DE102018126262A1 - Möbelsystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelsystem mit einer Präsentationstafel und einem Standfuß zum Aufstellen der Präsentationstafel, wobei der Standfuß eine Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel und eine Abstellfläche zum Abstellen des Standfußes auf einer ebenen Bodenfläche aufweist. Um ein Möbelsystem der genannten Art bereitzustellen, bei dem die Präsentationstafel leichter gehalten werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das die Präsentationstafel einen Fuß aufweist sowie die Präsentationstafel und der Standfuß derart ausgestaltet sind, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel abschnittsweise in der Aufnahme des Standfußes aufgenommen ist, der Fuß der Präsentationstafel die ebene Bodenfläche berührt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelsystem mit einer Präsentationstafel und einem Standfuß zum Aufstellen der Präsentationstafel, wobei der Standfuß eine Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel und eine Abstellfläche zum Abstellen des Standfußes auf einer ebenen Bodenfläche aufweist.
  • Präsentationstafeln dienen unter anderem der Darstellung von Informationen und Vortragsinhalten oder werden als Arbeitsmittel für Besprechungen bzw. für die Ausarbeitung von Konzepten verwendet. Manche Präsentationstafeln werden zum Aufstellen auf einem Standfuß befestigt, der mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche steht und die Präsentationstafel in einer aufrechten Position hält.
  • Damit der Standfuß die Gewichtskraft der Präsentationstafel aufnehmen kann, sind herkömmliche Standfüße oftmals unhandlich und schwer, sodass diese nur schlecht bzw. mühsam transportiert werden können. Auch bieten herkömmliche Standfüße meist nur einen unzureichenden Halt für eine Präsentationstafel, sodass insbesondere das Beschreiben einer mit einem herkömmlichen Standfuß aufgestellten Präsentationstafel schwierig ist. Zwar kann die Größe des Standfußes zum Erhöhen der Standfestigkeit im Vergleich zu der Größe der Präsentationstafel vergrößert werden, allerdings wird der Standfuß dadurch entweder unhandlich und schwer oder die nutzbare Fläche der Präsentationstafel wird verkleinert.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Möbelsystem der genannten Art bereitzustellen, bei dem die Präsentationstafel leichter gehalten werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Möbelsystem der eingangs genannten Art gelöst, wobei die Präsentationstafel einen Fuß aufweist sowie die Präsentationstafel und der Standfuß derart ausgestaltet sind, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel abschnittsweise in der Aufnahme des Standfußes aufgenommen ist, der Fuß der Präsentationstafel die ebene Bodenfläche berührt.
  • Standfuß und Präsentationstafel sind derart aufeinander abgestimmt, dass der Fuß der Präsentationstafel und die Abstellfläche des Standfußes beide gleichzeitig die ebene Bodenfläche berühren, wenn die Präsentationstafel in der Aufnahme des Standfußes zum Aufstellen der Präsentationstafel abschnittsweise aufgenommen ist. Auf diese Weise wird zumindest ein Teil der Gewichtskraft der Präsentationstafel auf den Fuß der Präsentationstafel verteilt und dadurch der Standfuß entlastet. Der Standfuß kann leichter und handlicher ausgeführt sein.
  • Der auf der ebenen Bodenfläche abgestützte Fuß der Präsentationstafel erhöht zusätzlich die Stabilität der mit dem Standfuß aufgestellten Präsentationsfläche.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann die Präsentationstafel beispielsweise mit einer Schreib- oder Zeichenfläche, als Pinwand, als Magnettafel, als Whiteboard, oder als Aufsteller, jeweils mit oder ohne Präsentations- oder Unterhaltungselektronik, wie insbesondere Flatscreens und/oder Touchscreens und/oder Lautsprecher, ausgestaltet sein. Die Präsentationstafel kann auch eine digitale Präsentationsfläche haben oder als Projektionsfläche verwendet werden. Es versteht sich, dass die Präsentationstafel einzeln oder zusammen mit weiteren Präsentationstafeln als mobiler Raumteiler oder als Tischaufsteller verwendet werden kann.
  • In einer Ausführungsform weist die Präsentationstafel zwei Füße auf, wobei, in einem Zustand in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt ist und die Präsentationstafel abschnittsweise in der Aufnahme des Standfußes aufgenommen ist, beide Füße der Präsentationstafel die ebene Bodenfläche berühren, wobei vorzugsweise die beiden Füße auf gegenüberliegenden Seiten des Standfußes angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Gewichtskraft der Präsentationstafel ganz oder zumindest ein Teil davon auf beide Füße verteilt und der Standfuß so entlastet werden. Vorzugsweise sind die Füße der Präsentationstafel und der Standfuß derart aufeinander abgestimmt, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel abschnittsweise in der Aufnahme des Standfußes aufgenommen ist, ein Großteil, besonders bevorzugt mindestens 90%, der Gewichtskraft der Präsentationstafel auf die Füße der Präsentationstafel verteilt sind.
