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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Beleuchtungssystem, eine drahtlose Steuerung und ein Steuerverfahren.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Seit einiger Zeit ist eine Technik zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation mit Leuchten, um jede der Leuchten so zu steuern, dass sie sich einschaltet, ausschaltet usw., bekannt (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Das Beleuchtungssystem, das in der Patentliteratur 1 offenbart wird, umfasst eine oder mehrere Leuchten (Beleuchtungsvorrichtungen) und ein Tablet-Endgerät, das eine drahtlose Steuerung ist, die dazu ausgestaltet ist, mit den Leuchten zu kommunizieren. Die drahtlose Steuerung kann durch Übertragen eines drahtlosen Signals zum Steuern der Leuchten an die Leuchten eine Dimmsteuerung, Tönungssteuerung usw. jeder der Leuchten durchführen. Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung die Leuchten in mehrere Gruppen einordnen und die Leuchten für jede der Gruppen steuern.
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[Liste der Anführungen]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1] Nicht geprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2015-018636
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[Kurzdarstellung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Wenn die Leuchten für jede der Gruppen gesteuert werden, überträgt die drahtlose Steuerung das drahtlose Signal unter Benutzung einer starken Sendeleistung, die eine Kommunikation mit einer Leuchte gewährleistet, für die es schwierig ist, das drahtlose Signal von der drahtlosen Steuerung zu empfangen. Dementsprechend stellt beispielsweise, wenn die drahtlose Steuerung das drahtlose Signal an eine Leuchte überträgt, die sich relativ nahe an der drahtlosen Steuerung befindet, die drahtlose Steuerung das drahtlose Signal unter Benutzung einer Sendeleistung bereit, die stärker ist als notwendig. Dies erhöht den Stromverbrauch der drahtlosen Steuerung.
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Angesichts dessen stellt die vorliegende Offenbarung ein Beleuchtungssystem usw. bereit, bei dem die Sendeleistung der drahtlosen Steuerung zur Benutzung bei einer Übertragung des drahtlosen Signals zum Steuern der Leuchten reduziert ist.
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[Lösung des Problems]
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Ein Beleuchtungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine drahtlose Steuerung; mehrere Leuchten, die jeweils dazu ausgestaltet sind, mit der drahtlosen Steuerung zu kommunizieren; und einen Speicher, wobei die drahtlose Steuerung eine erste Leuchte aus den mehreren Leuchten, die in der Lage ist, mit der drahtlosen Steuerung unter Benutzung einer ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in eine erste Gruppe einordnet und eine Kennung der ersten Leuchte in dem Speicher speichert und eine zweite Leuchte aus den mehreren Leuchten, die in der Lage ist, mit der drahtlosen Steuerung unter Benutzung einer zweiten Sendeleistung zu kommunizieren, aber nicht in der Lage ist, mit der drahtlosen Steuerung unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in eine zweite Gruppe einordnet und eine Kennung der zweiten Leuchte in dem Speicher speichert, wobei die zweite Sendeleistung größer ist als die erste Sendeleistung.
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Darüber hinaus ist eine drahtlose Steuerung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine drahtlose Steuerung, die dazu ausgestaltet ist, drahtlos mit mehreren Leuchten zu kommunizieren, wobei die drahtlose Steuerung umfasst: eine Kommunikationseinheit, die mit den mehreren Leuchten kommuniziert; und eine Steuerung, die eine erste Leuchte aus den mehreren Leuchten, die in der Lage ist, mit der Kommunikationseinheit unter Benutzung einer ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in eine erste Gruppe einordnet und eine Kennung der ersten Leuchte in einem Speicher speichert und eine zweite Leuchte aus den mehreren Leuchten, die in der Lage ist, mit der Kommunikationseinheit unter Benutzung einer zweiten Sendeleistung zu kommunizieren, aber nicht in der Lage ist, mit der Kommunikationseinheit unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in eine zweite Gruppe einordnet und eine Kennung der zweiten Leuchte in dem Speicher speichert, wobei die zweite Sendeleistung größer ist als die erste Sendeleistung.
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Darüber hinaus ist ein Steuerverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Steuerverfahren zum Steuern einer drahtlosen Steuerung, die dazu ausgestaltet ist, drahtlos mit mehreren Leuchten zu kommunizieren, wobei das Steuerverfahren umfasst: Einordnen einer ersten Leuchte aus den mehreren Leuchten, die in der Lage ist, mit der drahtlosen Steuerung unter Benutzung einer ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in eine erste Gruppe und Speichern einer Kennung der ersten Leuchte in einem Speicher; und Einordnen einer zweiten Leuchte aus den mehreren Leuchten, die in der Lage ist, mit der drahtlosen Steuerung unter Benutzung einer zweiten Sendeleistung zu kommunizieren, aber nicht in der Lage ist, mit der drahtlosen Steuerung unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in eine zweite Gruppe und Speichern einer Kennung der zweiten Leuchte in dem Speicher, wobei die zweite Sendeleistung größer ist als die erste Sendeleistung.
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Man beachte, dass die vorliegende Offenbarung als ein Computerprogramm zum Bewirken, dass ein Computer die Schritte, die in dem vorstehenden Steuerverfahren inbegriffen sind, ausführt, realisiert sein kann. Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung als ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, wie etwa eine CD-ROM, realisiert sein, auf dem das Computerprogramm aufgezeichnet ist. Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung als Informationen, Daten oder ein Signal, die/welches das Computerprogramm angeben/angibt, realisiert sein. Das Computerprogramm, die Informationen, Daten und das Signal kann/können über ein Kommunikationsnetzwerk, wie etwa ein Internet, verteilt werden.
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[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
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Das Beleuchtungssystem usw. gemäß der vorliegenden Offenbarung stellt ein Beleuchtungssystem usw. bereit, bei dem die Sendeleistung für das drahtlose Signal zum Steuern der Leuchten reduziert ist.
