DE102018127440A1 - Rollstuhlfixierung - Google Patents

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DE102018127440A1
DE102018127440A1 DE102018127440.8A DE102018127440A DE102018127440A1 DE 102018127440 A1 DE102018127440 A1 DE 102018127440A1 DE 102018127440 A DE102018127440 A DE 102018127440A DE 102018127440 A1 DE102018127440 A1 DE 102018127440A1
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wheelchair
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DE102018127440.8A
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English (en)
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Mahmoud Yousef Ghannam
Swadad A. Carremm
Dana Conner
Clara Bennie
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0808Accommodating or securing wheelchairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0892Securing to the vehicle floor or sides by preventing lateral movement of the load, e.g. using stop blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • B60P3/073Vehicle retainers
    • B60P3/075Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
    • B60P3/077Wheel cradles, chocks, or wells

Abstract

Ein Rollstuhlfixierungssystem beinhaltet einen Boden, der eine langgestreckte Vertiefung, ein bewegliches Bauteil, einen Aktor, der das Bauteil antreibt, und einen Stellungssensor beinhaltet, der an das Bauteil gekoppelt ist. Die Vertiefung definiert eine Querrichtung. Das Bauteil ist in der Querrichtung zwischen einer ausgefahrenen Stellung über der Vertiefung und einer eingefahrenen Stellung beweglich.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft das Gebiet der Personenkraftwagen und insbesondere ein Rollstuhlfixierungssystem zur Verwendung in Personenkraftwagen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Personenkraftwagen sind typischerweise nicht ausgestaltet und gefertigt, um Rollstühle aufzunehmen. Deshalb werden Aufnahmen für Rollstühle in Fahrzeugen typischerweise mit nachträglichen Modifikationen an einem Serienfahrzeug eingebaut. Ein Fahrzeug kann zum Beispiel mit einer Hebevorrichtung oder dergleichen modifiziert werden, um einen Rollstuhl auf ein Fahrzeug zu laden. Häufig wird ein Rollstuhl in einem Gepäckraum verstaut, sobald ein Fahrgast in einen Fahrzeugsitz versetzt wurde. Serienfahrzeuge weisen typischerweise keine Fähigkeit auf, den Rollstuhl eines Insassen auf eine Weise aufzunehmen, die es dem Insassen ermöglicht, in dem Rollstuhl im Fahrzeug zu sitzen, oder wenn sie es können, sind erhebliche nachträgliche Modifikationen erforderlich.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Rollstuhlfixierungssystem beinhaltet einen Boden, der eine langgestreckte Vertiefung, ein Bauteil, einen Aktor, der das Bauteil antreibt, und einen Stellungssensor beinhaltet, der an das Bauteil gekoppelt ist. Die Vertiefung definiert eine Querrichtung. Das Bauteil ist in der Querrichtung zwischen einer ausgefahrenen Stellung über der Vertiefung und einer eingefahrenen Stellung beweglich.
  • Das Bauteil kann sich in der ausgefahrenen Stellung vollständig über die Vertiefung hinweg erstrecken. Das Bauteil kann sich in der ausgefahrenen Stellung über mehr als die Hälfte eines herausragenden Bereichs über die Vertiefung erstrecken.
  • Der Aktor kann ein Motor sein. Das Rollstuhlfixierungssystem kann ferner einen Riemen beinhalten, der den Motor und das Bauteil koppelt.
  • Der Aktor kann eine Magnetspule sein.
  • Die Vertiefung kann eine Seitenwand beinhalten, die eine Öffnung aufweist, und das Bauteil kann sich in der ausgefahrenen Stellung durch die Öffnung erstrecken. Das Bauteil kann ein erstes Bauteil sein und das Rollstuhlfixierungssystem kann ein zweites Bauteil beinhalten, das in der Querrichtung zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung über die Vertiefung beweglich ist. Die Seitenwand kann eine erste Seitenwand sein, die Öffnung kann eine erste Öffnung sein, die Vertiefung kann eine zweite Seitenwand aufweisen, die eine zweite Öffnung aufweist, und das zweite Bauteil kann sich in der ausgefahrenen Stellung durch die zweite Öffnung erstrecken.
  • Das Bauteil kann ein Grundbauteil und eine Vielzahl von Zapfenbauteilen beinhalten, die in der Querrichtung relativ zum Grundbauteil beweglich sind. Das Bauteil kann eine Vielzahl von Federn beinhalten, von denen jede mit dem Grundbauteil und einem der Zapfenbauteile verbunden ist. Jedes Zapfenbauteil kann relativ zum Grundbauteil zwischen einer entspannten Stellung, in der die entsprechende Feder entspannt ist, und einer zusammengedrückten Stellung, in der die entsprechende Feder zusammengedrückt ist, beweglich sein.
