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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. August 2017 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0108798 , deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gegenstand der Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein leicht erkennbares Fahrradrad und einen Fahrradkörper, und insbesondere auf ein Fahrradrad, das tagsüber und nachts leicht aus großer Entfernung erkennbar ist, und ein ausgezeichnetes äußeres Erscheinungsbild entsprechend den unterschiedlichen Präferenzen eines Benutzers aufweist, und auf einen Fahrradkörper, der dieses umfasst.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Die Risiken von Fahrradunfällen haben zugenommen, da im Vergleich zu dem zunehmenden Angebot an Fahrrädern nicht ausreichend zusätzliche Radwege gebaut werden, und die meisten Radfahrer keine Radwege, sondern die Straße zum Fahrradfahren benutzen müssen.
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Wenn ein Fahrradfahrer nachts auf dunklen Wegen fährt, ist es für Autofahrer schwierig, den Fahrradfahrer zu sehen und zu erkennen, und insbesondere, wenn Kinder, die unreif sind und die Umgebungsbedingungen nur schlecht einschätzen können, Fahrrad fahren, steigt das Unfallrisiko durch unerwartete Handlungen weiter an, so dass Autofahrer einen Radfahrer selbst aus einer weiten Entfernung sehen und erkennen können müssen.
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Jedoch gibt es nur wenige Instrumente und Verfahren, um möglicherweise ein Fahrrad beim Fahren in der Nacht und tagsüber zu erkennen, und ein kleiner nachtleuchtender Lichtreflektor, der an Fahrradspeichen oder -rahmen etc. angebracht ist und nur wenig Licht durch Reflexion von Eingangslicht abstrahlt, dient zwar diesem Zweck, ist aber nicht ausreichend wirksam.
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Der kleine nachtleuchtende Lichtreflektor, der tagsüber kaum Wirkung zeigt und nachts nur die Reflexion durch das von außen einfallende Licht verstärkt, kann nur sehr begrenzt dazu verwendet werden, dass das Fahrrad von einer dritten Person gesehen und erkannt wird, so dass die Radfahrer ständig der Gefahr von Unfällen ausgesetzt sind.
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Es ist daher notwendig, Fahrradräder zu entwickeln und herzustellen, die in der dunklen Nacht hervorragend erkennbar sind und dabei auch ein abwechslungsreiches und ansprechendes Erscheinungsbild aufweisen.
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Stand der Technik Dokument
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(Patentdokument 1)
Koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2017-0064446 (9. Juni 2017)
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein leicht erkennbares Fahrradrad, das selbst aus großer Entfernung sowie tagsüber und nachts leicht erkennbar ist und ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild entsprechend der unterschiedlichen Vorlieben eines Benutzers aufweist, und einen Fahrradkörper, der dieses aufweist, bereitzustellen und genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein leicht erkennbares Fahrradrad und einen Fahrradkörper durch Bilden eines Identifikationsbands auf einem Fahrradreifen, einer Felge oder Fahrradspeichen durch Verwenden von Leuchtfarbe oder nachtleuchtender Farbe auf einer Seite oder beiden Selten eines Rads, wobei deren Anzahl, Farbbreite oder Querschnittsform gemäß den unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veränderbar sind, um den Vorlieben des Benutzers zu entsprechen und gleichzeitig einen Unterschied zu anderen Fahrrädern zu schaffen, um somit sowohl nachts leicht und sofort erkennbar zu sein, als auch ein ansprechendes und abwechslungsreiches Erscheinungsbild des Fahrrads zu gewährleisten.
