DE102018209354A1 - Steckverbinder - Google Patents

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Ufuk Cecen
Ingo Eckhardt
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (100) zum Bereitstellen eines elektrischen Anschlusses, aufweisend: eine Sammeldichtung (10) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (11) und mindestens einen elektrisch leitenden Steckkontakt (30), welcher durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) durchführbar ist. Hierzu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Steckkontakt (30) mit einer Montagehilfe (40) ausgeführt ist, um den Steckkontakt (30) beim Durchführen durch die Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) zu unterstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder zum Bereitstellen eines elektrischen Anschlusses an einem Geräteteil in einem Kraftfahrzeug, wie z.B. einem Türgriff, einem Motor- oder einem Airbagsteuergerät, nach dem Oberbegriff des unabhängigen Vorrichtungsanspruches. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines entsprechenden Steckverbinders nach dem Oberbegriff des unabhängigen Verfahrensanspruches.
  • Bei Steckverbindern, die eine bauraumoptimierte Anordnung aufweisen, werden oft kombinierte Steckverbindungen, bspw. mithilfe von Sammeldichtungen in Form von Mattendichtungen, verwendet, um Bauraum für einzelne Leitungsisolationen unterschiedlicher Steckkontakte zu sparen. Solche Sammeldichtungen eignen sich zum Durchführen von relativ dünnen Steckkontakten in den Steckverbindern auf der Buchsenseite (weiblich). Bei den Steckverbindern auf der Stecherseite bzw. Steckerseite (männlich) werden längere und spitzere Steckkontakte verwendet als auf der Buchsenseite. Bei der Kontaktmontage werden die Kontaktelemente durch die Mattendichtung geschoben. Dabei besteht das Risiko, dass die Steckkontakte die relativ weiche Mattendichtung bei der Montage des Steckkontaktes beschädigen, bspw. durchstechen können. Aus diesem Grund werden Mattendichtungen bisher nur in Verbindung mit Steckverbindern an der Buchsenseite (weiblich) verwendet. Auf der Steckerseite werden die Steckkontakte zumeist einfach innerhalb eines Steckergehäuses mit einer Vergussmasse umspritzt. Das Umspritzen kann jedoch nur nach der finalen Montage aller Kontaktelemente im Steckergehäuse erfolgen. Dies schränkt jedoch die Montagefreiheit mit unterschiedlichen Steckkontakten bzw. mit einer unterschiedlichen Anzahl an Steckkontakten ein und schließt einen nachträglichen Umbau und/oder eine nachträgliche Wartung solcher Steckverbinder aus. Außerdem müssen die Stanzkanten der Steckkontakte zum Durchführen durch die Sammeldichtungen sorgfältig gratfrei gefertigt werden, um Beschädigungen der Dichtung bei der Kontaktmontage zu vermeiden, was mit einem erheblichen Herstellungsaufwand verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, mindestens einen aus dem Stand der Technik bekannten Nachteil bei einem Steckverbinder zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder zum Bereitstellen eines elektrischen Anschlusses an einem Geräteteil in einem Kraftfahrzeug, wie z.B. einem Türgriff, einem Motor- oder einem Airbagsteuergerät, bereitzustellen, welcher einfach, kostengünstig und schnell in der Herstellung ist, welcher eine automatische Bestückung des Steckverbinders zulässt, welcher zuverlässig abgedichtet ist, welcher eine verlängerte Lebensdauer aufweist und welcher anpassungsfähig zusammengesetzt und/oder umgebaut sowie leicht gewartet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Steckverbinder zum Bereitstellen eines elektrischen Anschlusses mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruches, insbesondere aus dem kennzeichnenden Teil, sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines entsprechenden Steckverbinders mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruches, insbesondere aus dem kennzeichnenden Teil, gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung aufgeführt. Merkmale, die zu den einzelnen Erfindungsaspekten offenbart werden, können in der Weise miteinander kombiniert werden, dass bzgl. der Offenbarung zu den Erfindungsaspekten der Erfindung stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Die Erfindung stellt einen Steckverbinder zum Bereitstellen eines elektrischen Anschlusses, insbesondere an einem Geräteteil in einem Kraftfahrzeug, wie z.B. einem Türgriff, einem Motor- oder einem Airbagsteuergerät, bereit, aufweisend: eine Sammeldichtung, insbesondere in Form einer Mattendichtung, mit mindestens einer Durchgangsöffnung und mindestens einen elektrisch leitenden Steckkontakt, welcher durch die mindestens eine Durchgangsöffnung der Sammeldichtung durchführbar ist. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Steckkontakt mit einer Montagehilfe ausgeführt ist, um den Steckkontakt beim Durchführen durch die Durchgangsöffnung der Sammeldichtung zu unterstützen und vorzugsweise gezielt zu führen.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder eignet sich insbesondere als ein Geräte-Stecker, vorzugsweise auf der Steckerseite (männlich) bzw. auf der Geräteseite zweier komplementärer Steckverbindungen, der über relativ lange und spitze Steckkontakte verfügen kann, die die Sammeldichtung beschädigen können. Gleichwohl ist es aber auch denkbar, dass die Erfindung auch bei Steckverbindern auf der Buchsenseite (weiblich) vorteilhaft sein kann, um auch bei den Steckerbuchsen die Qualität und die Sicherheit zu erhöhen sowie deren Herstellung zu vereinfachen. Bei einem Steckkontakt im Sinne der Erfindung kann sowohl auf der Buchsenseite als auch auf der Steckerseite der Steckkontakt mit einer Anschlussleitung ausgebildet sein.
  • Der Erfindungsgedanke liegt dabei darin, dass für die Herstellung des Steckverbinders eine Montagehilfe am Steckkontakt bereitgestellt wird, die bei der Durchführung des Steckkontaktes durch die Durchgangsöffnung in der Sammeldichtung die Reibverhältnisse zwischen der Spitze des Kontaktsteckers und der Sammeldichtung derart beeinflusst, insbesondere reduziert, dass die Steckerspitze nicht in die Dichtung eindringt, sondern abgelenkt wird. Die Montagehilfe bewirkt solange ein Abrutschen des Steckkontaktes entlang der Oberfläche der Mattendichtung, bis die Steckerspitze die Durchgangsöffnung in der Mattendichtung trifft und danach schonend durch diese Durchgangsöffnung geführt werden kann. Dies kann durch eine besondere Ausformung der Montagehilfe und/oder durch eine bestimmte Materialzusammensetzung der Montagehilfe erreicht werden. Die Ausformung der Montagehilfe kann außerdem den Einfallswinkel der Steckerspitze auf die Oberfläche der Sammeldichtung beeinflussen, der ein Abgleiten anstatt eines Einstechens durch die Steckerspitze an der Oberfläche der Mattendichtung bewirken kann. Der Einfallswinkel kann vorzugsweise zu einer Normalen an der Oberfläche der Sammeldichtung gemessen werden. Die Materialzusammensetzung der Montagehilfe kann ein abgedämpftes Aufsetzen der Steckerspitze an der Oberfläche der Sammeldichtung bewirken und weiterhin den Einfallswinkel der Steckerspitze auf die Oberfläche der Sammeldichtung vergrößern. Somit kann mithilfe der Montagehilfe der Reibungsbeiwert bzw. der Reibkoeffizient zwischen der Steckerspitze und der Sammeldichtung auf eine vorteilhafte Weise reduziert werden. Die Montagehilfe kann dabei als ein Nachrüstbauteil an der Steckerspitze des Steckkontaktes, zumindest vorübergehend, aufgebracht werden. Die Montagehilfe kann aus einem Kunststoff, bspw. Silikon, ausgeführt sein und vorzugsweise mittels eines Spritzgussverfahrens oder eines Beschichtungsverfahrens auf der Steckerspitze aufgetragen werden. Gleichwohl ist es aber auch denkbar, dass die Montagehilfe als eine Lackschicht aufgetragen werden kann. Ferner kann die Montagehilfe abnehmbar ausgebildet sein, um nach erfolgter Bestückung der Sammeldichtung bzw. nach erfolgter Montage des Steckkontaktes innerhalb des Steckverbinders herausgenommen und/oder entfernt zu werden. Somit wird ein Steckverbinder ermöglicht, welcher einfach, kostengünstig und schnell in der Herstellung ist, welcher eine automatische Bestückung des Steckverbinders zulässt, welcher zuverlässig abgedichtet ist, welcher eine verlängerte Lebensdauer aufweist und welcher anpassungsfähig zusammengesetzt und/oder umgebaut sowie leicht gewartet werden kann.