  • Das Rollstuhlfixierungssystem kann ferner ein Steuermodul, das mit dem Stellungssensor in Verbindung steht, eine Aufblaseinrichtung, die mit dem Steuermodul in Verbindung steht, und einen Airbag beinhalten, der mit der Aufblaseinrichtung in Fluidverbindung steht, und das Steuermodul kann dazu programmiert sein, die Aufblaseinrichtung anzuweisen, auf Grundlage des Bauteils auszulösen, das sich in einer in Eingriff gebrachten Stellung weg von der eingefahrenen Stellung befindet.
  • Das Rollstuhlfixierungssystem kann ferner ein Steuermodul, das mit dem Stellungssensor in Verbindung steht, eine Aufblaseinrichtung, die mit dem Steuermodul in Verbindung steht, und einen Airbag beinhalten, der mit der Aufblaseinrichtung in Fluidverbindung steht, und das Steuermodul kann dazu programmiert sein, die Aufblaseinrichtung anzuweisen, langsamer als eine Standardentladegeschwindigkeit auszulösen.
  • Der Boden kann eine Bodenplatte beinhalten und die Vertiefung kann eine gekrümmte Platte und zwei Seitenwände beinhalten, die sich von der gekrümmten Platte zur Bodenplatte erstrecken.
  • Die Vertiefung kann dimensioniert sein, um ein Rollstuhlrad aufzunehmen.
  • Das Rollstuhlfixierungssystem kann ferner ein Fahrzeug beinhalten, das einen Fahrgastraum beinhaltet, und der Boden kann im Fahrgastraum angeordnet sein. Die Vertiefung kann relativ zum Fahrgastraum angeordnet sein, so dass sich ein Rollstuhl, der mit der Vertiefung in Eingriff gebracht wird, an einer Fahrerposition befindet.
  • Ein Rollstuhlfixierungssystem beinhaltet einen Boden, der eine langgestreckte Vertiefung, Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung eines Rollstuhlrads in der Vertiefung und Hilfsmittel zum Abdecken der Vertiefung beinhaltet. Die Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung des Rollstuhlrads und die Hilfsmittel zum Abdecken der Vertiefung sind dieselben Hilfsmittel.
  • Das Rollstuhlfixierungssystem kann ferner Hilfsmittel zum Melden eines Zustands der Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung des Rollstuhlrads und zum Abdecken der Vertiefung beinhalten.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Rahmens eines Fahrzeugs, das eine Rollstuhlfixierung mit Rollstuhlradeinfassungen beinhaltet, die zur Veranschaulichung beinhaltet sind.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Bodens des Fahrzeugs mit einem beispielhaften Bauteil in einer eingefahrenen Stellung und mit einem Rollstuhlrad, das zur Veranschaulichung beinhaltet ist.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Bodens des Fahrzeugs mit dem Bauteil in einer ausgefahrenen Stellung und mit dem Rollstuhlrad, das zur Veranschaulichung beinhaltet ist.
    • 5 ist eine Unterseitenperspektive des Abschnitts des Bodens.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Bodens mit einem weiteren beispielhaften Bauteil in der eingefahrenen Stellung und mit einem Rollstuhlrad, das zur Veranschaulichung beinhaltet ist.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Bodens mit dem Bauteil in einer in Eingriff gebrachten Stellung und mit dem Rollstuhlrad, das zur Veranschaulichung beinhaltet ist.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Bodens mit dem Bauteil in der ausgefahrenen Stellung.
    • 9 ist eine perspektivische Unterseitenansicht des Abschnitts des Bodens.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Bauteils.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht des Bauteils.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Bodens, der das Bauteil in einer ausgefahrenen Stellung beinhaltet.
    • 13 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Steuersystems, das die Rollstuhlfixierung überwacht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie in den Figuren gezeigt, beinhaltet ein Rollstuhlfixierungssystem für ein Fahrzeug 30 einen Boden 42, der eine langgestreckte Vertiefung 46, ein bewegliches Bauteil 56, einen Aktor 70, der das Bauteil 56 antreibt, und einen Stellungssensor 82 beinhaltet, der an das Bauteil 56 gekoppelt ist. Die Vertiefung 46 definiert eine Querrichtung L. Das Bauteil 56 ist in der Querrichtung L zwischen einer ausgefahrenen Stellung über (d. h. abdeckend) die Vertiefung 46 und einer eingefahrenen Stellung beweglich.
  • Das Rollstuhlfixierungssystem kann das Reisen in einem Fahrzeug 30 für Insassen erleichtern, die einen Rollstuhl 38 verwenden. Die Vertiefungen 46 helfen dabei, den Rollstuhl 38 innerhalb eines Fahrgastraums 34 des Fahrzeugs 30 anzuordnen. Das Rollstuhlfixierungssystem setzt das Bauteil 56 ein, wenn sich der Rollstuhl 38 im Fahrzeug 30 befindet, und wenn er es nicht tut, d. h. das Bauteil 56 ist sowohl für das Abdecken der Vertiefungen 46 als auch für das Verankern eines Rads 48 des Rollstuhls 38, während das Fahrzeug 30 in Bewegung ist, bereitgestellt. Das Rollstuhlfixierungssystem kann helfen, den Insassen während eines Aufpralls zu schützen, z. B. durch das Verhindern, dass der Rollstuhl 38 umkippt, das Verhindern, dass der Insasse unter einem Sicherheitsgurt hindurchrutscht etc. Das Rollstuhlfixierungssystem kann während der Fertigung des Fahrzeugs 30 eingebaut werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet das Fahrzeug 30 eine Karosserie 32. In einem Beispiel kann das Fahrzeug 30 einstückig gefertigt sein, wobei ein Rahmen und eine Karosserie 32 des Fahrzeugs 30 eine einzelne Komponente darstellen. Die Karosserie 32 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, zum Beispiel Stahl, Aluminium etc.
