DE102018129646A1 - Verbindungselement zur Verbindung einer Knie-Orthese mit einem Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus, sowie Knie-Orthese mit einem solchen Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement zur Verbindung einer Knie-Orthese mit einem Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus, sowie Knie-Orthese mit einem solchen Verbindungselement Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement (52) zur Verbindung einer Knie-Orthese (51) mit einem Kniemodul (50) eines Rehabilitationsmechanismus (30), ein solches Kniemodul (50), sowie eine Knie-Orthese (51) zur Verbindung von Teilen eines Beines (92) eines bettpflichtigen Patienten (90) mit einem solchen Kniemodul (50) eines Rehabilitationsmechanismus (30). Das erfindungsgemäße Verbindungselement zeichnet sich durch einen die ersten Kontaktstellen (510) einer solchen Knie-Orthese (51) und die zweite Kontaktstelle (5213) eines solchen Kniemoduls (50) verbindenden Schlitten (521) mit rotatorischen und/oder translatorischen Freiheitsgraden aus. Die vorliegende Erfindung ermöglicht vorteilhaft einen sicheren, auf den jeweiligen Patienten abgestimmten und biomechanisch optimierten Krafteintrag des Rehabilitationsmechanismus (30) auf die Extremitäten, insbesondere auf das Kniegelenk, eines Patienten während der Bewegungsübungen. Die erfindungsgemäße Knie-Orthese (51) folgt vorteilhaft einem „onesize-fits-all“-Konzept und lässt sich individuell auf den jeweiligen Patienten einstellen. Durch die Trennung von patienten-spezifischen Bauteilen und spezifisch für den Rehabilitationsmechanismus (30) eingerichteten Bauteilen können zudem vorteilhaft die Systemkosten insgesamt minimiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Verbindung einer Knie-Orthese mit einem Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus, wenigstens umfassend eine oder zwei erste Kontaktstellen zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit der Knie-Orthese; eine zweite Kontaktstelle zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul; und einen Verbindungsarm, welcher die Kontaktstellen mittelbar und/oder unmittelbar miteinander verbindet.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Kniemodul eines Rehabili tationsmechani smus.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Knie-Orthese zur Verbindung von Teilen eines Beines eines bettpflichtigen Patienten mit einem Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus, wenigstens umfassend: einen mit einer Oberschenkelschale zur Anlage am Oberschenkel des Beines wirkverbundenen Oberschenkelrahmen; und einen mit einer Unterschenkelschale zur Anlage am Unterschenkel des Beines wirkverbundenen Unterschenkelrahmen, wobei der Oberschenkelrahmen und der Unterschenkelrahmen miteinander über wenigstens zwei, auf einer Drehachse liegenden, Gelenke gegeneinander drehbar verbunden sind.
  • Bettpflichtige Patienten - im Folgenden werden darunter insbesondere Patienten verstanden, die, ob bei Bewusstsein oder bewusstlos, aus medizinischen Gründen ein Bett aus eigener Kraft für eine längere Zeit nicht verlassen können - profitieren nachweislich von einer regelmäßig durchgeführten Physiotherapie.
  • Physiotherapeutische Übungen, die der Patient meist mit Hilfe einer physiotherapeutisch ausgebildeten Fachkraft durchführt, können während einer längeren Phase der Bettlägerigkeit die Beweglichkeit und Muskelmasse des Patienten erhalten, die Durchblutung des Körpers fördern und so beispielsweise auch das Thromboserisiko senken. Bei bewusstlosen bettpflichtigen Patienten hat sich dabei insbesondere eine Bewegungstherapie der unteren Extremitäten als effektiv erwiesen, da durch eine Bewegung der Beine große Muskelgruppen des Körpers trainiert werden und so ein größerer Stimulus für das Gehirn des Patienten ausgelöst werden kann. Physiotherapeutische Übungen können dadurch sogar die Genesung verletzter Hirnareale beschleunigen und das Erwachen aus dem Koma erleichtern.
  • Einem großen medizinischen Nutzen der Bewegungstherapie steht allerdings auch ein großer personeller Aufwand und eine damit einhergehende entsprechend große finanzielle Belastung der Krankenhäuser gegenüber, die oftmals innerhalb des gesetzlichen Gesundheitssystems nicht geleistet werden kann. Gerade Komapatienten leiden dann unter einer zu geringen Übungsanzahl und Übungsdauer.
  • Aus diesem Grund wird in den letzten Jahren versucht, die klassisch von Physiotherapeuten manuell durchgeführte Bewegungstherapie von bettpflichtigen Patienten mehr und mehr zu automatisieren.
  • Es sind mittlerweile eine Reihe von Rehabilitationseinrichtungen und Trainingsgeräte bzw. Trainingsroboter bekannt geworden, welche Extremitäten eines Patienten aufnehmen und automatisierte Bewegungsabläufe durchführen bzw. unterstützen können. Der Verbindung des Patienten, insbesondere seiner Extremitäten, mit der jeweiligen Rehabilitationseinrichtung, dem Trainingsgerät beziehungsweise dem Trainingsroboter kommt dabei insbesondere in Bezug auf eine biomechanisch optimierte und risikolose Durchführung der physiotherapeutischen Übungen eine große Bedeutung zu. Zum Wohle des Patienten sollte dabei die Kraftübertragung vom Roboter auf den Menschen kontrolliert und sicher sein sowie individuell auf die anatomischen Gegebenheiten des einzelnen Patienten abgestimmt erfolgen.
