DE102018213842A1 - Elektrische Sattelstütze - Google Patents

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DE102018213842A1
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electric
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electric seatpost
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Yuta Kurokawa
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Shimano Inc
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Abstract

Eine elektrische Sattelstütze 10, 210 weist ein erstes Bauteil 12, ein zweites Bauteil 14, eine Positionierungseinrichtung 16, eine Steuerung 18 und eine Schalteinheit 20 auf. Das zweite Bauteil 14 ist beweglich mit dem ersten Bauteil 12 verbunden, um eine Länge L der elektrischen Sattelstütze 10, 210 zu verändern. Die Positionierungseinrichtung 16 ist so konfiguriert, dass sie das zweite Bauteil 14 relativ zum ersten Bauteil 12 positioniert. Die Steuerung 18 soll die Positionierungseinrichtung 16 steuern. Die Schalteinheit 20 ist am ersten Bauteil 12 oder am zweiten Bauteil 14 angeordnet, um mindestens ein elektrisches Signal ES an die Steuerung 18 zu übertragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Sattelstütze.
  • Das Radfahren wird immer beliebter in der Freizeit und zur Nutzung als Transportmittel. Darüber hinaus ist das Radfahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport für Amateure und Profis geworden. Ob Freizeit, Transport oder Wettkampf, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die grundlegend überarbeitet wurde, ist eine elektrische Sattelstütze.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht eine elektrische Sattelstütze aus einem ersten Bauteil, einem zweiten Bauteil, einer Positioniereinrichtung, einer Steuerung und einer Schalteinheit. Das zweite Bauteil ist beweglich mit dem ersten Bauteil verbunden, um die Länge der elektrischen Sattelstütze zu verändern. Die Positioniereinrichtung ist konfiguriert, um das zweite Bauteil relativ zum ersten Bauteil zu positionieren. Die Steuerung steuert die Positioniereinrichtung. Die Schalteinheit ist am ersten oder zweiten Bauteil vorgesehen, um mindestens ein elektrisches Signal an die Steuerung zu übertragen.
  • Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Länge der elektrischen Sattelstütze ohne Fernbedienungsschalter neben einem Fahrradgriff zu verändern. Dadurch ist es möglich, die Verdrahtung zwischen der Schalteinheit und der Steuerung zu vereinfachen und/oder die Anzahl der Teile der elektrischen Sattelstütze zu reduzieren.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit einen Druckknopf oder einen Hebel enthält. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Länge der elektrischen Sattelstütze manuell zu verändern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit zumindest teilweise an einer Vorderseite der elektrischen Sattelstütze in einem Zustand angeordnet ist, in dem die elektrische Sattelstütze an einem Fahrradrahmen montiert ist. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Schalteinheit an einer Stelle anzuordnen, an der der Fahrer die Schalteinheit leicht bedienen kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit ein sich nach vorne erstreckendes Betätigungselement aufweist. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Schalteinheit an einer Stelle zu platzieren, an der der Fahrer die Schalteinheit leicht bedienen kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das Betätigungselement nach oben beweglich ist. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, das Betätigungselement leicht zu betätigen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das Betätigungselement in eine erste Richtung und eine zweite, von der ersten Richtung verschiedene Richtung bewegbar ist. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die erste Richtung und die zweite Richtung für mindestens eine Betätigung zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Steuerung die Positionierungseinrichtung auf die gleiche Weise steuert, sowohl bei einer ersten Betätigung, bei der das Betätigungselement in die erste Richtung bewegt wird, als auch bei einer zweiten Betätigung, bei der das Betätigungselement in die zweite Richtung bewegt wird. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die erste Richtung und die zweite Richtung je nach Wunsch des Fahrers zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Steuerung die Positionierungseinrichtung in Reaktion auf eine erste Betätigung, bei der das Betätigungselement in die erste Richtung bewegt wird, und eine zweite Betätigung, bei der das Betätigungselement in die zweite Richtung bewegt wird, unterschiedlich steuert. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, verschiedene Steuerungen mit einem Bedienungselement durchzuführen.
  • Entsprechend einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Steuerung die Länge der elektrischen Sattelstütze als Reaktion auf die erste Betätigung verlängert. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Länge der elektrischen Sattelstütze als Reaktion auf die zweite Betätigung verkürzt.
  • Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die elektrische Sattelstütze mit einem Betätigungselement zu verlängern und zu verkürzen. Weiterhin ist es möglich, dass die erste Richtung und die zweite Richtung einer Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung entsprechen. Das heißt, es ist möglich, die Betätigungsrichtung des Betätigungselementes der Verlängerungs- und Verkürzungsrichtung der elektrischen Sattelstütze anzupassen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Steuerung als Reaktion auf die erste Betätigung die Positionierungseinrichtung für eine erste Zeitspanne betätigt. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung für eine zweite Zeitspanne als Reaktion auf die zweite Betätigung betätigt. Die zweite Zeitspanne unterscheidet sich von der ersten Zeitspanne. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, eine Längenänderung der Sattelstütze mit einer Betätigung basierend auf einer Zeitspanne, in der die Positionierungseinrichtung betätigt wird, auszuwählen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Positionierungseinrichtung einen Antrieb umfasst, der eine relative Position zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil ändert. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung so steuert, dass der Antrieb bei der ersten Betätigung um einen ersten Betrag bewegt wird. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung so steuert, dass der Antrieb in Reaktion auf die zweite Betätigung um einen zweiten Betrag bewegt wird, der sich von dem ersten Betrag unterscheidet. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, einen Betrag der Bewegung des Antriebs (beispielsweise eine Ventilöffnungsfläche) zu ändern, um eine Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Bauteils basierend auf dem Betrag der Bewegung des Antriebs zu ändern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit das mindestens eine elektrische Signal kontinuierlich überträgt, während die Schalteinheit betrieben wird. Bei einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Länge der elektrischen Sattelstütze durch Anhalten der Schalteinheit einstellen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit das mindestens eine elektrische Signal für einen vorbestimmten Übertragungszeitraum pro Betätigungsvorgang der Schalteinheit überträgt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Schalteinheit in kurzer Zeit bedienen. Dementsprechend ist es möglich, den Betrieb der Schalteinheit zu beenden, bevor die elektrische Sattelstütze ihre Länge entsprechend der Betätigung der Schalteinheit ändert.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Positionierungseinrichtung einen Antrieb enthält, der eine relative Position zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil ändert. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung so steuert, dass sie den Antrieb für eine vorgegebene Betätigungsdauer als Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal, das pro Betätigungsvorgang der Schalteinheit übertragen wird, bewegt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Schalteinheit in kurzer Zeit bedienen. Dementsprechend ist es möglich, den Betrieb der Schalteinheit zu beenden, bevor die elektrische Sattelstütze ihre Länge entsprechend der Betätigung der Schalteinheit ändert.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit ein Betätigungselement aufweist, das zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition bewegbar ist. Das Betätigungselement ist in die Ruheposition vorgespannt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Schalteinheit leicht betätigen, da sich die Schalteinheit in einer stabilisierten Position befindet, wenn der Fahrer die Schalteinheit in Betrieb nimmt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit einen Sitzmelder zur Erkennung einer Fahrt auf dem zweiten Bauteil umfasst. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Länge der elektrischen Sattelstütze entsprechend den Informationen zur Fahrt zu steuern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass der Sitzmelder eine Sitzposition auf dem zweiten Bauteil erkennt, um das mindestens eine elektrische Signal zu übertragen. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung als Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal steuert. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Länge der elektrischen Sattelstütze ändern, indem er die Sitzposition entsprechend der Pedalsituation ändert.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das mindestens eine elektrische Signal ein Verlängerungssignal enthält, um die Länge der elektrischen Sattelstütze zu verlängern. Der Sitzmelder ist so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal als Reaktion auf die Erkennung einer ersten Sitzposition an die Steuerung überträgt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Länge der elektrischen Sattelstütze verlängern, indem er mit dem Fahrrad in der ersten Sitzposition fährt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das mindestens eine elektrische Signal ein Triggersignal enthält. Der Sitzmelder ist so konfiguriert, dass er das Triggersignal als Reaktion auf die Erfassung einer Entlastung des zweiten Bauteils an die Steuerung überträgt. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung so steuert, dass die Länge der elektrischen Sattelstütze in Reaktion auf das Triggersignal nach Empfang des Verlängerungssignals verlängert wird. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die elektrische Sattelstütze sanft zu verlängern, da es möglich ist, die elektrische Sattelstütze durch Entlastung des zweiten Bauteils zu verlängern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das mindestens eine elektrische Signal ein Löschsignal enthält. Der Sitzmelder ist so konfiguriert, dass er das Löschsignal an die Steuerung überträgt, wenn eine zweite Sitzposition erkannt wird, die sich von der ersten Sitzposition unterscheidet. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie einen Befehl basierend auf dem Verlängerungssignal als Reaktion auf das Löschsignal vor dem Empfang des Triggersignals abbricht. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann verhindert werden, dass die elektrische Sattelstütze beim Wechsel der Sitzposition verlängert wird.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das mindestens eine elektrische Signal ein Verkürzungssignal enthält, um die Länge der elektrischen Sattelstütze zu verkürzen. Der Sitzmelder ist so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignalsignal als Reaktion auf die Erkennung einer dritten Sitzposition an die Steuerung überträgt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Länge der elektrischen Sattelstütze verkürzen, indem er mit dem Fahrrad in der zweiten Sitzposition fährt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das mindestens eine elektrische Signal ein Verlängerungssignal enthält, um die Länge der elektrischen Sattelstütze zu verlängern. Der Sitzmelder ist so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal in Reaktion auf das Erfassen von Be- oder Entlastung des zweiten Bauteils an die Steuerung überträgt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Länge der elektrischen Sattelstütze in der relativ einfachsten Art und Weise zu steuern, wenn die Länge der elektrischen Sattelstütze auf der Grundlage einer Sitzposition zu steuern ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Steuerung die Positionierungseinrichtung so steuert, dass die Länge der elektrischen Sattelstütze als Reaktion auf das Verlängerungssignal in einem Zustand verlängert wird, in dem der Sitzmelder die Entlastung erkennt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann verhindert werden, dass die elektrische Sattelstütze durch eine Belastung der elektrischen Sattelstütze verlängert wird. Dadurch ist es möglich, die Belastung des Antriebs zu verringern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das mindestens eine elektrische Signal ein Verkürzungssignal enthält, um die Länge der elektrischen Sattelstütze zu verkürzen. Der Sitzmelder ist so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal an die Steuerung als Reaktion auf das Erfassen einer Be- oder Entlastung des zweiten Bauteils sendet. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung steuert, um die Länge der elektrischen Sattelstütze als Reaktion auf das Verkürzungssignal zu verkürzen. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Länge der elektrischen Sattelstütze in der relativ einfachsten Art und Weise zu steuern, wenn die Länge der elektrischen Sattelstütze auf der Grundlage einer Sitzposition zu steuern ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Positionierungseinrichtung so konfiguriert ist, dass das zweite Bauteil relativ zum ersten Bauteil so positioniert wird, dass eine vorbestimmte erste Länge und eine vorbestimmte zweite Länge, die sich von der ersten Länge unterscheidet, als die Länge der elektrischen Sattelstütze realisiert sind. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Länge der elektrischen Sattelstütze zwischen den beiden Längen zu ändern. Dementsprechend ist es möglich, nur einen Typ des elektrischen Signals zu verwenden, um die Länge der elektrischen Sattelstütze zu verändern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass die Schalteinheit beim Betätigen der Schalteinheit ein Klickgefühl vermittelt. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze kann der Fahrer die Funktion der elektrischen Sattelstütze leicht erkennen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Sattelstütze so konfiguriert werden, dass das erste Bauteil ein erstes Rohr aufweist. Das zweite Bauteil weist ein zweites Rohr auf, das so konfiguriert ist, dass es teleskopisch mit dem ersten Rohr verbunden werden kann. Mit einer solchen elektrischen Sattelstütze ist es möglich, die Länge der elektrischen Sattelstütze ohne Fernschalter neben einem Fahrradgriff zu verändern. Dadurch ist es möglich, die Verdrahtung zwischen der Schalteinheit und der Steuerung zu vereinfachen und/oder die Anzahl der Teile der elektrischen Sattelstütze zu reduzieren.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler der damit verbundenen Vorteile wird leicht erreicht, da diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
    • 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrrades gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 ist ein schematisches Blockschaltbild einer elektrischen Sattelstütze gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer Schalteinheit aus 1;
    • 4 ist ein schematisches Blockschaltbild einer elektrischen Sattelstütze gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 5 ist ein schematisches Blockschaltbild einer elektrischen Sattelstütze gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 5 dargestellten Membranschalters;
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 5 dargestellten Taktschalters;
    • 8 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse gemäß eines ersten Verfahrens zeigt, das von einer Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführt wird;
    • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das die Prozesse gemäß des ersten Verfahrens ausgeführt von einer Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem ersten Algorithmus in einem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt;
    • 11 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem zweiten Algorithmus in dem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt;
    • 12 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem dritten Algorithmus in dem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt;
    • 13 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse im dritten Algorithmus in dem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt;
    • 14 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem vierten Algorithmus in dem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt;
    • 15 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse im vierten Algorithmus in dem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt;
    • 16 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse in einer Modifikation des ersten Algorithmus in dem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt; und
    • 17 zeigt ein Flussdiagramm, das Prozesse in einer Modifikation des zweiten Algorithmus in dem zweiten von der Steuerung gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführten Verfahren zeigt.
