DE102009024412A1 - Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems, Computerprogramm und Beleuchtungssystem - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems, Computerprogramm und Beleuchtungssystem Download PDF

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Abstract

In mindestens einer Ausführungsform des Verfahrens weist dieses die folgenden Schritte auf: - Zumindest zeitweises Verbinden einer Konfigurationsvorrichtung über eine erste Datenverbindung mit mindestens zwei Steuervorrichtungen, - Zuordnen einer Vielzahl optoelektronischer Halbleiterbauteile an die Steuervorrichtungen mit der Konfigurationsvorrichtung, so dass jedes der Halbleiterbauteile eindeutig einer der Steuervorrichtungen zugeordnet ist und jeder der Steuervorrichtungen eine Mehrzahl der Halbleiterbauteile zugeordnet ist, - Zuordnen von Adressen an die Halbleiterbauteile und an die Steuervorrichtungen durch die Konfigurationsvorrichtung, und - Erstellen eines zumindest zweidimensionalen Abbildes einer realen Anordnung der Halbleiterbauteile mit der Konfigurationsvorrichtung.

Description

  • Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems sowie ein Computerprogramm für ein solches Verfahren angegeben. Darüber hinaus wird ein Beleuchtungssystem angegeben.
  • Die Druckschrift US 7,495,671 B2 betrifft ein Beleuchtungsorganisationssystem.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems mit einer Vielzahl optoelektronischer Halbleiterbauteile anzugeben. Eine weitere zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Computerprogramm anzugeben, durch das ein solches Verfahren umgesetzt ist. Ferner besteht eine zu lösende Aufgabe darin, ein Beleuchtungssystem mit einer Vielzahl optoelektronischer Halbleiterbauteile anzugeben.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist dies zur Architekturbeleuchtung eingerichtet. Das Beleuchtungssystem erstreckt sich beispielsweise über eine oder mehrere Fassaden und/oder Innenräume von Gebäuden. Eine räumliche Ausdehnung des Beleuchtungssystems ist somit vergleichsweise groß, beispielsweise erstreckt sich das Beleuchtungssystem über eine Fläche von mindestens 50 m2, insbesondere von mindestens 100 m2. Ebenso ist es möglich, dass sich das Beleuchtungssystem über räumlich kleinere Abmessungen erstreckt und eine oder mehrere displayartige Anordnungen umfasst, insbesondere mit einer Vielzahl von Lichtquellen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems weist dieses mindestens eine Konfigurationsvorrichtung auf. Über die Konfigurationsvorrichtung kann das Beleuchtungssystem insbesondere im Hinblick auf eine elektronische Konfiguration, Verwaltung und Ansteuerung konfiguriert sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems umfasst dieses mindestens zwei Steuervorrichtungen. Die Steuervorrichtungen sind mindestens zeitweise über eine erste Datenverbindung mit der Konfigurationsvorrichtung verbunden. Über die Datenverbindung können Daten von der Konfigurationsvorrichtung an die Steuervorrichtungen gesendet werden. Bevorzugt ist zumindest zeitweise eine bidirektionale Datenübertragung möglich.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist die erste Datenleitung eine physische, elektrisch leitende Verbindung zwischen der Konfigurationsvorrichtung und der Steuervorrichtung. Die Datenverbindung kann beispielsweise eine Ethernet-Verbindung sein. Alternativ ist es möglich, dass die Datenverbindung drahtlos, also beispielsweise über Funksignale, erfolgt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems umfasst dieses eine Vielzahl von optoelektronischen Halbleiterbauteilen. Unter einem Halbleiterbauteil ist hierbei ein solches Bauteil zu verstehen, das auf einem Halbleitermaterial basiert, das insbesondere zur Erzeugung einer elektromagnetischen Strahlung im ultravioletten oder sichtbaren Spektralbereich gestaltet ist und das eine separat elektrisch ansteuerbare Komponente darstellt. Mit anderen Worten bildet das Halbleiterbauteil eine elektronisch ansteuerbare Einheit, die bevorzugt keine elektronisch separat ansteuerbaren Untereinheiten zur Strahlungserzeugung aufweist. Die elektronisch ansteuerbare Einheit ist zum Beispiel ein einziger Leuchtdiodenchip oder eine parallel oder in Serie geschaltete Gruppe von Leuchtdiodenchips, wobei die Leuchtdiodenchips der Gruppe nicht einzeln unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Beispielsweise umfasst ein solches optoelektronisches Halbleiterbauteil genau einen Halbleiterchip, der zur Strahlungsemission eingerichtet ist. Ebenso ist es möglich, dass das Halbleiterbauteil eine Vielzahl von insbesondere gleichartigen Halbleiterchips zur Strahlungserzeugung aufweist, wobei alle Halbleiterchips durch ein einziges elektronisches Ansteuersignal gesteuert werden und