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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Display- bzw. Anzeigesteuervorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Die
JP2012-022393A beschreibt eine Fahrzeugdisplayvorrichtung bzw. Fahrzeuganzeigevorrichtung zum Darstellen einer Mehrzahl von hierarchischen Menüs. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung umfasst eine Display bzw. eine Anzeige, auf dem/der Menüs in einer ersten Hierarchie, die in laterale Richtung angeordnet sind, sowie Menüs in einer zweiten Hierarchie, die in vertikale Richtung angeordnet sind, dargestellt werden können, sowie eine Kreuztaste, die in laterale und vertikale Richtung betätigt werden kann. Wenn die Kreuztaste in laterale Richtung betätigt wird, sodass eines der Menüs in der ersten Hierarchie gewählt wird, werden Menüs in der zweiten Hierarchie, die dem gewählten Menü in der ersten Hierarchie entsprechen, dargestellt, während die Menüs in der ersten Hierarchie dargestellt werden.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nachdem ein Nutzer ein Menü in der ersten Hierarchie auswählt, um Menüs in der entsprechenden zweiten Hierarchie darzustellen, ist es bei der Technologie der
JP 2012 -
022393A notwendig, einen Vorgang zur Bewegung eines Cursors zu den Menüs in der zweiten Hierarchie aus dem Menü der ersten Hierarchie auszuführen.
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Die Erfindung schafft eine Technik zum Vereinfachen eines Vorgangs zur Auswahl aus Optionen mit einer hierarchischen Struktur.
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Ein Aspekt der Erfindung schafft eine Anzeigesteuervorrichtung aufweisend: eine Empfangseinheit, die ausgestaltet ist, um eine Bedieninformation, die in einen Touch- bzw. Berührungseingabeabschnitt eingegeben wird, der an einer Position beabstandet von einem Display- bzw. Anzeigeabschnitt angeordnet ist, zu empfangen; sowie eine Verarbeitungseinheit, die ausgestaltet ist, um die Anzeige des Anzeigeabschnitts entsprechend der Bedieninformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, zu steuern. Die Verarbeitungseinheit ist derart ausgestaltet, um eine Mehrzahl erster Optionen, die zu einer ersten Hierarchie gehören, eine Mehrzahl zweiter Optionen, die zu einer zweiten Hierarchie als eine auf die erste Hierarchie folgende Hierarchie gehören, und einen Cursor, der bei einer der Mehrzahl zweiter Optionen angeordnet ist, auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen, wenn die Empfangseinheit eine Auswahlbetätigung in einem Zustand empfängt, bei welchem der Cursor auf einer der Mehrzahl erster Optionen angeordnet ist.
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Bei dem Aspekt wird, wenn eine erste Option gewählt wird, der Cursor automatisch zu einer zweiten Option in der folgenden Hierarchie bewegt, sodass es möglich ist, die Bedienung durch einen Nutzer zur Bewegung des Cursors von der ersten Option zur zweiten Option zu verringern.
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Bei dem vorstehenden Aspekt kann die Verarbeitungseinheit ausgestaltet sein, um den Cursor an einer zweiten Option von der Mehrzahl von zwei Optionen, die in Reihe auf dem Anzeigeabschnitt dargestellt sind, zu platzieren, die nicht an einem Ende des Anzeigeabschnitts angeordnet ist, wenn die Darstellung des Anzeigeabschnitts sich von einem Zustand, bei welchem der Cursor bei der einen der Mehrzahl von ersten Optionen angeordnet ist, zu einem Zustand ändert, bei welchem der Cursor bei der einen der Mehrzahl von zweiten Optionen angeordnet ist.
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Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist die Bedienungsrichtung nicht auf eine Richtung beschränkt, sodass der Cursor leicht zu den anderen zweiten Optionen bewegt werden kann.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Verarbeitungseinheit derart ausgestaltet sein, um den Cursor an einer vorher ausgewählten ersten Option anzeigen, wenn die Empfangseinheit eine Bedienung zum Zurückkehren zur ersten Hierarchie in einem Zustand empfängt, bei welchem der Cursor bei einer der Mehrzahl von zweiten Optionen positioniert ist.