  • In den aus der JP 2005 334385 A , der JP H10 258101 A , sowie der WO 00/61059 A1 bekannten Rehabilitationseinrichtungen beziehungsweise Trainingsgeräten erfolgt die Verbindung zwischen Patient und Maschine beispielsweise allerdings nur über eine oder mehrere Aufnahmeeinrichtungen, welche jeweils fester Bestandteil der jeweiligen Einrichtung sind, ohne gezielt auf die individuellen anatomischen Merkmale des jeweiligen Patienten einzugehen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Vergleich zum Stand der Technik verbesserte Verbindung zwischen einem Patienten, insbesondere seiner Extremitäten, und einem Rehabilitationsmechanismus bereitzustellen, welche einen sicheren, auf den jeweiligen Patienten abgestimmten und biomechanisch optimierten Krafteintrag des Rehabilitationsmechanismus auf die Extremitäten des Patienten während der Bewegungsübungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird zunächst durch ein Verbindungselement zur Verbindung einer Knie-Orthese mit einem Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1; durch ein Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 6 sowie durch eine Knie-Orthese mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 8 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander einsetzbar sind, sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Verbindungselement zeichnet sich gegenüber gattungsbildenden Verbindungselementen dadurch aus, dass das Verbindungselement einen die ersten Kontaktstellen zur Knie-Orthese und die zweite Kontaktstelle zum Kniemodul verbindenden Schlitten mit rotatorischen und/oder translatorischen Freiheitsgraden umfasst.
  • Erfolgt die Verbindung einer Knie-Orthese mit einem Kniemodul über einen derartigen Schlitten können vorteilhaft insbesondere laterale Bewegungen zwischen der Knie-Orthese und dem Rehabilitationsmechanismus während des Krafteintrags durch den Rehabilitationsmechanismus ausgeglichen werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann der Schlitten vorteilhaft über wenigstens eine Gleitbuchse und eine darin verlaufende Gleitstange mit den ersten Kontaktstellen wirkverbunden sein. Eine Wirkverbindung des Schlittens über Gleitbuchsen und darin verlaufende Gleitstangen mit wenigstens einem Verbindungsarm kann vorteilhaft eine gleitende Lagerung des Schlittens ermöglichen.
  • Zudem hat sich bewährt, wenn der Schlitten in seiner lateralen Bewegung durch Gummiringe und/oder durch Federelemente wenigstens teilweise gebremst und/oder gedämpft wird. Gummiringe können die laterale Bewegung zwischen der Knie-Orthese und dem Rehabilitationsmechanismus dabei vorteilhaft in den jeweiligen Endpositionen der Bewegung elastisch und dadurch vergleichsweise sanft abbremsen und verhindern so etwaige Beschädigungen des Verbindungselements und/oder einer daran angeordneten Knie-Orthese. Federelemente können die Bewegungsenergie des Schlittens bereits während der Bewegung vorteilhaft reduzieren und so die Bewegung dämpfen. Je nach Federkonstante der eingesetzten Federelemente können dabei verschieden starke Kraft- und somit Energieeinträge durch das Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus vorteilhaft ausgeglichen werden, was die Gefahr der Beschädigung der Knie-Orthese und des Verbindungselements, aber auch eine Verletzungsgefahr für den Patienten minimieren kann.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt kann die zweite Kontaktstelle zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul darüber hinaus als ein am Schlitten angeordneter Stift, insbesondere Gewindestift, welcher, zur schnellen Verbindung mit, beziehungsweise zur schnellen Entfernung vom Kniemodul korrespondierend zu einer dritten Kontaktstelle am Kniemodul ausgebildet sein. Eine als Stift, insbesondere als Gewindestift ausgebildete zweite Kontaktstellen erlaubt vorteilhaft eine schnelle und unkomplizierte Verbindung bzw. Entfernung des Verbindungselements mit dem bzw. vom Kniemodul ohne Verwendung von Werkzeug. Insbesondere wenn das Verbindungselement starr mit der Knie-Orthese verbunden ist und somit an der Orthese verbleibt, kann durch eine derartig ausgestaltete zweite Kontaktstelle so die Handhabung vorteilhaft erleichtert werden.
  • Schließlich hat sich eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbindungselements bewährt, bei der die ersten Kontaktstellen zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit der Knie-Orthese als Mittel zur Aufnahme von Gelenken einer Knie-Orthese ausgebildet sind. Auf diese Weise kann eine Knie-Orthese vorteilhaft über ihre Gelenke, insbesondere über Verbindungsgelenke von Ober- und Unter- schenkelrahmen der Knie-Orthese mit dem Verbindungselement verbunden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus, welches sich durch eine dritte Kontaktstelle zur Aufnahme der zweiten Kontaktstelle eines Verbindungselements, wie zuvor beschrieben, auszeichnet.
  • Eine dritte Kontaktstelle am Kniemodul, welche zur Aufnahme der zweiten Kontaktstelle des Verbindungselements ausgebildet ist, kann vorteilhaft wiederum die Verbindung des Verbindungselements mit dem Kniemodul des Rehabilitationsmechanismus ohne die Verwendung weiteren Werkzeugs ermöglichen.