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Darüber hinaus ist die folgende Erfindung auch darauf gerichtet, ein Fahrradrad, das ein sicheres Fahren des Fahrradfahrers in der Nacht gewährleistet, Indem es leicht und sofort gesehen und als fahrendes Fahrrad erkannt werden kann, und einen Fahrradkörper, der dieses aufweist, bereitzustellen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das leicht erkennbare Fahrradrad eine Felge mit daran verbundenen Speichen, einen Reifen, der fest verbunden mit dem Außenumfang der Felge ausgebildet ist und diese bedeckt, ein Identifikationsband, das als eine Einheit mit dem Reifen und auf beiden Seiten des Reifens ausgebildet ist, um mit diesem einen konzentrischen Kreis zu bilden, und aus Leucht- oder Nachtleuchtfarben hergestellt ist, die vorbestimmte Farben sind und tagsüber und nachts erkennbar sind, um dadurch leicht und sofort erkennbar zu sein, um die Position und die Bewegung des Fahrrads tagsüber und nachts und selbst aus großer Entfernung zu erkennen, und ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild aufweist, wobei das Identifikationsband durch Ausbilden von Füllnuten mit einer vorbestimmten Querschnittsform auf einer Seite oder beiden Seiten des Reifens und durch Füllen der Nuten mit Farbe, oder durch Ausbilden von nach außen vorstehenden Vorsprüngen an beiden Seiten des Reifens mit einer vorbestimmten Querschnittsform gebildet ist, so dass es mit dem Reifen einstückig ausgebildet ist.
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Das Identifikationsband kann derart ausgebildet sein, dass mehrere Identifikationsbänder der Reihe nach mit einer gleichen Breite und in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet ausgerichtet sind, oder so ausgebildet ist, dass ein einzelnes Band mit einer vorbestimmten Breite d vorgesehen ist.
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Das Identifikationsband ist derart ausgebildet, dass ein einzelnes Band als ein einzelner Ring ausgebildet ist, oder dass mehrere Bögen in einem vorbestimmten Abstand zueinander beabstandet ausgerichtet sind, sodass sie einen Kreis bilden.
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Die Querschnittsform des Identifikationsbands kann ein Dreieck, ein Halbkreis, ein Quadrat oder ein Vieleck sein.
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Ferner kann ein zusätzliches Identifikationsband auf den Speichen oder an einer Seite oder beiden Seiten der Felge, die die Fahrradbremse, die zum Anhalten eines Fahrrads verwendet wird, nicht berührt, derart ausgebildet sein, dass es eine Ringform aufweist und gleichzeitig einen konzentrischen Kreis mit einem Rad bildet.
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Somit kann das Fahren eines Fahrrads nachts und tagsüber selbst aus einer großen Entfernung unmittelbar und gut erkannt werden.
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Ferner ist es möglich, die Identifikationsbänder an den Reifen eines Fahrrads, der Felge und den Speichen auszubilden, und somit verschiedene Herstellungsformen und -merkmale entsprechend den Präferenzen von Radfahrern bereitzustellen.
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Ferner kann das Fahrradrad und der Fahrradkörper mit den Identifikationsbändern der vorliegenden Erfindung leicht hergestellt und auf einfache Weise bei der Fahrradherstellung aufgebracht werden.
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Weitere Aspekte, Vorteile und besondere Merkmale der Erfindung werden für den Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung offenbart.
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Figurenliste
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Das Vorstehende sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung deutlich, wie sie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen sich gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten auf die gleichen Elemente beziehen. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei der Schwerpunkt stattdessen auf die Grundsätze der vorliegenden Erfindung gelegt wird. In den Zeichnungen zeigt:
- 1 ein leicht erkennbares Fahrradrad und einen Fahrradkörper, der dieses aufweist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 2 ein Identifikationsband eines leicht erkennbaren Fahrradrads und eines Fahrradkörpers gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Da die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich der strukturellen und funktionellen Beschreibung der vorliegenden Erfindung dienen, soll die vorliegende Erfindung nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist. Der Fachmann erkennt somit, dass die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise realisiert sein können und Äquivalente umfassen, die den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung verwirklichen. Es sollte verstanden werden, dass es jedoch nicht beabsichtigt ist, die vorliegende Erfindung auf die bestimmten hierin offenbarten Ausführungsformen zu beschränken, sondern die vorliegende Erfindung soll, im Gegenteil, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen umfassen, die in den Umfang und den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