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Figurenliste
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- 1 stellt ein Beleuchtungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel dar;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine konkrete funktionelle Ausgestaltung des Beleuchtungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
- 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Prozedere zum Bestimmen einer Sendeleistung für ein drahtloses Signal in einer drahtlosen Steuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
- 4 ist ein Abfolgediagramm, das ein Prozedere zum Bestimmen einer Sendeleistung für ein drahtloses Signal in dem Beleuchtungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt; und
- 5 ist eine Abbildung, die eine beispielhafte Beziehung zwischen Leuchten und Sendeleistungspegeln darstellt, die durch das Beleuchtungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel geschaffen wird.
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[Beschreibung von Ausführungsformen]
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Beleuchtungssystem usw. gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Man beachte, dass die nachfolgend beschriebene Ausführungsform ein allgemeines oder konkretes Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. Daher sind Zahlenwerte, Formen, Materialien, Bauteile, die Anordnung und Verbindung der Bauteile usw., die in der folgenden Ausführungsform gezeigt werden, lediglich Beispiele und sollen den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Daneben werden bezüglich der Bauteile in der folgenden Ausführungsform Teile, die in dem unabhängigen Anspruch, der das globalste Konzept der vorliegenden Offenbarung angibt, nicht genannt sind, als frei wählbare Bauteile beschrieben.
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Außerdem ist jede der Abbildungen eine schematische Abbildung und ist somit nicht unbedingt genau dargestellt. In jeder der Abbildungen sind im Wesentlichen die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und redundante Beschreibungen werden weggelassen oder vereinfacht.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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(Überblick über das Beleuchtungssystem)
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1 stellt ein Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform dar. Insbesondere zeigt 1 das Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform und ist eine Abbildung, die Leuchten 201 bis 218, eine drahtlose Steuerung 300 und ein Endgerät 400, die in dem Beleuchtungssystem 100 inbegriffen sind, darstellt. Man beachte, dass 18 Leuchten in 1 gezeigt sind, aber dies lediglich ein Beispiel ist. Tatsächlich können 100 Leuchten oder mehr in einer Decke eines Gebäudes usw. installiert sein. Nachfolgend können die Leuchten allgemein als Leuchte 200 bezeichnet sein.
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Jede Leuchte 200 und drahtlose Steuerung 300 sind in einem Gebäudeteil, wie etwa einer Decke eines Gebäudes, installiert und können drahtlos miteinander kommunizieren. Das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem ist Zigbee (eingetragene Marke), Bluetooth (eingetragene Marke), WiFi (eingetragene Marke) oder ein spezifiziertes Niedrigleistungs-Drahtlossystem, das eine Frequenz im 920-MHz-Band oder 2,4-GHz-Band benutzt.
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Die drahtlose Steuerung 300 überträgt ein drahtloses Signal an die Leuchte 200. Die Leuchte 200 empfängt das drahtlose Signal und schaltet sich ein, schaltet sich aus usw., in einen Zustand, der dem drahtlosen Signal entspricht. Mit anderen Worten: Die drahtlose Steuerung 300 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, ein drahtloses Signal zum Steuern des Leuchtzustands usw. der Leuchte 200 zu übertragen.
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Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung 300 dazu ausgestaltet sein, drahtlose Signale unter Benutzung unterschiedlicher Sendeleistungspegel zu übertragen. Beispielsweise kann die drahtlose Steuerung 300 ein erstes Signal (drahtloses Signal) R1 unter Benutzung einer ersten Sendeleistung, ein zweites Signal (drahtloses Signal) R2 unter Benutzung einer zweiten Sendeleistung, die größer ist als die erste Sendeleistung, und ein drittes Signal (drahtloses Signal) R3 unter Benutzung einer dritten Sendeleistung, die größer ist als die zweite Sendeleistung, übertragen.
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Darüber hinaus können die drahtlose Steuerung 300 und das Endgerät 400 drahtgebunden oder drahtlos miteinander kommunizieren. Das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem ist das gleiche System wie die drahtlose Kommunikation zwischen der Leuchte 200 und der drahtlosen Steuerung 300. Darüber hinaus können die drahtlose Steuerung 300 und das Endgerät 400 jeweils einen Verbindungsanschluss, wie etwa einen Universal Serial Bus (USB), aufweisen, um drahtgebunden miteinander zu kommunizieren.
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(Ausgestaltung des Beleuchtungssystems)
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Nun wird die konkrete Ausgestaltung des Beleuchtungssystems 100 beschrieben.
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2 ist ein Blockdiagramm, das eine konkrete funktionelle Ausgestaltung des Beleuchtungssystems 100 gemäß dieser Ausführungsform darstellt.
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Das Beleuchtungssystem 100 umfasst die Leuchte 200, die drahtlose Steuerung 300 und das Endgerät 400.
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Die Leuchte 200 umfasst eine Kommunikationseinheit 250, eine Steuerung 260, einen Speicher 270 und eine Lichtquelle 280.
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Die Kommunikationseinheit 250 kommuniziert drahtlos mit der drahtlosen Steuerung 300. Die Kommunikationseinheit 250 umfasst beispielsweise eine Antenne und ein Drahtlosmodul. Die Kommunikationseinheit 250 ist kommunikationstechnisch mit einer Kommunikationseinheit 310 der drahtlosen Steuerung 300 gekoppelt.
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Die Steuerung 260 ist eine Steuervorrichtung zum Durchführen einer Einschalt-, Ausschalt-, Dimm- und/oder Tönungssteuerung der Lichtquelle 280. Die Steuerung 260 ist beispielsweise als eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit- CPU) und ein Steuerprogramm, das in dem Speicher 270 gespeichert ist und durch die CPU ausgeführt wird, realisiert. Die Steuerung 260 erhält über die Kommunikationseinheit 250 ein drahtloses Signal von der drahtlosen Steuerung 300 und steuert basierend auf dem erhaltenen drahtlosen Signal die Lichtquelle 280.
