DE202018002214U1 - Schiebevorrichtung für ein Schiebedach eines Automobils - Google Patents

Schiebevorrichtung für ein Schiebedach eines Automobils Download PDF

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Abstract

Schiebevorrichtung für ein Schiebedach eines Automobils, aufweisend:
einen Schuh mit einer ersten Bahn und einer zweiten Bahn, der verschiebbar mit einer Schiene verbunden ist;
einen Führungsblock mit einer vorderen Bahn, der eine untere Bahn verbindet, um eine erste Laufbahn zu bilden, und mit einer hinteren Bahn, der mit einer oberen Bahn verbunden ist, um eine zweite Laufbahn zu bilden;
einen Hebel mit einem ersten Stift, der von einer ersten Seite und einer zweiten Seite vorsteht, einem zweiten Stift, der von der ersten Seite vorsteht, und einem dritten Stift, der von der zweiten Seite vorsteht,
wobei der erste Stift mit der vorderen Bahn des Führungsblocks verbunden ist und der zweite Stift mit der hinteren Bahn des Führungsblocks auf der ersten Seite verbunden ist, und der erste Stift mit der ersten Bahn des Schuhs und der dritte Stift mit der zweiten Bahn des Schuhs auf der zweiten Seite verbunden ist,
wobei sich der erste Stift entlang der ersten Laufbahn in dem Führungsblock bewegt und der zweite Stift sich entlang der zweiten Laufbahn in dem Führungsblock bewegt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen an einem beweglichen Schiebedach. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Schiebevorrichtung, die ein Schiebedach von einer geschlossenen Position in eine offene Position und umgekehrt verschiebt.
  • Stand der Technik
  • Ein Schiebedach eines Automobils kann fest oder beweglich sein. Ein bewegliches Schiebedach weist eine verschiebbare Platte auf, die eine Öffnung in einem Dach des Automobils erzeugt, um zu ermöglichen, dass Licht und Frischluft in den Fahrgastraum eintreten.
  • Typischerweise weist das bewegbare Schiebedach eine Schiebeplatte auf, die relativ zu einem Dach des Automobils aufkippen und/oder sich verschieben kann. Die Schiebeplatte kann sich von der Vorderseite des Autos zur Rückseite des Automobils bewegen. Die Schiebeplatte ist mit einem Schiebemechanismus verbunden, der dafür ausgelegt ist, die Schiebeplatte von einer geschlossenen Position in eine aufgekippte Position und eine vollständig geöffnete Position zu bewegen. Alternativ kann die Schiebeplatte derart angelenkt sein, dass die Schiebeplatte direkt geöffnet werden kann, ohne eine Zwischenposition, wie beispielsweise eine hochgeklappte Position, einzunehmen.
  • Der Schiebemechanismus kann manuell oder automatisch über einen Elektromotor betrieben werden. Der Schiebemechanismus ist entlang der Seiten einer Öffnung in dem Dach installiert.
  • Der Schiebemechanismus weist eine bewegliche Komponente auf, die sich entlang einer Schiene und einem Führungsblock oder einer Führungsverbindung verschieben kann, um verschiedene Positionen, wie z. B. Kippen und horizontales Verschieben, zu erreichen. Außerdem erzeugt der Führungsblock der Schiebemechanismen Lücken zwischen der Schiebeplatte und dem Dach, wodurch die Ästhetik und die aerodynamischen Eigenschaften des Automobils beeinträchtigt werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Schiebevorrichtung für ein Schiebedach eines Automobils vorgesehen. Die Vorrichtung weist einen Schuh mit einer ersten Bahn und einem mit einer Schiene verschiebbar verbundenen zweiten Bahn, einen Führungsblock mit einer vorderen Bahn, der eine untere Bahn verbindet, um eine erste Laufbahn zu bilden, und mit einer hinteren Bahn, der mit einer oberen Bahn verbunden ist, um eine zweite Laufbahn zu bilden, und einen Hebel mit einem ersten Stift, der von einer ersten Seite und einer zweiten Seite vorsteht, einem zweiten Stift, der von der ersten Seite vorsteht, und einem dritten Stift, der von der zweiten Seite vorsteht, auf. Der erste Stift ist mit der vorderen Bahn des Führungsblocks verbunden, und der zweite Stift ist mit der hinteren Bahn des Führungsblocks auf der ersten Seite verbunden, und der erste Stift ist mit der ersten Bahn des Schuhs verbunden und der dritten Stift ist mit der zweiten Bahn des Schuhs auf der zweiten Seite verbunden, wobei der erste Stift sich entlang der ersten Laufbahn in dem Führungsblock bewegt und der zweite Stift sich entlang der zweiten Laufbahn in dem Führungsblock bewegt.
  • Die Schiebevorrichtung weist ferner einen Hemmblock, der einen Verschiebeabschnitt mit einer geschlossenen profilierten Form auf einer Seite und einen vorderen Stifthalter auf der anderen Seite des Hemmblocks aufweist, wobei der Schieberabschnitt verschiebbar mit der vorderen Bahn des Führungsblocks verbunden ist und der vordere Stifthalter schwenkbar mit dem Hebel mittels des ersten Stifts verbunden ist, der durch den vorderen Stifthalter verläuft; und eine Rolle auf, die verschiebbar mit der hinteren Bahn des Führungsblocks verbunden und mittels des zweiten Stifts schwenkbar mit dem Hebel verbunden ist.
