DE102016117673A1 - Verfahren zur Montage einer Scheibenwaschdüse sowie Scheibenwaschdüse - Google Patents

Verfahren zur Montage einer Scheibenwaschdüse sowie Scheibenwaschdüse Download PDF

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Christopher Gessner
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Scheibenwaschdüse, insbesondere einer Scheibenwaschdüse eines Fahrzeugs, umfassend die Schritte: – Bereitstellen eines Gehäuses mit einem Gehäuseboden und einer Gehäuseinnenwand, wobei auf dem Gehäuseboden ein zentraler Vorsprung angeordnet ist, – Aufsetzen eines Gehäusedeckels auf das Gehäuse, wobei der Gehäusedeckel an seiner im auf das Gehäuse aufgesetzten Zustand dem Gehäuseboden zugewandten Innenseite mindestens zwei dezentrale Vorsprünge aufweist, – Einführen mindestens eines Heizdrahtes in das Gehäuse, wobei der mindestens eine Heizdraht auf dem Gehäuseboden seitlich des zentralen Vorsprungs im Wesentlichen entlang einer Geraden verläuft, – Drehen des Gehäusedeckels auf dem Gehäuse um einen vorbestimmten Drehwinkel, wobei die dezentralen Vorsprünge des Gehäusedeckels den mindestens einen Heizdraht bei ihrer Drehung mitnehmen und um den zentralen Vorsprung des Gehäusebodens drehen, so dass der mindestens eine Heizdraht nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels in einer S-Form auf dem Gehäuseboden liegt. Die Erfindung betrifft außerdem eine Scheibenwaschdüse.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Scheibenwaschdüse, insbesondere einer Scheibenwaschdüse eines Fahrzeugs, wie eines Automobils. Die Erfindung betrifft außerdem eine Scheibenwaschdüse, ausgebildet zur Durchführung des Verfahrens.
  • Scheibenwaschdüsen dienen beispielsweise dazu, eine Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung auf eine Scheibe eines Automobils aufzubringen. Bekannt sind sowohl Scheibenwaschdüsen, die im Wesentlichen punktförmige Flüssigkeitsstrahlen ausbringen als auch Scheibenwaschdüsen, die fächerförmige bzw. fächerförmig oszillierende Flüssigkeitsstrahlen ausbringen. Solche Scheibenwaschdüsen sind beispielsweise bekannt aus US 4 645 126 A oder EP 2 144 702 B1 . Bekannt ist auch die Anordnung mehrerer Scheibenwaschdüsen in Reihe zu einer Düsenkette. Dabei können sämtliche Scheibenwaschdüsen einer Düsenkette mit einer gemeinsamen Flüssigkeitsversorgung für Reinigungsflüssigkeit verbunden sein.
  • Im Winter besteht bei Scheibenwaschdüsen die Gefahr eines Einfrierens. Es ist daher bekannt, die Scheibenwaschdüsen zu beheizen. Hierzu werden Heizdrähte in ein Gehäuse der Scheibenwaschdüse eingelegt. Zum Beheizen wird eine elektrische Spannung an den Heizdraht angelegt, so dass ein elektrischer Strom durch den Heizdraht fließt. Infolge des elektrischen Widerstands des Heizdrahts kommt es zu einer Erwärmung des Heizdrahts und damit einem Beheizen der Scheibenwaschdüse. Die Montage solcher Scheibenwaschdüsen, insbesondere des Heizdrahts in dem Gehäuse, gestaltet sich allerdings aufwendig. So wird der Heizdraht manuell durch eine Öffnung in das Gehäuse eingeführt und in dem Gehäuse in einer Schleife um einen zentralen Flüssigkeitseinlass gelegt, so dass der Heizdraht (kreis-)ringförmig in dem Gehäuse angeordnet ist. Diese manuelle Montage ist schwierig und zeitaufwendig. Eine automatisierte Montage ist nicht möglich. Verstärkt werden die Probleme, wenn mehrere Heizdrähte eingelegt werden müssen, bzw. ein hinlaufender und rücklaufender Heizdrahtabschnitt.