DE102018128230A1 - System und verfahren zum steuern der bewegung eines abstreifschildes - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Kaltfräse (100) bereitgestellt. Die Kaltfräse (100) umfasst eine Kraftmaschine und einen eingehausten Aufnahmeraum (122) für eine Fräswalze. Der eingehauste Aufnahmeraum (122) umfasst einen Rahmen (202), der eine Öffnung des eingehausten Aufnahmeraums (122) umgrenzt. Außerdem umfasst der eingehauste Aufnahmeraum (122) einen Abstreifschild (124), der mit dem Rahmen (202) verbunden ist. Der Abstreifschild (124) ist dafür ausgelegt, sich vertikal zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in Bezug auf den Rahmen (202) zu bewegen. Eine Schnittstellenbaueinheit (200, 400, 600) umfasst ein erstes Paar Bauteile (204, 404, 604), die vom Rahmen (202) getragen werden, und ein zweites Paar Bauteile (206, 406, 606), die vom Abstreifschild (124) getragen werden. Die Bauteile eines von dem ersten Paar Bauteile (204, 404, 604) und dem zweiten Paar Bauteile (206, 406, 606) weisen abgeschrägte Kanten (214, 216, 414, 614) auf. Das erste und das zweite Paar Bauteile sind dafür ausgelegt, eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) zu ermöglichen, wenn er sich in der ersten Stellung befindet, und miteinander in Eingriff zu stehen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) zu verhindern, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kaltfräsmaschine und insbesondere ein System und Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Abstreifschildes der Kaltfräsmaschine.
- Hintergrund
- Eine Kaltfräsmaschine umfasst einen Abstreifschild. Der Abstreifschild ist imstande, sich vertikal zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung zu bewegen. Während des Betriebs der Maschine muss der Abstreifschild imstande sein, sich geringfügig von einer Seite zur anderen Seite zu bewegen, wenn er sich in einer Arbeitsstellung befindet. Wenn sich der Abstreifschild in der vollständig abgesenkten oder geschlossenen Stellung befindet, beispielsweise während der Fahrt oder wenn die Maschine geparkt ist, ist diese seitliche Bewegung des Abstreifschildes jedoch unerwünscht.
- Im
US-Patent Nr. 7,438,364 ist eine Abstreifvorrichtung für eine Fräswalze beschrieben, die an eine Baumaschine angebracht ist. Die Abstreifvorrichtung umfasst einen höhenverstellbar hinter der Fräswalze, in Fahrtrichtung betrachtet, angeordneten Abstreifschild, der auf der von der Fräswalze gefrästen oder zu fräsenden Oberfläche gleiten kann, wobei der Abstreifschild in seitlichen Führungen höhenverstellbar bezüglich der Fräswalze geführt wird und wobei erste Zentriervorrichtungen vorgesehen sind, die den Abstreifschild zwischen den Führungen mit geringem seitlichen Bewegungsspiel zentrieren, wenn er sich in der angehobenen Stellung befindet, und die ein größeres seitliches Bewegungsspiel des Abstreifschildes ermöglichen, wenn sich der Abstreifschild in einer abgesenkten Arbeitsstellung befindet, und es ist vorgesehen, dass die zweiten Zentriervorrichtungen auf das obere Ende des Abstreifschildes einwirken und bei einer seitlichen Bewegung des Abstreifschildes in den Führungen die seitliche Verlagerung des Abstreifschildes am oberen Ende einschränken. - Kurzdarstellung der Offenbarung
- Unter einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Kaltfräse bereitgestellt. Die Kaltfräse umfasst eine Kraftmaschine und einen eingehausten Aufnahmeraum für eine Fräswalze. Der eingehauste Aufnahmeraum umfasst einen Rahmen, der eine Öffnung des eingehausten Aufnahmeraums umgrenzt. Außerdem umfasst der eingehauste Aufnahmeraum einen mit dem Rahmen verbundenen Abstreifschild. Der Abstreifschild ist dafür ausgelegt, sich vertikal zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in Bezug auf den Rahmen zu bewegen. Eine Schnittstellenbaueinheit umfasst ein erstes Paar Bauteile, die vom Rahmen getragen werden, und ein zweites Paar Bauteile, die vom Abstreifschild getragen werden. Die Bauteile eines von dem ersten Paar Bauteile und dem zweiten Paar Bauteile weisen abgeschrägte Kanten auf. Das erste und das zweite Paar Bauteile sind dafür ausgelegt, eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes zu ermöglichen, wenn sich der Abstreifschild in der ersten Stellung befindet, und miteinander in Eingriff zu stehen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes zu verhindern, wenn sich der Abstreifschild in der zweiten Stellung befindet.
- Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein eingehauster Aufnahmeraum für eine Kaltfräsmaschine bereitgestellt. Der eingehauste Aufnahmeraum umfasst einen Rahmen, der eine Öffnung des eingehausten Aufnahmeraums umgrenzt. Außerdem umfasst der eingehauste Aufnahmeraum einen mit dem Rahmen verbundenen Abstreifschild. Der Abstreifschild ist dafür ausgelegt, sich vertikal zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in Bezug auf den Rahmen zu bewegen. Der eingehauste Aufnahmeraum umfasst außerdem eine Schnittstellenbaueinheit mit einem ersten Paar Bauteile, die vom Rahmen getragen werden, und einem zweiten Paar Bauteile, die vom Abstreifschild getragen werden. Die Bauteile eines von dem ersten Paar Bauteile und dem zweiten Paar Bauteile weisen abgeschrägte Kanten auf. Das erste und das zweite Paar Bauteile sind dafür ausgelegt, eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes zu ermöglichen, wenn sich der Abstreifschild in der ersten Stellung befindet, und miteinander in Eingriff zu stehen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes zu verhindern, wenn sich der Abstreifschild in der zweiten Stellung befindet.
- Unter noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Steuern einer Bewegung eines Abstreifschildes in Bezug auf einen Rahmen einer Kaltfräsmaschine bereitgestellt. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen eines ersten Paares Bauteile, die vom Rahmen getragen werden, und eines zweiten Paares Bauteile, die vom Abstreifschild getragen werden. Die Bauteile eines von dem ersten Paar Bauteile und dem zweiten Paar Bauteile weisen abgeschrägte Kanten auf. Das Verfahren umfasst ein Führen des Abstreifschildes zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung. Das erste und das zweite Paar Bauteile sind dafür ausgelegt, dass sie eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes ermöglichen, wenn er sich in der ersten Stellung befindet. Das erste und das zweite Paar Bauteile sind dafür ausgelegt, miteinander in Eingriff zu stehen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes zu verhindern, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet.
- Weitere Merkmale und Aspekte dieser Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung deutlich.
- Figurenliste
-
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Maschine gemäß den Konzepten der vorliegenden Offenbarung; -
2 und3 sind Vorderansichten einer Schnittstellenbaueinheit, die an einem Abstreifschild der Maschine von1 vorgesehen ist, gemäß den Konzepten der vorliegenden Offenbarung; -
4 und5 sind Vorderansichten einer weiteren Schnittstellenbaueinheit, die am Abstreifschild der Maschine von1 vorgesehen ist, gemäß den Konzepten der vorliegenden Offenbarung; -
6 und7 sind Vorderansichten noch einer weiteren Schnittstellenbaueinheit, die am Abstreifschild der Maschine von1 vorgesehen ist, gemäß den Konzepten der vorliegenden Offenbarung; und -
8 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern einer Bewegung des Abstreifschildes gemäß den Konzepten der vorliegenden Offenbarung. - Ausführliche Beschreibung
- In
1 ist eine beispielhafte Maschine100 veranschaulicht. Bei der beispielhaften Maschine100 handelt es sich um eine Kaltfräse. Die Maschine ist dafür ausgelegt, Material von der Oberfläche bituminöser, betonierter oder asphaltierter Fahrbahnen oder anderer Flächen zu reißen, zu entfernen, zu mischen oder rückzugewinnen. Die Maschine100 weist einen Rahmen102 , eine Stützvorrichtung104 , mehrere Bodeneingriffseinheiten106 und ein Werkzeug (nicht gezeigt) auf. Der Rahmen102 kann ein vorderes Ende110 , ein hinteres Ende112 , eine erste Seite114 und eine zweite Seite116 aufweisen. Die Stützvorrichtung112 ist dafür ausgelegt, den Rahmen102 auf einer Oberfläche abzustützen. Die Maschine100 weist eine Kraftmaschine (nicht gezeigt) auf. Überdies umfasst die Maschine100 weitere Bauteile, die hier nicht beschrieben sind. - Außerdem weist die Maschine einen eingehausten Aufnahmeraum