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Der Speicher 270 ist ein Speicher, der das Steuerprogramm der Steuerung 260 speichert. Der Speicher 270 umfasst einen Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM), einen Nur-Lese-Speicher (read only memory - ROM), ein Festkörperlaufwerk (solid state drive - SSD), ein Festplattenlaufwerk (hard disc drive - HDD), einen Flash-Speicher und/oder andere.
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Die Lichtquelle 280 umfasst beispielsweise eine oder mehrere lichtemittierende Dioden, die weißes Licht, rotes Licht, grünes Licht und/oder blaues Licht emittieren. Die Leuchte 200 ist beispielsweise eine Lampe mit lichtemittierender Diode (LED) und in einer Decke installiert, die ein beispielhaftes Gebäudeteil ist. Ein Beispiel der Leuchte 200 ist eine Deckenlampe, ein Downlight usw.
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Die drahtlose Steuerung 300 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die ein drahtloses Signal zum Steuern der Leuchte 200 überträgt. Die drahtlose Steuerung 300 umfasst Kommunikationseinheiten 310, 340, eine Steuerung 320 und einen Speicher 330.
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Die Kommunikationseinheiten 310 und 340 kommunizieren entsprechend drahtlos mit der Leuchte 200 und dem Endgerät 400. Konkreter ist die Kommunikationseinheit 310 kommunikationstechnisch mit der Kommunikationseinheit 250 der Leuchte 200 gekoppelt, und die Kommunikationseinheit 340 ist kommunikationstechnisch mit einer Kommunikationseinheit 410 des Endgeräts 400 gekoppelt. Die Kommunikationseinheiten 310, 340 umfassen jeweils beispielsweise eine Antenne und ein Drahtlosmodul.
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Darüber hinaus kommuniziert die Kommunikationseinheit 310 mit den Leuchten 200 unter Benutzung mehrerer Sendeleistungspegel. Konkreter kommuniziert die Kommunikationseinheit 310 mit den Leuchten 200 unter Benutzung der ersten Sendeleistung und der zweiten Sendeleistung, die größer ist als die erste Sendeleistung. Beispielsweise kommuniziert die Kommunikationseinheit 310 mit einem Teil der Leuchten 200 unter Benutzung der ersten Sendeleistung und mit dem anderen Teil der Leuchten 200 unter Benutzung der zweiten Sendeleistung. Man beachte, dass die Kommunikationseinheit 310 mit der Leuchte 200 unter Benutzung einer Leistung kommunizieren kann, die größer ist als die zweite Sendeleistung. 1 zeigt ferner eine beispielhafte Kommunikation mit den Leuchten unter Benutzung einer dritten Sendeleistung, die größer ist als die zweite Sendeleistung.
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Die Steuerung 320 ist eine Steuervorrichtung, welche die Übertragung des drahtlosen Signals zum Steuern der Leuchte 200 steuert. Die Steuerung 320 ist beispielsweise als eine CPU und ein Steuerprogramm, das in dem Speicher 330 gespeichert ist und durch die CPU ausgeführt wird, realisiert. Die Steuerung 320 erhält über die Kommunikationseinheit 340 eine Anweisung von dem Endgerät 400, erzeugt basierend auf der erhaltenen Anweisung das drahtlose Signal und überträgt das erzeugte drahtlose Signal über die Kommunikationseinheit 310 an die Leuchte 200.
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Darüber hinaus ordnet beispielsweise die Steuerung 320 die erste Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, mit der Kommunikationseinheit 310 unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in die erste Gruppe ein und speichert die erste Leuchte in dem Speicher 330 und ordnet die zweite Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, mit der Kommunikationseinheit 310 unter Benutzung der zweiten Sendeleistung zu kommunizieren, in die zweite Gruppe ein und speichert die zweite Leuchte in dem Speicher 330.
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Man beachte, dass das Speichern der Leuchte 200 in dem Speicher 330 bedeutet, dass die eindeutige Kennung der betreffenden Leuchte 200 in dem Speicher 330 gespeichert wird.
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Konkreter sendet die Steuerung 320 das erste Signal R1, das unter Benutzung der ersten Sendeleistung übertragen wird, an die Leuchten 200, identifiziert als die erste Leuchte eine Leuchte, die auf das erste Signal R1 antwortet, ordnet die erste Leuchte in die erste Gruppe ein und speichert die erste Leuchte in dem Speicher 330. Darüber hinaus sendet die Steuerung 320 nach dem Übertragen des ersten Signals R1 das zweite Signal R2, das unter Benutzung der zweiten Sendeleistung übertragen wird, an die Leuchten 200, identifiziert als die zweite Leuchte eine Leuchte, die auf das zweite Signal R2 antwortet, aus den Leuchten 200, bei denen es sich nicht um die erste Leuchte handelt, ordnet die zweite Leuchte in die zweite Gruppe ein und speichert die zweite Leuchte in dem Speicher 330.
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Auf diese Weise überträgt die drahtlose Steuerung 300 unter Benutzung unterschiedlicher Sendeleistungspegel über die Kommunikationseinheit 310 die drahtlosen Signale an die Leuchten 200 und erzeugt basierend auf der Antwort auf die übertragenen drahtlosen Signale Tabelleninformationen, die eine Beziehung zwischen den Leuchten 200 und Sendeleistungspegeln, die in der Lage sind, eine Kommunikation mit entsprechenden Leuchten 200 herzustellen, angeben.
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Die drahtlose Steuerung 300 überträgt beispielsweise das erste Signal R1 mehrere Male, identifiziert als die erste Leuchte eine Leuchte, die auf das erste Signal R1 wenigstens die erste Sollanzahl von Malen antwortet, aus den Leuchten 200, ordnet die erste Leuchte in die erste Gruppe ein und speichert die erste Leuchte in dem Speicher 330. Die drahtlose Steuerung 300 überträgt auch das zweite Signal R2 mehrere Male, identifiziert als die zweite Leuchte eine Leuchte, die auf das zweite Signal R2 wenigstens die zweite Sollanzahl von Malen antwortet, ordnet die zweite Leuchte in die zweite Gruppe ein und speichert die zweite Leuchte in dem Speicher 330.
