DE102018123123A1 - Lasche, Datenseite, Buchblock und buchartiges Dokument sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Lasche, Datenseite, Buchblock und buchartiges Dokument sowie Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lasche, Datenseite, Buchblock und ein buchartiges Dokument sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, bei welchem ein gewebeförmiges Bandmaterial zur Bildung der Lasche (23) bereitgestellt und einer Bearbeitungsstation (51) zugeführt und auf einem oder mehreren Fadenbäuchen (64) des gewebeförmigen Bandmaterials einer Prägefolie (58) als Bedruckung (47) aufgebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lasche für eine Datenseite sowie einer Datenseite, eines Buchblocks und eines buchartigen Dokumentes. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Lasche, eine Datenseite sowie einen Buchblock und ein buchartiges Dokument.
  • Aus der DE 10 2012 112 383 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Datenseite für ein buchartiges Dokument bekannt, bei welchem die Datenseite einen Datenträger und ein daran angeordnetes flexibles Bandmaterial als Lasche umfasst, die in einem Überlappungsbereich unlösbar miteinander verbunden sind. Dieses flexible Bandmaterial ist als Endlosband vorgesehen und wird mit einer Zuführeinrichtung dem Datenträger zugeführt, um die Lasche an dem Datenträger zur Bildung der Datenseite anzubinden.
  • Aus der DE 10 2016 125 230 A1 ist ein solcher Datenträger mit einer daran angebundenen Lasche zur Bildung einer Datenseite bekannt. Die Lasche besteht aus einem gewebeförmigen Bandmaterial und umfasst ein Kunststoffgewebe. In die Lasche ist zumindest ein Sicherheitsmerkmal mit einer IR-Strahlung mit zumindest einem Laserstrahl eingebracht. Die Lasche wird durch diesen Laserstrahl beschriftet. Durch den Laserstrahl kann während der Beschriftung das gewebeförmige Bandmaterial verändert und somit individualisiert werden.
  • Aus der DE 10 2014 217 716 A1 ist zur Absicherung gegen eine Manipulation durch Heraustrennen eines Datenträgers aus einem heft- oder buchförmigen Dokument vorgesehen, dass der Datenträger eine Bedruckung enthält, die in einem Überlappungsbereich vorgesehen ist, innerhalb dem die Lasche an den Datenträger angebunden wird. Das textile Material der Lasche berührt die Bedruckung oder dringt ganz oder teilweise ein. Zur Bedruckung können Offset, Flexo- und Siebdruckverfahren als auch digitale Druckverfahren vorgesehen sein. Durch das Aufbringen der Lasche auf die Bedruckung, die auf der Datenseite vorgesehen ist, wird das aufgedruckte Kennzeichen und/oder Sicherheitsmerkmal durch das gewebeförmige Bandmaterial verzerrt oder teils unsichtbar, da die Lasche im Überlappungsbereich auf die Datenseite auf- und/oder eingebracht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Lasche aus einem gewebeförmigen Bandmaterial, einer Datenseite mit einer solchen Lasche und eines buchartigen Dokumentes vorzuschlagen, bei welchem die Fälschungssicherheit erhöht und Manipulationen verhindert oder erschwert werden. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lasche aus einem gewebeförmigen Bandmaterial mit einem Sicherheitsmerkmal, eine Datenseite mit einer solchen Lasche sowie ein Buchdruck oder buchartiges Dokument, welches eine Datenseite mit einer Lasche umfasst, die ein Sicherheitsmerkmal aufweist, vorzuschlagen, bei welchem die Fälschungssicherheit erhöht und die Manipulation verhindert oder erschwert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer Lasche gelöst, bei welchem ein gewebeförmiges Bandmaterial zur Bildung der Lasche bereitgestellt wird, welches zumindest einzelne Fäden aus einem Polymerwerkstoff umfasst und dieses gewebeförmige Bandmaterial einer Bearbeitungsstation zugeführt wird, welche auf einem Amboss aufliegt und einen Stempel mit zumindest einer Stempelfläche auf das gewebeförmige Bandmaterial zugeführt wird und zwischen dem gewebeförmigen Bandmaterial und dem Stempel eine Prägefolie hindurchgeführt wird, wobei die zumindest eine Stempelfläche auf eine Prägetemperatur der Prägefolie aufgeheizt wird oder die Prägefolie auf eine Prägetemperatur aufgeheizt wird oder beide aufgeheizt werden und die zumindest eine Stempelfläche des Stempels auf das gewebeförmige Bandmaterial zugeführt wird, so dass ein oder mehrere Berührpunkte zwischen der Prägefolie und einem oder mehreren Fädenbäuchen des gewebeförmigen Bandmaterials gebildet werden und zumindest auf dem oder den Fadenbäuchen, die der zumindest einen Stempelfläche des Stempels gegenüberliegen, im Format der Stempelfläche ein Flächenabschnitt der Prägefolie als Bedruckung auf dem oder den Fadenbäuchen aufgebracht werden. Dies weist den Vorteil auf, dass ein gewebeförmiges Bandmaterial als Lasche bedruckt werden kann. Trotz eines geringen Flächenanteils zwischen dem Gewebe und der Prägefolie kann eine Bedruckung der Lasche ermöglicht sein. Beispielsweise kann ein farbintensives Design realisiert werden. Zudem bleibt das Gewebe flexibel, ohne dass es wie bei der Verwendung von Druckfarben vollständig mit Farbe verfüllt wird. Auch kann eine größerflächige Bedruckung des gewebeförmigen Materials mit der Prägefolie erzielt werden. Insbesondere kann die Prägefolie verschiedene Kennzeichen, Sicherheitsmerkmale, Farben und/oder Farbeindrucke umfassen, welche als Bedruckung zumindest auf einem Fadenbauch aufgebracht wird, um eine entsprechende optische Ausprägung zu erzielen. Durch die Beaufschlagung der Prägefolie mit der Prägetemperatur oder die Aufheizung der Stempelfläche des Stempels mit der Prägetemperatur kann erzielt werden, dass innerhalb einer sehr kurzen Zeit durch die zumindest eine Stempelfläche des Stempels im Bereich der Berührpunkte ein Aktivieren einer Klebstoffschicht auf der Prägefolie erfolgt, um den oder die Flächenabschnitte der Prägefolie an dem oder den Fadenbäuchen zu fixieren.