122 für eine Fräswalze auf. Der eingehauste Aufnahmeraum122 umfasst einen Abstreifschild124 . Außerdem umfasst der eingehauste Aufnahmeraum124 einen Rahmen202 (siehe2 ). Der Abstreifschild124 ist in Bezug auf den Rahmen202 in einer im Grundsätzlichen vertikalen Richtung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich. Für die Zwecke dieser Offenbarung ist der Abstreifschild124 geöffnet oder angehoben, wenn er sich in der ersten Stellung befindet, und der Abstreifschild124 ist geschlossen oder abgesenkt, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet. - Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Schnittstellenbaueinheit
200 für den Abstreifschild124 . Mit Bezug auf2 und3 : Die Schnittstellenbaueinheit200 umfasst ein erstes Paar Bauteile204 , die am Rahmen202 vorgesehen sind. Überdies umfasst die Schnittstellenbaueinheit200 auch ein zweites Paar Bauteile206 , die am Abstreifschild124 getragen werden. Wie gezeigt, sind das erste und zweite Paar Bauteile204 ,206 auf gegenüberliegenden Seiten208 ,210 des Rahmens202 angeordnet. Die Schnittstellenbaueinheit200 ist in einem oberen Abschnitt212 des Abstreifschildes124 und des Rahmens202 bereitgestellt. Alternativ kann die Schnittstellenbaueinheit200 an jedem anderen geeigneten Ort an dem Abstreifschild124 und dem Rahmen202 vorgesehen sein. - Jedes von dem ersten und dem zweiten Paar Bauteile
204 ,206 weist eine abgeschrägte Kante214 bzw.216 auf. Jedes von dem ersten und dem zweiten Paar Bauteile204 ,206 weist eine im Wesentlichen dreieckige Form auf. Mit Bezug auf2 : Der Abstreifschild124 befindet sich in der zweiten Stellung. In dieser Stellung sind die Schnittstellenbauteile200 derart angeordnet, dass die abgeschrägten Kanten214 des ersten Paares Bauteile204 mit den abgeschrägten Kanten216 des zweiten Paares Bauteile206 in Eingriff stehen, sodass eine seitliche Bewegung oder Seitwärtsbewegung des Abstreifschildes124 in Bezug auf den Rahmen202 zu verhindert wird, wenn sich der Abstreifschild124 in der zweiten Stellung befindet. - Mit Bezug auf
3 : Der Abstreifschild124 ist in der ersten Stellung dargestellt. Der Abstreifschild124 kann sich in Bezug auf den Rahmen202 zwischen der zweiten Stellung und der ersten Stellung vertikal nach oben und unten bewegen. Wenn sich der Abstreifschild124 in der ersten Stellung befindet, sind das erste und das zweite Paar Bauteile204 ,206 außer Eingriff bzw. voneinander gelöst. Zudem ist zwischen dem ersten und dem zweiten Paar Bauteile204 ,206 ein Spalt302 entstanden, der die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 relativ zum Rahmen202 ermöglicht. -
4 und5 veranschaulichen eine weitere Schnittstellenbaueinheit400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie beschrieben ist das erste Paar Bauteile404 am Rahmen202 bereitgestellt. Die Bauteile406 des zweiten Paares sind als Vorsprünge ausgeführt, die kreisförmig sind. Wenn sich der Abstreifschild124 in der zweiten Stellung befindet, wie in4 , berühren die kreisförmigen Vorsprünge die abgeschrägten Kanten414 des ersten Paares Bauteile404 und stehen damit in Eingriff, sodass die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 verhindert wird. Wie in5 gezeigt, ist, wenn sich der Abstreifschild124 in der ersten Stellung befindet, zwischen dem ersten und dem zweiten Paar Bauteile404 ,406 der Spalt502 entstanden, sodass die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 erfolgen kann. Alternativ kann der kreisförmige Vorsprung am Rahmen202 vorgesehen sein und die abgeschrägten Kanten414 können am Abstreifschild124 vorgesehen sein. -
6 und7 veranschaulichen noch eine weitere Schnittstellenbaueinheit600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie gezeigt, ist das erste Paar Bauteile604 am Rahmen202 bereitgestellt. Das erste Paar Bauteile604 weist ein im Grundsätzlichen keilförmiges Erscheinungsbild auf, die abgeschrägte Kante614 eingeschlossen. Das zweite Paar Bauteile606 ist am Abstreifschild124 bereitgestellt. Das zweite Paar Bauteile606 weist eine im Grundsätzlichen rechteckige Form auf, und eine Ecke des Bauteils, die dem ersten Paar Bauteile604 zugewandt ist, weist eine abgeschrägte Kante616 auf. Wenn sich der Abstreifschild124 in der zweiten Stellung befindet, steht das zweite Paar Bauteile606 mit dem ersten Paar Bauteile604 in Eingriff, sodass die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 verhindert wird. Mit Bezug auf7 : Wenn sich der Abstreifschild124 in der ersten Stellung befindet, löst sich das erste Paar Bauteile604 vom zweiten Paar Bauteile606 . Der Spalt702 entsteht zwischen den abgeschrägten Kanten614 ,616 der ersten bzw. zweiten Bauteile604 ,606 und ermöglicht die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 . Alternativ kann das rechteckförmige Bauteil vom Rahmen202 getragen werden und das keilförmige Bauteil kann vom Abstreifschild124 getragen werden. - Die Formen des ersten Paares Bauteile