  • Das Fahrzeug 30 beinhaltet einen Fahrgastraum 34 zum Unterbringen von Insassen des Fahrzeugs 30, sofern vorhanden. Der Fahrgastraum 34 ist mindestens teilweise durch die Karosserie 32 eingeschlossen. Der Fahrgastraum 34 beinhaltet Sitze 36, die einen oder mehrere Vordersitze 36 beinhalten, die in einem Vorderteil des Fahrgastraums 34 angeordnet sind, und einen oder mehrere Rücksitze 36, die hinter den Vordersitzen 36 angeordnet sind. Der Fahrgastraum 34 kann außerdem andere Sitze 36, wie etwa eine dritte Sitzreihe (nicht gezeigt) in einem hinteren Teil des Fahrgastraums 34 beinhalten. Der Fahrgastraum 34 beinhaltet einen Raum 40, dem ein Sitz 36 fehlt und der groß genug ist, um von einem Rollstuhl 38 eingenommen zu werden. Der Raum 40 kann innerhalb des Fahrgastraums 34 an einer Fahrerposition angeordnet sein, d. h. die Position im Fahrgastraum 34, in dem der Fahrer des Fahrzeugs 30 sitzt, wie in 2 gezeigt. Alternativ oder zusätzlich kann der Raum 40 in Richtung einem hinteren Teil des Fahrgastraums 34 angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet der Fahrgastraum 34 den Boden 42. Der Boden 42 kann an der Karosserie 32 befestigt sein. Der Boden 42 ist an einem Unterteil des Fahrgastraums 34 angeordnet. Der Boden 42 beinhaltet eine Bodenplatte 44, die eine breite flache Platte ist, auf die Insassen steigen, einen Rollstuhl 38 rollen können etc.
  • Der Boden 42 beinhaltet zwei Vertiefungen 46. Jede Vertiefung 46 erstreckt sich nach unten gerichtet von der Bodenplatte 44. Jede Vertiefung 46 ist dimensioniert, um ein Rollstuhlrad 48 aufzunehmen, und die Vertiefungen 46 sind in ungefähr der typischen Entfernung zwischen zwei Rädern 48 des Rollstuhls 38 beabstandet. Die Vertiefungen 46 können sich im Raum 40 befinden. Die Vertiefungen 46 können relativ zum Fahrgastraum 34 angeordnet sein, so dass sich ein Rollstuhl 38, der mit den Vertiefungen 46 in Eingriff gebracht ist, d. h. mit Rädern 48 in den Vertiefungen 46, an der Fahrerposition befindet.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-9 und 12 ist jede Vertiefung 46 in eine Richtung langgestreckt, d. h. sie sind länger in diese Richtung als in eine rechtwinklige Richtung. Die beiden Vertiefungen 46 sind parallel in eine Richtung langgestreckt. Jede Vertiefung 46 kann in eine Fahrzeugvorwärtsrichtung F langgestreckt sein. Die Richtung F ist typischerweise eine Richtung entlang der Längsachse des Fahrzeugs 30, d. h. eine Richtung entlang dessen, was normalerweise als die Länge des Fahrzeugs 30 bezeichnet werden würde. Die Vertiefung 46 definiert die Querrichtung L, d. h. eine Richtung, die relativ zur Vertiefung 46 seitwärts verläuft. Typischerweise ist die Richtung L eine Richtung, die rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeugs 30 verläuft, d. h. eine Richtung entlang dessen, was normalerweise als die Breite des Fahrzeugs 30 bezeichnet werden würde. Die Querrichtung L kann eine fahrzeugseitig linke oder fahrzeugseitig rechte Richtung sein. Der Beispielpfeil in 2 zeigt die Richtung L als eine fahrzeugseitig linke Richtung.
  • Jede Vertiefung 46 kann eine gekrümmte Platte 50 und zwei Seitenwände 52 beinhalten, die sich von der gekrümmten Platte 50 zur Bodenplatte 44 erstrecken. Die gekrümmte Platte 50 kann entlang einem Bogen langgestreckt sein und kann sich von der Bodenplatte 44 nach unten gerichtet und wieder nach oben zur Bodenplatte 44 krümmen. Die gekrümmten Platten 50 können in die Fahrzeugvorwärtsrichtung F ausgerichtet sein, d. h. entlang der Fahrzeugvorwärtsrichtung F langgestreckt. Die Querrichtung L ist die Richtung, in welche die Seitenwände 52 gerichtet sind, rechtwinklig zur Richtung der Ausdehnung der gekrümmten Platte 50.
