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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung.
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Im Allgemeinen sind vom Gesetzgeber Regelungen bezüglich der Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugführern, insbesondere Kraftfahrzeugführern, vorgesehen. Üblicherweise bezieht sich die Fahrtüchtigkeit dabei auf den physischen und/oder psychischen Zustand des Fahrzeugführers. Zur Bestimmung der Fahrtüchtigkeit können verschiedene Parameter, etwa die Blutalkoholkonzentration, herangezogen werden.
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Auch Diabetiker, deren Körper Schwierigkeiten mit der Insulinregulierung zur Blutzuckersenkung haben, können von solchen Regelungen bezüglich der Fahrtüchtigkeit betroffen sein. Diabetiker sind daher darauf angewiesen, ihren Blutzucker insbesondere beim Führen eines Fahrzeugs zu kontrollieren und gegebenenfalls durch Nahrungs- und/oder Getränkeaufnahme, insbesondere durch kohlenhydrathaltige Getränke, bzw. Spritzen von Insulin zu regulieren.
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Aus dem Dokument
DE 10 2010 055 358 A1 ist in diesem Zusammenhang beispielsweise ein Innenraumteil für einen Kraftwagen mit wenigstens einer Messeinrichtung zum Ermitteln eines Blutzuckers eines Fahrzeuginsassen bekannt, wobei die Messeinrichtung mit einer fahrzeugseitigen Ausgabeeinrichtung koppelbar ist, mittels welcher dem Fahrzeuginsassen ein den Blutzucker angebender Datenwert und/oder ein Warnhinweis kommunizierbar ist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Steuerung von Fahrzeugfunktionen zu verbessern, insbesondere hinsichtlich des Blutzuckers eines Fahrzeuginsassen zu optimieren. Es kann insbesondere als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen werden, die Sicherheit beim Betrieb eines Fahrzeugs zu erhöhen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs sowie einem Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, aufweisend die folgenden Arbeitsschritte: (i) Bereitstellen von Blutzuckerdaten, die einen Blutzucker wenigstens eines Insassen des Fahrzeugs charakterisieren; (ii) Bereitstellen von Zieldaten, die wenigstens ein Fahrtziel des Fahrzeugs charakterisieren; (iii) Ermitteln wenigstens einer möglichen Route des Fahrzeugs zum Fahrtziel und Erzeugen entsprechender Routendaten; (iv) Ermitteln eines mit der wenigstens einen ermittelten Route korrespondierenden zu erwartenden zukünftigen Blutzuckerverlaufs für den Insassen auf Grundlage der Blutzuckerdaten und der Routendaten; und (v) Steuern der wenigstens einen Fahrzeugfunktion auf Grundlage des ermittelten zukünftigen Blutzuckerverlaufs, wobei der zukünftige Blutzuckerverlauf vorzugsweise von Verkehrsbedingungen wie etwa Verkehrsdichte, insbesondere Stau, Komplexität von Fahrbahnabschnitten und/oder Umweltbedingungen wie etwa Wetter, insbesondere Temperatur, und/oder dergleichen abhängt.
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Der zukünftige Blutzuckerverlauf im Sinne der Erfindung charakterisiert insbesondere wenigstens den Blutzuckerwert des Insassen bei Ankunft am Fahrtziel. Vorzugsweise beschreibt der zukünftige Blutzuckerverlauf kontinuierlich oder zumindest nahezu kontinuierlich den Blutzucker des Insassen während der Fahrt entlang der wenigstens einen ermittelten Route.
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Die Erfindung basiert insbesondere auf dem Ansatz, wenigstens einen zu erwartenden zukünftigen Blutzuckerverlauf eines Insassen in Abhängigkeit wenigstens einer ermittelten (Fahrt)Route unter Berücksichtigung von Blutzuckerdaten, die den aktuellen Blutzucker des Insassen charakterisieren, zu ermitteln und bei einer Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion, beispielsweise einer Navigationseinrichtung, zu berücksichtigen. Die Blutzuckerdaten können dabei beispielsweise von einer Blutzuckerermittlungseinrichtung, die zum Ermitteln des aktuellen Blutzuckers des Insassen eingerichtet und beispielsweise als mit einem vom Insassen getragenen Blutzuckersensor gekoppeltes mobiles Endgerät, insbesondere Smartphone oder Smartwatch, ausgebildet ist, erzeugt und über eine Schnittstelle bereitgestellt werden. Die wenigstens eine (Fahrt)Route wird dabei vorzugsweise anhand von Zieldaten, die beispielsweise auf Grundlage einer Benutzereingabe, durch die das Fahrtziel des Fahrzeugs definiert wird, erzeugt werden, ermittelt, wobei es sich etwa um die in Bezug auf die Fahrtstrecke kürzeste, in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch optimierte oder in Bezug auf die Fahrtzeit schnellste Route vom gegenwärtigen Aufenthaltsort des Fahrzeugs zum Fahrtziel handeln kann.
