DE102018200007A1 - Luftleitelement und Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Luftleitelement (16) zur Anordnung in einem zumindest zum Teil von Scheiben (11, 17, 18) umschlossenen Innenraum (13) eines Kraftfahrzeugs (10) bereitgestellt. Das erfindungsgemäße Luftleitelement (16) ist dazu ausgebildet ist, wenn eine Luftströmung (19) auf das Luftleitelement (16) trifft, eine turbulente Strömung (30) stromab des Luftleitelements (16) zu erzeugen. Zudem wird ein Kraftfahrzeug (10) mit diesem Luftleitelement (16) beansprucht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftleitelement zur Anordnung in einem zumindest zum Teil von Scheiben umschlossenen Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug mit diesem Luftleitelement.
  • Aus der US 6,394,890 B1 ist ein Enteisungsdeflektor bekannt, der aus einem länglichen, flexiblen Kanal, der auf der Innenseite einer Windschutzscheibe nahe einer Oberkannte angeordnet ist, gebildet ist. Der Kanal ist ein umgedrehtes U-Profil mit einer äußeren, oberen und inneren Wand. Die äußere Wand umfasst eine adhäsive Oberfläche mit einem abziehbaren Cover, das unmittelbar vor Anbringen an die Windschutzscheibe abgezogen wird. Der Kanal ist aus einem flexiblen Material, wie insbesondere Neopren, Polyurethan oder Gummi, welches gebogen und gezogen werden kann und dabei seine U-Form beibehält.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftleitelement zum verbesserten Belüften der Heckscheibe bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Luftleitelement nach Anspruch 1 sowie einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 8. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Luftleitelement ist zur Anordnung in einem zumindest zum Teil von Scheiben umschlossenen Innenraum eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das Luftleitelement zudem ausgebildet, wenn eine Luftströmung auf das Luftleitelement trifft, eine turbulente Strömung stromab des Luftleitelements zu erzeugen.
  • Damit ist eine Vorrichtung bereitgestellt, die in ein Kraftfahrzeug integriert werden kann und dazu verhilft, eine Scheibe, der das Luftleitelement zugeordnet ist, schneller von einem Beschlag zu befreien.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftleitelements umfasst dieses einen Anströmungsbereich zum Empfangen der Luftströmung und einen Abströmungsbereich zum Abgeben der turbulenten Strömung. Der Abströmungsbereich ist insbesondere konkav ausgebildet.
  • Damit ist eine besonders effektive Erzeugung der turbulenten Strömung ermöglicht.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftleitelements ist das Luftleitelement zumindest zum Teil transparent, insbesondere durchsichtig.
  • Damit ist eine Durchsicht gewährleistet und der Sichtbereich nicht beeinträchtigt. In der transparenten oder durchsichtigen Ausführung kann das Luftleitelement unter Umständen größer und damit wirkungsvoller ausgeführt werden ohne die Sicht zu behindern.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftleitelements weist dieses eine zur Anbringung auf die Scheibe ausgebildete Kontaktfläche auf, welche insbesondere mit einer Klebeschicht versehen ist.
  • Damit ist das Luftleitelement gut an die Heckscheibe angepasst und leicht montierbar.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftleitelements weist diese eine Leuchte auf. Die Leuchte ist insbesondere als Bremsleuchte ausgebildet ist.
  • Damit ist das Luftleitelement mit einer weiteren Funktion versehen, wodurch eine zusätzliche Leuchte eingespart werden kann. Zudem sind hiermit größere Gestaltungsspielräume bei der Ausführung und Anordnung des Luftleitelements bereitgestellt.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug mit einem zumindest zum Teil von Scheiben umschlossenen Innenraum umfasst zumindest ein einer Heckscheibe zugeordnetes Luftleitelement in einer der zuvor beschriebenen Ausgesta ltungsvarianten.
  • Mit Hilfe des Luftleitelements kann die Heckscheibe schneller von einem Beschlag befreit werden und damit die Sicht durch die Scheibe verbessert werden. Das schnellere Befreien oder auch Abtauen der Scheibe bietet einen Sicherheits- und Komfortgewinn für die Mitfahrer.
  • Besonders die Heckscheibe bleibt in herkömmlichen Kraftfahrzeugen am längsten beschlagen. Der Nutzen des Luftleitelements ist somit an der Heckscheibe am größten.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist Luftleitelement auf einer zum Innenraum gewandten Oberfläche der Heckscheibe angeordnet.
  • Diese Anordnung ist insbesondere für eine Nachrüstlösung vorteilhaft, da das Luftleitelement einfach an der Scheibe angebracht werden kann.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs berührt das Luftleitelement die Scheibe nicht.