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Beispielsweise wiederholt die drahtlose Steuerung 300 die Übertragung des ersten Signals R1 100 Mal. In dem Fall, wo die erste Sollanzahl von Malen auf 99 eingestellt ist, ordnet die drahtlose Steuerung 300 beim 99- oder 100maligen Empfangen eines Antwortsignals von der Leuchte 200 als eine Antwort auf das erste Signal R1 eine Quellenleuchte, die das Antwortsignal sendet, der ersten Leuchte zu. Das Gleiche gilt für das zweite Signal R2.
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Man beachte, dass die Anzahl von Malen, mit der die drahtlose Steuerung 300 die Übertragung des ersten Signals R1 und des zweiten Signals R2 wiederholt, die erste Sollanzahl von Malen und die zweite Sollanzahl von Malen nicht besonders einschränkt sind. Darüber hinaus können die Anzahl von Malen, mit der die drahtlose Steuerung 300 die Übertragung des ersten Signals R1 wiederholt, und die Anzahl von Malen, mit der die drahtlose Steuerung 300 die Übertragung des zweiten Signals R2 wiederholt, gleich oder unterschiedlich sein. Die erste Sollanzahl von Malen und die zweite Sollanzahl von Malen können gleich oder unterschiedlich sein.
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Darüber hinaus kann beispielsweise die zweite Sendeleistung größer als die erste Sendeleistung und beispielsweise auf einen Wert eingestellt sein, der durch Multiplizieren der ersten Sendeleistung mit einem Koeffizienten, der größer ist als 1, erhalten wird.
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Darüber hinaus kann die Steuerung 320 die erste Leuchte, die in der Lage ist, unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in die erste Gruppe einordnen und die erste Leuchte in einem Speicher 430 des Endgeräts 400 speichern und die zweite Leuchte, die in der Lage ist, unter Benutzung der zweiten Sendeleistung zu kommunizieren, in die zweite Gruppe einordnen und die zweite Leuchte in dem Speicher 430 des Endgeräts 400 speichern. Mit anderen Worten: Die Tabelleninformationen, die durch die drahtlose Steuerung 300 erzeugt werden und die Beziehung zwischen den Leuchten 200 und den Sendeleistungspegeln angeben, können in dem Speicher 330 der drahtlosen Steuerung 300 oder dem Speicher 430 des Endgeräts 400 gespeichert werden.
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Darüber hinaus führt die Steuerung 320 ein Paaren mit jeder der Leuchten 200 durch, beispielsweise basierend auf den erzeugten Tabelleninformationen. Mit anderen Worten: Die Steuerung 320 führt ein Paaren mit der ersten Leuchte unter Benutzung der ersten Sendeleistung und ein Paaren mit der zweiten Leuchte unter Benutzung der zweiten Sendeleistung durch. Man beachte, dass das Paaren bedeutet, dass Authentifizierungsinformationen zum Einander-Authentifizieren, Adressinformationen (z. B. Medienzugriffssteuerungs- (media access control - MAC-) Adresse) oder dergleichen zwischen der drahtlosen Steuerung 300 und der Leuchte 200 ausgetauscht werden, und das Paaren der drahtlosen Steuerung 300 und der Leuchte 200 die drahtlose Steuerung 300 in die Lage versetzt, individuell mit der gepaarten Leuchte 200 aus den Leuchten 200 zu kommunizieren.
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Darüber hinaus überträgt die Steuerung 320 über die Kommunikationseinheit 310 ein drahtloses Signal zum Steuern des Leuchtens der gepaarten Leuchten 200. Beim Übertragen des drahtlosen Signals überträgt die Steuerung 320 basierend auf den erzeugten Tabelleninformationen das drahtlose Signal an die erste Leuchte unter Benutzung der ersten Sendeleistung und an die zweite Leuchte unter Benutzung der zweiten Sendeleistung.
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Man beachte, dass die Steuerung 320 als die Leuchten 200 in die ersten und zweiten Leuchten unterteilend beschrieben wird, aber die Anzahl an Gruppen, in welche die Leuchten eingeordnet werden, nicht besonders eingeschränkt ist. Beispielsweise kann die Steuerung 320 die erste Leuchte, die in der Lage ist, unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in die erste Gruppe einordnen und die erste Leuchte in dem Speicher 330 speichern, die zweite Leuchte, die in der Lage ist, unter Benutzung der zweiten Sendeleistung, die größer ist als die erste Sendeleistung, zu kommunizieren, in die zweite Gruppe einordnen und die zweite Leuchte in dem Speicher 330 speichern und die dritte Leuchte, die in der Lage ist, unter Benutzung der dritten Sendeleistung, die größer ist als die zweite Sendeleistung, zu kommunizieren, in die dritte Gruppe einordnen und die dritte Leuchte in dem Speicher 330 speichern.
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Der Speicher 330 ist ein Speicher, der das Steuerprogramm der Steuerung 320 speichert. Der Speicher 330 umfasst einen RAM, einen ROM, ein SSD, ein HDD, einen Flash-Speicher und/oder andere.
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Das Endgerät 400 ist eine Servervorrichtung, die der drahtlosen Steuerung 300 eine Anweisung bezüglich des drahtlosen Signals zum Steuern der Leuchte 200 bereitstellt. Beispielsweise stellt in dem Beleuchtungssystem, das zwei oder mehr drahtlose Steuerungen 300 umfasst, das Endgerät 400 jeder der drahtlosen Steuerungen 300 eine Anweisung dahingehend bereit, wie die Leuchte, die durch jede drahtlose Steuerung 300 gesteuert werden soll, zu steuern ist. Das Endgerät 400 umfasst die Kommunikationseinheit 410, eine Steuerung 420 und den Speicher 430.