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Der Verlauf des Blutzuckers hängt in der Regel wenigstens von der benötigten Fahrtzeit für die wenigstens eine ermittelte Route ab, da der Blutzucker bei ausbleibender Nahrungs- und/oder Getränkeaufnahme mit der Zeit sinkt. Da der Blutzucker jedoch auch von der Aktivität des Insassen und/oder dem Stress, dem der Insasse ausgesetzt ist, abhängen kann, kann der zu erwartende zukünftige Blutzuckerverlauf neben der Fahrtzeit auch von weiteren Routenparametern, z.B. der Verkehrslage bzw. Verkehrsdichte, dem Streckenverlauf, dem Wetter und/oder dergleichen auf der wenigstens einen ermittelten Route, abhängen.
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Beispielsweise kann der beim Erreichen des Fahrtziels vorliegende Blutzucker des Insassen auf einer kürzeren Route, die durch ein wenig befahrenes Industriegebiet führt, geringer sein als auf einer längeren Route, die durch ein stark befahrene Stadtzentrum führt, da durch den dabei auftretenden Stress der Blutzucker zumindest zeitweise steigt, statt mit fortschreitender Fahrtzeit weiter abzufallen. Ebenso kann ein Ansteigen des Blutzuckers bei einer Fahrt entlang einer Route mit vielen Kreuzungen, Ampeln, Fußgängerüberwegen und/oder dergleichen und/oder bei einer Fahrt über bestimmte Streckenabschnitte, etwa über eine ausgesetzte eine Brücke oder Passstraße, auftreten.
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Der wenigstens eine derart ermittelte zu erwartende zukünftige Blutzuckerverlauf kann dann bei der Steuerung der wenigstens einen Fahrzeugfunktion berücksichtigt werden, etwa indem die Steuerung der Fahrzeugfunktion an den zu erwartenden Blutzuckerverlauf angepasst wird, insbesondere zumindest an den zu erwartenden Blutzuckerwert des Insassen bei Ankunft am Fahrtziel. Insbesondere kann die wenigstens eine Fahrzeugfunktion in der Weise gesteuert werden, dass der Blutzucker des Insassen gezielt reguliert, d.h. erhöht oder gesenkt, wird oder dem Insassen zumindest die Gelegenheit gegeben wird, den Blutzucker gezielt zu regulieren, etwa durch Nahrungs- und/oder Getränkeaufnahme oder Spritzen von Insulin.
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Beispielsweise kann ein Navigationssystem zur Ausgabe von Navigationsinformation bezüglich einer Route veranlasst werden, auf der die zu erwartenden Fluktuationen des Blutzuckers möglichst gering sind oder der zu erwartende Blutzuckerverlauf innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs liegt, d.h. der Blutzucker beim Erreichen des Fahrtziels einen vorgegebenen minimalen Blutzuckerschwellenwert nicht unterschreitet und/oder einen maximalen Blutzuckerschwellenwert nicht überschreitet. Gegebenenfalls könnte das Fahrzeug auch zu einem Parkplatz geführt werden, wo der Insasse weitere Nahrung aufnehmen oder sich Insulin spritzen kann. Dadurch kann z.B. erreicht werden, dass die Fahrtüchtigkeit des Insassen über die gesamte Fahrtzeit sichergestellt ist.
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Vorzugsweise werden die Blutzuckerdaten zyklisch, d.h. in regelmäßigen Zeitintervallen, bereitgestellt und der mit der wenigstens einen ermittelten Route korrespondierende zu erwartende Blutzuckerverlauf zyklisch ermittelt, z.B. neu berechnet oder aktualisiert. In Abhängigkeit vom aktuellen Blutzucker des Insassen und/oder vom zu erwartenden Blutzuckerverlauf für die verbleibende Route, insbesondere bei einem (wahrscheinlichen) Erreichen oder Über- oder Unterschreiten des vorgegebenen minimalen bzw. maximalen Blutzuckerschwellenwerts, kann dem Insassen somit beispielsweise wenigstens eine Fahrzeugfunktion zur Nutzung bereitgestellt bzw. automatisch ausgelöst werden, beispielsweise eine Notrufoption bereitgestellt und/oder ein Nothalteassistent aktiviert werden.
