DE102018126625B4 - Waschmaschinen-Kartusche und Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschinen-Kartusche - Google Patents

Waschmaschinen-Kartusche und Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschinen-Kartusche Download PDF

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Abstract

Waschmaschinen-Kartusche, aufweisend- eine erste Kartuscheneinheit (1) mit einer ersten Vertiefung (11) und/oder einer ersten Erhebung (12);- eine zweite Kartuscheneinheit (2) mit einer zweiten Erhebung (22) und/oder einer zweiten Vertiefung (21), wobei die zweite Erhebung (22) und/oder die zweite Vertiefung (21) komplementär zu der ersten Vertiefung (11) und/oder der ersten Erhebung (12) ausgebildet ist, so dass die erste Vertiefung (11) und/oder Erhebung (12) und die zweite Erhebung (22) und/oder Vertiefung (21) formschlüssig aneinander positioniert sind; und- eine Hülle (3), die zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit (1) und einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit (2) derart ringförmig umhüllt, dass sie mit der ersten Kartuscheneinheit (1) und der zweiten Kartuscheneinheit (2) formschlüssig verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschinen-Kartusche und ein Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschinen-Kartusche. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Waschmaschinen-Kartusche, die geeignet ist, in eine Aufnahmeeinrichtung einer Waschmaschine eingeführt zu werden, und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Waschmaschinen-Kartusche.
  • Aus der EP 2 784 205 A1 ist eine Kartusche bzw. ein Vorratsbehälter für Waschmittel bekannt, die bzw. der schubladenartig in eine Aufnahmeeinrichtung einer Waschmaschine eingeschoben werden kann. Es könne auch zwei Kartuschen in die Aufnahmeeinrichtung eingeführt werden, wobei die erste Kartusche ein Waschmittel oder einen Waschzusatz enthält, die weitere Kartusche ein anderes Waschmittel oder einen anderen Waschzusatz enthält, oder die weitere Kartusche als Reserve für die erste Kartusche dient.
  • Verschiedene Waschmittel sind für verschiedene Waschprogramme für unterschiedliche Wäsche- bzw. Textilarten zu verwenden. So ist insbesondere ein Voll- oder Colorwaschmittel für unempfindliche Wäsche wie Baumwoll-Textilien für Baumwoll-Waschprogramme, ein Feinwaschmittel für Feinwäsche bzw. empfindliche Textilien zur Verwendung bei Feinwäsche-Programmen oder ein Wollwaschmittel zum Waschen von Wollwäsche bzw. Wolltextilien in einem Wollwaschproramm geeignet. Solche Einkomponenten-Waschmittel weisen in Abhängigkeit der gewünschten zu behandelnden Textilart verschiedene Zusammensetzungen aus verschiedenen Waschmittelkomponenten auf. Üblicherweise enthält ein Voll- oder Colorwaschmittel Tensid(e), Gerüststoff(e), Enzym(e) und ggf. weitere Inhaltsstoffe. Weitere Inhaltsstoffe kann oder können Builder, Cobuilder, Schauminhibitor(en), Komplexbildner, Sequestriermittel, Enzymstabilisator(en), Farbübertragungsinhibitor(en), optische(r) Aufheller, UV-Absorber, Verdickungsmittel, Wasserenthärter und/oder Duftstoff(e) sein. Ein Fein- oder Wollwaschmittel kann auch die vorstehend genannten Inhaltsstoffe aufweisen, ist aber üblicherweise enzymfrei. Es besteht daher ein Bedarf, dass für die verschiedenen Wäschearten und Waschprogramme Kartuschen, die diese Einkomponenten-Waschmittel enthalten, in der Waschmaschine rechtzeitig zur Verfügung stehen.
  • Neben Einkomponenten-Waschmitteln, die als eine Komponente bzw. unverändert in den Laugenbehälter der Waschmaschine zum Waschen von Wäsche eingespeist werden, gibt es Mehrkomponenten-Waschmittel, bei denen mehreren Komponenten erst unmittelbar vor oder bei dem Einführen des Waschmittels in den Laugenbehälter zum Waschen von Wäsche gemischt werden. Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, verschiedene Komponenten eines Mehrkomponenten-Waschmittels erst unmittelbar vor dem Einsatz des Waschmittels zu mischen, um so eine Ausbeute an Aktivsubstanzen wie beispielsweise Bleichmittel zu erhöhen. Um einsatzfähig zu sein, muss das Mehrkomponenten-Waschmittel als ganzes vorrätig sein. Daher besteht ein Bedarf an einer Kartusche, die für ein Mehrkomponenten-Waschmittel geeignet ist.