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Wenn die Bedienung zum Zurückkehren zur ersten Hierarchie ausgeführt wird, wird dadurch der Cursor an der vorher gewählten ersten Option angeordnet, wodurch es möglich ist, eine Bedingung zum Bewegen des Cursors zu verringern.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Verarbeitungseinheit ausgestaltet sein, um den Cursor an der zweiten Option von der Mehrzahl von zweiten Optionen, die in Reihe auf dem Anzeigeabschnitt dargestellt werden, anzuordnen, die sich an der zweitobersten Stelle des Anzeigeabschnitts befindet, wenn die Darstellung des Anzeigeabschnitts sich von einem Zustand, bei welchem der Cursor bei der einen der Mehrzahl von ersten Optionen angeordnet ist, zu einem Zustand ändert, bei welchem der Cursor bei einer der Mehrzahl von zweiten Optionen angeordnet ist.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Verarbeitungseinheit ausgestaltet sein, um die Mehrzahl zweiter Optionen sowie eine Mehrzahl dritter Optionen, die zu einer dritten Hierarchie als eine auf die zweite Hierarchie folgende Hierarchie gehören, und den Cursor, der bei einer der Mehrzahl von dritten Optionen angeordnet ist, auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen, wenn die Empfangseinheit eine Auswahlbetätigung in einem Zustand empfängt, bei welchem der Cursor bei einer der Mehrzahl von zweiten Optionen angeordnet ist.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Verarbeitungseinheit ausgestaltet sein, um die Mehrzahl von dritten Optionen sowie eine Mehrzahl von vierten Optionen, die zu einer vierten Hierarchie als eine auf die dritte Hierarchie folgende Hierarchie gehören, und den Cursor, der bei einer der Mehrzahl von vierten Optionen angeordnet ist, auf dem Anzeigeabschnitt in einem Zustand anzuzeigen, bei dem die Mehrzahl von dritten Optionen im Vergleich zu einer Breite der Mehrzahl von dritten Optionen bevor die Mehrzahl von vierten Optionen angezeigt wird, mit einer verringerten Breite angezeigt wird, wenn die Empfangseinheit eine Auswahlbetätigung in einem Zustand empfängt, bei welchem der Cursor bei einer der Mehrzahl von dritten Optionen angeordnet ist.
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Bei dem vorstehend beschriebenem Aspekt kann die Verarbeitungseinheit ausgestaltet sein, um eine erste Option, die aus der Mehrzahl von ersten Optionen ausgewählt wurde, mit einem Pixelwert darzustellen, der sich von den anderen ersten Optionen unterscheidet, während die Mehrzahl von zweiten Optionen im Anzeigeabschnitt angezeigt werden.
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Figurenliste
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Die Merkmale und Vorteile, sowie die technische und wirtschaftliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Bezugszeichen gleiche Elemente zeigen; hierbei zeigt:
- 1 eine Ansicht zum Beschreiben eines Berührungseingabeabschnitts sowie eines Anzeigeabschnitts, die in einem Fahrzeug angeordnet sind;
- 2 eine Ansicht zum Beschreiben eines funktionellen Aufbaus einer Anzeigesteuervorrichtung;
- 3A eine Ansicht zum Beschreiben eines Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur;
- 3B eine Ansicht zum Beschreiben des Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur, und zeigt einen Prozess im Anschluss an 3A;
- 3C eine Ansicht zum Beschreiben des Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur, und zeigt einen Prozess im Anschluss an 3B;
- 4A eine Ansicht zum Beschreiben des Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur, und zeigt einen Prozess im Anschluss an 3C;
- 4B eine Ansicht zum Beschreiben des Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur, und zeigt einen Prozess im Anschluss an 4A;
- 4C eine Ansicht zum Beschreiben des Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur, und zeigt einen Prozess im Anschluss an 4B;
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt eine Darstellung zum Beschreiben eines Berührungseingabeabschnitts 20 sowie eines Anzeigeabschnitts 22, die in dem Fahrzeug angeordnet sind. Der Berührungseingabeabschnitt 20 ist eine Tastfeld- bzw. Touchpad-artige Eingabevorrichtung, die in einer Mittelkonsole zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz angeordnet ist, und ist derart ausgestaltet, dass eine Berührungsbetätigung eines Nutzers durch diese eingegeben werden kann. Der Berührungseingabeabschnitt 20 gibt ein Eingabesignal der Berührungsbetätigung an eine Anzeigesteuervorrichtung (nicht dargestellt) aus, sodass aufgrund der Steuerung durch die Anzeigesteuervorrichtung ein Bild auf dem Anzeigeabschnitt 22 dargestellt wird.