204 ,404 ,604 und des zweiten Paares Bauteile206 ,406 ,606 , in der beigefügten Zeichnung dargestellt, sind beispielhaft und nicht den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung einschränkend. Das erste Paar Bauteile204 ,404 ,604 und das zweite Paar Bauteile206 ,406 ,606 können aus einem geeigneten Metall sein und unter Verwendung bekannter Verfahren am Rahmen202 und am Abstreifschild124 befestigt sein. Ferner können zwei oder mehr Schnittstellenbaueinheiten200 ,400 ,600 an verschiedenen Orten am Abstreifschild124 und am Rahmen202 bereitgestellt sein. - Wie vorstehend beschrieben kann das erste Paar Bauteile
404 ,604 die abgeschrägte Kante414 ,614 aufweisen. Alternativ kann das zweite Paar Bauteile406 ,606 die abgeschrägte Kante aufweisen. In einem Beispiel weist sowohl das erste als auch das zweite Paar Bauteile204 ,206 abgeschrägte Kanten214 ,216 auf. Wahlweise wirken die abgeschrägten Kanten eines oder beider Paare von dem ersten Paar Bauteile204 ,404 ,604 und dem zweiten Paar Bauteile206 ,406 ,606 derart aufeinander ein, dass die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 möglich ist, wenn sich der Abstreifschild124 in der ersten Stellung befindet, und verhindert wird, wenn sich der Abstreifschild124 in der zweiten Stellung befindet. Das erste Paar Bauteile204 ,404 ,604 und das zweite Paar Bauteile206 ,406 ,606 sind derart geformt und angeordnet, dass das erste Paar Bauteile204 ,404 ,604 und das zweite Paar Bauteile206 ,406 ,606 miteinander paaren, um den Abstreifschild124 zu verriegeln, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet. Außerdem sind das erste Paar Bauteile204 ,404 ,604 und das zweite Paar Bauteile206 ,406 ,606 voneinander gelöst und ermöglichen die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 , wenn er sich in der ersten Stellung befindet. - Gewerbliche Anwendbarkeit
- Die vorliegende Offenbarung betrifft die Schnittstellenbaueinheit
200 ,400 ,600 für den Abstreifschild124 der Maschine100 . Mit Bezug auf8 : Es wird ein Verfahren800 zum Steuern der Bewegung des Abstreifschildes124 bezüglich des Rahmens202 der Maschine100 bereitgestellt. Im Schritt802 umfasst das Verfahren ein Bereitstellen der Schnittstellenbaueinheit200 ,400 ,600 mit dem ersten Paar Bauteile204 ,404 ,604 , die vom Rahmen202 getragen werden, und dem zweiten Paar Bauteile206 ,406 ,606 , die vom Abstreifschild124 getragen werden. Das erste Paar Bauteile404 ,604 oder beide, das erste und das zweite Paar Bauteile204 ,206 , weist/weisen jeweilige abgeschrägte Kanten414 ,614 oder214 ,216 auf. - Im Schritt
804 umfasst das Verfahren ein Führen des Abstreifschildes124 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung. Das erste Paar Bauteile204 ,404 ,604 und das zweite Paar Bauteile206 ,406 ,606 sind dafür ausgelegt, dass sie im Schritt806 eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 ermöglichen, wenn er sich in der ersten Stellung befindet. Das erste Paar Bauteile204 ,404 ,604 und das zweite Paar Bauteile206 ,406 ,606 sind dafür ausgelegt, dass sie im Schritt808 miteinander in Eingriff gelangen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 zu verhindern, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet. - Die Schnittstellenbauteile
200 ,400 ,600 stellen eine einfache, kostengünstige, robuste und montagefreundliche Lösung zur Steuerung der seitlichen Bewegung des Abstreifschildes124 dar. Die Schnittstellenbauteile200 ,400 ,600 ermöglichen die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 , wenn er sich in der ersten Stellung befindet, und verhindern die seitliche Bewegung des Abstreifschildes124 , wenn er sich in der zweiten Stellung befindet. - Obwohl Aspekte der vorliegenden Offenbarung insbesondere mit Bezug auf die vorstehenden Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, versteht sich für den Fachmann, dass durch Modifikation der offenbarten Maschinen, Systeme und Verfahren verschiedene weitere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich des Offenbarten abzukommen. Es versteht sich, dass derartige Ausführungsformen in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung, wie aufgrund der Ansprüche und Äquivalente davon bestimmt, fallen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 7438364 [0003]