  • Aus einem nicht druckschriftlich belegten Stand der Technik, ist eine Doppelkartusche bekannt, die als ein Blasformteil mit zwei Kavitäten ausgebildet ist. Die Herstellung einer derartigen Doppelkartusche ist jedoch kostspielig.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Waschmaschinen-Kartusche und ein Verfahren zur Herstellung der Waschmaschinen-Kartusche bereitzustellen, die kostengünstig sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Waschmaschinen-Kartusche mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschinen-Kartusche mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Kostengünstigkeit darin, dass eine feste Verbindung zwischen den beiden Kartuscheneinheiten bereitgestellt wird. Die Waschmittel-Kartusche nimmt zudem den gleichen Bauraum in einer Waschmaschine ein, wie die beiden einzelnen Kartuscheneinheiten, wenn sie nicht fest verbunden wären.
  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschinen-Kartusche, aufweisend
    • - eine erste Kartuscheneinheit mit einer ersten Vertiefung und/oder einer ersten Erhebung;
    • - eine zweite Kartuscheneinheit mit einer zweiten Erhebung und/oder einer zweiten Vertiefung, wobei die zweite Erhebung und/oder die zweite Vertiefung komplementär zu der ersten Vertiefung und/oder der ersten Erhebung ausgebildet ist, so dass die erste Vertiefung und/oder Erhebung und die zweite Erhebung und/oder Vertiefung formschlüssig aneinander positioniert sind; und
    • - eine Hülle, die zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit und einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit derart ringförmig umhüllt, dass sie mit der ersten Kartuscheneinheit und der zweiten Kartuscheneinheit formschlüssig verbunden ist.
  • Durch das formschlüssige Positionieren der beiden Kartuscheneinheiten zueinander und die Hülle, die sie umhüllend verbindet, wird ein fester Zusammenhalt zwischen den beiden Kartuscheneinheiten gewährleistet. Dass die Hülle die beiden Kartuscheneinheiten ringförmig umhüllt bedeutet hierbei, dass eine Querschnittsebene existiert, in welcher die Hülle die beiden Kartuscheneinheiten vollständig umgibt. Das ringförmige Umhüllen bedeutet insbesondere nicht, dass es sich bei der Hülle um ein kreisförmiges Gebilde handeln muss. Ebenso bedeutet der Ausdruck „ringförmig umhüllt“ nicht notwendigerweise, dass die Hülle keine Öffnungen aufweist. Eine derartige Öffnung kann vielmehr notwendig sein, um die Hülle über die beiden Kartuscheneinheiten zu stülpen.
  • Die erste und zweite Kartuscheneinheit stellen jeweils einen Vorratsbehälter für eine Flüssigkeit wie ein flüssiges Waschmittel oder mindestens eine flüssige Waschmittel-Komponente dar. Die erste Kartuscheneinheit weist ein erstes Kartuschengehäuse und die zweite Kartuscheneinheit weist ein zweites Kartuschengehäuse auf, das mit der Flüssigkeit befüllbar oder befüllt ist. Das erste bzw. zweite Kartuschengehäuse ist bevorzugt quaderförmig ausgebildet, d.h. ein Querschnitt durch das Kartuschengehäuse ist rechteckig ausgebildet. Dadurch sind die erste und zweite Kartuscheneinheit leicht stapelbar.
