DE102018122142A1 - Klemmeinrichtung, Bandaufnahme, Klemmaufnahme Bandtasche und Verfahren hierzu - Google Patents

Klemmeinrichtung, Bandaufnahme, Klemmaufnahme Bandtasche und Verfahren hierzu Download PDF

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Klemmeinrichtung (100) für eine Bandtasche (1), umfassend ein Klemmelement (120,122) und ein Gegenklemmelement (120,126), die gegeneinander zum Klemmen bewegbar, insbesondere verschraubbar und/oder verspannbar, ausgebildet sind, zum Klemmen zweier zu klemmender Bandvorsprünge, wobei zumindest eines der Klemmelemente (120, 122, 126) einen Konturbereich (125), insbesondere einen profilierten und/oder geriffelten Konturbereich (125), aufweist, der insbesondere zu der Kontur der zu klemmenden Bandvorsprünge korrespondiert. Weiter betrifft der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Bandaufnahme, eine Klemmaufnahme sowie eine Bandtasche hierzu.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmeinrichtung für eine Bandtasche, umfassend eine Klemmelement und ein Gegenklemmelement, die gegeneinander zum Klemmen bewegbar, insbesondere verschraubbar und/oder verspannbar, ausgebildet sind, zum Klemmen zweier zu klemmender Bandvorsprünge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung Bandaufnahme für in der Bandaufnahme zu klemmenden Bandvorsprünge für eine Bandtasche, umfassend zumindest zwei Aufnahmevorsprünge, die parallel zueinander angeordnet sind und die hohlzylindrisch ausgebildet sind, wobei die Aufnahmevorsprünge in einem einer Stirnseite gegenüberliegenden hinteren Abschnitt je einen Durchbruch aufweisen, der einen Zugriff auf aufgenommene Bandvorsprünge gewährt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Auch betrifft die Erfindung eine Klemmaufnahme zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Klemmeinrichtung für eine Bandtasche, gemäß Anspruch 6.
  • Zudem betrifft die Erfindung eine Bandtasche zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge gemäß Anspruch 7.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Bandtaschen bekannt.
  • Aus der DE 7903745 U1 ist eine als Anschraubtasche zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes bezeichnete Bandtasche bekannt, mit einem Öffnungen zur Durchführung von Schrauben aufweisenden plattenförmigen Steg, an den Steg angeformten, im Querschnitt kreisbogenförmigen Einsteckführungen für die Zapfen und einer etwa parallel zum Steg angeordneten, von einer Klemmschraube durchsetzten Klemmplatte, wobei die Klemmschraube in eine am Steg abgestützte Mutter eingreift und ihr Kopf sich an der Klemmplatte abstützt, wobei die Anschraubtasche mit Ausnahme von Klemmschraube und Mutter aus einem einzigen Strangpress-Profilteil besteht, wobei die Einsteckführungen über die ganze Länge des Profilteils im Querschnitt einen Winkel von wenigstens 300 Grad umfassen und unmittelbar in Steg und Klemmplatte übergehen und die Klemmplatte den Öffnungen gegenüberliegende Schraublöcher aufweist.
  • Aus der DE 202 04 010 U1 ist eine als Kunststoffanschraubtasche zur Aufnahme eines rahmen-bzw. zargenseitigen Bandteils eines Türgelenks bezeichnete Bandtasche bekannt, wobei ein Dübel vorgesehen ist, mittels dem die Kunststoffanschraubtasche im Mauerwerk (9) verdübelbar ist.
  • Aus der DE 10 2010 060 764 B3 ist eine als Anschraubtasche für die Aufnahme von Bandzapfen eines Türbandes bezeichnete Bandtasche bekannt. Die Anschraubtasche umfasst einen Grundkörper aus Blech, der Führungen für die Bandzapfen aufweist, und umfasst weiter eine Klemmanordnung zur Fixierung der Bandzapfen in den Führungen. Durch umgeformte Abschnitte des Grundkörpers sind augenförmige Öffnungen der Klemmanordnung gebildet, in welche jeweils ein Bandzapfen einsteckbar ist, wobei ein unmittelbar auf die umgeformten Abschnitte wirkendes Zustellmittel vorgesehen ist, um die Bandzapfen in den augenförmigen Öffnungen zu fixieren.
  • Aus der DE 10 2012 100 310 B3 ist eine als Anschraubtasche für die Aufnahme von Bandzapfen eines Türbandes bezeichnete Bandtasche mit einem Grundkörper aus Blech bekannt, wobei der Grundkörper Führungen für die Bandzapfen aufweist, und mit einer Klemmanordnung zur Fixierung der Bandzapfen in den Führungen. Durch umgeformte Abschnitte des Grundkörpers sind augenförmige Öffnungen der Klemmanordnung gebildet, in welche jeweils ein Bandzapfen einsteckbar ist, wobei ein unmittelbar auf die umgeformten Abschnitte wirkendes Zustellmittel vorgesehen ist, um die Bandzapfen in den augenförmigen Öffnungen zu fixieren.