  • Ferner kann die Erfindung bei einem Steckverbinder vorsehen, dass die Montagehilfe in Form eines Abschnittes einer Steckerspitze des Steckkontaktes ausgebildet ist, um den Steckkontakt vor dem Durchführen durch die Durchgangsöffnung der Sammeldichtung an der Durchgangsöffnung zu positionieren. Vorteilhafterweise kann der Abschnitt weicher ausgebildet sein als der restliche Steckkontakt. Dabei ist es denkbar, dass der Abschnitt eine Verlängerung der Steckerspitze bildet und/oder eine äußere Materialschicht an der Steckerspitze darstellt. Dadurch wird erreicht, dass der Abschnitt der Steckerspitze beim Aufsetzen des Steckkontaktes an der Oberfläche der Mattendichtung zuerst mit der Mattendichtung in Kontakt kommt. Wenn dabei die Durchgangsöffnung nicht getroffen wurde, wird der Abschnitt der Steckerspitze elastisch verformt, ohne die Mattendichtung zu durchstechen. Durch ein elastisches Anliegen des Abschnittes der Steckerspitze an der Oberfläche der Mattendichtung wird begünstigt, dass die Steckerspitze abrutscht und solange an der Oberfläche der Mattendichtung abgleitet, bis die Steckerspitze an der Durchgangsöffnung positioniert ist. Mit anderen Worten dient der Abschnitt der Steckerspitze nicht nur als ein elastisches Dämpfelement und als ein Gleitelement, sondern auch als eine Positionierhilfe.
  • Weiterhin kann die Erfindung bei einem Steckverbinder vorsehen, dass die Montagehilfe eine Gleitoberfläche aufweist, die durch ihre geometrische Ausbildung bzw. Ausformung und/oder Materialzusammensetzung ein Auftreffen des Steckkontaktes an der Oberfläche der Sammeldichtung mit einem größeren Einfallwinkel bezüglich einer Normalen zur Oberfläche der Sammeldichtung sicherstellt als der typische Reibwinkel an der Oberfläche der Sammeldichtung. Somit wird sichergestellt, dass die Sammeldichtung bei Bestückung nicht beschädigt und der Steckverbinder zuverlässig abgedichtet wird.
  • Des Weiteren kann die Erfindung bei einem Steckverbinder vorsehen, dass die Montagehilfe in Form einer abnehmbaren Kappe an einer Steckerspitze des Steckkontaktes ausgebildet ist. Dadurch kann der Vorteil erreicht werden, dass der elektrische Anschluss am Steckverbinder im Betrieb des Steckverbinders nicht beeinträchtigt wird.
  • Zudem kann im Rahmen der Erfindung bei einem Steckverbinder vorgesehen sein, dass die Montagehilfe in Form einer Ummantelung an einer Steckerspitze des Steckkontaktes ausgebildet ist. Eine solche Montagehilfe lässt sich leicht herstellen, bspw. durch Beschichten oder Umgießen.