  • Die mindestens eine erste Vertiefung und/oder die mindestens ein erste Erhebung sind bevorzugt als eine vertiefte bzw. erhabene Wölbung des ersten Kartuschengehäuses ausgebildet. Bevorzugt sind mehrere erste Vertiefungen und mehrere erste Erhebungen auf einer Gehäuseseite der ersten Kartuscheneinheit ausgebildet, und sind komplementär mehrere zweite Vertiefungen und mehrere zweite Erhebungen auf einer Gehäuseseite der zweiten Kartuscheneinheit ausgebildet, um eine formschlüssige Positionierung der beiden Kartuscheneinheiten bei ihrer Zusammenführung zu gewährleisten. Die mindestens eine zweite Vertiefung und/oder die mindestens ein zweite Erhebung sind bevorzugt als eine vertiefte bzw. erhabene Wölbung des zweiten Kartuschengehäuses ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die Hülle als eine aufgeschrumpfte Kunststoff-Hülle ausgebildet. Die Kunststoff-Hülle ist daher als eine Hülle aus einem schrumpfbaren Kunststoff ausgebildet. Dadurch kann eine feste Verbindung der ersten Kartuscheneinheit und der zweiten Kartuscheneinheit gewährleistet werden.
  • Bevorzugt weisen die erste Kartuscheneinheit und die zweite Kartuscheneinheit jeweils ein Rastelement auf. Das Rastelement ist bevorzugt ausgebildet, mit einem Rastgegenelement der Waschmaschine eine Rastverbindung zu bilden, damit die Waschmaschinen-Kartusche an und/oder in der Waschmaschine lösbar fixiert ist. Das Rastelement ist bevorzugt als eine Erhebung in Form eines Verrastungsstegs ausgebildet und geeignet, in eine als Rastgegenelement der Waschmaschine dienende Ausnehmung in einer Wand der Waschmaschine bevorzugt einer Aufnahmeeinrichtung der Waschmaschine einzugreifen, um die Rastverbindung herzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die erste Kartuscheneinheit und die zweite Kartuscheneinheit jeweils ein Koppelelement auf, das ausgebildet ist, an eine Waschmaschine bevorzugt eine Dosiereinrichtung der Waschmaschine angeschlossen zu werden. Das Koppelelement ist bevorzugt ausgebildet, mit einem in der Aufnahmeeinrichtung angeordneten weiteren Koppelelement zu einer Koppeleinrichtung derart gekoppelt zu werden, dass sich in der ersten bzw. zweiten Kartuscheneinheit befindende Flüssigkeit über die Koppeleinrichtung in die Waschmaschine fließen kann. Die Koppeleinrichtung bildet sich daher aus dem Koppelelement und dem weiteren Koppelelement, nachdem die Kartuschengehäuse der ersten und zweiten Kartuscheneinheiten in die Aufnahmeeinrichtung eingeschoben und die Rastverbindung gebildet ist.
  • Bevorzugt weist das Koppelelement einen Kolben auf. Dieser Kolben kann sich von einer geschlossenen Position in eine offene Position bewegen, wenn das weitere Koppelelement beispielsweise in Form eines Hohldorns auf den Kolben beim Einführen oder Einschieben der Waschmaschinen-Kartusche in die Waschmaschine drückt, und von der offenen Position in die geschlossene Position bewegen, wenn das weitere Koppelelement nicht mehr auf den Kolben drückt beispielsweise beim Herausziehen der Waschmaschinen-Kartusche aus der Waschmaschine. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich in der ersten bzw. zweiten Kartuscheneinheit befindende Flüssigkeit aus ihnen je nach Bedarf herausfließen kann oder in ihnen sicher verwahrt werden kann. Zudem kann dadurch sich in der ersten bzw. zweiten Kartuscheneinheit befindende Flüssigkeit jeweils separat und unabhängig voneinander der Waschmaschine bevorzugt ihrem Laugenbehälter zugeführt werden.
  • Bevorzugt ist die Hülle bedruckt. Die Hülle kann beispielsweise mit Werbung, Inhaltsstoffen des Waschmittel oder der Waschmittel-Komponente, Warnhinweisen und dgl. bedruckt sein. Dadurch können Aufkleber und dgl. für die Kartuscheneinheiten eingespart werden.