  • Die zwei Füße der Präsentationstafel können an gegenüberliegenden Enden der Präsentationstafel angeordnet sein. Vorzugsweise sind die zwei Füße auf gegenüberliegenden Seiten einer Aussparung in der Präsentationstafel angeordnet oder bilden gegenüberliegende Seiten einer Aussparung. Die Füße können Teil eines Rahmens sein, der die Vorderseite und die Rückseite der Präsentationstafel umlaufend verbindet. Die Präsentationstafel und der Fuß oder die Füße können separate Elemente sein, die miteinander, beispielsweise durch Kleben, eine Steckverbindung oder eine Schraubverbindung, verbunden sind.
  • Mit der Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel wird die Präsentationstafel gehalten, wobei in einer Ausführungsform die Präsentationstafel eine Vorderseite und eine Rückseite sowie die Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel einen ersten Kontaktpunkt und einen zweiten Kontaktpunkt aufweisen, wobei der erste Kontaktpunkt und der zweite Kontaktpunkt derart angeordnet sind, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel abschnittsweise in der Aufnahme des Standfußes aufgenommen ist, der erste Kontaktpunkt die Vorderseite der Präsentationsfläche und der zweite Kontaktpunkt die Rückseite der Präsentationsfläche berührt.
  • Der erste Kontaktpunkt und der zweite Kontaktpunkt dienen dazu, ein Kippen der Präsentationstafel nach vorne oder nach hinten, bei einer Betrachtungsrichtung senkrecht zu der Vorderseite der Präsentationstafel, zu verhinndern. Insbesondere wenn die Präsentationstafel beispielsweise als Schreib- oder Zeichenfläche verwendet wird, verhindern der erste und zweite Kontaktpunkt, dass die Präsentationstafel durch eine auf die Vorderseite bei der Benutzung der Präsentationstafel einwirkende Kraft nach hinten kippt.
  • Der Fuß oder die Füße der Präsentationstafel können als dritter oder vierter Kontaktpunkt verstanden werden, die zusammen mit dem ersten und zweiten Kontaktpunkt, die Standfestigkeit der Präsentationstafel erhöhen. Dabei verhindern diese, dass die Präsentationstafel seitlich aus der Aufnahme gekippt werden kann.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Kontaktpunkt ein Berührungspunkt zwischen dem Standfuß und der Präsentationstafel oder zwischen dem Fuß der Präsentationstafel und einer Bodenfläche, der zum Übertragen von Kräften geeignet ist. Es versteht sich, dass der erste, zweite, dritte oder vierte Kontaktpunkt auch durch eine Vielzahl von Kontaktpunkten, eine Kontaktlinie oder eine Kontaktfläche gebildet sein können. Das Vorhandensein eines Kontaktpunktes schließt weitere Kontaktpunkte nicht aus.
  • In einer Ausführungsform ist die Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel eine Nut. Eine Nut hat einen Nutgrund und zwei die Nut begrenzende Seitenwände, wobei die Seitenwände der Nut auch unterbrochen sein können. Vorzugsweise sind die Seitenwände der Nut parallel zueinander, wobei weiter vorzugsweise jede Seitenwand und der Nutgrund senkrecht zueinander angeordnet sind. In die Nut kann die Präsentationstafel derart eingeschoben oder eingesetzt werden, dass eine Seitenwand der Nut mit der Vorderseite der Präsentationstafel und die andere Seitenwand der Nut mit der Rückseite der Präsentationstafel in Kontakt steht. Vorzugsweise sind die Präsentationstafel und der Standfuß derart ausgestaltet, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt ist, die Präsentationstafel abschnittsweise in der Nut aufgenommen ist und der Fuß bzw. die Füße der Präsentationstafel die ebene Bodenfläche berührt, die Präsentationsfläche den Nutgrund nicht berührt.
  • Die Nut kann eine Nutlänge L und die Präsentationstafel eine sich parallel zu der Nutlänge erstreckende Länge B haben, wobei die Länge B mindestens das 1,5-fache der Nutlänge L, vorzugsweise das 1,5-fache bis 10-fache der Nutlänge L, bevorzugt das 1,5-fache bis 4-fache der Nutlänge L, besonders bevorzugt das 2-fache bis 3-fache der Nutlänge L, beträgt. Die Nutlänge erstreckt sich parallel zu dem Nutgrund und parallel zu einer der Seitenwände der Nut. Wenn die Präsentationstafel derart in die Nut eingesetzt ist, dass die Vorderseite und die Rückseite der Präsentationstafel parallel zu den Seitenwänden der Nut ausgerichtet sind, entspricht die Nutlänge der Länge über die die Vorderseite der Präsentationstafel mit der einen Seitenwand und die Rückseite der Präsentationstafel mit der anderen Seitenwand in Kontakt steht. Beträgt die Länge B der Präsentationstafel mindestens das 1,5-fache der Nutlänge, bietet die Nut einerseits einen ausreichenden Halt für das Aufstellen der Präsentationsfläche und andererseits kann der Standfuß im Vergleich mit der Präsentationstafel klein und damit handlicher ausgeführt sein.