daher die Halbleiterchips innerhalb des Halbleiterbauteils nicht separat ansteuerbar sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist das Halbleiterbauteil oder zumindest eines der Halbleiterbauteile ein RGB-Halbleiterbauteil. Hierbei umfasst das Halbleiterbauteil beispielsweise drei Halbleiterchips, wobei bevorzugt einer der Halbleiterchips im roten, ein weiterer im grünen und ein dritter Halbleiterchip im blauen Spektralbereich emittiert. Bei einem solchen RGB-Halbleiterbauteil können dessen zum Beispiel drei in verschiedenen Farben emittierende Halbleiterchips über ein einziges Steuersignal mit drei Teilsignalen einzeln angesteuert werden, so dass ein Farbort der von dem Halbleiterbauteil zu emittierenden Gesamtstrahlung über das Steuersignal einstellbar ist. Die beispielsweise drei Halbleiterchips bilden hierbei eine das RGB-Halbleiterbauteil definierende separat elektronisch ansteuerbare Einheit.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems umfassen oder bestehen die Halbleiterbauteile aus Leuchtdioden, kurz LEDs, organischen Leuchtdioden und/oder Laserdioden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist jedes der Halbleiterbauteile an eine, bevorzugt an genau eine der Steuervorrichtungen angeschlossen. Über die Steuervorrichtungen kann also eine eindeutige Ansteuerung der Halbleiterbauteile erfolgen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist an jeder der Steuervorrichtungen eine Mehrzahl der Halbleiterbauteile angeschlossen. Die Steuervorrichtungen sind also bevorzugt dazu eingerichtet, eine Mehrzahl von daran angeschlossenen Halbleiterbauteilen anzusteuern.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems sind die Steuervorrichtungen zur Erzeugung eines seriellen Steuersignals aus einem Eingangssignal und zur Weiterleitung dieses Steuersignals an die Halbleiterbauteile eingerichtet. Das Eingangssignal kann hierbei ein serielles oder auch ein paralleles digitales Signal sein. Beispielsweise ist das Eingangssignal ein so genanntes Ethernet-Signal.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems sind die Halbleiterbauteile in mindestens einer zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Anordnung angeordnet. Zum Beispiel sind die Halbleiterbauteile über eine oder mehrere Außenfassaden eines Gebäudes verteilt angebracht oder auch über mehrere Fassaden verschiedener Gebäude, etwa an einem Straßenzug, montiert. Ebenso ist es möglich, dass die Halbleiterbauteile über einen oder mehrere Innenräume eines Gebäudes oder eines Gebäudekomplexes verteilt sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems sind die Halbleiterbauteile den Steuervorrichtungen insbesondere elektronisch durch die Konfigurationsvorrichtung eindeutig zugeordnet. Mit anderen Worten ist es durch die Konfigurationsvorrichtung ermöglicht, ein Signal zur Ansteuerung der Halbleiterbauteile über die Steuervorrichtungen gezielt an bestimmte Steuervorrichtungen und Halbleiterbauteile zu senden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist durch die Konfigurationsvorrichtung ein mindestens zweidimensionales Abbild der zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Anordnung der Halbleiterbauteile erstellt. Das mindestens zweidimensionale Abbild liegt beispielsweise in Form einer Computergrafik oder als Datei vor. Das Abbild ist hierbei bevorzugt eine Nachahmung der realen Anordnung der Halbleiterbauteile. Insbesondere kann das Abbild in stark vereinfachter Weise und/oder auch maßstabsgetreu die realen, relativen Positionen einzelner Halbleiterbauteile zueinander wiedergeben. Es kann das Abbild derart ausgestaltet sein, dass es eine Darstellung der Anordnung der Halbleiterbauteile ist, so wie sich die Anordnung der Halbleiterbauteile aus einem bestimmten Blickwinkel etwa für einen Betrachter ergibt. Mit anderen Worten kann das Abbild als eine Art Karte oder Topografie der Anordnung der Halbleiterbauteile aufgefasst werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist jedem der optoelektronischen Halbleiterbauteile jeweils ein Steuerschaltkreis zugeordnet. Der Steuerschaltkreis ist insbesondere als integrierter Schaltkreis, kurz IC oder Integrated Circuit, ausgeformt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems beinhaltet das Abbild der Halbleiterbauteile, das durch die Konfigurationsvorrichtung erstellt ist, eine Adresszuordnung der Halbleiterbauteile. Dem Abbild sind also insbesondere die Adressen der Halbleiterbauteile und bevorzugt auch der Steuervorrichtungen zu entnehmen. Zum Beispiel umfasst das Abbild mehrere Ebenen, wobei etwa in einer obersten Ebene eine Visualisierung der Anordnung der Halbleiterbauteile erfolgt. In Ebenen darunter ist beispielsweise eine Adresszuordnungstabelle der Halbleiterbauteile zugänglich.
