Blendenanordnung 3 versehen oder ausgerüstet sein, welche das von dem unteren Abschnitt der Raumbeleuchtungseinrichtung 2 in Richtung der Projektionsfläche 112 direkt abgestrahlte Licht zumindest teilweise blockiert oder reflektiert.
  • Der Kühlschrank 1 kann ferner eine Nutzerschnittstelle 4 aufweisen, die hier beispielhaft oberhalb der Tür 105 angeordnet ist, jedoch auch in dem Kühlraum 103 angeordnet sein kann, auf einem mit dem Kühlschrank 1 datentechnisch gekoppelten mobilen Nutzerendgerät wie einem Smartphone, Tablet-PC usw. vorhanden sein kann, usw.
  • Die Steuereinrichtung 114 ist dazu eingerichtet, mit Betätigung oder Aktivierung der Nutzerschnittstelle 4 durch einen Nutzer in einen Bedienmodus zu wechseln, in dem mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung 2 gedimmt wird. Dadurch wird der Anteil des von der Raumbeleuchtungseinrichtung 2 auf die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 und 112 abgestrahlten Lichts noch weiter reduziert und damit der Kontrast des Laserlichts noch weiter erhöht.
  • Falls die einzelnen Lichtquellen der Raumbeleuchtungseinrichtung 2 mittels der Steuereinrichtung 114 einzeln ansteuerbar sind, können zudem Einlageböden 106-1, 106-2 und/oder 106-3 in einer Weiterbildung individuell optisch hervorgehoben werden, um für einen Nutzer beispielweise Produkte hervorzuheben, die demnächst verbraucht werden sollten. Dies kann mittels der Projektion von Laserlicht auf die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 noch unterstützt werden, indem dort entsprechende Informationen wie Verfallsdaten oder ähnliches eingeblendet werden.
  • Falls die einzelnen Lichtquellen der Raumbeleuchtungseinrichtung 2 farblich variabel sind, können die Einlageböden 106-1, 106-2 und/oder 106-3 in einer Weiterbildung durch Ausleuchtung mit entsprechenden Lichtfarben auch individuell optisch hervorgehoben werden. So kann beispielsweise ein farblicher Hinweis gegeben werden, ob ein bestimmtes Kühlgut an anderer Stelle im Kühlraum 103 gelagert werden sollte oder gar nicht erst den Kühlschrank 1 gehört. Auch dies kann durch die Projektion von Laserlicht auf die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 mit nützlichen Informationen unterstützt werden.
  • Zur optischen Kennzeichnung einzelner Einlageböden 106-1, 106-2 und/oder 106-3 usw. kann der Kühlschrank 1 zur Objekterkennung und zur Ausgabe von Einlagerungsempfehlungen ausgebildet sein und dazu beispielsweise mindestens eine (z.B. in der Tür 105 angeordnete) Kamera aufweisen.
  • 2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine vereinfachte Skizze eines Kühlschranks 11 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Kühlschrank 11 weist einen ähnlichen Aufbau auf wie Kühlschrank 1, wobei jedoch nun anstelle der durchgehend streifenförmigen Raumbeleuchtungseinrichtung 2 wie in Kühlschrank 1 eine Raumbeleuchtungseinrichtung 12 vorhanden ist, die als eine vertikal ausgerichtete Reihe voneinander beabstandeter Leuchtsegmente 12a, 12b, 12c und 12d ausgebildet ist. Die Raumbeleuchtungseinrichtung 12 ergibt die gleichen Vorteile wie die Raumbeleuchtungseinrichtung 2 und ist zudem besonders einfach und preiswert umsetzbar.
  • Die Leuchtsegmente 12a bis 12d können einzeln ansteuerbar sein und ggf. auch farblich variabel sein, d.h., zu unterschiedlichen Zeitpunkten Licht unterschiedlicher Lichtfarbe abstrahlen. Die Leuchtsegmente 12a bis 12d können jeweils ein oder mehrere Lichtquellen, insbesondere LEDs aufweisen, die in einer Weiterbildung ebenfalls einzeln ansteuerbar und ggf. auch farblich variabel sein können.
  • 3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Kühlschranks 21 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Der Kühlschrank 21 weist einen ähnlichen Aufbau auf wie Kühlschrank 1, wobei jedoch die mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung 2 nun an einer Rückwand 22 des Kühlraums 103 angeordnet ist. Diese Anordnung bewirkt, dass die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 praktisch überhaupt nicht mit Licht der mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung 2 bestrahlt wird und trotzdem eine hochgradig homogene Ausleuchtung des Kühlraums 103 ermöglicht wird.