  • In einer Ausführungsform hat jeder Fuß der Präsentationstafel eine sich parallel zu der Nutlänge erstreckende Länge von mindestens 10 mm.
  • In einer Ausführungsform schließt mindestens eine Seitenwand der Nut, in einem Zustand in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt ist, mit der ebenen Bodenfläche einen Winkel in einem Bereich von 45° bis einschließlich 90°, vorzugsweise einen Winkel in einem Bereich von 60° bis 87°, besonders bevorzugt einen Winkel von 85°, ein. Auf diese Weise kann die Präsentationstafel derart in die Nut eingesetzt werden, dass die Vorderseite der Präsentationstafel senkrecht zu der ebenen Bodenfläche oder etwas in Richtung der Rückseite der Präsentationstafel geneigt angeordnet ist. Auf einer etwas in Richtung ihrer Rückseite geneigte Präsentationstafel lässt es sich in der Regel angenehmer Schreiben oder Zeichnen.
  • In einer Ausführungsform erstrecken sich die zwei Seitenwände unterschiedlich weit in eine Richtung senkrecht von dem Nutgrund der Nut. Vorzugsweise ist die mit der Vorderseite der Präsentationstafel in Kontakt tretende Seitenwand der Nut niedriger als die mit der Rückseite der Präsentationstafel in Kontakt tretende Seitenwand. Die höhere Seitenwand der Nut stützt die Rückseite der Präsentationstafel ab, während die niedrigere Seitenwand der Nut ein Rutschen der unteren Kante der Präsentationstafel nach vorne verhindert und dabei möglichst wenig von der Präsentationstafel verdeckt.
  • Es versteht sich, dass der Standfuß und die Präsentationstafel unabhängig voneinander transportiert und eingesetzt werden können. Beispielsweise ist der Standfuß in einer Ausführungsform ein Hocker, wobei vorzugsweise die Abstellfläche des Standfußes zum Ausführen einer Schaukelbewegung auf der ebenen Bodenfläche gebogen ist. Vorzugsweise kann der Hocker als Sitzgelegenheit dienen und gleichzeitig als Standfuß für das Aufstellen der Präsentationstafel verwendet werden. Damit der Standfuß ausreichend Platz zum Sitzen aufweist, kann die Sitzfläche mehr als 400 cm2 groß sein, wobei vorzugsweise der Abstand zwischen der Sitzfläche und der Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel mindestens 15 cm betragen kann. Eine Schaukelbewegung kann die Gesundheit des Benutzers fördern und trägt zu einer entspannten Arbeitsatmosphäre bei.
  • In einer Ausführungsform ist der Standfuß zwischen einem ersten Zustand, in dem die Präsentationstafel in der Aufnahme des Standfußes abschnittsweise aufnehmbar ist, und einem zweiten Zustand, in dem der Standfuß platzsparend gelagert werden kann, zusammen- und auseinanderfaltbar, wobei vorzugsweise der Standfuß in seinem zweiten Zustand ein einzelnes plattenförmiges Element ist. Zum Transportieren oder Lagern kann der Standfuß zusammengelegt werden, sodass mehrere Standfüße übereinander bzw. nebeneinander platzsparend angeordnet werden können. Vorzugsweise besteht der Standfuß aus einem einzelnen plattenförmigen Element, wie beispielsweise einer Kartonplatte, mit einer Vielzahl von vorkonfektionierten Knick- oder Faltkanten, sodass der Standfuß durch Falten des plattenförmiges Element in den ersten Zustand überführt werden kann, in dem eine Präsentationstafel mit der Aufnahme des Standfußes aufgestellt werden kann. Der Standfuß kann ein oder mehrere lösbare Steck- oder Rastverbindungen aufweisen, die den Standfuß, in dem ersten Zustand zum Aufstellen der Präsentationstafel, zusammenhalten.
  • In einer Ausführungsform hat der Standfuß in seinem ersten Zustand einen trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt.
  • Der Standfuß kann mindestens eine zweite Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel aufweisen, wobei vorzugsweise die zweite Aufnahme derart ausgestaltet ist, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel abschnittsweise in der zweiten Aufnahme des Standfußes aufgenommen ist, der Fuß der Präsentationstafel die ebene Bodenfläche berührt, wobei weiter vorzugsweise die zweite Aufnahme wie zuvor beschrieben ausgestaltet sein kann. Die mindestens zweite Aufnahme kann identisch zu der ersten Aufnahme ausgestaltet sein. Der Standfuß kann beispielsweise eine erste Aufnahme zum Aufstellen einer Präsentationstafel und eine Vielzahl von weiteren Aufnahmen zum platzsparenden Anordnen weiterer Präsentationstafeln aufweisen. Während eine in der ersten Aufnahme angeordnete Präsentationstafel benutzt werden kann, können die in den weiteren Aufnahmen angeordneten Präsentationstafeln platzsparend gelagert werden.