  • Aus der EP 1134 342 A2 ist eine als Scharnierhalter für Türen und Türrahmen oder ähnliche Einrichtungen bezeichnete Bandtasche bekannt, mit einer in die Tür oder den Türrahmen einbaubaren Stecktasche mit Tragröhrchen, in welche ein Scharnierelement steckbar ist. Die Stecktasche ist als ein einstückiges Blechteil ausgebildet, in welchem die Tragröhrchen mit einer sie verbindenden Steg sowie zwei Befestigungslaschen ausgeformt sind. Eine gegen die Tragröhrchen andrückende Klemmschraube ist in einem Gewindeansatz des Stegs eingeschraubt. Die Tragröhrchen sind über die scharnierseitige Außenkante des Stegs hinaus verlängert, so dass sie im eingebauten Zustand spielfrei in Führungsbohrungen des Türrahmens hineinragen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Klemmeinrichtung, eine verbesserte Bandaufnahme, eine verbesserte Klemmaufnahme und eine verbesserte Bandtasche zu schaffen, bei dem ein verbessertes Halten eines Bandes gewährleistet ist.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch eine Klemmeinrichtung nach Anspruch 1, eine Bandaufnahme nach Anspruch 5, eine Klemmaufnahme nach Anspruch 6 und eine Bandtasche nach Anspruch 7.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Klemmeinrichtung für eine Bandtasche, umfassend ein Klemmelement und ein Gegenklemmelement, die gegeneinander zum Klemmen bewegbar, insbesondere verschraubbar und/oder verspannbar, ausgebildet sind, zum Klemmen zweier zu klemmender Bandvorsprünge, vorgesehen ist, dass zumindest eines der Klemmelemente - Klemmelement und/oder Gegenklemmelement -- einen Konturbereich, insbesondere einen profilierten und/oder geriffelten Konturbereich, aufweist, der insbesondere zu der Kontur der zu klemmenden Bandvorsprünge korrespondiert. In einer Ausführungsform kann nur eines der Klemmelemente - Klemmelement oder Gegenklemmelement - einen Konturbereich aufweisen. Bevorzugt weisen beide Klemmelemente --- Klemmelement und Gegenklemmelement - einen Konturbereich auf. Der Konturbereich ist so ausgebildet, dass er der Kontur eines zu haltenden Bandes, zumindest des zu haltenden Abschnitts entspricht und insbesondere komplementär dazu ist. In einer Ausführungsform weist der Konturbereich Rillen, Vertiefungen, Nuten, Vorsprünge oder dergleichen auf. Vorzugsweise erstecken sich die Rillen, Vertiefungen, Nuten, Vorsprünge oder dergleichen im Wesentlichen quer zu einer Auszugsrichtung der zu klemmenden Bandvorsprünge. Der zu haltende Abschnitt des Bandes ist vorzugsweise im Wesentlichen zylindrisch. In einer Ausführungsform ist der zu haltende Bandabschnitt zylindrisch mit Rillen, Vorsprüngen, Ausnehmungen und dergleichen ausgebildet. Die Kontur des Konturbereichs ist entsprechend komplementär dazu ausgebildet. Vorzugsweise ist der Radius des zylindrischen Bandabschnitts über dessen Länge konstant, sodass auch der Konturbereich über die entsprechende Richtung konstant ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Radius des zylindrischen, zu haltenden Bandabschnitts konstant ist und ebenso der Radius des komplementären Konturbereichs. Die Radien des Bandabschnitts und des Konturbereichs sind in etwa gleich ausgebildet, sodass bei Anliegen der Bandabschnitt sicher in dem Konturbereich haltbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Konturbereich randseitig an dem jeweiligen Klemmelement bzw. Gegenklemmelement ausgebildet ist, insbesondere an zwei gegenüberliegenden Randbereichen. Der Konturbereich ist entsprechend außen jeweils seitlich an dem entsprechenden Klemmelement ausgebildet. Dabei weisen die Konturbereiche von Klemmelement und Gegenklemmelement bei einem Zusammenwirken zueinander. Eine Ausführungsform sieht vor, dass eines der Klemmelemente - Klemmelement oder Gegenklemmelement -- als Zink-Druckguss-Platte ausgebildet und das andere der Klemmelemente als Trapezmutter ausgebildet ist, wobei sich die Ausbildung auch umkehren lässt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der jeweilige Konturbereich eine konkave Abrundung aufweist. Insbesondere ist der Randbereich als konkaver Randbereich ausgebildet, der zu einer komplementären zylindrischen Kontur eines Bandes korrespondiert. Der Randbereich ist somit gegensätzlich zu einer konvexen Abrundung konkav, somit mit einer nach innen in das Material weisenden Abrundung ausgebildet. Der Radius der konkaven Ausführungsform ist in Richtung des zu haltenden Bandabschnitts bevorzugt konstant. In anderen Ausführungsformen variiert der Radius über die Richtung.
  • Noch eine Ausführungsform sieht vor, dass sowohl das Klemmelement als auch das Gegenklemmelement den Konturbereich aufweisen, wobei die korrespondierenden oder gleichseitigen Konturbereiche einander zugewandt sind. Die Konturbereiche von Klemmelement und Gegenklemmelement sind an zueinander zugewandten Bereich ausgebildet. Die beiden konkaven Konturbereiche von Klemmelement und Gegenklemmelement bilden so etwa eine halb-hohlzylindrische Aufnahme für einen zylindrischen Abschnitt eines Bandes, der durch die Klemmeinrichtung zu halten ist. Bei einem aufgenommenen zylindrischen Bandabschnitt wird dieser somit etwa halbumfänglich von den Konturbereichen der beiden Klemmelemente umgeben. Durch diese Anpassung des Konturbereichs an die Kontur des Bandabschnitts wird ein verbessertes Halten garantiert. Weiter verbessern die Rillen, Anformungen, Ausnehmungen, Gewinde an dem zylindrischen Abschnitt des zu haltenden Bandabschnitts bzw. komplementär dazu in dem Konturbereich einen Halt. Die Anformungen, Ausnehmungen und dergleichen verlaufen bevorzugt im Wesentlichen quer zu einer Haupterstreckungsrichtung des zu haltenden Bandabschnitts bzw. einer Einführrichtung, in welche der Bandabschnitt in die korrespondierende Bandtasche gesteckt wird.
  • Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einer Bandaufnahme für in der Bandaufnahme zu klemmenden Bandvorsprünge für eine Bandtasche, umfassend zwei Aufnahmevorsprünge, die bevorzugt parallel zueinander angeordnet sind und die hohlzylindrisch ausgebildet sind, vorgesehen ist, dass die Aufnahmevorsprünge in einem einer Stirnseite gegenüberliegenden hinteren Abschnitt je einen Durchbruch aufweisen, der einen Zugriff auf aufgenommene Bandvorsprünge gewährt, wobei an einem benachbart zu der Stirnseite angeordneten vorderen Abschnitt mindestens einer der Aufnahmevorsprünge mindestens eine Anformung aufweist. In einer anderen Ausführungsform weist keiner der Aufnahmevorsprünge eine Anformung auf. Die Anformung ist bevorzugt als mindestens ein Steg ausgebildet, der aber optionale ist Der mindestens eine Steg befindet sich auf einer äußeren Oberfläche des jeweiligen Aufnahmevorsprungs, entgegengesetzt zu dem hohlzylindrischen Inneren des Aufnahmevorsprungs, in dem die Bandtasche eingeführt wird. In einer anderen Ausführungsform kann der Steg ergänzend oder alternativ an einer inneren Oberfläche des hohlzylindrischen Aufnahmevorsprungs ausgebildet sein. Der Steg läuft vorzugsweise axial zu der Achse des hohlzylindrischen Inneren. Dabei erstreckt sich der Steg in einer Ausführung über die gesamte Länge des jeweiligen Aufnahmevorsprungs. In einer anderen Ausführungsform erstreck sich der Steg nur über einen Teil der gesamten Länge des jeweiligen Aufnahmevorsprungs. In einer Ausführungsform ist ein Steg vorgesehen. In einer anderen Ausführungsform sind mehrere Stege vorgesehen. Vorzugsweise sind die Stege parallel zueinander an der äußeren Oberfläche vorgesehen. Bevorzugt sind die Stege in Umfangsrichtung äquidistant zueinander angeordnet. In anderen Ausführungsformen verlaufen die Stege zumindest paarweise nicht parallel zueinander und/oder sind nicht äquidistant zueinander angeordnet. Insbesondere ist der Steg oder allgemein die Anformung für eine besser Passung ausgebildet.
  • Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einer Klemmaufnahme zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Klemmeinrichtung für eine Bandtasche, vorgesehen ist, dass die Klemmaufnahme taschenförmig mit einer schlitz- oder nutartige Aufnahme ausgebildet ist, die einerseits eine obere Wandung aufweist und dem gegenüberliegend eine durchbrochene untere Wandung aufweist, wobei die Tasche seitlich durch drei Seitenwände begrenzt ist und zu der vierten Seite einen Einführschlitz aufweist, wobei entgegengesetzt zu der oberen Wandung von der unteren Wandung von dieser weg weisend mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist. In einer anderen Ausführungsform ist kein Vorsprung vorgesehen. In noch einer anderen Ausführungsform sind mehrere Vorsprünge vorgesehen. Insbesondere ist die Bandtasche zur Aufnahme eines der Klemmelemente --- Klemmelement oder Gegenklemmelement ausgebildet. Das andere der Klemmelemente - Gegenklemmelement oder Klemmelement - befindet sich außerhalb der Klemmaufnahme, bevorzugt an einer Unterseite außerhalb der Klemmaufnahme. Klemmelement und Gegenklemmelement sind über ein geeignetes Klemmmittel verbunden, vorzugsweise über eine Gewindeschraube, einen Gewindestift oder dergleichen. Klemmelement und Gegenklemmelement sind durch eine untere Wandung der Klemmaufnahme getrennt. Das die Klemmelemente verbindende Verbindungsmittel - bevorzugt die Schraube - durchdringt eine Öffnung der unteren Wandung. Die Öffnung kann als Durchbruch, als Gewindebohrung oder dergleichen ausgebildet sein. In einer anderen Ausführungsform ist die Durchgangsöffnung mittels einer die Wandung durchdringenden Hülse realisiert. Die Hülse kann dabei aus einem anderen Material als die Klemmaufnahme ausgebildet sein. Weiter kann die Hülse in die Durchgangsöffnung eingepresst, verklebt oder anders dort befestigt sein. Die Öffnung der Durchgangsöffnung bzw. der Hülse ist dabei so bemessen, dass das in der Klemmaufnahme angeordnete Teil nicht ungewollt durch die Öffnung entweichen kann. Bevorzugt weist die der unteren Wandung gegenüberliegende obere Wandung der Klemmaufnahme eine Öffnung auf. Die Öffnung ist vorzugsweise als Gewindebohrung ausgebildet. Diese kann ähnlich wie die Öffnung in der anderen Wandung auch mittels einer Hülse oder dergleichen realisiert sein, die zum Beispiel auf ähnliche Weise mit der Wandung befestigt ist. Bei einer Ausbildung zumindest einer der Öffnungen als Gewindebohrung ist das Gewinde der Gewindebohrung komplementär zu dem Gewinde des Verbindungsmittels - Schraube, Gewindestift etc. - ausgebildet, sodass das Verbindungsmittel in das Gewinde der jeweiligen Öffnung greift. Bevorzugt ist das in der Klemmaufnahme angeordnete Klemmelement als Trapezmutter ausgebildet. Das außerhalb der Klemmaufnahme angeordnete Gegenklemmelement ist bevorzugt als Zink-Druckguss-Teil ausgebildet. Eine umgekehrte oder vertauschte Anordnung ist ebenfalls möglich. Beide Klemmelemente weisen zueinander korrespondierende Öffnungen auf. Das heißt, die Öffnungen der Klemmelemente sind koaxial zueinander angeordnet. Beide Öffnungen sind als Gewindeöffnungen ausgebildet, welche zu dem gewindebehafteten Verbindungsmittel korrespondiert, sodass über eine Drehung des Verbindungsmittels die Klemmelemente aufgrund der Gewindepaarungen aufeinander zubewegt werden. Bei einem aufgenommenen Bandelement nähern sich so die korrespondierenden Konturbereiche der Klemmelemente und klemmen den zwischen den Konturbereichen befindlichen, zumindest teilweise von dem Konturbereich umgebenden Bandabschnitt. Durch die korrespondierenden Konturen von Konturbereich und Bandabschnitt schmiegen sich die Konturbereiche an die entsprechende Oberfläche des Bandabschnitts an und realisieren so eine möglichst große Kontaktfläche. Durch die komplementär ausgebildeten Anformungen bzw. Ausnehmungen und umgekehrt ist ein sicherer Halt verbessert. Um eine möglichst optimale Klemmung zu realisieren, weist die untere Wandung in Richtung des nicht in der Klemmaufnahme befindlichen Klemmelements - Klemmelement oder Gegenklemmelement - mindestens einen Vorsprung auf. Der Vorsprung ist vorzugsweise aus einem sich plastisch verformbaren Element wie Kunststoff ausgebildet. Dabei ist der Vorsprung stiftartig oder zylindrisch ausgebildet. Wenn die Klemmelemente aufeinander zu bewegt werden, werden diese Vorsprünge oder wird dieser Vorsprung plastisch verformt, da eines der Klemmelemente gegen diesen drückt. Hierdurch wird eine verbesserte Anordnung der Klemmelemente gewährleistet, da der Vorsprung für eine Zentrierung ausgebildet ist. Bei einer Montage dient dieser Vorsprung als eine Montagehilfe. In einem verspannten Zustand dient der plastisch verformte Vorsprung als Sicherung für einen verbesserten Halt.