  • Bevorzugt enthalten die erste Kartuscheneinheit und die zweite Kartuscheneinheit jeweils ein flüssiges Waschmittel oder mindestens eine flüssige Waschmittelkomponente auf, wobei das sich in der ersten Kartuscheneinheit befindende Waschmittel oder Waschmittelkomponente von dem sich in der zweiten Kartuscheneinheit befindende Waschmittel oder Waschmittelkomponente verschieden ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschinen-Kartusche, aufweisen die Schritte
    1. a) Bereitstellen einer ersten Kartuscheneinheit mit einer ersten Vertiefung und/oder einer ersten Erhebung und einer zweiten Kartuscheneinheit mit einer zweiten Erhebung und/oder einer zweiten Vertiefung, wobei die zweite Erhebung und/oder die zweite Vertiefung komplementär zu der Vertiefung und/oder der ersten Erhebung ausgebildet ist;
    2. b) Formschlüssiges Positionieren der ersten Kartuscheneinheit und der zweiten Kartuscheneinheit, so dass die zweite Erhebung und die erste Vertiefung im Eingriff stehen und/oder die erste Erhebung und die zweite Vertiefung in Eingriff stehen;
    3. c) Umhüllen zumindest eines Teils der ersten Kartuscheneinheit und zumindest eines Teils der zweiten Kartuscheneinheit, derart, dass die Hülle mit der ersten Kartuscheneinheit und der zweiten Kartuscheneinheit formschlüssig verbunden ist.
  • Das Verfahren ist einfach und kostengünstig durchführbar und führt zu einer festen Verbindung zwischen der ersten Kartuscheneinheit und der zweiten Kartuscheneinheit.
  • Bevorzugt weist der Schritt c) folgende Schritte Überstülpen der Hülle über die erste Kartuscheneinheit und die zweite Kartuscheneinheit, Positionieren der Hülle, so dass die Hülle den zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit und den zumindest einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit ringförmig umhüllt, und Aufschrumpfen der Hülle auf den zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit und den zumindest einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit auf. Insbesondere mittels des Aufschrumpfens der Hülle wird ein fester Zusammenhalt der beiden Kartuscheneinheiten sichergestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
    • 1 eine Draufsicht auf eine erste Kartuscheneinheit;
    • 2 eine weitere Draufsicht auf die in 1 gezeigte Kartuscheneinheit;
    • 3 eine Querschnittsansicht der in 1 und 2 gezeigten Kartuscheneinheit;
    • 4 und 5 jeweils einen Verfahrensschritt eines Verfahrens zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Waschmaschinen-Kartusche in einer Querschnittsansicht der ersten und zweiten Kartuscheneinheiten;
    • 6 bis 10 ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Waschmaschinen-Kartusche in einer Draufsicht auf die erste und zweite Kartuscheneinheit; und
    • 11 eine weitere Draufsicht auf die in 10 gezeigte Waschmaschinen-Kartusche.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Kartuscheneinheit. Die erste Kartuscheneinheit 1 weist ein erstes Kartuschengehäuse 15 auf. Das erste Kartuschengehäuse 15 weist - rein beispielhaft zwei - erste Vertiefungen 11 und zwei erste Erhebungen 12 auf, die punktsymmetrisch angeordnet sind. Weiterhin weist die erste Kartuscheneinheit 1 ein erstes Rastelement 13 auf, das als Vorsprung ausgebildet ist. Das erste Rastelement 13 ist geeignet, mit einem komplementären Element (nicht gezeigt) einer Waschmaschine (nicht gezeigt) zu verrasten. Die erste Kartuscheneinheit 1 weist weiterhin ein erstes Koppelelement 14 auf, dass geeignet ist, mit einem Dosiersystem (nicht gezeigt) einer Waschmaschine verbunden zu werden, damit sich in der ersten Kartuscheneinheit 1 befindendes Waschmittel oder Waschmittel-Komponente(n) in die Waschmaschine dosierbar ist.
  • 2 zeigt eine weitere Draufsicht auf die in 1 gezeigte Kartuscheneinheit. Das erste Kartuschengehäuse 15 ist quaderförmig ausgebildet. Die zwei Erhebungen 12 sind an einer Seite des ersten Kartuschengehäuses 15 ausgebildet, die von einer Seite verschieden ist, an der das erste Rastelement 13 angeordnet ist. Das erste Koppelelement 14 ist oberhalb des ersten Kartuschengehäuses 15 ausgebildet.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht der in 1 und 2 gezeigten Kartuscheneinheit. Das erste Kartuschengehäuse 15 weist die Erhebung 12 und die Vertiefung 11 auf, die unterhalb der Erhebung 12 ausgebildet ist. Die Erhebung 12 ist komplementär zur Vertiefung 11 ausgebildet. Sie ist als erhabene Wölbung des ersten Kartuschengehäuses 15 ausgebildet, während die Vertiefung 11 als vertiefte Wölbung des ersten Kartuschengehäuses 15 ausgebildet ist.