  • Die vorangehende allgemeine Beschreibung der veranschaulichenden Implementierungen und die folgende detaillierte Beschreibung davon sind lediglich beispielhafte Aspekte der Lehren dieser Offenbarung und sind nicht einschränkend.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in der Beschreibung enthalten sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen eine oder mehrere Ausführungsformen und erläutern zusammen mit der Beschreibung diese Ausführungsformen. Die beigefügten Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Irgendwelche Werteabmessungen, die in den begleitenden Diagrammen und Figuren dargestellt sind, dienen nur der Veranschaulichung und können tatsächliche oder bevorzugte Werte oder Abmessungen darstellen oder nicht. Gegebenenfalls können einige oder alle Merkmale nicht dargestellt werden, um die Beschreibung der zugrunde liegenden Merkmale zu unterstützen. In den Zeichnungen:
    • 1A zeigt ein Schiebedach eines Automobils in einer ersten Position gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 1B veranschaulicht ein Schiebedach eines Automobils in einer zweiten Position gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 1C zeigt ein Schiebedach eines Automobils in einer dritten Position gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 veranschaulicht eine Position eines Führungsblocks und eines Schuhs des Schiebemechanismus auf einer Schiene gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3A und 3B sind Explosionsansichten eines Schiebemechanismus gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3C zeigt eine Unterbaugruppe eines Schiebemechanismus gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 4A und 4B zeigt Stiftbewegungen in dem Führungsblock gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Führungsblocks gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 6A - 6B zeigen verschiedene Ansichten des Führungsblocks und eines Übergangsbereichs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 6C zeigt Querschnittsansichten einer hinteren Bahn und einer vorderen Bahn des Führungsblocks gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 7A - 7D veranschaulichen einen Hemmblock des Führungsblocks gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 8A und 8B zeigen verschiedene Ansichten des Schuhs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 9A zeigt die verschiebbare Unterbaugruppe in einer ersten Position (geschlossen) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 9B veranschaulicht die verschiebbare Unterbaugruppe in einer zweiten Position (hochgeklappt) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 9C veranschaulicht die verschiebbare Unterbaugruppe in einer dritten Position (offen) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die Beschreibung, die unten in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen dargelegt wird, ist als eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands gedacht und soll nicht notwendigerweise die einzige(n) Ausführungsform(en) darstellen.
  • Es ist zu verstehen, dass Begriffe wie „links“, „rechts“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „Seite“, „Höhe“, „Länge“, „Breite“, „oberer“, „unterer“, „innerer“, „äußerer“ und dergleichen, die hierin verwendet werden können, lediglich Bezugspunkte beschreiben und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht notwendigerweise auf eine bestimmte Ausrichtung oder Ausgestaltung beschränken. Darüber hinaus identifizieren Ausdrücke wie „erster“, „zweiter“, „dritter“, usw. lediglich einen einer Anzahl von Teilen, Komponenten, Schritten, Vorgängen, Funktionen und/oder Bezugspunkten, wie hierin offenbart, und tun ebenfalls Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht notwendigerweise auf irgendeine bestimmte Ausgestaltung oder Ausrichtung beschränken.
  • Ferner beziehen sich die Begriffe „ungefähr“, „nahe“, „geringfügig“ und ähnliche Begriffe im Allgemeinen auf Bereiche, die den identifizierten Wert innerhalb einer Spanne von 20%, 10% oder vorzugsweise 5%, sowie jeglicher beliebiger Wert dazwischen, in bestimmten Ausführungsformen aufweisen.
  • 1A - 1C veranschaulichen ein Schiebedach eines Automobils in einer ersten Position P1, einer zweiten Position P2 bzw. einer dritten Position P3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Schiebedach eines Automobils weist eine erste Platte A mit einer Seitenverkleidung ASide und eine zweite Platte B auf. Die erste Platte A ist mit einem Schiebemechanismus 10 (in 3A dargestellt) verbunden, der es der ersten Platte A ermöglicht, zu kippen und sich über die zweite Platte B zu verschieben. Der Schiebemechanismus 10 ermöglicht, dass die erste Platte A die erste Position P1 (auch als geschlossene Position bezeichnet), die zweite Position P2 (auch als hochgeklappte Position bezeichnet) und die dritte Position P3 (auch als offene Position bezeichnet) innehaben kann. Der Schiebemechanismus 10 weist einen Führungsblock 100 auf, der die Kipp- und Schiebebewegung der ersten Platte A definiert.
  • Typischerweise ist der Führungsblock 100 des Schiebemechanismus 10 auf einer Schiene 20 installiert. Die herkömmlichen Führungsblöcke des Schiebemechanismus 10 verursachen einen Spalt zwischen der ersten Platte A und der zweiten Platte B beim Verschieben. Der Führungsblock 100 der vorliegenden Offenbarung ermöglicht, dass die erste Platte A, insbesondere die Seitenverkleidung ASide , mit der zweiten Platte B bündig bleibt, wodurch die Lücke beseitigt wird.
