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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf den und beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. §119 der koreanischen Patentanmeldungen Nr.
2017-0136221 , die am 20. Oktober 2017 eingereicht wurde, und Nr.
2017-0136226 , die am 20. Oktober 2017 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum eingereicht wurde, und deren Offenbarung hier einbezogen wird.
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HINTERGRUND
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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Rückschlagventil und insbesondere auf ein Rückschlagventil, das in einem Hydraulikpfad eines elektronisch gesteuerten Bremssystems angeordnet ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Bremssystem vorgesehen, um wirksam eine Rutscherscheinung eines Rads zu verhindern, die zu einer Zeit eines Bremsens, eines plötzlichen Starts oder einer plötzlichen Beschleunigung eines Fahrzeugs auftreten kann, und das Bremssystem enthält mehrere Solenoidventile zum Steuern eines hydraulischen Bremsdrucks, der von einem Hauptzylinder zu einem Radzylinder übertragen wird, und mehrere Rückschlagventile zum Verhindern einer Rückwärtsströmung von Öl, wobei die mehreren Solenoidventile und die mehreren Rückschlagventile in einem Modulatorblock installiert sind, der einen einen Hydraulikkreis bildenden Fluidpfad aufweist, um den hydraulischen Bremsdruck zu steuern. In den letzten Jahren wurde ein elektronisches Bremssystem verwendet, in welchem eine Fluiddruck-Zuführungsvorrichtung einen Druck zu einem Radzylinder durch Empfangen eines elektrischen Signals entsprechend einer Bremsabsicht eines Fahrers von einem Pedalversetzungssensor, der eine Versetzung eines Bremspedals erfasst, wenn ein Fahrer das Bremspedal betätigt, liefert. Die Struktur eines derartigen elektronischen Bremssystems ist in der koreanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2013-0092045 offenbart. Gemäß dem offenbarten Dokument ist ein mit einer Fluiddruck-Zuführungsvorrichtung versehenes elektronisches Bremssystem konfiguriert, einen Motor gemäß einer Pedalkraft eines Bremspedals zu betätigen, um einen Bremsdruck zu erzeugen. Zu dieser Zeit wird der Bremsdruck erzeugt durch Umwandeln einer Drehkraft des Motors in eine lineare Bewegung, um Druck auf einen Kolben auszuüben.
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Um die Strömung von Öl in einer Richtung zu steuern, ist ein Rückschlagventil an einer geeigneten Position in einem in dem Modulatorblock gebildeten Fluidpfad installiert. Beispielsweise sind Rückschlagventile in einem Fluidpfad, der eine Druckzuführungsvorrichtung mit einem Behälter verbindet, und einem Fluidpfad, der mit einem Einlassventil jedes Hydraulikkreises verbunden ist, installiert. Da jedoch ein Rückschlagventil ein geringes Abdichtvermögen gegen einen niedrigen Druck und einen hohen Druck hat und als eine einzelne Subanordnungsstruktur zusammengesetzt ist, besteht eine Notwendigkeit, einen Fluidpfad gemäß der Position des Rückschlagventils in dem Entwurf des Hydraulikkreises zu bearbeiten, und somit ist der Freiheitsgrad des Entwurfs gering mit der Schwierigkeit, das Bremssystem als ein Paket bereitzustellen.
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DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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Koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2013-0092045 (veröffentlicht am 20. August 2013)
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KURZFASSUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Rückschlagventil mit einem verbesserten Abdichtvermögen und einem hohen Freiheitsgrad des Entwurfs durch Installieren anzugeben, um eine Funktion hiervon gemäß einem vorher bearbeiteten Hydraulikkreis ohne Beschränkung der Position durchzuführen.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine große Strömungsmenge, die gemäß den Umständen und der Antriebsbedingung erforderlich ist, vorzusehen.
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Zusätzliche Aspekte der Offenbarung sind teilweise in der folgenden Beschreibung wiedergegeben und ergeben sich teilweise als offensichtlich aus der Beschreibung, oder sie können durch Ausüben der Offenbarung erfahren werden.
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Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein Rückschlagventil anzugeben, das in einer Bohrung eines Modulatorblocks mit einem Einlasspfad und einem Auslasspfad zum Steuern einer Strömung von Öl in einer Richtung installiert ist, anzugeben, welches Rückschlagventil enthält: ein Ventilgehäuse, das mit einem Pfadloch versehen ist, das in einem mittleren Bereich hiervon hindurchgeht, um ein oberes Ende und ein unteres Ende zu haben, die geöffnet sind zum Kommunizieren mit dem Einlasspfad und dem Auslasspfad, und einen Flanschbereich, der von einem Umfang einer äußeren Oberfläche des Ventilgehäuses derart vorsteht, dass das Ventilgehäuse an der Bohrung fixiert ist; eine Federrückhaltevorrichtung, die mit einem von dem offenen oberen oder unteren Ende des Ventilgehäuses, das dem Auslasspfad benachbart ist, gekoppelt ist und eine Auslassöffnung hat, die mit dem Auslasspfad kommuniziert, einen Kolben, der bewegbar in dem Pfadloch installiert ist, während er durch eine Feder elastisch gestützt wird, die auf der Federrückhaltevorrichtung gestützt wird, und konfiguriert ist zum Öffnen oder Schließen des Pfadlochs gemäß einer Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens; und eine Lippendichtung mit einem Lippenbereich, der zwischen dem Kolben und Ventilgehäuse angeordnet ist, um zu verhindern, dass Öl von dem Auslasspfad rückwärts zu dem Einlasspfad hin strömt.