  • Dazu kann die dritte Kontaktstelle bevorzugt als Schnellverschluss ausgebildet sein, in welcher die zweite, vorzugsweise als Stift ausgebildete, Kontaktstelle eines Verbindungselements zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul, vorteilhaft einrasten kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich auch eine Knie-Orthese zur Verbindung von Teilen eines Beines eines bettpflichtigen Patienten mit einem Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus, welche sich durch Gelenke, eingerichtet zur Aufnahme durch erste, als Aufnahmemittel zur lösbaren und/oder starren Verbindung ausgebildete, Kontaktstellen eines Verbindungselements, wie zuvor beschrieben, auszeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Knie-Orthese kann vorteilhaft einen biomechanisch optimal auf den jeweiligen Patienten abgestimmten Krafteintrag durch den Rehabilitationsmechanismus über das Kniemodul gewährleisten, wobei durch die Trennung dieses patienten-spezifischen Bauteils von, spezifisch für den Rehabilitationsmechanismus bzw. das Kniemodul eingerichteten Bauteilen, wie insbesondere das Verbindungselement, die Systemkosten dabei vorteilhaft minimiert werden können. Die erfindungsgemäße Knie-Orthese ist vorteilhaft auf jeden Patienten einstellbar und realisiert so ein kostensparendes „one-size-fits-all“-Konzept. Die Knie-Orthese kann zudem, unabhängig von der Verwendung mit dem Rehabilitationsmechanismus, außerhalb der Therapiezeiten beispielsweise als Stützorthese für die Beine des Patienten dienen und/oder mit anderen automatisierten Trainingseinrichtungen zusammenwirken.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Knie-Orthese kann am Oberschenkelrahmen und/oder am Unterschenkelrahmen ein Befestigungssteg zur Befestigung der Oberschenkel- und/oder Unterschenkelschale vorgesehen sein. Ein Befestigungssteg kann vorteilhaft die Zahl der Positionierungsmöglichkeiten der Oberschenkel- bzw. Unterschenkelschale an verschiedenen Punkten bezüglich des jeweiligen Rahmens, insbesondere entlang der Körperachse des Patienten, erhöhen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt kann die Knie-Orthese wenigstens ein Mittel zur longitudinalen Längenverstellung der Oberschenkelschale bezüglich des Oberschenkelrahmens und/oder wenigstens ein Mittel zur longitudinalen Längenverstellung der Unterschenkelschale bezüglich des Unterschenkelrahmens umfassen. Ein Mittel zur longitudinalen Längenverstellung der Oberschenkel- bzw. Unterschenkelschale bezüglich des jeweiligen Rahmens kann vorteilhaft eine longitudinale Anpassung, also eine Anpassung entlang der Körperachse, der Knie-Orthese an den jeweiligen Patienten ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann zudem vorteilhaft wenigstens ein Mittel zur Winkelverstellung, vorzugsweise entlang dreier Achsen, der Oberschenkelschale bezüglich des Oberschenkelrahmens und/oder wenigstens ein Mittel zur Winkelverstellung, vorzugsweise entlang dreier Achsen, der Unterschenkelschale bezüglich des Unterschenkelrahmens vorgesehen sein, wobei das Mittel zur Winkelverstellung vorzugsweise als ein Kugelgelenk ausgebildet ist. Ein Mittel zur Winkelverstellung, vorzugsweise in Form eines Kugelgelenks, der Oberschenkel- bzw. Unterschenkelschale bezüglich des jeweiligen Rahmens kann vorteilhaft eine Anpassung jeder Schale in allen drei Raumrichtungen und somit auch der Knie-Orthese an den jeweiligen Patienten ermöglichen.
  • Darüber hinaus hat sich bewährt, wenn dass das Mittel zur longitudinalen Längenverstellung und das Mittel zur Winkelverstellung der Oberschenkelschale bezüglich des Oberschenkelrahmens bzw. das Mittel zur longitudinalen Längenverstellung und das Mittel zur Winkelverstellung der Unterschenkelschale bezüglich des Unterschenkelrahmens je-weils gemeinsam, insbesondere in einem Zug, arretierbar ausgestaltet sind. Auf diese Weise können das oder die Mittel zur Winkelverstellung und das oder die Mittel zur Längenverstellung vorteilhaft zunächst gemeinsam eingestellt und dann einfach und schnell in der gewünschten, an den jeweiligen Patienten angepassten, Position fixiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann die Knie-Orthese wenigstens ein Mittel zur Einstellung des Abstands zwischen der Oberschenkelschale und dem Oberschenkelrahmen und/oder zwischen der Unterschenkelschale und dem Unterschenkelrahmen umfassen.
  • Dabei hat es sich bewährt, wenn das oder die Mittel zur Einstellung des Abstands als Distanzplättchen, insbesondere in Form von U-förmigen Metall- und/oder Kunststoffplättchen oder dergleichen gebildet sind, welche vorzugsweise zwischen dem Mittel zur Winkelverstellung und der jeweiligen Oberschenkel- und/oder Unterschenkelschale angeordnet sind.
  • Ein Mittel zur Einstellung des Abstands zwischen der Oberschenkelschale und dem Oberschenkelrahmen und/oder zwischen der Unterschenkelschale und dem Unterschenkelrahmen kann vorteilhaft die Anpassung der auf einer Drehachse liegenden Gelenke an die Beugeachse des Kniegelenks des Patienten ermöglichen. Distanzplättchen, insbesondere in Form von U-förmigen Metall- und/oder Kunststoffplättchen oder dergleichen, können sich dabei vorteilhaft ohne größeren baulichen Aufwand hinzufügen bzw. entfernen lassen. Die Anpassungszeit an den jeweiligen Patienten kann dadurch vorteilhaft verkürzt werden.