  • Die Erfindung schließt weiter die technische Lehre ein, dass bei einer Bandtasche zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, umfassend eine Grundplatte mit zwei Randbereichen und einen Mittelteil, wobei in dem Mittelteil die jeweilige Bandaufnahme für den korrespondierenden Bandvorsprung und eine Klemmaufnahme zur Aufnahme einer mit der Bandaufnahme zusammenwirkenden Klemmeinrichtung zur Klemmung des jeweiligen aufgenommenen Bandvorsprungs oder zu haltenden Bandabschnitts vorgesehen ist, vorgesehen ist, dass der Mittelteil gegenüber den Randbereichen erhaben ausgebildet ist, sodass die Randbereiche zumindest mit einer Seite gegenüber der gleichorientierten Seite des Mittelteils versetzt angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform ist der Mittelbereich nicht erhaben ausgebildet.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Bandaufnahme als hier beschriebene Bandaufnahme ausgebildet ist und/oder die Klemmeinrichtung als hier beschriebene Klemmeinrichtung ausgebildet ist und/oder die Klemmaufnahme als hier beschriebene Klemmaufnahme ausgebildet ist.
  • Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Mittelteil der Bandtasche gegenüber dem jeweiligen Randbereich in Richtung der aufzunehmenden Bandvorsprünge bzw. der die Bandvorsprünge aufnehmenden Bandaufnahme einen vorspringenden Abschnitt ausbildet, wobei die Klemmaufnahme in dem vorspringenden Abschnitt ausgebildet ist und in dem in Vorsprungrichtung dahinterliegenden Abschnitt benachbart zu den Randbereichen eine Vertiefung zwischen den Bandaufnahmen ausgebildet ist, wobei in der Vertiefung eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist. In einer anderen Ausführungsform ist die Vertiefung durchgangsöffnungfrei ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Bandtasche als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Zur Erhöhung einer Stabilität der Bandtasche weist diese eine Verrippung auf, insbesondere an einer Unterseite. Die Verrippung umfasst Streben, beispielsweise Quer- und/oder Längsstreben. Weiter umfasst die Bandtasche Durchgangsöffnungen. Die Durchgangsöffnungen umfassen hohlzylindrische Durchgangsöffnungen. Weiter umfassen die Durchgangsöffnungen in einer Ausführungsform langlochartige Durchgangsöffnungen.
  • In einer Ausführungsform weist die Bandtasche einen Grundkörper oder eine Grundplatte und Führungen oder Bandaufnahmen zur Aufnahme von Bandzapfen auf. Der Grundkörper und die Führungen sind bevorzugt einteilig ausgebildet. Bevorzugt sind der Grundkörper und die Führungen aus einem Kunststoffmaterial als Kunststoffspritzgussteil einteilig ausgebildet. Die Bandtasche ist in einer Draufsicht etwa T-förmig ausgebildet. Dabei weist die Bandtasche einen erhabenen Mittelteil auf und zwei davon flügelartig seitlich abragende Abschnitte oder Randbereiche, sodass der Mittelteil und die Abschnitte eine T-Form bilden. Zwei hohlzylindrische Führungen erstrecken sich in Verlängerung des erhabenen Mittelteils von einer vorderen Stirnseite des Grundkörpers weg. In einem vorderen Bereich des Mittelteils, angrenzend an die vordere Stirnseite und zwischen den beiden Führungen ist in dem Material eine taschenförmige Aussparung - kurz Tasche oder Klemmaufnahmeausgebildet. Hier ist durch Aufnahme eines plattenförmigen Einsatzes - der Klemmeinrichtung oder zumindest eines der Klemmelemente -- eine Klemmung realisiert. Der plattenförmige Einsatz ist über Verstellmittel in der Tasche verstellbar, sodass eine Klemmung realisierbar ist. Angrenzend an die Klemmung ist mittig eine weitere Durchgangsöffnung vorgesehen. Die Durchgangsöffnung weist in einer Ausführungsform in deren Erstreckungsrichtung zwei Absätze auf - einen oberen Absatz und einen unteren Absatz. Die beiden Absätze sind für sich bevorzugt als Langloch ausgebildet, die allerdings nicht deckungsgleich sind, sondern sich von einer Mittelachse einmal in eine erste Richtung und einmal in die entgegengesetzt zur ersten Richtung liegende zweite Richtung erstrecken. Somit ergibt sich der jeweilige Versatz zur Bildung der Absätze.
  • Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einem Schließsystem mit einem Verschlusselement wie eine Tür oder ein Fenster mit einem entsprechenden Rahmen, wobei über einen Beschlag das Verschlusselement mit dem Rahmen verbunden ist, vorgesehen ist, dass der Beschlag eine vorstehend beschriebene Bandtasche aufweist. Das Schließsystem ist bevorzugt als Fenster- oder Türsystem ausgebildet. Entsprechend ist der Rahmen bevorzugt als Fenster- oder Türrahmen ausgebildet. Ein Fensterflügel oder ein Türflügel ist über einen Beschlag mit dem entsprechenden Rahmen verbunden. Der Beschlag umfasst die Bandtasche, welche den Rahmen mit dem Flügel verbindet. Zur Verstärkung der Bandtasche ist diese in einer Ausführungsform in einer Bandtaschenverstärkung aufgenommen. Als Aufnahme ist die Aussparung ausgebildet.