  • Die Ausführungsformen werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Teile in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • 1 zeigt ein Beispiel für ein Fahrrad 1 mit einer elektrischen Sattelstütze 10. Das Fahrrad 1 weist einen Fahrradrahmen 2, zwei drehbare Räder (ein Vorderrad 3 und ein Hinterrad 4), die mit dem Fahrradrahmen 2 verbunden sind, einen Lenker 5 zum Betätigen des Vorderrades 3, einen Sitz 6, eine Batterie 7 und die elektrische Sattelstütze 10 auf.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf jene Richtungen, die von einem Fahrer bestimmt werden, der auf dem Sitz 6 des Fahrrades 1 mit Blick auf den Lenker 5 sitzt. Dementsprechend sind diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung der elektrischen Sattelstütze 10 verwendet werden, in Bezug auf das Fahrrad 1 mit der elektrischen Sattelstütze 10 zu interpretieren, wie sie in aufrechter Sitzposition auf einer horizontalen Fläche verwendet werden.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die elektrische Sattelstütze 10 ein erstes Bauteil 12, ein zweites Bauteil 14, eine Positionierungseinrichtung 16, eine Steuerung 18 und eine Schalteinheit 20. Das zweite Bauteil 14 ist beweglich mit dem ersten Bauteil 12 verbunden, um eine Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 zu verändern. Die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 ist zwischen einer maximalen Länge L1 und einer minimalen Länge L2 veränderlich. Das erste Bauteil 12 weist ein erstes Rohr 12t auf. Das zweite Element 14 weist ein zweites Rohr 14t auf, das so konfiguriert ist, dass es teleskopisch mit dem ersten Rohr 12t verbunden werden kann. Das erste Rohr 12t und das zweite Rohr 14t erstrecken sich in Teleskoprichtung Dt. Das zweite Bauteil 14 kann den Sitz 6 aufnehmen. Die Positionierungseinrichtung 16 ist so konfiguriert, dass das zweite Bauteil 14 relativ zum ersten Bauteil 12 positioniert wird. Die Positionierungseinrichtung 16 weist einen Antrieb 16a auf, um eine relative Position zwischen dem ersten Bauteil 12 und dem zweiten Bauteil 14 zu verändern.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Antrieb 16a einen Gleichstrommotor. Der Antrieb 16a hat eine Drehwelle (nicht abgebildet) zur Ausgabe einer Drehkraft. Weitere Beispiele für den Antrieb 16a sind ein Schrittmotor, ein Wechselstrommotor und ein elektromagnetischer Magnet. Die Positionierungseinrichtung 16 weist einen linearen Bewegungsumwandlungsmechanismus 16b auf, der die Drehung des Motors in eine lineare Bewegung in Teleskoprichtung Dt umwandelt. Der Antrieb 16a ist am ersten Bauteil 12 oder am zweiten Bauteil 14 befestigt. In der abgebildeten Ausführungsform ist der Antrieb 16a am ersten Bauteil 12 befestigt, der Antrieb 16a kann aber auch am zweiten Bauteil 14 befestigt werden. Die Drehwelle des Antriebs 16a ist über ein Getriebe (nicht abgebildet) mit dem linearen Bewegungsumwandlungsmechanismus 16b verbunden. Der lineare Bewegungsumwandlungsmechanismus 16b ist mit dem anderen des ersten Bauteils 12 und des zweiten Bauteils 14 verbunden.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist der lineare Bewegungsumwandlungsmechanismus 16b eine vom Motor zu drehende Kugelgewindetrieb 161 und ein mit dem Kugelgewindetrieb in Eingriff stehendes und am anderen des ersten Bauteils 12 und des zweiten Bauteils 14 angeordnetes Innengewinde 162 auf, um das andere des ersten Bauteils 12 und des zweiten Bauteils 14 in Teleskoprichtung Dt entsprechend der Drehung des Kugelgewindetriebs 161 zu bewegen. Der lineare Bewegungsumwandlungsmechanismus 16b kann jedoch ein durch den Antrieb 16a zu drehendes Zahnrad und eine mit dem Zahnrad in Eingriff stehende Zahnstange enthalten, die an dem anderen des ersten Bauteils 12 und des zweiten Bauteils 14 befestigt ist, um das andere des ersten Bauteils 12 und des zweiten Bauteils 14 in Teleskoprichtung Dt entsprechend der Drehung des Zahnrades zu bewegen. Wenn der Antrieb 16a ein elektromagnetischer Magnet ist, kann der lineare Bewegungsumwandlungsmechanismus 16b eine Stange sein, die in Teleskoprichtung Dt beweglich ist.
  • Die Steuerung 18 ist ausgelegt um die Positionierungseinrichtung 16 zu steuern. Genauer gesagt, ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 basierend auf der Bedienung der Schalteinheit 20 durch den Fahrer steuert. Die detaillierte Funktionsweise der Steuerung 18 wird im Folgenden beschrieben. Die Schalteinheit 20 ist an einem der ersten Bauteils 12 und des zweiten Bauteils14 angeordnet, um mindestens ein elektrisches Signal ES an die Steuerung 18 zu übertragen. Vorzugsweise ist die Schalteinheit 20 am zweiten Bauteil 14 angeordnet, welches sich näher am Fahrer befindet. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES auf Basis der Betätigung der Schalteinheit 20 durch den Fahrer überträgt. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES über eine Steuerleitung C1 an die Steuerung 18 überträgt. Die Schalteinheit 20 kann jedoch das mindestens eine elektrische Signal ES kabellos an die Steuerung 18 übertragen. Die Schalteinheit 20 umfasst einen Druckknopf oder einen Hebel. In der abgebildeten Ausführungsform ist die Schalteinheit 20 als Hebel dargestellt, der mit dem zweiten Rohr 14t verbunden ist.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist die Schalteinheit 20 zumindest teilweise an einer Vorderseite FS der elektrischen Sattelstütze 10 in einem Zustand angeordnet, in dem die elektrische Sattelstütze 10 am Fahrradrahmen 2 befestigt ist. Die Vorderseite FS ist eine Seite, die vor einer Mittelebene CP der elektrischen Sattelstütze 10 definiert ist. Die Mittelebene CP ist parallel zur Mittelachse A1 des ersten Rohres 12t und des zweiten Rohres 14t und erstreckt sich in Querrichtung DB1 des Fahrrades 1. Die Schalteinheit 20 weist ein Betätigungselement 20a auf. Das Betätigungselement 20a umfasst beispielsweise einen Hebel. Das Betätigungselement 20a ist ein Teil der Schalteinheit 20, die der Fahrer während der Betätigung bedient. Das Betätigungselement 20a ist um eine Schwenkachse A2 schwenkbar. Das Betätigungselement 20a umfasst einen proximalen Abschnitt 20b einschließlich der Schwenkachse A2 und einen distalen Abschnitt 20c gegenüber dem proximalen Abschnitt 20b. Der distale Abschnitt 20c befindet sich an der Vorderseite FS der elektrischen Sattelstütze 10 in dem Zustand, in dem die elektrische Sattelstütze 10 am Fahrradrahmen 2 befestigt ist. Dementsprechend erstreckt sich das Betätigungselement 20a nach vorne.
  • Das Betätigungselement 20a ist in einer ersten Richtung D1 und einer von der ersten Richtung D1 verschiedenen zweiten Richtung D2 beweglich. Konkret ist das Betätigungselement 20a in der ersten Richtung D1 und in der zweiten Richtung D2 um die Schwenkachse A2 beweglich. In der abgebildeten Ausführungsform entspricht die erste Richtung D1 einer Aufwärtsrichtung DB21 des Fahrrades 1. Die zweite Richtung D2 entspricht einer Abwärtsrichtung DB22 des Fahrrades 1. Die Schwenkachse A2 erstreckt sich in Querrichtung DB1 des Fahrrades 1. Dementsprechend ist das Betätigungselement 20a nach oben beweglich. Mit anderen Worten, das Betätigungselement 20a ist zum Sitz 6 hin beweglich, wobei die erste und zweite Richtung D1 und D2 von der Aufwärts- und Abwärtsrichtung DB21 bzw. DB22 abweichen können. Beispielsweise kann die erste Richtung D1 eine Linksrichtung DB11 sein, die zweite Richtung D2 eine Rechtsrichtung DB12, und die Schwenkachse A2 erstreckt sich in vertikaler Richtung DB2 des Fahrrades 1.
  • Das Betätigungselement 20a ist zwischen einer Ruheposition P0 und einer Betriebsposition (beispielsweise P1 und P2) beweglich. Das Betätigungselement 20a ist in die Ruheposition P0 vorgespannt. Zum Beispiel umfasst das Betätigungselement 20a eine schraubenförmige Torsionsfeder um die Schwenkachse A2, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Das Betätigungselement 20a wird durch die Rückstellkraft der schraubenförmigen Torsionsfeder in die Ruheposition P0 vorgespannt.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Schalteinheit 20 einen Prozessor PR1, einen Speicher M1 und einen Rotationssensor PS1. Der Prozessor PR1, der Speicher M1 und der Rotationssensor PS1 sind über einen Bus 20bu miteinander verbunden. Vorzugsweise sind der Prozessor PR1, der Speicher M1, der Rotationssensor PS1 und der Bus 20bu im zweiten Bauteil 14 angeordnet. Der Prozessor PR1 ist elektrisch mit dem Speicher M1 verbunden. Der Prozessor PR1 enthält eine Zentraleinheit (CPU). Der Speicher M1 speichert Programme und andere Informationen. Der Speicher M1 enthält einen Festwertspeicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM) und einen Speichercontroller. Beispielsweise wird ein im Speicher M1 gespeichertes Programm in den Prozessor PR1 eingelesen und damit mehrere Funktionen der Schalteinheit 20 ausgeführt. Der Rotationssensor PS1 kann ein Potentiometer und einen berührungslosen Drehpositionssensor wie einen optischen Sensor (zum Beispiel Drehgeber) und einen Magnetsensor (zum Beispiel ein Hallsensor) aufweisen. Der Rotationssensor PS1 ist so konfiguriert, dass er einen Drehwinkel oder eine Drehstellung des Betätigungselements 20a erfasst. Der Prozessor PR1 erzeugt aus dem Drehwinkel oder der Drehstellung des Betätigungselements 20a ein elektrisches Signal ES zur Übertragung des elektrischen Signals ES an die Steuerung 18.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Steuerung 18 einen Prozessor PR2, einen Speicher M2, einen Positionssensor PS2 und einen Antriebsregler AD1. Der Antrieb 16a, der Positionssensor PS2, der Stellungsregler AD1, der Prozessor PR2 und der Speicher M2 sind über einen Bus 18b miteinander verbunden. Der Prozessor PR2 ist elektrisch mit dem Speicher M2 verbunden. Der Prozessor PR2 enthält eine Zentraleinheit (CPU). Der Speicher M2 speichert Programme und andere Informationen. Der Speicher M2 enthält einen Festwertspeicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM) und einen Speichercontroller. Beispielsweise wird ein im Speicher M2 gespeichertes Programm in den Prozessor PR2 eingelesen und damit mehrere Funktionen der Steuerung 18 ausgeführt.
  • Um einen aktuellen Zustand der Positionierungseinrichtung 16 zu ermitteln, erfasst der Positionssensor PS2 eine aktuelle Drehlage der Drehachse des Antriebs 16a als Position des zweiten Bauteils 14. Beispiele für den Positionssensor PS2 sind ein berührungsloser Drehpositionssensor wie ein Potentiometer und ein berührungsloser Drehpositionssensor wie ein optischer Sensor (beispielsweise ein Drehgeber) und ein Magnetsensor (beispielsweise ein Hallsensor). Die aktuelle Drehlage des Antriebs 16a wird im Speicher M2 gespeichert. Der Prozessor PR2 erzeugt ein Steuersignal basierend auf einem Signal der Schalteinheit 20 und der aktuellen Drehstellung des Antriebs 16a.
  • Der Antriebsregler AD1 ist so konfiguriert, dass er den Antrieb 16a auf Basis des vom Prozessor PR2 erzeugten Steuersignals steuert. In dieser Ausführung steuert der Antriebsregler AD1 eine Drehrichtung und/oder eine Drehzahl des Antriebs 16a auf Basis des vom Prozessor PR2 erzeugten Steuersignals. Die Batterie 7 ist so konfiguriert, dass sie die Steuerung 18 und die Schalteinheit 20 über die Stromleitungen C2 mit Strom versorgt.