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Eine Befestigungsnut kann in einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens gebildet sein, die Lippendichtung kann mit der Befestigungsnut so gekoppelt sein, dass der Lippenbereich in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Ventilgehäuses gelangt.
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Das Pfadloch kann mit einem ersten Stufenbereich und einem zweiten Bereich, der in einer Längsrichtung angeordnet ist, versehen sein, wobei der erste Stufenbereich zu dem mittleren Bereich vorstehen kann, um den Kolben zu stützen, und der zweite Stufenbereich kann so gebildet sein, dass er in Oberflächenkontakt mit dem Lippenbereich gelangt, wobei der zweite Stufenbereich eine sich verjüngende gestufte Oberfläche hat.
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Der Kolben kann in dem Pfadloch so angeordnet sein, dass er ein Ende hat, das von dem ersten Stufenbereich gestützt wird, und das andere Ende elastisch durch die Feder gestützt wird, wobei das eine Ende des Kolbens mit zumindest einer Kommunikationsnut versehen ist, die mit dem Einlasspfad in einer radialen Richtung mit Bezug auf die Mitte kommuniziert.
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Wenn sich der Kolben bewegt, während die Feder zusammengedrückt wird, kann der Lippenbereich von dem zweiten Stufenbereich getrennt werden, und die Kommunikationsnut kann zu einer Seite des zweiten Stufenbereichs derart angeordnet sein, dass der Einlasspfad durch das Pfadloch mit dem Auslasspfad kommuniziert.
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Der Strömungspfad kann mit einer befestigungsnut versehen sein, und die Lippendichtung kann mit der Befestigungsnut derart gekoppelt sein, dass der Lippenbereich in Kontakt mit dem Kolben gelangt, und der Lippenbereich kann elastisch verformt werden, Öl von dem Einlasspfad zu dem Auslasspfad strömt, um eine Ölströmung zu ermöglichen.
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Der Kolben kann enthalten: einen Führungsbereich mit einem inneren Pfad, der in dem Pfadloch angeordnet ist und mit dem Einlasspfad kommuniziert; und einen Stützbereich, der sich von dem Führungsbereich aus radial erstreckt, um durch die Feder elastisch gestützt und durch eine Seite des offenen einen Endes des Ventilgehäuses gestützt zu sein.
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Das Kommunikationsloch kann mehrere erste Kommunikationslöcher, die entlang eines Umfangs einer Seitenfläche des Führungsbereichs gebildet sind, um mit dem inneren Pfad zu kommunizieren, und mehrere zweite Kommunikationslöcher, die entlang eines Umfangs einer äußeren Oberfläche des Stützbereichs gebildet sind, um mit dem Pfadloch und der Auslassöffnung zu kommunizieren, enthalten.
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Wenn von dem Einlasspfad zu dem Auslasspfad strömendes Öl einen niedrigen Druck haben kann, wird dem Öl ermöglicht, durch das erste Kommunikationsloch und den Lippenbereich zu strömen, und wenn von dem Einlasspfad zu dem Auslasspfad strömendes Öl einen hohen Druck hat, kann der Kolben bewegt werden, während er die Feder zusammendrückt, derart, dass das erste Kommunikationsloch mit dem Pfadloch und der Auslassöffnung kommuniziert.
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Der Kolben kann mit einer Federstütznut versehen sein, um die Feder stabil zu stützen.
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Die Federrückhaltevorrichtung kann mit einem Federstützvorsprung versehen sein, um die Feder stabil zu stützen.
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Eine Kopplungsnut kann in einer äußeren Umfangsfläche einer Seite des einen Endes des Ventilgehäuses derart gebildet sein, dass die Federrückhaltevorrichtung durch Verstemmen der Kopplungsnut gekoppelt ist.
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Das Rückschlagventil kann weiterhin ein Filterteil enthalten, das mit dem anderen Ende von dem jeweils offenen oberen und unteren Ende des Ventilgehäuses gekoppelt ist, um in den Einlasspfad gelangte Fremdstoffe aus dem Öl zu filtern.
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Das Rückschlagventil kann weiterhin eine Kappe enthalten, die an dem Modulatorblock befestigt ist, während die Bohrung geschlossen ist.
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Figurenliste
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Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung werden ersichtlich und leichter verständlich anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, von denen
- 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die ein Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, das an einen Modulatorblock montiert ist, illustriert;
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die Anordnung nach 1 illustriert;
- 3 eine perspektivische Unteransicht ist, die einen Kolben illustriert, der in dem Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung angeordnet ist;
- 4 eine Querschnittsansicht ist, die das Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 5 eine Ansicht ist, die einen Operationszustand des Rückschlagventils nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 6 eine Querschnittsansicht ist, die das Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert, das an einen Modulatorblock montiert ist, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, in welchem der Hydraulikkreis geändert ist;
- 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die ein Rückschlagventil nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, das an einem Modulatorblock montiert ist, illustriert;
- 8 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach 7 ist;
- 9 eine Querschnittsansicht ist, die das Rückschlagventil nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 10 und 11 Ansichten sind, die einen Operationszustand des Rückschlagventils nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustrieren; und
- 12 eine Querschnittsansicht ist, die das Rückschlagventil nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung an einen Modulatorblock montiert gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, in welchem der Hydraulikkreis ist, illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung mit Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die folgenden Ausführungsbeispiele sind vorgesehen, einem Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung den Geist der vorliegenden Offenbarung vollständig zu vermitteln. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die hier gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in anderen Formen verkörpert sein. Um die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung klar darzustellen, sind nichtrelevante Teile nicht gezeigt und die Größen von Komponenten sind aus Gründen der Klarheit übertreiben wiedergegeben.