  • Damit kann das Luftleitelement dezent und ästhetisch ansprechender im Innenraum angeordnet werden als in einer Aufklebevariante.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist die Heckscheibe einen Heizdraht auf.
  • Damit wird die Wirkung des Luftleitelements noch unterstützt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs umfasst diese zumindest einen in dem Innenraum angeordneten Luftausströmer, der ausgebildet ist, eine Luftströmung in Richtung des zumindest einen Luftleitelements zu erzeugen.
  • Damit kann die Anströmung an das Luftleitelement gezielter herbeigeführt werden.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist das Kraftfahrzeug eine Limousine.
  • Gerade die Heckscheibe bei Limousinen ist von der Beschlagsproblematik betroffen. Die Anordnung zumindest eines Luftleitelements kann dieses Problem lösen.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung und den Abbildungen ersichtlich. Die Erfindung wird anhand der Abbildungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug in einer beispielhaften Ausgestaltung;
    • 2 einen Innenraum des Kraftfahrzeugs in einer beispielhaften Ausgestaltung;
    • 3 ein erfindungsgemäßes Luftleitelement in einer ersten beispielhaften Ausgestaltung;
    • 4 das erfindungsgemäße Luftleitelement in einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung;
    • 5 das erfindungsgemäße Luftleitelement in einer beispielhaften Anordnung;
    • 6 das erfindungsgemäße Luftleitelement in einer weiteren beispielhaften Anordnung; und
    • 7 das erfindungsgemäßes Luftleitelement in einer weiteren beispielhaften Anordnung.
  • In den 1 und 2 ist das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 10 in einer beispielhaften Ausgestaltung in verschiedenen Ansichten dargestellt. In der 1 ist das beispielhafte Kraftfahrzeug 10 von außen in einer Heckansicht gezeigt und in der 2 ist das beispielhafte Kraftfahrzeug 10 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Das Kraftfahrzeug 10 ist insbesondere als Limousine (Stufenheck) ausgebildet. In dieser Weise ist es in den 1 und 2 dargestellt. Das Kraftfahrzeug 10 kann alternativ als Kombi, Fließheck, Schrägheck oder Steilheck ausgebildet sein. In der beispielhaften Ausgestaltung verfügt das Kraftfahrzeug 10 über zumindest eine seitliche Tür 26 sowie eine Heckklappe 27.
  • Das Kraftfahrzeug 10 verfügt, wie es üblich ist, über eine Front 24 und ein Heck 25. In einer Vorwärtsfahrt bewegt sich das Kraftfahrzeug 10 in Richtung der Front 24.
  • Das Kraftfahrzeug 10 verfügt, wie es ebenfalls üblich ist, über einen Innenraum 13 zur Unterbringung zumindest eines Mitfahrers, welcher auch ein Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 sein kann. Der Innenraum 13 ist in einer beispielhaften Ausgestaltung in der 2 schematisch in einer Schnittdarstellung gezeigt.
  • Der Innenraum 13 ist zumindest zum Teil von Scheiben 11, 17, 18 umgeben. So weist das Kraftfahrzeug 10 eine Windschutzscheibe 17, zumindest eine Seitenscheibe 18 sowie eine Heckscheibe 11 auf. Die zumindest eine Seitenscheibe 18 ist beispielsweise in der zumindest einen Tür 26 angeordnet. Die Heckscheibe 11 kann in der Heckklappe 27 oder außerhalb der Heckklappe 27 angeordnet sein.
  • Das Kraftfahrzeug 10 verfügt zudem über ein Dach 12, welches auch klappbar und/oder faltbar ausgeführt sein kann.
  • Das Kraftfahrzeug 10 weist zumindest eine A-Säule 20 auf, zudem kann das Kraftfahrzeug 10 über eine B-Säule 21 und/oder eine C-Säule 22 verfügen. In der beispielhaften Ausgestaltung als Limousine umfasst das Kraftfahrzeug 10 mithin die A-Säule 20, die B-Säule 21 und die C-Säule 22, wobei in der C-Säule 22 eine Seitenscheibe 18 angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 10 umfasst zumindest ein erfindungsgemäßes Luftleitelement 16, welches der Heckscheibe 11 zugeordnet ist. Der Heckscheibe 11 können auch mehrere, insbesondere in einem Muster, insbesondere in einer Reihe angeordnete Luftleitelemente 16 zugeordnet sein. In dieser Weise ist es in der 7 dargestellt. Dort sind mehrere Luftleitelemente 16 in einer Reihe in einem oberen Bereich der Heckscheibe 11 angeordnet. Zusätzlich kann an den seitlichen Bereichen der Heckscheibe 11 und/oder im unteren Bereich der Heckscheibe 11 zumindest ein weiteres Luftleitelement 16 angeordnet sein.