  • Außerdem kann die Erfindung bei einem Steckverbinder vorsehen, dass die Montagehilfe aus einem Kunststoff oder einem Silikon ausgebildet ist. Da die Mattendichtung zumeist aus relativ weichem Silikon hergestellt wird, kann durch Kunststoff oder Silikon eine vorteilhafte Materialpaarung zum Silikon realisiert werden, die einen niedrigen Gleitreibungskoeffizienten aufweist. Dabei ist es denkbar, dass die Montagehilfe durch ein Spritzgussverfahren oder ein Beschichtungsverfahren aufgetragen werden kann. Solche Verfahren sind einfach und kostengünstig und ermöglichen vorteilhafterweise eine Montagehilfe mit einer relativ glatten Gleitoberfläche. Dadurch kann weiterhin der Vorteil erreicht werden, dass das Stanzende des Steckkontaktes nicht zwangsläufig gratfrei ausgebildet werden muss. Somit kann der Herstellungsaufwand beim Bereitstellen eines Steckkontaktes reduziert werden.
  • Ferner ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass die Montagehilfe elektrisch leitende Inserts aufweisen kann. Als Inserts sind dabei leitende Fasern im Material der Montagehilfe denkbar. Dadurch kann ermöglicht werden, dass sogar nach dem Durchstechen der Sammeldichtung der Steckkontakt mit der Montagehilfe an der Steckerspitze im fertigen Steckverbinder verbleiben kann. Somit kann ein Montageschritt zum Entfernen der Montagehilfe erspart werden.
  • Weiterhin kann eine Montagehilfe im Sinne der Erfindung in Form einer Materialschicht an einer Steckerspitze des Steckkontaktes ausgebildet sein. Dabei ist es denkbar, dass zum Herstellen der Montagehilfe die Steckerspitze in ein verflüssigtes Kunststoffmaterial getunkt werden kann. Zudem ist es denkbar, dass die Montagehilfe als eine Lackschicht aufgetragen, bspw. aufgesprüht oder auflackiert werden kann. Dadurch kann eine besonders glatte Gleitoberfläche an der Steckerspitze bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren kann die Erfindung vorsehen, dass der Steckkontakt an einer Steckerspitze eine Haftvermittlungsgeometrie aufweist, um die Montagehilfe zumindest beim Durchführen des Steckkontaktes durch die Durchgangsöffnung der Sammeldichtung verlierfest am Steckkontakt zu halten. Die Haftvermittlungsgeometrie kann dafür sorgen, dass beim Durchführen des Steckkontaktes durch die Durchgangsöffnung die Montagehilfe von der Steckerspitze nicht abrutscht. Die Haftvermittlungsgeometrie kann für eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung der Montagehilfe zur Steckerspitze dienen. Hierbei ist es denkbar, dass die Haftvermittlungsgeometrie eine Tröpfchenform oder eine Mehrkantform aufweisen kann, an der die Montagehilfe wie ein Überzug angebracht werden kann. Nach dem Durchführen des Steckkontaktes durch die Durchgangsöffnung der Sammeldichtung kann dann die Montagehilfe von der Steckerspitze wieder abgezogen werden. Anstelle oder zusätzlich zur Haftvermittlungsgeometrie kann eine Haftvermittlungsoberflächenstruktur, bspw. in Form einer Aufrauhung, an der Steckerspitze des Steckkontaktes bereitgestellt werden, um für einen besseren Halt der Montagehilfe an der Steckerspitze zu sorgen. Weiterhin ist es denkbar, dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Montagehilfe und der Steckerspitze bereitgestellt werden kann, um die Montagehilfe verlierfest an der Steckerspitze zu befestigen. Insbesondere, wenn die Montagehilfe elektrisch leitend ausgebildet ist und nicht wiederaufgenommen werden muss, kann eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Montagehilfe und der Steckerspitze von Vorteil sein.
  • Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders gelöst, der Steckverbinder aufweisend: eine Sammeldichtung mit mindestens einer Durchgangsöffnung und mindestens einen elektrisch leitenden Steckkontakt, welcher durch die mindestens eine Durchgangsöffnung der Sammeldichtung durchgeführt wird. Hierzu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass beim Durchführen des Steckkontaktes durch die Durchgangsöffnung der Sammeldichtung eine Montagehilfe verwendet wird, um den Steckkontakt durch die Durchgangsöffnung der Sammeldichtung gezielt zu führen. Mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die gleichen Vorteile erreicht, die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Steckverbinder beschrieben wurden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird vorliegend vollumfänglich darauf Bezug genommen.