  • 4 und 5 zeigen jeweils einen Verfahrensschritt eines Verfahrens zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Waschmaschinen-Kartusche in einer Querschnittsansicht der ersten und zweiten Kartuscheneinheit. Die in 4 und 5 gezeigte erste Kartuscheneinheit 1 entspricht der in 3 gezeigten ersten Kartuscheneinheit. Die zweite Kartuscheneinheit 2 weist ein zweites Kartuschengehäuse 25 mit einer zweiten Vertiefung 21 und einer zweiten Erhebung 22 auf. Die zweite Vertiefung 21 ist oberhalb der zweiten Erhebung 22 angeordnet. Die erste Vertiefung 11 ist komplementär zur zweiten Erhebung 22 ausgebildet, und die zweite Vertiefung 21 ist komplementär zur ersten Erhebung 12 ausgebildet. Die zweite Kartuscheneinheit 22 weist weiterhin ein zweites Koppelelement 24 auf, das oberhalb des zweiten Kartuschengehäuses 25 ausgebildet ist. In 4 ist die Bereitstellung der ersten Kartuscheneinheit 1 und der zweiten Kartuscheneinheit 2 gezeigt, die in Pfeilrichtungen zusammengeführt werden, um wie in 5 gezeigt, anschließend formschlüssig positioniert werden, so dass die zweite Erhebung 22 und die erste Vertiefung 11 im Eingriff stehen und die erste Erhebung 12 und die zweite Vertiefung 21 in Eingriff stehen.
  • 6 bis 10 zeigen ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Waschmaschinen-Kartusche in einer Draufsicht auf die erste und zweite Kartuscheneinheit. In 6 ist ein Schritt Bereitstellen einer ersten Kartuscheneinheit 1 und einer zweiten Kartuscheneinheit 2 gezeigt. Die erste Kartuscheneinheit 1 entspricht der in 1 bis 3 gezeigten ersten Kartuscheneinheit. Die zweite Kartuscheneinheit 2 weist ein zweites Kartuschengehäuse 25 mit zwei zweiten Erhebungen 22 auf. Zwei in dieser Ansicht nicht sichtbare erste Vertiefungen 11 sind komplementär zur den zwei zweiten Erhebungen 22 an dem ersten Kartuschengehäuse 15 ausgebildet, und zwei in dieser Ansicht nicht sichtbare zweite Vertiefungen 21 sind komplementär zur den zwei ersten Erhebungen 12 an dem zweiten Kartuschengehäuse 25 ausgebildet. Die zweite Kartuscheneinheit 22 weist weiterhin ein zweites Koppelelement 24 auf, das oberhalb des zweiten Kartuschengehäuses 25 ausgebildet ist. Wie in 6 durch die Pfeile angedeutet, werden die erste Kartuscheneinheit 1 und die zweite Kartuscheneinheit 2 zusammengeführt, um sie, wie in 7 gezeigt, formschlüssig zu positionieren, so dass die zweiten Erhebungen 22 und die ersten Vertiefungen (nicht gezeigt) im Eingriff stehen und die ersten Erhebungen 12 und die zweite Vertiefungen (nicht gezeigt) in Eingriff stehen.
  • Anschließend wird ein Schritt Überstülpen einer Hülle 3 über die erste Kartuscheneinheit 1 und die zweite Kartuscheneinheit 2 durchgeführt, wobei die Hülle 3 in Pfeilrichtung über die formschlüssig positionierten Kartuscheneinheiten 1, 2 übergestülpt wird. Anschließend wird die Hülle 3 positioniert, so dass die Hülle 3 zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit (1) und zumindest einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit 2 umhüllt und dann wird die Hülle 3 auf den zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit 1 und den zumindest einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit (2) unter Verwendung eines Föns 4 aufgeschrumpft. Dadurch ist der zumindest eine Teil der ersten Kartuscheneinheit 1 und der zumindest eine Teil der zweiten Kartuscheneinheit 2, derart umhüllt, dass die Hülle 3 mit der ersten Kartuscheneinheit 1 und der zweiten Kartuscheneinheit 2 formschlüssig verbunden ist, wie in 10 gezeigt ist.