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Insgesamt erlaubt es die Erfindung, die Steuerung von Fahrzeugfunktionen zu verbessern, insbesondere hinsichtlich des Blutzuckers eines Fahrzeuginsassen zu optimieren. Dabei kann es die Erfindung insbesondere erlauben, die Sicherheit beim Betrieb eines Fahrzeugs für den Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und deren Weiterbildungen beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, beliebig miteinander sowie mit den im Weiteren beschriebenen Aspekten der Erfindung kombiniert werden können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird die wenigstens eine ermittelte mögliche Route auf Grundlage des korrespondierenden zu erwartenden zukünftigen Blutzuckerverlaufs angepasst. Vorzugsweise wird daraufhin der korrespondierende zukünftige Blutzuckerverlauf ebenfalls angepasst, insbesondere entsprechend korrigiert. Diese Verfahrensschritte können insbesondere iterativ durchgeführt werden. Dadurch kann eine in Bezug auf den Blutzucker für den Insassen optimale Route ermittelt werden.
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Wird beispielsweise festgestellt, dass der Blutzuckerverlauf beim Befahren der ursprünglich ermittelten Route einen minimalen oder maximalen Blutzuckerschwellenwert erreicht oder unter- bzw. überschreitet, kann die Route neu geplant werden, z.B. indem ein Zwischenstopp an einem Parkplatz, einem Lebensmittelladen, einer Apotheke und/oder dergleichen mit in die Route aufgenommen wird, oder indem die Route an Streckenabschnitten, die den Blutzuckerverlauf besonders stark beeinflussen, wie etwa ausgesetzten Brücken oder Passstraßen, stark befahrenen Innenstädten und/oder dergleichen, vorbeigeführt wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Navigationseinrichtung des Fahrzeugs in der Weise gesteuert, dass die Navigationseinrichtung eine Navigationsinformation ausgibt, die mit der wenigstens einen Route korrespondiert, für welche der zukünftige Blutzuckerverlauf ermittelt worden ist. Dabei enthält die Navigationsinformation vorzugsweise Navigationsanweisungen, anhand deren das Fahrzeug entlang der Route zum Fahrtziel gesteuert werden kann. Somit kann erreicht werden, dass das Fahrzeug derjenigen Route zum Fahrtziel folgt, für die der Blutzuckerverlauf des Insassen bekannt oder zumindest abgeschätzt ist. Somit kann beispielsweise das Risiko einer Über- oder Unterzuckerung des Insassen auf der Route, auf die sich die Navigationsinformation bezieht, eingeschätzt und gegebenenfalls berücksichtig werden, etwa indem der Insasse auf den ermittelten zu erwartenden Blutzuckerverlauf auf der Route aufmerksam gemacht oder vor einer Über- oder Unterzuckerung gewarnt wird, z.B. durch eine visuelle Darstellung auf einem Display im Fahrzeug oder ein akustisches Signal.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird geprüft, ob der mit der wenigstens einen ermittelten Route korrespondierende zukünftige Blutzuckerverlauf ein Verlaufskriterium erfüllt. Vorzugsweise wird die wenigstens eine Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit des Ergebnisses der Prüfung gesteuert. Beim Prüfen, ob das Verlaufskriterium erfüllt ist, wird dabei in bevorzugter Weise geprüft, ob der ermittelte zukünftige Blutzuckerverlauf einen maximalen Blutzuckerschwellenwert erreicht oder überschreitet oder einem minimalen Blutzuckerschwellenwert erreicht oder unterschreitet, d.h. insbesondere ob der ermittelte zukünftige Blutzuckerverlauf innerhalb eines vorgegebenen Blutzuckerkorridors liegt. Dadurch kann vermieden werden, dass eine Fahrzeugfunktion in der Weise gesteuert wird, dass sich ein Zustand des Insassen hinsichtlich seines Blutzuckers verschlechtert, insbesondere einen minimalen oder maximalen Blutzuckerschwellenwert erreicht oder unter bzw. überschreitet. Alternativ oder zusätzlich kann sichergestellt werden, dass eine Fahrzeugfunktion ausschließlich in einer bezüglich des Zustands des Insassen hinsichtlich seines Blutzuckers zuträglichen Weise gesteuert wird, insbesondere zur Vermeidung eines Erreichens oder Unter- oder Überschreitens eines minimalen bzw. maximalen Blutzuckerschwellenwerts.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden mehrere mögliche Routen des Fahrzeugs zum Fahrtziel und damit korrespondierende zu erwartende zukünftige Blutzuckerverläufe ermittelt. Vorzugsweise wird eine der mehreren möglichen ermittelten Routen auf Grundlage des Ergebnisses der Prüfung ausgewählt wird. Dadurch kann z.B. sichergestellt werden, dass der Blutzuckerverlauf des Insassen einen minimalen oder maximalen Blutzuckerschwellenwert nicht erreicht oder unter- bzw. überschreitet, wenn das Fahrzeug der ausgewählten Route folgt.