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Prägefolie auf einem ein Trägermaterial mit zumindest einer Transferschicht auf dem Trägermaterial aufgebracht ist und einer auf der Prägefolie aufgebrachten Klebstoffschicht aufweist, wobei die Prägefolie mit der Klebstoffschicht zum gewebeförmigen Bandmaterial ausgerichtet der Bearbeitungsstation zugeführt wird. Die Prägefolie ist insbesondere als eine Thermotransferfolie ausgebildet. Die Transferschicht zwischen dem Trägermaterial und der Prägefolie ist als eine sogenannte Release-Schicht ausgebildet. Insbesondere ist die Transferschicht wachsartig ausgebildet, so dass bei einer Erwärmung ein einfaches Ablösen der Prägefolie von dem Trägermaterial ermöglicht wird. Dadurch kann die Prägefolie in einfacher Weise auf das gewebeförmige Bandmaterial aufgebracht werden. Die Prägefolie kann beispielsweise als eine metallische Folie, insbesondere Gold- oder Silberfolie, ausgebildet sein. Auch kann eine bedruckte Folie, insbesondere mit einem farbigen Druck versehene Folie, zum Aufbringen auf das gewebeförmige Bandmaterial eingesetzt werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Prägefolie und/oder die zumindest eine Stempelfläche des Stempels auf eine Prägetemperatur aufgeheizt werden, bei welcher ein zwischen der Prägefolie und der Trägerschicht vorgesehenen Transferschicht aktiviert wird. Dies ermöglicht ein einfaches Ablösen der Prägefolie von dem Trägermaterial. Bevorzugt ist vorgesehen, dass durch die Aufheiztemperatur bzw. Prägetemperatur gleichzeitig auch die auf die Prägefolie aufgebrachte Klebstoffschicht aktiviert wird, um ein sofortiges Anhaften zumindest auf dem oder den Fadenbäuchen des gewebeförmigen Bandmaterials zu erzielen. Dadurch lassen sich kurze Taktzeiten bei der Bedruckung von gewebeförmigen Bandmaterialien erzielen.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die zumindest eine Stempelfläche durch eine umlaufende Stirnkante begrenzt ist, durch welche der im Format der Stempelfläche entsprechende Flächenabschnitt der Prägefolie gebildet und auf das gewebeförmige Bandmaterial aufgebracht wird. Die umlaufende Stirnkante der Stempelfläche an dem Stempel wirkt während dem Bedrucken oder Aufbringen der Prägefolie auf das gewebeförmige Bandmaterial als Abrisskante. Dadurch wird ermöglicht, dass definierte Ränder an der Prägefolie als Druck auf dem gewebeförmigen Bandmaterial ausgestaltet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften und alternativen Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass der Stempel auf das gewebeförmige Bandmaterial zugeführt wird, so dass die Stempelfläche vollflächig auf dem gewebeförmigen Band aufliegt und die Prägefolie im Format der zumindest einen Stempelfläche des Stempels auf das gewebeförmige Bandmaterial aufgeprägt wird. Dies ermöglicht auch eine größerflächige Bedruckung, die über den Fadenbauch des gewebeförmigen Bandmaterials sich hinaus erstreckt. Beispielsweise können Kreuzungspunkte von einem Kett- und Schussfaden mit der Prägefolie überdeckt sein. Des Weiteren kann auch zumindest ein Fadenbauch und zumindest eine daran angrenzende offene Gewebemasche durch die Prägefolie überdeckt sein. Dadurch lassen sich analog zu einer Bedruckung mit einem flüssigen Farbstoff Kennzeichen, Druckmotive oder dergleichen aufbringen, wobei die vorliegende Bedruckung den Vorteil aufweist, dass sägezahnartige Druckränder, wie bei der Bedruckung mittels eines flüssigen Farbstoffs, vermieden werden. Vielmehr können geradlinige Stirnkanten bei einer Bedruckung durch die Prägefolie ausgebildet werden.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen der Prägefolie und einem gewebeförmigen Bandmaterial in der Bearbeitungsstation ein elektrostatisches Feld angelegt wird. Dadurch kann das Ablegen der Prägefolie auf dem gewebeförmigen Bandmaterial intensiviert und auch beschleunigt werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung einer Datenseite für ein buchartiges Dokument, insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokumente, gelöst, bei welchem eine Lasche nach einem der vorbeschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens bereitgestellt und mit dem Datenträger und der Bildung eines Überlappungsbereiches verbunden wird. Alternativ kann die Lasche, die ein gewerbeförmiges Bandmaterial umfasst, welches zumindest einzelne Fäden aus einem Polymerwerkstoff aufweist, mit einem Datenträger in einem Überlappungsbereich verbunden und darauffolgend zumindest eine Bedruckung, insbesondere als Sicherheitsmerkmal, auf die Lasche nach einem der vorbeschriebenen Ausführungsformen aufgebracht werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung eines Buchblocks für ein buchartiges Dokument, insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, gelöst, bei welchem eine Innenseite oder mehrere gestapelte Innenseiten mit einer Datenseite, deren Lasche mit zumindest einer Bedruckung, insbesondere als Sicherheitsmerkmal, nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen versehen ist, zu einem Stapel zusammengeführt und die zumindest eine Innenseite und die Lasche des Datenträgers der Datenseite miteinander verbunden werden.