  • 2 veranschaulicht eine Position des Führungsblocks 100 und eines Schuhs 200 des Schiebemechanismus 10 auf einer Schiene 20 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Führungsblock 100 ist auf einer Innenseite (linken Seite) in Bezug auf einen Schuh 200 angeordnet. Die Innenseite hat eine kleinere Abmessung im Vergleich zu der Außenseite (rechte Seite), wo der Schuh 200 installiert ist. Somit sind die Abmessungen des Führungsblocks 100 durch die Struktur der Schiene 20 beschränkt. Der Führungsblock 100 kann eine Höhe HGuide und eine Dicke tGuide aufweisen. Die HGuide ist kürzer als eine Schuhhöhe Hshoe, welche die Höhe des Schuhs 200 ist. Auch kann die Dicke tguide kleiner sein als eine Schuhdicke tshoe .
  • 3A und 3B sind eine Explosionsansicht eines Schiebemechanismus 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Schiebemechanismus 10 weist den Führungsblock 100, den Schuh 200, den Hemmblock 300, die Rolle 400, die Verbindung 500 und eine Klammer 600 auf. Der Schiebemechanismus kann über die Klammer 600 mit der Platte A (in 1) zusammengebaut und verbunden werden. Ein Schiebemechanismus 10 kann an der linken Seite der Platte A und an der anderen Seite an der rechten Seite der Platte A angebracht sein.
  • 3A zeigt, dass sich der Schuh 200 auf der Außenseite relativ zu dem Führungsblock 100 und der Verbindung 500 befindet. Der Schuh 200 weist eine erste Bahn 201 und eine zweite Bahn 202 (in 3B) auf. Der Schuh 200 ist eine bewegliche Komponente, die entlang der Schiene 20 (in 1) von einer Vorderseite des Fahrzeugs zur Rückseite des Fahrzeugs verschiebbar ist. Der Schuh 200 kann mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden sein, welcher den Schuh 200 entlang der Schiene 20 bewegen kann. Der Schuh 200 kann über die Verbindung 500 und die Klammer 600 die Platte A in der ersten Position P1, der zweiten Position P2 und der dritte Position P3 antreiben.
  • Die Verbindung 500 weist einen dreieckigen Abschnitt 510 und einen Griffabschnitt 515 auf, die zusammen eine messerartige Struktur bilden. Die Verbindung 500 weist einen ersten Stift 501 (auch als vorderer Stift 501 bezeichnet), einen zweiten Stift 502 (auch als hinterer Stift 502 bezeichnet) und einen dritten Stift 503 auf, der von dem dreieckigen Abschnitt 510 der Verbindung 501 vorsteht. Die Verbindung 500 ist mit dem Schuh 200 an der Außenseite und dem Führungsblock 100 an der Innenseite verbunden. Ferner kann die Verbindung 500 über einen Niet 504 mit der Klammer 600 verbunden sein. Als solche kann die Klammer 600 den Bewegungen der Verbindung 500 folgen, was bewirkt, dass sich die Klammer 600 und die erste Platte A zwischen den Positionen P1, P2 und P3 bewegen.
  • Der erste Stift 501 ist mit einer vorderen Bahn 101 des Führungsblocks verbunden und der zweite Stift 502 ist mit einer hinteren Bahn 105 des Führungsblocks an der Innenseite verbunden. Der erste Stift 501 ist auch mit der ersten Bahn 201 des Schuhs 200 verbunden und der dritte Stift 503 ist mit der zweiten Bahn 202 des Schuhs 200 an der Außenseite verbunden.
  • Der Führungsblock 100 ist auf der Innenseite relativ zu dem Schuh 200 und der Verbindung 500 angeordnet. Der Führungsblock 100 enthält Kanäle (weiter diskutiert in den 4A und 5), welche die Bewegung des vorderen Stifts 501 und des hinteren Stifts 502 definieren, welche bewirken, dass die Verbindung 500 die erste Platte A in der ersten Position P1, der zweiten Position P2 und der dritten Position P3 bewegt. Die Funktionsweise des Verschiebemechanismus 10, insbesondere einer Unterbaugruppe des Führungsblocks 100, des Schuhs 200 und des Verbindungsglieds 500, wird im Detail unter Bezugnahme auf die 9A, 9B und 9C erörtert.
  • 3C veranschaulicht eine Anordnung des Schiebemechanismus 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Schuh 200 ist über den ersten Stift 501 und den dritten Stift 503 mit der Verbindung 500 verbunden. Der erste Stift 501 ist verschiebbar in der ersten Bahn 201 des Schuhs 200 verbunden, während der dritte Stift 503 verschiebbar in der zweiten Bahn 202 des Schuhs 200 verbunden ist. Somit ist die relative Bewegung zwischen der Verbindung 500 und dem Schuh 200 durch die erste Bahn 201 und die zweite Bahn 202 definiert.
  • Die Verbindung 500 ist auch mittels des ersten Stifts 501 und des zweiten Stifts 502 mit dem Führungsblock 100 verbunden. Der vordere Stift 501 ist durch den Hemmblock 300 hindurchgeführt, um eine Verbindung mit der vorderen Bahn 101 des Führungsblocks 100 herzustellen. Der zweite Stift 502 wird durch die Rolle 400 geführt, um mit der hinteren Bahn 105 des Führungsblocks 100 verbunden zu werden. Somit wird die relative Bewegung zwischen der Verbindung 500 und der Führung 100 durch die vordere Bahn 101 und die hintere Bahn 105 definiert. Der Führungsblock 100 ist ferner fest mit der Klammer 600 über Klammern 116 und 118 des Führungsblocks 100 verbunden. Die unter Baugruppe des Führungsblocks 100 und der Verbindung 500 ist auch in 4B dargestellt.