  • Wie in 3 gezeigt, können die Seitenwände 52 massiv sein. Alternativ können, wie in den 6-8 gezeigt, eine oder beide der Seitenwände 52 für jede Vertiefung 46 eine Öffnung 54 beinhalten. Die Öffnungen 54 können Zugang zu einer Unterseite des Bodens 42 bereitstellen.
  • Unter fortgeführter Bezugnahme auf die 3-9 und 12 stellt das Bauteil 56 Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung des Rads 48 des Rollstuhls 38 in der Vertiefung 46 bereit und das Bauteil 56 stellt Hilfsmittel zum Abdecken der Vertiefung 46 bereit. Das Bauteil 56 ist beweglich an den Boden 42 für jede Vertiefung 46 gekoppelt. Das Bauteil 56 kann auf einer Oberseite der Bodenplatte 44 angeordnet sein, wie in den 2-5 und 12 gezeigt, oder das Bauteil 56 kann auf einer Unterseite der Bodenplatte 44 angeordnet sein, wie in den 6-9 gezeigt. Das Bauteil 56 kann knapp über eine der Vertiefungen 46 beweglich sein, wie in den 2-5 und 12 gezeigt, oder das Bauteil 56 kann durch die Vertiefung 46 unter die Bodenplatte 44 beweglich sein, wie in den 6-9 gezeigt.
  • Das Bauteil 56 ist in die Querrichtung L zwischen verschiedenen Stellungen beweglich. Das Bauteil 56 ist in eine eingefahrene Stellung beweglich, wie in den 3 und 6 gezeigt. Das Bauteil 56 deckt in der eingefahrenen Stellung einen Großteil des herausragenden Bereichs über der Vertiefung 46 auf, d. h. der Bereich der Bodenplatte 44, der von der Vertiefung 46 eingenommen wird.
  • Das Bauteil 56 ist in eine ausgefahrene Stellung beweglich, wie in den 4 und 8 gezeigt. Das Bauteil 56 erstreckt sich in der ausgefahrenen Stellung über die Vertiefung 46. Das Bauteil 56 kann sich in der ausgefahrenen Stellung vollständig über die Vertiefung 46 hinweg erstrecken. Zum Zweck dieser Offenbarung und, vermutlich, übereinstimmend mit mindestens einer allgemeinen und gewöhnlichen Bedeutung des Begriffs, wird „über ... hinweg“ als eine Ausdehnung von einer Seite von etwas zu der anderen Seite von etwas definiert. Das Bauteil 56 kann sich in der ausgefahrenen Stellung über mehr als die Hälfte des herausragenden Bereichs über der Vertiefung 46 erstrecken. Das Bauteil 56 ermöglicht in der ausgefahrenen Stellung einem Insassen des Fahrzeugs 30 typischerweise auf die Vertiefung 46 wie auf die Bodenplatte 44 zu treten.
  • Das Bauteil 56 ist in eine in Eingriff gebrachte Stellung beweglich, wie in den 4, 7 und 12 gezeigt. Die in Eingriff gebrachte Stellung ist von der eingefahrenen Stellung entfernt. Die in Eingriff gebrachte Stellung kann dieselbe wie die ausgefahrene Stellung sein, wie in 4 gezeigt, oder die in Eingriff gebrachte Stellung kann von der ausgefahrenen Stellung entfernt sein, wie in 7 gezeigt. Das Bauteil 56 fixiert in der in Eingriff gebrachten Stellung das Rad 48 des Rollstuhls 38.
  • Das Bauteil 56 erstreckt sich in die Fahrzeugvorwärtsrichtung F und die Querrichtung L und ist senkrecht kürzer als in die Fahrzeugvorwärtsrichtung F und die Querrichtung L. Das Bauteil 56 weist eine im Allgemeinen flache Oberseite 58 auf. Die Oberseite 58 kann parallel zur Bodenplatte 44 verlaufen. Ein Querschnitt des Bauteils 56 entlang einer Ebene, die rechtwinklig zur Querrichtung L verläuft, kann geformt sein, um durch die Öffnungen 54 zu passen, sofern vorhanden.
  • Unter Bezugnahme auf die 6-9, kann das Bauteil 56 ein erstes Bauteil 56 sein und ein zweites Bauteil 60 kann in die Querrichtung L beweglich sein. Das erste Bauteil 56 und das zweite Bauteil 60 können sich jeweils durch eine der Öffnungen 54 in einer der Seitenwände 52 der Vertiefung 46 erstrecken. Das erste Bauteil 56 und das zweite Bauteil 60 können zwischen der eingefahrenen Stellung, der in Eingriff gebrachten Stellung und der ausgefahrenen Stellung beweglich sein. Das erste Bauteil 56 und das zweite Bauteil 60 können sich in den ausgefahrenen Stellungen gegenseitig berühren.