  • Adresszuordnung kann bedeuten, dass insbesondere jeder der separat elektronisch ansteuerbaren Einheiten, also zum Beispiel den Halbleiterbauteilen, eine feste Adresse zugeordnet ist. Anhand dieser Adresse ist die separat elektronisch ansteuerbare Einheit eindeutig in dem Beleuchtungssystem elektronisch ansprechbar, ansteuerbar und/oder abfragbar. Die Adresse kann in dem zum Beispiel dem Leuchtdiodenchip zugeordneten Steuerschaltkreis gespeichert sein.
  • In mindestens einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist dieses zur Architekturbeleuchtung eingerichtet und umfasst eine Konfigurationsvorrichtung sowie mindestens zwei Steuervorrichtungen. Die Steuervorrichtungen sind zumindest zeitweise über eine erste Datenverbindung mit der Konfigurationsvorrichtung verbunden. Weiterhin umfasst das Beleuchtungssystem eine Vielzahl von optoelektronischen Halbleiterbauteilen, wobei jedes der Halbleiterbauteile an eine, insbesondere an genau eine der Steuervorrichtungen angeschlossen ist. An jede der Steuervorrichtungen ist eine Mehrzahl der Halbleiterbauteile angeschlossen. Die Steuervorrichtungen sind zur Erzeugung eines seriellen Steuersignals aus einem Eingangssignal und zur Weiterleitung dieses Steuersignals an die Halbleiterbauteile eingerichtet. Die Halbleiterbauteile liegen in mindestens einer zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Anordnung vor. Durch die Konfigurationsvorrichtung sind die Halbleiterbauteile insbesondere elektronisch den Steuervorrichtungen eindeutig zugeordnet. Durch die Konfigurationsvorrichtung ist weiterhin ein zumindest zweidimensionales Abbild der Anordnung der Halbleiterbauteile erstellt. Dieses Abbild beinhaltet eine Adresszuordnung der Halbleiterbauteile.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems umfasst dieses mindestens 300 optoelektronische Halbleiterbauteile, insbesondere mindestens 500 Halbleiterbauteile, bevorzugt mindestens 1000 Halbleiterbauteile, besonders bevorzugt mindestens 2000 Halbleiterbauteile.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems ist wenigstens eine, bevorzugt alle, der Steuereinheiten dazu eingerichtet, wenigstens 128 Halbleiterbauteile, insbesondere wenigstens 150 Halbleiterbauteile, bevorzugt wenigstens 170 Halbleiterbauteile, anzusteuern.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems umfasst dieses nur gleichartige Steuereinheiten. Mit anderen Worten sind alle Steuereinheiten des Beleuchtungssystems vom gleichen Typ.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems umfasst dieses zumindest zwei DMX-Datenverbindungen, über die DMX-Signale oder DMX-ähnliche Signale übermittelt werden können. Es ist zum Beispiel ein Teil der Halbleiterbauteile über eine DMX-Datenverbindung an eine erste der Steuervorrichtungen angeschlossen, und ein weiterer Teil der Halbleiterbauteile ist über eine weitere DMX-Datenverbindung an eine weitere Steuervorrichtung angeschlossen. Mit anderen Worten beinhaltet das Beleuchtungssystem mindestens zwei so genannte DMX-Universen.