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1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, das an einen Modulatorblock montiert ist, illustriert, 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung von 1 illustriert, 3 ist eine perspektivische Unteransicht, die einen in dem Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung angeordneten Kolben illustriert, und 4 ist eine Querschnittsansicht, die das Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Gemäß den 1 bis 4 kann ein Rückschlagventil 1000 nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung in einer Bohrung 13 befestigt sein, die in einem Modulatorblock 10 mit einem Einlasspfad 11 und einem Auslasspfad 12 gebildet ist. In diesem Fall ist das Rückschlagventil 1000 in der Bohrung 13 in einem Zustand einer Anordnung, die auf der Außenseite zusammengesetzt ist, befestigt. Eine Kappe 1700 zum Schließe n der Bohrung 13 ist getrennt von der Anordnung vorgesehen und schließt die Bohrung. Das Rückschlagventil 1000 nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist installiert, ohne in seiner Struktur gemäß den Positionen des Einlasspfads 11 und des Auslasspfads 1, die vorher gebildet wurden, geändert zu sein, um den Freiheitsgrad der Gestaltung zu verbessern. Einzelheiten der Installationsstruktur werden nachfolgend beschrieben.
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Das Rückschlagventil 1000 enthält ein Ventilgehäuse 1100, einen Kolben 1200, eine Lippendichtung 1300 und eine Federrückhaltevorrichtung 1500, und es ist in der in dem Modulatorblock 10 gebildeten Bohrung 13 installiert, um eine Rückströmung von Öl zu verhindern und die Strömung von Öl in einer Richtung zu steuern.
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Das Ventilgehäuse 1100 ist in der Form eines Zylinders gebildet mit einem jeweils offenen oberen Ende und unteren Ende, und es hat ein Pfadloch 1110, das durch einen mittleren Bereich von diesem hindurchgeht. Das Pfadloch 1110 kommuniziert mit dem Einlasspfad 11 und dem Auslasspfad 12, die in dem Modulatorblock 10 gebildet sind. Zusätzlich steht ein Flanschbereich 1140 von einer äußeren Oberfläche des Ventilgehäuses 1100 vor, um in der Bohrung 13 fixiert zu werden, so dass das Ventilgehäuse 1100 durch Übereinander-Anordnen in der Bohrung 13 zusammengesetzt ist. Mit anderen Worten, das Ventilgehäuse 1100 ist in die Bohrung 13 eingesetzt, und ein Teil des Modulatorblocks 10, in welchem sich der Flanschbereich 1140 befindet, ist verformt, um den Flanschbereich 1140 zu umgeben, so dass eine Fixierung des Ventilgehäuses 1100 erzielt wird.
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Zusätzlich ist eine Kopplungsnut 1150 zur Kopplung mit einer Federzurückhaltevorrichtung 1500, die später beschrieben wird, in einer äußeren Umfangsfläche des Ventilgehäuses 1100 oberhalb des Flanschbereichs 1140 gebildet.
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Das Pfadloch 1110 kann durch einen Kolben 1200 geöffnet und geschlossen werden, wie später beschrieben wird, und ist so gebildet, dass es in einer Längsrichtung gestuft ist. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, enthält das Pfadloch 1110 einen ersten Stufenbereich 1120, der zu dem mittleren Bereich hin vorsteht, um den Kolben 1200 zu stützen, und einen zweiten Stufenbereich 1130, der so gebildet ist, dass er in Kontakt mit der auf dem Kolben 1200 installierten Lippendichtung 1300 gelangt. Der zweite Stufenbereich hat eine gestufte Oberfläche, die in einer konischen Form geneigt ist, so dass ein Durchmesser des Pfadlochs 1110 zunimmt.
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Der Kolben 1200 ist so installiert, dass er innerhalb des Ventilgehäuses 1100 aufwärts und abwärts gleitbar ist, und er hat eine Kommunikationsnut 1210 zum selektiven Kommunizieren mit dem Einlasspfad 11 und dem Auslasspfad 12 gemäß einer Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 1200.
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Genauer gesagt, ein Ende des Kolbens 1200 wird durch den ersten Stufenbereich 1120 gestützt, um das Pfadloch 1110 zu schließen, und wenn der Kolben 1200 sich bewegt, dient der erste Stufenbereich 1120 zur Führung des Kolbens 1200. Der Kolben 1200 ist an seinem einen Ende mit zumindest einer Kommunikationsnut 1210 versehen, um mit dem Einlasspfad 11 durch das Pfadloch 1110 in einer radialen Richtung mit Bezug auf den mittleren Bereich zu kommunizieren. Mit anderen Worten, ein Bereich einer unteren Oberfläche des einen Endes des Kolbens 1200 mit Ausnahme der Kommunikationsnut 1210 gelangt in Kontakt mit dem ersten Stufenbereich 1120 und wird gestützt. Zusätzlich ist das andere Ende des Kolbens 1200 durch die Feder 1400 elastisch gestützt. Das heißt, eine Federstütznut 1240 ist in einem oberen Ende des Kolbens 1200 gebildet, um einen unteren Bereich der Feder 1400 zu stützen. Demgemäß wird der Kolben 1200 in einer Richtung zu dem ersten Stufenbereich 1120 hin elastisch gestützt.