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Dabei wird in bevorzugter Weise für jede der ermittelten Routen der jeweils korrespondierende zukünftige Blutzuckerverlauf bezüglich der Erfüllung des Verlaufkriteriums geprüft. Vorzugsweise wird diejenige Route ausgewählt, für welche der mit dieser Route korrespondierende ermittelte zukünftige Blutzuckerverlauf das Verlaufskriterium, vorzugsweise am deutlichsten, erfüllt, z.B. für die der kumulierte Abstand des Blutzuckerverlaufs zu einem minimalen und/oder maximalen Blutzuckerschwellenwert am größten ist. Dadurch kann z.B. ein Navigationssystem zur Ausgabe von Navigationsinformation bezüglich dieser ausgesuchten Route veranlasst werden, so dass der Blutzuckerwert des Insassen zu keiner Zeit den minimalen oder maximalen Blutzuckerschwellenwert erreicht oder unter- bzw. überschreitet und/oder die Fluktuationen des Blutzuckerverlaufs gering bleiben.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die wenigstens eine Fahrzeugfunktion in der Weise gesteuert, dass ein Warnsignal ausgegeben wird. Beispielsweise kann ein Display im Fahrzeug zu Darstellung eines entsprechenden graphischen Warnhinweises veranlasst werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein Audiosystem des Fahrzeugs zur Ausgabe eines entsprechenden akustischen Warnsignals veranlasst werden. Dadurch kann der Insasse zuverlässig darauf aufmerksam gemacht werden, dass sein Blutzucker beim Befahren der ermittelten Route zum Fahrtziel möglicherweise einen minimalen oder maximalen Blutzuckerschwellenwert erreicht oder unter- bzw. überschreitet.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Verfahren des Weiteren den folgenden Arbeitsschritt auf: Bereitstellen von wenigstens einem Beeinträchtigungsmaß für einen Umweltfaktor, der den Blutzucker des Insassen zumindest teilweise beeinflusst, z.B. für eine Nahrungs- oder Getränkeaufnahme, eine Insulinaufnahme, eine Verkehrsdichte und/oder dergleichen. Ein Beeinträchtigungsmaß ist hierbei insbesondere ein Maß für den Einfluss des Umweltfaktors auf den Blutzucker an. Das Beeinträchtigungsmaß kann z.B. die Menge aufgenommener Nahrung und/oder deren Nährwert charakterisieren. Alternativ oder zusätzlich kann das Beeinträchtigungsmaß auch eine Gewichtung des jeweiligen Umweltfaktors angeben. Dies erlaubt eine besonders differenzierte Ermittlung des Blutzuckerverlaufs.
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Beispielsweise kann, etwa von einem Verkehrslagedienst, eine Information bezüglich einer auf der wenigstens einen ermittelten Route zu erwartenden Verkehrsdichte bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Insasse, etwa mittels einer Benutzereingabe, eine Information bezüglich einer Nahrungs- und/oder Getränkeaufnahme bereitstellen, insbesondere bezüglich der Art, Menge und/oder eines Nährwerts der eingenommenen Nahrung oder Getränks.