  • Ein DMX-Signal ist hierbei ein serielles Signal, bei dem Daten mit einer Übertragungsrate von 250 kbit/s übermittelt werden. Das DMX-Signal umfasst 513 Bytes, wobei das erste Byte ein Startcode ist, der die Art der zu übermittelnden Daten einem Empfänger mitteilt, und wird über eine 3-polige oder über 5-polige Datenleitung übermittelt. Eine Signalleitung für DMX-Signale folgt dem Standard EIA-485. Hierbei wird ein Datensignal mit einem Leitungspaar übertragen, wobei einer der Leiter des Paares eine invertierte und der andere Leiter eine nicht invertierte Version des Datensignals trägt. Eingangsspannungen des signaltragenden Leitungspaares liegen bei –7 V und +12 V. Ein Eingangswiderstand eines Empfängers, zum Beispiel der Halbleiterbauteile, beträgt zirka 12 kΩ.
  • Bei einem DMX-ähnlichen Signal kann die Übertragungsrate erhöht sein. Beispielsweise ist die Übertragungsrate auf 1 Mbit/s erhöht. DMX-ähnliche Signale schließt auch eine bidirektionale Datenübermittlung ein, zum Beispiel über RDM. RDM bezeichnet hierbei Remote Device Management. Über RDM ist eine bidirektionale Kommunikation insbesondere über DMX-Datenverbindungen von Komponenten untereinander möglich.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems sind mindestens die Halbleiterbauteile, bevorzugt auch die Steuervorrichtungen zur Verarbeitung von DMX-Signalen eingerichtet. Mit anderen Worten können die Halbleiterbauteile, die zum Beispiel einem Steuerschaltkreis zugeordnet sind oder einen solchen umfassen, und bevorzugt auch die Steuervorrichtungen mittels DMX-Signalen oder DMX-ähnlichen Signalen angesteuert werden und/oder solche Signale verarbeiten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Beleuchtungssystems umfasst dieses wenigstens eine Kontrollvorrichtung. Die Kontrollvorrichtung dient im normalen Betrieb des Beleuchtungssystems dazu, insbesondere ein zeitlich veränderliches Leuchtmuster über die Anordnung der Halbleiterbauteile darzustellen.
  • Es wird darüber hinaus ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems zur Architekturbeleuchtung angegeben. Beispielsweise kann mittels des Verfahrens ein Beleuchtungssystem betrieben werden, wie es in Verbindung mit einer oder mehrerer der oben genannten Ausführungsformen beschrieben ist. Merkmale des Beleuchtungssystems sind daher auch für das hier beschriebene Verfahren offenbart und umgekehrt.
  • In mindestens einer Ausführungsform des Verfahrens weist dieses die folgende Schritte auf:
    • – Zumindest zeitweises Verbinden einer Konfigurationsvorrichtung über eine erste Datenverbindung mit mindestens zwei Steuervorrichtungen,
    • – Zuordnen einer Vielzahl optoelektronischer Halbleiterbauteile an die Steuervorrichtungen mit der Konfigurationsvorrichtung, so dass jedes der Halbleiterbauteile eindeutig einer der Steuervorrichtungen zugeordnet ist und jeder der Steuervorrichtungen eine Mehrzahl der Halbleiterbauteile zugeordnet ist,
    • – Zuordnen von Adressen an die Halbleiterbauteile und an die Steuervorrichtungen durch die Konfigurationsvorrichtung, und
    • – Erstellen eines zumindest zweidimensionalen Abbildes einer realen Anordnung der Halbleiterbauteile mit der Konfigurationsvorrichtung.