  • 4A zeigt Laufbahnen des vorderen Stifts 501 und des hinteren Stifts 502 in dem Führungsblock gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der vordere Stift 501 befindet sich in der vorderen Bahn 101, der über den Hemmblock 300 verbunden ist, der ebenfalls in der Draufsicht in 4B gezeigt ist. Der vordere Stift 501 bewegt sich auf einer ersten Laufbahn X1 und der hintere Stift 502 bewegt sich auf einer zweiten Laufbahn X2 in dem Führungsblock 100. Der vordere Stift 501 bewegt sich entlang der ersten Laufbahn X1 und passiert die hintere Bahn 105 an dem Übergangsbereich CX1, wenn er sich von der vorderen Bahn 101 zu der hinteren Bahn 105 entlang der ersten Laufbahn X1 bewegt. Der Übergangsbereich CX1 ist eine Position entlang der ersten Laufbahn X1. An dem Übergangsbereich CX1 kreuzt ein vorderer Stift 501 die hintere Bahn 105, ohne den hinteren Stift 502 zu behindern, der sich gleichzeitig mit dem vorderen Stift 501, aber entlang der Laufbahn X2 in der hinteren Bahn 105, bewegt. Der zweite Stift 502 passiert den Übergangsbereich CX1, bevor der erste Stift 501 den Übergangsbereich CX1 erreicht, somit behindert der zweite Stift 502 die Bewegung des ersten Stiftes 501 nicht.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Führungsblocks 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Führungsblock 100 ist ein im Wesentlichen rechteckiger Block mit entlang der Seite ausgebildeten Kanälen. Der Führungsblock 100 weist die vordere Bahn 101, eine untere Bahn 102, die hintere Bahn 105 und eine obere Bahn 106, auf. Optional kann der Führungsblock 100 eine Mittelbahn 103 aufweisen. Die Kanäle 101, 102, 103, 105, und 106 sind auf der ersten Oberfläche F1 ausgebildet und weisen eine Tiefe entlang der y-Achse (senkrecht zu der ersten Oberfläche F1) auf. Die Tiefe der Kanäle 101, 102, 103, 105 und 106 kann variieren.
  • Die vordere Bahn 101 erstreckt sich nach oben und ist mit der unteren Bahn 102 unter einem ersten Winkel θ1 in Bezug auf die untere Bahn verbunden, wodurch eine erste Laufbahn X1 ausgebildet wird. Die hintere Bahn 105 erstreckt sich nach oben und ist mit der oberen Bahn 106 unter einem zweiten Winkel θ2 in Bezug auf die untere Bahn 102 verbunden, der die zweite Laufbahn X2 bildet. Der erste Winkel θ1 der vorderen Bahn 101 ist größer als der zweite Winkel θ2 der vorderen Bahn 105, wodurch die hintere Bahn 105 steiler als die vordere Bahn 101 ist. Ferner erstrecken sich die untere Bahn 102 und die obere Bahn 106 in horizontaler Richtung nach hinten und sind im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Die Mittelbahn 103 kann zwischen der vorderen Bahn 101 und der hinteren Bahn 105 ausgebildet sein. Der Mittelbahn 103 kann eine umgekehrte T-Form aufweisen. Die Mittelbahn 103 kann zur Herstellung von Befestigungsmitteln wie etwa der Klammer 116 (in 3B) ausgebildet sein, die es dem Führungsblock 100 ermöglicht, sich mit der Schiene 20 zu verbinden. Beispielsweise kann während eines Spritzgießens des Führungsblocks 100 die Mittelbahn 103 unter Verwendung von Stempeln zum Herstellen der Klammer 116 ausgebildet werden. Die Mittelbahn 103 kann auch das Hinzufügen von Befestigungsmitteln erleichtern, die parallel zu der Klammer 116, die sich hinter der vorderen Bahn 101 befindet, angeordnet sein können.
  • Ferner kann der Führungsblock 100 mit dem Hemmblock 300 und der Rolle 400 verbunden sein. Der Hemmblock 300 kann verschiebbar mit der vorderen Bahn 101 verbunden sein, und die Rolle 400 kann verschiebbar mit der hinteren Bahn 105 verbunden sein. Der Hemmblock 300 kann sich entlang der Laufbahn X1 und die Rolle 400 kann sich entlang der Laufbahn X2 bewegen.
  • Der Führungsblock 100 hat eine einheitliche Konstruktion. Der Führungsblock 100 kann aus verschiedenen Materialien einschließlich metallischen und nichtmetallischen Materialien wie Stahl, Gusseisen, Aluminium oder Kunststoff bestehen. Die Kanäle 101, 102, 103, 105 und 106 können unter Verwendung von Standard-Bearbeitungs- und -Herstellungsverfahren wie Fräsen, Formen, Schneiden, Formen, Formen usw. gebildet werden.