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Scheibenwaschdüse der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen die Montage vereinfacht wird, eine automatisierte Montage ermöglicht wird und die Heizleistung optimiert wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für ein Verfahren der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe durch die Schritte:
    • – Bereitstellen eines Gehäuses mit einem Gehäuseboden und einer Gehäuseinnenwand, wobei auf dem Gehäuseboden ein zentraler Vorsprung angeordnet ist,
    • – Aufsetzen eines Gehäusedeckels auf das Gehäuse, wobei der Gehäusedeckel an seiner im auf das Gehäuse aufgesetzten Zustand dem Gehäuseboden zugewandten Innenseite mindestens zwei dezentrale Vorsprünge aufweist,
    • – Einführen mindestens eines Heizdrahtes in das Gehäuse, wobei der mindestens eine Heizdraht auf dem Gehäuseboden seitlich des zentralen Vorsprungs im Wesentlichen entlang einer Geraden verläuft,
    • – Drehen des Gehäusedeckels auf dem Gehäuse um einen vorbestimmten Drehwinkel, wobei die dezentralen Vorsprünge des Gehäusedeckels den mindestens einen Heizdraht bei ihrer Drehung mitnehmen und um den zentralen Vorsprung des Gehäusebodens drehen, so dass der mindestens eine Heizdraht nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels in einer S-Form auf dem Gehäuseboden liegt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe außerdem durch eine Scheibenwaschdüse, insbesondere Scheibenwaschdüse eines Fahrzeugs, wie eines Automobils, ausgebildet zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfassend ein Gehäuse mit einem Gehäuseboden und einer Gehäuseinnenwand, wobei auf dem Gehäuseboden ein zentraler Vorsprung angeordnet ist, und umfassend einen auf das Gehäuse aufgesetzten und gegenüber dem Gehäuse drehbaren Gehäusedeckel, wobei der Gehäusedeckel an seiner im auf das Gehäuse aufgesetzten Zustand dem Gehäuseboden zugewandten Innenseite mindestens zwei dezentrale Vorsprünge aufweist, wobei mindestens ein Heizdraht in das Gehäuse eingelegt ist.
  • Das Gehäuse und der Gehäusedeckel der erfindungsgemäßen Scheibenwaschdüse können aus Kunststoff bestehen, hergestellt beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren. Die Scheibenwaschdüse kann zum Aufsprühen einer Reinigungsflüssigkeit auf eine Scheibe eines Automobils dienen. Die erfindungsgemäße Scheibenwaschdüse bzw. die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Scheibenwaschdüse umfasst ein regelmäßig ebenfalls in oder an dem Gehäuse der Scheibenwaschdüse angeordnetes Düsenelement. Das Düsenelement kann einstückig mit dem Gehäuse verbunden sein, beispielsweise hergestellt ebenfalls in einem Kunststoffspritzgussverfahren. Das Düsenelement weist mindestens eine Austrittsöffnung auf, über die im Betrieb Reinigungsflüssigkeit austritt. Es ist sowohl möglich, dass über die mindestens eine Austrittsöffnung im Betrieb ein nicht-oszillierender, im Wesentlichen punktförmiger Flüssigkeitsstrahl ausgebracht wird als auch, dass über die mindestens eine Austrittsöffnung im Betrieb ein fächerförmiger Flüssigkeitsstrahl, insbesondere ein fächerförmig oszillierender Flüssigkeitsstrahl ausgebracht wird.