  • Über ein solches Verfahren ist es möglich, ein Beleuchtungssystem mit einer großen Anzahl optoelektronischer Halbleiterbauteile zu betreiben, zu konfigurieren und anzusteuern. Das zu konfigurierende und anzusteuernde Beleuchtungssystem ist hierbei bevorzugt dazu eingerichtet, zeitlich veränderliche, insbesondere komplexe Leuchtmuster darzustellen. Mit anderen Worten kann das Beleuchtungssystem bevorzugt bewegte Bilder und/oder zeitlich veränderliche Lichtstimmungen erzeugen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist die Konfigurationsvorrichtung über die erste Datenverbindung und/oder über mindestens eine zweite Datenverbindung zumindest zeitweise mit der Kontrollvorrichtung und den Steuervorrichtungen verbunden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens übermittelt die Konfigurationsvorrichtung das Abbild der Anordnung der Halbleiterbauteile und die Adresszuordnung an die Kontrollvorrichtung. Zum Beispiel sind die Adresszuordnung und die Topografie des Abbildes von der Konfigurationsvorrichtung in einer Datei abgespeichert, und diese Datei wird von der Konfigurationsvorrichtung and die Kontrollvorrichtung gesendet. Die Kontrollvorrichtung erzeugt basierend auf dem Abbild und der Adresszuordnung ein Eingangssignal, durch das ein Leuchtmuster an der Anordnung der Halbleiterbauteile eingestellt wird.
  • Informationen über die Geometrie der Anordnung der Halbleiterbauteile sowie über die elektronische Adresszuordnung erhält die Kontrollvorrichtung insbesondere ausschließlich von der Konfigurationsvorrichtung. Sowohl bei der Konfigurationsvorrichtung als auch bei der Kontrollvorrichtung kann es sich um ein Computerprogramm handeln. Die Kontrollvorrichtung und die Konfigurationsvorrichtung können im selben Computerprogramm implementiert sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens erzeugen die Steuervorrichtungen ein serielles Steuersignal aus dem Eingangssignal und leiten dieses Steuersignal an die Halbleiterbauteile weiter. Mit anderen Worten erzeugt die Kontrollvorrichtung das Eingangssignal, und aus dem Eingangssignal wird durch die Steuervorrichtungen ein Steuersignal erzeugt, mittels dem die Halbleiterbauteile angesteuert werden.
  • Jede der Steuervorrichtung spricht hierbei bevorzugt nur einen Teil der Halbleiterbauteile an. Durch einzelne Steuervorrichtungen kann also das Leuchtmuster in seiner Gesamtheit nicht eingestellt werden. Die Koordination der Steuervorrichtungen und der Halbleiterbauteile erfolgt mit Hilfe der Konfigurationsvorrichtung über die Kontrollvorrichtung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist jedem der optoelektronischen Halbleiterbauteile jeweils ein, insbesondere genau ein Steuerschaltkreis zugeordnet. Der Steuerschaltkreis ist bevorzugt als integrierter Schaltkreis, kurz IC, ausgeformt. Zugeordnet bedeutet, dass die Halbleiterbauteile einen solchen Steuerschaltkreis umfassen können oder direkt mit einem solchen Steuerschaltkreis eindeutig, insbesondere eineindeutig, physisch und logisch verbunden werden. Direkt verbunden kann bedeuten, dass zwischen dem Halbleiterbauteil und dem zugehörigen Steuerschaltkreis nur eine elektrische Verbindungsleitung mit vernachlässigbarem elektrischen Widerstand vorliegt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens verarbeitet jeder der Steuerschaltkreise ein Steuersignal von einer der Steuervorrichtungen und bestromt das dem Steuerschaltkreis zugeordnete Halbleiterbauteil entsprechend dem Steuersignal. Mit anderen Worten setzen die Steuerschaltkreise das bevorzugt digitale Steuersignal in eine Stromstärke um, mit der das Halbleiterbauteil bestromt wird. Über die Stromstärke wird auch eine Helligkeit der von den Halbleiterbauteilen erzeugten Strahlung eingestellt. Ebenfalls ist es möglich, dass die Steuerschaltkreise wenigstens eine Konstantstromquelle beinhalten und die Helligkeit über eine Pulsweitenmodulation der Konstantstromquelle einstellbar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist den Steuervorrichtungen und/oder den Halbleiterbauteilen und/oder den Steuerschaltkreisen jeweils eine elektronische Identifikationskennung gegeben. Die Identifikationskennung kann den entsprechenden Komponenten permanent, etwa durch einen Hersteller, aufgeprägt sein oder auch erst elektronisch den entsprechenden Komponenten zugeordnet werden. Beispielsweise ist die Identifikationskennung durch eine elektronisch abfragbare Seriennummer und/oder Produktnummer gebildet. Ebenso kann die Identifikationskennung zum Beispiel in einem