  • 6A und 6B veranschaulichen eine Vergrößerungsansicht bzw. eine Seitenansicht des Führungsblocks gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die vordere Bahn 101 weist eine Basiskante 101a auf, die durch die Seitenkanten 101c und 101d nahtlos mit einer gekrümmten Kante 101b verbunden ist. Die vordere Bahn 101 hat eine variable Breite, die von der unteren Bahn 102 zu der Basiskante 101a in einer nichtlinearen Weise zunimmt. Ferner kann die Basiskante 101a eine Kerbe 101n aufweisen, um eine horizontale Bewegung eines Elements (z. B. des Hemmblocks 300) zu verhindern, das in der vorderen Bahn 101 verbunden ist. Optional kann die Basiskante 101a unter einem dritten gemessenen Winkel θ3 in Bezug auf die Horizontale oder x-Achse geneigt sein, um eine leichtere Aufwärtsbewegung des Hemmblocks 300 zu ermöglichen (in den 6A und 6B nicht gezeigt).
  • Die hintere Bahn 105 ist im Wesentlichen gerade, hat eine gleichförmige Breite und eine Länge, die größer ist als eine Länge der vorderen Bahn 101. In 6C zeigt der Abshcnitt B-B, dass die hintere Bahn 105 eine Breite wRC und eine Tiefe DRC aufweist. Der Abschnitt A-A zeigt, dass die Bahn 102 der unteren Bahn eine Breite wLC und eine Tiefe DLC aufweist. Die Verhältnisbreiten (wRC /wLC ) können größer als 1 sein, beispielsweise kann das Verhältnis (wRC /wLC ) 1,75: 1 sein, was anzeigt, dass die Breite der vorderen Bahn 105 größer ist als die Breite der unteren Bahn 102. Ebenso kann das Verhältnis der Tiefen (DRC /DLC ) größer als 1 sein, beispielsweise kann das Verhältnis (DRC /DLC ) 1,25: 1 sein, was anzeigt, dass die Tiefe der vorderen Bahn 105 größer als die Tiefe der unteren Bahn 102 ist.
  • Die hintere Bahn 105 schneidet die untere Bahn 102 in einem Übergangsbereich CX1. Herkömmlicherweise existieren keine Übergangsbereiche in den Führungsblöcken und ein vorderer Stift überquert niemals die Laufbahn eines hinteren Stiftes. Der Übergangsbereich CX1 ermöglicht eine relativ kleinere Länge des Führungsblocks 100, wodurch der Führungsblock 100 kompakt gemacht werden kann.
  • Die untere Bahn 102 und die obere Bahn 106 erstrecken sich in der horizontalen Richtung nach links. Die untere Bahn 102 ist länger als die obere Bahn 106 und befindet sich unterhalb der oberen Bahn 106. Die untere Bahn 102 hat eine Länge LLC und eine Breite WLC . Die untere Bahn 102 befindet sich auf einer Höhe HLC von der Basis des Führungsblocks 100. Der Abstand zwischen der unteren Bahn 102 und der oberen Bahn 106 beträgt DC.
  • 7A - 7D zeigen verschiedene Ansichten des Hemmblocks 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7A und 7D zeigen jeweils eine Draufsicht und eine Rückansicht, wobei der Hemmblock 300 eine deutlich rechteckige Form mit einer abgeschrägten Kante 310 aufweist. Der vordere Stifthalter 301 ist ein kreisförmiger Vorsprung, der sich von der rechteckigen Oberfläche des Hemmblocks 300 erstreckt. Der vordere Stifthalter 301 hat ein vorderes Stiftloch 305. Das vordere Stiftloch 305 kann den vorderen Stift 501 halten. Das vordere Stiftloch 305 weist auch drei Vertiefungen 305a, 305b und 305c an der Innenseite auf, um einen Abstand zwischen dem vorderen Stift 501 und dem Hemmblock 300 vorzusehen. Die Vertiefungen 305a - 305c ermöglichen auch, dass sich der vordere Stift 501 relativ zu dem Hemmblock 300 dreht. Ferner ist der vordere Stifthalter 301 von der Mitte des Hemmblocks 300 in Richtung der abgeschrägten Kante 310 um einen Abstand Doffset versetzt.
  • Ferner enthält der Hemmblock 300 einen Verschiebeabschnitt 321, der in den 7D, 7B und 7C dargestellt ist. Der Verschiebeabschnitt 321 ist ein profilierter Vorsprung, der sich von der Rückseite des Hemmblocks 300 erstreckt. Der Verschiebeabschnitt 321 liegt in der vorderen Bahn 101 des Führungsblocks 100 (in 4A). Die profilierte Form des Verschiebeabschnitts 321 ermöglicht, dass der Hemmblock 300 in der vorderen Bahn 101 verriegelt bleibt, wenn er sich in der ersten Position P1 oder der zweiten Position P2 befindet. Ferner ist die profilierte Form derart ausgestaltet, dass sich der Hemmblock 300 in die untere Bahn 102 des Führungsblocks 100 verschieben kann, wenn er nach oben gezogen wird, während er sich in die dritte Position P3 bewegt. Somit ermöglichen die profilierte Form und der Versatz des vorderen Stifthalters 305, dass der Hemmblock 300 in der vorderen Bahn 101 verriegelt bleibt, während sich der Hebel 500 um den ersten Stift 501 dreht und sich in die untere Bahn 102 bewegt, wenn er nach oben gezogen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sollte die Länge LSP des Verschiebeabschnitts größer als die Breite der Mittelbahn 103 des Führungsblocks 100 sein, um zu verhindern, dass der Hemmblock 300 in der Mittelbahn 103 des Führungsblocks 100 nach unten rutscht.