  • 11 zeigen eine weitere Draufsicht auf die in 10 gezeigte Waschmaschinen-Kartusche. Der zumindest eine Teil der ersten Kartuscheneinheit 1 und der zumindest einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit (nicht gezeigt) sind ringförmig umhüllt, wie aus einer Zusammenschau der 10 und 11 ersichtlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Kartuscheneinheit
    11
    erste Vertiefung
    12
    erster Erhebung
    13
    erstes Rastelement
    14
    erstes Koppelelement
    15
    erstes Kartuschengehäuse
    2
    zweite Kartuscheneinheit
    21
    zweite Vertiefung
    22
    zweiter Erhebung
    23
    zweites Rastelement
    24
    zweites Koppelelement
    25
    zweites Kartuschengehäuse
    3
    Hülle
    4
    Fön

Claims (7)

  1. Waschmaschinen-Kartusche, aufweisend - eine erste Kartuscheneinheit (1) mit einer ersten Vertiefung (11) und/oder einer ersten Erhebung (12); - eine zweite Kartuscheneinheit (2) mit einer zweiten Erhebung (22) und/oder einer zweiten Vertiefung (21), wobei die zweite Erhebung (22) und/oder die zweite Vertiefung (21) komplementär zu der ersten Vertiefung (11) und/oder der ersten Erhebung (12) ausgebildet ist, so dass die erste Vertiefung (11) und/oder Erhebung (12) und die zweite Erhebung (22) und/oder Vertiefung (21) formschlüssig aneinander positioniert sind; und - eine Hülle (3), die zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit (1) und einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit (2) derart ringförmig umhüllt, dass sie mit der ersten Kartuscheneinheit (1) und der zweiten Kartuscheneinheit (2) formschlüssig verbunden ist.
  2. Waschmaschinen-Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (3) als eine aufgeschrumpfte Kunststoff-Hülle ausgebildet ist.
  3. Waschmaschinen-Kartusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kartuscheneinheit (1) und die zweite Kartuscheneinheit (2) jeweils ein Rastelement (13, 23) aufweisen.
  4. Waschmaschinen-Kartusche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kartuscheneinheit (1) und die zweite Kartuscheneinheit (2) jeweils ein Koppelelement (14, 24) aufweisen, das ausgebildet ist, an eine Dosiereinrichtung einer Waschmaschine angeschlossen zu werden.
  5. Waschmaschinen-Kartusche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (3) bedruckt ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschinen-Kartusche, aufweisen die Schritte a) Bereitstellen einer ersten Kartuscheneinheit (1) mit einer ersten Vertiefung (11) und/oder einer ersten Erhebung (12) und einer zweiten Kartuscheneinheit (2) mit einer zweiten Erhebung (22) und/oder einer zweiten Vertiefung (21), wobei die zweite Erhebung (22) und/oder die zweite Vertiefung (21) komplementär zu der Vertiefung (11) und/oder der ersten Erhebung (12) ausgebildet ist; b) Formschlüssiges Positionieren der ersten Kartuscheneinheit (1) und der zweiten Kartuscheneinheit (2), so dass die zweite Erhebung (22) und die erste Vertiefung (11) im Eingriff stehen und/oder die erste Erhebung (12) und die zweite Vertiefung (21) in Eingriff stehen; c) Umhüllen zumindest eines Teils der ersten Kartuscheneinheit (1) und zumindest eines Teils der zweiten Kartuscheneinheit (2), derart, dass die Hülle (3) mit der ersten Kartuscheneinheit (1) und der zweiten Kartuscheneinheit (2) formschlüssig verbunden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt c) folgende Schritte Überstülpen der Hülle (3) über die erste Kartuscheneinheit (1) und die zweite Kartuscheneinheit (2), Positionieren der Hülle (3), so dass die Hülle (3) den zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit (1) und den zumindest einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit (2) ringförmig umhüllt und Aufschrumpfen der Hülle (3) auf den zumindest einen Teil der ersten Kartuscheneinheit (1) und den zumindest einen Teil der zweiten Kartuscheneinheit (2) aufweist.
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