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Der Anzeigeabschnitt 22 ist ein Display. Beispielsweise kann der Anzeigeabschnitt 22 ein Flüssigkristalldisplay sein. Der Anzeigeabschnitt 22 ist auf einem Armaturenbrett an einer Stelle entfernt vom Berührungseingabeabschnitt 20 ausgebildet und Symbole bzw. Icons, die Fahrzeugfunktionen und dergleichen entsprechen, sind darauf abgebildet. Der Anzeigeabschnitt 22 ist in einer Höhe über dem Berührungseingabeabschnitt 20 in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet, sodass der Fahrer leicht auf den Anzeigeabschnitt 22 blicken kann. Während der Nutzer auf den Anzeigeabschnitt 22 blickt, legt der Nutzer einen Handgelenk auf die Mittelkonsole, um eine Berührungsbetätigung, z.B. eine Gleiteingabe oder eine Tippeingabe, in den Berührungseingabeabschnitt 20 einzugeben, ohne auf den Berührungseingabeabschnitt 20 zu blicken, um eine Fahrzeugfunktion zu wählen. Es sei angemerkt, dass der Berührungseingabeabschnitt 20 mit mechanischen Schaltern wie beispielsweise mit einem Menü-Button ausgestaltet sein kann, um ein Menübild darzustellen, sowie einem Zurück-Button, um zu einem vorherigen Bild zurückzukehren.
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2 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines funktionellen Aufbaus einer Anzeigesteuervorrichtung 10. In 2 kann jedes der Elemente, die als funktionelle Blöcke beschrieben sind, welche verschiedene Prozesse ausführen, durch Hardware, beispielsweise Schaltungen, genauer gesagt einen Schaltungsblock, Speicher oder andere LSI, realisiert werden, oder kann durch Software, beispielsweise ein Programm, dass in einen Speicher geladen wird, realisiert werden. Für den Fachmann ist dabei ersichtlich, dass die funktionellen Blöcke auf verschiedenen Art und Weise nur durch Hardware, nur durch Software oder durch Kombination hiervon realisiert werden können, und dass diese nicht auf eine bestimmte Art und Weise beschränkt sind.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 10 umfasst eine Empfangseinheit 24, sowie eine Verarbeitungseinheit 26. Die Empfangseinheit 24 empfängt eine Bedieninformation, die in den Berührungseingabeabschnitt 20 eingegeben wurde. Die Verarbeitungseinheit 26 steuert die Darstellung des Anzeigeabschnitts 22 entsprechend der Bedieninformation, die von der Empfangseinheit 24 empfangen wurde. Die vom Berührungseingabeabschnitt 20 ausgegebene Bedienformation umfasst Koordinateninformationen, welche eine Eingabeposition einer Berührungsbetätigung zeigen, sowie eine Eingabeinformationen eines mechanischen Schalters. Die Eingabeposition auf dem Berührungseingabeabschnitt 20 wird in Koordinateninformationen umgewandelt, bei welchen beispielsweise die Fahrzeug-Front-Heck-Richtung der Auf-Ab-Richtung entspricht, und die Fahrzeugbreitenrichtung der Links-Rechts-Richtung entspricht, wobei ein Eingabeausgangspunkt als Nullpunkt verwendet wird.
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Die Verarbeitungseinheit 26 umfasst eine Bedienerfassungseinheit 28, eine Cursorplatzierungseinheit 30, eine Bilderzeugungseinheit 32 sowie eine Bestimmungseinheit 34. Die Bedienerfassungseinheit 28 erfasst eine Bedienungsart basierend auf einem Ort zwischen dem Eingabeausgangspunkt (touch-in) und dem Eingabeendpunkt (touch-out) die durch die Bedieninformation angezeigt werden, und wenn die Bedienungsart eine Gleitbedienung ist, erfasst die Bedienerfassungseinheit 28 die Gleitrichtung sowie die Gleitstrecke. Die Bedienart umfasst beispielsweise eine Gleitbedienung (slide), eine Tippbedienung (tap), eine Zusammendrückbedienung (pinch), eine Langes-Anstupsen-Bedienung (long push) und dergleichen.