  • Schließlich ist eine Ausgestaltung der Knie-Orthese erfindungsgemäß bevorzugt, bei der an einem oder beiden Rahmen und/oder am Verbindungselement wenigstens ein, vorzugsweise als Sicherungsbolzen und/oder als interner Anschlag ausgebildetes, Sicherungsmittel zum Schutz der Knie-Orthese vor einer Überstreckung angeordnet ist. Ein Sicherungsmittel verhindert während der automatisierten Bewegung des Rehabilitationsmechanismus vorteilhaft das Überstrecken der Knie-Orthese über den 180°-gestreckten Zustand des Beines hinaus. Sicherungsbolzen bieten dabei eine bautechnisch einfach und damit besonders kostengünstige Sicherungsmöglichkeit, wohingegen ein interner Anschlag vorteilhaft neben dem Überstrecken des Beines auch das Einklemmen eines Fingers, des Bettlakens und/oder eines anderen unerwünschten Objektes verhindern kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Verbindung einer Knie-Orthese mit einem Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus, ein solches Kniemodul, sowie eine Knie-Orthese zur Verbindung von Teilen eines Beines eines bettpflichtigen Patienten mit einem solchen Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus. Das erfindungsgemäße Verbindungselement zeichnet sich durch einen die ersten Kontaktstellen einer solchen Knie-Orthese und die zweite Kontaktstelle eines solchen Kniemoduls verbindenden Schlitten mit rotatorischen und/oder translatorischen Freiheitsgraden aus. Die vorliegende Erfindung ermöglicht vorteilhaft einen sicheren, auf den jeweiligen Patienten abgestimmten und biomechanisch optimierten Krafteintrag des Rehabilitationsmechanismus auf die Extremitäten, insbesondere auf das Kniegelenk, eines Patienten während der Bewegungsübungen. Die erfindungsgemäße Knie-Orthese folgt vorteilhaft einem „one-size-fits-all“-Konzept und lässt sich individuell auf den jeweiligen Patienten einstellen. Durch die Trennung von patienten-spezifischen Bauteilen und spezifisch für den Rehabilitationsmechanismus eingerichteten Bauteilen können zudem vorteilhaft die Systemkosten insgesamt minimiert werden.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele, auf welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
    • 1a eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbindungselements mit einem Schlitten und zwei Verbindungsarmen in einer Draufsicht;
    • 1b das Verbindungselement aus 1a in einer Seitenansicht;
    • 2 ein Kniemodul eines Rehabilitationsmechanismus mit einem daran angeordneten Verbindungselement in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3 eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Knie-Orthese angeordnet am Bein eines Patienten in einer perspektivischen Seitenansicht;
    • 4 die Knie-Orthese 3 mit als Sicherungsbolzen ausgebildeten Sicherungsmitteln in einer weiteren Seitenansicht;
    • 5a ein als interner Anschlag ausgebildetes Sicherungsmittel;
    • 5b ein zum internen Anschlag aus 5a korrespondierend ausgebildeter Oberschenkel- bzw. Unterschenkelrahmen;
    • 6a ein Gelenk der Knie-Orthese nebst internem Anschlag, Oberschenkel- und Unterschenkelrahmen in einer horizontalen Position der Knie-Orthese;
    • 6b das Gelenk aus 6a in einer abgewinkelten Position der Knie-Orthese;
    • 7a eine zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Knie-Orthese nebst internem Anschlag, Oberschenkel- und Unterschenkelrahmen in einer horizontalen Position der Knie-Orthese;
    • 7b die Knie-Orthese aus 7a in einer abgewinkelten Position; und
    • 8 eine zweite Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbindungselements mit einem einteilig ausgebildeten Verbindungsarm sowie Federelementen zur wenigstens teilweisen Bremsung und/oder Dämpfung der lateralen Bewegung des Schlittens.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1a und 1b zeigen eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 52 mit einem Schlitten 521 und zwei Verbindungsarmen 522 in einer Draufsicht (1a) und in einer Seitenansicht (1b).
  • Das Verbindungselement 52 umfasst wenigstens eine oder wie hier dargestellt zwei erste Kontaktstellen 510 zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit der Knie-Orthese 51, eine zweite Kontaktstelle 5213 zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul 50, sowie wenigstens einen, vorzugsweise wie hier zu sehen zwei Verbindungsarme 522, welche die ersten Kontaktstellen 510 mittelbar miteinander verbinden. Zwei erste Kontaktstellen 510 zur lösbaren und/oder starren Verbindung des Verbindungselements 52 mit der Knie-Orthese 51 können hier vorteilhaft einen symmetrischen Krafteintrag vom Kniemodul 50 auf die Knie-Orthese 51 gewährleisten. In Ausgestaltungen mit nur einer ersten Kontaktstelle 510 kann dagegen, zum Ausgleich eines unsymmetrischen Angriffs an der Orthese, eine Wechselwirkung mit einem Fixierarm notwendig sein, welcher vorzugsweise an der, der ersten Kontaktstelle 510 gegenüberliegenden, Seiten des Verbindungselements 52, angeordnet sein kann (nicht dargestellt).
  • Der Verbindungsarm 522 kann in einer zweiten Ausgestaltung des Verbindungselements 52 auch einteilig ausgestaltet sein und dann, wie in 8 dargestellt, die ersten Kontaktstellen 510 unmittelbar miteinander verbinden. Der Schlitten 521 kann in dieser Ausgestaltung innerhalb einer lochförmigen Öffnung des Verbindungsarms 522, insbesondere auf halber Strecke zwischen zwei ersten Kontaktstellen 510, angeordnet sein.
  • Die Verbindung der ersten Kontaktstellen 510 zur zweiten Kontaktstelle 5213, hier beispielhaft als ein am Schlitten 521 angeordneter Gewindestift dargestellt, erfolgt in beiden Ausgestaltungen (1a und 8) durch den Verbindungsarm 522 mittelbar über den Schlitten 521. Der Schlitten 521 kann dabei über wenigstens eine Gleitbuchse 5212 und eine darin verlaufende Gleitstange 5211 mit den ersten Kontaktstellen 510 wirkverbunden sein. Wie in 1a und auch in 8 zu sehen, erfolgt die Wirkverbindung vorzugsweise über vier Gleitbuchsen 5212 nebst darin verlaufenden Gleitstangen 5211, wobei jeweils zwei Gleitbuchsen 5212 zueinander beabstandet an den beiden einander gegenüberliegenden, zu den ersten Kontaktstellen 510 weisenden, Seiten des Schlittens 521 angeordnet sind. Die laterale Bewegung des Schlittens 521 kann durch Gummiringe 5214, wie in 1a gezeigt, und/oder durch Federelemente 5215, wie in 8 gezeigt, wenigstens teilweise gebremst und/oder gedämpft werden.