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Es versteht sich, dass, obwohl die Begriffe erster, zweiter usw. verwendet werden können, um die verschiedenen Elemente, Komponenten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sind diese Elemente, Komponenten und/oder Abschnitte nicht auf diese Begriffe beschränkt. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element, eine Komponente oder einen Abschnitt von anderen zu unterscheiden. Somit könnte ein erstes Element, eine erste Komponente oder ein erster Abschnitt, wie im Nachfolgenden beschrieben, auch als ein zweites Element, eine zweite Komponente oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Es versteht sich, dass in dem Fall, in dem ein Element oder ein Abschnitt so beschrieben ist, dass es/er mit einem anderen Element oder Abschnitt „verbunden“ oder „gekoppelt“ ist, dieses/dieser direkt mit dem anderen Element oder Abschnitt verbunden oder gekoppelt sein kann, oder noch ein Element oder ein Abschnitt dazwischen angeordnet sein kann. Wird jedoch im Gegensatz dazu ein Element so beschrieben, dass es mit einem anderen Element oder Abschnitt „direkt verbunden “ oder „direkt gekoppelt“ ist, sind keine Elemente oder Abschnitte dazwischen vorhanden. Indes sind relative räumliche Begriffe, wie beispielsweise „dazwischen“ und „direkt dazwischen“ oder „benachbart zu“ und „direkt neben“ und dergleichen, die zur einfachen Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element(en) oder Merkmal(en), wie in den Figuren gezeigt, zu beschreiben, ähnlich zu interpretieren.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben, und soll die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „die/der/das“ auch die Pluralformen einschließen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Begriffe, die Richtungen von Vorrichtungen oder Elementen angeben (wie beispielsweise „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „Oberseite“, „Unterseite“, „links“, „rechts“ und „seitlich“), werden verwendet, um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen, und sind nicht so auszulegen, dass die Vorrichtungen oder Elemente bestimmte Richtungen haben. Ferner versteht es sich, dass die Begriffe „umfassen“ und/oder „aufweisen“, die in der Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein bestimmter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon kennzeichnen, aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle Begriffe (einschließlich der technischen und wissenschaftlichen Begriffe), die hierin verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie sie üblicherweise von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, verstanden werden. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe, wie beispielsweise die, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so interpretiert werden sollten, dass deren Bedeutung mit der Bedeutung im Kontext des Stands der Technik und dieser Beschreibung übereinstimmt und nicht in einem idealisierten oder zu formellen Sinn interpretiert werden soll, sofern nicht ausdrücklich hierin definiert.
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Sofern nicht ausdrücklich in einer bestimmten Reihenfolge hierin definiert, können die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge ausgeführt sein. Das heißt, die jeweiligen Schritte können in einer bestimmten Reihenfolge, im Wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
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Die vorliegende Erfindung wird im Nachfolgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
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Im Nachfolgenden wird ein leicht erkennbares Fahrradrad und ein Fahrradkörper gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
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Das leicht erkennbare Fahrradrad und der Fahrradkörper gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen eine Felge 50, einen Reifen 40 und ein Identifikationsband 60.
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Die Felge 50 ist in einem normalen Fahrrad vorgesehen, und es sind mehrere Speichen 30 mit der Felge 50 derart verbunden, dass ein Ende einer jeden Speiche mit einer Radnabe 20 verbunden ist, die in der Mitte des Fahrradrads 10 angeordnet ist (im Nachfolgenden zur Vereinfachung der Beschreibung als „Rad“ bezeichnet), und die anderen Enden der Speichen 30 mit der Felge 50 radial verbunden sind.
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Die Felge 50 dient auch dazu, die Drehung des Rads anzuhalten oder die Geschwindigkeit des Fahrrads zu verringern, wenn beide Seiten oder eine Seite des Außenumfangs der Felge 50 mit einem Bremsbelag in Kontakt gebracht wird.
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Der Reifen 40 ist vorgesehen, um den Außenumfang der zuvor beschriebenen kreisförmigen Felge 50 zu bedecken, um mit dieser fest verbunden zu sein, so dass der Reifen 40 beim Fahren des Fahrrads direkt den Boden berührt.