  • Weiterhin kann das Verfahren mindestens einen weiteren Schritt aufweisen:
    1. a) Entfernen der Montagehilfe nach dem Durchführen des Steckkontaktes durch die Durchgangsöffnung der Sammeldichtung.
  • Somit kann der Vorteil erreicht werden, dass die Montagehilfe aus einem beliebigen nicht leitenden, elastischen Material ausgeführt werden kann, welches auf eine vorteilhafte Weise die Gleitreibung zwischen dem Steckkontakt und der Sammeldichtung beim Bestücken der Sammeldichtung reduziert.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur einen beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Steckkontaktes beim Durchführen durch eine Sammeldichtung,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Steckkontaktes beim Durchführen durch eine Sammeldichtung unter einem falschen Winkel,
    • 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagehilfe für einen Steckkontakt beim Bestücken einer Sammeldichtung eines Steckverbinders,
    • 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagehilfe für einen Steckkontakt beim Bestücken einer Sammeldichtung eines Steckverbinders,
    • 5 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagehilfe für einen Steckkontakt beim Bestücken einer Sammeldichtung eines Steckverbinders, und
    • 6 eine vorteilhafte Weiterbildung eines Steckkontaktes im Sinne der Erfindung.
  • In den nachfolgenden Figuren werden für die gleichen technischen Merkmale auch von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen die identischen Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt einen Steckverbinder 100 beim Bestücken einer Sammeldichtung 10 in Form einer Mattendichtung 10 mit einem elektrisch leitenden Steckkontakt 30. Die Mattendichtung 10 weist mehrere Durchgangsöffnungen 11 für jeweils einen Steckkontakt 30 auf, die wahlweise bestückt oder frei gelassen werden können. Die Mattendichtung 10 wird an einem Halteelement 20 mit korrespondierenden Öffnungen 21 gehalten. Zusammen wird die Mattendichtung 10 und das Halteelement 20 in einem Steckergehäuse 50 untergebracht, welches in der Ansicht der 3 gezeigt ist.
  • Die Sammeldichtungen 10 werden herkömmlicherweise nur mit relativ dünnen Steckkontakten 30 in den Steckverbindern 100 auf der Buchsenseite (weiblich) bestückt. Bei den Steckverbindern 100 auf der Steckerseite (männlich) werden längere und spitzere Steckkontakte 30 verwendet als auf der Buchsenseite. Beim Durchführen solcher dickerer Kontaktelemente 30 durch die Mattendichtung 10 kann es vorkommen, dass die Steckkontakte 30 die relativ weiche Mattendichtung 10 beschädigen, bspw. durchstechen können. Diese Situation ist in der 2 angedeutet.
  • Die Erfindung stellt einen Steckverbinder 100 bereit, der in den 3 bis 6 gezeigt ist, und der es ermöglicht, die Sammeldichtung 10 auch bei einem Steckverbinder 100 auf der Steckerseite mit relativ dicken Steckkontakten 30 schonend zu bestücken, ohne die Sammeldichtung 10 zu beschädigen.