  • 1b zeigt darüber hinaus, dass die zweite Kontaktstelle 5213 zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul 50 vorzugsweise als ein am Schlitten 521 angeordneter Stift, insbesondere Gewindestift, welcher, zur schnellen Verbindung mit beziehungsweise zur schnellen Entfernung vom Kniemodul 50, korrespondierend zu einer dritten Kontaktstelle 501 am Kniemodul 50 ausgebildet sein kann. Die ersten Kontaktstellen 510 zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit der Knie-Orthese 51 sind zudem vorteilhaft als Mittel zur Aufnahme von Gelenken 513 einer Knie-Orthese 51 ausgebildet.
  • In 2 ist nun beispielhaft ein Kniemodul 50 eines Rehabilitationsmechanismus 30 mit einem daran angeordneten Verbindungselement 52, wie zuvor beschrieben, in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Verbindung zwischen Verbindungselement 52 und Kniemodul 50 erfolgt dabei vorteilhaft über eine korrespondierend zu einer dritten Kontaktstelle 501 am Kniemodul 50 ausgebildeten zweiten Kontaktstelle 5213 am Verbindungselement 52. Zur Gewährleistung einer schnellen und einfachen Verbindung bzw. Entfernung kann die dritte Kontaktstelle 501 dazu vorteilhaft als Schnellverschluss ausgebildet sein, in welchem die zweite, vorzugsweise als Stift ausgebildete, Kontaktstelle 5213 des Verbindungselements 52 zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul 50, einrasten kann.
  • Die Verbindung von Teilen eines Beines 92 eines bettpflichtigen Patienten 90 mit einem Kniemodul 50 eines Rehabilitationsmechanismus 30 über das Verbindungselement 52 erfolgt nun vorzugsweise über eine Knie-Orthese 51.
  • 3 zeigt eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Knie-Orthese 51 angeordnet am Bein 92 eines Patienten 90 in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • Die Knie-Orthese 51 umfasst wenigstens einen mit einer Oberschenkelschale 5111 zur Anlage am Oberschenkel 96 des Beines 92 wirkverbundenen Oberschenkelrahmen 511, und einen mit einer Unterschenkelschale 5121 zur Anlage am Unterschenkel 97 des Beines 92 wirkverbundenen Unterschenkelrahmen 512, wobei der Oberschenkelrahmen 511 und der Unterschenkelrahmen 512 miteinander über wenigstens zwei, auf einer Drehachse D liegenden, Gelenke (513) gegeneinander drehbar verbunden sind. Die Oberschenkelschale 5111 und/oder die Unterschenkelschale 5121 sind vorzugsweise anatomisch geformt und in verschiedenen Längen und/oder Breiten verfügbar. Zur Verbesserung des Komforts für den Patienten 90, sowie zur Vermeidung eines direkten Patientenkontaktes und der damit einhergehenden Verunreinigungen der Schalen 5111 und 5121 können die Schalen 5111 und 5121 vorteilhaft mit auswechselbaren Überzügen, insbesondere aus Neopren, ausgestattet sein. Diese Überzüge können zum Beispiel mittels eines Klettverschlusses mit den Schalen 5111 und 5121 verbunden werden. Die Oberschenkelschale 5111 und/oder die Unterschenkelschale 5121 kann wiederum unmittelbar oder mittelbar über den jeweiligen Überzug wenigstens ein Fixierband 5113 und 5123 zur Fixierung der Schalen 5111 und 5121 am Bein 92 beziehungsweise am Oberschenkel 96 und/oder Unterschenkel 97 des Patienten aufweisen.
  • Wie in 3 zu sehen, sind die Gelenke 513 der erfindungsgemäßen Knie-Orthese 51 zur Aufnahme durch erste, als Aufnahmemittel zur lösbaren und/oder starren Verbindung ausgebildete, Kontaktstellen 510 eines Verbindungselements 52, wie zuvor beschrieben, eingerichtet. Am Oberschenkelrahmen 511, am Unterschenkelrahmen 512 oder, wie hier dargestellt, an beiden kann ein Befestigungssteg 5112 und 5122 zur Befestigung der Oberschenkel- 5111 und/oder Unterschenkelschale 5121 vorgesehen sein. Die Befestigung der Oberschenkel- 5111 und/oder Unterschenkelschale 5121 am Oberschenkel- 511 beziehungsweise Unterschenkelrahmen 512 kann dabei insbesondre über wenigstens ein Mittel 523 zur longitudinalen Längenverstellung der Oberschenkelschale 5111 bezüglich des Oberschenkelrahmens 511 und/oder wenigstens ein Mittel 523 zur longitudinalen Längenverstellung der Unterschenkelschale 5121 bezüglich des Unterschenkelrahmens 512 erfolgen. Als Mittel 523 zur longitudinalen Längenverstellung kann wie gezeigt insbesondere eine Flügelschraube Verwendung finden, welche sich vorzugsweise entlang des Befestigungsstegs 5112 und 5122 bewegen kann.
  • Die Knie-Orthese 51 kann ferner wenigstens ein Mittel 524 zur Winkelverstellung, vorzugsweise entlang dreier Achsen, der Oberschenkelschale 5111 bezüglich des Oberschenkelrahmens 511 und/oder wenigstens ein Mittel 524 zur Winkelverstellung, vorzugsweise entlang dreier Achsen, der Unterschenkelschale 5121 bezüglich des Unterschenkelrahmens 512 umfassen, wobei das Mittel 524 zur Winkelverstellung vorzugsweise als ein Kugelgelenk ausgebildet sein kann. Das Mittel 523 zur longitudinalen Längenverstellung und das Mittel 524 zur Winkelverstellung der Oberschenkelschale 5111 bezüglich des Oberschenkelrahmens 511 beziehungsweise das Mittel 523 zur longitudinalen Längenverstellung und das Mittel 524 zur Winkelverstellung der Unterschenkelschale 5121 bezüglich des Unterschenkelrahmens 512 können vorteilhaft der Anpassung an die Länge und/oder Form des Beins 92 des Patienten 90 dienen und sind vorzugsweise jeweils gemeinsam, insbesondere in einem Zug, arretierbar ausgestaltet. In der in 3 gezeigten Ausgestaltung können zum Beispiel jeweils das Mittel 523 zur longitudinalen Längenverstellung, hier die Flügelschraube innerhalb des jeweiligen Befestigungsstegs 5112 und 5122, und das Mittel 524 zur Winkelverstellung, insbesondere ein Kugelgelenk, des Oberschenkelrahmens 511 beziehungsweise des Unterschenkelrahmens 512 mit Hilfe der Flügelschraube vorteilhaft in einem Zug in einer gewünschten Position arretiert werden.