  • Auch schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zur Herstellung einer Bandtasche, insbesondere einer vorstehend beschriebene Bandtasche, vorgesehen ist, dass die Bandtasche mit der Bandtaschenverstärkung verbunden, insbesondere lösbar verbunden, wird. Die Bandtasche wird in die Aussparung der Bandtaschenverstärkung eingesetzt, sodass diese mit ihrer Außenkontur an dem Rand des Ausschnitts anliegt. Die Verbindung erfolgt formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig. In einer Ausführung wird die Verbindung mittels Formschluss hergestellt. In einer anderen Ausführungsform erfolgt die Verbindung über eine Presspassung, d.h. form- und kraftschlüssig. Noch eine andere Ausführungsform sieht eine kraftschlüssige Verbindung vor. Wiederum eine andere Ausführungsform sieht ergänzend eine stoffschlüssige Verbindung, beispielsweise mittels Adhäsionsmitteln wir Klebstoffen vor. In einer weiteren Ausführungsform ist als Verbindungsmittel ein Adhäsionsmittel vorgesehen.
  • Weiter schließt die Erfindung die technische Lehre eine, dass bei einem Verfahren zur Herstellung eines Schließsystems mit einem Verschlusselement wie eine Tür oder ein Fenster mit einem entsprechenden Rahmen, wobei über einen Beschlag das Verschlusselement mit dem Rahmen verbunden wird, vorgesehen ist, dass der Beschlag mit einer vorstehend beschriebenen Bandtasche und/oder mit einer Bandtasche mit einer Bandtaschenverstärkung verbunden, insbesondere lösbar verbunden, wird. Der Beschlag wird mit den Beschlagzapfen in bzw. auf die Führung der Bandtasche aufgesteckt oder aufgesetzt. Die Bandtasche wird an dem Rahmen befestigt. Weiter wird die Bandtasche mit der Bandtaschenverstärkung verbunden. Die Bandtaschenverstärkung wird mit dem Rahmen verbunden. Der Beschlag wird mit dem Flügel verbunden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch in einer Perspektivansicht von schräg oben eine Bandtasche,
    • 2 schematisch in einer Ansicht von unten die Bandtasche nach 1,
    • 3 schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht den Schnitt D-D der Bandtasche nach 1 und 2,
    • 4 schematisch in einer Detailansicht das Detail B der Bandtasche nach 2,
    • 5 schematisch die Bandtasche nach 1 in einer Draufsicht,
    • 6 schematisch den Schnitt E-E nach 5,
    • 7 schematisch die Vorderansicht der Bandtasche nach 5,
    • 8 schematisch die Bandtasche nach 1 in einer Seitenansicht,
    • 9 schematisch die Bandtasche nach 1 in einer Vorderansicht,
    • 10 schematisch den Schnitt A-A der 9,
    • 11 schematisch die Bandtasche mit einem Teil einer Klemmeinrichtung in einer geschnittenen Ansicht,
    • 12 schematisch die Bandtasche mit einem Teil einer Klemmeinrichtung in einer anderen geschnittenen Ansicht,
    • 13 schematisch die Bandtasche mit der Klemmeinrichtung in noch einer anderen geschnittenen Ansicht und
    • 14 schematisch die Klemmeinrichtung in Alleinstellung in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die 1 bis 14 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Detaillierungsgraden eine Ausführungsform einer Bandtasche 1. 1 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht von schräg oben eine Bandtasche 1. 2 zeigt schematisch in einer Ansicht von unten die Bandtasche 1 nach 1. 3 zeigt schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht den Schnitt D-D der Bandtasche 1 nach 1 und 2. 4 zeigt schematisch in einer Detailansicht das Detail B der Bandtasche 1 nach 2. 5 zeigt schematisch die Bandtasche 1 nach 1 in einer Draufsicht. 6 zeigt schematisch den Schnitt E-E nach 5. 7 zeigt schematisch die Vorderansicht der Bandtasche 1 nach 5. 8 zeigt schematisch die Bandtasche 1 nach 1 in einer Seitenansicht. 9 zeigt schematisch die Bandtasche 1 nach 1 in einer Vorderansicht. 10 zeigt schematisch den Schnitt A-A der 9. 11 zeigt schematisch die Bandtasche 1 mit einem Teil einer Klemmeinrichtung 100 in einer geschnittenen Ansicht. 12 zeigt schematisch die Bandtasche 1 mit einem Teil der Klemmeinrichtung 100 in einer anderen geschnittenen Ansicht. 13 zeigt schematisch die Bandtasche 1 mit der Klemmeinrichtung 100 in noch einer anderen geschnittenen Ansicht. 14 zeigt schematisch die Klemmeinrichtung 100 in Alleinstellung in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die Bandtasche 1 weist einen Grundkörper oder eine Grundplatte 10 auf. Diese(r) ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet, kann in anderen Ausführungsformen aber auch mehrteilig ausgebildet sein. Hier ist die Grundplatte 10 aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet. Die Grundplatte 10 weist mehrere Abschnitte auf. In der dargestellten Ausführungsform weist die Grundplatte 10 zwei Randbereiche 20 und einen dazwischen angeordneten Mittelteil 30 auf. In dem Mittelteil 30 ist die Bandaufnahme 200 für den korrespondierenden Bandvorsprung (hier nicht dargestellt) und die Klemmaufnahme 300 zur Aufnahme der mit der Bandaufnahme 200 zusammenwirkenden Klemmeinrichtung 100 zur Klemmung des jeweiligen aufgenommenen Bandvorsprungs vorgesehen. Der Mittelteil 30 ist gegenüber dem jeweiligen Randbereich 20 in Richtung der aufzunehmenden Bandvorsprünge bzw. der die Bandvorsprünge aufnehmenden Bandaufnahme 200 mit einem vorspringenden Abschnitt 50 ausgebildet. Die Klemmaufnahme 300 ist in dem vorspringenden Abschnitt 50 ausgebildet. In dem in Vorsprungsrichtung dahinterliegenden Abschnitt 60, der im Mittelteil 30 ausgebildet ist, benachbart zu den Randbereichen 20 ist eine Vertiefung 62 zwischen den hohlzylindrischen Aufnahmen (Aufnahmevorsprüngen 210) der Bandaufnahme 200 ausgebildet. In der Vertiefung 62, die muldenartig ausgeformt ist, ist in der dargestellten Ausführungsform keine Durchgangsöffnung ausgebildet. In anderen Ausführungsformen kann eine Durchgangsöffnung vorgesehen sein.