  • Die Steuerung 18 steuert die Positionierungseinrichtung 16 auf unterschiedliche Weise als Reaktion auf eine erste Betätigung, bei der das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 und eine zweite Betätigung, bei der das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt wird. Genauer gesagt ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 als Reaktion auf die erste Betätigung verlängert. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 als Reaktion auf die zweite Betätigung verkürzt. Wird beispielsweise das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 bewegt, sendet das Schaltgerät 20 ein Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18, die Steuerung 18 steuert den Antrieb 16a an, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 in Abhängigkeit vom Verlängerungssignal CS1 zu verlängern. Wird das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt, sendet die Schalteinheit 20 ein Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18, die Steuerung 18 steuert den Antrieb 16a an, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 in Abhängigkeit vom Verkürzungssignal CS2 zu verkürzen.
  • In diesem Fall ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES kontinuierlich sendet, während die Schalteinheit 20 betrieben wird. Beispielsweise ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das Verlängerungssignal CS1 kontinuierlich sendet, während sich das Betätigungselement 20a in der Betriebsposition P1 befindet, und die Steuerung 18 den Antrieb 16a kontinuierlich steuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 zu verlängern, während die Steuerung 18 das Verlängerungssignal CS1 empfängt. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie das Verkürzungssignal CS2 kontinuierlich überträgt, während sich das Betätigungselement 20a in der Betriebsposition P2 befindet, und die Steuerung 18 den Antrieb 16a kontinuierlich steuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 zu verkürzen, während die Steuerung 18 das Verkürzungssignal CS2 empfängt.
  • Alternativ ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES für einen vorgegebenen Übertragungszeitraum pro Betätigung der Schalteinheit 20 sendet. Beispielsweise ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das Verlängerungssignal CS1 für einen vorgegebenen Übertragungszeitraum sendet, wenn das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 bewegt wird oder das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P1 erreicht, unabhängig von einer Zeit in der das Betätigungselement 20a in der Betriebsposition P1 gehalten wird. Die Steuerung 18 steuert den Antrieb 16a, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 auf eine vorgegebene Höhe entsprechend dem Verlängerungssignal CS1 zu verlängern. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie das Verkürzungssignal CS2 für den vorgegebenen Übertragungszeitraum sendet, wenn das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt wird oder das Betätigungselement 20a die Betriebsstellung P2 erreicht, unabhängig von einer Zeit in der das Betätigungselement 20a in der Betriebsstellung P2 gehalten wird. Die Steuerung 18 steuert den Antrieb 16a kontinuierlich an, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 auf eine vorgegebene Höhe entsprechend dem Verkürzungssignal CS2 zu verkürzen.
  • In den obigen Beispielen ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 kontinuierlich steuert, während die Steuerung 18 das mindestens eine elektrische Signal ES von der Schalteinheit 20 empfängt. Die Steuerung 18 kann jedoch so konfiguriert werden, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 so steuert, dass sie den Antrieb 16a für einen vorgegebenen Betätigungszeitraum als Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal ES pro Betätigung der Schalteinheit 20 bewegt. Beispielsweise steuert die Steuerung 18 den Antrieb 16a, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 für einen vorgegebenen Betätigungszeitraum zu verlängern, sobald die Steuerung 18 unabhängig von einer Zeitdauer das Verlängerungssignal CS1 empfängt, während die Steuerung 18 das Verlängerungssignal CS1 empfängt. Die Steuerung 18 steuert den Antrieb 16a, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 für einen vorgegebenen Betätigungszeitraum zu verkürzen, sobald die Steuerung 18 das Verkürzungssignal CS2 unabhängig von einer Zeitdauer empfängt, während die Steuerung 18 das Verkürzungssignal CS2 empfängt. Der vorgegebene Betätigungszeitraum kann vorab eingestellt oder in das Verlängerungssignal CS1 und das Verkürzungssignal CS2 einbezogen werden. In diesem Fall ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 so steuert, dass sie den Antrieb 16a als Reaktion auf die erste Betätigung um einen ersten Betrag bewegt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 steuert, um den Antrieb 16a um einen zweiten Betrag zu bewegen, der sich von dem ersten Betrag als Reaktion auf die zweite Betätigung unterscheidet. Konkret ist der zweite Betrag eine additive Umkehrung des ersten Betrags.
  • Mit der elektrischen Sattelstütze 10 ist es möglich, die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 ohne Fernschalter neben dem Lenker 5 zu verändern. Dadurch ist es möglich, die Verdrahtung zwischen der Schalteinheit 20 und der Steuerung 18 zu vereinfachen und/oder die Anzahl der Teile der elektrischen Sattelstütze 10 zu reduzieren.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Positionierungseinrichtung 16 so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 zwischen der maximalen Länge L1 und der minimalen Länge L2 ändert. Die Positionierungseinrichtung 16 kann jedoch so konfiguriert werden, dass das zweite Bauteil 14 relativ zum ersten Bauteil 12 so positioniert wird, dass die vorgegebene erste Länge L1 und die vorgegebene zweite Länge L2, die sich von der ersten Länge L1 unterscheidet, als Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 realisiert werden. Das bedeutet, dass die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 nur die vorgegebene erste Länge L1 oder die vorgegebene zweite Länge L2 ist. Die Positionierungseinrichtung 16 wird nicht gesteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 einzustellen, die länger als die vorgegebene zweite Länge L2 und kürzer als die vorgegebene erste Länge L1 ist. In diesem Fall kann das Betätigungselement 20a nur in der ersten Richtung D1 beweglich sein, und die erste Richtung D1 darf nicht die Aufwärtsrichtung DB21 sein. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 entsprechend der aktuellen Länge der elektrischen Sattelstütze 10 als Reaktion auf die erste Betätigung verlängert oder verkürzt. Wenn beispielsweise die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 10 die maximale Länge L1 ist, verkürzt die Steuerung 18 die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 auf die minimale Länge L2 als Reaktion auf die erste Betätigung. Wenn die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 10 die minimale Länge L2 ist, verlängert die Steuerung 18 die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 auf die maximale Länge L1 als Reaktion auf die erste Betätigung.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Schalteinheit 20 als Hebel dargestellt. Die Schalteinheit 20 kann jedoch ein Druckknopf sein. In 3 ist der Druckknopf 21 als weiteres Beispiel für die Schalteinheit 20 dargestellt. Der Druckknopf 21 befindet sich an der Vorderseite FS der elektrischen Sattelstütze 10 in dem Zustand, in dem die elektrische Sattelstütze 10 am Fahrradrahmen 2 befestigt ist. Der Druckknopf 21 befindet sich vor dem Sitz 6, alternativ kann der Druckknopf 21 senkrecht unter dem Sitz 6 in dem Zustand angeordnet werden, in dem die elektrische Sattelstütze 10 am Fahrradrahmen 2 befestigt ist. Der Druckknopf 21 befindet sich vor dem Sitz 6 und hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie beispielsweise ein Mikroschalter. Der Druckknopf 21 besteht aus einer ersten Klemme T1, einer zweiten Klemme T2, einer dritten Klemme T3, einem Bedienelement 21a, einer elektrisch leitenden Plattenfeder 21b, einem Kontakt 21c und einem Gehäuse 21d. Die erste Klemme wird an die Steuerleitung C1 angeschlossen. Die zweite Klemme T2 wird an die Batterie 7 angeschlossen. An die zweite Klemme T2 wird von der Batterie 7 eine Spannung (+V) angelegt. Die dritte Klemme T3 ist geerdet. Das Bedienelement 21a wird vom Fahrer während des Betriebes der elektrischen Sattelstütze 10 geschoben. Die elektrisch leitende Plattenfeder 21b ist mit der ersten Klemme T1 und dem Kontakt 21c elektrisch verbunden. Das Gehäuse 21d besteht aus einem Isolierteil und isoliert die erste Klemme T1, die zweite Klemme T2, die dritte Klemme T3 gegeneinander. Wenn das Bedienelement 21a nicht gedrückt wird, ist die elektrisch leitende Plattenfeder 21b so konfiguriert, dass sie den Kontakt 21c und die dritte Klemme T3 verbindet. Beim Drücken des Bedienelements 21a wird die elektrisch leitende Plattenfeder 21 b so konfiguriert, dass sie den Kontakt 21c und die zweite Klemme T2 verbindet, um die Spannung über die Steuerleitung C1 als mindestens ein elektrisches Signal ES an die Steuerung 18 zu übertragen. Da die Schalteinheit 20 eine solche Struktur hat, ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie beim Betätigen der Schalteinheit 20 ein Klickgefühl vermittelt. Dementsprechend kann der Fahrer die Funktion der elektrischen Sattelstütze 10 leicht erkennen.
  • Weiterhin kann die Schalteinheit 20 einfacher aufgebaut werden. Beispielsweise kann die Schalteinheit 20 im Wesentlichen den gleichen Aufbau haben wie ein Kippschalter (ein Zwei-Ausgangs-Kippschalter oder ein Drei-Ausgangs-Kippschalter). Da der Aufbau des Kippschalters bekannt ist, wird er hier aus Gründen der Kürze nicht näher beschrieben bzw. dargestellt. In diesem Fall kann ein EIN-Signal vom Schaltgerät 20 mindestens einem des Verlängerungssignal CS1 und des Verkürzungssignal CS2 entsprechen. Wenn die Schalteinheit 20 im Wesentlichen die gleiche Struktur hat wie ein Kippschalter mit drei Ausgängen, kann die elektrische Sattelstütze 10 mehrere Steuerleitungen C1 haben, über die ein erstes EIN-Signal und ein zweites EIN-Signal getrennt übertragen werden. Das erste EIN-Signal kann dem Verlängerungssignal CS1 entsprechen. Das zweite EIN-Signal kann dem Verkürzungssignal CS2 entsprechen. Auch wenn die Schalteinheit 20 eine solche Struktur hat, ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie beim Betätigen der Schalteinheit 20 ein Klickgefühl vermittelt.
  • In der ersten Ausführungsform steuert die Steuerung 18 die Positionierungseinrichtung 16 auf unterschiedliche Weise als Reaktion auf die erste Betätigung, bei der das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 und die zweite Betätigung, bei der das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt wird. Die Steuerung 18 kann jedoch die Positionierungseinrichtung 16 auf die gleiche Weise steuern, sowohl bei der ersten Betätigung, bei der das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 bewegt wird, als auch bei der zweiten Betätigung, bei der das Betätigungselement in die zweite Richtung D2 bewegt wird. In diesem Fall kann die Schalteinheit 20 ein gleiches elektrisches Signal ES übertragen, wenn das Betätigungselement 20a entweder in die erste Richtung D1 oder in die zweite Richtung D2 bewegt wird. Zusätzlich kann das Betätigungselement 20a in eine von der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 abweichende dritte Richtung bewegt werden, oder es kann ein anderes Betätigungselement am Fahrrad 1 vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Steuerung 18 die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Betätigung verlängern. Die Steuerung 18 kann die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 verkürzen, wenn das Bedienelement 20a in die dritte Richtung bewegt oder das andere Bedienelement betätigt wird. Alternativ kann die Steuerung 18 die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Betätigung verkürzen, und die Steuerung 18 kann die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 verkürzen, wenn das Betätigungselement 20a in die dritte Richtung bewegt wird oder das andere Betätigungselement betätigt wird.
  • sln einem Fall, in dem die Positionierungseinrichtung 16 konfiguriert werden kann, um das zweite Bauteil 14 relativ zu dem ersten Bauteil 12 so zu positionieren, dass die vorbestimmte erste Länge L1 und die vorbestimmte zweite Länge L2, die sich von der ersten Länge L1 unterscheidet, als die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 realisiert werden, ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 auf der Grundlage der aktuellen Länge der elektrischen Sattelstütze 10 in Reaktion auf die erste Betätigung und die zweite Betätigung verlängert oder verkürzt.
  • Eine elektrische Sattelstütze 110 gemäß einer zweiten Ausführung, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die elektrische Sattelstütze 10 in der ersten Ausführung enthält eine mechanisch angetriebene Teleskopstütze, während die elektrische Sattelstütze 110 in der zweiten Ausführung eine hydraulische Teleskopstütze enthält. Die weitere Struktur und/oder Aufbau der elektrischen Sattelstütze 110 ist im Wesentlichen gleiche wie bei der elektrischen Sattelstütze 10. Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie die in der ersten Verkörperung haben, werden hier also gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben bzw. dargestellt.
  • Wie in 4 zu sehen ist, weist die elektrische Sattelstütze 110 das erste Bauteil 12 (das erste Rohr 12t), das zweite Bauteil 14 (das zweite Rohr 14t) und eine Positionierungseinrichtung 116 auf. Die Positionierungseinrichtung 116 umfasst den Antrieb 16a, einen schwimmenden Kolben 24, eine Stange 26, ein Führungselement 28, ein Strömungskontrollteil 30 und eine Ventileinheit 32. Die Positionierungseinrichtung 116 ist so konfiguriert, dass sie das zweite Bauteil 14 relativ zum ersten Bauteil 12 im folgenden Ablauf positioniert.