  • Alternativ kann zur Herstellung des Buchblockes vorgesehen sein, dass eine Innenseite oder mehrere gestapelte Innenseiten mit einer Datenseite, bei welcher ein Datenträger und eine Lasche aus einem gewebeförmigen Bandmaterial, welches zumindest einzelne Fäden aus einem Polymerwerkstoff umfasst, im Überlappungsbereich miteinander verbunden werden, zu einem Stapel zusammengeführt werden und dass die zumindest eine Innenseite und die Lasche des Datenträgers miteinander verbunden werden und auf die Lasche nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen zumindest ein Flächenabschnitt der Prägefolie aufgebracht wird. Durch die Einbringung des zumindest einen Sicherheitsmerkmals bzw. einer Bedruckung mit einer Prägefolie kann auch nach der Herstellung des Buchblockes eine solche Bearbeitung der Lasche erfolgen. Diese Lasche kann gegenüber dem Buchblock frei abstehend zum Aufbringen oder Aufprägen des zumindest einen Flächenabschnitts der Prägefolie in einer Bearbeitungsstation positioniert werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung eines buchartigen Dokumentes, insbesondere eines Wert- und/oder Sicherheitsdokumentes, gelöst, bei dem zumindest eine Innenseite, eine Datenseite nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen und ein Bucheinband zusammengebunden oder ein Buchblock nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen mit einem Bucheinband verbunden werden. Alternativ können die zumindest eine Innenseite, eine Datenseite umfassend einen Datenträger und eine Lasche aus einem gewebeförmigen Bandmaterial, welches zumindest einzelne Fäden aus Polymerwerkstoff umfasst, die im Überlappungsbereich miteinander verbunden sind, und ein Bucheinband zusammengebunden und darauffolgend auf die Lasche nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen nachträglich zumindest ein Flächenabschnitt der Prägefolie aufgebracht wird. Durch das Bedrucken oder Aufprägen von zumindest einem Flächenabschnitt der Prägefolie als Bedruckung, welcher insbesondere ein Sicherheitsmerkmal bildet, kann der Herstellungsprozess des buchartigen Dokumentes flexibel ausgestaltet werden. In verschiedenen Fertigungsstufen kann jeweils die Lasche mit einer Prägung oder Bedruckung gemäß einem der vorbeschriebenen Ausführungsformen mit einem Sicherheitsmerkmal versehen werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Lasche für eine Datenseite eines buchartigen Dokumentes, insbesondere eines Wert- und/oder Sicherheitsdokumentes gelöst, welches ein gewebeförmiges Bandmaterial umfasst, das zumindest einzelne Fäden aus einem Polymerwerkstoff umfasst und auf ein oder mehrere Fadenbäuche des gewebeförmigen Bandmaterials der Lasche jeweils zumindest ein Flächenabschnitt einer Prägefolie aufgebracht ist. Dadurch kann die Lasche in einer besonderen Weise individualisiert werden, da ausschließlich die Fadenbäuche der zur Außenseite des gewebeförmigen Bandmaterials weisenden Fäden mit dem Flächenabschnitt der Prägefolie versehen sind. Dadurch wird eine Manipulation erschwert bzw. sichtbar.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Fäden des gewebeförmigen Bandmaterials der Lasche als Monofilamente ausgebildet sind.
  • Diese eignen sich besonders, um die einzelnen Flächenabschnitte auf die Fadenbäuche aufzubringen. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass eine Quetschung oder Verformung der einzelnen Fäden nicht erfolgt. Vielmehr sollen nur lokal in dem Kontaktbereich des Fadenbauches mit der Prägefolie ein Folienabschnitt der Prägefolie aufgebracht werden. Insbesondere ist ein Folientransferdruck vorgesehen.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche als ein offenmaschiges Gewebe ausgebildet ist. Insbesondere weist das gewebeförmige Bandmaterial einen Anteil an einer offenen Gewebefläche von 20 bis 80 % auf. Da Gewebemaschen, welche die offenen Gewebeflächen bilden, gemäß einer ersten Alternative durch den Flächenabschnitt der Prägefolie nicht überdeckt sind, sondern nur die Berührpunkte oder Kontaktbereiche zwischen der Prägefolie und den Fadenbäuchen des gewebeförmigen Bandmaterials, ist eine Manipulation umgehend sichtbar. Darüber hinaus kann bei einem Farbeindruck mittels der Prägefolie ein pastellartiger Farbeindruck erzielt werden. Gemäß einer zweiten Alternative können auch ein oder mehrere Gewebemaschen mit der Prägefolie überdeckt sein.