  • Unter Bezugnahme auf die 10-12 kann das Bauteil 56 ein Grundbauteil 62 und eine Vielzahl von Zapfenbauteilen 64 beinhalten, die in die Querrichtung L relativ zum Grundbauteil 62 beweglich sind. Die Zapfenbauteile 64 können in die Querrichtung L langgestreckt sein. Das Grundbauteil 62 kann eine Vielzahl von Tunneln 66 beinhalten, die in die Querrichtung L langgestreckt sind. Jedes der Zapfenbauteile 64 kann in einem der Tunnel 66 angeordnet sein. Das Bauteil 56 kann eine Vielzahl von Federn 68 beinhalten. Jede Feder 68 ist mit dem Grundbauteil 62 und einem der Zapfenbauteile 64 verbunden. Die Federn 68 können Druckfedern sein Jede Feder 68 kann in einem der Tunnel 66 angeordnet sein. Jeder Zapfen ist relativ zum Grundbauteil 62 zwischen einer entspannten Stellung, in der die entsprechende Feder 68 entspannt ist, und einer zusammengedrückten Stellung beweglich, in der die entsprechende Feder 68 zusammengedrückt ist. 12 zeigt drei der Zapfenbauteile 64, die Speichen des Rads 48 des Rollstuhls 38 berühren und in die zusammengedrückte Stellung gedrückt werden, und zwei der Zapfenbauteile 64, die sich zwischen die Speichen und in die entspannte Stellung erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 9 treibt der Aktor 70 jedes Bauteil 56 an. Der Aktor 70 kann ein Motor sein, wie etwa ein Elektromotor, wie in 5 gezeigt. Der Motor ist in der Lage, Drehbewegung zu übermitteln. Der Aktor 70 kann eine Magnetspule sein, wie in 9 gezeigt. Die Magnetspule ist in der Lage, geradlinige Bewegung zu übermitteln.
  • Unter Bezugnahme auf 5 können einer oder mehrere Riemen 72 den Aktor 70 an das Bauteil 56 koppeln. Die Riemen 72 können sich um zwei Rollen 74 erstrecken. Eine der Rollen 74 kann drehbar an den Aktor 70 gekoppelt sein. Das Bauteil 56 kann eine oder mehrere Nasen 76 beinhalten, die an den Riemen 72 angebracht sind. Wenn der Motor die Rolle dreht, ziehen die Riemen 72 die Nasen 76 und somit das Bauteil 56 entlang der Querrichtung L zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung.
  • Unter Bezugnahme auf 9 werden die Aktoren 70 jeweils durch das erste Bauteil 56 und das zweite Bauteil 60 angetrieben. Die Aktoren 70 können das erste Bauteil 56 und das zweite Bauteil 60 geradlinig bewegen. Die Aktoren 70 können elektronisch gekoppelt sein, um das erste Bauteil 56 und das zweite Bauteil 60 zusammen zu bewegen, d. h. in die eingefahrene Stellung, die in Eingriff gebrachte Stellung und die ausgefahrene Stellung.
  • Unter Bezugnahme auf 13 beinhaltet das Fahrzeug 30 ein Steuermodul 78. Das Steuermodul 78 ist eine Steuerung auf Mikroprozessorbasis. Das Steuermodul 78 kann einen Prozessor, einen Speicher etc. beinhalten. Der Speicher des Steuermoduls 78 kann einen Speicher zum Speichern von Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, sowie zum elektronischen Speichern von Daten und/oder Datenbanken beinhalten. Das Steuermodul 78 kann ein Rückhaltesteuermodul (restraint control module - RCM) sein und kann neben anderen Funktionen mit Airbags, Gurtstraffern etc. im Fahrzeug 30 in Verbindung stehen und diese steuern.
  • Das Steuermodul 78 kann Daten über ein Kommunikationsnetz 80 übertragen und empfangen, wie etwa einen Controller-Area-Network(CAN)-Bus, Ethernet, WLAN, ein Local Interconnect Network (LIN), einen On-Board-Diagnoseanschluss (OBD-II) und/oder über ein beliebiges anderes drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsnetz. Das Steuermodul 78 kann mit dem Stellungssensor 82, einem Aufprallsensor 84, einer Aufblaseinrichtung 86 und anderen Komponenten über das Kommunikationsnetz 80 in Verbindung stehen.
  • Der Stellungssensor 82 stellt Hilfsmittel zum Melden eines Zustands bereit, z. B. einer Stellung (z. B. eingefahren oder ausgefahren) des Bauteils 56. Der Stellungssensor 82 kann an das Bauteil 56 gekoppelt sein. Der Stellungssensor 82 kann relativ zum Bauteil 56 feststehend sein und mit dem Bauteil 56 beweglich sein oder der Stellungssensor 82 kann relativ zum Boden 42 feststehend sein und indirekt an das Bauteil 56 gekoppelt sein. Der Stellungssensor 82 kann ein beliebiger Sensor sein, der eine Ausgabe bereitstellt, die einer geradlinigen Stellung des Bauteils 56 in der Querrichtung L zugeordnet werden kann, z. B. ein kapazitiver Wandler, ein kapazitiver Verdrängungssensor, ein Wirbelstromsensor, ein Ultraschallsensor, ein Hallsensor, ein induktiver berührungsloser Stellungssensor, ein geradliniger variabler Differentialumformer, ein piezoelektrischer Wandler, ein Potentiometer, ein geradliniger Kodierer, ein Seilzuglängengeber etc.