  • Wie bereits erläutert, wird im Betrieb eine elektrische Spannung an den in dem Gehäuse verlegten Heizdraht angelegt, woraufhin ein elektrischer Strom durch den Heizdraht fließt. Aufgrund des elektrischen Widerstands des Heizdrahts führt dies zu einem Erwärmen des Heizdrahts und damit einem Beheizen der Scheibenwaschdüse. Der Heizdraht kann eine Kunststoffisolierung umfassen, insbesondere wenn er in im Betrieb der Scheibenwaschdüse mit Flüssigkeit gefüllten Bereichen der Scheibenwaschdüse angeordnet ist. Das Gehäuse der Scheibenwaschdüse kann zwei Flüssigkeitsanschlüsse aufweisen, von denen einer als Zulauf für eine Reinigungsflüssigkeit dient und einer als Ablauf für die Reinigungsflüssigkeit dient. Die Scheibenwaschdüse kann Teil einer Scheibenwaschdüsenkettenanordnung sein, bei der mehrere Scheibenwaschdüsen in Reihe angeordnet sind und über dieselbe Flüssigkeitsversorgung versorgt werden. Der mindestens eine Heizdraht kann durch die Flüssigkeitsanschlüsse durch das Gehäuse hindurchgeführt werden. Dann werden auch die Flüssigkeitsanschlüsse im Betrieb entsprechend beheizt.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem Gehäuseboden des Gehäuses ein zentraler Vorsprung angeordnet. Zur Montage wird der Gehäusedeckel auf das Gehäuse aufgesetzt. Der Gehäusedeckel weist an seiner der Gehäuseboden zugewandten Innenseite mindestens zwei dezentrale Vorsprünge auf, die im auf den Gehäuseboden aufgesetzten Zustand in Richtung des Gehäusebodens ragen, insbesondere sich im Wesentlichen bis zu dem Gehäuseboden erstrecken können. Der Gehäusedeckel befindet sich in diesem aufgesetzten Zustand zunächst in einer Vormontageposition. Vorzugsweise nach dem Aufsetzen des Gehäusedeckels auf das Gehäuse wird der mindestens eine Heizdraht in das Gehäuse eingeführt, insbesondere durch mindestens eine Gehäuseöffnung hindurch. Im eingeführten Zustand liegt der Heizdraht insbesondere auf dem Gehäuseboden auf und verläuft seitlich des zentralen Vorsprungs des Gehäusebodens im Wesentlichen entlang einer Geraden. Es sei darauf hingewiesen, dass es grundsätzlich auch möglich ist, den Heizdraht vor dem Aufsetzen des Gehäusedeckels in das Gehäuse einzuführen. Bevorzugt erfolgt das Einführen aber nach dem Aufsetzen des Gehäusedeckels. Insbesondere eignet sich dieser Montageablauf besonders für eine automatisierte Montage. Nachdem der Gehäusedeckel in der Vormontageposition auf das Gehäuse aufgesetzt wurde und der mindestens eine Heizdraht in das Gehäuse eingeführt wurde, wird der Gehäusedeckel um einen definierten Drehwinkel gedreht, insbesondere in seine Endmontageposition. Im Zuge der Drehung erfassen die dezentralen Vorsprünge des Gehäusedeckels den mindestens einen Heizdraht und nehmen diesen bei ihrer Drehung mit. Der mindestens eine Heizdraht wird dabei um den zentralen Vorsprung des Gehäuses gelegt. Der auf dem Gehäuseboden angeordnete zentrale Vorsprung dient also als Fix- bzw. Ankerpunkt für die Drehung des mindestens einen Heizdrahts. Die Anordnung der dezentralen Vorsprünge des Gehäusedeckels sowie der Drehwinkel sind derart ausgebildet, dass der mindestens eine Heizdraht nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels S-förmig auf dem Gehäuseboden liegt. Die S-Form kann selbstredend ein symmetrisches oder unsymmetrisches S bilden. Auch ist es möglich, dass die S-Form einen oder mehrere knickartige Richtungswechsel aufweist.
  • Die Erfindung erlaubt durch das Ausbilden der Vorsprünge auf dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel eine schnelle und einfache Montage. Insbesondere wird erfindungsgemäß auch eine automatisierte Montage ermöglicht. Gleichzeitig ist es durch die erfindungsgemäße Anordnung der dezentralen Vorsprünge und die Wahl eines geeigneten Drehwinkels möglich, den mindestens einen Heizdraht so auf dem Gehäuseboden anzuordnen, dass die Heizwirkung optimal ist. Insbesondere kann der Heizdraht auf diese Weise flexibel und gezielt dicht an die Bereiche der Scheibenwaschdüse herangebracht werden, die eine besondere Heizleistung benötigen. Der Flüssigkeitseinlass kann in Bezug auf den Heizdraht seitlich erfolgen.
  • Die erfindungsgemäß auf dem Gehäusedeckel bzw. dem Gehäuseboden angeordneten Vorsprünge können stift- oder bolzenförmig ausgebildet sein. Der zentrale Vorsprung des Gehäuses ist im Wesentlichen mittig auf dem Gehäuseboden angeordnet. Eine exakt zentrale bzw. mittige Anordnung ist nicht zwingend. Wichtig ist lediglich, dass sich der Heizdraht im Zuge der Drehung des Gehäusedeckels und der Mitnahme durch die Vorsprünge des Gehäusedeckels um den zentralen Vorsprung herum legt. Der Gehäuseboden kann beispielsweise kreisförmig sein. Die Gehäuseinnenwand kann entsprechend beispielsweise kreiszylindrisch sein. Auch der Gehäusedeckel bzw. seine Innenseite kann kreisförmig sein. Die Vorsprünge des Gehäusedeckels sind in Bezug auf den Gehäusedeckel bzw. seine Innenseite außermittig angeordnet. Sie können im Wesentlichen auf einem gedachten Kreis angeordnet sein, beispielsweise zueinander um einen Drehwinkel von etwa 190° verdreht. Die Vorsprünge können einstückig mit dem Gehäuseboden bzw. dem Gehäusedeckel verbunden sein.