Claims (20)
- Kaltfräse (100), umfassend: eine Kraftmaschine; und einen eingehausten Aufnahmeraum (122) für eine Fräswalze, wobei der eingehauste Aufnahmeraum (122) Folgendes umfasst: einen Rahmen (202), der eine Öffnung des eingehausten Aufnahmeraums (122) umgrenzt; einen mit dem Rahmen (202) verbundenen Abstreifschild (124), wobei der Abstreifschild (124) dafür ausgelegt ist, sich vertikal zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in Bezug auf den Rahmen (202) zu bewegen; und eine Schnittstellenbaueinheit (200, 400, 600) mit einem ersten Paar Bauteile (204, 404, 604), die vom Rahmen (202) getragen werden, und einem zweiten Paar Bauteile (206, 406, 606), die vom Abstreifschild (124) getragen werden, wobei die Bauteile eines von dem ersten Paar Bauteile (204, 404, 604) und dem zweiten Paar Bauteile (206, 406, 606) abgeschrägte Kanten (214, 216, 414, 614) aufweisen, wobei das erste und das zweite Paar Bauteile (204, 404, 604, 206, 406, 606) dafür ausgelegt sind, eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) zu ermöglichen, wenn sich der Abstreifschild (124) in der ersten Stellung befindet, und miteinander in Eingriff zu stehen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) zu verhindern, wenn sich der Abstreifschild (124) in der zweiten Stellung befindet.
- Kaltfräse (100) nach
Anspruch 1 , wobei jedes von dem ersten Paar Bauteile (204, 604) und dem zweiten Paar Bauteile (206, 606) abgeschrägte Kanten (214, 216) aufweist. - Kaltfräse (100) nach
Anspruch 1 , wobei zwischen dem entsprechenden ersten Paar und zweiten Paar Bauteile (204, 404, 604, 206, 406, 606) ein Spalt (302, 502, 702) entstanden ist, wenn sich der Abstreifschild (124) in der ersten Stellung befindet, sodass die seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) möglich ist. - Kaltfräse (100) nach
Anspruch 1 , wobei das andere von dem ersten und dem zweiten Paar Bauteile (406, 606) einen entsprechenden Vorsprung aufweist, um wahlweise mit der entsprechenden abgeschrägten Kante (414) in Eingriff zu gelangen. - Kaltfräse (100) nach
Anspruch 4 , wobei der Vorsprung eine Kreisform aufweist. - Kaltfräse (100) nach
Anspruch 4 , wobei der Vorsprung eine Rechteckform aufweist. - Kaltfräse (100) nach
Anspruch 1 , wobei die Schnittstellenbaueinheit (200, 400, 600) in einem oberen Abschnitt des Abstreifschildes (124) und fern von einer Öffnungskante des Abstreifschildes (124) bereitgestellt ist. - Kaltfräse (100) nach
Anspruch 1 , wobei am Abstreifschild (124) bzw. am Rahmen (202) zwei oder mehr der Schnittstellenbaueinheiten (200, 400, 600) bereitgestellt sind. - Eingehauster Aufnahmeraum (122) für eine Kaltfräsmaschine (100), wobei der eingehauste Aufnahmeraum (122) Folgendes umfasst: einen Rahmen (202), der eine Öffnung des eingehausten Aufnahmeraums (122) umgrenzt; einen mit dem Rahmen (202) verbundenen Abstreifschild (124), wobei der Abstreifschild (124) dafür ausgelegt ist, sich vertikal zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in Bezug auf den Rahmen (202) zu bewegen; und eine Schnittstellenbaueinheit (200, 400, 600) mit einem ersten Paar Bauteile (204, 404, 604), die vom Rahmen (202) getragen werden, und einem zweiten Paar Bauteile (206, 406, 606), die vom Abstreifschild (124) getragen werden, wobei die Bauteile eines von dem ersten Paar Bauteile (204, 404, 604) und dem zweiten Paar Bauteile (206, 406, 606) abgeschrägte Kanten (214, 216, 414, 614) aufweisen, wobei das erste und das zweite Paar Bauteile (204, 404, 604, 206, 406, 606) dafür ausgelegt sind, eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) zu ermöglichen, wenn sich der Abstreifschild (124) in der ersten Stellung befindet, und miteinander in Eingriff zu stehen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) zu verhindern, wenn sich der Abstreifschild (124) in der zweiten Stellung befindet.