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Die Felge 50 weist an beiden Seiten des Reifens 40 einen Vorsprungabschnitt auf, der von außen erkennbar ist. Indes berührt der Bremsbelag einen Bereich, in dem der Reifen 40 nicht vorhanden ist, um eine Bremsfunktion bereitzustellen. Die Felge 50 und der Reifen 40, die zuvor beschrieben sind, bilden allgemein bekannte Strukturen des Fahrrads.
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Das Identifikationsband 60 ist an dem Rad 10 des Fahrrads der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wobei durch das Identifikationsband 60 die Position und der Fahrweg des Fahrrads tagsüber und selbst nachts leicht zu sehen und gut erkennbar sind und der Radfahrer seine eigenen unabhängigen Vorlieben und Stilrichtungen durch das Identifikationsband 60 ausdrücken kann.
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Zu diesem Zwecke kann das Identifikationsband 60 an einer Seite oder beiden Seiten des Außenumfangs des Reifens 40 ausgebildet sein und einen konzentrischen Kreis mit dem Reifen 40 oder dem Rad 10 an der einen Seite oder an beiden Seiten des Reifens 40 bilden, wobei es als eine Einheit mit dem Reifen 40 in Kreisform ausgebildet ist.
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Ferner kann das Identifikationsband 60 in verschiedenen Formen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden, und es kann durch Ausbilden von vertieften und einen vorbestimmten Querschnitt (beispielsweise eine Querschnittsform in Form eines Dreiecks, eines Halbkreises, eines Quadrats oder eines Vielecks) aufweisenden Füllnuten 61 in dem Reifen 40 und durch Füllen der Füllnut 61 mit einer leicht zu sehenden und vorbestimmten Leucht- oder Nachtleuchtfarbe so hergestellt werden, dass es eine Einheit mit dem Reifen 40 bildet.
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Ferner kann das Identifikationsband 60 in einer Ringform (oder Kreisform) auf dem Reifen 40 und von diesem nach außen vorstehend mit einer vorbestimmten Querschnittsform gebildet werden, ohne die Füllnut 61 zu bilden, um so eine Einheit mit dem Reifen 40 zu bilden.
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Hinsichtlich der Abmessung der Vertiefung oder des Vorsprungs eines solchen Identifikationsbands kann diese/dieser gemäß den verschiedenen Ausführungsformen durch einen Benutzer abgeändert werden, wobei in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Höhe des Vorsprungs oder die Tiefe der Vertiefung 0,5 ∼ 2 mm und deren Breite 1 ∼ 3 mm beträgt.
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Selbstverständlich kann das Identifikationsband 60 als fester Bestandteil des Reifens 40 gemäß den verschiedenen Ausführungsformen durch einen Benutzer oder durch die Herstellungsverfahren gebildet werden (Elektroabscheidung, Beschichtung usw.).
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Kurz gesagt, ist das Identifikationsband 60 an einer Seite oder an beiden Seiten des Reifens 40 derart vorgesehen, dass es in dem Reifen 40 vertieft ausgebildet ist und nicht vorsteht, oder es ist im Gegensatz dazu derart ausgebildet, dass es von dem Reifen 40 nach außen vorsteht.
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Ferner kann das Identifikationsband 60 verschiedene Farben gemäß der Auswahl durch einen Benutzer aufweisen, und es können mehrere Identifizierungsbänder 60, die alle eine Kreisform und die gleiche Breite aufweisen, der Reihe nach an der Seitenfläche des Reifens 40 in einem vorbestimmten Abstand zueinander ausgebildet sein (2(B)), oder es kann nur ein einzelnes Identifikationsband 60 mit einer vorbestimmten Breite „d“ vorgesehen sein, während die mehreren Identifikationsbänder 60 mit der gleichen Breite, wie zuvor beschrieben, der Reihe nach angeordnet sind (2(E)).
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Das Identifikationsband 60 kann derart ausgebildet sein, dass mehrere bogenförmige Bänder in einer Linie angeordnet sind, um einen Kreis zu bilden, wobei jedes bogenförmige Band mit einem vorbestimmten Abstand von dem anderen beabstandet ist, im Gegensatz zu dem obigen Fall, in dem ein einzelnes Band (2(A), (B), (C), (E)) oder mehrere Bänder zusammen einen ringförmigen Kreis oder Kreise als das Identifikationsband 60 bilden (2(D)).