  • Die Bandaufnahme 200 umfasst zumindest zwei Aufnahmevorsprünge 210, die hier parallel zueinander angeordnet sind. Die Aufnahmevorsprünge 210 sind hohl, hier hohlzylindrisch ausgebildet. In anderen Ausführungsformen können die Aufnahmevorsprünge 210 eine andere Gestaltung aufweisen. Die Innenkontur der hohlen Aufnahmevorsprünge 210 entspricht dabei der Außenkontur des aufzunehmenden Bandabschnitts. In einem einer Stirnseite 220 gegenüberliegenden Abschnitt oder Bereich ist ein Durchbruch 230 (siehe z.B. 11) vorgesehen, der einen Zugriff auf aufgenommene Bandvorsprünge gewährt. An einem benachbart zu der Stirnseite 220 angeordneten vorderen Abschnitt 222 weist mindestens einer der Aufnahmevorsprünge 210 mindestens eine Anformung 222a auf, die hier nur schematisch angedeutet ist Bevorzugt weisen beide Band-oder Aufnahmevorsprünge 210 die mindestens eine Anformung 222a auf (hier nur einer bei 222a angedeutet). Die Anformung 222a ist bevorzugt als Steg ausgebildet. Dieser erstreckt sich von der Stirnseite 220 der des jeweiligen Aufnahmevorsprungs 210 in Richtung Klemmeinrichtung 100, vorzugsweise achsparallel zu der hohlzylindrischen Ausnehmung des jeweiligen Aufnahmevorsprungs 210.
  • Die Bandtasche 100 weist mehrere Durchgangsöffnung 5 auf, die für eine Befestigung der Bandtasche 1 verwendbar sind. Etwa mittig ist die Klemmeinrichtung 100 (siehe insbesondere 11 bis 14) zur Klemmung des aufgenommenen Bandes vorgesehen. Die Klemmeinrichtung 100 ist aus einem gegenüber dem Grundkörpermaterial anderen Material hergestellt, insbesondere aus einem Material mit höheren Festigkeitswerten, beispielsweise einem Stahl, Zinkdruckguss oder dergleichen. Die Klemmeinrichtung 100 umfasst zumindest zwei zusammenwirkende Klemmelemente 120. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Klemmeinrichtung 100 ein erstes Klemmelemente 122 und ein zweites Klemmelement 126, welches auch als Gegenklemmelement 126 bezeichnet wird. Das Klemmelement 122 ist als Trapezmutter 121 ausgebildet. Diese weist eine mittige (Durchgangs-)Gewindebohrung 121a und zwei davon seitlich abragende Flügel 121b auf. Das Gegenklemmelement 126 ist als Platte 126a, hier als Zink-Druckguss-Platte 126a ausgebildet. Auch das Gegenklemmelement 126 weist eine Gewindebohrung 126b auf, die in 14 schematisch dargestellt ist. Über die Gewindebohrungen 121a und 126b sind die beiden Klemmelemente 122 und 126 über ein Verstellmittel 130 miteinander verstellbar miteinander verbunden und zwar derartig, dass bei Rotation des Verstellmittels 130 die Klemmelemente 120 aufeinander zubewegt werden. Das Verstellmittel 130 oder Verbindungsmittel 130 ist hier als Gewindeschraube 131 ausgebildet. Die Gewinde von Verbindungsmittel 130 und Klemmelementen 120 korrespondiert miteinander. Die Platte 126a, welche in der als Tasche ausgebildeten Klemmaufnahme 300 des Grundkörpers 10 angeordnet ist lässt sich über das Verstellmittel 130, beispielsweise die Gewindeschraube 131, verstellen. Sowohl Klemmelement 122 als auch Gegenklemmelement 126 weisen einen Konturbereich 125 auf, der als konkave Abrundung 127 ausgebildet ist. Die Konturbereiche 125 bzw. die Abrundungen 127 sind hier profiliert und/oder geriffelt mit einem Profil 127a wie einer Anformung, Ausnehmung, Rippe, Nut, Rille, Gewinde und dergleichen ausgebildet. Dabei korrespondiert der jeweilige Konturbereich 125 zu der entsprechenden Kontur der zu klemmenden Bandvorsprünge, bevorzugt auch hinsichtlich der Profilierung. Der jeweilige Konturbereich 125 ist jeweils randseitig an dem entsprechenden Klemmelement 120 an dem Randbereich 123 ausgebildet. Die Randbereiche 123 des Klemmelements 122 liegen somit gegenüber dem Randbereich 123 des Gegenklemmelements 126. Wie dargestellt, ist der jeweilige Konturbereich 125 bzw. die Abrundung 127 konkav ausgebildet. Die Konturbereiche 125 bzw. Abrundungen 127 ergänzen sich somit etwa zu einer halbkreisförmigen Kontur.
  • Von dem Grundkörper 10 ragen die beispielsweise als Führungen ausgebildeten Band- oder Aufnahmevorsprünge 210 ab. Die Bandaufnahmen 200 und insbesondere die Bandvorsprünge bzw. Aufnahmevorsprünge 210 sind zur Aufnahme von Beschlagzapfen oder Bandzapfen ausgebildet. Dabei sind die Aufnahmevorsprünge 210 hohlzylindrische ausgebildet, wobei der Querschnitt hier ringförmig ist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungen bzw. Aufnahmevorsprünge 210 einteilig mit dem Grundkörper 10 ausgebildet. Diese ragen von einer vorderen Stirnseite des Grundkörpers 10 von diesem ab.
  • Der Grundkörper 10 weist seitlich je den flügelartigen Randbereich oder Randabschnitt 20 auf. Durch diese Randabschnitte 20 ist eine T-Form der Bandtasche 1 realisiert. In eine Tiefenrichtung T steht die Bandtasche 1 mit dem erhabenen Mittelteil 30 und den Aufnahmevorsprüngen 210 über die Randabschnitte 20 hervor.