  • Der Aufprallsensor 84 ist dazu ausgelegt, einen Aufprall auf das Fahrzeug 30 zu erfassen. Bei dem Aufprallsensor 84 kann es sich um eine beliebige geeignete Art handeln, wie etwa Nachkontaktsensoren, wie etwa geradlinige oder Winkelbeschleunigungsmesser, Gyroskope, Drucksensoren und Kontaktschalter; und Vorkontaktsensoren, wie etwa Radar-, Lidar- und Bilderfassungssysteme. Die Bildsysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren etc. beinhalten. Der Aufprallsensor 84 kann sich an zahlreichen Stellen im oder am Fahrzeug 30 befinden.
  • Die Aufblaseinrichtung 86 kann mit einem Airbag 88 verbunden sein. Beim Empfang eines Signals von z. B. dem Steuermodul 78, kann die Aufblaseinrichtung 86 den Airbag 88 mit einem aufblasbaren Medium, wie etwa einem Gas, aufblasen. Die Aufblaseinrichtung 86 kann zum Beispiel eine pyrotechnische Aufblaseinrichtung sein, die eine chemische Reaktion verwendet, um ein Aufblasmedium zum Airbag 88 zu leiten. Die Aufblaseinrichtung 86 kann von beliebiger geeigneter Art sein, zum Beispiel eine Kaltgasaufblaseinrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 13 steht der Airbag 88 in Fluidverbindung mit der Aufblaseinrichtung 86. Zum Zweck dieser Offenbarung bedeutet „in Fluidverbindung stehend“, dass einem fluiden Medium erlaubt wird, zwischen den Komponenten ausgetauscht zu werden. Der Airbag 88 kann aus einer aufblasbaren Stellung in eine aufgeblasene Stellung aufblasbar sein. Der Airbag 88 kann sich in der nichtaufgeblasenen Stellung in z. B. einem Armaturenbrett 90 des Fahrzeugs 30 befinden, und der Airbag 88 kann sich in der aufgeblasenen Stellung vom Armaturenbrett 90 nach hinten gerichtet erstrecken.
  • Der Airbag 88 kann aus einem beliebigen geeigneten Airbagmaterial bestehen, zum Beispiel einem gewebten Polymer. Der Airbag 88 kann zum Beispiel aus gewebtem Nylongarn bestehen, zum Beispiel aus Nylon 6-6. Andere geeignete Beispiele beinhalten Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester oder ein beliebiges anderes geeignetes Polymer. Das Polymergewebe kann eine Beschichtung beinhalten, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan und so weiter. Beispielweise kann es sich bei der Beschichtung um Polyorganosiloxan handeln.
  • Das Steuermodul 78 kann dazu programmiert sein, die Aufblaseinrichtung 86 auf Grundlage des Empfangens von Daten vom Aufprallsensor 84, die einen Aufprall auf das Fahrzeug 30 anzeigen, und auf Grundlage des Empfangens von Daten vom Stellungssensor 82, die anzeigen, dass sich das Bauteil 56 in der in Eingriff gebrachten Stellung befindet, anzuweisen auszulösen. Somit bläst sich der Airbag 88 während einem Aufprall nur auf, wenn ein Rollstuhl 38, der einen Insassen hält, mit den Vertiefungen 46 in Eingriff gebracht ist.
  • Das Steuermodul 78 kann dazu programmiert sein, die Aufblaseinrichtung 86 anzuweisen, langsamer als eine Standardauslösegeschwindigkeit auszulösen. Eine Auslösegeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit der Volumenzunahme des Airbags 88. Die Standardauslösegeschwindigkeit kann eine Auslösegeschwindigkeit sein, die standardmäßig unter der Annahme verwendet wird, dass sich ein körperlich gesunder Insasse in einem Sitz 36 direkt hinter dem Airbag 88 befindet.
  • Ein Verfahren zum Nutzen des Systems 31 kann beginnen, wenn ein Insasse in einem Rollstuhl 38 das Fahrzeug 30 betritt und das Bauteil 56 in der ausgefahrenen Stellung beginnt. Der Insasse weist den Aktor 70 über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface - HMI), die eine Anwendung auf einem Smartphone, die mit einem Fahrzeugcomputer in Verbindung steht, ein Knopf auf einem Schlüsselanhänger, ein physischer Schalter oder dergleichen (nicht gezeigt) etc. sein kann, an, das Bauteil 56 in die eingefahrene Stellung zu bewegen. Wenn sich das Bauteil 56 in der eingefahrenen Stellung befindet, bewegt der Insasse den Rollstuhl 38, so dass die Räder 48 in den Vertiefungen 46 angeordnet sind. Der Insasse weist dann den Aktor 70 an, das Bauteil 56 in die in Eingriff gebrachte Stellung zu bewegen. Das Bauteil 56 hindert die Räder 48 des Rollstuhls 38 in der in Eingriff gebrachten Stellung daran, die Vertiefungen 46 zu verlassen, z. B. während sich das Fahrzeug 30 bewegt. Wenn der Insasse wünscht, das Fahrzeug 30 zu verlassen, weist der Insasse das Bauteil 56 an, sich in die eingefahrene Stellung zu bewegen, und der Insasse bewegt den Rollstuhl 38 weg von den Vertiefungen 46 und aus dem Fahrzeug 30 heraus.