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Die Kommunikationseinheit 410 kommuniziert drahtlos mit der drahtlosen Steuerung 300. Konkreter ist die Kommunikationseinheit 410 kommunikationstechnisch mit der Kommunikationseinheit 340 der drahtlosen Steuerung 300 gekoppelt. Die Kommunikationseinheit 410 umfasst beispielsweise eine Antenne und ein Drahtlosmodul.
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Die Steuerung 420 ist eine Steuervorrichtung, die eine Anweisung bezüglich des drahtlosen Signals bereitstellt, das von der drahtlosen Steuerung 300 an die Leuchte 200 zu übertragen ist. Die Steuerung 420 ist beispielsweise als eine CPU und ein Steuerprogramm, das in dem Speicher 430 gespeichert ist und durch die CPU ausgeführt wird, realisiert. Die Steuerung 420 empfängt eine Anweisung von einem Benutzer, beispielsweise in einer Bedieneinheit des Endgeräts 400, wie etwa einem Berührungsbildschirm, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, und überträgt die empfangene Anweisung an die drahtlose Steuerung 300. Die drahtlose Steuerung 300 erhält über die Kommunikationseinheit 340 die Anweisung von dem Endgerät 400, erzeugt basierend auf der erhaltenen Anweisung das drahtlose Signal und überträgt das erzeugte drahtlose Signal über die Kommunikationseinheit 310 an die Leuchte 200.
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Der Speicher 430 ist ein Speicher, der das Steuerprogramm der Steuerung 420 speichert. Der Speicher 430 umfasst einen RAM, einen ROM, ein SSD, ein HDD, einen Flash-Speicher und/oder andere. Darüber hinaus kann der Speicher 430 die Tabelleninformationen speichern, welche die Beziehung zwischen den Leuchten 200 und den Sendeleistungspegeln, die in der Lage sind, ausgehend von der drahtlosen Steuerung 300 eine Kommunikation herzustellen, angeben.
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(Betriebsablauf des Beleuchtungssystems)
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Nun wird ein Prozedere zum Bestimmen der Sendeleistung für ein drahtloses Signal in der drahtlosen Steuerung 300 beschrieben. Man beachte, dass die Tabelleninformationen, welche die Beziehung zwischen den Leuchten 200 und den Sendeleistungspegeln, die in der Lage sind, eine Kommunikation mit entsprechenden Leuchten 200 herzustellen, als in dem Speicher 330 der drahtlosen Steuerung 300 gespeichert beschrieben werden.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, welches das Prozedere zum Bestimmen einer Sendeleistung für ein drahtloses Signal in der drahtlosen Steuerung 300 gemäß dieser Ausführungsform darstellt.
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Die drahtlose Steuerung 300 überträgt das erste Signal R1, welches das drahtlose Signal ist, unter Benutzung der ersten Sendeleistung (Schritt S101). Konkreter überträgt bei Schritt S101 die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 das erste Signal R1 über die Kommunikationseinheit 310.
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Nun bestimmt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300, ob eine Antwort auf das übertragene erste Signal R1 empfangen wurde oder nicht (Schritt S102).
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Beim Empfangen eines Antwortsignals, das die Antwort auf das übertragene erste Signal R1 ist (Ja bei Schritt S102) identifiziert die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 eine Quellenleuchte, die das empfangene Antwortsignal sendet, als die erste Leuchte, ordnet die Quellenleuchte in die erste Gruppe ein und speichert die Quellenleuchte in dem Speicher 330 (Schritt S103).
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Nach Schritt S103 oder bei Nichtempfangen eines Antwortsignals, das die Antwort auf das übertragene erste Signal R1 ist (Nein bei Schritt S102) überträgt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 das zweite Signal R2, welches das drahtlose Signal ist, unter Benutzung einer zweiten Sendeleistung, die größer ist als die erste Sendeleistung (Schritt S104). Konkreter überträgt bei Schritt S104 die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 das zweite Signal R2 über die Kommunikationseinheit 310.
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Nun bestimmt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300, ob eine Antwort auf das übertragene zweite Signal R2 empfangen wurde oder nicht (Schritt S105).
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Beim Empfangen eines Antwortsignals, das die Antwort auf das übertragene zweite Signal R2 ist (Ja bei Schritt S105) bestimmt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300, ob eine Quellenleuchte, die das empfangene Antwortsignal sendet, die erste Leuchte ist oder nicht (Schritt S106).
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Wenn die Quellenleuchte, die das empfangene Antwortsignal sendet, nicht die erste Leuchte ist (Nein bei Schritt S106), identifiziert die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 die Quellenleuchte, die das empfangene Antwortsignal sendet, als die zweite Leuchte, ordnet die Quellenleuchte in die zweite Gruppe ein und speichert die Quellenleuchte in dem Speicher 330 (Schritt S107).
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Andererseits beendet beispielsweise nach Schritt S107 oder bei Nichtempfangen eines Antwortsignals, das die Antwort auf das übertragene zweite Signal R2 ist (Nein bei Schritt S105), oder wenn bestimmt wird, dass die Quellenleuchte, die das empfangene Antwortsignal sendet, die erste Leuchte ist (Ja bei Schritt S106), die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 die Verarbeitung.
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Man beachte, dass, wenn die Anzahl an Leuchten, für welche die Sendeleistung geprüft wird, vorab in dem Speicher 330 gespeichert wird, die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 fortfahren kann, unter Benutzung unterschiedlicher Sendeleistungspegel drahtlose Signale zu übertragen, bis das Antwortsignal von allen Leuchten empfangen wurde, die in dem Speicher 330 gespeichert sind.