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Die Cursorplatzierungseinheit 30 bestimmt eine Position des Cursors, die auf dem Anzeigeabschnitt 22 dargestellt werden soll, d.h. eine Positionskoordinate des Cursors auf einem Bildschirm, basierend auf den Bedieninformationen. Die Cursorplatzierungseinheit 30 platziert den Cursor derart, dass sich der Cursor auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 22 entsprechend einer Gleitbedienung auf dem Berührungseingabeabschnitt 20 bewegt. Die Cursorplatzierungseinheit 30 kann eine Gleitbedienungsstrecke auf dem Berührungseingabeabschnitt 22 in eine Bewegungsstrecke des Cursors auf dem Anzeigeabschnitt 22 mit einem vorgegebenen Längenverhältnis umwandeln. Das vorgegebene Längenverhältnis zur Umwandlung kann basierend auf dem Verhältnis der Größe des Berührungseingabeabschnitts 20 zum Anzeigeabschnitt 22 bestimmt werden.
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Die Bestimmungseinheit 34 bestimmt entsprechend einer Eingabe im Berührungseingabeabschnitt 20, dass eine Funktion eines Icons gewählt wurde, also basierend auf einem Erfassungsergebnis der Bedienerfassungseinheit 28. Wenn eine Tippbedienung in einem Zustand ausgeführt wird, bei welchem der Cursor auf einem Icon liegt, bestimmt die Erfassungseinheit 34 die Ausführung einer Fahrzeugfunktion, die dem Icon zugewiesen ist, und die Bilderzeugniseinheit 32 erzeugt ein Bild der so bestimmten Fahrzeugfunktion.
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Die Bilderzeugungseinheit 32 erzeugt ein auf der Anzeigeeinheit 22 darzustellendes Bild entsprechend der Eingabe auf dem Berührungseingabeabschnitt 20, d.h. basierend auf einem Erfassungsergebnis der Bedienerfassungseinheit 28, einem Platzierungsergebnis der Cursorplatzierungseinheit 30 sowie einem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 34. Die Bildererfassungseinheit 32 nimmt ein Bild, das einer Fahrzeugfunktion entsprich, aus einem Speicher (nicht dargestellt) und erzeugt ein Bild durch Überlagern des aus dem Speicher genommenen Bildes mit dem Cursor. Die Cursorplatzierungseinheit 30 platziert den Cursor auf einem Bild, das Optionen auf dem Anzeigeabschnitt 22 zeigt, ohne Begrenzung, so dass der Cursor aus den Optionen herausbewegt werden kann, jedoch kann der Cursor auch mit einer Begrenzung platziert werden, so dass sich der Cursor nicht aus den Optionen herausbewegen kann. Wenn der Cursor ohne Begrenzung, auf den Optionen frei bewegbar ist, kann, wenn der Nutzer die Steuerung über den Cursor zu einem Zeitpunkt verliert, wenn der Nutzer den Cursor bei einer Option positioniert, der Cursor über die Option hinausschießen.
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Die Bildererzeugungseinheit 32 erzeugt ein Bild, um die Optionen mit einer hierarchischen Struktur darzustellen. Die Optionen der hierarchischen Struktur sind hierarchisch in Auf-Ab-Richtung und Rechts-Links-Richtung angeordnet.
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Wenn die Empfangseinheit 24 eine Auswahlbedienung in einem Zustand empfängt, bei welchem der Cursor auf einer einer Mehrzahl von ersten Optionen in einer ersten Hierarchie angeordnet ist, zeigt die Bilderzeugungseinheit 32 die ersten Optionen in der ersten Hierarchie und zeigt ferner eine Mehrzahl zweiter Optionen in einer darauffolgenden zweiten Hierarchie, und die Bilderzeugungseinheit 32 zeigt ferner den Cursor in einem Zustand, bei welchem sich der Cursor bei einer der zweiten Optionen befindet. Das bedeutet, wenn eine Tippbedienung in einem Zustand eingegeben wird, bei welcher der Cursor auf einer der ersten Optionen der ersten Hierarchie liegt, bestimmt die Bestimmungseinheit 34, dass die erste Option, auf welcher der Cursor liegt, gewählt wird. Während die Bilderzeugungseinheit 32 die ersten Optionen in der ersten Hierarchie weiter darstellt, zeigt die Bilderzeugungseinheit 32 die zweiten Optionen in der darauffolgenden zweiten Hierarchie an, und die Bilderzeugungseinheit 32 zeigt zudem den Cursor derart an, dass der Cursor automatisch zu einer der zweiten Optionen der zweiten Hierarchie bewegt wird.