  • Bevorzugt werden Fäden aus einem thermoplastischen Polymerwerkstoff, insbesondere Polyester oder Polyamid, zur Herstellung des gewebeförmigen Bandmaterials eingesetzt. Bevorzugt wird PET als Material für die Fäden verwendet. Das gewebeförmige Bandmaterial kann einzelne Fäden aus einem Polymerwerkstoff und weitere Fäden aus einem textilen und/oder metallischen Material umfassen. Des Weiteren können Hybridfasern eingesetzt werden, bei denen zumindest eine äußere Hülle aus einem thermoplastischen Kunststoff ausgebildet ist. Besonders bevorzugt kann das gewebeförmige Bandmaterial ausschließlich aus Fäden aus Kunststoff ausgebildet sein, insbesondere als ein PET-Gewebe.
  • Des Weiteren ist zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe vorgesehen, einen Buchblock für ein buchartiges Dokument vorzuschlagen, bei welchem die vorbeschriebene Datenseite mit zumindest einer Innenseite verbunden, insbesondere vernäht, ist.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung durch ein buchartiges Dokument gelöst, bei welchem in einen Bucheinband ein Buchblock nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen eingebunden ist.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines buchartigen Dokumentes,
    • 2 eine schematische Ansicht auf eine Datenseite gemäß 1,
    • 3 eine schematisch vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2,
    • 4 eine schematische Ansicht auf eine Lasche gemäß dem vergrößerten Detail X in 2,
    • 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2 gemäß einer alternativen Ausführungsform zu 3,
    • 6 eine schematisch vergrößerte Ansicht auf einen Teilbereich des Datenträgers und der Lasche der Datenseite gemäß 2,
    • 7 eine schematische Seitenansicht einer Bearbeitungsstation zur Herstellung einer großflächigen Bedruckung auf die Lasche, und
    • 8 eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Bearbeitungsstation zur Herstellung einer Bedruckung auf die Lasche.
  • In 1 ist ein buchartiges Dokument 11, insbesondere Sicherheitsdokument, perspektivisch dargestellt. Bei diesem buchartigen Dokument 11 handelt es sich beispielsweise um ein Identifikationsdokument wie einen Reisepass. Das Dokument 11 umfasst beispielsweise einen Bucheinband 12. Auf einer Innenseite des Bucheinbandes 12 kann ein Vorsatz 14 vorgesehen sein, der am Bucheinband 12 befestigt ist. Über eine Naht 16 sind eine Datenseite 17 und eine oder mehrere Innenseiten 18 miteinander zu einem Buchblock 15 verbunden. Sofern ein Bucheinband 12 und insbesondere der Vorsatz 14 vorgesehen sind, kann dieser Vorsatz 14 oder dieser Vorsatz 14 zusammen mit dem Bucheinband 12 auch mit der Naht 16 zum Buchblock 15 verbunden. Die Innenseiten 18 des buchartigen Dokuments 11 können beispielsweise zur Aufnahme von Visa, Stempeln oder sonstigen Eintragungen dienen. Die Datenseite 17 besteht aus einem Datenträger 20 und einer daran befestigten Lasche 23. Die Datenseite 17, insbesondere der Datenträger 20, kann beispielsweise gemäß dem ICAO-Standard, insbesondere gemäß ICAO Doc 9303, 7. Auflage, ausgebildet sein und ein Bild 19 des Dokumenteninhabers, eine OCR-lesbare ICAO- Zone 21 (auch „Maschinenlesbare Zone“ oder engl. „Machine Readable Zone“, MRZ, genannt) sowie weitere Personalisierdaten 22 umfassen. Die Personalisierdaten 22 sind innerhalb des Datenträgers 20 vorgesehen. Die Lasche 23 des Datenträgers 20 erstreckt sich über die Naht 16 hinweg. Diese Lasche 23 umfasst auch einen Nahtbereich, in dem die Naht 16 gebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann zur Naht 16 noch eine Klebe- und/oder Schweißverbindung vorgesehen sein, um die Lasche 23 in das buchartige Dokument 11, insbesondere den Buchblock 15, einzubinden.
  • In 2 ist schematisch eine Seitenansicht auf die Datenseite 17 dargestellt. Der Datenträger 20 kann beispielsweise ein Transpondermodul 24 umfassen, welche einen IC-Chip 25 sowie eine Antenne 26 umfasst. Darüber hinaus oder alternativ können weitere elektronische und/oder sonstige Sicherheitselemente, insbesondere diffraktive Sicherheitselemente, ein- und/oder aufgebracht werden.
  • Die Lasche 23 ist unter Bildung eines Überlappungsbereichs 30 mit dem Datenträger 20 verbunden. Die Lasche 23 umfasst ein gewebeförmiges Bandmaterial, welches vorzugsweise durch Schweißen mit einer äußersten Schicht oder Lage des Datenträgers 20 verbunden ist. Insbesondere kann die Lasche 23 aus dem gewebeförmigen Bandmaterial, vorzugsweise einem PET-Gewebe, bestehen. Hinsichtlich der Anbindung der Lasche 23 des gewebeförmigen Bandmaterials für die Lasche 23 als auch des Datenträgers 20 sowie dem Aufbau des Datenträgers 20 wird vollumfänglich auf die DE 10 2012 213 913 A1 Bezug genommen.
  • Die Datenseite 17 weist eine obere und untere Stirnkante 35, 36 auf. Die Lasche 23 weist eine Oberkante und Unterkante beziehungsweise eine obere und untere Stirnseite 37, 38 auf, die gegenüber den Stirnkanten 35, 36 nach innen zurückversetzt sein kann.