  • Der mindestens eine Heizdraht kann durch eine erste Gehäuseöffnung in das Gehäuse eingeführt und durch eine zweite Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse herausgeführt werden. Diese Ausgestaltung bietet sich insbesondere bei einer Scheibenwaschdüsenkette mit mehreren in Reihe geschalteten erfindungsgemäßen Scheibenwaschdüsen an, da der mindestens eine Heizdraht dann durch sämtliche Scheibenwaschdüsen hindurch geführt werden kann. Die dezentralen Vorsprünge des Gehäusedeckels können nach dem Aufsetzen auf das Gehäuse und vor dem Drehen des Gehäusedeckels auf gegenüberliegenden Seiten des mindestens einen Heizdrahts angeordnet sein. Dadurch erfolgt in besonders einfacher Weise die Mitnahme des mindestens einen Heizdrahts im Zuge der Drehung, so dass dieser nach der Drehung S-förmig angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können die dezentralen Vorsprünge des Gehäusedeckels nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels einen Abstand zu der Gehäuseinnenwand aufweisen, der kleiner ist als die zweifache Dicke des mindestens einen Heizdrahts. Die Vorsprünge des Gehäusedeckels sind also in der Nähe der beispielsweise kreiszylindrischen Innenwand des Gehäuses angeordnet. Der Heizdraht ist im fertig montierten Zustand um die Vorsprünge des Gehäusedeckels geschlungen und kommt dabei außenseitig an den dezentralen Vorsprüngen zu liegen. Daher sorgt eine Anordnung der dezentralen Vorsprünge in der Nähe der Gehäuseinnenwand dafür, dass der mindestens eine Heizdraht ebenfalls nahe an der Gehäuseinnenwand liegt und somit eine optimale Beheizung der Außenflächen der Scheibenwaschdüse, beispielsweise eines Düsenelements, sicherstellt. Der vorgenannte Abstand kann weiter bevorzugt kleiner sein als die 1,5-fache Dicke des mindestens einen Heizdrahts. Weiter bevorzugt kann der Abstand im Wesentlichen der Dicke des mindestens einen Heizdrahts entsprechen. Der Heizdraht wird dann bei abgeschlossener Drehung des Gehäusedeckels zwischen den dezentralen Vorsprüngen und der Gehäuseinnenwand besonders sicher mit leichtem Spiel gehalten.
  • Der mindestens eine Heizdraht kann weiterhin nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels abschnittsweise dicht benachbart zu einem Düsenelement der Scheibenwaschdüse liegen. Dadurch erfolgt eine optimale Beheizung des Düsenelements. Weiterhin kann der mindestens eine Heizdraht nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels abschnittsweise dicht benachbart zu einem Membranelement der Scheibenwaschdüse liegen. Solche Membranelemente von Scheibenwaschdüsen sind an sich bekannt und dienen als Rückschlagelement und weiter zur Führung der Reinigungsflüssigkeit. Sie liegen wie die Düsenelemente regelmäßig an einer Außenfläche der Scheibenwaschdüse und besitzen daher einen besonderen Heizbedarf.
  • Nach einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung kann der Gehäusedeckel im Zuge des Aufsetzens auf das Gehäuse an dem Gehäuse drehbar verrasten. Beispielsweise können an der Innenseite des Gehäuses Rillen vorgesehen sein, die mit korrespondierenden Rillen des Gehäusedeckels rastend in Eingriff kommen. Auf diese Weise ist der Gehäusedeckel dann auch in besonders einfacher Weise trotz der Verrastung gegenüber dem Gehäuse drehbar.