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Wenn somit eine erste Option gewählt wird, wird der Cursor automatisch zu einer zweiten Option in der darauffolgenden Hierarchie bewegt. Dementsprechend ist es möglich, den Aufwand für den Nutzer zum Bewegen des Cursors von der ersten Option zur zweiten Option zu verringern, wodurch es möglich ist zu verhindern, dass sich der Cursor durch die Bedienung aus den zweiten Optionen herausbewegt. Wenn der Fahrer ferner eine Eingabebedienung auf den Berührungseingabeabschnitt 20 in einem Zustand ausführt, bei welchem der Fahrer das Handgelenk auf die Mittelkonsole legt, kann der Fahrer nicht leicht eine Gleitbedienung in Fahrzeugbreitenrichtung ausführen, da der Fahrer hierfür das Handgelenk bewegen müsste. Gleichwohl kann der Fahrer leicht Gleitbedienung in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung ausführen, indem er nur den Finger bewegt. In einem Zustand, bei welchem die ersten Optionen und die zweiten Optionen Seite an Seite in Rechts-Links-Richtung (laterale Richtung) dargestellt werden, ist es möglich, wenn der Cursor automatisch von einer ersten Option zu einer zweiten Option bewegt wird, eine derart schwierige Gleitbedienung in Rechts-Links-Richtung zu verringern.
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In einem Fall, bei welchem die Bilderzeugungseinheit 32 den Cursor in einem Zustand zeigt, bei welchem der Cursor automatisch von einer ersten Option zu einer zweiten Option bewegt wurde, platziert die Bilderzeugungseinheit 32 den Cursor an der zweiten Option, die sich nicht am Ende der zweiten in Reihe dargestellten Option befindet. Hierdurch kann der Nutzer leicht den in der Mitte platzierten Cursor erkennen. Andere zweite Optionen sind zudem derart angeordnet, dass sie den Cursor sandwichartig zwischen sich aufnehmen, sodass der Cursor leicht zu den anderen zweiten Optionen im Vergleich zu einem Fall bewegt werden kann, bei welchem die Bedienungseinrichtung unidirektional ist.
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Genauer gesagt platziert die Bilderzeugungseinheit 32 in einem Fall, bei welchem die Bilderzeugungseinheit 32 den Cursor in einem Zustand darstellt, bei welchem der Cursor automatisch von einer ersten Option zu einer zweiten Option bewegt, den Cursor an einer zweiten Option, die sich an der zweitobersten Stelle der zweiten Option befindet, die in Reihe in Auf-Ab-Richtung Abrichtung angezeigt sind. Hierdurch ist es möglich, den Cursor zu einer zweiten Option, die an der Spitze angeordnet ist, durch eine Bewegung zu bewegen. In einem Zustand bei welchem der Fahrer das Handgelenk auf die Mittelkonsole legt, kann der Fahrer zudem leichter eine Gleitbedienung zur Rückseite in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung als eine Gleitbedienung zur Vorderseite in Front-Heck-Richtung ausführen. Wenn die Anzahl der zweiten Optionen, zu denen der Cursor durch eine Bedienung zur Rückseite in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung bewegt wird, erhöht ist, kann somit auf eine exakte Bedienung zur Vorderseite in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung verzichtet werden, sodass eine Eingabebedienung leicht ausgeführt werden kann.
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In einem Zustand, bei welchem der Cursor auf einer der zweiten Optionen liegt, zeigt die Bilderzeugungseinheit 32, wenn die Empfangseinheit 24 eine Bedienung zum Zurückkehren zu den ersten Optionen empfängt, den Cursor an der vorher ausgewählten ersten Option. Hierdurch wird der Cursor automatisch von der zweiten Option zur ersten Option bewegt, die vorher ausgewählt wurde, sodass es möglich ist, die Bedienung durch den Nutzer durch Bewegen des Cursors von der zweiten Option zur ersten Option zu verringern.
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Die 3A bis 3C zeigen Ansichten zum Beschreiben eines Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur. Die vorliegende Ausführungsform beschäftigt sich mit einem Anzeigeprozess von Optionen in einer Musikwiedergabefunktion, wobei die Funktion nicht auf die Musikwiedergabefunktion beschränkt ist, sofern die Funktion Optionen mit einer hierarchischen Struktur hat.