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Vorzugsweise wird das wenigstens eine Beeinträchtigungsmaß dabei beim Ermitteln des wenigstens einen zukünftigen Blutzuckerverlaufs berücksichtigt. Dadurch kann der zukünftige Blutzuckerverlauf besonders präzise ermittelt werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das wenigstens eine Beeinträchtigungsmaß bereitgestellt, indem eine Nahrungs- und/oder Getränkeaufnahme, insbesondere eines kohlenhydrathaltigen Getränks, des Insassen mithilfe einer Sensoreinrichtung des Fahrzeugs, vorzugsweise automatisch, erfasst wird. Das Beeinträchtigungsmaß kann dadurch besonders präzise und zuverlässig bereitgestellt werden.
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Es ist insbesondere denkbar, dass der Insasse einen Barcode, einen QR-Code, einen Daten Matrix-Code und/oder dergleichen eines Nahrungsmittels und/oder Getränks einscannen kann, etwa mit einem mit dem Fahrzeug in einer Kommunikationsverbindung stehenden mobilen Endgerät. Auf Grundlage der beim Einscannen erzeugten Scandaten, etwa durch einen Abgleich mit einer Datenbank, kann der zukünftige Blutzuckerverlauf in bevorzugter Weise ermittelt, insbesondere angepasst, werden, wobei vorzugsweise eine Absorptionsrate des aufgenommenen Nahrungsmittels bzw. Getränks und/oder der Nährwert des Nahrungsmittels bzw. Getränks, z.B. der Zuckergehalt, berücksichtigt wird.
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Alternativ oder zusätzlich kann eine Nahrungs- und/oder Getränkeaufnahme im Fahrzeuginnenraum durch eine Kamera erfasst und beim Ermitteln des zukünftigen Blutzuckerverlaufs berücksichtigt werden. Dadurch kann das wenigstens eine Beeinträchtigungsmaß automatisch bereitgestellt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Insasse das Beeinträchtigungsmaß nicht manuell bereitstellen kann oder will, etwa weil der mit der Steuerung des Fahrzeugs beschäftigt ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird auf Grundlage zuvor bereitgestellter Blutzuckerdaten ein Blutzuckertrend für den Insassen ermittelt und bei der Ermittlung des zukünftigen Blutzuckerverlaufs berücksichtigt. Dadurch kann der zukünftige Blutzuckerverlauf besonders zuverlässig ermittelt werden.
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Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Insasse bezüglich des ermittelten zukünftigen Blutzuckertrends informiert wird, etwa indem der ermittelte Blutzuckertrend an den Insassen ausgegeben wird. Beispielsweise kann der ermittelte Blutzuckertrend durch ein Display im Fahrzeug grafisch dargestellt werden. Dadurch kann der Insasse besser abschätzen, ob eine Unter- oder Überzuckerung im weiteren Verlauf der Fahrt, insbesondere entlang der wenigstens einen ermittelten Route bis zum Fahrtziel, eintreten wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird anhand des Steuerungssignals wenigstens eine der folgenden Fahrzeugfunktionen gesteuert: (i) eine Massageeinrichtung eines Fahrzeugsitzes; (ii) eine Sitzheizung eines Fahrzeugsitzes; (iii) ein Multimediasystem; (iii) eine Klimatisierungssystem; und/oder (iv) ein System zur Regulation von Gerüchen. Dadurch kann jeweils der Blutzucker des Insassen beeinflusst, insbesondere reguliert, werden.
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Beispielsweise ist es denkbar, eine der Fahrzeugfunktionen in der Weise zu steuern, dass beim Insassen ein Entspannungszustand eintritt, um so einer Blutzuckererhöhung etwa beim Durchfahren einer Innenstadt entgegenzuwirken.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der wenigstens eine zukünftige Blutzuckerverlauf unter Berücksichtigung von maschinell erlernten Regeln und/oder Daten ermittelt. Es ist beispielsweise denkbar, dass der zukünftige Blutzuckerverlauf bei mehrmaligem Befahren derselben Route auf Grundlage zuvor präzise gemessener Blutzuckerverläufe prognostiziert wird. Dadurch kann z.B. der zu erwartende Blutzuckerverlauf eines Pendlers sehr präzise ermittelt werden.