  • Der Steckverbinder 100 im Sinne der Erfindung wird in einem Steckergehäuse 50 aufgenommen, der unten in der 3 gezeigt ist. In das Steckergehäuse 50 wird eine Mattendichtung 10 eingelegt, um das Innere des Steckergehäuses 50 vor äußeren Einflüssen zu schützen bzw. abzudichten. Die Mattendichtung 10 wird mithilfe eines Halteelementes 20 gehalten. Die Mattendichtung 10 ist mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren Durchgangsöffnung(en) 11 ausgeführt, in welcher(n) (jeweils) ein elektrisch leitender Steckkontakt 30 aufgenommen werden kann, um einen elektrischen Kontakt nach außen (bspw. zu einer Steckerbuchse) bereitzustellen.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Steckkontakt 30 mit einer Montagehilfe 40 ausgeführt ist, um den Steckkontakt 30 beim Durchführen durch die Durchgangsöffnung 11 der Sammeldichtung 10 zu unterstützen.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder 100 dient zum Bereitstellen eines elektrischen Anschlusses, insbesondere an einem Geräteteil in einem Kraftfahrzeug, wie z.B. einem Türgriff, einem Motor- oder einem Airbagsteuergerät. Gleichwohl ist es aber auch denkbar, dass der erfindungsgemäße Steckverbinder 100 in Form einer Steckerbuchse ausgebildet sein kann. Bei einem Steckkontakt 30 im Sinne der Erfindung kann sowohl auf der Buchsenseite als auch auf der Steckerseite der Steckkontakt 30 mit einer Anschlussleitung 33 ausgebildet sein, die in den 1 bis 3 angedeutet ist.
  • Die erfindungsgemäße Montagehilfe 40 gemäß den 3 bis 6 dient dazu, bei der Durchführung des Steckkontaktes 30 durch die Durchgangsöffnung 11 in der Sammeldichtung 10 die Reibverhältnisse zwischen der Steckerspitze 31 des Kontaktsteckers 20 und der Sammeldichtung 10 zu reduzieren. Somit kann vermieden werden, dass die Steckerspitze 31 in die Sammeldichtung 10 eindringt, weil sie durch die Montagehilfe 40 abgelenkt wird. Die Montagehilfe 40 bewirkt ein Abrutschen des Steckkontaktes 30 an der Oberfläche der Mattendichtung 10, bis die Steckerspitze 31 die Durchgangsöffnung 11 in der Mattendichtung 30 getroffen hat und danach schonend durch diese Durchgangsöffnung 11 durchgeführt werden kann. Somit kann sogar ein automatisiertes Bestücken der Sammeldichtung 10 ermöglicht werden.
  • Der Erfindungsgedanke kann durch eine besondere Ausformung der Montagehilfe 40 und/oder durch eine bestimmte Materialzusammensetzung der Montagehilfe 40 realisiert werden. Die Ausformung der Montagehilfe 40 kann vorteilhafterweise den Einfallswinkel α der Steckerspitze 31 auf die Oberfläche der Sammeldichtung 10 beeinflussen. Der Einfallswinkel α kann, wie in der 4 gezeigt ist, zwischen der Gleitoberfläche 44 der Montagehilfe und einer Normalen zur Oberfläche der Sammeldichtung 10 gemessen werden.
  • Eine passende Materialzusammensetzung der Montagehilfe 40 kann ein abgedämpftes bzw. elastisch nachgiebiges Aufsetzen der Steckerspitze 31 an der Oberfläche der Sammeldichtung 10 bewirken und weiterhin den Einfallswinkel α der Steckerspitze 31 an der Oberfläche der Sammeldichtung 10 vergrößern bzw. den Auflagewinkel α' der Gleitoberfläche 44 der Montagehilfe 40 an der Oberfläche der Sammeldichtung 10 reduzieren.
  • Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Montagehilfe 40 den Reibungsbeiwert bzw. den Reibkoeffizienten zwischen der Steckerspitze 31 und der Sammeldichtung 10 auf eine vorteilhafte Weise reduzieren.
  • Die 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher die Montagehilfe 40 als eine abnehmbare Kappe 41 für die Steckerspitze 31 ausgeführt sein kann, die nach dem Durchführen des Steckkontaktes 30 durch die Durchgangsöffnung 11 der Sammeldichtung 10 abgenommen werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es denkbar, dass die Montagehilfe 40 aus einem Kunststoff, bspw. Silikon, ausgeführt sein kann (s. 1, 4 und 6).
  • Weiterhin ist es denkbar, dass die Montagehilfe 40 auf der Steckerspitze 31 als eine Ummantelung 42 aufgetragen werden kann (s. 4 und 6), bspw. mittels eines Spritzgussverfahrens oder eines Beschichtungsverfahrens.