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In 3A ist eine Mehrzahl von ersten Optionen 46a, 46b, 46c (sofern diese nicht voneinander unterschieden werden, werden diese einfach als „erste Optionen 46“ bezeichnet) in einer ersten Hierarchie 40 derart am linken Ende des Anzeigeabschnitts 22 dargestellt, dass diese in Reihe in Auf-Ab-Richtung (vertikale Richtung) angeordnet sind. Ein Cursor 52 befindet sich an einer ersten Option 46b, welche die zweite von oben ist, und die erste Option 46b an welcher sich der Cursor 52 befindet, hat zumindest teilweise einen Pixelwert, der sich von den übrigen ersten Optionen 46a, 46c unterscheidet, sodass die erste Option 46b beispielsweise mit einer höheren oder niedrigeren Leuchtkraft als die ersten Optionen 46a, 46c angezeigt wird.
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Wenn ein Nutzer eine Tippbedienung in einem Zustand ausführt, bei welchem der Cursor 52 auf der ersten Option 46b liegt, wird die erste Option 46b gewählt, sodass eine Mehrzahl zweiter Optionen 48a, 48b, 48c, 48d, 48e (sofern diese nicht voneinander unterschieden werden, werden diese einfach als „zweite Optionen 48“ bezeichnet) in einer zweiten Hierarchie 42 dargestellt werden, wie in 3B gezeigt ist.
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Wenn die Bedienerfassungseinheit 28 eine Tippbedienung in einem Zustand erfasst bei welchem der Cursor 52 auf der ersten Option 46b platziert ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 34, dass die zweiten Optionen 48 in der zweiten Hierarchie 42 dargestellt werden sollen, und die Cursorplatzierungseinheit 30 platziert den Cursor 52 automatisch auf einer der zweiten Optionen 48 in der zweiten Hierarchie 42. Die Bilderzeugungseinheit 32 liest basierend auf den Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 34 ein Bild zur Darstellung der zweiten Optionen 48 in der zweiten Hierarchie 42 aus und erzeugt ein Bild, auf welchem der Cursor 52 auf der zweiten Option 48 angeordnet ist, basierend auf einem Platzierungsergebnis der Cursorplatzierungseinheit 30. Die Bilderzeugungseinheit 32 bewegt somit automatisch den Cursor 52, der auf der ersten Option 46b platziert ist, zu der zweiten Option 48b, welche die zweite von oben ist, sodass es möglich ist, eine Bedienung für den Nutzer zur Bewegung des Cursors 52 zu einer der zweiten Optionen 48 zu verringern.
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Die zweiten Optionen 48 in der zweiten Hierarchie 42 sind in Reihe auf der rechten Seite von den ersten Optionen 46 der ersten Hierarchie 40 angeordnet, sodass die zweiten Optionen 48 in Reihe in Auf-Ab-Richtung abgeordnet sind. Wenn die zweiten Optionen 48 in der zweiten Hierarchie 42 angezeigt werden, wird die gewählte erste Option 46b beispielsweise mit einem Pixelwert angezeigt, der sich von den übrigen ersten Optionen 46a, 46c unterschiedet, sodass die gewählte erste Option 46b mit einer höheren oder niedrigeren Leuchtkraft als die übrigen ersten Optionen 46a, 46c gezeigt wird. Hierdurch kann die vorher gewählt erste Option 46 dem Nutzer gezeigt werden. Eine vorher gewählte Option wird in der Cursorplatzierungseinheit 30 gespeichert.
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Die Bedienerfassungseinheit 28 eine Tippbedienung in dem Zustand erfasst, bei welchem der Cursor 52 auf der zweiten Option 48b angeordnet ist, wie in 3B gezeigt, bestimmt die Bestimmungseinheit 34, dass eine Mehrzahl dritter Optionen 50a, 50b, 50c, 50d, 50e (sofern diese nicht voneinander unterschieden werden, werden diese einfach als „dritte Optionen 50“ bezeichnet) in einer dritten Hierarchie 44 dargestellt werden sollen. Die Cursorplatzierungseinheit 30 platziert den Cursor 52 automatisch bei einer der dritten Optionen 50 in der dritten Hierarchie 44. Wie in 3C gezeigt ist, liest die Bilderzeugungseinheit 32 dann basierend auf einem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 34 ein Bild aus, um die dritten Optionen 50 in der dritten Hierarchie 44 darzustellen, und erzeugt und zeigt ein Bild, auf welchem der Cursor 52 auf der dritten Option 50b platziert ist, basierend auf dem Platzierungsergebnis der Cursorplatzierungseinheit 30.