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Es ist auch denkbar, Information aus einem Kalender des Insassen beim Ermitteln des zukünftigen Blutzuckerverlaufs zu berücksichtigen, insbesondere vom Insassen geplanten Aktivitäten vor und/oder nach der Fahrt beim Ermitteln des zukünftigen Blutzuckerverlaufs mit einzubeziehen. Diese Information kann dabei etwa durch Zugriff auf ein mit dem Fahrzeug verbundenes mobiles Endgerät erhalten werden. So können beispielsweise niedrigere Blutzuckerwerte prognostiziert werden, wenn der Kalender Information bezüglich einer absolvierten oder geplanten sportliche Aktivität des Insassen enthält.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs. Die Vorrichtung weist vorzugsweise wenigstens eine Schnittstelle auf, über welche Blutzuckerdaten, die einen Blutzucker wenigstens eines Insassen des Fahrzeugs charakterisieren, und Zieldaten, die wenigstens ein Fahrtziel des Fahrzeugs charakterisieren, bereitgestellt werden können. Zudem kann eine Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen sein, welche dazu eingerichtet ist, wenigstens eine möglichen Route des Fahrzeugs zum Fahrtziel zu ermitteln, entsprechende Routendaten zu erzeugen und wenigstens einen mit der wenigstens einen ermittelten Route korrespondierenden zu erwartenden zukünftigen Blutzuckerverlauf für den Insassen auf Grundlage der Blutzuckerdaten und der Routendaten zu ermitteln. Die Datenverarbeitungseinrichtung ist vorzugsweise auch dazu eingerichtet, die wenigstens eine Fahrzeugfunktion auf Grundlage des ermittelten zukünftigen Blutzuckerverlaufs zu steuern.
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Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein System zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, aufweisend: (i) eine Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt der Erfindung; und (ii) eine Blutzuckerermittlungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, den Blutzucker des Insassen zu ermitteln, entsprechende Blutzuckerdaten zu erzeugen und über die wenigstens eine Schnittstelle bereitzustellen.
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Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt der Erfindung.
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Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung und dessen vorteilhafte Ausgestaltung beschriebenen Merkmale und Vorteile gelten, zumindest wo technisch sinnvoll, auch für den zweiten, dritten und vierten Aspekt der Erfindung und dessen vorteilhafte Ausgestaltung sowie umgekehrt.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren, in denen durchgängig dieselben Bezugszeichen für dieselben oder einander entsprechende Elemente der Erfindung verwendet werden. Es zeigen wenigstens teilweise schematisch:
- 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems; und
- 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 10 zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, wobei das System 10 eine Vorrichtung 1 zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion des Fahrzeugs und eine Blutzuckerermittlungseinrichtung 2 zum Ermitteln des Blutzuckers eines Insassen 3 des Fahrzeugs aufweist. Die Blutzuckerermittlungseinrichtung 2 ist dabei dazu eingerichtet, beim Ermitteln des Blutzuckers entsprechende Blutzuckerdaten zu erzeugen und über eine erste Schnittstelle 4a, etwa eine Luftschnittstelle wie Bluetooth, NFC, WLAN und/oder dergleichen, der Vorrichtung 1 bereitzustellen.
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Die Blutzuckerermittlungseinrichtung 2 kann beispielsweise als mobiles Endgerät 2a, etwa als Smartphone, ausgebildet sein, das mit einer vom Insassen 3 tragbaren Sensoreinrichtung 2b, vorzugsweise drahtlos, datenverbunden ist. Das mobile Endgerät 2a ist dabei vorzugsweise dazu eingerichtet, etwa durch eine entsprechende Software, von der Sensoreinrichtung 2b beim Ermitteln des Blutzuckers des Insassen 3 erzeugte Sensordaten zu entsprechenden Blutzuckerdaten zu verarbeiten oder die Sensordaten als Blutzuckerdaten über die erste Schnittstelle 4a an die Vorrichtung 1 weiterzuleiten. Dabei kann die Sensoreinrichtung 2b insbesondere dazu eingerichtet sein, Gewebezucker des Insassen 3 zu ermitteln und entsprechende Gewebezuckerdaten zu erzeugen, die von dem mobilen Endgerät 2a, insbesondere durch entsprechende Software, in Blutzuckerdaten umgewandelt werden können, da Gewebezucker und Blutzucker miteinander korrelieren.
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Die Vorrichtung 1, welche vorzugsweise Teil eines (nicht dargestellt) Fahrzeugs ist, weist neben der ersten Schnittstelle 4a in bevorzugter Weise eine zweite Schnittstelle 4b und eine Datenverarbeitungseinrichtung 5 auf. Über die zweite Schnittstelle 4b können dabei Zieldaten, die ein Fahrtziel des Fahrzeugs charakterisieren, bereitgestellt werden, so dass die Datenverarbeitungseinrichtung 5 auf Grundlage der Zieldaten wenigstens eine möglichen Route des Fahrzeugs zum Fahrtziel ermitteln und, unter Berücksichtigung der Blutzuckerdaten, einen mit der ermittelten Route korrespondierenden zu erwartenden zukünftigen Blutzuckerverlauf für den Insassen 3 ermitteln kann.