  • Darüber hinaus kann die Knie-Orthese 51 vorteilhaft wenigstens ein Mittel 525 zur Einstellung des Abstands zwischen der Oberschenkelschale 5111 und dem Oberschenkelrahmen 511 und/oder zwischen der Unterschenkelschale 5121 und dem Unterschenkelrahmen 512. Das oder die Mittel 525 zur Einstellung des Abstands können als Distanzplättchen, insbesondere in Form von U-förmigen Metall- und/oder Kunststoffplättchen oder dergleichen gebildet sein. Das oder die Mittel 525 sind dabei vorzugsweise zwischen dem Mittel 524 zur Winkelverstellung und der jeweiligen Oberschenkel- 5111 und/oder Unterschenkelschale 5121 angeordnet.
  • In 4 ist die Knie-Orthese 51 aus 3 mit als Sicherungsbolzen 5261 ausgebildeten Sicherungsmitteln 526 in einer weiteren Seitenansicht gezeigt.
  • Ein Sicherungsmittel 526 kann vorteilhaft zum Schutz der Knie-Orthese 51 vor einer Überstreckung dienen. Dazu kann wenigstens ein Sicherungsmittel 526 an einem oder beiden Rahmen 511 und 512 und/oder am Verbindungselement 52 angeordnet und vorzugsweise als Sicherungsbolzen 5261, wie hier gezeigt, und/oder als interner Anschlag 5262 ausgebildet sein. Die in 4 gezeigten Sicherungsbolzen 5261 treffen bei einer durch den Rehabilitationsmechanismus 30 bezeigungsweise das Kniemodul 50 durchgeführten Bewegung zur Streckung des Beines 92 auf oberschenkelseitigen 5114 und unterschenkelseitigen 5124 Anschlägen am Verbindungselement 52 auf und können so eine Überstreckung der Knie-Orthese 51 über die Horizontale hinaus vorteilhaft verhindern.
  • In den 5a und 5b ist ein als interner Anschlag 5262 ausgebildetes Sicherrungsmittel 526 (5a) und ein zum internen Anschlag 5262 aus 5a korrespondierend ausgebildeter Oberschenkel- 511 bzw. Unterschenkelrahmen 512 (5b) gezeigt. Der interne Anschlag 5262, welcher vorteilhaft Teil der Gelenke 513 der Knie-Orthese 51 sein kann, wirkt hier vorzugsweise mit Anschlägen 5114 und 5124 zusammen, welche insbesondere durch zapfenförmige Elemente der Gelenkaufnahmen 5115 und 5125 des Oberschenkel- 511 beziehungsweise Unterschenkelrahmens 512 gebildet sein können.
  • Die 6a und 6b verdeutlichen dieses Zusammenwirken an einem Gelenk 513 der Knie-Orthese 51 nebst internem Anschlag 5262, Oberschenkel- 511 und Unterschenkelrahmen 512 in einer horizontalen (6a) und in einer abgewinkelten Position (6b) der Knie-Orthese 51.
  • Neben der Sicherung vor Überstreckung der Knie-Orthese 51 kann ein Sicherungsmittel 526 auch das Einklemmen von Fingern und/oder von Betttextilien zwischen den Rahmen 511 und 512 und dem Verbindungselement 52, zumindest im oberen Teil des Verbindungselements 52 nahe des Kniemoduls 50, vorteilhaft verhindern. Die Gefahr eines Einklemmens von Fingern und/oder von Betttextilien insbesondere im unteren Teil des Verbindungselements 52 nahe des Gelenks 513 kann dagegen vorteilhaft durch eine zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Knie-Orthese 51 mit im Bereich der Gelenkaufnahmen 5115 und 5125 näherungsweise bogenförmig ausgestalteten Oberschenkel- 511 und/oder Unterschenkelrahmen 512 minimiert werden.