  • In 3 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2 gemäß einem ersten beispielhaften Aufbau der Datenseite 17 vor dem Laminieren dargestellt. Nach der Lamination sind alle Lagen oder Schichten des Datenträgers 20 sowie die Lasche 23 zu einer Datenseite 17 miteinander verbunden, so dass ein monolithischer Aufbau gegeben ist.
  • Der Datenträger 20 umfasst ein Vorderseitenheft 28 sowie ein Rückseitenheft 29, wobei beispielsweise auf dem Vorderseitenheft 28 die Lasche 23 aufgebracht ist. Dadurch ist ein Überlappungsbereich 30 gebildet. Diesem gegenüberliegend ist ein herausragender Bereich 31 gebildet, entlang dessen die Naht 16 zum Einbinden der Lasche 23 in das Dokument 11 verläuft. Das Vorderseitenheft 28, welches auch als Datenseitenheft bezeichnet werden kann, umfasst zumindest eine Schicht 32. Die Schicht 32 kann auch bedruckbar sein. Bevorzugt sind mehrere Schichten zur Bildung des Vorderseitenhefts 28 vorgesehen, wie beispielsweise eine Drucklage, die opak ausgebildet sein kann, wobei eine weitere Schicht auf der Drucklage aufgebracht ist, die vorteilhafterweise transparent ist.
  • Das Rückseitenheft 29 kann ebenso zumindest eine Schicht 34 umfassen oder einen analogen oder abweichenden Aufbau zum Vorderseitenheft 28 aufweisen. Das Vorderseiten- und/oder Rückseitenheft 28, 29 kann verschiedene Sicherheitsmerkmale umfassen, wie beispielsweise ein CLI-Merkmal (Changeable Laser Image) oder ein MLI (Multiple Laser Image) als auch Druckbilder mit optisch variabler Farbe (OVF) oder dergleichen.
  • Die zumindest eine Schicht 32 des Vorderseitenheftes 28 und/oder die zumindest eine Schicht 34 des Rückseitenheftes 29 können aus einem oder mehreren Kunststoffen (Polymeren) hergestellt sein. Insbesondere umfassen diese Polycarbonat (PC) oder bestehen aus PC. Weitere Alternativen können sein: Bisphenol-A-Polycarbonat, Carboxy-modifiziertes PC, Polyethylenterephthalat (PET), dessen Derivaten wie Glycolmodifiziertem PET (PETG), Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylbutyral (PVB), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyimid (PI), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyvinylalkohol (PVA), Polystyrol (PS), Polyvinylphenol (PVP), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), thermoplastischen Elastomeren (TPE), insbesondere thermoplastisches Polyurethan (TPU), AcrylnitrilButadien-Styrol-Copolymer (ABS), und/oder deren Derivaten, oder aus Papier und/oder Pappe oder aus Mischungen der vorgenannten Materialien.
  • Die Lasche 23 ist gemäß dem Detail X in 2 vergrößert in einer Draufsicht in 4 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Lasche 23 als ein Gewebe ausgebildet. Dieses Gewebe kann Schuss- und Kettfäden 43, 44 aus Kunststofffäden umfassen. Alternativ kann dieses Gewebe auch textile Fäden und/oder metallische Fäden enthalten und/oder aus einem Verbund aus verschiedenen Fäden hergestellt sein.
  • Als gewebeförmiges Bandmaterial für die Lasche 23 wird bevorzugt ein thermoplastischer Kunststoff, insbesondere ein Polyester, beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET), eingesetzt. Der Schmelzpunkt oder die Glasübergangstemperatur des schmelzbaren Materials des gewebeförmigen Bandmaterials ist vorzugsweise an die Materialeigenschaften des Datenträgers angepasst. Die Schmelz- und/oder Glasübergangstemperatur der Lasche 23 und die Schmelz- und/oder Glasübergangstemperatur des Datenträgers 20 sind aufeinander abgestimmt, so dass beim Verbinden der Lasche 23 mit dem Datenträger 20 das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche 23 noch nicht erweicht ist, jedoch zumindest die Schicht 32, so dass die Gewebemaschen zumindest durch das erweichte Material der Schicht 32 umschlossen werden.
  • Aus der schematischen Schnittansicht gemäß 3 geht hervor, dass die Lasche 23 einseitig auf die Oberseite der Schicht 32 aufgebracht ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Schicht 32 einen Aufnahmebereich 46 umfasst. Dieser Aufnahmebereich 46 ist durch eine Reduzierung der Wandstärke der Schicht 32 gebildet. Dies ermöglicht prinzipiell eine nahezu stufenfreie Einbindung der Lasche 23 im Überlappungsbereich 30 zu einer daran angrenzenden Oberfläche der Schicht 32 des Datenträgers 20. Analog kann die Lasche 23 auch an der Schicht 34 angebunden sein.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform zur Anbringung der Lasche 23 auf dem Datenträger 20 zur Bildung der Datenseite 17 dargestellt. Der Aufnahmebereich 46 ist nicht vorgesehen. In Abhängigkeit der Maschenweite der Lasche 23 und/oder des Druckes eines Laminierwerkzeuges oder Schweißwerkzeuges wird die Lasche 23 im Überlappungsbereich 30 nach dem zumindest teilweise Anschmelzen oder Aufschmelzen der Lasche 23 und/oder der Schicht 32 in diese einpenetriert.