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Die zweite Schnittstelle 4b kann dabei beispielsweise als Eingabeeinrichtung, insbesondere als Mensch-Maschine-Schnittstelle, ausgebildet sein, über die der Insasse 3 das Fahrtziel eingeben kann. Die zweite Schnittstelle 4b kann etwa als Touchscreen oder Spracherkennungseinrichtung ausgebildet sein, um die Eingabe eines Fahrtziels durch den Insassen 3 erfassen zu können.
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Um die wenigstens eine mögliche Route des Fahrzeugs zum Fahrtziel zu ermitteln, ist die Datenverarbeitungseinrichtung 5 vorzugsweise dazu eingerichtet, mit einem Navigationssystem 6 zu kommunizieren. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Datenverarbeitungseinrichtung 5 als Teil des Navigationssystems 6 bzw. das Navigationssystem 6 als Teil der Datenverarbeitungseinrichtung 5 ausgebildet ist.
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Die Datenverarbeitungseinrichtung 5 erzeugt beim Ermitteln der wenigstens einen mögliche Route in bevorzugter Weise entsprechende Routendaten, welche die wenigstens eine ermittelte mögliche Route charakterisieren. Die Routendaten können beispielsweise Information bezüglich einer Fahrtdauer, aber auch bezüglich einer Verkehrsdichte auf der Route, ausgesetzten Straßenabschnitten, der Häufigkeit von Kreuzungen, Ampeln oder Auffahrten und/oder dergleichen enthalten. Insbesondere können die Routendaten auch jegliche Art von Information enthalten, die eine Prognose von zu erwartenden physischen und/oder psychischen Belastungen des Insassen beim Befahren der Route, d.h. den zu erwartenden Stress, zulässt.
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Somit kann auf Grundlage der Routendaten, insbesondere wenigstens auf Grundlage einer Information bezüglich der Fahrtdauer, z.B. ausgehend von einem aktuell durch die Blutzuckerermittlungseinrichtung 2 ermittelten und durch die Blutzuckerdaten charakterisierten Blutzuckerwert, der Verlauf des Blutzuckers des Insassen 3 für die Fahrt auf der wenigstens einen ermittelten Route prädiziert werden.
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Die Datenverarbeitungseinrichtung 5 ist in bevorzugter Weise auch dazu eingerichtet, eine Fahrzeugfunktion, z.B. das Navigationssystem 6, auf Grundlage des ermittelten zukünftigen Blutzuckerverlaufs des Insassen 3 zu steuern. Beispielsweise kann das Navigationssystem 6 zur Ausgabe eine Navigationsinformation, welche die ermittelte Route charakterisiert und dem Insassen 3 die Führung des Fahrzeugs entlang der ermittelten Route ermöglicht, veranlasst werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Blutzucker des Insassen 3 dem prädizierten Blutzuckerverlauf zumindest im Wesentlichen folgt.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Datenverarbeitungseinrichtung 5 aber auch andere Fahrzeugfunktionen steuern, z.B. eine Sitzheizung 7a und/oder eine Massageeinrichtung 7b eines Fahrzeugsitzes 7, auf dem der Insasse 3 Platz genommen hat. Dadurch kann der Blutzucker des Insassen 3 beim Fahren entlang der ermittelten Route reguliert werden, da über den Betrieb der Sitzheizung 7a oder Massageeinrichtung 7b z.B. das Wohlbefinden des Insassen 3 beeinflusst werden kann, welches sich wiederum auf den Blutzucker auswirkt. Es ist auch denkbar, dass von der Datenverarbeitungseinrichtung 5 weitere, nicht dargestellte Fahrzeugfunktionen gesteuert werden, etwa ein Multimediasystem, ein Klimatisierungssystem oder ein System zur Regulation von Gerüchen.
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Darüber hinaus kann die Datenverarbeitungseinrichtung 5 auch dazu eingerichtet sein, in einem iterativen Verfahren eine bezüglich des Blutzuckerverlaufs akzeptable, insbesondere optimale, Route zu ermitteln, z.B. indem die ermittelte Route unter Berücksichtigung des korrespondierenden Blutzuckerverlaufs angepasst wird.