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Zusätzlich kann die Lippendichtung 1300 auf der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 1200 installiert sein. Gemäß der Zeichnung ist die Lippendichtung 1300 in einer Befestigungsnut 1230, die von der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 1200 nach innen vertieft ist, installiert. Die Lippendichtung 1300 enthält einen Körperbereich 1310, der eine Ringform hat und in der Befestigungsnut 1230 installiert ist, und einen Lippenbereich 1330, der von dem Körperbereich 1310 nach außen vorsteht, während er unter einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. Der Lippenbereich 1330 ist so angeordnet, dass er in Kontakt mit dem zweiten Stufenbereich 1130 gelangt. Das heißt, der Lippenbereich 1330 hat eine Neigung entsprechend der konischen Form des zweiten Stufenbereichs 1130, um einen Oberflächenkontakt mit der geneigten Oberfläche des zweiten Stufenbereichs 1130 zu erzielen. Demgemäß dient die Lippendichtung 1300 dazu, eine Rückströmung von Öl von dem Auslasspfad 12 zu dem Einlasspfad 11 hin wirksam zu verhindern.
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Da die Aufwärtsbewegung des Kolbens 1200, während die Feder 1400 zusammengedrückt wird, bewirkt, dass sich die Lippendichtung 1300 zusammen mit diesem aufwärts bewegt, wird der Lippenbereich 1330 von dem zweiten Stufenbereich 1130 getrennt, und das eine Ende des Kolbens 1200 bewegt sich zu dem zweiten Stufenbereich 1130, und somit wird das Pfadloch 1110 durch die Kommunikationsnut 1210 geöffnet. In diesem Fall wird eine Ölströmung von dem Einlasspfad 11 zu dem Auslasspfad 12 zugelassen.
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Die Federrückhaltevorrichtung 1500 ist mit dem einen der beiden Enden des Ventilgehäuses 1100 benachbart dem Auslasspfad 12 gekoppelt. Gemäß der Zeichnung ist die Federrückhaltevorrichtung 1500 mit der oberen Seite des Ventilgehäuses 1100 gekoppelt. Die Federzurückhaltevorrichtung 1500 ist mit einer Auslassöffnung 1520 versehen, die mit dem Auslasspfad 12 kommuniziert. Zusätzlich ist die Federzurückhaltevorrichtung 1500 mit einem Federstützvorsprung 1540 an einem inneren oberen Bereich hiervon versehen, um ein oberes Ende der Feder 1400, das elastisch gegen den Kolben 1200 drückt, zu stützen.
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Die Federrückhaltevorrichtung 1500 ist so angeordnet, dass sie eine äußere Umfangsfläche eines oberen Endes des Ventilgehäuses 1100 umgibt und ist durch Verstemmen mit der Kopplungsnut 1150, die in dem Ventilgehäuse 1100 gebildet ist, gekoppelt. Obgleich die Kopplung der Federrückhaltevorrichtung 1500 und des Ventilgehäuses 1100 so illustriert ist, dass sie durch Verstemmen erhalten wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, solange wie die Federrückhaltevorrichtung 1500 und das Ventilgehäuse 1100 fest miteinander gekoppelt sind. Beispielsweise können eine Vorsprung- und Nuten-Kopplung oder eine Kopplung, die in der Form durch eine Stufenstruktur angepasst ist, verwendet werden.
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Zusätzlich kann ein Filterteil 1600, um in dem durch den Einlasspfad 11 eingeführten Öl enthaltene Fremdstoffe herauszufiltern, mit dem anderen offenen Ende der beiden offenen Enden des Ventilgehäuses 1100, das heißt, dem unteren Ende des Ventilgehäuses 1100 gekoppelt sein.
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Wie vorstehend beschrieben ist, können das Ventilgehäuse 1100, der Kolben 1200, die Lippendichtung 1300, die Federrückhaltevorrichtung 1500 und das Filterteil 1600 als eine integrierte Anordnung, die außerhalb zusammengesetzt wurde, bereitgestellt werden, und die Anordnung kann in der Bohrung 13 installiert werden. Nachdem die Anordnung in der Bohrung 13 installiert wurde, wird die Kappe 1700 gekoppelt, um die Bohrung 13 zu schließen. Das heißt, die Kappe 1700 ist getrennt von der Anordnung vorgesehen und wird mit einem Eingang der Bohrung 13 gekoppelt, um die Bohrung 13 zu schließen.
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Die Kappe 1700 und die Anordnung werden getrennt bereitgestellt und so miteinander zusammengesetzt, dass die Installationsrichtung der Anordnung selektiv gemäß der Anordnung des Einlasspfads 11 und des Auslasspfads 12, die in dem Modulatorblock 10 gebildet sind, gesetzt. Beispielsweise wird die zwischen dem Einlasspfad 11 und dem Auslasspfad 12 installierte Anordnung so in der Bohrung 13 installiert, dass die Federrückhaltevorrichtung 1500 an dem einen Ende des Ventilgehäuses 1100 benachbart dem Auslasspfad 12 mit Bezug auf den Flanschbereich 1140 des Ventilgehäuses 1100 angeordnet ist, um den Kolben 1200 elastisch zu stützen, und das Filterteil 1600 ist an dem anderen Ende des Ventilgehäuses 1100 benachbart dem Einlasspfad 11 angeordnet. Das heißt, das mit Bezug auf die 1 bis 5 beschriebene Ausführungsbeispiel illustriert das in dem Modulatorblock 10 installierte Rückschlagventil 1000 mit einem Hydraulikkreis, in welchem der Einlasspfad 11 auf der unteren Seite gebildet ist und der Auslasspfad 12 auf der oberen Seite angeordnet ist.