  • Der Hemmblock 300 weist auch eine Vielzahl von Höckern 303a, 303b und 303c auf. Die Höcker 303a - 303c sehen einen Abstand zwischen dem vorderen Stifthalter 301 und der mit dem vorderen Stifthalter 301 verbundenen Verbindung 500 vor. Auch bildet jeder der Höcker 303a - 303c einen Punktkontakt mit der Verbindung 500, wodurch die Reibung verringert und die reibungslose Verschiebebewegung des Hemmblocks 300 vereinfacht wird.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt, ermöglicht der Hemmblock 300, dass sich der Hebel 500 um den vorderen Stift 501 dreht und den vorderen Stift 501 in die vordere Bahn 101 zieht, um die erste Laufbahn X1 zu durchlaufen. Der Verschiebeabschnitt 321 des Hemmblocks 300 kann sich in der vorderen Bahn 101 in einer nichtlinearen Weise bewegen, wodurch eine nicht lineare Bewegung des ersten Stifts entlang der gekrümmten Kante 101b beseitigt wird und eine reibungsloser Laufbahn (z. B. die erste Laufbahn X1) für den ersten Stift geschaffen wird. Der Hemmblock 300 ermöglicht, dass der vordere Stift 501 entlang der ersten Laufbahn X1 vor und zurück läuft. Der Verschiebeabschnitt 321 des Hemmblocks 300 kompensiert den nichtlinearen Abschnitt der vorderen Bahn 101, wodurch ermöglicht wird, dass der erste Stift 501 sich entlang einer unregelmäßigen Form der gekrümmten Kante 101b auf reibungsfreie Art und Weise bewegt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 7A - 7D kann der Hemmblock 300 eine Länge LCB und eine Dicke tCB aufweisen. Der Verschiebeabschnitt 321 kann eine Länge LSP , eine Breite wSP und eine Dicke tSP aufweisen. Die Dicke tSP und die Länge LSP des Verschiebeabschnitts 321 ist derart, dass sie in die untere Bahn 102 des Führungsblocks 100 passen kann. Somit ist die Breite wSP ungefähr gleich oder kleiner als die Breite der unteren Bahn 102 (6A). Der kreisförmige Abschnitt 301 kann einen Durchmesser DCP und eine Dicke tCP aufweisen.
  • 8A und 8B zeigen verschiedene Ansichten des Schuhs 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Schuh 200 ist ein im Wesentlichen rechteckiger Block, wobei die untere Bahn 201 und die zweite Bahn 202 auf der Oberfläche ausgebildet sind. Die untere Bahn 201 und die zweite Bahn 202 haben eine profilierte Form, die auf dem gleichen Niveau am rechten Ende des Schuhs 200 beginnen. Der Schuh 200 kann eine Länge Lshoe und eine Dicke tshoe aufweisen.
  • Die untere Bahn 201 hat einen horizontalen Abschnitt der Länge L6 und einen geneigten Abschnitt der Länge L7 , der um einen Winkel θ8 geneigt ist. Die untere Bahn 201 kann sich von der Unterseite bis etwa zur Mitte des Schuhs 200 erstrecken.
  • Die zweite Bahn 202 weist eine stufenartige Struktur auf, wobei jede Stufe durch eine Rampe verbunden ist. Die zweite Bahn 202 hat einen ersten horizontalen Abschnitt der Länge L1 , einen zweiten Rampenabschnitt der Länge L2 , eingeschlossen in einem Winkel θ6 , einen dritten horizontalen Abschnitt der Länge L3 , einen vierten Rampenabschnitt der Länge L4 , eingeschlossen in einem Winkel θ7 und einen fünften horizontalen Abschnitt der Länge L5 . Die zweite Bahn 202 erstreckt sich kontinuierlich von einer Unterseite zu der Oberseite des Schuhs 200.
  • Der erste Stift 501 der Verbindung 500 bewegt sich entlang der ersten Bahn 201, während sich der dritte Stift 503 während des Betriebs des Verschiebemechanismus 10 entlang der zweiten Bahn 202 bewegt, wie in den 9A, 9B und 9C gezeigt.
  • 9A zeigt eine Unterbaugruppe des Schiebemechanismus in der ersten Position P1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In der ersten Position P1 sind der Schuh 200, der Führungsblock 100 und der Hebel 500 horizontal ausgerichtet. Der Führungsblock 100 und der Hebel befinden sich nahe der rechten Seite des Schuhs 200. Der erste Stift 501 des Hebels 500 ruht in der vorderen Bahn 101 (hier nicht dargestellt) des Führungsblocks 100 und auch in der ersten Bahn 201 des Schuhs 200. Der zweite Stift 502 ruht in der hinteren Bahn 105 (hier nicht dargestellt) des Führungsblocks 100, und der dritte Stift 503 ruht in der zweiten Bahn 202 des Schuhs 200, wie zuvor erläutert. Die Stifte 501, 502 und 503 sind ungefähr auf demselben Niveau. Das linke Ende des Schuhs 200 befindet sich an einem ersten Bezugspunkt Y1 nahe der Vorderseite des Fahrzeugs entlang der Schiene 20.