  • Der Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels kann durch einen Indikator angezeigt werden. Beispielsweise kann an dem Gehäusedeckel ein Vorsprung ausgebildet sein, der nach Abschluss der Drehung, wenn sich der Gehäusedeckel also in der Endmontageposition befindet, in eine korrespondierende Ausnehmung des Gehäuses eingreift. Dieses Eingreifen kann optisch überprüft werden, beispielsweise automatisch mittels eines optischen Sensors, wie einer Kamera. Weiter ist es möglich, dass die Vormontageposition des Gehäusedeckels auf dem Gehäuse ebenfalls durch einen Indikator angezeigt wird. Beispielsweise kann ein an dem Gehäusedeckel ausgebildeter Vorsprung in eine weitere korrespondierende Ausnehmung des Gehäuses eingreifen. Auch dieses Eingreifen kann optisch überprüft werden, beispielsweise automatisch mittels eines optischen Sensors, wie einer Kamera. Die die Vormontageposition und die Endmontageposition anzeigenden Ausnehmungen des Gehäuses können beispielsweise um einen Drehwinkel von etwa 190° zueinander versetzt sein. Natürlich wäre auch eine kinematische Umkehr denkbar, bei der an dem Gehäuse zwei Vorsprünge angeordnet sind, die in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäusedeckels eingreifen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können der zentrale Vorsprung des Gehäuses und/oder die mindestens zwei dezentralen Vorsprünge des Gehäusedeckels eine taillierte Form aufweisen. Im Querschnitt besitzen die Vorsprünge dann entsprechend eine mittige Einschnürung. Durch diese taillierte Form wird die Mitnahme des Heizdrahts bzw. das Umschlingen durch den Heizdraht im Zuge der Drehung des Gehäusedeckels besonders sicher gewährleistet. Insbesondere wird ein Abrutschen des Heizdrahts von den Vorsprüngen verhindert.
  • Nach Abschluss der Drehung kann der Gehäusedeckel mit dem Gehäuse verschweißt werden. Dadurch wird die Scheibenwaschdüse optimal für den Betrieb abgedichtet. Als Schweißverfahren kommt beispielsweise ein Kunststoff-Schweißverfahren in Frage.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann das erfindungsgemäße Verfahren automatisiert durchgeführt werden, insbesondere vollautomatisiert. Dazu kann eine Montagevorrichtung, beispielsweise ein Montageautomat bzw. Montageroboter, vorgesehen sein, die den Gehäusedeckel auf das Gehäuse aufsetzt und den Gehäusedeckel anschließend um den definierten Drehwinkel dreht. Auch ein etwaiges nachfolgendes Verschweißen des Gehäusedeckels mit dem Gehäuse kann mit dieser Montagevorrichtung erfolgen. Gleiches gilt für das Einführen des mindestens einen Heizdrahts in das Gehäuse. Durch eine automatisierte Montage wird die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens weiter erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenwaschdüse kann Teil einer Scheibenwaschdüsenkette sein, umfassend eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Scheibenwaschdüsen. Der mindestens eine Heizdraht kann dann durch sämtliche Scheibenwaschdüsen verlaufen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine erfindungsgemäße Scheibenwaschdüse in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die Scheibenwaschdüse aus 1 ohne Gehäusedeckel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 eine Schnittansicht durch die Scheibenwaschdüse aus 1,
  • 4 die Scheibenwaschdüse aus 1 mit teilweise weggeschnittenem Gehäusedeckel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 die Darstellung aus 4 nach Verdrehen des Gehäusedeckels in einer Ansicht von oben,
  • 6 die Darstellung aus 5 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 7 eine Schnittansicht durch die Darstellung der 6, und