  • Die Heckscheibe 11 umfasst zudem insbesondere einen Heizdraht. Das erfindungsgemäße Luftleitelement 16 ist in beispielhaften Ausgestaltungen in den 3, 4 und 5 schematisch in jeweils einer Funktionsskizze dargestellt.
  • Das Luftleitelement 16 ist ausgebildet, eine turbulente Strömung 30 stromab des Luftleitelements 16 zu erzeugen, wenn es angeströmt wird, also wenn eine Luftströmung 19 auf das Luftleitelement 16 trifft. Das Luftleitelement 16 umfasst dazu insbesondere einen Anströmungsbereich 28, der dazu ausgebildet ist, von einer Luftströmung 19 angeströmt zu werden, mithin die Luftströmung 19 zu empfangen. Die Luftströmung 19 kann dabei insbesondere eine laminare Strömung sein, oder eine turbulente Strömung. Ferner umfasst das Luftleitelement 16 insbesondere einen Abströmungsbereich 29, der dazu ausgebildet ist, stromab des Abströmungsbereichs 29 eine turbulente Strömung 30 zu erzeugen, mithin die turbulente Strömung abzugeben. Der Abströmungsbereich 29 ist insbesondere konkav ausgebildet. In dieser Ausgestaltung ist es in der 4 dargestellt.
  • Damit diese turbulente Strömung 30 auf eine zum Innenraum 13 des Kraftfahrzeugs 10 gewandte Oberfläche der Heckscheibe 11 trifft, ist das Luftleitelement 16 stromauf zumindest eines Bereichs der Heckscheibe 11 anzuordnen. Eine Auswahl an möglichen Positionen, an denen das zumindest eine Luftleitelement 16 im angeordnet ist, sind in den 2 bis 7 beispielhaft dargestellt.
  • Das Luftleitelement 16 kann in dem Kraftfahrzeug 10 auf der zum Innenraum 13 gewandten Oberfläche der Heckscheibe 11 angeordnet sein. Insbesondere ist das Luftleitelement 16 dazu mit einer Kontaktfläche 35 versehen, die ausgebildet ist, mit der Oberfläche der Heckscheibe 11 zusammengefügt zu werden, insbesondere mittels Kleben. Insbesondere ist das Luftleitelement 16 zumindest zum Teil transparent, insbesondere durchsichtig, ausgebildet. Das Luftleitelement 16 ist hierbei insbesondere in einem vorderen Bereich auf der Heckscheibe 11 angebracht. Der vordere Bereich der Heckscheibe 11 ist hier dadurch definiert, dass dieser näher an der Front 24 des Kraftfahrzeugs 10 liegt als ein hinterer Bereich der Heckscheibe 11.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Anordnung des Luftleitelements 16 in dem Kraftfahrzeug benachbart zu der Heckscheibe 11, insbesondere in der Weise, dass das Luftleitelement 16 die Heckscheibe 11 nicht berührt. Hierbei ist das zumindest eine Luftleitelement 16 bevorzugt an einem Verkleidungsteil angeordnet, oder in ein Verkleidungsteil integriert. Hierbei ist das Luftleitelement 16 in Richtung des Hecks 25 des Kraftfahrzeugs 10 insbesondere vor der Heckscheibe 11 angeordnet.
  • Das Verkleidungsteil ist hierbei insbesondere ein Dachhimmel 14. In dieser Weise ist es in den 3 und 4 dargestellt. Alternativ kann das Verkleidungsteil eine Leuchtvorrichtung sein, insbesondere eine Brem sleuchtvorrichtung.
  • Alternativ zur Anordnung in dem Verkleidungsteil kann das Luftleitelement 16 auf der Heckscheibe 11 angeordnet sein. In dieser Weise ist es in der 5 dargestellt. Hierbei ist die Kontaktfläche 35 insbesondere mit der Heckscheibe 11 verklebt. Insbesondere verfügt die Kontaktfläche 35 hierzu über eine Klebeschicht.
  • Alternativ zur Anordnung in der Bremsleuchtvorrichtung ist es vorgesehen, dass das Luftleitelement 16 insbesondere zumindest eine Leuchte 34 umfasst. Diese Leuchte 34 kann insbesondere als Bremsleuchte und/oder als Ambienteleuchte und/oder als Leseleuchte ausgeführt sein. In der 6 ist das Luftleitelement 16 mit der als Bremsleuchte ausgebildeten Leuchte 34 dargestellt.