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2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens 100 zur Steuerung wenigstens einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs.
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In einem Verfahrensschritt S1 werden Blutzuckerdaten bereitgestellt, die den, insbesondere aktuellen, Blutzucker eines Insassen des Fahrzeugs charakterisieren. Die Blutzuckerdaten können beispielsweise von einer Sensoreinrichtung erzeugt, an ein mobiles Endgerät übermittelt und von diesem bereitgestellt werden.
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In einem Verfahrensschritt S2 werden Zieldaten bereitgestellt, die ein Fahrtziel des Fahrzeugs charakterisieren, und auf deren Grundlage in einem weiteren Verfahrensschritt S3 wenigstens eine mögliche Route des Fahrzeugs zum Fahrtziel ermittelt werden kann. Vorzugsweise werden dabei mehrere mögliche Routen des Fahrzeugs ermittelt, z.B. jeweils eine kürzeste, schnellste, landschaftlich ansprechendste, ökologischste (kraftstoffsparendste) Route und/oder dergleichen. Für jede der ermittelten Routen können entsprechende Routendaten erzeugt werden, welche die jeweilige Route charakterisieren. Diese Routendaten können in einem weiteren Verfahrensschritt S4, insbesondere zusammen mit den bereitgestellten Blutzuckerdaten, dazu benutzt werden, einen zukünftigen, mit der wenigstens eine ermittelten Route korrespondierenden Blutzuckerverlauf des Insassen vorherzusagen. Insbesondere kann dabei zumindest ein Blutzuckerwert bei Fahrtende, d.h. bei Erreichen des Fahrtziels, vorhergesagt werden.
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Dazu kann es vorgesehen sein, aus den in Verfahrensschritt S2 bereitgestellten Blutzuckerdaten, insbesondere aus mehreren zeitlich aufeinanderfolgend bereitgestellten Blutzuckerdaten, einen Blutzuckertrend zu ermitteln, und diesen beispielsweise über die bis zum Erreichen des Fahrtziels benötigte Fahrtzeit zu extrapolieren. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch wenigstens ein Beeinträchtigungsmaß, z.B. eine Mengenangabe, für einen Umweltfaktor, z.B. aufgenommene Nahrung, der den Blutzucker des Insassen zumindest teilweise beeinflusst, berücksichtigt werden.
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In einem weiteren Verfahrensschritt S5 wird vorzugsweise geprüft, ob der ermittelte zukünftige Blutzuckerverlauf ein vorgegebenes Verlaufskriterium erfüllt, z.B. ob der erwartete Blutzuckerwert bei Fahrtende unterhalb eines minimalen Blutzuckerschwellenwerts oder oberhalb eines maximalen Blutzuckerschwellenwerts liegt. In Abhängigkeit des Ergebnisses dieser Prüfung können die Verfahrensschritte S3 und S4 erneut, insbesondere iterativ, ausgeführt werden, beispielsweise um eine bezüglich des Blutzuckerverlaufs optimierte Route zu finden, wenn der ursprünglich ermittelte Blutzuckerverlauf das Verlaufskriterium nicht erfüllt.
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Alternativ oder zusätzlich kann in einem weiteren Verfahrensschritt S6 wenigstens eine Fahrzeugfunktion auf Grundlage des ermittelten zukünftigen Blutzuckerverlaufs gesteuert werden, z.B. ein Navigationssystem zur Ausgabe von Navigationsinformation, welche die bezüglich des Blutzuckerverlaufs optimierte Route charakterisiert, veranlasst werden. Es ist auch denkbar, eine Fahrzeugfunktionen wie etwa ein Klimatisierungssystem zur Beeinflussung des Wohlbefindens des Insassen zu steuern, mit dem Ziel, den Blutzucker des Insassen zu regulieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- BIutzuckerermittlungseinrichtung
- 2a
- mobiles Endgerät
- 2b
- Sensoreinrichtung
- 3
- Insasse
- 4a
- erste Schnittstelle
- 4b
- zweite Schnittstelle
- 5
- Datenverarbeitungseinrichtung
- 6
- Navigationssystem
- 7
- Fahrzeugsitz
- 7a
- Sitzheizung
- 7b
- Massageeinrichtung
- 10
- System
- 100
- Verfahren
- S1-S6
- Verfahrensschritte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010055358 A1 [0004]