  • Die 7a und 7b zeigen eine solche zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Knie-Orthese 51 nebst internem Anschlag 5262, Oberschenkel- 511 und Unterschenkelrahmen 512 in einer horizontalen (7a) und in einer abgewinkelten (7b) Position der Knie-Orthese 51. Der Oberschenkel- 511 und/oder der Unterschenkelrahmen 512, vorzugsweise wie dargestellt beide, können dabei im Bereich nahe der Gelenkaufnahmen 5115 und 5125 derart ausgestaltet sein, dass die Rahmen 511 und 512 in einer horizontalen Position der Knie-Orthese 51 zunächst annähernd waagrecht, also ebenfalls horizontal, und erst nach vorzugsweise 1 cm ansteigend, also von der Höhe des Gelenks 513 weg in Richtung der zweiten Kontaktstelle 5213 des Verbindungselements 52 hin, verlaufen. Wie in 7a zu sehen, ergibt sich dadurch in der Seitenansicht bei einer Knie-Orthese in horizontaler Position eine näherungsweise gebogene Form der Rahmen 511 und 512 und damit im Vergleich zur ersten Ausgestaltung der Knie-Orthese (vgl. 3 und 4: eher eine V-förmige Seitenansicht der beiden Rahmen 511 und 512 zusammen) insgesamt eine eher U-förmige Seitenansicht der beiden Rahmen 511 und 512 zusammen. Die näherungsweise U-Form der Rahmen 511 und 512 zusammen kann in der horizontalen Position der Knie-Orthese 51 ein Einklemmen von Fingern und/oder Betttextilien zwischen den Rahmen 511 beziehungsweise 512 und dem Verbindungselement 52 vorteilhaft verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement 52 zur Verbindung einer Knie-Orthese 51 mit einem Kniemodul 50 eines Rehabilitationsmechanismus 30, ein solches Kniemodul 50, sowie eine Knie-Orthese 51 zur Verbindung von Teilen eines Beines 92 eines bettpflichtigen Patienten 90 mit einem solchen Kniemodul 50 eines Rehabilitationsmechanismus 30. Das erfindungsgemäße Verbindungselement zeichnet sich durch einen die ersten Kontaktstellen 510 einer solchen Knie-Orthese 51 und die zweite Kontaktstelle 5213 eines solchen Kniemoduls 50 verbindenden Schlitten 521 mit rotatorischen und/oder translatorischen Freiheitsgraden aus. Die vorliegende Erfindung ermöglicht vorteilhaft einen sicheren, auf den jeweiligen Patienten abgestimmten und biomechanisch optimierten Krafteintrag des Rehabilitationsmechanismus 30 auf die Extremitäten, insbesondere auf das Kniegelenk, eines Patienten während der Bewegungsübungen. Die erfindungsgemäße Knie-Orthese 51 folgt vorteilhaft einem „one-size-fits-all“-Konzept und lässt sich individuell auf den jeweiligen Patienten einstellen. Durch die Trennung von patienten-spezifischen Bauteilen und spezifisch für den Rehabilitationsmechanismus 30 eingerichteten Bauteilen können zudem vorteilhaft die Systemkosten insgesamt minimiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bett, insbesondere: Pflegebett, Krankenbett, Spitalbett oder Intensivbett
    11
    Bettrahmen
    12
    Längsseiten
    13
    Querseiten
    14
    Längsseitenbegrenzung
    15
    Querseitenbegrenzung
    16
    Rollbeine
    20
    Matratze
    21
    Matratzenrahmen
    30
    Rehabilitationsmechanismus
    32
    am Bett- 11 oder Matratzenrahmen 21 festsetzbare Tragplatte für Rehabilitationsmechanismus 30
    40
    Fußmodul
    41
    Feststellmittel
    42
    Trittfläche
    43
    Fixierbänder
    50
    Kniemodul
    501
    dritte Kontaktstelle
    51
    Knie-Orthese
    510
    erste Kontaktstelle
    511
    Oberschenkelrahmen
    5111
    Oberschenkelschale
    5112
    Befestigungssteg
    5113
    Fixierband
    5114
    Anschlag
    5115
    Gelenkaufnahme
    512
    Unterschenkelrahmen
    5121
    Unterschenkelschale
    5122
    Befestigungssteg
    5123
    Fixierband
    5124
    Anschlag
    5125
    Gelenkaufnahme
    513
    Gelenk
    52
    Verbindungselement
    521
    Schlitten
    5211
    Gleitstange
    5212
    Gleitbuchse
    5213
    zweite Kontaktstelle, insbesondere Gewindestift
    5214
    Gummiring
    5215
    Federelement
    522
    Verbindungsarm
    5221
    Gelenkaufnahme
    523
    Mittel zur longitudinalen Längenverstellung
    524
    Mittel zur Winkelverstellung
    525
    Mittel zur Einstellung des Abstands
    526
    Sicherungsmittel
    5261
    Sicherungsbolzen
    5262
    interner Anschlag
    53
    Ausleger
    531
    Distaler Abschnitt des Auslagers 53
    532
    Proximaler Abschnitt des Auslegers 53
    533
    Zwischenabschnitt des Auslegers 53
    54
    Aufnahmepunkte
    55
    Winkelsensor
    56
    Kraftsensor
    57
    Flügelmutter
    60
    Steuermodul
    61
    Mechanik
    62
    Elektromotor
    63
    erster Exzenter
    631
    Exzenterwelle des ersten Exzenters 63
    632
    Exzenterscheibe des ersten Exzenters 63
    633
    Steuerbolzen des ersten Exzenters 63
    64
    zweiter Exzenter
    641
    Exzenterwelle des zweiten Exzenters 64
    642
    Exzenterscheibe des zweiten Exzenters 64
    643
    Steuerbolzen des zweiten Exzenters 64
    65
    Radiallager
    66
    Gleitlager
    67
    Gleitstein
    68
    Messeinrichtung
    681
    Sensor des ersten Exzenters 63
    682
    Sensor des zweiten Exzenters 64
    69
    Modellgenerierungsmittel
    70
    Verstellmechanismus
    80
    Stabilisierungsmechanismus
    90
    Patient
    91
    Herz-/Lungen-Thorax
    92
    Bein
    93
    Kniegelenk
    94
    Fuß
    95
    Fußsohle
    96
    Oberschenkel
    97
    Unterschenkel
    98
    Hüftgelenk
    D
    Drehachse
    F
    Modellfunktion
    N
    Kraft
    T
    Trajektorien
    LO
    Länge des Oberschenkels 96
    Yn
    Y-Koordinaten der Trajektorie T des Kniegelenks 93
    Zn
    Z-Koordinaten der Trajektorie T des Kniegelenks 93
    YH/ZH
    Position des Hüftgelenks 98 des bettpflichtigen Patienten 90
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005334385 A [0009]
    • JP H10258101 A [0009]
    • WO 0061059 A1 [0009]

Claims (15)

  1. Verbindungselement (52) zur Verbindung einer Knie-Orthese (51) mit einem Kniemodul (50) eines Rehabilitationsmechanismus (30), wenigstens umfassend - eine oder zwei erste Kontaktstellen (510) zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit der Knie-Orthese (51); - eine zweite Kontaktstelle (5213) zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul (50); und - einen Verbindungsarm (522), welcher die Kontaktstellen (5213, 510) mittelbar und/oder unmittelbar miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (52) einen die ersten Kontaktstellen (510) zur Knie-Orthese (51) und die zweite Kontaktstelle (5213) zum Kniemodul (50) verbindenden Schlitten (521) mit rotatorischen und/oder translatorischen Freiheitsgraden umfasst.