  • In 6 ist schematisch eine vergrößerte Ansicht eines Teilbereiches, der Lasche 23 und des Datenträgers 20 dargestellt. Die Lasche 23 weist eine Bedruckung 47 auf, welche ein Sicherheitsmerkmal bildet. Diese Bedruckung 47, insbesondere Folienbedruckung, kann durch Linien, Buchstabenzahlen, Symbole, Piktogramme, Schriftzüge, Motive oder dgl. oder eine beliebige Kombination davon ausgebildet sein.
  • Die Bedruckung 47 oder das Aufprägen der Prägefolie 58 auf die Lasche 23 kann beispielsweise in einer Bearbeitungsstation 51 erfolgen, welche in 7 schematisch dargestellt ist. Diese Bearbeitungsstation 51 umfasst einen Amboss 52 mit einer Auflagefläche 53, auf welcher das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche 23 aufliegt. Dem Amboss 52 gegenüberliegend ist ein Stempel 54 vorgesehen, der ein oder mehrere Stempelflächen 55 aufweist. Dieser Stempel 54 ist gemäß dem dargestellten Pfeil in 7 und 8 auf und ab bewegbar.
  • Zwischen dem Stempel 54 und dem zu bedruckenden Bereich der Lasche 23 ist eine Prägefolie 58 hindurchgeführt, welche sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig durch eine Transport- und Spannwalze 61, 62 geführt und weitergetaktet wird.
  • Das gewebeförmige Bandmaterial ist schematisch vergrößert mit den Kett- und Schussfäden 43, 44 dargestellt. Sowohl die Kettfäden 43 als auch die Schussfäden 44 bilden Fadenbäuche 64, welche zu einer Außenseite des gewebeförmigen Bandmaterials hin ausgerichtet sind. Bevorzugt liegen diese Fadenbäuche 64 in einer Ebene einer Außenseite des gewebeförmigen Bandmaterials.
  • Die durch die Bearbeitungsstation 51 hindurchgeführte Prägefolie 58 ist auf einer Trägerschicht vorgesehen. Zwischen der Prägefolie und der Trägerschicht ist bevorzugt eine Transfer- oder Ablöseschicht, wie beispielsweise aus Wachs, vorgesehen, so dass sich die Prägefolie in einfacher Weise von der Trägerschicht bei einer Erwärmung ablösen kann. Die Prägefolie weist bevorzugt an deren freien Außenseite eine Klebstoffschicht auf, die dafür vorgesehen ist, dass die Prägefolie an dem gewebeförmigen Bandmaterial anhaftet. Als Prägefolie kann beispielsweise eine Farbschicht oder eine weitere belichtete Schicht, die auch eingefärbt sein kann, vorgesehen werden.
  • Zum Aufbringen von einzelnen Flächenabschnitten der Prägefolie 58 auf die Fadenbäuche 64 wird der Stempel 54, insbesondere die zumindest eine Stempelfläche 55 auf eine Prägetemperatur aufgeheizt. Die Prägetemperatur ist dabei bevorzugt auf eine Erweichungstemperatur der Transferschicht oder Ablöseschicht ausgelegt, so dass die Prägefolie 58 sich in einfacher Weise von dem Trägermaterial ablöst. Bevorzugt ist die auf der Prägefolie 58 aufgebrachte Klebstoffschicht auch durch die Prägetemperatur aktiviert. Alternativ kann vorgesehen sein, dass vor dem Einführung oder innerhalb der Bearbeitungsstation die Prägefolie 58 mit einer Bestrahlungseinrichtung auf die Prägetemperatur aufgeheizt wird, um ein einfaches Ablösen der Prägefolie 58 von dem Trägermaterial und ein Anhaften mit dem zumindest einen Fadenbauch 64 des gewebeförmigen Bandmaterials zu ermöglichen. Eine solche Bestrahlungseinrichtung kann beispielsweise eine IR- oder UV-Bestrahlung oder dergleichen sein.
  • Eine Zustellbewegung des Stempels 54 auf das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche 23 erfolgt bevorzugt derart, dass die zumindest eine Stempelfläche 55 des Stempels 54 vollflächig auf dem gewebeförmigen Bandmaterial aufliegt. Dadurch kann eine Bedruckung 47 durch die Prägefolie 58 erfolgen, die sich über den zumindest einen Fadenbauch 64, der der Stempelfläche 55 gegenüberliegt, hinaus erstreckt. Stirnkanten 56, welche die Stempelfläche 55 begrenzen, wirken als eine Art Abrisskante für einen Flächenabschnitt der Prägefolie 58, so dass die Prägefolie 58 im Format der Stempelfläche 55 auf das gewebeförmige Bandmaterial aufgeprägt wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Prägefolie 58 sich von Fadenbauch 64 zu Fadenbauch 64 erstreckt und beispielsweise eine offene Gewebemasche 65 teilweise oder vollständig überdeckt. Auch können großformatige Bedruckungen 47 erzielt werden, die Buchstaben, Flächen, Symbole oder sonstige Druckmotive als auch linienförmige Druckmotive betreffen.
  • Des Weiteren kann eine Bedruckung 47 vorgesehen sein, wonach ein Kreuzungspunkt zwischen Kett- und Schussfaden 43, 44 überdeckt wird.
  • In 8 ist eine alternative Ausgestaltung des Verfahrens zum Aufbringen der Prägefolie 58 auf das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche 23 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ergänzend zu der Ausführungsform gemäß 7 vorgesehen, dass zwischen der Prägefolie 58 und der Lasche 23 ein elektrostatisches Feld durch einen Pluspol 72 und einen Minuspol 73 angelegt wird. Beispielsweise kann ein Minuspol 73 an der Prägefolie 58 angelegt sein und der Pluspol 72 an dem gewebeförmigen Bandmaterial. Das Anlegen einer Spannung zum Aufbau des elektrostatischen Feldes wird bevorzugt während der Prägephase erfolgen, in der die zumindest eine Stempelfläche 55 des Stempels 54 an dem zumindest einen Fadenbauch 64 aufliegt oder diesen berührt.