  • Gleichwohl ist es aber auch denkbar, dass die Montagehilfe 40 als eine Materialschicht 43, bspw. Lackschicht, an der Steckerspitze 31 des Steckkontaktes 30 aufgetragen werden kann.
  • Allen Ausführungsformen der Montagehilfe 40 gemäß den 3 bis 6 ist gemein, dass die Montagehilfe 20 in Form eines Abschnittes 41, 42, 43 der Steckerspitze 31 des Steckkontaktes 30 ausgebildet sein kann.
  • Die Ausführung der Montagehilfe 40 beschränkt sich nicht auf die gezeigten Beispiele. Vielmehr ist es denkbar, dass die Montagehilfe 40 unterschiedliche abgerundete Geometrien aufweisen kann, die eine im Wesentlichen glatte Gleitoberfläche 44 bereitstellen können. Als Material für die Montagehilfe 40 sind grundsätzlich jegliche Kunststoffe denkbar, die durch ihre Materialpaarung zum Material der Mattendichtung 10 einen niedrigen Reibungskoeffizienten ermöglichen können.
  • Durch die Montagehilfe 20 in Form eines Abschnittes 41, 42, 43 der Steckerspitze 31 kann ermöglicht werden, dass beim Aufsetzen des Steckkontaktes 31 an der Oberfläche der Mattendichtung 10 die Montagehilfe 20 zuerst mit der Mattendichtung 10 in Kontakt kommt. Wenn dabei die Durchgangsöffnung 11 nicht getroffen wurde, wird der Abschnitt 41, 42, 43 der Steckerspitze 31 dafür sorgen, dass die Steckerspitze 31 abrutschen kann, ohne die Mattendichtung 10 zu durchstechen. Durch ein elastisch nachgiebiges Anliegen der Montagehilfe 40 an der Oberfläche der Mattendichtung 10 wird außerdem begünstigt, dass die Steckerspitze 31 so lange an der Oberfläche der Mattendichtung 10 abgleitet, bis die Steckerspitze 31 richtig an der Durchgangsöffnung 11 positioniert ist.
  • Ferner kann die Erfindung vorsehen, dass die Montagehilfe 40 elektrisch leitende Inserts 45, bspw. in Form von Fasern, aufweisen kann, wie es die 4 schematisch andeutet. Als Inserts 45 sind dabei leitende Fasern denkbar, die im Material der Montagehilfe 40 verteilt sein können. Somit kann ermöglicht werden, dass die Montagehilfe 40 an der Steckerspitze 31 im fertigen Steckverbinder 100 verbleiben kann.
  • Wie es weiterhin die 6 zeigt, kann die Steckerspitze 31 des Steckkontaktes 30 eine Haftvermittlungsgeometrie 32 aufweisen, um einen sicheren Halt der Montagehilfe 40 an der Steckerspitze 31, zumindest beim Durchführen des Steckkontaktes 30 durch die Durchgangsöffnung 11 der Sammeldichtung 10, zu ermöglichen. Die Haftvermittlungsgeometrie 32 kann eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Steckerspitze 31 und der Montagehilfe 40 ermöglichen. Hierbei ist es denkbar, dass die Haftvermittlungsgeometrie 32 eine Tröpfchenform (oben in der 6) oder eine Mehrkantform (unten in der 6) aufweisen kann, an der die Montagehilfe 40 wie ein Überzug angebracht werden kann. Nach dem Durchführen des Steckkontaktes 30 durch die Durchgangsöffnung 11 der Sammeldichtung 10 kann die (elastisch ausgebildete) Montagehilfe 40 von der Steckerspitze 31 leicht wieder abgezogen werden. Anstelle oder zusätzlich zur Haftvermittlungsgeometrie 32 kann eine Haftvermittlungsoberflächenstruktur, bspw. in Form einer Aufrauung, an der Steckerspitze 31 des Steckkontaktes 30 bereitgestellt werden, um für einen besseren Halt der Montagehilfe 40 an der Steckerspitze 31 zu sorgen. Weiterhin ist es denkbar, dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Montagehilfe 40 und der Steckerspitze 31 bereitgestellt werden kann, bspw. durch Aufheizen der Steckerspitze 31 vor dem Aufbringen der Montagehilfe 40. Wenn die Montagehilfe 40 elektrisch leitende Inserts 45 aufweist, dann braucht sie nicht entfernt werden. In diesem Falle kann eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Montagehilfe 40 und der Steckerspitze 31 von Vorteil sein kann.