  • Die Bandtasche 1 ist als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet. Insbesondere ist die Bandtasche 1 als Leichtbauteil ausgebildet, welches insbesondere als dünnwandiges Bauteil ausgebildet ist. Die Bandtasche 1 weist entsprechend eine Verrippung 7 an deren unterer Oberfläche auf. Die Verrippung 7 umfasst Querstreben oder Querrippen. Die Querrippen sind zur Mittelebene spiegelsymmetrisch angeordnet. Die Abstände der Querrippen sind in Längsrichtung auf der jeweiligen Halbseite nicht äquidistant ausgebildet.
  • 1 zeigt die Bandtasche 1 in perspektivischer Ansicht. In 2 ist die Bandtasche 1 von unten dargestellt. Hier ist die Verrippung 7 deutlich sichtbar. Die vier Durchgangsöffnungen 5 sind durch entsprechende Ränder verstärkt ausgebildet, sodass eine Leichtbauweise realisiert ist. Zudem ist der Bereich der Klemmaufnahme 300 mit F gekennzeichnet, der in 4 detaillierter wiedergegeben ist. 3 zeigt den Schnitt D-D aus 2. Hier ist die hohlzylindrische Ausführung der Aufnahmevorsprünge 210 zu sehen. Im Schnitt schematisch zu erkennen ist die Gestaltung der Klemmaufnahme 300. In 4 ist der Bereich der Klemmaufnahme 300 detaillierter dargestellt. Durch eine untere Wandung 312 der taschenförmig ausgebildeten Klemmaufnahme 300 dringt eine Durchgangsöffnung 316. Die Durchgangsöffnung 316 weist bevorzugt ein Gewinde auf, welches mit dem Verstellmittel 130 zusammenwirkt. Dargestellt sind auch die vier zylindrischen Vorsprünge 330. Diese ragen von der unteren Wandung 312 der taschenförmigen Klemmaufnahme 300 weg von einer oberen Wandung 311. Die Vorsprünge 330 sind so bemessen, dass diese sich bei einem Klemmen, das heißt bei eingespannten oder eingeklemmten Bandvorsprüngen, plastisch verformen lassen. 5 zeigt deutlich die T-förmige Ausführung der Bandtasche 1. Auch die obere Wandung 311 weist eine Durchgangsöffnung 318 auf. Vorzugsweise weist auch diese Durchgangsöffnung 318 ein Gewinde zum Zusammenwirken mit dem Verstellmittel 130 auf. 6 zeigt die taschenförmige Ausbildung der Klemmaufnahme 300. Aus 7 geht die erhabene Ausführung des Mittelteils 30 gegenüber den Randbereichen 20 hervor. 8 verdeutlicht die Abmaße in Tiefenrichtung T. Deutlich ist zu erkennen, wie die Randbereiche 20 gegenüber den anderen Abschnitten mit einer Anlagefläche 21 nach unten hervorragen. Bei einer Anbringung der Bandtasche 1 über die Randbereiche 20 an einer Fläche, ist so ein Zwischenraum zwischen Aufnahmevorsprüngen 210 und er Anlagefläche 21 bzw. der Fläche, an welcher die Bandtasche 1 angeordnet ist, ausgebildet. In 9 wird dieser Versatz zwischen Aufnahmevorsprüngen 210 und Anlagefläche 21 der Randbereiche 20 deutlich. Zwischen den Aufnahmevorsprüngen 210 ist die Klemmaufnahme 300 angeordnet. In 10 ist zu sehen, dass sich die Aufnahmevorsprünge 210, insbesondere deren hohlzylindrischer Innenraum, über etwa 90% der gesamten Länge (in Richtung der Achse der Aufnahmevorsprünge 210) der Bandtasche 1 erstrecken. An einem Ende sind die hohlzylindrischen Aufnahmevorsprünge 210 durch eine Materialverstärkung der Grundplatte 10 begrenzt. 11 zeigt die Bandtasche 1 mit der Klemmeinrichtung 100 in einer anderen Schnittansicht. Hier ist der Verlauf der Aufnahmevorsprünge 210 fast über die gesamte Länge der Bandtasche 1 ersichtlich. Die Aufnahmevorsprünge 210 weisen für ein Klemmen die Durchbrüche 230 auf. Durch diese ragen die Klemmelemente 120 zum Klemmen eines Bandvorsprungs. Ansatzweise dargestellt ist das Gegenklemmelement 126, welches durch den Durchbruch 230 in das Innere des Aufnahmevorsprungs 210 ragt. Das ebenfalls in das Innere des Aufnahmevorsprungs 210 ragende Klemmelement 122 ist hier nicht dargestellt. 12 zeigt einen anderen Schnitt der Bandtasche 1 mit der Klemmeinrichtung 100. Deutlich ist zu erkennen, wie die Klemmeinrichtung 100 mit einem der Klemmelemente 120 in der taschenförmigen Klemmaufnahme 300 aufgenommen ist. Dazu wird das Klemmelement 120 durch den Einführschlitz 314 in die taschenförmige Klemmaufnahme 300 eingeschoben. 13 zeigt die Ausführung der taschenförmigen Klemmaufnahme 300 deutlicher. Die Klemmaufnahme 300 ist als Tasche ausgebildet und wird entsprechend bis auf einen Einführschlitz 314 seitlich begrenzt. Genauer ist die Klemmaufnahme 300 taschenförmig mit einer schlitz- oder nutartige Aufnahme 310 ausgebildet ist, die einerseits die obere Wandung 311 aufweist und dem gegenüberliegend die durchbrochene untere Wandung 312 aufweist, wobei die taschenförmige Aufnahme 310 seitlich durch drei Seitenwände 313 begrenzt ist und zu der vierten Seite den Einführschlitz 314 aufweist. Entgegengesetzt zu der oberen Wandung 311 ragen von der unteren Wandung 312 von dieser weg weisend die Vorsprünge 330 ab. 14 zeigt schließlich die Klemmeinrichtung 100 in Alleinstellung. Die Profilierung 127a der Abrundung 127 ist hier lediglich exemplarisch und nur an dem Gegenklemmelement 126 symbolisch dargestellt. Üblicherweise weist das Klemmelement 120 ein entsprechende Profilierung 127a auf.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bandtasche
    5
    Durchgangsöffnung
    7
    Verrippung
    10
    Grundplatte, Grundkörper
    20
    Randbereich
    21
    Anlagefläche
    30
    Mittelteil
    50