  • In der 7 ist die Heckscheibe 11 mit mehreren Luftleitelementen 16 dargestellt, wobei ein am oberen Rand der Heckscheibe 11 angeordnetes Luftleitelement 16 mit der Leuchte 34 versehen ist
  • Das Kraftfahrzeug 10 umfasst insbesondere zumindest einen Luftausströmer 15. Der Luftausströmer 15 ist ausgebildet eine Luftströmung 19 zu erzeugen. Der zumindest eine Luftausströmer 15 ist dabei in der Weise in dem Kraftfahrzeug 10 angeordnet, dass die Luftströmung 19 das zumindest eine Luftleitelement 16 erreicht. In der in der 2 gezeigten beispielhaften Ausgestaltung weist das Kraftfahrzeug 10 mehrere Luftausströmer 15 auf. So kann der Luftausströmer 15 in einem Armaturenbrett 32 und/oder in einem Türverkleidungsteil 31 und/oder in dem Seitenverkleidungsteil 23 und/oder in einer Konsole 33 angeordnet sein.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Die Figuren sind nicht notwendigerweise detailgetreu und maßstabsgetreu und können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um einen besseren Überblick zu bieten. Daher sind hier offenbarte funktionale Einzelheiten nicht einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als anschauliche Grundlage, die dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik Anleitung bietet, um die vorliegende Erfindung auf vielfältige Weise einzusetzen.
  • Der hier verwendete Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Reihe von zwei oder mehreren Elementen benutzt wird, bedeutet, dass jedes der aufgeführten Elemente alleine verwendet werden kann, oder es kann jede Kombination von zwei oder mehr der aufgeführten Elementen verwendet werden. Wird beispielsweise eine Zusammensetzung beschrieben, dass sie die Komponenten A, B und/oder C, enthält, kann die Zusammensetzung A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B, und C in Kombination enthalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    11
    Heckscheibe
    12
    Dach
    13
    Innenraum
    14
    Dachhimmel
    15
    Luftausströmer
    16
    Luftleitelement
    17
    Windschutzscheibe
    18
    Seitenscheibe
    19
    Luftströmung
    20
    A-Säule
    21
    B-Säule
    22
    C-Säule
    23
    Seitenverkleidungsteil
    24
    Front
    25
    Heck
    26
    Tür
    27
    Heckklappe
    28
    Anströmungsbereich
    29
    Abströmungsbereich
    30
    Turbulente Strömung
    31
    Türverkleidungsteil
    32
    Armaturenbrett
    33
    Konsole
    34
    Leuchte
    35
    Kontaktfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6394890 B1 [0002]

Claims (13)

  1. Luftleitelement (16) zur Anordnung in einem zumindest zum Teil von Scheiben (11, 17, 18) umschlossenen Innenraum (13) eines Kraftfahrzeugs (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (16) ausgebildet ist, wenn eine Luftströmung (19) auf das Luftleitelement (16) trifft, eine turbulente Strömung (30) stromab des Luftleitelements (16) zu erzeugen.
  2. Luftleitelement (16) nach Anspruch 1, wobei das Luftleitelement (16) einen Anströmungsbereich (28) zum Empfangen der Luftströmung (19) und einen Abströmungsbereich (29) zum Abgeben der turbulenten Strömung (30) umfasst.
  3. Luftleitelement (16) nach Anspruch 2, wobei der Abströmungsbereich (29) konkav ausgebildet ist.
  4. Luftleitelement (16) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Luftleitelement (16) zumindest zum Teil transparent ist.
  5. Luftleitelement (16) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Luftleitelement (16) eine zur Anbringung auf die Scheibe (11, 17, 18) ausgebildete Kontaktfläche (35) aufweist.
  6. Luftleitelement (16) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Luftleitelement (16) eine Leuchte (34) aufweist.
  7. Luftleitelement (16) nach Anspruch 6, wobei die Leuchte (34) als Bremsleuchte ausgebildet ist.
  8. Kraftfahrzeug (10) mit einem zumindest zum Teil von Scheiben (11, 17, 18) umschlossenen Innenraum (13), wobei einer Heckscheibe (11) zumindest ein Luftleitelement (16) nach einem der vorherigen Ansprüche zugeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 8, wobei das zumindest eine Luftleitelement (16) auf einer zum Innenraum (13) gewandten Oberfläche der Heckscheibe (11) angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 8, wobei das Luftleitelement (16) die Scheibe nicht berührt.
  11. Kraftfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Heckscheibe (11) einen Heizdraht aufweist.
  12. Kraftfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Kraftfahrzeug (10) zumindest einen in dem Innenraum (13) angeordneten Luftausströmer (15) aufweist, der ausgebildet ist, eine Luftströmung (19) in Richtung des zumindest einen Luftleitelements (16) zu erzeugen.
  13. Kraftfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Kraftfahrzeug (10) eine Limousine ist.
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