  • Die Ventileinheit 32 teilt eine Innenbohrung des zweiten Rohres 14t in eine erste Flüssigkeitskammer 34 und eine zweite Flüssigkeitskammer 36. Das Strömungskontrollteil 30 ist im Führungsteil 28 vorgesehen, um sich relativ zur Ventileinheit 32 zwischen einer Schließposition P11 und einer Offenstellung P12 in Teleskoprichtung Dt zu bewegen. Der Strömungskontrollteil 30 wird durch ein Vorspannelement (nicht dargestellt) in Richtung der Schließposition P11 vorgespannt.
  • Die Ventileinheit 32 ist geschlossen, wenn das Strömungskontrollteil 30 in der Schließstellung P11 steht. Die Ventileinheit 32 ist geöffnet, wenn sich das Strömungskontrollteil 30 in der Offenstellung P12 befindet. Die Ventileinheit 32 ist über das Führungselement 28 mit dem ersten Rohr 12t verbunden, um sich relativ zum zweiten Rohr 14t zu bewegen. Die erste Flüssigkeitskammer 34 befindet sich zwischen der Ventileinheit 32 und dem schwimmenden Kolben 24. Die zweite Flüssigkeitskammer 36 befindet sich zwischen der Ventileinheit 32 und einem unteren Ende des zweiten Rohres 14t. Das Strömungskontrollteil 30 arbeitet mit dem Führungsteil 28 und der Ventileinheit 32 zusammen, um den Durchfluss des Flüssigkeit zwischen der ersten Flüssigkeitskammer 34 und der zweiten Flüssigkeitskammer 36 zu steuern, um eine Position des zweiten Rohres 14t relativ zum ersten Rohr 12t zu verändern.
  • Bei geschlossener Ventileinheit 32 ist das zweite Rohr 14t relativ zum ersten Rohr 12t in Teleskoprichtung Dt festgelegt. Bei geöffneter Ventileinheit 32 ist das zweite Rohr 14t relativ zum ersten Rohr 12t in Teleskoprichtung Dt beweglich. Der schwimmende Kolben 24 befindet sich in der Innenbohrung des zweiten Rohres 14t und bildet einen Gasraum 38, der zwischen dem schwimmenden Kolben 24 und einem oberen Ende des zweiten Rohres 14t angeordnet ist. Die kürzere Gesamtlänge der elektrischen Sattelstütze 110 erhöht den Innendruck des Gasraums 38. Die elektrische Sattelstütze 110 weist im Fahrradbereich bekannte Strukturen auf, die hier aus Gründen der Kürze nicht näher beschrieben bzw. dargestellt werden.
  • In dieser Ausführungsform bewegt die Steuerung 18 das Strömungskontrollteil 30 aus der Schließposition P11 in die Offenstellung P12, wenn das Betätigungselement 20a in die Betriebsposition (beispielsweise P1 und P2) bewegt wird. Die Steuerung 18 hält das Strömungskontrollteil 30 in der Schließposition P11, wenn sich das Betätigungselement 20a in der Ruheposition P0 befindet.
  • Der Antrieb 16a ist mechanisch mit dem Strömungskontrollteil 30 verbunden, um das Strömungskontrollteil 30 zwischen der Schließposition P11 und der Offenstellung P12 zu bewegen. Die Drehwelle ist über ein Getriebe mit dem Strömungskontrollteil 30 verbunden (nicht dargestellt). Der Positionssensor PS2 ist so konfiguriert, dass er über den Antrieb 16a eine Ventilstellung des Strömungskontrollteils 30 erfasst. Der Positionssensor PS2 ist so konfiguriert, dass er eine absolute Drehlage der Drehwelle des Antriebs 16a als Ventilstellung des Strömungskontrollteils 30 erfasst. Die Ventilstellung des Strömungskontrollteils 30 wird im Speicher M2 gespeichert. Der Prozessor PR2 erzeugt ein Steuersignal auf Basis eines elektrischen Signals ES von der Schalteinheit 20 und der Ventilstellung des Strömungskontrollteils 30. Der Antriebsregler AD1 ist so konfiguriert, dass er den Antrieb 16a auf Basis des vom Prozessor PR2 erzeugten Steuersignals steuert. In dieser Ausführung steuert der Antriebsregler AD1 eine Drehrichtung und/oder eine Drehzahl des Antriebs 16a auf Basis des vom Prozessor PR2 erzeugten Steuersignals. Weiterhin ist der Antriebsregler AD1 so konfiguriert, dass er die Drehung der Drehwelle stoppt, um das Strömungskontrollteil 30 auf die Schließposition P11 oder der Offenstellung P12 in Abhängigkeit von der Ventilstellung und dem elektrischen Signal ES vom Schaltgerät 20 zu positionieren.
  • In dieser Ausführungsform kann die Steuerung 18 die Positionierungseinrichtung 116 auf zwei verschiedene Arten steuern. Erstens kann die Steuerung 18 die Positionierungseinrichtung 116 auf die gleiche Weise steuern, sowohl bei der ersten Betätigung, bei der das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 bewegt wird, als auch bei der zweiten Betätigung, bei der das Betätigungselement in die zweite Richtung D2 bewegt wird. In diesem Fall kann die Schalteinheit 20 ein gleiches elektrisches Signal ES (ein Ventilöffnungssteuersignal CS3) übertragen, wenn das Betätigungselement 20a entweder in die erste Richtung D1 oder in die zweite Richtung D2 bewegt wird. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES kontinuierlich sendet, während die Schalteinheit 20 betätigt wird. Beispielsweise ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das Ventilöffnungssteuersignal CS3 kontinuierlich überträgt, während das Betätigungselement 20a sich in der Betriebsposition P1 oder P2 befindet, und die Steuerung 18 den Antrieb 16a so steuert, dass das Strömungskontrollteil 30 in der Offenstellung P12 bleibt, während die Steuerung 18 das Ventilöffnungssteuersignal CS3 empfängt. Alternativ ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES für eine vorgegebene Sendezeit pro Betätigung der Schalteinheit 20 sendet. Beispielsweise ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das Ventilöffnungssteuersignal CS3 für einen vorgegebenen Übertragungszeitraum sendet, wenn das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 oder die zweite Richtung D2 bewegt wird oder wenn das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P1 oder P2 erreicht.
  • In den obigen Beispielen ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 116 kontinuierlich ansteuert, während die Steuerung 18 das mindestens eine elektrische Signal ES von der Schalteinheit 20 erhält. Die Steuerung kann jedoch so konfiguriert werden, dass sie die Positionierungseinrichtung 116 so ansteuert, dass der Antrieb 16a für einen vorgegebene Betätigungszeitraum in Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal ES, das pro Betätigung der Schalteinheit 20 übertragen wird, bewegt wird. Beispielsweise steuert die Steuerung 18 den Antrieb 16a an, um das Strömungskontrollteil 30 für einen vorgegebenen Betätigungszeitraum in der Offenstellung P12 zu halten, sobald die Steuerung 18 das Stellsignal CS3 unabhängig von einer Zeitdauer erhalt, während die Steuerung 18 das Ventilöffnungssteuersignal CS3 empfängt. Der vorgegebene Betätigungszeitraum kann vorab eingestellt oder in das Ventilöffnungssteuersignal CS3 eingebunden sein.
  • Zweitens steuert die Steuerung 18 die Positionierungseinrichtung 116 auf unterschiedliche Weise als Reaktion auf eine erste Betätigung an, bei der das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 und eine zweite Betätigung, bei der das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt wird. In einem Beispiel ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 116 für eine erste Zeitspanne als Reaktion auf die erste Betätigung betätigt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 116 für eine zweite Zeitspanne als Reaktion auf die zweite Betätigung betätigt. Die zweite Zeitspanne unterscheidet sich von der ersten Zeitspanne. Insbesondere ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das Ventilöffnungssteuersignal CS3 zum ersten Mal sendet, wenn das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 bewegt wird oder wenn das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P1 erreicht. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie das Ventilöffnungssteuersignal CS3 zum zweiten Mal sendet, wenn das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt wird oder wenn das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P2 erreicht. Alternativ ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie ein erstes Ventilöffnungssteuersignal CS41 ausgibt, wenn das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 bewegt wird oder wenn das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P1 erreicht, wobei die Steuerung 18 den Antrieb 16a so steuert, um das Strömungskontrollteil 30 in der Offenstellung P12 für die erste Zeitspanne zu halten, wenn die Steuerung 18 das erste Ventilöffnungssteuersignal CS41 unabhängig von einer Zeitdauer erhält, während die Steuerung 18 das erste Ventilöffnurigssteuersignal CS41 empfängt. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie ein zweites Ventilöffnungssteuersignal CS42 ausgibt, wenn das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt wird oder wenn das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P2 erreicht, wobei die Steuerung 18 den Antrieb 16a so steuert, dass das Strömungskontrollteil 30 für die zweite Zeitspanne in der Offenstellung P12 bleibt, wenn die Steuerung 18 das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 unabhängig von einer Zeitdauer empfängt, während die Steuerung 18 das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 empfängt.
  • In einem anderen Beispiel ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 116 ansteuert, um den Antrieb 16a um einen ersten Betrag als Reaktion auf die erste Betätigung zu bewegen. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 116 ansteuert, um den Antrieb 16a um einen zweiten Betrag zu bewegen, der sich von dem ersten Betrag als Reaktion auf die zweite Betätigung unterscheidet. In diesem Beispiel kann der Antrieb 16a, wie in 4 dargestellt, das Strömungskontrollteil 30 in eine halboffene Stellung P13 zwischen der Schließposition P11 und der Offenstellung P12 in Teleskoprichtung Dt bewegen. Ein Ventilöffnungsbereich, der von dem in der halboffenen Stellung P13 angeordneten Strömungskontrollteil 30 gebildet wird, ist schmaler als ein Ventilöffnungsbereich, der von dem in der Offenstellung P12 angeordneten Strömungskontrollteil 30 erzeugt wird, wodurch eine Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Bauteils 14 durch die Auswahl zwischen der Offenstellung P12 und der halboffenen Stellung P13 gesteuert wird. Die halboffene Stellung P13 ist jedoch nur ein Beispiel, die Stellung P13 kann eine weiter geöffnete Stellung sein als die Offenstellung P12. Die Schalteinheit 20 ist so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES kontinuierlich sendet, während die Schalteinheit 20 betätigt wird. Konkret ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das erste Ventilöffnungssteuersignal CS41 kontinuierlich überträgt, während sich das Betätigungselement 20a in der Betriebsposition P1 befindet, und die Steuerung 18 den Stellantrieb 16a so ansteuert, dass das Strömungskontrollteil 30 in der Offenstellungen P12 oder der halboffenen Stellung P13 gehalten wird, während die Steuerung 18 das erste Ventilöffnungssteuersignal CS41 erhält, und die Schalteinheit 20 so konfiguriert ist, dass sie das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 kontinuierlich überträgt, während sich das Betätigungselement 20a in der Betriebsposition P2 befindet, und die Steuerung 18 den Antrieb 16a so ansteuert, dass das Strömungskontrollteil 30 in der anderen der Offenstellung P12 und der Halboffenstellung P13 bleibt, während die Steuerung 18 das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 erhält.
  • In diesem Fall ist die Schalteinheit 20 so konfiguriert, dass sie das mindestens eine elektrische Signal ES für einen vorgegebenen Übertragungszeitraum pro Betätigung der Schalteinheit 20 sendet. Insbesondere kann die Schalteinheit 20 das erste Ventilöffnungssteuersignal CS41 für einen vorgegebenen Übertragungszeitraum übertragen, wenn das Betätigungselement 20a in die erste Richtung D1 bewegt wird oder wenn das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P1 erreicht, unabhängig von einer Zeit, in der das Betätigungselement 20a in der Betriebsposition P1 gehalten wird. Die Schalteinheit 20 kann das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 für einen vorgegebenen Übertragungszeitraum übertragen, wenn das Betätigungselement 20a in die zweite Richtung D2 bewegt wird oder wenn das Betätigungselement 20a die Betriebsposition P2 erreicht, unabhängig von einer Zeit, in der das Betätigungselement 20a in der Betriebsposition P2 gehalten wird.
  • Weiterhin kann die Steuerung 18 so konfiguriert werden, dass sie die Positionierungseinrichtung 116 so ansteuert, dass sie den Antrieb 16a für einen vorbestimmten Betätigungszeitraum als Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal ES, das pro Betätigung der Schalteinheit 20 übertragen wird, bewegt. Insbesondere kann die Steuerung 18 den Antrieb 16a so steuern, dass das Strömungskontrollteil 30 in der Offenstellung P12 oder der halboffenen Stellung P13 für einen vorbestimmten Betätigungszeitraum gehalten wird, sobald die Steuerung 18 das erste Ventilöffnungssteuersignal CS41 unabhängig von einer Zeitdauer erhält, während die Steuerung 18 das erste Ventilöffnungssteuersignal CS41 erhält, und die Steuerung 18 den Antrieb 16a ansteuern kann, um das Strömungskontrollteil 30 für einen vorbestimmten Betätigungszeitraum auf der anderen der Offenstellung P12 und der Halboffenstellung P13 zu halten, sobald die Steuerung 18 das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 unabhängig von einer Zeitdauer empfängt, während die Steuerung 18 das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 empfangt. Der vorgegebene Betätigungszeitraum kann vorab eingestellt oder in das erste Ventilöffnungssteuersignal CS41 und das zweite Ventilöffnungssteuersignal CS42 einbezogen werden.