  • In einer Ausführungsform weist der Standfuß drei Aufnahmen zum Aufstellen einer Präsentationstafel auf, wobei zwei Aufnahmen spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene und die dritte Aufnahme in der Symmetrieebene angeordnet sind.
  • Weist der Standfuß zwei oder mehr Aufnahmen zum Aufstellen einer Präsentationstafel auf, können zwei Aufnahmen derart angeordnet sein, dass, in einem Zustand, in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt, und in die Aufnahmen je eine Präsentationstafel derart eingesetzt sind, dass die Füße der Präsentationstafeln die ebene Bodenfläche berühren. Die in die zwei oder weiteren Aufnahmen eingesetzten Präsentationstafeln können sich gegenseitig abstützen.
  • In einer Ausführungsform ist ein Standfuß mit drei Aufnahmen vorgesehen, die derart angeordnet sind, dass in einem Zustand, in dem der Standfuß mit seiner Abstellfläche auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt ist und in die Aufnahmen je eine Präsentationstafel derart eingesetzt sind, dass zwei Präsentationstafeln die dritte Präsentationstafel berühren. Die dritte Präsentationstafel ist zwischen den zwei anderen Präsentationstafeln angeordnet.
  • Die Füße und die Präsentationstafel können aus einem Stück gefertigt sein und ein einteiliges Möbelstück bilden. Beispielsweise kann die Präsentationstafel, einschließlich ihrer Füße, plattenförmig sein. Vorzugsweise besteht die Präsentationstafel einschließlich ihrer Füße aus einer einzelnen Platte, deren Vorderseite und Rückseite mit einer Kunststofffolie, einer Metallfolie, einer Metallplatte oder einem Stoffüberzug bezogen ist.
  • Die Präsentationstafel und/oder der Standfuß können aus Karton, einer Wabenplatte, Holz, Sperrholz, einer mitteldichten Holzfaserplatte (MDF), einem expandierbarem Polypropylen (EEP), Kunststoff, Metall, Polster oder Schaumstoff, oder aus Kombinationen hieraus hergestellt sein.
  • In einer Ausführungsform weist die Unterseite des Standfußes eine Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Oberseite eines baugleichen Standfußes auf. Auf diese Weise können zwei oder mehrere baugleiche Standfüße übereinander gestapelt werden. Die Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen der Oberseite eines baugleichen Standfußes kann abschnittsweise komplementär zu der Oberseite eines baugleichen Standfußes ausgestaltet sein. Vorzugsweise greift die Oberseite eines ersten Standfußes nach einem Schlüssel-Schloss-Prinzip in die Aufnahme auf der Unterseite eines zweiten Standfußes ein.
  • In einer Ausführungsform weist der Fuß, vorzugsweise die Füße, der Präsentationstafel mindestens eine Rolle zum Rollen der Präsentationstafel über die ebene Bodenfläche auf. Die Rolle oder Rollen helfen die Präsentationstafel zu transportieren und an den jeweiligen Aufstellort zu bewegen. Dies ist insbesondere dann zweckdienlich, wenn das Gewicht der Präsentationsfläche durch das Vorhandensein elektronischer Geräte erhöht ist. Eine Rolle kann einen Fuß ersetzen, sodass der Fuß zum Aufstellen der Präsentationstafel auf einer ebenen Bodenfläche durch die Rolle gebildet wird, die mit der Präsentationstafel verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform weist die Präsentationstafel eine elektronische Präsentationsfläche und/oder eine elektronische Interaktionsfläche und/oder einen Tragegriff und/oder eine Aufnahme für Schreibutensilien auf.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der vorliegenden Beschreibung einer Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren deutlich, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente verweisen. Es zeigen:
    • 1a und 1b ein Möbelsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2a bis 2e fünf beispielhafte Ausführungsformen eines Standfußes für ein Möbelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • 3a und 3b eine weitere Ausführungsform eines Standfußes für ein Möbelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • 4a bis 4k elf beispielhafte Ausführungsformen einer Präsentationstafel für ein Möbelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • 5a bis 5c eine weitere Ausführungsform einer Präsentationstafel für ein erfindungsgemäßes Möbelsystem, und
    • 6 eine weitere Ausführungsform zweier Standfüße für ein Möbelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In den 1a und 1b ist eine Ausführungsform eines Möbelsystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Präsentationstafel 2 und einem Standfuß 3 dargestellt, wobei in der 1a ein Standfuß 3 in Alleinstellung und in der 1b ein Standfuß 3 zusammen mit einer Präsentationstafel 2 dargestellt sind. Der in den 1a und 1b dargestellte Standfuß 3 ist identisch ausgestaltet.