  2. Verbindungselement (52) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (521) über wenigstens eine Gleitbuchse (5212) und eine darin verlaufende Gleitstange (5211) mit den ersten Kontaktstellen (510) wirkverbunden ist.
  3. Verbindungselement (52) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (521) in seiner lateralen Bewegung durch Gummiringe (5214) und/oder durch Federelemente (5215) wenigstens teilweise gebremst und/oder gedämpft wird.
  4. Verbindungselement (52) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktstelle (5213) zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul (50) als ein am Schlitten (521) angeordneter Stift, insbesondere Gewindestift, welcher, zur schnellen Verbindung mit, beziehungsweise zur schnellen Entfernung vom Kniemodul (50), korrespondierend zu einer dritten Kontaktstelle (501) am Kniemodul (50) ausgebildet ist.
  5. Verbindungselement (52) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kontaktstellen (510) zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit der Knie-Orthese (51) als Mittel zur Aufnahme von Gelenken (513) einer Knie-Orthese (51) ausgebildet sind.
  6. Kniemodul (50) eines Rehabilitationsmechanismus (30), gekennzeichnet durch eine dritte Kontaktstelle (501) zur Aufnahme der zweiten Kontaktstelle (5213) eines Verbindungselements (52) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5.
  7. Kniemodul (50) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine als Schnellverschluss ausgebildete dritte Kontaktstelle (501), in welcher die zweite, vorzugsweise als Stift ausgebildete, Kontaktstelle (5213) eines Verbindungselements (52) zur lösbaren und/oder starren Verbindung mit dem Kniemodul (50), einrasten kann.
  8. Knie-Orthese (51) zur Verbindung von Teilen eines Beines (92) eines bettpflichtigen Patienten (90) mit einem Kniemodul (50) eines Rehabilitationsmechanismus (30), wenigstens umfassend - einen mit einer Oberschenkelschale (5111) zur Anlage am Oberschenkel (96) des Beines (92) wirkverbundenen Oberschenkelrahmen (511); und - einen mit einer Unterschenkelschale (5121) zur Anlage am Unterschenkel (97) des Beines (92) wirkverbundenen Unterschenkelrahmen (512); - wobei der Oberschenkelrahmen (511) und der Unterschenkelrahmen (512) miteinander über wenigstens zwei, auf einer Drehachse (D) liegenden, Gelenke (513) gegeneinander drehbar verbunden sind, gekennzeichnet durch Gelenke (513), eingerichtet zur Aufnahme durch erste, als Aufnahmemittel zur lösbaren und/oder starren Verbindung ausgebildete, Kontaktstellen (510) eines Verbindungselements (52) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüchen 1 bis 5.
  9. Knie-Orthese (51) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberschenkelrahmen (511) und/oder am Unterschenkelrahmen (512) ein Befestigungssteg (5112; 5122) zur Befestigung der Oberschenkel- (5111) und/oder Unterschenkelschale (5121) vorgesehen ist.
  10. Knie-Orthese (51) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch wenigstens ein Mittel (523) zur longitudinalen Längenverstellung der Oberschenkelschale (5111) bezüglich des Oberschenkelrahmens (511) und/oder wenigstens ein Mittel (523) zur longitudinalen Längenverstellung der Unterschenkelschale (5121) bezüglich des Unterschenkelrahmens (512).
  11. Knie-Orthese (51) nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens ein Mittel (524) zur Winkelverstellung, vorzugsweise entlang dreier Achsen, der Oberschenkelschale (5111) bezüglich des Oberschenkelrahmens (511) und/oder wenigstens ein Mittel (524) zur Winkelverstellung, vorzugsweise entlang dreier Achsen, der Unterschenkelschale (5121) bezüglich des Unterschenkelrahmens (512), wobei das Mittel (524) zur Winkelverstellung vorzugsweise als ein Kugelgelenk ausgebildet ist.
  12. Knie-Orthese (51) nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass - das Mittel (523) zur longitudinalen Längenverstellung und das Mittel (524) zur Winkelverstellung der Oberschenkelschale (5111) bezüglich des Oberschenkelrahmens (511) bzw. - das Mittel (523) zur longitudinalen Längenverstellung und das Mittel (524) zur Winkelverstellung der Unterschenkelschale (5121) bezüglich des Unterschenkelrahmens (512) jeweils gemeinsam, insbesondere in einem Zug, arretierbar ausgestaltet sind.
  13. Knie-Orthese (51) nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens ein Mittel (525) zur Einstellung des Abstands zwischen der Oberschenkelschale (5111) und dem Oberschenkelrahmen (511) und/oder zwischen der Unterschenkelschale (5121) und dem Unterschenkelrahmen (512).
  14. Knie-Orthese (51) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Mittel (525) zur Einstellung des Abstands als Distanzplättchen, insbesondere in Form von U-förmigen Metall- und/oder Kunststoffplättchen oder dergleichen gebildet sind, welche vorzugsweise zwischen dem Mittel (524) zur Winkelverstellung und der jeweiligen Oberschenkel- (5111) und/oder Unterschenkelschale (5121) angeordnet sind.
  15. Knie-Orthese (51) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden Rahmen (511; 512) und/oder am Verbindungselement (52) wenigstens ein, vorzugsweise als Sicherungsbolzen (5261) und/oder als interner Anschlag (5262) ausgebildetes, Sicherungsmittel (526) zum Schutz der Knie-Orthese (51) vor einer Überstreckung angeordnet ist.
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