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Darüber hinaus kann die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 drahtlose Signale eine vorgegebene Anzahl von Malen unter Benutzung unterschiedlicher Sendeleistungspegel übertragen und die Leuchten, von denen kein Antwortsignal empfangen wird, in eine andere Gruppe einordnen. Das Beleuchtungssystem 100 kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass ein Benutzer einer Leuchte, die in die andere Gruppe eingeordnet ist, eine Adresse zuweist und das drahtlose Signal an die Leuchte, die in die andere Gruppe eingeordnet ist, über eine andere Leuchte (mit anderen Worten durch Springen) übertragen wird.
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4 ist ein Abfolgediagramm, das ein Prozedere zum Bestimmen einer Sendeleistung für ein drahtloses Signal in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform darstellt. Man beachte, dass in 4 für Beschreibungszwecke die drahtlose Steuerung 300 und die Leuchte 207 und die Leuchte 208, die in 1 gezeigt sind, als Beispiel genommen werden.
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Die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 sendet das erste Signal R1 unter Benutzung der ersten Sendeleistung (Schritt S201).
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Hier wird als Schritt S201 angenommen, dass das erste Signal R1, das durch die drahtlose Steuerung 300 übertragen wird, bei der Leuchte 207 ankommt, wohingegen das erste Signal R1 nicht bei der Leuchte 208 ankommt. Die Leuchte 207 überträgt in Antwort auf das erste Signal R1, das durch die drahtlose Steuerung 300 übertragen wird, ein Antwortsignal (Schritt S202).
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Beim Empfangen des Antwortsignals von der Leuchte 207 identifiziert die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 die Leuchte 207 als die erste Leuchte, ordnet die Leuchte 207 in die erste Gruppe ein und speichert die Leuchte 207 in dem Speicher 330 (Schritt S203).
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Die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 sendet ferner das zweite Signal R2 unter Benutzung der zweiten Sendeleistung über die Kommunikationseinheit 310 (Schritt S204).
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Hier wird als Schritt S204 angenommen, dass das zweite Signal R2, das durch die drahtlose Steuerung 300 übertragen wird, sowohl bei der Leuchte 207 als auch der Leuchte 208 ankommt. Die Leuchte 207 überträgt in Antwort auf das zweite Signal R2, das durch die drahtlose Steuerung 300 übertragen wird, ein Antwortsignal (Schritt S205). Außerdem überträgt die Leuchte 208 in Antwort auf das zweite Signal R2, das durch die drahtlose Steuerung 300 übertragen wird, ein Antwortsignal (Schritt S206).
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Beim Empfangen der Antwortsignale von der Leuchte 207 und der Leuchte 208 bestimmt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300, ob die Leuchte 207 und die Leuchte 208 die ersten Leuchten sind oder nicht. In 4 ist die Leuchte 207 der ersten Leuchte zugeordnet und in dem Speicher 330 gespeichert, und somit ordnet die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 nur die Leuchte 208, die nicht der ersten Leuchte zugeordnet ist, der zweiten Leuchte zu und speichert die Leuchte 208 in dem Speicher 330 (Schritt S207).
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Auf diese Weise nimmt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 basierend auf dem Sendepegel des drahtlosen Signals, das in der Lage ist, eine Kommunikation herzustellen, eine Einordnung vor und speichert die Leuchten 200 in dem Speicher 330.
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Man beachte, dass bei Schritt S201 beispielsweise die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 das erste Signal R1 mehrere Male übertragen, als die erste Leuchte eine Leuchte, die auf das erste Signal R1 wenigstens die erste Sollanzahl von Malen antwortet, aus den Leuchten 207, 208 identifizieren, die erste Leuchte in die erste Gruppe einordnen und die erste Leuchte in dem Speicher 330 speichern kann.
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Beispielsweise wiederholt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 die Übertragung des ersten Signals R1 100 Mal. In dem Fall, wo die erste Sollanzahl von Malen auf 99 eingestellt ist, kann die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 beim 99- oder 100maligen Empfangen des Antwortsignals von der Leuchte 207 als eine Antwort auf das erste Signal R1 die Leuchte 207 der ersten Leuchte zuordnen.
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Darüber hinaus kann bei Schritt S204 die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 das zweite Signal R2 mehrere Male übertragen, als die zweite Leuchte die Leuchte 208, die auf das zweite Signal R2 wenigstens die zweite Sollanzahl von Malen antwortet, identifizieren, die Leuchte 208 in die zweite Gruppe einordnen und die Leuchte 208 in dem Speicher 330 speichern.
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Beispielsweise wiederholt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 die Übertragung des zweiten Signals R2 100 Mal. In dem Fall, wo die zweite Sollanzahl von Malen auf 99 eingestellt ist, kann die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 beim 99- oder 100maligen Empfangen des Antwortsignals von der Leuchte 208 als eine Antwort auf das zweite Signal R2 die Leuchte 208 der zweiten Leuchte zuordnen.
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5 ist eine Abbildung, die eine beispielhafte Beziehung zwischen Leuchten 200 und Sendeleistungspegeln darstellt, die durch die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform geschaffen wird. Insbesondere ist 5 eine Abbildung, welche die Tabelleninformationen zwischen den Leuchten 201 bis 218, die in 1 gezeigt sind, und Sendepegeln, die in der Lage sind, eine Kommunikation mit der drahtlosen Steuerung 300 herzustellen, angibt. Man beachte, dass in 5 der erste Sendepegel des ersten Signals R1, das in 1 gezeigt ist, auf 1 mW eingestellt ist, der zweite Sendepegel des zweiten Signals R2, das in 1 gezeigt ist, auf 2 mW eingestellt ist und der dritte Sendepegel des dritten Signals R3, das in 1 gezeigt ist, auf 5 mW eingestellt ist.
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Die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 erzeugt die Tabelle, die in 5 gezeigt ist, als die Tabelleninformationen gemäß den Abläufen, die in 3 und 4 gezeigt sind. Die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 führt ein Paaren mit den Leuchten 200 durch, beispielsweise basierend auf den Tabelleninformationen. Darüber hinaus überträgt die Steuerung 320 der drahtlosen Steuerung 300 das drahtlose Signal zum Steuern des Leuchtens der Leuchten 200, beispielsweise basierend auf den Tabelleninformationen.