  • Die Präsentationstafel 2 weist eine Vorderseite 2b und eine Rückseite 2c sowie zwei Füße 2a auf. Die Präsentationstafel 2b, einschließlich der beiden Füße 2a, ist aus einem Stück und als ein einzelnes Möbelstück gefertigt. Die Vorderseite 2b der Präsentationstafel 2 kann als Whiteboard genutzt werden. Die Rückseite 2c der Präsentationstafel 2 kann als Pinwand verwendet werden.
  • Der Standfuß 3 weist eine Abstellfläche 3b zum Abstellen des Standfußes 3 auf eine ebene Bodenfläche, wie beispielsweise ein Fußboden oder eine Tischplatte, auf. Die Abstellfläche 3b wird durch vier voneinander beabstandete Füße des Standfußes 3 gebildet. Der Standfuß 3 hat einen trapezförmigen Querschnitt, wobei die der Abstellfläche 3b gegenüber angeordnete Seite des Standfußes 3 eine Sitzfläche 3d aufweist. Die Sitzfläche 3d ist mindestens 400 cm2 groß, sodass der Standfuß 3, wie in der 1a dargestellt, unabhängig von einer Präsentationstafel 2 als Hocker verwendet werden kann.
  • Der Standfuß 3 weist weiter zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgestaltete Aufnahmen 3a zum abschnittsweisen Aufnehmen einer Präsentationstafel 2 auf. Die Aufnahmen 3a haben die Form einer Nut 6 mit einem Nutgrund 6c und zwei mit dem Nutgrund 6c verbundenen Seitenwänden 6a, 6b. Die Seitenwände 6a, 6b sind parallel zueinander.
  • Wie in der 1b gezeigt, ist die Präsentationstafel 2 derart in die Nut 6 einsetzbar, dass der Standfuß 3 mit seiner Abstellfläche 3b und der Fuß 2a der Präsentationstafel 2 zusammen auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt sind. Ein Großteil der Gewichtskraft der Präsentationstafel 2 wird über die zwei Füße 2a der Präsentationstafel auf die ebene Bodenfläche übertragen und der Standfuß 3 so entlastet. Die Vorderseite 2b der Präsentationstafel 2 berührt eine der Seitenwände 6a der Nut 6, während die Rückseite 2c der Präsentationstafel 2 die andere Seitenwand 6b der Nut 6 berührt.
  • Die Seitenwände 6a, 6b der Nut 6 schließen, in einem Zustand, in dem der Standfuß 3 mit seiner Abstellfläche 3b auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt ist, mit der Bodenfläche einen Winkel in einem Bereich von 60° bis 87° ein. Die in die Nut 6a eingesetzte Präsentationstafel 2 ist leicht in Richtung der Rückseite der Präsentationstafel 2 geneigt, sodass die Vorderseite 2b der Präsentationstafel 2 einfach zu beschreiben ist.
  • In den 2a bis 2e sind beispielhaft fünf Ausführungsformen eines Standfußes 3 für ein erfindungsgemäßes Möbelsystem 1 dargestellt, wobei jeder Standfuß 3 in einem Zustand gezeigt ist, in dem der Standfuß 3 mit seiner Abstellfläche 3b auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und mindestens eine Präsentationstafel 2 derart in eine Aufnahme 3a zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel 2 eingesetzt ist, dass ein Fuß 2a der Präsentationstafel 2 die ebene Bodenfläche 2 berührt.
  • Jede der in den 2a bis 2e gezeigten Präsentationstafeln 2 hat eine Vorderseite 2b, eine Rückseite 2c und mindestens einen Fuß 2a zum Abstellen auf einer ebenen Bodenfläche. Die in den 2a bis 2e gezeigten Präsentationstafeln 2 und die Standfüße 3 sind derart ausgestaltet, dass in jeder der Aufnahmen 3a zum abschnittsweisen Aufnehmen einer Präsentationstafel 2 eine der gezeigten Präsentationstafeln 2 eingesetzt werden kann, sodass der Fuß 2a oder die Füße 2a der Präsentationstafel 2 gemeinsam mit der Abstellfläche 3b des Standfußes 3 die ebene Bodenfläche berührt.
  • Der in der 2a gezeigte Standfuß 3 hat insgesamt fünf Aufnahmen 3a in Form einer Nut 6. Jeder der Nuten 6 hat einen Nutgrund 6c und zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände 6a, 6b. Die Nuten 6 sind in der dargestellten Seitenansicht in einer Reihe von links nach rechts angeordnet, wobei vier der Nuten 6 identisch ausgestaltet sind. Die vier identischen Nuten 6 dienen einer platzsparenden Lagerung der Präsentationstafeln 2 und haben Seitenwände 6a, 6b, die senkrecht zu der ebenen Bodenfläche angeordnet sind. Je eine Seitenwand 6a der vier identischen Nuten 6 berührt die Vorderseite 2b der jeweils in die Nut 6 eingesetzten Präsentationstafel 2. Die andere Seitenwand 6b berührt die Rückseite 2c der jeweils in die Nut 6 eingesetzten Präsentationstafel 2.