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6 ist eine Querschnittsansicht, die das Rückschlagventil nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung in einem Modulatorblock installiert gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, in welchem der Hydraulikkreis geändert ist, illustriert. Gemäß 6 kann der in einem Modulatorblock 10' gebildete Hydraulikkreis mit einem Einlasspfad 11' auf der oberen Seite und mit einem Auslasspfad 12' auf der unteren Seite versehen sein. Das heißt, 6 illustriert das in der Bohrung 13 installierte Rückschlagventil 1000, das mit dem Einlasspfad 11' und dem Auslasspfad 12' kommuniziert. Hier sind die gleichen Bezugszahlen denjenigen Teilen der vorliegenden Ausführungsbeispiele zugeteilt, die mit denen nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel identisch sind.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der in dem Modulatorblock 10' gebildete Einlasspfad 11' auf der oberen Seite der Bohrung 13, und der Auslasspfad 12' befindet sich auf der unteren Seite der Bohrung 13, und das Rückschlagventil 1000 ist derart in der Bohrung 13 installiert, dass die Federrückhaltevorrichtung 1500 sich an dem unteren Ende des Ventilgehäuses 1100 befindet, um den Kolben 1200 elastisch zu stützen, und das Filterteil 1600 befindet sich an dem oberen Ende des Ventilgehäuses 1100. Demgemäß ist, selbst wenn der Einlasspfad 11 oder 11' und der Auslasspfad 12 oder 12' in den Positionen geändert sind, das Rückschlagventil 1000 so zusammengesetzt, dass es eine Phasendifferenz von 180 Grad mit Bezug auf den Flanschbereich 1140 des Ventilgehäuses 1100 in Abhängigkeit von der Bildungsstruktur des Strömungspfads wie in den 4 und 6 gezeigt hat, so dass das Rückschlagventil 1000 leicht angepasst wird, ohne dass seine Struktur geändert wird. Somit wird die Notwendigkeit, einen Strömungspfad gemäß der Struktur des Rückschlagventils zu bearbeiten, umgangen, wodurch der Freiheitsgrad der Gestaltung verbessert wird.
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Der Operationszustand des Rückschlagventils 1000 nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf die FIGN: 4 und 5 beschrieben. 5 ist eine Ansicht, die einen Operationszustand des Rückschlagventils nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Zuerst wird gemäß 5, wenn Öl durch den Einlasspfad 11 in die Bohrung 13 eingeführt wird und der Öldruck größer als die elastische Kraft der Feder 1400 ist, der Kolben 1200 aufwärts bewegt, während die Feder 1400 zusammengedrückt wird. Demgemäß wird die auf der äußeren Umfangsfläche installierte Lippendichtung 1300 v on dem zweiten Stufenbereich 1130 getrennt, und das eine Ende des Kolbens 1200 wird von dem ersten Stufenbereich 1120 getrennt, während er durch das Pfadloch 1110 geführt wird und sich somit aufwärts bewegt. In diesem Fall wird die an dem einen Ende des Kolbens 1200 gebildete Kommunikationsnut 1210 so bewegt, dass sie auf einer Seite des zweiten Stufenbereichs 1130 angeordnet wird, so dass das Pfadloch 1110 durch die Kommunikationsnut 1210 geöffnet wird. Demgemäß wird bewirkt, dass durch den Einlasspfad 11 eingeführtes Öl durch das Pfadloch 1110 und die Kommunikationsnut 1210 zu dem Auslasspfad 12 strömt.
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Dann wird, wenn der Öldruck kleiner als die elastische Kraft der Feder 1400 wird, der Kolben 1200 durch die elastische Wiederherstellungskraft der Feder 1400 in die Ausgangsposition zurückgeführt, um in Kontakt mit dem ersten Stufenbereich 1120 zu gelangen, und der Lippenbereich 1330 kommt in engen Kontakt mit dem zweiten Stufenbereich 1130, während ein Oberflächenkontakt mit dem zweiten Stufenbereich 1130 hergestellt wird, um die Abdichtfunktion zu erzielen und eine Rückströmung von Öl zu verhindern.
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7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Rückschlagventil nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert, das in einem Modulatorblock installiert wird, 8 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach 7, und 9 ist eine Querschnittsansicht, die das Rückschlagventil nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Gemäß den 7 bis 9 kann ein Rückschlagventil 2000 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung in einem Modulatorblock 10 mit einem Einlasspfad 11 und einem Auslasspfad 12 gebildeten Bohrung 13 installiert sein. In diesem Fall ist das Rückschlagventil 2000 in der Bohrung 13 in einem Zustand einer Anordnung, die auf der Außenseite zusammengesetzt wurde, befestigt, und eine Kappe 2700 zum Schließen der Bohrung 13 ist getrennt von der Anordnung vorgesehen und schließt die Bohrung. Das Rückschlagventil 200 nach dem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist gemäß dem Einlasspfad 11 und dem Auslasspfad 12 installiert, die vorher gebildet wurden, um den Freiheitsgrad der Gestaltung zu verbessern. Einzelheiten der Installationsstruktur werden nachfolgend beschrieben.