  • Die voranstehende Beschreibung der Figuren beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern es technisch sinnvoll ist, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Steckverbinder
    10
    Sammeldichtung, Mattendichtung
    11
    Durchgangsöffnung(en)
    20
    Halteelement
    21
    Öffnung(en)
    30
    Steckkontakt
    31
    Steckerspitze
    32
    Haftvermittlungsgeometrie
    33
    Anschlussleitung
    40
    Montagehilfe
    41, 42, 43
    Abschnitt,
    41
    Kappe
    42
    Ummantelung
    43
    Materialschicht
    44
    Gleitoberfläche
    45
    elektrisch leitende Inserts
    α
    Einfallswinkel
    α'
    Auflagewinkel

Claims (10)

  1. Steckverbinder (100) zum Bereitstellen eines elektrischen Anschlusses, aufweisend: eine Sammeldichtung (10) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (11) und mindestens einen elektrisch leitenden Steckkontakt (30), welcher durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (30) mit einer Montagehilfe (40) ausgeführt ist, um den Steckkontakt (30) beim Durchführen durch die Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) zu unterstützen.
  2. Steckverbinder (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (40) in Form eines Abschnittes (41, 42, 43) einer Steckerspitze (31) des Steckkontaktes (30) ausgebildet ist, um den Steckkontakt (30) vor dem Durchführen durch die Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) an der Durchgangsöffnung (11) zu positionieren.
  3. Steckverbinder (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (40) eine Gleitoberfläche (44) aufweist, die durch ihre geometrische Ausbildung und/oder Materialzusammensetzung ein Auftreffen des Steckkontaktes (30) an der Oberfläche der Sammeldichtung (10) mit einem größeren Einfallwinkel (α) bezüglich einer Normalen zur Oberfläche der Sammeldichtung (10) sicherstellt als der typische Reibwinkel an der Oberfläche der Sammeldichtung (10).
  4. Steckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (40) in Form einer abnehmbaren Kappe (41) an einer Steckerspitze (31) des Steckkontaktes (30) ausgebildet ist.
  5. Steckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (40) in Form einer Ummantelung (42) an einer Steckerspitze (31) des Steckkontaktes (30) ausgebildet ist.
  6. Steckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (40) aus einem Kunststoff oder einem Silikon ausgebildet ist, wobei die Montagehilfe (40) durch ein Spritzgussverfahren oder ein Beschichtungsverfahren auftragbar ist, und/oder dass die Montagehilfe (40) elektrisch leitende Inserts (45) aufweist.
  7. Steckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (40) in Form einer Materialschicht (43) an einer Steckerspitze (31) des Steckkontaktes (30) ausgebildet ist, wobei die Montagehilfe (40) als eine Lackschicht auftragbar ist.
  8. Steckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (30) an einer Steckerspitze (31) eine Haftvermittlungsgeometrie (32) aufweist, um die Montagehilfe (40) zumindest beim Durchführen des Steckkontaktes (30) durch die Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) verlierfest am Steckkontakt (30) zu halten.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders (100), aufweisend: eine Sammeldichtung (10) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (11) und mindestens einen elektrisch leitenden Steckkontakt (30), welcher durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Durchführen des Steckkontaktes (30) durch die Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) eine Montagehilfe (40) verwendet wird, um den Steckkontakt (30) durch die Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10) gezielt zu führen.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mindestens einen weiteren Schritt aufweist: a) Entfernen der Montagehilfe (40) nach dem Durchführen des Steckkontaktes (30) durch die Durchgangsöffnung (11) der Sammeldichtung (10).
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