  • Bei der elektrischen Sattelstütze 110 ist es möglich, die Länge L der elektrischen Sattelstütze 110 ohne Fernschalter neben dem Lenker zu verändern, obwohl die elektrische Sattelstütze 110 eine hydraulische Teleskopsattelstütze aufweist. Dadurch ist es möglich, die Verdrahtung zwischen der Schalteinheit 20 und der Steuerung 18 zu vereinfachen und/oder die Anzahl der Teile der elektrischen Sattelstütze 10 zu reduzieren.
  • In der zweiten Ausführungsform kann das Betätigungselement 20a nur in der ersten Richtung D1 beweglich sein, und die erste Richtung D1 darf nicht die Aufwärtsrichtung DB21 sein. Zusätzlich kann der in 3 dargestellte Druckknopf 21 mit der Schaltereinheit 20 gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet werden. Alternativ kann die Schalteinheit 20 im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie ein Kippschalter haben, wie bei der Modifikation zur ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Eine elektrische Sattelstütze 210 gemäß einer dritten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die elektrische Sattelstütze 210 hat die gleiche Struktur und/oder Aufbau wie die elektrische Sattelstütze 10 gemäß der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Schalteinheit 220. Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie die in der zweiten Ausführungsform haben, werden hier also gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze hier nicht noch einmal ausführlich beschrieben bzw. dargestellt.
  • Wie in 5 zu sehen ist, enthält die Schalteinheit 220 einen Sitzmelder 22 zur Erkennung einer Fahrt auf dem zweiten Glied 14. Die Fahrt umfasst mindestens eine Sitzposition eines Fahrers und eine auf den Sitz 6 oder das zweite Bauteil 14 aufgebrachte Sitzlast. Der Sitzmelder 22 weist wenigstens einen Membranschalter 22a, einen Wegsensor 22b und einen Taktschalter 22c auf. Der Sitzmelder 22 weist weiterhin den Prozessor PR1, den Speicher M1 wie die Schalteinheit 20 gemäß der ersten Ausführungsform auf. In einem Fall, in dem der Sitzmelder 22 den Wegsensor 22b aufweist, umfasst der Sitzmelder 22 vorzugsweise einen Verstärker AMP und einen A/D-Umsetzer ADC zur Verstärkung eines vom Wegsensor 22b ausgegebenen analogen Signals, um es in ein digitales Signal umzuwandeln.
  • Der Membranschalter 22a ist im Sitz 6 angeordnet, um einen belasteten Teil des Sitzes 6 zu erfassen, an den eine Last über einen vorbestimmten Grenzwert angelegt wird, um mindestens ein elektrisches Signal ES basierend auf dem belasteten Teil auszugeben. Wie in 6 zu sehen, besteht der Membranschalter 22a typischerweise aus einem ersten flexiblen Foliensubstrat 22a1, einem zweiten flexiblen Foliensubstrat 22a2 und einem Abstandshalter 22a3. Auf dem ersten flexiblen Foliensubstrat 22a1 ist ein erstes Leitbild mit einer ersten Elektrode 22a4 vorgesehen. Auf dem zweiten flexiblen Foliensubstrat 22a2 ist ein zweites Leiterbild mit einer zweiten Elektrode 22a5 vorgesehen. Das zweite flexible Foliensubstrat 22a2 ist neben dem ersten flexiblen Foliensubstrat 22a1 in einer Intermembranrichtung Di angeordnet. Der Abstandhalter 22a3 ist zwischen dem ersten flexiblen Foliensubstrat 22a1 und dem zweiten flexiblen Foliensubstrat 22a2 in Intermembranrichtung Di angeordnet. Die erste Elektrode 22a4 überlappt sich mit der zweiten Elektrode 22a5 in Intermembranrichtung Di. Der Abstandhalter 22a3 hat eine Öffnung 22a6, die mit der ersten Elektrode 22a4 und der zweiten Elektrode 22a5 in Intermembranrichtung Di überlappt. Wenn ein Fahrer nicht auf dem Sitz 6 sitzt, berührt die erste Elektrode 22a4 nicht die zweite Elektrode 22a5, wodurch der Membranschalter 22a eine auf allen Teilen des Sitzes 6 aufgebrachte Last erfasst, die kleiner ist als der vorgegebene Grenzwert. Wenn ein Fahrer auf dem Sitz 6 sitzt, wird mindestens eines der ersten flexiblen Filmsubstrate 22a1 und das zweite flexible Filmsubstrat 22a2 in mindestens einem Teil des Membranschalters 22a in der Zwischenmembranrichtung Di gebogen, wodurch die erste Elektrode 22a4 mit der zweiten Elektrode 22a5 in Kontakt kommt. In diesem Fall erkennt der Membranschalter 22a einen belasteten Teil des Sitzes 6, auf den eine Last gleich oder über dem vorgegebenen Grenzwert aufgebracht ist. Der Membranschalter 22a erkennt auch eine Sitzhaltung eines Fahrers, indem er den belasteten Teil des Sitzes 6 erkennt. Beispielsweise, wenn der Fahrer in einer normalen Sitzposition fährt, erkennt der Membranschalter 22a, dass ein Verhältnis des belasteten Teils, das sich in der vorderen Seite FS befindet, zu dem belasteten Teil, das sich in einer hinteren Seite RS des Sitzes 6 befindet, die der vorderen Seite FS in einer Vorder-Rückwärtsrichtungrichtung (siehe 1) des Fahrrad 1 in einen vorbestimmten Bereich fällt, wodurch der Membranschalter 22a die normale Sitzposition erfasst. Wenn der Fahrer in einer nach vorne gebeugten Sitzposition fährt, erkennt der Membranschalter 22a, dass das Verhältnis des belasteten Teils, das sich in der vorderen Seite FS befindet, zu dem belasteten Teil, das sich in der hinteren Seite RS befindet, über den vorgegebenen Grenzwert liegt, wodurch der Membranschalter 22a die nach vorne gebeugte Sitzposition erfasst. Wenn der Fahrer in einer nach hinten geneigten Sitzposition fährt, erkennt der Membranschalter 22a, dass das Verhältnis des belasteten Teils in der Vorderseite FS zu dem belasteten Teil in der Rückseite RS den vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, wodurch der Membranschalter 22a die nach hinten geneigte Sitzposition erkennt.
  • Wie in 5 dargestellt, weist der Wegsensor 22b ein piezoelektrisches Element oder einen elektrischen Dehnungsmessstreifen zur Erfassung einer Verschiebung (einer elastischen Verformung) des Sitzes 6 oder des zweiten Bauteils 14 zur Erfassung eines belasteten Teils des Sitzes 6 auf, auf den eine Last einer vorbestimmte Höhe aufgebracht wird. Ist der Wegsensor 22b ein elektrischer Dehnungsmessstreifen, wird der elektrische Dehnungsmessstreifen auf einer Sitzschiene 6r des Sitzes 6 vorgesehen, um mindestens ein elektrisches Signal ES auszugeben, das beispielsweise auf einer elastischen Verformung der Sitzschiene 6r beruht (die Verschiebung des Sitzes 6). Der elektrische Dehnungsmessstreifen kann jedoch an einer anderen Stelle angebracht werden. Beispielsweise kann der elektrische Dehnungsmessstreifen an mindestens einer inneren Umfangsfläche des zweiten Rohres 14t und einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Rohres 14t angebracht werden. Der Wegsensor 22b kann mehrere elektrische Dehnungsmessstreifen aufweisen, die an verschiedenen Teilen der Sitzschiene 6r befestigt sind. Im dargestellten Beispiel enthält der Wegsensor 22b einen ersten elektrischen Dehnungsmessstreifen 22c1 an einem vorderen Teil der Sitzschiene 6r und einen zweiten elektrischen Dehnungsmessstreifen 22c2 an einem hinteren Teil der Sitzschiene 6r. Wenn der Fahrer in einer normalen Sitzposition fährt, fällt das Verhältnis einer vom ersten elektrischen Widerstands-Dehnungsmessstreifen 22c1 erfassten vorderen elastischen Verformung zu einer von dem zweiten elektrischen Widerstands-Dehnungsmessstreifen 22c2 erfassten hinteren elastischen Verformung in einen vorbestimmten Bereich, wodurch der Wegsensor 22b die normale Sitzposition erfasst. Wenn der Fahrer in vorwärts gebeugter Haltung fährt, liegt das Verhältnis der vorderen elastischen Verformung zur hinteren elastischen Verformung über den vorgegebenen Bereich, wodurch der Wegsensor 22b die vorwärts gebeugte Haltung erfasst. Wenn der Fahrer in der nach hinten geneigten Haltung fährt, fällt das Verhältnis der vorderen elastischen Verformung zur hinteren elastischen Verformung unter den vorgegebenen Bereich, wodurch der Wegsensor 22b die nach hinten geneigte Haltung erkennt. In einem Fall, in dem der Wegsensor 22b ein piezoelektrisches Element enthält, können mehrere piezoelektrische Elemente an verschiedenen Sitzbefestigungselementen des zweiten Bauteils 14 einschließlich der mindestens einen der inneren Umfangsfläche des zweiten Rohrs 14t und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Rohrs 14t angebracht werden, um einen belasteten Teil des Sitzes 6 zu erfassen. Der Haltungserkennungsalgorithmus der mehreren piezoelektrischen Elemente kann im Wesentlichen der gleiche wie der der elektrischen Dehnungsmessstreifen sein und wird hier aus Gründen der Kürze nicht nochmals im Detail beschrieben.
  • Wie in 7 dargestellt, kann der Wegsensor 22b mehrere Taktschalter 22c enthalten, die zwischen dem ersten flexiblen Foliensubstrat 22a1 und einem dritten Foliensubstrat 22a7 in Intermembranrichtung Di an verschiedenen Stellen des Sitzes 6 angeordnet sind, wobei jedoch mindestens ein Taktschalter 22c an einer anderen Stelle im zweiten Bauteil 14 wie einem Sitzbefestigungsteil 15 des zweiten Rohres 14t angeordnet werden kann. Das dritte Foliensubstrat 22a7 ist vorzugsweise starr und trägt die Taktschalter 22c. Der Abstandhalter 22a3 ist zwischen dem ersten flexiblen Foliensubstrat 22a1 und dem dritten Foliensubstrat 22a7 in Intermembranrichtung Di angeordnet. Die mehreren Taktschalter 22c sind zwischen zwei benachbarten Abstandshaltern 22a3 angeordnet. Das erste flexible Foliensubstrat 22a1 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Teil, um in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, wenn das erste flexible Foliensubstrat 22a1 nicht zusammengedrückt wird. Wenn ein Teil des ersten flexiblen Filmsubstrats 22a1 in der ursprünglichen Position positioniert ist, ist ein Taktschalter 22c, der sich mit dem Teil des ersten flexiblen Filmsubstrats 22a1 überlappt, abgeschaltet, wodurch der Ausgang des Taktschalters 22c zeigt, dass auf den Teil des ersten flexiblen Filmsubstrats 22a1 eine Last aufgebracht wird, die kleiner als der vorbestimmte Grenzwert ist. Sitzt ein Fahrer auf dem Sitz 6, wird mindestens ein Teil des ersten flexiblen Folienträgers 22a1 in Intermembranrichtung Di gekrümmt, wodurch mindestens ein Taktschalter 22c, der mit mindestens einem Teil des ersten flexiblen Folienträgers 22a1 überlappt, eingeschaltet wird. In diesem Fall erkennt der mindestens eine Taktschalter 22c einen belasteten Teil des Sitzes 6, auf den eine Last gleich oder über dem vorgegebenen Grenzwert aufgebracht wird. Der Taktschalter 22c erkennt auch eine Sitzposition des Fahrers, indem er den belasteten Teil des Sitzes 6 auf die gleiche Weise wie der Membranschalter 22a erfasst.