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Das Rückschlagventil 2000 enthält ein Ventilgehäuse 2100, eine Lippendichtung 2200, eine Federrückhaltevorrichtung 2400 und einen Kolben 2500, und ist in der in dem Modulatorblock 10 gebildeten Bohrung 13 installiert, um eine Rückströmung von Öl zu verhindern und die Ölströmung in einer Richtung zu steuern.
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Das Ventilgehäuse 2100 ist in der Form eines Zylinders mit einem oberen Ende und einem unteren Ende von diesem vorgesehen und hat ein Pfadloch 2110, das durch einen mittleren Bereich hiervon hindurchgeht. Das Pfadloch 2110 kommuniziert mit dem Einlasspfad 11 und dem Auslasspfad 12, die in dem Modulatorblock 10 gebildet sind. Zusätzlich steht ein Flanschbereich 2130 von einer äußeren Oberfläche des Ventilgehäuses 2100 vor, um in der Bohrung 13 fixiert zu werden, so dass das Ventilgehäuse 1100 durch Stapelung in der Bohrung 13 installiert wird. Mit anderen Worten, das Ventilgehäuse 2100 wird in die Bohrung 13 eingesetzt, und ein Teil des Modulatorblocks 10, in welchem sich der Flanschbereich 2130 befindet, ist verformt, um den Flanschbereich 2130 zu umgeben, so dass die Fixierung des Ventilgehäuses 2100 erzielt wird.
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Zusätzlich ist eine Kopplungsnut 2140 zum Koppeln einer Federrückhaltevorrichtung 2140, die später beschrieben wird, in einer äußeren Umfangsfläche des Ventilgehäuses 2100 oberhalb des Flanschbereichs 2130 gebildet.
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Die Lippendichtung 2200 kann innerhalb des Ventilgehäuses 2100 installiert sein. Gemäß der Zeichnung ist die Lippendichtung 2200 in einer Befestigungsnut 2120, die zu der Innenseite des Pfadlochs 2110 hin vertieft ist, installiert.
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Die Lippendichtung 2200 enthält einen Körperbereich 2220, der eine Ringform hat und in der Befestigungsnut 2120 installiert ist, und einen Lippenbereich 2210, der von einer inneren Oberfläche des Körperbereichs 2220 zu dem mittleren Bereich des Körperbereichs 2220 vorsteht, während er unter einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. Der Lippenbereich 2210 ist so angeordnet, dass er in Kontakt mit dem Kolben 2500 gelangt, wie später beschrieben wird, und dient dazu, eine Rückwärtsströmung von Öl von dem Auslasspfad 12 zu dem Einlasspfad 11 hin zu verhindern und eine Ölströmung von dem Einlasspfad 11 zu dem Auslasspfad 12 zuzulassen.
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Die Federrückhaltevorrichtung 2400 ist mit einem Ende der beiden offenen Enden des Ventilgehäuses 2100 benachbart dem Auslasspfad 12 gekoppelt. gemäß der Zeichnung ist die Federrückhaltevorrichtung 2400 mit der oberen Seite des Ventilgehäuses 2100 gekoppelt. Die Federrückhaltevorrichtung 2400 ist mit einer Auslassöffnung 2420 versehen, die mit dem Auslasspfad 12 kommuniziert. Zusätzlich ist die Federrückhaltevorrichtung 2400 mit einem Federstützvorsprung 2430 an einem inneren oberen Bereich hiervon versehen, um ein oberes Ende der Feder 23, die elastisch gegen den Kolben 2500 drückt, zu stützen.
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Die Federrückhaltevorrichtung 2400 ist so angeordnet, dass sie eine äußere Umfangsfläche eines oberen Endes des Ventilgehäuses 2100 umgibt und durch Verstemmen mit der in dem Ventilgehäuse 2100 gebildeten Kopplungsnut 2140 gekoppelt ist. Obgleich die Kopplung der Federrückhaltevorrichtung 2400 und des Ventilgehäuses 2100 so illustriert ist, dass sie durch Verstemmen erhalten wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, solange wie die Federrückhaltevorrichtung 2400 und das Ventilgehäuse 2100 fest miteinander gekoppelt sind. Beispielsweise können eine Vorsprung- und Nut-Kopplung oder eine Kopplung, die in der Form durch eine Stufenstruktur angepasst ist, verwendet werden.
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Der Kolben 2500 ist so installiert, dass er innerhalb des Ventilgehäuses 2100 aufwärts und abwärts gleitbar ist, und er hat Kommunikationslöcher 2530 und 2560 zum selektiven Kommunizieren mit dem Einlasspfad 11 und dem Auslasspfad 12 gemäß einer Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 2500. Genauer gesagt, der Kolben 2500 enthält einen Führungsbereich 2510 mit einem inneren Pfad 2520, der in dem Pfadloch 2110 angeordnet ist, um mit dem Einlasspfad 11 zu kommunizieren, einen Stützbereich 2550, der sich radial von dem Führungsbereich 2510 erstreckt, um durch die Feder 2300 gestützt und durch das offene eine Ende des Ventilgehäuses 2100 gestützt zu werden, und die Kommunikationslöcher 2530 und 2560, die in dem Führungsbereich 2510 bzw. dem Stützbereich 2550 gebildet sind. Die Kommunikationslöcher 2530 und 2560 sind in das erste Kommunikationsloch 2530, das in dem Führungsbereich 2510 gebildet ist, und das zweite Kommunikationsloch 2560, das in dem Stützbereich 2550 gebildet ist, geteilt.