  • 8 der Gehäusedeckel der Darstellung aus 7 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • Die in 1 gezeigte Scheibenwaschdüse besitzt ein Gehäuse 10 mit einem ersten Flüssigkeitsanschluss 12 und einem zweiten Flüssigkeitsanschluss 14. Die Flüssigkeitsanschlüsse 12, 14 bilden gleichzeitig Gehäuseöffnungen des Gehäuses 10. Bei dem Bezugszeichen 16 ist ein an das Gehäuse angeformtes Düsenelement zu erkennen mit einer Austrittsöffnung 18, durch die im Betrieb eine über den Flüssigkeitsanschluss 12 zugeführte Reinigungsflüssigkeit beispielsweise auf eine Scheibe eines Automobils ausgebracht wird. Auf der dem Düsenelement 16 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 10 befindet sich eine Membran 20, die als Rückschlagelement dient und zur Führung der Flüssigkeit. Dies ist an sich bekannt. Auf die Flüssigkeitsanschlüsse 12 und 14 kann beispielsweise jeweils ein die Reinigungsflüssigkeit führender Schlauch aufgesetzt werden. Auf das Gehäuse 10 ist in 1 ein Gehäusedeckel 22 aufgesetzt. Der Gehäusedeckel 22 besitzt einen Eingriffsabschnitt 24, in den mit einem Werkzeug eingegriffen werden kann, insbesondere zur Drehung des Gehäusedeckels 22. Der Gehäusedeckel 22 besitzt an seiner Außenseite Rillen, die mit in 2 zu erkennende Rillen 26 an der Innenseite des Gehäuses 10 rastend in Eingriff gelangen. Auf diese Weise verrastet der Gehäusedeckel 22 drehbar an dem Gehäuse 10. In dem in 1 gezeigten Vormontagezustand des Gehäusedeckels 22 greift ein auf der Außenseite des Gehäusedeckels 22 ausgebildeter Vorsprung 28 in eine erste korrespondierende Ausnehmung 30 des Gehäuses 10 ein. Dadurch wird die Vormontageposition des Gehäusedeckels 22 optisch überprüfbar angezeigt.
  • In 2 ist die Scheibenwaschdüse aus 1 ohne aufgesetzten Gehäusedeckel 22 dargestellt. Das Gehäuse 10 besitzt eine im dargestellten Beispiel kreiszylindrische Gehäuseinnenwand 32 und einen kreisförmigen Gehäuseboden 34. Mittig auf dem Gehäuseboden 34 ist ein zentraler Vorsprung 36 angeordnet, vorliegend ein bolzenförmiger Vorsprung 36. Außerdem ist in 2 zu erkennen, dass durch die Flüssigkeitsanschlüsse 12 und 14 hindurch zwei Heizdrähte 38, 40 in das Gehäuse 10 eingeführt sind. Das Einführen der Heizdrähte 38, 40 erfolgt bevorzugt nach dem Aufsetzen des Gehäusedeckels 22 auf das Gehäuse 10. Im vorliegenden Beispiel kann es sich bei den Heizdrähten 38, 40 um Abschnitte desselben Heizdrahts handeln, nämlich um einen von einer elektrischen Spannungsquelle kommenden Abschnitt und einen zurück zu der elektrischen Spannungsquelle führenden Abschnitt. Außerdem kann die gezeigte Scheibenwaschdüse Teil einer Scheibendüsenkettenanordnung sein, bei der mehrere derartige Scheibenwaschdüsen in Reihe angeordnet sind. Die Heizdrähte 38, 40 können dann sämtliche der Scheibenwaschdüsen der Düsenkette versorgen. Gleiches gilt für die Flüssigkeitsversorgung über die Flüssigkeitsanschlüsse 12, 14.
  • In 2 ist zu erkennen, dass die Heizdrähte 38, 40 seitlich des zentralen Vorsprungs 36 und entlang einer Geraden durch das Gehäuse 10 verlaufen. In 3 ist die Scheibenwaschdüse mit aufgesetztem Gehäusedeckel 22 und eingeführten Heizdrähten 38, 40 dargestellt. Wie in der Schnittansicht der 3 zu erkennen, weist der Gehäusedeckel 22 an seiner dem Gehäuseboden 34 zugewandten Innenseite zwei dezentrale Vorsprünge 42, 44 auf. Wie ebenfalls in 3 zu erkennen, erstrecken sich die dezentralen Vorsprünge 42, 44 im Wesentlichen bis zum Gehäuseboden 34 und besitzen jeweils eine taillierte Form. Die dezentralen Vorsprünge 42, 44 befinden sich bei auf das Gehäuse 10 aufgesetztem, in seiner Vormontageposition befindlichem Gehäusedeckel 22 und vor dem Drehen des Gehäusedeckels 22 in seine Endmontageposition auf gegenüberliegenden Seiten der Heizdrähte 38, 40. Die dezentralen Vorsprünge 42, 44 sind dabei auf einem gedachten Kreis zueinander um etwa 190° versetzt angeordnet.