  • Wie in 5 dargestellt, ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er eine Sitzposition auf dem zweiten Bauteil 14 erkennt, um das mindestens eine elektrische Signal ES zu übertragen. Konkret erzeugt der Prozessor PR1 das mindestens eine elektrische Signal ES auf der Basis der von dem mindestens einen der Membranschalter 22a, dem Wegsensor 22b und dem Taktschalter 22c erfassten Sitzposition, um das mindestens eine elektrische Signal ES an die Steuerung 18 zu übertragen. Die Sitzposition kann eine Sitzposition umfassen, die mindestens eine der normalen Sitzpositionen, die nach vorne gebeugte Sitzposition und die nach hinten geneigte Position umfasst. Die Sitzposition kann auch eine Stehhaltung beinhalten, in der der Fahrer auf einem Fahrradpedal 8 steht (siehe 1), ohne auf dem Sitz 6 zu sitzen. In diesem Fall kann der Sitzmelder 22 zusätzlich einen Drucksensor (beispielsweise einen elektrischen Dehnungsmessstreifen) aufweisen, der auf dem Fahrradpedal 8 angeordnet ist, um eine Tretkraft des Fahrers zu erfassen. Das mindestens eine elektrische Signal ES kann Steuersignale enthalten, die den obigen Sitzpositionen entsprechen. Das mindestens eine elektrische Signal ES umfasst das Verlängerungssignal CS1 zur Verlängerung der Länge L der elektrischen Sattelstütze 210. Das mindestens eine elektrische Signal ES umfasst das Verkürzungssignal CS2 zur Verkürzung der Länge L der elektrischen Sattelstütze 210. Weiterhin kann das mindestens eine elektrische Signal ES ein Triggersignal CS5 umfassen. Das Triggersignal CS5 weist die Steuerung 18 an, die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 zu verlängern, nachdem das Verlängerungssignal CS1 gesendet wurde. Das mindestens eine elektrische Signal ES kann ein Löschsignal CS6 enthalten. Das Löschsignal CS6 soll die Steuerung 18 anweisen, vor Beginn der Verlängerung einen Befehl des Verlängerungssignals CS1 abzubrechen.
  • Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 als Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal ES ansteuert. Die Steuerung 18 kann die Positionierungseinrichtung 16 nach mehreren Verfahren steuern, die nachfolgend beschrieben werden:
  • Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 verlängert, wenn der Fahrer in einer ersten Sitzposition auf dem Sitz 6 sitzt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass die Verlängerung beginnt, wenn der Fahrer auf dem Fahrrad 1 in stehender Position fährt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Anweisung zur Verlängerung der Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 aufhebt, wenn der Fahrer in einer zweiten Sitzposition auf dem Sitz 6 sitzt, nachdem der Fahrer in der ersten Sitzposition sitzt und bevor der Fahrer in der stehenden Position fahrt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 verkürzt, wenn der Fahrer in einer dritten, von der ersten Sitzposition abweichenden Sitzposition auf dem Sitz sitzt.
  • Bei diesem Verfahren, wie in 8 zu sehen, erkennt der Sitzmelder 22 eine erste Sitzposition (Schritt S11). Vorzugsweise ist die erste Sitzposition die nach hinten geneigte Sitzposition, aber die erste Sitzposition kann eine andere sein als die nach hinten geneigte Sitzposition, wie die nach vorne gebogene Sitzposition. Wird die erste Sitzposition erkannt, sendet der Sitzmelder 22 das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S12). Das heißt, der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 als Reaktion auf die Erkennung der ersten Sitzposition an die Steuerung 18 sendet.
  • Erkennt der Sitzmelder 22 dann eine zweite Sitzposition (JA in Schritt S13), die sich von der ersten Sitzposition unterscheidet, sendet der Sitzmelder 22 das Löschsignal CS6 an die Steuerung 18 (Schritt S14). Das heißt, der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Löschsignal CS6 an die Steuerung 18 überträgt, wenn die zweite, von der ersten Sitzposition abweichende Sitzposition erkannt wird. Vorzugsweise ist die zweite Sitzposition entgegengesetzt zur ersten Sitzposition. Vorzugsweise ist die zweite Sitzposition die nach vorne gebeugte Sitzposition. In einem Fall, in dem die erste Sitzposition die nach vorne gebogene Sitzposition ist, ist die zweite Sitzposition die nach hinten geneigte Sitzposition. Die Steuerung bricht einen Befehl basierend auf dem Verlängerungssignal CS1 als Reaktion auf das Löschsignal CS6 (Schritt S15) ab. Nach Durchführung von Schritt S15 wartet die Steuerung 18 wieder auf das Verlängerungssignal SC1 (Zurück zu Schritt S11).
  • Erkennt der Sitzmelder 22 die stehende Haltung (JA in Schritt S16) ohne Erkennung der zweiten Fahrhaltung (NEIN in Schritt S13), so ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 (Schritt S17) überträgt. Das heißt, der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Wenn die Steuerung 18 das Triggersignal CS5 empfängt, beginnt die Steuerung 18 mit der Ansteuerung der Positionierungseinrichtung 16, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 (S18) zu verlängern. Das heißt, die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 in Reaktion auf das Triggersignal CS5 nach Empfang des Verlängerungssignals CS1 zu verlängern. In Schritt S18 ist die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 so ansteuert, dass sie den Antrieb 16a für einen vorgegebenen Betätigungszeitraum als Reaktion auf das Triggersignal CS5 bewegt.
  • Wie in den Schritten S13, S14, S16 und S17 zu sehen ist, wird das Löschsignal CS6 gesendet, wenn die zweite Sitzposition erkannt wird, bevor die stehende Haltung erkannt wird. Dementsprechend ist, wie in Schritt S15 zu sehen, die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie vor dem Empfang des Triggersignals CS5 einen Befehl auf Basis des Verlängerungssignals CS1 als Reaktion auf das Löschsignal CS6 abbricht.
  • Wenn der Sitzmelder 22 eine dritte Sitzposition erkennt (Schritt S21), sendet der Sitzmelder 22 das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S22). Das heißt, der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 als Reaktion auf die Erkennung der dritten Sitzposition an die Steuerung 18 überträgt. Die dritte Sitzposition unterscheidet sich von der ersten Sitzposition. Beispielsweise befindet sich ein Schwerpunkt des belasteten Teils des Sitzes 6 in der dritten Sitzposition vor einem Schwerpunkt des belasteten Teils des Sitzes 6 in der ersten Sitzposition in Vorder-Rücken-Richtung DB3 des Fahrrades 1. Alternativ ist die dritte Sitzposition mehr nach vorne geneigt als die erste Sitzposition. Genauer gesagt, die dritte Sitzposition beinhaltet die nach vorne gebeugte Sitzposition. Die dritte Sitzposition kann gleich der zweiten Sitzposition sein.
  • Wenn die Steuerung 18 das Verkürzungssignal CS2 empfängt, steuert die Steuerung 18 die Positionierungseinrichtung 16 an, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 zu verkürzen (Schritt 23). Das heißt, die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS2 zu verkürzen. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das VerkürztCS2 verkürzt, unabhängig vom Be- und Entlasten des Sitzes 6 nach Empfang des Verkürzungssignals CS2. In Schritt S23 wird die Steuerung 18 so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 so ansteuert, dass der Antrieb 16a für einen vorgegebenen Betätigungszeitraum als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS2 bewegt wird.
  • In der dritten Ausführungsform, ähnlich wie bei der Modifikation der ersten Ausführungsform, kann die Positionierungseinrichtung16 so konfiguriert werden, dass das zweite Bauteil 14 relativ zum ersten Bauteil 12 so positioniert wird, dass die vorbestimmte erste Länge L1 und die vorbestimmte zweite Länge L2, die sich von der ersten Länge L1 unterscheidet, als die Länge L der elektrischen Sattelstützen 210 realisiert werden. Die vorgegebene erste Länge L1 ist die maximale Länge der elektrischen Sattelstütze 210. Die vorgegebene zweite Länge L2 ist die Mindestlänge der elektrischen Sattelstütze 210. Bei diesem Verfahren kann die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 einfach mit einer oder zwei Positionen verändert werden. Zum Beispiel umfasst die eine Position entweder die Sitzposition oder die stehende Haltung. Die beiden Positionen sind die Sitzposition und die stehende Haltung. Die eine Position kann jedoch die nach vorne gebeugte Sitzposition oder die nach hinten geneigte Sitzposition umfassen, und die beiden Positionen können die nach vorne gebeugte Sitzposition und die nach hinten geneigte Sitzposition umfassen.
  • Bei dem zweiten Verfahren gibt es vier Algorithmen, die die Steuerung 18 ausführen kann, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 zu verändern.
  • Wie in 10 zu sehen, erkennt der Sitzmelder 22 die Belastung des zweiten Bauteils 14, also die Sitzposition (Schritt S31). Dann erkennt der Sitzmelder 22 die Entlastung des zweiten Bauteils 14, also die stehende Haltung (Schritt S32). Nach Schritt S32 ermittelt der Sitzmelder 22, ob eine aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 oder die minimale Länge L2 ist (Schritt S33). Um diesen Ablauf zu realisieren, speichert der Speicher M1 die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210. Ist die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 (L1 in Schritt S33), sendet der Sitzmelder 22 das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34). Der Sitzmelder 22 ist nämlich so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 überträgt, wenn ein Be- oder Entlasten des zweiten Bauteils erkannt wird. Insbesondere ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Nach der Übertragung des Verkürzungssignals CS2 ändert der Sitzmelder 22 die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 auf die Mindestlänge L2. Anschließend erhält die Steuerung 18 das Verkürzungssignal CS2 zur Verkürzung der Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS2 (Schritt S35). Die Steuerung 18 ist nämlich so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung16 so ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS2 zu verkürzen. Nachdem Schritt S35 beendet ist, führt die elektrische Sattelstütze 210 wieder Schritt S31 aus.
  • Entspricht die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 der Mindestlänge L2 (L2 in Schritt S33), sendet der Sitzmelder 22 das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36). Der Sitzmelder 22 ist nämlich so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung einer Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Insbesondere ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Nach der Übertragung des Verlängerungssignals CS1 ändert der Sitzmelder 22 die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 auf die maximale Länge L1. Sobald die Steuerung 18 das Verlängerungssignal CS1 empfängt, verlängert die Steuerung 18 die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verlängerungssignal CS1 (Schritt S37). Die Steuerung 18 ist nämlich so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16an steuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verlängerungssignal CS1 in einem Zustand zu verlängern, in dem der Sitzmelder 22 die Entlastung erkennt. Nachdem Schritt S37 beendet ist, führt die elektrische Sattelstütze 210 wieder Schritt S31 aus.
  • Nach diesem Algorithmus wird beim Fahren in stehender Haltung (Schritt S32), nachdem der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der maximalen Länge L1 (Schritt S31) sitzt, das Verkürzungssignalsignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verkürzt (Schritt S35). Dann kann der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 sitzen. Wenn der Fahrer in der stehenden Haltung (Schritt S32) fährt, nachdem der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 (Schritt S31) sitzt, wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen, und die elektrische Sattelstütze 210 wird verlängert (Schritt S37).
  • In einer anderen Situation, wenn der Fahrer in der stehenden Haltung fährt und die elektrische Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 hat, muss der Fahrer auf dem Sitz 6 sitzen (Schritt S31) und wieder in der stehenden Haltung fahren (Schritt S32), um die elektrische Sattelstütze 210 zu verkürzen. Danach wird das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verkürzt (Schritt S35). Wenn der Fahrer in der stehenden Haltung fährt und die elektrische Sattelstütze 210 die Mindestlänge L2 hat, muss er sich auf den Sitz 6 setzen (Schritt S31) und wieder in der stehenden Haltung fahren (Schritt S32), um die elektrische Sattelstütze 210 zu verlängern. Danach wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verlängert (Schritt S37).
  • Der zweite Algorithmus ist in 11 dargestellt. Einige Prozesse des zweiten Algorithmus sind die gleichen wie die des ersten Algorithmus. Dementsprechend werden hier die gleichen Prozesse wie im ersten Algorithmus nummeriert und aus Gründen der Kürze hier nicht noch einmal detailliert beschrieben bzw. dargestellt.
  • Wie in 11 zu sehen, erkennt der Sitzmelder 22 das Entlasten des zweiten Bauteils 14, also die stehende Haltung (Schritt S41). Dann erkennt der Sitzmelder 22 die Belastung des zweiten Bauteils 14, also die Sitzposition (Schritt S42). Nach Schritt S42 werden die Schritte S33 bis S35 oder die Schritte S33 und S36 ausgeführt. Dementsprechend ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung einer Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Belastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung einer Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Konkret ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Belastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 steuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS2 zu verkürzen.
  • Nachdem der Sitzmelder 22 das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übermittelt hat, wartet der Sitzmelder 22 auf die Entlastung des zweiten Bauteils 14, also die stehende Haltung (Schritt S43). Wenn der Sitzmelder 22 eine Entlastung des zweiten Bauteils 14 (JA in Schritt S43) erkennt, sendet der Sitzmelder 22 das Triggersignal CS5 (Schritt S44). Der Sitzmelder 22 ist nämlich so konfiguriert, dass er das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Sobald die Steuerung 18 das Triggersignal CS5 empfängt, verlängert die Steuerung 18 die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Triggersignal CS5 (Schritt S37). Die Steuerung 18 ist nämlich so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 steuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Triggersignal CS5 nach Empfang des Verlängerungssignals CS1 zu verlängern. Mit anderen Worten, die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 in Reaktion auf das Verlängerungssignal CS1 in einem Zustand zu verlängern, in dem der Sitzmelder 22 die Entlastung erkennt. Nachdem der Sitzmelder 22 die Belastung des zweiten Bauteils 14 (Stufe S45) erkannt hat, führt die elektrische Sattelstütze 210 den Schritt S41 erneut aus.