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Der Führungsbereich 2510 hat die Form eines Zylinders, der in einer Richtung von der oberen Seite und der unteren Seite länglich ist. Der innere Pfad 2520 ist von der Unterseite des Kolbens 2500 aufwärts gebildet. Mehrere erste Kommunikationslöcher 2530 sind entlang eines Umfangs einer Seitenfläche des Führungsbereichs 2510 gebildet, um mit dem inneren Pfad 2520 zu kommunizieren. Der Führungsbereich 2510 wird innerhalb des Pfadlochs 2110 während der Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 2500 geführt. Zusätzlich ist ein Teil einer äußeren Umfangsfläche des Führungsbereichs 2510 so angeordnet, dass er in Kontakt mit dem Lippenbereich 2210 der Lippendichtung 2200 gelangt, um eine Rückströmung von Öl von dem Auslasspfad 12 zu dem Einlasspfad 11 zu verhindern.
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Der Stützbereich 2550 ist integral mit dem Führungsbereich 2510 gebildet, während er sich radial von dem Führungsbereich 2510 weg erstreckt. Der Stützbereich 2550 ist so angeordnet, dass er durch das eine offene Ende des Ventilgehäuses 2100, das heißt, das obere Ende des Ventilgehäuses 2100 gestützt wird. Mehrere der zweiten Kommunikationslöcher 2560 sind entlang eines Umfangs der äußeren Oberfläche des Stützbereichs 2550 gebildet. Das zweite Kommunikationsloch 2560 ist so gebildet, dass es mit dem Pfadloch 2110 und einer Auslassöffnung 2420 kommuniziert. Zusätzlich ist eine Federstütznut 2570 an einem oberen Ende des Stützbereichs 2550 angeordnet, um den unteren Bereich der Feder 2300 zu stützen. Demgemäß kann der Kolben 2500 in einem Zustand angeordnet sein, in welchem er in einer Richtung zu dem Ventilgehäuse 2100 hin elastisch gestützt wird.
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Ein Filterteil 2600 zum Herausfiltern von in dem durch den Einlasspfad 11 eingeführten Öl enthaltenen Fremdstoffen kann mit dem anderen offenen Ende des Ventilgehäuses 2100, das heißt, dem unteren Ende des Ventilgehäuses 2100 gekoppelt sein.
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Wie vorstehend beschrieben ist, sind das Ventilgehäuse 2100, die Lippendichtung 2200, der Kolben 2500, die Federrückhaltevorrichtung 2400 und das Filterteil 2600 als eine Anordnung vorgesehen, die auf der Außenseite zusammengesetzt wurde, und die Anordnung kann in der Bohrung 13 installiert werden. Nachdem die Anordnung in der Bohrung 13 installiert wurde, wird die Kappe 2700 gekoppelt, um die Bohrung 13 zu schließen. Das heißt, die Kappe 2700 ist von der Anordnung getrennt vorgesehen und wird mit einem Eingang der Bohrung 13 gekoppelt, um die Bohrung 13 zu schließen.
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Die Kappe 2700 und die Anordnung werden getrennt bereitgestellt und miteinander zusammengesetzt, so dass die Installationsrichtung der Anordnung gemäß der Anordnung des Einlasspfads 11 und des Auslasspfads 12, die in dem Modulatorblock 10 gebildet sind, selektiv gesetzt wird. Beispielsweise wird die zwischen dem Einlasspfad 11 und dem Auslasspfad 12 installierte Anordnung so in der Bohrung 13 installiert, dass die Federrückhaltevorrichtung 2400 an dem einen Ende des Ventilgehäuses 2100 benachbart dem Auslasspfad 12 mit Bezug auf den Flanschbereich 2130 des Ventilgehäuses 2100 angeordnet ist, um den Kolben 2500 elastisch zu stützen, und das Filterteil 2600 an dem anderen Ende des Ventilgehäuses 2100 benachbart dem Einlasspfad 11 angeordnet ist. Das heißt, das mit Bezug auf die 7 bis 9 beschriebene Ausführungsbeispiel illustriert das in dem Modulatorblock 10 installierte Rückschlagventil 2000 mit einem Hydraulikkreis, in welchem der Einlasspfad 11 auf der unteren Seite gebildet ist und der Auslasspfad 12 auf der oberen Seite angeordnet ist.