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(Vorteilhafte Wirkungen usw.)
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Das Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform umfasst die drahtlose Steuerung 300, zwei oder mehr Leuchten 200, die jeweils dazu ausgestaltet sind, mit der drahtlosen Steuerung 300 zu kommunizieren, und den Speicher 330 und/oder den Speicher 430. Die drahtlose Steuerung 300 ordnet die erste Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in die erste Gruppe ein und speichert die erste Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430 und ordnet die zweite Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, unter Benutzung der zweiten Sendeleistung, die größer ist als die erste Sendeleistung, zu kommunizieren, in die zweite Gruppe ein und speichert die zweite Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430.
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Mit dieser Ausgestaltung kann die drahtlose Steuerung 300 die Sendeleistung zum Übertragen eines drahtlosen Signals minimieren und das drahtlose Signal übertragen. Dementsprechend ist es in dem Beleuchtungssystem 100 möglich, die Sendeleistung der drahtlosen Steuerung 300 zur Benutzung bei der Übertragung des drahtlosen Signals zum Steuern der Leuchte 200 zu reduzieren.
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Beispielsweise kann die drahtlose Steuerung 300 das erste Signal R1, das unter Benutzung der ersten Sendeleistung übertragen wird, an die Leuchten 200 übertragen, als die erste Leuchte, eine Leuchte, die auf das erste Signal R1 antwortet, identifizieren, die erste Leuchte in die erste Gruppe einordnen und die erste Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430 speichern. Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung 300 nach dem Übertragen des ersten Signals R1 das zweite Signal R2, das unter Benutzung der zweiten Sendeleistung übertragen wird, an die Leuchten 200 übertragen, als die zweite Leuchte eine Leuchte, die auf das zweite Signal R2 antwortet, aus den Leuchten 200, bei denen es sich nicht um die erste Leuchte handelt, identifizieren, die zweite Leuchte in die zweite Gruppe einordnen und die zweite Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430 speichern.
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Mit dieser Ausgestaltung kann die drahtlose Steuerung 300 leicht zwei oder mehr Leuchten 200 gemäß der Sendeleistung zum Übertragen des drahtlosen Signals einordnen.
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Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung 300 das erste Signal R1 mehrere Male übertragen, als die erste Leuchte eine Leuchte, die auf das erste Signal R1 wenigstens die erste Sollanzahl von Malen antwortet, aus den Leuchten 200 identifizieren, die erste Leuchte in die erste Gruppe einordnen und die erste Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430 speichern. Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung 300 ferner das zweite Signal R2 mehrere Male übertragen, als die zweite Leuchte eine Leuchte, die auf das zweite Signal R2 wenigstens die zweite Sollanzahl von Malen antwortet, identifizieren, die zweite Leuchte in die zweite Gruppe einordnen und die zweite Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430 speichern.
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Mit dieser Ausgestaltung kann die drahtlose Steuerung 300 die Einordnung von zwei oder mehr Leuchten 200 gemäß der Sendeleistung, die zum Kommunizieren imstande ist, gewährleisten. Dementsprechend ist es mit dieser Ausgestaltung möglich, Kommunikationsfehler zwischen der drahtlosen Steuerung 300 und der Leuchte 200 zu reduzieren.
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Beispielsweise kann die zweite Sendeleistung ein Wert sein, der durch Multiplizieren der ersten Sendeleistung mit einem Koeffizienten, der größer ist als 1, erhalten wird.
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Mit dieser Ausgestaltung kann die drahtlose Steuerung 300 die Sendeleistung für das drahtlose Signal in einer einfachen Weise ändern und die Tabelleninformationen erzeugen.
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Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung 300 den Speicher 330 umfassen. Mit anderen Worten: Die Tabelleninformationen können in dem Speicher 330 der drahtlosen Steuerung 300 gespeichert werden.
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Mit dieser Ausgestaltung braucht die drahtlose Steuerung 300 nicht auf die Tabelleninformationen zugreifen, die auf einer anderen Vorrichtung, wie etwa dem Endgerät 400, gespeichert sind, und somit ist es möglich, den Zeitverlust durch Zugreifen auf die Tabelleninformationen zu reduzieren.
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Darüber hinaus kann das Beleuchtungssystem 100 ferner das Endgerät 400 umfassen, das den Speicher 430 umfasst und dazu ausgestaltet ist, mit der drahtlosen Steuerung 300 zu kommunizieren. Mit anderen Worten: Die Tabelleninformationen können in dem Speicher 430 des Endgeräts 400 gespeichert werden.
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Mit dieser Ausgestaltung kann beispielsweise, wenn das Beleuchtungssystem 100 zwei oder mehr drahtlose Steuerungen 300 umfasst, das Endgerät 400 die Tabelleninformationen, die durch jede der drahtlosen Steuerungen 300 erzeugt werden, gesammelt verwalten. Dies gestattet beispielsweise, dass das Endgerät 400 bewirkt, dass eine besser geeignete drahtlose Steuerung 300 die Leuchte 200 steuert.
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Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung 300 ein Paaren mit der ersten Leuchte unter Benutzung der ersten Sendeleistung durchführen und ein Paaren mit der zweiten Leuchte unter Benutzung der zweiten Sendeleistung durchführen.
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Mit dieser Ausgestaltung kann die drahtlose Steuerung 300 beim Durchführen des Paarens mit der Leuchte 200 die Sendeleistung zum Übertragen eines drahtlosen Signals minimieren und das drahtlose Signal übertragen. Dementsprechend ist es in dem Beleuchtungssystem 100 möglich, die Sendeleistung der drahtlosen Steuerung 300 zur Benutzung bei der Übertragung des drahtlosen Signals zum Steuern der Leuchte 200 zu reduzieren.