    vorspringender Abschnitt
    60
    dahinterliegender Abschnitt
    62
    Vertiefung
    100
    Klemmeinrichtung
    120
    Klemmelement(e)
    121
    Trapezmutter
    121a
    Gewindebohrung
    121b
    Flügel
    122
    (erstes) Klemmelement
    123
    Randbereich
    125
    Konturbereich
    126
    Gegenklemmelement, (zweites) Klemmelement
    126a
    Platte
    126b
    Gewindebohrung
    127
    Abrundung
    127a
    Profil
    130
    Verstellmittel, Verbindungsmittel
    131
    Gewindeschraube
    200
    Bandaufnahme
    210
    Aufnahmevorsprung
    220
    Stirnseite
    222
    vorderer Abschnitt
    222a
    Anformung
    230
    Durchbruch
    300
    Klemmaufnahme
    310
    Aufnahme
    311
    obere Wandung
    312
    untere Wandung
    313
    Seitenwand
    314
    Einführschlitz
    316
    Durchgangsöffnung
    318
    Durchgangsöffnung
    330
    Vorsprung
    T
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7903745 U1 [0006]
    • DE 20204010 U1 [0007]
    • DE 102010060764 B3 [0008]
    • DE 102012100310 B3 [0009]
    • EP 1134342 A2 [0010]

Claims (9)

  1. Klemmeinrichtung (100) für eine Bandtasche (1), umfassend ein Klemmelement (120,122) und ein Gegenklemmelement (120,126), die gegeneinander zum Klemmen bewegbar, insbesondere verschraubbar und/oder verspannbar, ausgebildet sind, zum Klemmen zweier zu klemmender Bandvorsprünge, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Klemmelemente (120, 122, 126) einen Konturbereich (125), insbesondere einen profilierten und/oder geriffelten Konturbereich (125), aufweist, der insbesondere zu der Kontur der zu klemmenden Bandvorsprünge korrespondiert.
  2. Klemmeinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konturbereich (125) randseitig an dem jeweiligen Klemmelement (120, 122) bzw. Gegenklemmelement (120, 126) ausgebildet ist, insbesondere an zwei gegenüberliegenden Randbereichen (123).
  3. Klemmeinrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Konturbereich (125) eine konkave Abrundung (127) aufweist.
  4. Klemmeinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Klemmelement (120,122) als auch das Gegenklemmelement (120,126) den Konturbereich (125) aufweisen, wobei die Konturbereiche (125) einander zugewandt sind.
  5. Bandaufnahme (200) für in der Bandaufnahme (200) zu klemmenden Bandvorsprünge für eine Bandtasche (1), umfassend zumindest zwei Aufnahmevorsprünge (210), die parallel zueinander angeordnet sind und die hohlzylindrisch ausgebildet sind, wobei die Aufnahmevorsprünge (210) in einem einer Stirnseite (220) gegenüberliegenden hinteren Abschnitt je einen Durchbruch (230) aufweisen, der einen Zugriff auf aufgenommene Bandvorsprünge gewährt, dadurch gekennzeichnet, dass an einem benachbart zu der Stirnseite (220) angeordneten vorderen Abschnitt (222) mindestens einer der Aufnahmevorsprünge (210) mindestens eine Anformung (222a) aufweist.
  6. Klemmaufnahme (300) zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Klemmeinrichtung (100) für eine Bandtasche (1), wobei die Klemmaufnahme (300) taschenförmig mit einer schlitz- oder nutartige Aufnahme (310) ausgebildet ist, die einerseits eine obere Wandung (311) aufweist und dem gegenüberliegend eine durchbrochene untere Wandung (312) aufweist, wobei die taschenförmige Aufnahme (310) seitlich durch drei Seitenwände (313) begrenzt ist und zu der vierten Seite einen Einführschlitz (314) aufweist, wobei entgegengesetzt zu der oberen Wandung (311) von der unteren Wandung (312) von dieser weg weisend mindestens ein Vorsprung (330) vorgesehen ist.
  7. Bandtasche (1) zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, umfassend eine Grundplatte (10) mit zwei Randbereichen (20) und einen Mittelteil (30), wobei in dem Mittelteil (30) die jeweilige Bandaufnahme (200) für den korrespondierenden Bandvorsprung und die Klemmaufnahme (300) zur Aufnahme einer mit der Bandaufnahme (200) zusammenwirkenden Klemmeinrichtung (100) zur Klemmung des jeweiligen aufgenommenen Bandvorsprungs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (30) gegenüber den Randbereichen (20) erhaben ausgebildet ist, sodass die Randbereiche (20) zumindest mit einer Seite gegenüber der gleichorientierten Seite des Mittelteils (30) versetzt angeordnet sind.
  8. Bandtasche (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahme (200) nach einer Bandaufnahme (200) gemäß Anspruch 5 und/oder die Klemmeinrichtung (100) nach einer Klemmeinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4 und/oder die Klemmaufnahme (300) nach einer Klemmaufnahme (300) gemäß Anspruch 6 ausgebildet ist
  9. Bandtasche (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (30) gegenüber dem jeweiligen Randbereich (20) in Richtung der aufzunehmenden Bandvorsprünge bzw. der die Bandvorsprünge aufnehmenden Bandaufnahme (200) einen vorspringenden Abschnitt (50) ausbildet, wobei die Klemmaufnahme (300) in dem vorspringenden Abschnitt (50) ausgebildet ist und in dem in Vorsprungsrichtung dahinterliegenden Abschnitt (60) benachbart zu den Randbereichen (20) eine Vertiefung (62) zwischen den Bandaufnahmen (200) ausgebildet ist.
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