  • Die fünfte, individuelle Nut 6 hat ebenfalls zwei Seitenwände 6a, 6b, von denen eine die Vorderseite 2a und eine die Rückseite 2c einer in die Nut 6 eingesetzten Präsentationstafel 2 berührt. Die Seitenwände 6a, 6b sind parallel zueinander und schließen mit der ebenen Bodenfläche eine Winkel in einem Bereich von 60° bis 87° ein, sodass die Präsentationstafel 2 etwas in Richtung der vier identischen Nuten 6 geneigt ist. Die in die fünfte individuelle Nut 6 eingesetzte Präsentationstafel 2 wird durch eine in der nächsten, benachbarten Nut 6 eingesetzte Präsentationstafel 2 zusätzlich abgestützt. Eine der Seitenwände 6a der individuellen Nut 6 ist niedriger, d.h. erstreckt sich von dem Nutgrund 6c in eine Richtung entgegensetzt zur Schwerkraft weniger weit als die andere Seitenwand 6b der Nut 6.
  • Der in der 2b dargestellte Standfuß 3 hat zwei identisch ausgestaltete Aufnahmen 3a und ist insgesamt spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene. Die Aufnahmen 3a sind Nuten 6 mit einem Hinterschnitt. Die Seitenwände 6a, 6b der Nuten 6 schließen mit der ebenen Bodenfläche eine Winkel in einem Bereich von 60° bis 87° ein.
  • Der in der 2c gezeigte Standfuß 3 hat eine einzelne Aufnahme 3a, die in einer Mittelebene durch den Standfuß 3 angeordnet ist. Die Aufnahme 3a ist eine Nut 6 mit einem Hinterschnitt, wobei die Seitenwände 6a, 6b der Nut 6 mit der ebenen Bodenfläche einen Winkel von 90° einschließen. Eine in die Aufnahme 3a eingesetzte Präsentationstafel 3 steht senkrecht auf der ebene Bodenfläche.
  • Der in der 2d gezeigte Standfuß 3 hat drei Aufnahmen 3a zum Aufstellen einer Präsentationstafel 2 und ist insgesamt spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene, wobei eine der drei Aufnahmen 3a in der Symmetrieebene angeordnet ist. Die Aufnahmen 3a sind Nuten 6, wobei die Seitenwände 6a, 6b der in der Symmetrieebene angeordneten Nut 3a mit der ebenen Bodenfläche einen Winkel von 90° einschließt. Die zwei äußeren Nuten 6 sind entsprechend der in der 2a gezeigten, individuellen, fünften Nut 6 ausgestaltet.
  • Der in der 2e gezeigte Standfuß 3 unterscheidet sich von dem in der 2d gezeigten Standfuß 3 dadurch, dass er zwei Aufnahmen 3a hat. Die in der 2d gezeigte mittlere Nut 6 fehlt.
  • In der 3a und 3b ist ein Standfuß 3 für ein Möbelsystem 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Standfuß 3 hat zwei Aufnahmen 3a zum abschnittsweisen Aufnehmen einer Präsentationstafel 2. Der Standfuß 3 ist zwischen einem ersten Zustand, in dem die Präsentationstafel 2 in der Aufnahme 3a des Standfußes 3 abschnittsweise aufnehmbar ist, und einem zweiten Zustand, in dem der Standfuß 3 platzsparend gelagert werden kann, zusammen- und auseinanderfaltbar. Der erste Zustand ist in der 3a und der zweite Zustand ist in der 3b gezeigt. Der Standfuß 3 besteht beispielsweise aus einer Wabenplatte aus Karton. In dem ersten Zustand hat der Standfuß 3 einen trapezförmigen Querschnitt und wird durch eine Steckverbindung 8 zusammen gehalten.
  • In den 4a bis 4k sind elf verschiedene Präsentationstafel 2 für ein erfindungsgemäßes Möbelsystem 1 dargestellt. Die Präsentationstafeln 2 der 4a bis 4d weisen jeweils zwei Füße 2a auf. Die Präsentationstafeln 2, einschließlich ihrer Füße 2a, bilden ein plattenförmiges Element, wobei die Präsentationstafel 2 und die Füße 2a einstückig aus einem Material gefertigt sind. Die Füße 2a der 4a bis 4c bilden gegenüberliegende Enden der Präsentationstafel 2, die zugleich die gegenüberliegenden Seiten einer Aussparung in der Präsentationstafel 2 sind. Die Präsentationstafel 2 der 4d ist spiegelsymmetrisch.