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Ferner ist das Identifikationsband 60 an einer Seite oder beiden Seiten des Reifens 40, wie zuvor gezeigt, ausgebildet, und es kann ein zusätzliches Identifikationsband 70 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein (2(C)).
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Das zusätzliche Identifikationsband 70 kann an den mehreren und radial angeordneten Speichen 30 oder auf einer Fläche oder an einer der beiden Seiten der Felge 50, an einer Position, an der es die Fahrradbremse, die zum Anhalten des Rads verwendet wird, nicht berührt, in einer Ringform ausgebildet sein, um mit dem Rad konzentrische Kreise zu bilden, und kann durch Leucht- oder Nachtleuchtfarben, die eine vorbestimmte Farbe aufweisen und tagsüber und nachts leicht erkennbar sind, ausgebildet sein.
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Im Falle der Radspeichen 30 kann das zusätzliche Identifikationsband 70 an den mehreren Speichen 30 in einer Ringform ausgebildet sein, indem Farben mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise Beschichten usw., aufgetragen werden oder indem eine Leucht- oder Nachtleuchtfarbe auf den gesamten Radspeichen 30 oder nur einem Teil der mehreren Speichen 30, entsprechend der Auswahl durch den Benutzer aufgetragen werden.
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Im Fall der Felge 50 kann das zusätzliche Identifikationsband 70, wie das Identifikationsband 60, das auf dem Reifen 40 vorgesehen ist, durch Ausbilden einer Vertiefung an einer Seite oder beiden Seiten der Felge 50 in einer vorbestimmten Querschnittsform und durch Füllen der Vertiefung mit der Leucht- oder Nachtleuchtfarbe gebildet werden, und als ein Ring oder in der Form mehrerer Bögen ausgebildet sein, die voneinander beabstandet und in einer Ringform angeordnet sind, um so einen festen Bestandteil mit der Felge 50 zu bilden, oder es kann durch Aufbringen einer Leucht- oder Nachtleuchtfarbe an dem Außenumfang der Felge 50 gebildet werden, wobei das Identifikationsband mit einer vorbestimmten Querschnittsform in Form eines Rings oder in Form mehrerer Bögen, die in Ringform angeordnet sind, vorsteht. Hierbei sollte das zusätzliche Identifikationsband 70 derart auf der Felge 50 vorgesehen sein, dass es nicht mit dem Bremsbelag in Berührung kommt.
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Ferner kann das Identifikationsband 60 und das zusätzliche Identifikationsband 70 der vorliegenden Erfindung an dem Vorderrad oder dem Hinterrad des Fahrrads oder sowohl an dem Vorderrad als auch an dem Hinterrad des Fahrrads ausgebildet sein.
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Ferner kann das Identifikationsband 60 und das zusätzliche Identifikationsband 70 an dem gesamten Fahrradkörper oder einem Teil des Fahrradkörpers, der von einem Benutzer gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgewählt wird, sowie an den Fahrradrädern ausgebildet sein.
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Das Vorstehende dient der Veranschaulichung der Ausführungsformen und soll die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Obwohl zuvor einige Ausführungsformen beschrieben wurden, wird der Fachmann leicht erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind, ohne im Wesentlichen von der neuen Lehre und den Vorteilen abzuweichen. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen den Umfang der vorliegenden Erfindung umfassen, wie er in den Ansprüchen definiert ist. In den Ansprüchen sollen Means-plus-Function-Merkmale die hierin beschriebenen Strukturen, die die angegebene Funktion ausführen, und nicht nur strukturelle Äquivalente, sondern auch äquivalente Strukturen abdecken.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Fahrradrad
- 20:
- Radnabe
- 30:
- Fahrradspeichen
- 40:
- Reifen
- 50:
- Rand
- 60:
- Identifikationsband
- 70:
- zusätzliches Identifikationsband
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020170108798 [0001]
- KR 1020170064446 [0008]