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In 3C bewegt die Bilderzeugungseinheit 32 den Cursor 52, der auf der zweiten Option 48b platziert war, automatisch zu dritten Option 50b, welche die zweite von oben ist, sodass es möglich ist die Bedienung durch den Nutzer zum Bewegen des Cursors 52 zu einer der dritten Optionen 50 zu verringern. Die dritte Option 50a an der Spitze der dritten Hierarchie 44 zeigt ein Feld zum Suchen einer dritten Option 50.
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Die 4A bis 4C zeigen Ansichten zum Beschreiben eines Prozesses zum Darstellen von Optionen mit einer hierarchischen Struktur, und zeigen einen Prozess in Anschluss an 3C. 4A zeigt einen Zustand, bei welchem der Nutzer in einem Zustand, in welchem die dritten Optionen 50 in der dritten Hierarchie 44 gezeigt werden, ein Gleitbedienung zur rechten Seite in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung ausführt, um den Cursor 50 zur dritten Option 50f nach unten zu bewegen.
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Wenn der Nutzer eine Tippbedienung in dem Zustand ausführt, bei welchem der Cursor 52 auf der dritten Option 50f liegt, werden vierte Optionen 56a, 56b, 56c, 56d, 56e (sofern diese nicht voneinander unterschieden werden, werden diese einfach als „vierte Optionen 56“ bezeichnet) in einer vierten Hierarchie 54 dargestellt, wie in 4B gezeigt.
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Die Cursorplatzierungseinheit 30 bewegt den Cursor 52, der auf der dritten Option 50f platziert ist, zur vierten Option 56b, welche die zweite von oben von den vierten Optionen 56 ist, die in Reihe angeordnet sind. Obgleich die zweiten Optionen 48 der zweiten Hierarchie 42 und die dritten Optionen 50 der vierten Hierarchie 44 weiterhin dargestellt werden, werden die dritten Optionen 50 zur Seite der ersten Hierarchie 40 versetzt, sodass die zweiten Optionen 48 und die dritten Optionen 50 mit reduzierter Breite dargestellt werden. Während die Optionen in den vorher gewählten Hierarchien sowie die Optionen in der neu gewählten Hierarchie zusammen innerhalb der Breite des Anzeigeabschnitts 22 dargestellt werden, kann somit die Anzeigebreite für die Optionen der neu gewählten Hierarchie sicher gestellt werden.
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Wenn der Nutzer einen Vorgang zum Zurückkehren zu einer vorherigen Hierarchie ausführt, z.B. wenn der Nutzer eine Gleitbedienung zur linken Seite ausführt oder den Zurück-Button drückt, in einem Zustand, bei welchem der Cursor 52 bei einer der vierten Optionen 56 platziert ist, zeigt die Bilderzeugungseinheit 32 der dritten Optionen 50 an der oberen Fläche und zeigt den Cursor 52 in einem Zustand, bei welchem der Cursor 52 bei der dritten Option 50f platziert ist, die vorher gewählt wurde, wie in 4C gezeigt. Das bedeutet, in dem Zustand, in welchem der Cursor 52 auf einer der vierten Optionen 56 liegt, zeigt die Bilderzeugungseinheit 32, wenn die Empfangseinheit 24 eine Betätigung zum Zurückkehren zu den dritten Optionen 50 empfängt, den Cursor 52 an der dritten Option 50f an, die vorher gewählt wurde. Hierdurch ist es möglich, die Bedienung aus dem vorher gewählten Zustand zu starten.
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Es sei angemerkt, dass die Ausführungsform lediglich ein Beispiel ist, und für den Fachmann ersichtlich ist, dass verschiedene Abwandlungen möglich sind an den Kombinationen der Bestandteile, und dass derlei Abwandlungen in dem Umfang der Erfindung gehören.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012022393 A [0002]
- JP 2012 [0003]
- JP 022393 A [0003]