  • In den 4 bis 6 ist der Gehäusedeckel 22 aus Veranschaulichungsgründen teilweise weggeschnitten, so dass nur die dezentralen Vorsprünge 42, 44 teilweise dargestellt sind. 4 zeigt den Ausgangspunkt vor dem Verdrehen des Gehäusedeckels 22 in seine Endmontageposition. Wird der Gehäusedeckel 22 nun mit seinen beispielsweise in 3 zu erkennenden Rillen 46 in den Rillen 26 des Gehäuses 10 gedreht, in der Ansicht der 4 im Uhrzeigersinn, so gelangen die dezentralen Vorsprünge 42, 44 zunächst in Anlage mit den Heizdrähten 38, 40 und nehmen diese im Zuge der weiteren Drehung des Gehäusedeckels 22 mit, wobei die Heizdrähte 38, 40 um den zentralen Vorsprung 36 des Gehäuses 10 geschlungen werden bis zum Erreichen der in den 5 bis 8 gezeigten Stellung. In den 5 bis 8 sind die Heizdrähte 38, 40 im Übrigen übereinander angeordnet. Wie insbesondere in 5 gut zu erkennen, sind die Heizdrähte 38, 40 in diesem Endmontagezustand entlang einer S-Form auf dem Gehäuseboden 34 angeordnet. Der Gehäusedeckel 22 kann ausgehend von der 4 bis zum Erreichen der in 5 gezeigten Endmontageposition beispielsweise um etwa 190° verdreht werden. Dabei kommt der Vorsprung 28 des Gehäusedeckels in Eingriff mit einer zweiten Ausnehmung 31 des Gehäuses 10 und zeigt so die Endmontageposition optisch überprüfbar an.
  • Ebenfalls gut erkennbar in 5 ist, dass die dezentralen Vorsprünge 42, 44 einen Abstand zu der Gehäuseinnenwand 32 aufweisen, der im Wesentlichen der Dicke der Heizdrähte 38, 40 entspricht. Auf diese Weise sind die Heizdrähte 38, 40 zwischen den Vorsprüngen 42 bzw. 44 und der Gehäuseinnenwand 32 mit geringfügigem Spiel gehalten. Außerdem ist in 5 zu erkennen, dass die dezentralen Vorsprünge 42, 44 nach Abschluss der Drehung dicht benachbart zu dem Düsenelement 16 einerseits und der Membran 20 andererseits liegen. Entsprechend sind auch die Heizdrähte 38, 40 dicht an diesen Bauteilen angeordnet, die eine besondere Heizleistung benötigen. In der Darstellung in 8, in der aus Veranschaulichungsgründen nur der Gehäusedeckel 22 mit den Heizdrähten 38, 40 dargestellt ist, ist zu erkennen, wie die dezentralen Vorsprünge 42, 44 mit ihrer taillierten Form die Heizdrähte 38, 40 halten.
  • Nach dem Verdrehen des Gehäusedeckels 22 in der erläuterten Weise kann dieser mit dem Gehäuse 10 für eine optimale Abdichtung verschweißt werden, beispielsweise in einem Kunststoffschweißverfahren. Sowohl das Gehäuse als auch der Gehäusedeckel können aus einem Kunststoff bestehen, hergestellt beispielsweise jeweils in einem Kunststoffspritzgussverfahren.
  • Da die Heizdrähte 38, 40 im Übrigen in den flüssigkeitsführenden Bereichen der Scheibenwaschdüse angeordnet sind, sind sie vorzugsweise mit einer Kunststoffisolierung versehen.