  • Durch die vorbeschriebenen Verfahren können beispielsweise eine gewebeförmiges Bandmaterial mit einem offenen Gewebeflächenanteil von 20 % bis 80 % farbintensiv bedruckt werden. Dabei lässt sich eine hohe Farbdeckung durch die Prägefolie 58 erzielen. Zudem wird aufgrund der Stirnkanten 56 der zumindest einen Stempelfläche 55, welche als Abrisskante bei der Beaufschlagung der zumindest einen Stempelfläche 55 mit der Prägetemperatur und/oder der Prägefolie 58 mit der Prägetemperatur als Abrisskante wirken, ein scharfkantiges Format der Bedruckung 47 erzielt.
  • Bezugszeichenliste
  • 11.
    Buchartiges Dokument
    12.
    Bucheinband
    14.
    Vorsatz
    15.
    Buchblock
    16.
    Naht
    17.
    Datenseite
    18.
    Innenseite
    19.
    Bild
    20.
    Datenträger
    21.
    ICAO-Zone
    22.
    Personalisierdaten
    23.
    Lasche
    24.
    Transpondermodul
    25.
    IC-Chip
    26.
    Antenne
    28.
    Vorderseitenheft
    29.
    Rückseitenheft
    30.
    Überlappungsbereich
    31.
    Herausragender Bereich
    32.
    Schicht
    33.
    Schicht
    34.
    Schicht
    35.
    Obere Stirnkante
    36.
    Untere Stirnkante
    37.
    Stirnseite von 23
    38.
    Stirnseite von 23
    43.
    Kettfäden
    44.
    Schussfäden
    46.
    Aufnahmebereich
    47.
    Bedruckung
    51.
    Bearbeitungsstation
    52.
    Amboss
    53.
    Auflagefläche
    54.
    Stempel
    55.
    Stempelfläche
    56.
    Stirnkante von 55
    58.
    Prägefolie
    61.
    Transport- und Spannwalze
    62.
    Transport- und Spannwalze
    64.
    Fadenbauch
    65.
    Gewebemasche
    72.
    Pluspol
    73.
    Minuspol
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012112383 A1 [0002]
    • DE 102016125230 A1 [0003]
    • DE 102014217716 A1 [0004]
    • DE 102012213913 A1 [0026]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Lasche mit zumindest einem Sicherheitsmerkmal - bei welchem ein gewebeförmiges Bandmaterial zur Bildung der Lasche (23) bereitgestellt wird, welches zumindest einzelne Fäden (43, 44) aus einem Polymerwerkstoff aufweist, - bei welchem das gewebeförmige Bandmaterial einer Bearbeitungsstation (51) zugeführt wird, - bei dem das gewebeförmige Bandmaterial auf einen Amboss (52) aufgelegt wird und ein Stempel (54) mit zumindest einer Stempelfläche (55) auf das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche (23) zugeführt wird, - bei welchem zwischen dem gewebeförmigen Bandmaterial der Lasche (23) und dem Stempel (54) eine Prägefolie (58) hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, - dass die zumindest eine Stempelfläche (55) auf eine Prägetemperatur der Prägefolie (58) aufgeheizt wird oder die Prägefolie (58) auf eine Prägetemperatur aufgeheizt oder beide aufgeheizt werden, - dass die zumindest eine Stempelfläche (55) des Stempels (54) auf das gewebeförmige Bandmaterial zugeführt wird, so dass eine oder mehrere Berührpunkte zwischen der Prägefolie (58) und einem oder mehreren Fadenbäuchen (64) des gewebeförmigen Bandmaterials gebildet werden, und - dass durch die Stempelfläche (55) des Stempels (54) der Flächenabschnitt der Prägefolie (58) bestimmt wird, der zumindest auf dem oder den Fadenbäuchen (64), als Bedruckung (47) aufgebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägefolie (58), welche auf einem Trägermaterial mit zumindest einer Transferschicht aufgebracht ist, eine an der Außenseite der Prägefolie (58) aufgebrachte Klebstoffschicht aufweist und die Prägefolie (58) mit der Klebstoffschicht zum gewebeförmigen Bandmaterial ausgerichtet der Bearbeitungsstation (51) zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägefolie (58) und/oder die zumindest eine Stempelfläche (55) des Stempels (54) auf eine Prägetemperatur aufgeheizt werden, bei welcher eine zwischen der Prägefolie und einer Trägerschicht vorgesehenen Transferschicht aktiviert wird und vorzugsweise eine auf der Prägefolie (58) aufgebrachte Klebstoffschicht aktiviert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stempelfläche (559 durch eine umlaufende Stirnkante (56) begrenzt ist, durch welche der im Format der Stempelfläche (55) entsprechende Flächenabschnitt der Prägefolie (58) gebildet und auf das gewebeförmige Bandmaterial aufgebracht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stempelfläche (55) des Stempels (54) auf das gewebeförmige Bandmaterial zugeführt wird und die zumindest eine Stempelfläche (55) vollflächig auf dem gewebeförmigen Bandmaterial aufliegt und die Prägefolie (58) im Format der Stempelfläche (55) auf das gewebeförmige Bandmaterial aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägefolie (58) zumindest zwei benachbarte Fadenbäuche (64) und eine dazwischen gebildete offene Gewebemasche (65) zumindest teilweise überdeckend aufgebracht wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Prägefolie (58) und dem gewebeförmigen Bandmaterial in der Bearbeitungsstation (51) ein elektrostatisches Feld angelegt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägefolie (58) als metallische Folie oder als eine ein- oder mehrfarbige bedruckte Folie bereitgestellt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Datenseite (17) für ein buchartiges Dokument (11), insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, welche einen Datenträger (20) und eine Lasche (23) umfasst, - bei dem ein gewebeförmiges Bandmaterial zur Bildung der Lasche (23) entlang einer Längsseite (32) des Datenträgers (20) unter Bildung eines Überlappungsbereiches (30) positioniert und ein über den Datenträger (20) herausragender Bereich (31) der Lasche (23) gebildet wird, und - bei dem die Lasche (23) und der Datenträger (20) im Überlappungsbereich (30) miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, - dass die nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellte Lasche (23) mit dem Datenträger (20) verbunden wird, oder - dass auf die Lasche (23) aus einem gewebeförmigen Bandmaterial nach dem Verbinden mit dem Datenträger (20) unter Bildung eines Überlappungsbereichs (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit zumindest einem Flächenabschnitt der Prägefolie (58) als Bedruckung (47) aufgebracht wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Buchblockes (15) für ein buchartiges Dokument (11), insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, bei dem der Buchblock (15) zumindest eine Innenseite (18) oder mehrere gestapelte Innenseiten (18) umfasst, dadurch gekennzeichnet, - dass eine Datenseite (17) nach Anspruch 9 mit der oder den Innenseiten (18) zu einem Stapel zusammengeführt werden und die zumindest eine Innenseite (18) und die Lasche (23) des Datenträgers (20) miteinander verbunden werden, oder - dass eine Datenseite (17) mit einem Datenträger (20) und einer Lasche (23) aus einem gewebeförmigen Bandmaterial, welches zumindest einzelne Fäden (43, 44) aus einem Polymerwerkstoff umfasst, die im Überlappungsbereich (30) miteinander verbunden sind, und die zumindest eine Innenseite (18) miteinander verbunden werden und nach dem Verbinden der Lasche (23) mit der zumindest einen Innenseite (18) auf die Lasche (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit zumindest einem Flächenabschnitt der Prägefolie (58) als Bedruckung (47) aufgebracht wird.
  11. Verfahren zur Herstellung eines buchartigen Dokumentes (11), insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, mit zumindest einer Datenseite (17), zumindest einer Innenseite (18) und einem Bucheinband (12), dadurch gekennzeichnet, - dass die zumindest eine Innenseite (18), die nach Anspruch 9 hergestellte Datenseite (17) [BP1] und der Bucheinband (12) zusammengeführt und miteinander verbunden werden, oder - dass die zumindest eine Innenseite (18), die Datenseite (17), umfassend einen Datenträger (20) und eine Lasche (23) mit einem gewebeförmigen Bandmaterial, welches zumindest einzelne Fäden (43, 44) aus Kunststoff umfasst, die im Überlappungsbereich (31) miteinander verbunden sind, und ein Bucheinband (12) zusammengeführt und miteinander verbunden werden und auf die Lasche (23) darauffolgend nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit zumindest einem Flächenabschnitt der Prägefolie (58) aufgebracht wird.
  12. Lasche für eine Datenseite (17) eines buchartigen Dokumentes (11), insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokumentes, welche aus einem gewebeförmigen Bandmaterial besteht, dadurch geken nzeich net, - dass das die Lasche (23) bildende gewebeförmige Bandmaterial zumindest einzelne Fäden (43, 44) aus einem Polymerwerkstoff aufweist, und - auf einem oder mehreren Fadenbäuchen (64) des gewebeförmigen Bandmaterials der Lasche (23) jeweils ein Flächenabschnitt einer Prägefolie (58) als Bedruckung (47) vorhanden ist.
  13. Lasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Fäden (43, 44) des gewebeförmigen Bandmaterials der Lasche (23) als Monofilamente ausgebildet sind.
  14. Lasche nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das gewebeförmige Bandmaterial der Lasche (23) als ein offenmaschiges Gewebe ausgebildet ist, welches vorzugsweise einen Anteil von Gewebemaschen (65) zwischen 20 und 80 % der Gewebefläche aufweist.
  15. Lasche nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das gewebeförmige Bandmaterial Fäden (43, 44) aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polyester oder Polyamid, bevorzugt aus Polyethylenterephthalat aufweist.
  16. Datenseite für ein buchartiges Dokument (11), insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, mit einem Datenträger (20) und einer Lasche (23), dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (23) nach einem der Ansprüche 12 bis 15 ausgebildet ist.
  17. Buchblock für ein buchartiges Dokument (11), insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, mit zumindest einer Innenseite (18), dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenseite (17) nach Anspruch 16 mit der zumindest einen Innenseite (18) verbunden ist.
  18. Buchartiges Dokument, insbesondere Wert- und/oder Sicherheitsdokument, mit einem Bucheinband (12) und einer Datenseite (17), dadurch gekennzeichnet, dass in den Bucheinband (12) ein Buchblock (15) nach Anspruch 17 eingebunden ist oder dass zumindest eine Innenseite (18), die Datenseite (17) nach Anspruch 16 und ein Bucheinband (12) miteinander verbunden sind.
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