  • Im Fall eines Aufpralls kann der Aufprallsensor 84 den Aufprall erfassen und ein Signal über das Kommunikationsnetz 80 an das Steuermodul 78 senden. Das Steuermodul 78 überprüft die Daten, die vom Stellungssensor 82 empfangen wurden, um zu bestimmen, ob sich das Bauteil 56 in der in Eingriff gebrachten Stellung befindet. Wenn ja, kann das Steuermodul 78 ein Signal über das Kommunikationsnetz 80 an die Aufblaseinrichtung 86 übertragen. Die Aufblaseinrichtung 86 kann auslösen und den Airbag 88 in einer Geschwindigkeit aufblasen, die langsamer als die Standardauslösegeschwindigkeit ist.
  • Rechenvorrichtungen, wie sie in diesem Dokument erörtert werden, z. B. das Steuermodul 78, können unter Verwendung von Schaltungen, Chips etc. umgesetzt sein, wie sie bekannt sind. Derartige Rechenvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen Anweisungen, die in einem Speicher gespeichert und durch einen Prozessor ausführbar sind, wobei jedes von diesen in der Rechenvorrichtung beinhaltet ist. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML etc. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium etc., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Verfahren, die eines oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren beinhalten, durchgeführt werden. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt an computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rollstuhlfixierungssystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Boden, der eine langgestreckte Vertiefung beinhaltet, wobei die Vertiefung eine Querrichtung definiert; ein Bauteil, das in der Querrichtung zwischen einer ausgefahrenen Stellung über der Vertiefung und einer eingefahrenen Stellung beweglich ist; und einen Aktor, der das Bauteil antreibt; und einen Stellungssensor, der an das Bauteil gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich das Bauteil in der ausgefahrenen Stellung vollständig über die Vertiefung hinweg.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich das Bauteil in der ausgefahrenen Stellung über mehr als die Hälfte eines herausragenden Bereichs über die Vertiefung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Aktor ein Motor.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Riemen gekennzeichnet, der den Motor und das Bauteil koppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Aktor eine Magnetspule.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Vertiefung eine Seitenwand, die eine Öffnung aufweist, und das Bauteil erstreckt sich in der ausgefahrenen Stellung durch die Öffnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Bauteil ein erstes Bauteil, wobei das Rollstuhlfixierungssystem ein zweites Bauteil beinhaltet, das in der Querrichtung zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung über die Vertiefung beweglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Seitenwand eine erste Seitenwand, die Öffnung ist eine erste Öffnung, die Vertiefung beinhaltet eine zweite Seitenwand, die eine zweite Öffnung aufweist, und das zweite Bauteil erstreckt sich in der ausgefahrenen Stellung durch die zweite Öffnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Bauteil ein Grundbauteil und eine Vielzahl von Zapfenbauteilen, die in der Querrichtung relativ zum Grundbauteil beweglich sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Bauteil eine Vielzahl von Federn, wobei jede mit dem Grundbauteil und einem der Zapfenbauteile verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist jedes Zapfenbauteil relativ zum Grundbauteil zwischen einer entspannten Stellung, in der die entsprechende Feder entspannt ist, und einer zusammengedrückten Stellung beweglich, in der die entsprechende Feder zusammengedrückt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Steuermodul, das mit dem Stellungssensor in Verbindung steht, eine Aufblaseinrichtung, die mit dem Steuermodul in Verbindung steht, und einen Airbag, der mit der Aufblaseinrichtung in Fluidverbindung steht, gekennzeichnet, wobei das Steuermodul dazu programmiert ist, die Aufblaseinrichtung auf Grundlage davon anzuweisen auszulösen, dass das Bauteil sich in einer in Eingriff gebrachten Stellung weg von der eingefahrenen Stellung befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Steuermodul, das mit dem Stellungssensor in Verbindung steht, eine Aufblaseinrichtung, die mit dem Steuermodul in Verbindung steht, und einen Airbag, der mit der Aufblaseinrichtung in Fluidverbindung steht, gekennzeichnet, wobei das Steuermodul dazu programmiert ist, die Aufblaseinrichtung auf Grundlage davon anzuweisen, langsamer als eine Standardauslösegeschwindigkeit auszulösen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Boden eine Bodenplatte und die Vertiefung kann eine gekrümmte Platte und zwei Seitenwände beinhalten, die sich von der gekrümmten Platte zur Bodenplatte erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Vertiefung dimensioniert, um ein Rollstuhlrad aufzunehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrzeug einen Fahrgastraum beinhaltet, wobei der Boden im Fahrgastraum angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Vertiefung relativ zum Fahrgastraum angeordnet, so dass sich ein Rollstuhl, der mit der Vertiefung in Eingriff gebracht wird, an einer Fahrerposition befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rollstuhlfixierungssystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Boden, der eine langgestreckte Vertiefung beinhaltet; Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung eines Rollstuhlrads in der Vertiefung; und Hilfsmittel zum Abdecken der Vertiefung, wobei die Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung des Rollstuhlrads und die Hilfsmittel zum Abdecken der Vertiefung dieselben Hilfsmittel sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch Hilfsmittel zum Melden eines Zustands der Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung des Rollstuhlrads und zum Abdecken der Vertiefung gekennzeichnet.