  • Alternativ kann mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung 12 an einer Rückwand 22 des Kühlraums 103 angeordnet sein.
  • 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Kühlschranks 31 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Der Kühlschrank 31 ist ähnlich zu dem Kühlschrank 101 aufgebaut, wobei aber nun eine an der Seitenwand 109 vor den Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 angeordnete, streifenförmige und vertikal ausgerichtete Raumbeleuchtungseinrichtung 32 vorhanden ist, die mittels der Steuereinrichtung 114 segment- oder abschnittsweise dimmbar oder ganz deaktivierbar ist oder alternativ segment- oder abschnittsweise permanent nicht-leuchtend ausgebildet ist. Die nicht-leuchtenden oder wahlweise deaktivierbaren Segmente 32a, 32b und 32c befinden sich auf Höhe einer jeweiligen Projektionsfläche 111-1, 111-2, 111-3, so dass dort nur vergleichsweise wenig Licht der leuchtenden Segmente der Raumbeleuchtungseinrichtung 32 auftrifft. Daher werden auch in diesem Ausführungsbeispiel die Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 lokal gezielt schwach beleuchtet.
  • Falls die Segmente 32a, 32b und 32c permanent nicht-leuchtend ausgebildet sind, können sie analog zu der Leuchtvorrichtung 12 auch als Abstände zwischen leuchtenden Segmenten 12a bis 12d dienen oder ausgebildet sein. Alternativ zu nicht-leuchtenden Segmente 32a, 32b und 32c können dies leuchtende Segmente sein, die mit einer lichtdurchlässigen, aber lichtablenkenden Folie (o. Abb.) abgedeckt sind, so dass von ihnen abgestrahltes Licht an den Projektionsflächen 111-1, 111-2, 111-3 vorbei umgelenkt wird.
  • Falls die Segmente 32a, 32b und 32c wahlweise dimmbar oder ganz deaktivierbar sind, kann die Steuereinrichtung 114 dazu eingerichtet sein, diese Segmente 32a, 32b und 32c erst mit Betätigung oder Aktivierung der Nutzerschnittstelle 4 durch einen Nutzer zu dimmen oder zu deaktivieren.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Kühlschrank 31 mehrere individuell mit Einlageböden 106-1, 106-2, 106-3 belegbare Einschubebenen aufweist und dazu eingerichtet ist, die Belegung der Einschubebenen mit den Einlageböden 106-1, 106-2, 106-3 zu erkennen und nur solche Segmente 32a, 32b und 32c wahlweise dimmbar oder ganz deaktivierbar zu gestalten, auf deren Höhe sich ein eingesetzter Einlageböden 106-1, 106-2, 106-3 befindet.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So können die Beleuchtungseinrichtungen der obigen Ausführungsbeispiele auch beliebig miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann in einem Kühlraum mindestens eine rückseitige Raumbeleuchtungseinrichtung 2 gemäß 3 zusammen mit mindestens einer an mindestens einer Seitenwand 109 angeordneten Raumbeleuchtungseinrichtung 2, 12 und/oder 32 angeordnet sein. Ferner kann eine Raumbeleuchtungseinrichtung 110 zusammen mit einer Blendenanordnung 3 in allen gezeigten Ausführungsbeispielen verwendet werden.
  • Auch können Raumbeleuchtungseinrichtung 2 und/oder 12 alternativ oder zusätzlich an einer Decke des Kühlraums angebracht sein.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlschrank
    2
    Raumbeleuchtungseinrichtung
    3
    Blendenanordnung
    4
    Nutzerschnittstelle
    11
    Kühlschrank
    12
    Leuchtsegment
    21
    Kühlschrank
    22
    Rückwand
    31
    Kühlschrank
    32
    Raumbeleuchtungseinrichtung
    32a-d
    Segmente der Raumbeleuchtungseinrichtung
    101
    Kühlschrank
    102
    Laserprojektor
    103
    Kühlraum
    104
    Beschickungsöffnung
    105
    Tür
    106
    Einlageboden
    106a
    Vorderer Rand eines Einlagebodens
    107
    Raumbeleuchtungseinrichtung
    108
    Raumbeleuchtungseinrichtung
    109
    Seitenwand
    110
    Raumbeleuchtungseinrichtung
    111-1
    Projektionsfläche
    111-2
    Projektionsfläche
    111-3
    Projektionsfläche
    112
    Projektionsfläche
    113
    Kühlgutschublade
    114
    Steuereinrichtung
    A
    Auge
    E1-E3
    Einschubebene

Claims (12)

  1. Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31), aufweisend - einen Behandlungsraum (103) mit einer Beschickungsöffnung (104) und einer die Beschickungsöffnung (104) verschließbaren Tür (105), - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12; 32) zur Raumbeleuchtung des Behandlungsraums (103) und - mindestens eine Projektionseinrichtung (102) zum Projizieren von Information auf mindestens eine in dem Behandlungsraum (103) befindliche Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3, 112), wobei - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12; 32) dazu eingerichtet ist, die mindestens eine Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3, 112) gezielt schwach zu beleuchten.