  • Die in den 4e bis 4i gezeigten Präsentationstafeln 2 weisen ebenfalls alle zwei Füße 2a auf, wobei die Präsentationstafel 2 und die Füße 2a nicht aus einem Stück und aus einem Material gefertigt sind. Die Füße 2a sind vielmehr aus einem anderen Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff gefertigt, und mit der Präsentationstafel 2 verbunden. Die Füße 2a der in der 4e gezeigten Ausführungsform sind gerade, während die Füße 2a der Präsentationstafeln gemäß den 4f und 4g nach Außen abgewinkelt sind. Die Füße 2a der Präsentationstafel 2 gemäß der 4g und 4h sind Teil eines Rahmens 9, der die Vorderseite 2b und die Rückseite 2c der Präsentationstafel 2 umlaufend miteinander verbindet.
  • Die Präsentationstafel 2 der 4i hat eine elektronische Präsentationsfläche 2d und zwei Füße 2a mit jeweils einer Rolle 7.
  • Die Präsentationstafel 2 der 4j hat zwei Füße 2a, wobei einer der zwei Füße 2a hat eine Rolle 7 aufweist. Die Füße 2a bilden zwei Enden der Präsentationstafel 2 und sind auf gegenüberliegenden Seiten einer Aussparung angeordnet.
  • Die Präsentationstafel 2 der 4k hat zwei Füße 2a, die beide eine Rolle 7 aufweisen. Die Füße 2a bilden zwei Enden der Präsentationstafel 2 und sind auf gegenüberliegenden Seiten einer Aussparung angeordnet.
  • In der 5a bis 5c ist ein Möbelsystem 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei die Präsentationstafel 2 eine digitale Präsentationsfläche aufweist ist. Die Präsentationstafel 2 weist zwei Füße 2a auf, die jeweils eine Rolle 7 zum Rollen auf der ebenen Bodenfläche aufweisen. In den 5a und 5c ist der Standfuß 3 in Alleinstellung in unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Der Standfuß 3 hat eine Sitzfläche 3d und kann als Hocker verwendet werden. Die in den 5a bis 5c gezeigten Standfüße 3 sind identisch ausgestaltet und haben jeweils zwei Aufnahmen 3a in Form einer Nut 6 mit einer Nutwand 6a und einer Nutwand 6b. Die Vorderseite 2b der Präsentationstafel 2 berührt in einem Zustand, in dem die Präsentationstafel 2 in eine der Aufnahmen 3a des Standfußes 3 eingesetzt ist, die Nutwand 6a, während die Rückseite 2c der Präsentationstafel 2 die andere Nutwand 6b berührt.
  • In der 6 sind zwei baugleiche Standfüße 3 für ein erfindungsgemäßes Möbelsystem 1 dargestellt. Jeder der Standfüße 3 hat auf seiner Unterseite eine Aufnahme 10 zum abschnittsweisen Aufnehmen einer Oberseite eines baugleichen Standfußes 3, sodass zwei oder mehr baugleiches Standfüße 3 übereinander gestapelt werden können.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarerer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der vorangehenden Beschreibung dargestellt und beschreiben wurde, erfolgt diese Darstellung und Beschreibung lediglich beispielhaft und ist nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht, so wie er durch die Ansprüche definiert wird. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.
  • Abwandlungen der offenbarten Ausführungsformen sind für den Fachmann aus den Zeichnungen, der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich. In den Ansprüchen schließt das Wort „aufweisen“ nicht andere Elemente oder Schritte aus, und der unbestimmte Artikel „eine“ oder „ein“ schließt eine Mehrzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Merkmale in unterschiedlichen Ansprüchen beansprucht sind, schließt ihre Kombination nicht aus. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbelsystem
    2
    Präsentationstafel
    2a
    Fuß der Präsentationstafel
    2b
    Vorderseite
    2c
    Rückseite
    2d
    Präsentationsfläche
    3
    Standfuß
    3a
    Aufnahme
    3b
    Abstellfläche
    3c
    zweite Aufnahme
    3d
    Sitzfläche
    4
    erster Kontaktpunkt
    5
    zweiter Kontaktpunkt
    6
    Nut
    6a
    Seitenwand der Nut
    6b
    Seitenwand der Nut
    6c
    Nutgrund
    7
    Rolle
    8
    Steckverbindung
    9
    Rahmen
    10
    Aufnahme zum abschnittsweisen Aufnehmen eines baugleichen Standfußes 3

Claims (15)

  1. Möbelsystem (1) mit einer Präsentationstafel (2) und einem Standfuß (3) zum Aufstellen der Präsentationstafel (2), wobei der Standfuß (3) eine Aufnahme (3a) zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel (2) und eine Abstellfläche (3b) zum Abstellen des Standfußes (3) auf einer ebenen Bodenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationstafel (2) einen Fuß (2a) aufweist, wobei die Präsentationstafel (2) und der Standfuß (3) derart ausgestaltet sind, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß (3) mit seiner Abstellfläche (3b) auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel (2) abschnittsweise in der Aufnahme (3a) des Standfußes (3) aufgenommen ist, der Fuß (2a) der Präsentationstafel (2) die ebene Bodenfläche berührt.