Claims (15)

  1. Rollstuhlfixierungssystem, umfassend: einen Boden, der eine langgestreckte Vertiefung beinhaltet, wobei die Vertiefung eine Querrichtung definiert; ein Bauteil, das in der Querrichtung zwischen einer ausgefahrenen Stellung über der Vertiefung und einer eingefahrenen Stellung beweglich ist; und einen Aktor, der das Bauteil antreibt; und einen Stellungssensor, der an das Bauteil gekoppelt ist.
  2. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, wobei sich das Bauteil in der ausgefahrenen Stellung vollständig über die Vertiefung hinweg erstreckt.
  3. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 2, wobei sich das Bauteil in der ausgefahrenen Stellung über mehr als die Hälfte eines herausragenden Bereichs über die Vertiefung erstreckt.
  4. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Aktor ein Motor ist, das Rollstuhlfixierungssystem ferner einen Riemen umfassend, der den Motor und das Bauteil koppelt.
  5. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, wobei die Vertiefung eine Seitenwand beinhaltet, die eine Öffnung aufweist, und sich das Bauteil in der ausgefahrenen Stellung durch die Öffnung erstreckt.
  6. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 5, wobei das Bauteil ein erstes Bauteil ist, Rollstuhlfixierungssystem ein zweites Bauteil beinhaltend, das in der Querrichtung zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung über die Vertiefung beweglich ist.
  7. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 6, wobei die Seitenwand eine erste Seitenwand ist, die Öffnung ist eine erste Öffnung ist, die Vertiefung eine zweite Seitenwand beinhaltet, die eine zweite Öffnung aufweist, und sich das zweite Bauteil in der ausgefahrenen Stellung durch die zweite Öffnung erstreckt.
  8. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, wobei das Bauteil ein Grundbauteil und eine Vielzahl von Zapfenbauteilen beinhaltet, die in der Querrichtung relativ zum Grundbauteil beweglich sind.
  9. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 8, wobei das Bauteil eine Vielzahl von Federn beinhaltet, wobei jede mit dem Grundbauteil und einem der Zapfenbauteile verbunden ist.
  10. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Steuermodul, das mit dem Stellungssensor in Verbindung steht, eine Aufblaseinrichtung, die mit dem Steuermodul in Verbindung steht, und einen Airbag, der mit der Aufblaseinrichtung in Fluidverbindung steht, wobei das Steuermodul dazu programmiert ist, die Aufblaseinrichtung auf Grundlage davon anzuweisen auszulösen, dass das Bauteil sich in einer in Eingriff gebrachten Stellung weg von der eingefahrenen Stellung befindet.
  11. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Steuermodul, das mit dem Stellungssensor in Verbindung steht, eine Aufblaseinrichtung, die mit dem Steuermodul in Verbindung steht, und einen Airbag, der mit der Aufblaseinrichtung in Fluidverbindung steht, wobei das Steuermodul dazu programmiert ist, die Aufblaseinrichtung anzuweisen, langsamer als eine Standardauslösegeschwindigkeit auszulösen.
  12. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Boden eine Bodenplatte beinhaltet und die Vertiefung eine gekrümmte Platte und zwei Seitenwände beinhaltet, die sich von der gekrümmten Platte zur Bodenplatte erstrecken.
  13. Rollstuhlfixierungssystem nach Anspruch 1, wobei die Vertiefung dimensioniert ist, um ein Rollstuhlrad aufzunehmen.
  14. Rollstuhlfixierungssystem nach einem der Ansprüche 1-13, ferner umfassend ein Fahrzeug, das einen Fahrgastraum beinhaltet, wobei der Boden im Fahrgastraum angeordnet ist, wobei die Vertiefung relativ zum Fahrgastraum angeordnet ist, so dass sich ein Rollstuhl, der mit der Vertiefung in Eingriff gebracht wird, an einer Fahrerposition befindet.
  15. Rollstuhlfixierungssystem, umfassend: einen Boden, der eine langgestreckte Vertiefung beinhaltet; Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung eines Rollstuhlrads in der Vertiefung; und Hilfsmittel zum Abdecken der Vertiefung, wobei die Hilfsmittel zum Verhindern von Bewegung des Rollstuhlrads und die Hilfsmittel zum Abdecken der Vertiefung dieselben Hilfsmittel sind.
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