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Darüber hinaus kann die drahtlose Steuerung 300 dazu ausgestaltet sein, ein drahtloses Signal zum Steuern des Leuchtens der gepaarten Leuchten 200 zu übertragen. In diesem Fall kann das drahtlose Signal an die erste Leuchte unter Benutzung der ersten Sendeleistung und an die zweite Leuchte unter Benutzung der zweiten Sendeleistung übertragen werden.
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Mit dieser Ausgestaltung kann die drahtlose Steuerung 300 beim Steuern der Leuchte 200 die Sendeleistung zum Übertragen eines drahtlosen Signals minimieren und das drahtlose Signal übertragen. Dementsprechend ist es in dem Beleuchtungssystem 100 möglich, die Sendeleistung der drahtlosen Steuerung 300 zur Benutzung bei der Übertragung des drahtlosen Signals zum Steuern der Leuchte 200 zu reduzieren.
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Darüber hinaus ist die drahtlose Steuerung 300 gemäß dieser Ausführungsform die drahtlose Steuerung 300, die dazu ausgestaltet ist, drahtlos mit den Leuchten 200 zu kommunizieren und die umfasst: die Kommunikationseinheit 310, die mit den Leuchten 200 kommuniziert; und die Steuerung 320, welche die erste Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, über die Kommunikationseinheit 310 unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in die erste Gruppe einordnet und die erste Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430 speichert; und die zweite Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, über die Kommunikationseinheit 310 unter Benutzung der zweiten Sendeleistung, die größer ist als die erste Sendeleistung, zu kommunizieren, in die zweite Gruppe einordnet und die zweite Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430 speichert.
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Mit dieser Ausgestaltung kann die drahtlose Steuerung 300 die Sendeleistung zum Übertragen eines drahtlosen Signals minimieren und das drahtlose Signal übertragen. Dementsprechend ist es in der drahtlosen Steuerung 300 möglich, die Sendeleistung für das drahtlose Signal zum Steuern der gepaarten Leuchte 200 zu reduzieren.
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Darüber hinaus ist das Steuerverfahren gemäß dieser Ausführungsform ein Steuerverfahren zum Steuern der drahtlosen Steuerung 300, die dazu ausgestaltet ist, drahtlos mit den Leuchten 200 zu kommunizieren, das umfasst: Einordnen der ersten Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, unter Benutzung der ersten Sendeleistung zu kommunizieren, in die erste Gruppe und Speichern der ersten Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430; und Einordnen der zweiten Leuchte aus den Leuchten 200, die in der Lage ist, unter Benutzung der zweiten Sendeleistung zu kommunizieren, in die zweite Gruppe und Speichern der zweiten Leuchte in dem Speicher 330 und/oder dem Speicher 430.
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Mit diesem Steuerverfahren kann eine Vorrichtung, die das Steuerverfahren ausführt, die Sendeleistung zum Übertragen eines drahtlosen Signals minimieren und das drahtlose Signal übertragen. Dementsprechend ist es bei dem Steuerverfahren gemäß der Ausführungsform möglich, die Sendeleistung für das drahtlose Signal zum Steuern der Leuchte 200 zu reduzieren.
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Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung als ein nichtflüchtiges computerlesbares Aufzeichnungsmedium zur Benutzung in einem Computer realisiert sein, wobei auf dem Aufzeichnungsmedium ein Computerprogramm zum Bewirken, dass der Computer Schritte ausführt, die in dem Steuerverfahren gemäß der Ausführungsform inbegriffen sind, aufgezeichnet ist.
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Damit ist es möglich zu bewirken, dass ein Computer das Steuerverfahren gemäß der Ausführungsform als ein Programm ausführt, das zum Reduzieren der Sendeleistung für das drahtlose Signal zum Steuern der Leuchte in einer einfachen Weise imstande ist.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hierin wurde zuvor das Beleuchtungssystem usw. gemäß der Ausführungsform beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die obenstehende Ausführungsform beschränkt.
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In der obenstehenden Ausführungsform ist die Steuerung als Software, die bewirkt, dass ein Prozessor ein Programm ausführt, realisiert, aber nicht darauf beschränkt. Die Steuerung kann als Hardware durch eine eigens dafür vorgesehene elektronische Schaltung unter Benutzung einer Gateanordnung oder anderweitig realisiert sein. Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung realisiert sein als: ein Programm, das ein schrittweises Verarbeiten jedes Elements in dem Beleuchtungssystem umfasst; und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist, wie etwa eine flexible Disk, eine Festplatte, eine CD-ROM, eine MO, eine DVD, ein DVD-ROM, ein DVD-RAM, eine BD (Blu-ray-(eingetragene Marke) Disk) oder ein Halbleiterspeicher. Darüber hinaus kann das Programm über einen Kommunikationsweg, wie etwa ein Internet, verteilt werden.
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Mit anderen Worten: Der vorstehende allgemeine oder konkrete Aspekt kann als ein System, eine Vorrichtung, eine integrierte Schaltung, ein Computerprogramm, ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium oder eine beliebige Kombination derselben realisiert sein.
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Formen, die durch verschiedene Abwandlungen der vorstehenden Ausführungsform erhalten werden und die durch einen Fachmann konzipiert werden können, sowie Formen, die durch willkürliches Kombinieren von Bauteilen und Funktionen in der Ausführungsform, die im Bereich des Wesens der vorliegenden Erfindung liegt, realisiert werden, sind in der vorliegenden Offenbarung inbegriffen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Beleuchtungssystem
- 200 bis 218
- Leuchte
- 260, 320, 420
- Steuerung
- 270, 330, 430
- Speicher
- 250, 310, 340, 410
- Kommunikationseinheit
- 300
- drahtlose Steuerung
- 400
- Endgerät
- R1
- erstes Signal (drahtloses Signal)
- R2
- zweites Signal (drahtloses Signal)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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