  • Nach diesem Algorithmus muss der Fahrer, wenn er auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der maximalen Länge L1 sitzt, in der stehenden Haltung fahren (Schritt S41) und wieder auf dem Sitz 6 sitzen (Schritt S42), um die elektrische Sattelstütze 210 zu kürzen. Danach wird das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verkürzt (Schritt S35). Wenn der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 sitzt, muss er in der stehenden Haltung fahren (Schritt S41) und wieder auf dem Sitz 6 sitzen (Schritt S42), um die elektrische Sattelstütze 210 zu verlängern. Nachdem der Fahre dies getan hat, wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen. Wenn der Fahrer dann nach der Übertragung des Verlängerungssignals CS1 in der stehenden Haltung (JA in Schritt S43) fährt, wird das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 (Schritt S44) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verlängert (Schritt S37).
  • In einer anderen Situation, wenn der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der maximalen Länge L1 (Schritt S42) sitzt, nachdem der Fahrer in der stehenden Haltung gefahren ist (Schritt S41), wird das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 wird verkürzt (Schritt S35). Dann kann der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 sitzen. Wenn der Fahrer in der stehenden Haltung fährt (Schritt S41) und anschließend wieder auf dem Sitz 6 sitzt (Schritt S42), wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen, nachdem der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 sitzt. Wenn der Fahrer nach der Übertragung des Verlängerungssignals CS1 wieder in der stehenden Haltung fährt (Schritt S43), wird das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 (Schritt S44) gesendet, und die elektrische Sattelstütze 210 wird verlängert (Schritt S37).
  • Der dritte Algorithmus ist in 12 und 13 dargestellt. Einige Prozesse des dritten Algorithmus sind die gleichen wie die des ersten und des zweiten Algorithmus. Dementsprechend werden hier die gleichen Prozesse wie im ersten Algorithmus und im zweiten Algorithmus nummeriert und aus Gründen der Kürze hier nicht noch einmal detailliert beschrieben bzw. dargestellt. Zusätzlich werden die in 12 dargestellten Prozesse und die in 13 dargestellten Prozesse parallel ausgeführt.
  • Wie in 12 dargestellt, ermittelt der Sitzmelder 22 nach der Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 in dieser Reihenfolge (Schritte S31 und S32), ob eine aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 (Schritt S51) entspricht. Entspricht die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 der maximale Länge L1 (Ja in Schritt S51), werden die Schritte S34 und S35 ausgeführt. Dementsprechend ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung einer Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Insbesondere ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS2 zu verkürzen. Nachdem Schritt S35 beendet ist oder wenn die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die minimale Länge L2 entspricht (NEIN in Schritt S51), führt die elektrische Sattelstütze 210 erneut Schritt S31 aus.
  • Wie in 13 zu sehen ist, ermittelt der Sitzmelder 22 nach der Ent- und Belastung des zweiten Bauteils 14 in dieser Reihenfolge (Schritte S41 und S42), ob eine aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die Mindestlänge L2 (Schritt S52) entspricht. Falls die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 der Mindestlänge L2 entspricht (JA in Schritt S52), werden die Schritte S36, S43, S44, S37 und S45 ausgeführt. Dementsprechend ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung einer Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Belastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Der Sitzmelder 22 ist so konfiguriert, dass er das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Triggersignal CS5 nach Empfang des Verlängerungssignals CS1 zu verlängern. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS1 in einem Zustand zu verlängern, in dem der Sitzmelder 22 die Entlastung erkennt. Nachdem Schritt S45 beendet ist oder wenn die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 ist (NEIN in Schritt S52), führt die elektrische Sattelstütze 210 wieder Schritt S41 aus.
  • Gemäß diesem Algorithmus wird beim Fahren in stehender Haltung (Schritt S32), nachdem der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der maximalen Länge L1 (Schritt S31) sitzt, das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verkürzt (Schritt S35). Dann kann der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 sitzen. Sitzt der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 (Schritt S42), nachdem der Fahrer in der stehenden Haltung (Schritt S41) gefahren ist, wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen. Wenn der Fahrer nach der Übertragung des Verlängerungssignals CS1 in der stehenden Position fährt (JA in Schritt S43), wird das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 (Schritt S44) gesendet, und die elektrische Sattelstütze 210 wird verlängert (Schritt S37).
  • In einer anderen Situation, wenn der Fahrer in der stehenden Haltung fährt und die elektrische Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 hat, muss der Fahrer auf dem Sitz 6 sitzen (Schritt S31) und wieder in der stehenden Position fahren (Schritt S32), um die elektrische Sattelstütze 210 zu verkürzen. Danach wird das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verkürzt (Schritt S35). Danach, wenn der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 (Schritt S42) sitzt, nachdem der Fahrer in der stehenden Haltung gefahren ist (Schritt S41), wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen. Wenn der Fahrer nach der Übertragung des Verlängerungssignals CS1 wieder in der stehenden Haltung fährt (JA in Schritt S43), wird das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 (Schritt S44) gesendet und die elektrische Sattelstütze 210 verlängert (Schritt S37).
  • Der vierte Algorithmus ist in 14 und 15 dargestellt. Einige Prozesse des vierten Algorithmus sind die gleichen wie die des ersten und des zweiten Algorithmus. Dementsprechend werden hier die gleichen Prozesse wie im ersten Algorithmus und im zweiten Algorithmus nummeriert und aus Gründen der Kürze hier nicht noch einmal detailliert beschrieben bzw. dargestellt. Zusätzlich werden die in 14 dargestellten Prozesse und die in 15 dargestellten Prozesse parallel ausgeführt.
  • Wie in 14 dargestellt, ermittelt der Sitzmelder 22 nach dem Be- und Entlasten des zweiten Bauteils 14 in dieser Reihenfolge (Schritte S31 und S32), ob eine aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die Mindestlänge L2 (Schritt S61) entspricht. Entspricht die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 der Mindestlänge L2 (Ja in Schritt S61), werden die Schritte S36 und S37 ausgeführt. Dementsprechend ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung einer Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Insbesondere ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 steuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verlängerungssignal CS1 in einem Zustand zu verlängern, in dem der Sitzmelder 22 die Entlastung erkennt. Nachdem Schritt S37 beendet ist oder wenn die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 ist (NEIN in S61), führt die elektrische Sattelstütze 210 wieder Schritt S31 aus.
  • Wie in 15 zu sehen ist, ermittelt der Sitzmelder 22 nach dem Ent- und Belasten des zweiten Bauteils 14 in dieser Reihenfolge (Schritte S41 und S42), ob eine aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die maximale Länge L1 (Schritt S62) entspricht. Falls die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 der maximale Länge L1 entspricht (JA in Schritt S62), werden die Schritte S34 und S35 ausgeführt. Dementsprechend ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung einer Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Konkret ist der Sitzmelder 22 so konfiguriert, dass er das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 als Reaktion auf die Erkennung der Belastung des zweiten Bauteils 14 überträgt. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierungseinrichtung 16 ansteuert, um die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 als Reaktion auf das Verkürzungssignal CS2 zu verkürzen. Nachdem Schritt S35 beendet ist oder wenn die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 die minimale Länge L2 ist (Nr. in S62), führt die elektrische Sattelstütze 210 wieder Schritt S31 aus.
  • Nach diesem Algorithmus muss der Fahrer, wenn er auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der maximalen Länge L1 sitzt, in der stehenden Haltung fahren (Schritt S41) und wieder auf dem Sitz 6 sitzen (Schritt S42), um die elektrische Sattelstütze 210 zu verkürzen. Danach wird das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verkürzt (Schritt S35). Wenn der Fahrer in der stehenden Haltung (Schritt S32) fährt, nachdem der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 (Schritt S31) sitzt, wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 verlängert (Schritt S37).
  • In einer anderen Situation, wenn der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der maximalen Länge L1 (Schritt S42) sitzt, nachdem der Fahrer in der stehenden Haltung gefahren ist (Schritt S41), wird das Verkürzungssignal CS2 an die Steuerung 18 (Schritt S34) übertragen und die elektrische Sattelstütze 210 wird verkürzt (Schritt S35). Wenn der Fahrer in der stehenden Position (Schritt S32) fährt, nachdem der Fahrer auf dem Sitz 6 der elektrischen Sattelstütze 210 mit der Mindestlänge L2 (Schritt S32) sitzt, wird das Verlängerungssignal CS1 an die Steuerung 18 (Schritt S36) übertragen, und die elektrische Sattelstütze 210 wird verlängert (Schritt S37).
  • Mit der elektrischen Sattelstütze 210 ist es möglich, die Länge L der elektrischen Sattelstütze 10 zu verändern und die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 gemäß den Fahrtinformationen einschließlich mindestens einer Sitzposition eines Fahrers und einer auf den Sitz 6 oder das zweite Bauteil 14 aufgebrachten Sitzlast zu steuern.
  • In der dritten Ausführungsform werden Beispiele zur Erkennung einer Sitzposition am Ausgang des Membranschalters 22a, des Wegsensors 22b und des Taktschalters 22c beschrieben. Die Algorithmen zur Erkennung der Sitzposition sind jedoch nicht auf die in der dritten Ausführungsform beschriebenen beschränkt. Beispielsweise kann ein Schwerpunkt des belasteten Teils des Sitzes 6, auf den eine Last über eine vorgegebene Höhe aufgebracht wird, zur Erkennung der Sitzposition verwendet werden.
  • Bei dem ersten Verfahren kann mindestens einer der Schritte S13 bis S15 und S16 bis S17 entfallen. Bei Wegfall der Schritte S13 bis S17 kann die Steuerung 18 die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 verlängern, sobald die Steuerung 18 das Verlängerungssignal CS1 erhält.
  • Bei dem zweiten Verfahren kann das Löschsignal CS6 an die Steuerung 18 übertragen werden, wenn der Sitzmelder 22 eine bestimmte Sitzposition (zum Beispiel die nach vorne gebeugte Sitzposition oder die nach hinten geneigte Sitzposition) erkennt. In diesem Fall bedeutet „Belastung des zweiten Bauteils 14 “ eine andere Sitzposition als die für die Übertragung des Löschsignals CS6 verwendete. Zusätzlich können andere Sitzpositionen (zum Beispiel die nach vorne gebeugte Sitzposition oder die nach hinten geneigte Sitzposition) anstelle der Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 verwendet werden.
  • Beim Sitzmelder 22 (die Schalteinheit 220) kann der Prozessor PR1 und der Speicher M1 entfallen und das Ausgangssignal von mindestens einem der Ausgänge des Membranschalters 22a, des Wegsensors 22b und des Taktschalters 22c direkt an die Steuerung 18 übertragen werden. In diesem Fall werden die Schritte S12, S14, S17 und S22 durch die Übertragung eines elektrischen Signals in Bezug auf eine Sitzposition ersetzt. Zusätzlich können die Schritte S34, S36 und S44 weggelassen werden, und jeder der Schritte S31, S32, S41, S42, S43 und S45 wird ein Prozess der Übertragung eines elektrischen Signals in Bezug auf eine Sitzposition hinzugefügt. Weiterhin kann die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 von der Steuerung 18 verwaltet werden und der Speicher M2 kann die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 speichern.
  • Anstelle des Verlängerungssignals CS1 und des Verkürzungsssignals CS2 kann der Sitzmelder 22 (die Schalteinheit 220) ein Längenänderungssignal CS7 senden, um die Steuerung 18 anzuweisen, die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 zu ändern. Wie in BILD 16 dargestellt, kann der Sitzmelder 22 das Längenänderungssignal CS7 unabhängig von der aktuellen Länge der elektrischen Sattelstütze 210 (Schritt S38) nach der Be- und Entlastung des zweiten Bauteils 14 in dieser Reihenfolge (Schritte S31 und S32) übertragen. In diesem Fall wird die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 von der Steuerung 18 verwaltet und der Speicher M2 speichert die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 (Schritt S35) verkürzt, wenn die im Speicher M2 gespeicherte aktuelle Länge die maximale Länge L1 ist. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 (Schritt S37) verlängert, wenn die im Speicher M2 gespeicherte aktuelle Länge die Mindestlänge L1 ist.