  • Wenn sich der Schuh 200 rückwärts bewegt, nimmt der Schiebemechanismus die hochgeklappte Position oder die zweite Position P2 ein, wie in 9B gezeigt.
  • In 9B bewegt sich der Schuh 200 rückwärts zu einem zweiten Bezugspunkt Y2 relativ zu dem Führungsblock 100 und dem Hebel 500. Zum Beispiel bewegt sich der Schuh 200 um eine Distanz D1 (z. B. 64 mm), gemessen von dem ersten Bezugspunkt Y1 zu dem zweiten Bezugspunkt Y2 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs. Wenn sich der Schuh 200 bewegt, bleibt der Hemmblock 300 aufgrund der Kerbe 101n (nicht dargestellt) verriegelt, und der Hebel 500 dreht sich um den ersten Stift 501 um einen Winkel θt . Wenn sich der Hebel 500 dreht, bewegt sich der zweite Stift 502 entlang des Weges X2 (in 4A gezeigt) und liegt ungefähr an dem Übergangsbereich CX1 in der hinteren Bahn 105 an. Gleichzeitig mit dem zweiten Stift 502 bewegt sich der dritte Stift 503 entlang der ersten Bahn des Schuhs 200 in Aufwärtsrichtung und liegt ungefähr in der Mitte des zweiten horizontalen Abschnitts der ersten Bahn 201 an. Der erste Stift 501 verbleibt in der vorderen Bahn 101 des Führungsblocks 100 und bewegt sich nicht. Somit nimmt der Verschiebemechanismus 10 (nicht dargestellt) die Hochkippposition (d.h. die zweite Position P2) ein.
  • 9C veranschaulicht die verschiebbare Unteranordnung in der dritten Position P3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Um die dritte Position P3 einzunehmen, bewegt sich der Schuh 200 zusammen mit dem Hebel 500 um einen Abstand D2 von der ersten Bezugspunkt Y1 nach hinten zu einem dritten Bezugspunkt Y3. Wenn sich der Schuh 200 bewegt, erleichtert die Kerbe 101n (siehe 6A) die Ausrichtung und eine Aufwärtsbewegung des Hemmblocks 300 entlang der ersten Bahn 101. In Abwesenheit der Kerbe 101n wird der Hemmblock 300 von der Seitenkante 101c (siehe 6A) blockiert, und der Hemmblock 300 wird nicht in der Lage sein, sich nach oben zu orientieren und sich zur unteren Bahn 102 zu bewegen. Relativ gesehen befinden sich der Schuh 200 und der Hebel 500 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs und des Führungsblocks 100 an der Vorderseite des Fahrzeugs. Auch der Hebel 500 bleibt in der gekippten Position. Somit wird der Führungsblock 100 von dem Hebel 500 und dem Schuh 200 getrennt. Der Schuh 200 fährt eine Strecke D2 von der geschlossenen Position zu der Rückseite des Fahrzeugs, um die offene Position einzunehmen.
  • Beim Übergang von der zweiten Position P2 zu der dritten Position P3 sind die Rolle 400 und der Hemmblock 300 von dem Führungsblock 100 getrennt, bleiben jedoch mit dem Schuh 200 und dem Hebel 500 verbunden.
  • Die Rolle 400, die mit dem Hebel 500 über den zweiten Stift 502 verbunden ist, bewegt sich entlang der oberen Bahn 106 des Führungsblocks 100, trennt sich von dem Führungsblock 100 und fährt fort sich hin zu der Rückseite des Fahrzeugs entlang Schiene 20 zu bewegen. In ähnlicher Weise bewegt sich der Hemmblock 300, der mit dem Hebel 500 und dem Schuh 200 über den ersten Stift 501 verbunden ist, entlang der unteren Bahn 102 des Führungsblocks, trennt sich von dem Führungsblock 100 und fährt fort sich zu dem Führungsblock 100 hin zu der Rückseite des Fahrzeugs entlang der Schiene 20 zu bewegen.
  • Da der Hebel 500 mittels der Klammer 600 (in 3) mit der Schiebeplatte A verbunden ist, bewegt sich die Schiebeplatte A zur Rückseite des Fahrzeugs hin und nimmt somit die offene Position ein.
  • Während bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurden, wurden diese Ausführungsformen nur als Beispiel präsentiert und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarungen nicht beschränken. Tatsächlich können die hierin beschriebenen neuen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme in einer Vielzahl von anderen Formen verkörpert werden; Außerdem können verschiedene Weglassungen, Substitutionen und Änderungen in der Form der hierin beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarungen abzuweichen. Die begleitenden Ansprüche und ihre Äquivalente sollen solche Formen oder Modifikationen abdecken, die in den Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarungen fallen.