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12 ist eine Querschnittsansicht, die das Rückschlagventil nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung installiert in einem Modulatorblock nach einem anderen Ausführungsbeispiel, in welchem der Hydraulikkreis geändert ist, illustriert. Gemäß 12 kann der in einem Modulatorblock 10' gebildete Hydraulikkreis mit einem Einlasspfad 11' auf der oberen Seite und mit einem Auslasspfad 12' auf der unteren Seite versehen sein. 12 illustriert das in der Bohrung 13 installierte Rückschlagventil 2000, das mit dem Einlasspfad 11' und dem Auslasspfad 12' kommuniziert. Hier sind die gleichen Bezugszahlen den Teilen der vorliegenden Ausführungsbeispiele zugeteilt, die identisch mit denjenigen nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der in dem Modulatorblock 10' gebildete Einlasspfad 11' auf der oberen Seite der Bohrung 13, und der Auslasspfad 12' befindet sich auf der unteren Seite der Bohrung 13, und das Rückschlagventil 2000 ist in der Bohrung 13 derart installiert, dass die Federrückhaltevorrichtung 2400 an dem unteren Ende des Ventilgehäuses 2100 angeordnet ist, um den Kolben 2500 elastisch zu stützen, und das Filterteil 2600 ist an dem oberen Ende des Ventilgehäuses 2100 angeordnet. Demgemäß ist, selbst wenn der Einlasspfad 11 oder 11' und der Auslasspfad 12 oder 12' in der Position geändert werden, das Rückschlagventil 2000 so installiert, dass es eine Phasendifferenz von 180 Grad mit Bezug auf den Flanschbereich 2130 des Ventilgehäuses 2100 in Abhängigkeit von der Formationsstruktur des Strömungspfads wie in den 9 und 12 gezeigt hat, so dass das Rückschlagventil 2000 leicht angepasst wird, ohne in seiner Struktur geändert zu werden. Somit wird die Notwendigkeit zur Bearbeitung eines Strömungspfads gemäß der Struktur des Rückschlagventils umgangen, wodurch der Freiheitsgrad der Gestaltung verbessert wird.
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Der Operationszustand des Rückschlagventils 2000 nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf die 9 bis 11 beschrieben. 9 ist eine Querschnittsansicht, die das Rückschlagventil vor der Operation illustriert, und die 10 und 11 sind Ansichten, die einen Operationszustand des Rückschlagventils nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung illustrieren.
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Zuerst bewegt sich gemäß 10, wenn Öl durch den Einlasspfad 11 in die Bohrung 13 eingeführt wird und der Druck des Öls geringer als die elastische Kraft der Feder 2300 ist, das heißt, in einem Niedrigdruckzustand, der Kolben 2500 nicht bewegt. In diesem Fall strömt Öl durch den inneren Pfad 2520 und das erste Kommunikationsloch 2530 des Kolbens 2500, während Druck auf den Lippenbereich 2210 der Lippendichtung 2200 ausgeübt wird, so dass der Lippenbereich 2210 elastisch verformt wird. Demgemäß wird der Lippenbereich 2210 von dem Kolben 2500 getrennt, wodurch bewirkt wird, dass Öl durch das Pfadloch 2110 und das zweite Kommunikationsloch 2560 strömt. Das durch das zweite Kommunikationsloch 2560 hindurchgehende Öl wird durch die Auslassöffnung 2420 zu dem Auslasspfad 12 ausgegeben.
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Wenn der Öldruck größer als die elastische Kraft der Feder 2300 ist, das heißt, in einem Hochdruckzustand, wird der Kolben 2500 aufwärts bewegt, während die Feder 2300 zusammengedrückt wird. Demgemäß ist das erste Kommunikationsloch 2530 des Kolbens 2500 aufwärts der Lippendichtung derart angeordnet, dass das erste Kommunikationsloch 2530 direkt mit dem Pfadloch 2110 und der Auslassöffnung 2420 kommuniziert. Demgemäß wird durch den Einlasspfad 11 eingeführtes Öl durch den inneren Pfad 2520 und das erste Kommunikationsloch 2530 direkt zu der Auslassöffnung 2420 ausgegeben, und somit wird eine große Strömungsmenge erhalten.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann das Rückschlagventil 2000 nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Ölströmung gemäß einem niedrigen Druck oder einem hohen Druck vorsehen und kann eine große erforderliche Ölmenge in Abhängigkeit von dem externen Umfeldfaktor wie einem Niedrigtemperaturzustand oder der Fahrzeuggeschwindigkeit erhalten.
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Wenn der Druck von durch den Auslasspfad 12 ausgegebenem Öl niedriger als die elastische Kraft der Feder 2300 wird, wird der Kolben 2500 durch die elastische Wiederherstellungskraft der Feder 2300 in die Ausgangsposition zurückgeführt, und der Lippenbereich 2210 gelangt in engen Kontakt mit dem Kolben 2500, wie in 3 gezeigt ist, wodurch eine Abdichtfunktion durchgeführt und eine Rückströmung von Öl verhindert wird.
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Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, wird das Rückschlagventil nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ohne eine Positionsbeschränkung zum Durchführen einer Rückströmungs-Verhinderungsfunktion gemäß einem vorher bearbeiteten Hydraulikkreis installiert, so dass der Freiheitsgrad der Gestaltung verbessert werden kann.
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Das Rückschlagventil kann gemäß dem Umstand und dem Antriebszustand geöffnet und geschlossen werden und eine große Strömungsmenge bereitstellen.
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Das Rückschlagventil kann die Stabilität und die Ansprechbarkeit durch Steuern einer Ölströmung, während eine Bewegung eines Kolbens geführt wird, verbessern.
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Die vorstehende Beschreibung der vorliegenden Offenbarung wurde in Beziehung zu den Ausführungsbeispielen gegeben. Für einen Fachmann ist offensichtlich, dass andere spezifische Modifikationen leicht vorgenommen werden können, ohne den technischen Geist oder wesentliche Merkmale der vorliegenden Offenbarung zu verlassen, und es ist auch offensichtlich, dass alle Änderungen oder Modifikationen, die von den Definitionen und dem Bereich der Ansprüche und ihrer Äquivalente abgeleitet werden können, in den Bereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 20170136221 [0001]
- KR 20170136226 [0001]