  • Wie in 17 dargestellt, kann der Sitzmelder 22 das Längenänderungssignal CS7 unabhängig von der aktuellen Länge der elektrischen Sattelstütze 210 (Schritt S46) nach der Ent- und Belastung des zweiten Bauteils 14 in dieser Reihenfolge übertragen (Schritte S41 und S42). In diesem Fall wird die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210 von der Steuerung 18 verwaltet und der Speicher M2 speichert die aktuelle Länge der elektrischen Sattelstütze 210. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie die Länge L der elektrischen Sattelstütze 210 (Schritt S35) verkürzt, wenn die im Speicher M2 gespeicherte aktuelle Länge die maximale Länge L1 ist. Die Steuerung 18 ist so konfiguriert, dass sie ein Triggeranforderungssignal CS8 an den Sitzmelder 22 (Schritt S47) sendet, wenn die im Speicher M2 gespeicherte aktuelle Länge die Mindestlänge L2 ist. Empfängt der Sitzmelder 22 das Triggeranforderungssignal CS8 und erkennt die Entlastung des zweiten Bauteils 14 (JA in Schritt S43), sendet der Sitzmelder das Triggersignal CS5 an die Steuerung 18 (Schritt S44). Obwohl die elektrische Sattelstütze 210 solche Algorithmen ausführt, hat die elektrische Sattelstütze 210 die gleichen Funktionen wie in der dritten Ausführung beschrieben.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es ist daher verständlich, dass die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche anders als hierin ausdrücklich beschrieben ausgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrrad
    2
    Fahrradrahmen
    3
    Vorderrad
    4
    Hinterrad
    5
    Lenker
    6
    Sitz
    6r
    Sitzschiene
    7
    Batterie
    8
    Fahrradpedal
    10, 110, 210
    elektrische Sattelstützenvorrichtung
    12
    erstes Bauteil
    12t
    erstes Rohr
    14
    zweites Bauteil
    14t
    zweites Rohr
    15
    Sitzbefestigungsteil
    16, 116
    Positionierungseinrichtung
    16a
    Antrieb
    16b
    linearer Bewegungsumwandlungsmechanismus
    161
    Kugelgewindetrieb
    162
    Innengewinde
    18
    Steuerung
    18b
    Bus
    20,220
    Schalteinheit
    20a
    Betätigungselement
    20b
    proximaler Abschnitt
    20c
    distaler Abschnitt
    20bu
    Bus
    21
    Druckknopf
    21a
    Bedienelement
    21b
    elektrisch leitfähige Plattenfeder
    21c
    Kontakt
    21d
    Gehäuse
    22
    Sitzmelder
    22a
    Membranschalter
    22a1
    erstes flexibles Foliensubstrat
    22a2
    zweites flexibles Foliensubstrat
    22a3
    Abstandhalter
    22a4
    erste Elektrode
    22a5
    zweite Elektrode
    22a6
    Öffnung
    22a7
    drittes Foliensubstrat
    22b
    Wegsensor
    22c
    Taktschalter
    22c1
    erster elektrischer Dehnungsmessstreifen
    22c2
    zweiter elektrischer Dehnungsmessstreifen
    24
    schwimmender Kolben
    26
    Stange
    28
    Führungselement
    30
    Strömungskontrollteil
    32
    Ventileinheit
    34
    erste Flüssigkeitskammer
    36
    zweite Flüssigkeitskammer
    38
    Gasraum
    A1
    Mittelachse
    A2
    Schwenkachse
    AD1
    Antriebs5
    ADC
    A/D Umsetzer
    AMP
    Verstärker
    C1
    Steuerleitung
    C2
    Stromleitung
    CP
    Mittelebene
    CS1
    Verlängerungssignal
    CS2
    Verkürzungssignal
    CS3
    Ventilöffnungsteuersignal
    CS41
    erstes Ventilöffnungsteuersignal
    CS42
    zweites Ventilöffnungsteuersignal
    CS5
    Triggersignal
    CS6
    Löschsignal
    CS7
    Längenänderungssignal
    CS8
    Trigger-Anforderungssignal
    D1
    erste Richtung
    D2
    zweite Richtung
    DB1
    Querrichtung
    DB11
    Linksrichtung
    DB12
    Rechtsrichtung
    DB2
    vertikale Richtung
    DB21
    Aufwärtsrichtung
    DB22
    Abwärtsrichtung
    DB3
    Vorne-Hinten-Richtung
    Di
    Intermembran-Richtung
    Dt
    Teleskoprichtung
    ES
    elektrisches Signal
    FS
    Vorderseite
    L
    Länge
    L1
    maximale Länge/ vorgegebene erste Länge
    L2
    minimale Länge/ vorgegebene zweite Länge
    M1, M2
    Speicher
    P0
    Ruheposition
    P1, P2
    Betriebsposition
    P11
    Schließposition
    P12
    Offenstellung
    P13
    halboffene Stellung
    PR1, PR2
    Prozessor
    PS1
    Rotationssensor
    PS2
    Positionssensor
    S11 bis S62
    Schritt
    T1
    erste Klemme
    T2
    zweite Klemme
    T3
    dritte Klemme

Claims (27)

  1. Elektrische Sattelstütze (10, 210), umfassend: ein erstes Bauteil (12); ein zweites Bauteil (14), das beweglich mit dem ersten Bauteil (12) verbunden ist, um eine Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) zu verändern; eine Positionierungseinrichtung (16), die konfiguriert ist, um das zweite Bauteil (14) relativ zu dem ersten Bauteil (12) zu positionieren; eine Steuerung (18) zum Steuern der Positionierungseinrichtung (16); und eine Schalteinheit (20), die am ersten Bauteile (12) oder zweiten Bauteil (14) vorgesehen ist, um mindestens ein elektrisches Signal (ES) an die Steuerung (18) zu übertragen.
  2. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 1, wobei die Schalteinheit (20) einen Druckknopf (21) oder einen Hebel aufweist.
  3. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 1, wobei die Schalteinheit (20) zumindest teilweise an einer Vorderseite (FS) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) in einem Zustand angeordnet ist, in dem die elektrische Sattelstütze (10, 210) an einem Fahrradrahmen (2) angebracht ist.
  4. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 3, wobei die Schalteinheit (20) ein Betätigungselement (20a) aufweist, das sich nach vorne erstreckt.
  5. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 4, wobei das Betätigungselement (20a) nach oben beweglich ist.
  6. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Betätigungselement (20a) in einer ersten Richtung (D1) und einer von der ersten Richtung (D1) verschiedenen zweiten Richtung (D2) bewegbar ist.
  7. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 6, wobei die Steuerung (18) die Positionierungseinrichtung (16) auf die gleiche Weise steuert, sowohl in Reaktion auf eine erste Betätigung, bei der das Betätigungselement (20a) in die erste Richtung (D1) bewegt wird, als auch auf eine zweite Betätigung, bei der das Betätigungselement (20a) in die zweite Richtung (D2) bewegt wird.
  8. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 6, wobei die Steuerung (18) die Positionierungseinrichtung (16) in Reaktion auf eine erste Betätigung, bei der das Betätigungselement (20a) in die erste Richtung (D1) bewegt wird, und eine zweite Betätigung, bei der das Betätigungselement (20a) in die zweite Richtung (D2) bewegt wird, unterschiedlich steuert.
  9. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 8, wobei die Steuerung (18) so konfiguriert ist, dass sie die Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) als Reaktion auf die erste Betätigung verlängert, und die Steuerung (18) so konfiguriert ist, dass sie die Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) als Reaktion auf die zweite Betätigung verkürzt.
  10. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 8, wobei die Steuerung (18) so konfiguriert ist, dass sie die Positionierungseinrichtung (16) für eine erste Zeitspanne als Reaktion auf die erste Betätigung betätigt, und die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) für eine zweite Zeitspanne als Reaktion auf die zweite Betätigung zu betätigen, wobei sich die zweite Zeitspanne von der ersten Zeitspanne unterscheidet.
  11. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 8, wobei die Positionierungseinrichtung (16) einen Antrieb (16a) umfasst, um eine relative Position zwischen dem ersten Bauteil (12) und dem zweiten Bauteil (14) zu ändern, die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) zu steuern, um den Antrieb (16a) um einen ersten Betrag als Reaktion auf die erste Betätigung zu bewegen, und die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) zu steuern, um den Antrieb (16a) als Reaktion auf die zweite Betätigung um einen zweiten Betrag zu bewegen, der sich von dem ersten Betrag unterscheidet.
  12. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Schalteinheit (20) konfiguriert ist, das mindestens eine elektrische Signal (ES) kontinuierlich zu übertragen, während die Schalteinheit (20) betrieben ist.
  13. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Schalteinheit (20) so konfiguriert ist, dass sie das mindestens eine elektrische Signal (ES) für einen vorbestimmten Übertragungszeitraum pro Betätigungsvorgang der Schalteinheit (20) sendet.
  14. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Positionierungseinrichtung (16) einen Antrieb (16a) umfasst, um eine relative Position zwischen dem ersten Bauteil (12) und dem zweiten Bauteil (14) zu ändern, und die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) zu steuern, um den Antrieb (16a) für eine vorbestimmte Betätigungsdauer in Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal (ES) zu bewegen, das pro Betätigungsvorgang der Schalteinheit (20) übertragen wird.
  15. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Schalteinheit (20) ein Betätigungselement (20a) aufweist, das zwischen einer Ruheposition (P0) und einer Betriebsposition (P1, P2) bewegbar ist, wobei das Betätigungselement (20a) in die Ruheposition (P0) vorgespannt ist.
  16. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Schalteinheit (20) einen Sitzmelder (22) umfasst, um eine Fahrt auf dem zweiten Bauteil (14) zu erfassen.
  17. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 16, wobei der Sitzmelder (22) konfiguriert ist, um eine Sitzposition auf dem zweiten Bauteil (14) zu erfassen, um das mindestens eine elektrische Signal (ES) zu übertragen, und die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) in Reaktion auf das mindestens eine elektrische Signal (ES) zu steuern.
  18. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 17, wobei das mindestens eine elektrische Signal (ES) ein Verlängerungssignal (CS1) zur Verlängerung der Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) enthält, und der Sitzmelder (22) so konfiguriert ist, dass er das Verlängerungssignal (CS1) an die Steuerung (18) als Reaktion auf die Erfassung einer ersten Sitzposition überträgt.
  19. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 18, wobei das mindestens eine elektrische Signal (ES) ein Triggersignal (CS5) enthält, und der Sitzmelder (22) so konfiguriert ist, dass er das Triggersignal (CS5) an die Steuerung (18) als Reaktion auf die Erfassung einer Entlastung des zweite Bauteiles (14) überträgt, und die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) zu steuern, um die Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) in Reaktion auf das Triggersignal (CS5) nach Empfang des Verlängerungssignals (CS1) zu verlängern.
  20. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 19, wobei das mindestens eine elektrische Signal (ES) ein Löschsignal (CS6) enthält, und der Sitzmelder (22) so konfiguriert ist, dass er das Löschsignal (CS6) an die Steuerung (18) als Reaktion auf die Erfassung einer zweiten Sitzposition, die sich von der ersten Sitzposition unterscheidet, überträgt, und die Steuerung (18) so konfiguriert ist, dass sie einen Befehl basierend auf dem Verlängerungssignal (CS1) als Reaktion auf das Löschsignal (CS6) vor dem Empfang des Triggersignals (CS5) abbricht.
  21. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei das mindestens eine elektrische Signal (ES) ein Verkürzungssignal (CS2) enthält, um die Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) zu verkürzen, und der Sitzmelder (22) so konfiguriert ist, dass er das Verkürzungssignal (CS2) an die Steuerung (18) als Reaktion auf die Erfassung einer dritten Sitzposition überträgt.
  22. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 16, wobei das mindestens eine elektrische Signal (ES) ein Verlängerungssignal (CS1) zur Verlängerung der Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) enthält, und der Sitzmelder (22) so konfiguriert ist, dass er das Verlängerungssignal (CS1) an die Steuerung (18) in Reaktion auf das Erfassen von Be- oder Entlastung des zweiten Bauteils (14) überträgt.
  23. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 22, wobei die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) zu steuern, um die Länge (L) der elektrischen Sattelstützen (10, 210) in Reaktion auf das Verlängerungssignal (CS1) in einem Zustand zu verlängern, in dem der Sitzmelder (22) die Entlastung erfasst.
  24. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach Anspruch 16, wobei das mindestens eine elektrische Signal (ES) ein Verkürzungssignal (CS2) enthält, um die Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) zu verkürzen, und der Sitzmelder (22) so konfiguriert ist, dass er das Verkürzungssignal (CS2) an die Steuerung (18) als Reaktion auf das Erfassen einer Be- oder Entlastung des zweiten Bauteils (14) sendet, und die Steuerung (18) konfiguriert ist, um die Positionierungseinrichtung (16) zu steuern, um die Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) in Reaktion auf das Verkürzungssignal (CS2) zu verkürzen.
  25. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die Positionierungseinrichtung (16) konfiguriert ist, um das zweite Bauteil (14) relativ zu dem ersten Bauteil (12) so zu positionieren, dass eine vorbestimmte erste Länge (L1) und eine vorbestimmte zweite Länge (L2), die sich von der ersten Länge (L1) unterscheidet, als die Länge (L) der elektrischen Sattelstütze (10, 210) realisiert sind.
  26. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die Schalteinheit (20) so konfiguriert ist, dass sie bei Betätigung der Schalteinheit (20) ein Klickgefühl vermittelt.
  27. Elektrische Sattelstütze (10, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei das erste Bauteil (12) ein erstes Rohr (12t) aufweist und das zweite Bauteil (14) ein zweites Rohr (14t) aufweist, das zum teleskopischen Verbinden mit dem ersten Rohr (12t) ausgebildet ist.
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