Claims (17)

  1. Beansprucht ist:
  2. Schiebevorrichtung für ein Schiebedach eines Automobils, aufweisend: einen Schuh mit einer ersten Bahn und einer zweiten Bahn, der verschiebbar mit einer Schiene verbunden ist; einen Führungsblock mit einer vorderen Bahn, der eine untere Bahn verbindet, um eine erste Laufbahn zu bilden, und mit einer hinteren Bahn, der mit einer oberen Bahn verbunden ist, um eine zweite Laufbahn zu bilden; einen Hebel mit einem ersten Stift, der von einer ersten Seite und einer zweiten Seite vorsteht, einem zweiten Stift, der von der ersten Seite vorsteht, und einem dritten Stift, der von der zweiten Seite vorsteht, wobei der erste Stift mit der vorderen Bahn des Führungsblocks verbunden ist und der zweite Stift mit der hinteren Bahn des Führungsblocks auf der ersten Seite verbunden ist, und der erste Stift mit der ersten Bahn des Schuhs und der dritte Stift mit der zweiten Bahn des Schuhs auf der zweiten Seite verbunden ist, wobei sich der erste Stift entlang der ersten Laufbahn in dem Führungsblock bewegt und der zweite Stift sich entlang der zweiten Laufbahn in dem Führungsblock bewegt.
  3. Schiebevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei sich die vordere Bahn in einer Oberfläche des Führungsblocks befindet und sich nach oben erstreckt und mit einer unteren Bahn in einem ersten Winkel in Bezug auf die untere Bahn verbunden ist, und sich die hintere Bahn in der Oberfläche des Führungsblocks befindet und sich nach oben erstreckt und mit der oberen Bahn in einem zweiten Winkel in Bezug auf die obere Bahn verbunden ist, wobei sich die erste Laufbahn und die zweite Laufbahn in einem Übergangsbereich schneiden.
  4. Schiebevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die vordere Bahn eine variable Breite aufweist, die von der unteren Bahn zu einer Basiskante auf nichtlineare Weise zunimmt.
  5. Schiebevorrichtung gemäß einem der bisherigen Ansprüche, wobei die hintere Bahn im Führungsblock im Wesentlichen gerade ist, eine gleichförmige Breite aufweist und länger als die vordere Bahn ist.
  6. Schiebevorrichtung gemäß einem der bisherigen Ansprüche, wobei die untere Bahn und die obere Bahn im Wesentlichen parallel sind und sich in einer horizontalen Richtung des Führungsblocks erstrecken.
  7. Schiebevorrichtung gemäß einem der bisherigen Ansprüche, wobei die untere Bahn länger ist als die obere Bahn und sich unterhalb der oberen Bahn in einer vertikalen Richtung des Führungsblocks befindet.
  8. Schiebevorrichtung gemäß einem der bisherigen Ansprüche, ferner aufweisend: einen Hemmblock mit einem Verschiebeabschnitt auf einer Seite und einem vorderen Stifthalter auf der anderen Seite des Hemmblocks, wobei der Verschiebeabschnitt verschiebbar mit der vorderen Bahn des Führungsblocks verbunden ist und der vordere Stifthalter schwenkbar mit dem Hebel über den ersten Stift verbunden ist, der durch den vorderen Stifthalter verläuft; und eine Rolle, die verschiebbar mit der hinteren Bahn des Führungsblocks verbunden ist und über den zweiten Stift schwenkbar mit dem Hebel verbunden ist.
  9. Schiebevorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die untere Bahn eine Kerbe aufweist, die den Hemmblock so ausrichtet und führt, dass er sich entlang der vorderen Bahn nach oben bewegt.
  10. Schiebevorrichtung gemäß einem der bisherigen Ansprüche, wobei der Hebel sich zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position verändert, wenn sich der Schuh entlang der Schiene zu einer Rückseite des Automobils bewegt.
  11. Schiebevorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei in der ersten Position der Hebel horizontal ist und der erste Stift, der zweite Stift und der dritte Stift ausgerichtet sind.
  12. Schiebevorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei in der zweiten Position der erste Stift des Hebels in der vorderen Bahn des Führungsblocks verbleibt und der zweite Stift des Hebels sich in der hinteren Bahn nach oben bewegt, was bewirkt, dass sich der Hebel über den ersten Stift dreht und nach oben kippt.
  13. Schiebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei sich der Hebel in der dritten Position in einem geneigten Zustand befindet und sich von dem Führungsblock trennt, wenn sich der Schuh entlang der Schiene bewegt.
  14. Schiebevorrichtung gemäß einem der bisherigen Ansprüche, wobei der erste Stift, der in der vorderen Bahn angeordnet ist, über die hintere Bahn an dem Übergangsbereich verläuft, wenn sich der erste Stift von der vorderen Bahn zu der hinteren Bahn entlang der ersten Laufbahn bewegt.
  15. Schiebevorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei der erste Stift die hintere Bahn kreuzt, nachdem der zweite Stift, der in der hinteren Bahn angeordnet ist, entlang der zweiten Laufbahn nach oben in die obere Bahn bewegt wird, wobei sich der erste Stift und der zweite Stift gleichzeitig bewegen.
  16. Schiebevorrichtung gemäß einem der bisherigen Ansprüche, ferner mit einer Mittelbahn, der zwischen der hinteren Bahn und der vorderen Bahn angeordnet ist.
  17. Schiebevorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei eine Breite der Mittelbahn kleiner ist als die Länge des Verschiebeabschnitts.
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