- Eingehauster Aufnahmeraum (122) nach
Anspruch 9 , wobei jedes von dem ersten Paar Bauteile (204, 604) und dem zweiten Paar Bauteile (206, 606) abgeschrägte Kanten (214, 216) aufweist. - Eingehauster Aufnahmeraum (122) nach
Anspruch 9 , wobei zwischen dem entsprechenden ersten Paar und zweiten Paar Bauteile (204, 404, 604, 206, 406, 606) ein Spalt (302, 502, 702) entstanden ist, wenn sich der Abstreifschild (124) in der ersten Stellung befindet, sodass die seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) möglich ist. - Eingehauster Aufnahmeraum (122) nach
Anspruch 9 , wobei das andere von dem ersten und dem zweiten Paar Bauteile (406, 606) einen entsprechenden Vorsprung aufweist, um wahlweise mit der entsprechenden abgeschrägten Kante (414) in Eingriff zu gelangen. - Eingehauster Aufnahmeraum (122) nach
Anspruch 12 , wobei der Vorsprung eine Kreisform aufweist. - Eingehauster Aufnahmeraum (122) nach
Anspruch 12 , wobei der Vorsprung eine Rechteckform aufweist. - Eingehauster Aufnahmeraum (122) nach
Anspruch 9 , wobei die Schnittstellenbaueinheit (200, 400, 600) in einem oberen Abschnitt des Abstreifschildes (124) und fern von einer Öffnungskante des Abstreifschildes (124) bereitgestellt ist. - Verfahren (800) zum Steuern einer Bewegung eines Abstreifschildes (124) in Bezug auf einen Rahmen (202) einer Kaltfräsmaschine (100), wobei das Verfahren (800) umfasst: Bereitstellen einer Schnittstellenbaueinheit (200, 400, 600) mit einem ersten Paar Bauteile (204, 404, 604), die vom Rahmen (202) getragen werden, und einem zweiten Paar Bauteile (206, 406, 606), die vom Abstreifschild (124) getragen werden, wobei die Bauteile eines von dem ersten Paar Bauteile (204, 404, 604) und dem zweiten Paar Bauteile (206, 406, 606) abgeschrägte Kanten (214, 216, 414, 614) aufweisen; Führen des Abstreifschildes (124) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, wobei das erste und das zweite Paar Bauteile (204, 404, 604, 206, 406, 606) dafür ausgelegt sind, dass sie eine seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) ermöglichen, wenn er sich in der ersten Stellung befindet, und wobei das erste und das zweite Paar Bauteile (204, 404, 604, 206, 406, 606) dafür ausgelegt sind, dass sie miteinander in Eingriff stehen, um die seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) zu verhindern, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet.
- Verfahren (800) nach
Anspruch 16 , ferner Folgendes umfassend: Erzeugen eines Spalts (302, 502, 702) zwischen dem entsprechenden ersten Paar und zweiten Paar Bauteile (204, 404, 604, 206, 406, 606), wenn sich der Abstreifschild (124) in der ersten Stellung befindet, sodass die seitliche Bewegung des Abstreifschildes (124) möglich ist. - Verfahren (800) nach
Anspruch 16 , wobei das andere von dem ersten und dem zweiten Paar Bauteile (406, 606) einen entsprechenden Vorsprung aufweist, um wahlweise mit der entsprechenden abgeschrägten Kante (414) in Eingriff zu gelangen. - Verfahren (800) nach
Anspruch 18 , wobei der Vorsprung eine Kreisform aufweist. - Verfahren (800) nach
Anspruch 18 , wobei der Vorsprung eine Rechteckform aufweist.
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