  2. Haushaltsgerät (1; 11; 21) nach Anspruch 1, wobei - mindestens eine Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) in Richtung der Beschickungsöffnung (104) geneigt ist und wobei in Frontansicht auf die Beschickungsöffnung (104) - mindestens eine Projektionseinrichtung (102) vor mindestens einer zugehörigen Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) angeordnet ist und - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12) hinter der mindestens einen Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) angeordnet ist.
  3. Haushaltsgerät (1; 11; 21) nach Anspruch 2, wobei mindestens eine Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) an einem vorderen Rand (106a) eines Einlagebodens (106-1, 106-2, 106-3) und/oder eines Schubfachs angeordnet ist.
  4. Haushaltsgerät (21) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2) an einer Rückwand (22) des Behandlungsraums (103) angeordnet ist.
  5. Haushaltsgerät (1; 11; 31) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12; 32) an einer Seitenwand (109) des Behandlungsraums (103) angeordnet ist.
  6. Haushaltsgerät (31) nach Anspruch 5, wobei - mindestens eine Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) an einem vorderen Rand (106a) eines Einlagebodens (106-1, 106-2, 106-3) und/oder eines Schubfachs angeordnet ist. - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (32) in Frontansicht auf die Beschickungsöffnung (104) vor mindestens einer Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) und/oder in gleicher Tiefe wie der vordere Rand (106a) angeordnet ist und - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (32) eine vertikal ausgerichtete, insbesondere streifenförmige, Grundform aufweist, die mindestens ein nichtleuchtendes Segment (32a, 32b, 32c) auf Höhe des mindestens einen Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) oder unmittelbar oberhalb der mindestens einen Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3) aufweist.
  7. Haushaltsgerät (31) nach Anspruch 6, wobei das Haushaltsgerät (32) mehrere individuell mit Einlageböden (106-1, 106-2, 106-3) belegbare Einschubebenen (E1, E2, E3) aufweist und dazu eingerichtet ist, die Belegung der Einschubebenen (E1, E2, E3) mit Einlageböden (106-1, 106-2, 106-3) zu erkennen und mindestens ein Segment (32a, 32b, 32c) mindestens einer Raumbeleuchtungseinrichtung (32) beruhend auf der erkannten Belegung automatisch als ein nichtleuchtendes Segment (32a, 32b, 32c) einzustellen.
  8. Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12, 12d; 32) eine Blendenanordnung (3) zugeordnet ist, welche das von der Raumbeleuchtungseinrichtung in Richtung der Projektionsfläche (112) ausgestrahlte Licht blockiert oder reflektiert.
  9. Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12, 12d; 32) eine Lichtumlenkeinrichtung, insbesondere Lichtumlenkfolie, zugeordnet ist.
  10. Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) eine Nutzerschnittstelle (4) aufweist und/oder mit einer Nutzerschnittstelle (4) datentechnisch gekoppelt ist und das Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) dazu eingerichtet ist, mit Betätigung der Nutzerschnittstelle (4) durch einen Nutzer in einen Bedienmodus zu wechseln, in dem mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (2; 12; 32) gedimmt wird.
  11. Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haushaltsgerät (1; 11; 21; 31) ein Kühlgerät ist und der Behandlungsraum (103) ein Kühlraum ist.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (31), aufweisend - einen Behandlungsraum (103) mit einer Beschickungsöffnung (104), einer die Beschickungsöffnung (104) verschließbaren Tür (105) und mehreren individuell mit Einlageböden (106-1, 106-2, 106-3) belegbaren Einschubebenen (E1, E2, E3), und ferner aufweisend - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (32) zur Raumbeleuchtung des Behandlungsraums (103) und - mindestens eine Projektionseinrichtung (102) zum Projizieren von Information auf mindestens eine in dem Behandlungsraum (103) befindliche Projektionsfläche (111-1, 111-2, 111-3), wobei bei dem Verfahren - eine Belegung der Einschubebenen (E1, E2, E3) mit Einlageböden (106-1, 106-2, 106-3) erkannt wird und - mindestens eine Raumbeleuchtungseinrichtung (32) an die erkannte Belegung angepasst wird.
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