  2. Möbelsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationstafel (2) zwei Füße (2a) aufweist, wobei, in einem Zustand in dem der Standfuß (3) mit seiner Abstellfläche (3b) auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel (2) abschnittsweise in der Aufnahme (3a) des Standfußes (3) aufgenommen ist, beide Füße (2a) der Präsentationstafel (2) die ebene Bodenfläche berühren, wobei vorzugsweise die beiden Füße (2a) auf gegenüberliegenden Seiten des Standfußes (3) angeordnet sind.
  3. Möbelsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationstafel (2) eine Vorderseite (2b) und eine Rückseite (2c) sowie die Aufnahme (3a) zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel (2) einen ersten Kontaktpunkt (4) und einen zweiten Kontaktpunkt (5) aufweisen, wobei der erste Kontaktpunkt (4) und der zweite Kontaktpunkt (5) derart angeordnet sind, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß (3) mit seiner Abstellfläche (3b) auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel (2) abschnittsweise in der Aufnahme (3a) des Standfußes (3) aufgenommen ist, der erste Kontaktpunkt (4) die Vorderseite (2b) der Präsentationstafel (2) und der zweite Kontaktpunkt (5) die Rückseite (2c) der Präsentationstafel (2) berührt.
  4. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3a) zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel (2) eine Nut (6) ist.
  5. Möbelsystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6) eine Nutlänge L und die Präsentationstafel (2) eine sich parallel zu der Nutlänge L erstreckende Länge B haben, wobei die Länge B mindestens das 1,5-fache der Nutlänge L, vorzugsweise das 1,5-fache bis 10-fache der Nutlänge L, bevorzugt das 1,5-fache bis 4-fache der Nutlänge L, und besonders bevorzugt das 2-fache bis 3-fache der Nutlänge L, beträgt.
  6. Möbelsystem (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß (3) mit seiner Abstellfläche (3b) auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt, mindestens eine Seitenwand (6a, 6b) der Nut (6) mit dem Boden einen Winkel in einem Bereich von 45° bis einschließlich 90°, vorzugsweise einen Winkel in einem Bereich von 60° bis 87°, und besonders bevorzugt einen Winkel von 87°, einschließt.
  7. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Seitenwände (6a, 6b) der Nut (6) unterschiedlich weit in eine Richtung senkrecht von dem Nutgrund (6c) der Nut (6) erstrecken.
  8. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (3) ein Hocker ist, wobei vorzugsweise die Abstellfläche (3b) des Standfußes (3) zum Ausführen einer Schaukelbewegung auf der ebenen Bodenfläche gebogen ist.
  9. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (3) zwischen einem ersten Zustand, in dem die Präsentationstafel (2) in der Aufnahme (3a) des Standfußes (3) abschnittsweise aufnehmbar ist, und einem zweiten Zustand, in dem der Standfuß (3) platzsparend gelagert werden kann, zusammen- und auseinanderfaltbar ist, wobei vorzugsweise der Standfuß (3) in seinem zweiten Zustand ein einzelnes plattenförmiges Element ist.
  10. Möbelsystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (3) in seinem ersten Zustand einen trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt hat.
  11. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (3) mindestens eine zweite Aufnahme (3c) zum abschnittsweisen Aufnehmen der Präsentationstafel (3) aufweist, wobei vorzugsweise die zweite Aufnahme (3c) derart ausgestaltet ist, dass, in einem Zustand in dem der Standfuß (3) mit seiner Abstellfläche (3b) auf einer ebenen Bodenfläche abgestellt und die Präsentationstafel (2) abschnittsweise in der zweiten Aufnahme (3c) des Standfußes (3) aufgenommen ist, der Fuß (2a) der Präsentationstafel (2) die ebene Bodenfläche berührt, wobei weiter vorzugsweise die zweite Aufnahme (3c) nach einem der Ansprüche 2 bis 6 ausgestaltet ist.
  12. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationstafel, einschließlich des Fußes (2a) oder der Füße (2a), aus einem Stück gefertigt ist und ein einteiliges Möbelstück bildet.
  13. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fuß (2a) eine Rolle (7), vorzugsweise beide Füße jeweils eine Rolle (7), zum Rollen der Präsentationstafel (2) über die ebene Bodenfläche aufweisen.
  14. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationstafel (2), einschließlich ihrer Füße (2a), plattenförmig ist.
  15. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationstafel (2) eine digitale Präsentationsfläche (2d) und/oder eine elektronische Interaktionsfläche und/oder einen Tragegriff und/oder eine Aufnahme für Schreibutensilien aufweist.
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