  • Die oben erläuterte Montage der Scheibenwaschdüse, einschließlich des Aufsetzens des Gehäusedeckels 22, des Einführen der Heizdrähte 38, 40, des Verdrehens des Gehäusedeckels 22 sowie des Verschweißens können erfindungsgemäß automatisiert durchgeführt werden, insbesondere durch eine geeignete Montagevorrichtung, wie einen Montageautomaten bzw. Montageroboter.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    12
    Flüssigkeitsanschluss
    14
    Flüssigkeitsanschluss
    16
    Düsenelement
    18
    Austrittsöffnung
    20
    Membran
    22
    Gehäusedeckel
    24
    Eingriffsabschnitt
    26
    Rillen
    28
    Vorsprung
    30
    Ausnehmung
    31
    Ausnehmung
    32
    Gehäuseinnenwand
    34
    Gehäuseboden
    36
    Zentraler Vorsprung
    38
    Heizdraht
    40
    Heizdraht
    42
    Dezentraler Vorsprung
    44
    Dezentraler Vorsprung
    46
    Rillen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4645126 A [0002]
    • EP 2144702 B1 [0002]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Montage einer Scheibenwaschdüse, insbesondere einer Scheibenwaschdüse eines Fahrzeugs, umfassend die Schritte: – Bereitstellen eines Gehäuses (10) mit einem Gehäuseboden (34) und einer Gehäuseinnenwand (32), wobei auf dem Gehäuseboden (34) ein zentraler Vorsprung (36) angeordnet ist, – Aufsetzen eines Gehäusedeckels (22) auf das Gehäuse (10), wobei der Gehäusedeckel (22) an seiner im auf das Gehäuse (10) aufgesetzten Zustand dem Gehäuseboden (34) zugewandten Innenseite mindestens zwei dezentrale Vorsprünge (42, 44) aufweist, – Einführen mindestens eines Heizdrahtes (38, 40) in das Gehäuse (10), wobei der mindestens eine Heizdraht (38, 40) auf dem Gehäuseboden (34) seitlich des zentralen Vorsprungs (36) im Wesentlichen entlang einer Geraden verläuft, – Drehen des Gehäusedeckels (22) auf dem Gehäuse (10) um einen vorbestimmten Drehwinkel, wobei die dezentralen Vorsprünge (42, 44) des Gehäusedeckels (22) den mindestens einen Heizdraht (38, 40) bei ihrer Drehung mitnehmen und um den zentralen Vorsprung (36) des Gehäusebodens (34) drehen, so dass der mindestens eine Heizdraht (38, 40) nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels (22) in einer S-Form auf dem Gehäuseboden (34) liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Heizdraht (38, 40) durch eine erste Gehäuseöffnung in das Gehäuse (10) eingeführt und durch eine zweite Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse (10) herausgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentralen Vorsprünge (42, 44) des Gehäusedeckels (22) nach dem Aufsetzen auf das Gehäuse (10) und vor dem Drehen des Gehäusedeckels (22) auf gegenüberliegenden Seiten des mindestens einen Heizdrahts (38, 40) angeordnet sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentralen Vorsprünge (42, 44) des Gehäusedeckels (22) nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels (22) einen Abstand zu der Gehäuseinnenwand (32) aufweisen, der kleiner ist als die zweifache Dicke des mindestens einen Heizdrahts (38, 40).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Heizdraht (38, 40) nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels (22) abschnittsweise dicht benachbart zu einem Düsenelement (16) der Scheibenwaschdüse liegt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Heizdraht (38, 40) nach Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels (22) abschnittsweise dicht benachbart zu einem Membranelement der Scheibenwaschdüse liegt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel im Zuge des Aufsetzens auf das Gehäuse drehbar an dem Gehäuse verrastet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss der Drehung des Gehäusedeckels (22) durch einen Indikator angezeigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Vorsprung (36) des Gehäuses (10) und/oder die mindestens zwei dezentralen Vorsprünge (42, 44) des Gehäusedeckels (22) eine taillierte Form aufweisen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (22) nach Abschluss der Drehung mit dem Gehäuse (10) verschweißt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es automatisiert durchgeführt wird.
  12. Scheibenwaschdüse, insbesondere Scheibenwaschdüse eines Fahrzeugs, ausgebildet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Gehäuse (10) mit einem Gehäuseboden (34) und einer Gehäuseinnenwand (32), wobei auf dem Gehäuseboden (34) ein zentraler Vorsprung (36) angeordnet ist, und umfassend einen auf das Gehäuse (10) aufgesetzten und gegenüber dem Gehäuse (10) drehbaren Gehäusedeckel (22), wobei der Gehäusedeckel (22) an seiner im auf das Gehäuse (10) aufgesetzten Zustand dem Gehäuseboden (34) zugewandten Innenseite mindestens zwei dezentrale Vorsprünge (42, 44) aufweist, wobei mindestens ein Heizdraht (38, 40) in das Gehäuse (10) eingelegt ist.
  13. Scheibenwaschdüsenkette, umfassend eine Mehrzahl von Scheibenwaschdüsen nach Anspruch 12, wobei der mindestens eine Heizdraht (38, 40) durch sämtliche Scheibenwaschdüsen verläuft.
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