nicht-flüchtigen Speicher der entsprechenden Komponenten, beispielsweise durch die Konfigurationsvorrichtung, zugeordnet sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens erfasst die Konfigurationsvorrichtung die Identifikationskennungen. Mit anderen Worten liest die Konfigurationsvorrichtung die Identifikationskennungen aus oder erfragt diese von den entsprechenden Komponenten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ordnet die Konfigurationsvorrichtung den Steuervorrichtung und/oder den Halbleiterbauteilen anhand der Identifikationskennungen Adressen zu. Die Konfigurationsvorrichtung kann die insbesondere logischen Adressen zum Beispiel abspeichern. Über die Adressen sind die entsprechenden Komponenten innerhalb des Beleuchtungssystems insbesondere elektronisch eindeutig identifizierbar und ansteuerbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ordnet die Konfigurationsvorrichtung die Steuervorrichtungen und/oder die Halbleiterbauteile anhand der Identifikationskennungen in dem Abbild an. Das Anordnen kann sich auf alle oder auch nur auf Teile der Halbleiterbauteile und/oder der Steuervorrichtungen beziehen. Mit anderen Worten erfolgt die Adresszuordnung durch die Konfigurationsvorrichtung vollständig oder teilweise selbstständig und/oder automatisiert. Auch das Erstellen des Abbildes kann teilweise oder vollständig von der Konfigurationsvorrichtung automatisiert und/oder selbstständig erfolgen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens senden die Halbleiterbauteile und/oder die Steuervorrichtungen zeitweise ein Funksignal. Das Funksignal wird von mindestens einem, insbesondere von mindestens drei Empfängern, die bevorzugt mit der Konfigurationsvorrichtung verbunden sind, empfangen. Es ist möglich, dieses Funksignal zu einer Ortsbestimmung zum Beispiel der Halbleiterbauteile einzusetzen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens setzt zumindest die Konfigurationsvorrichtung und/oder setzen zumindest die Steuervorrichtungen mindestens zeitweise ein RDM-Protokoll ein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt zumindest zeitweise ein Datenaustausch zwischen der Konfigurationsvorrichtung und/oder der Kontrollvorrichtung und wenigstens einer der Steuervorrichtungen oder aller Steuervorrichtungen mittels Trägerfrequenzmodulation über eine Stromversorgungsleitung. Es ist also möglich, dass die erste und/oder die zweite Datenverbindung durch eine Stromversorgungsleitung gebildet ist, über die zum Beispiel ein Teil der Halbleiterbauteile oder alle Halbleiterbauteile mit elektrischer Leistung versorgt werden. Die Stromversorgungsleitung kann von einem fest in einem oder in mehreren Gebäuden installierten Stromnetz umfasst sein. Zum Beispiel ist die Stromversorgungsleitung eine 230 V oder eine 110 V führende Stromleitung. Bevorzugt ist über die Stromversorgungsleitung eine bidirektionale Datenübertragung zwischen zum Beispiel der Konfigurationsvorrichtung und/oder der Kontrollvorrichtung und den Steuervorrichtungen ermöglicht.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist die Konfigurationsvorrichtung direkt an eine Stromversorgungsleitung eines Stromnetzes angeschlossen. Ebenso ist es möglich, dass die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung über einen Adapter oder einen so genannten Einspeiser, englisch Injectorbox, an die Stromversorgungsleitung angeschlossen ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt eine Datenübertragung zwischen der Konfigurationsvorrichtung und/oder der Kontrollvorrichtung und den Steuervorrichtung der Halbleiterbauteile oder den Steuervorrichtungen von zu Gruppen oder Modulen zusammengeschlossenen Halbleiterbauteilen überwiegend oder ausschließlich über zumindest eine Stromversorgungsleitung. Das heißt, eine Datenübertragung innerhalb des Beleuchtungssystems kann erfolgen, ohne dass zusätzliche Datenleitungen, neben der wenigstens einen Stromversorgungsleitung, erforderlich sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens scannt die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung zumindest zeitweise ein Stromnetz nach Komponenten, zum Beispiel nach Steuervorrichtungen und/oder Sensoren, mit denen über eine Trägerfrequenzmodulation eine Datenübertragung erfolgen kann. Mit anderen Worten ist die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung dazu eingerichtet, ein Stromnetz nach solchen Komponenten zu durchsuchen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung dazu eingerichtet, Datenübertragungsdetails der Trägerfrequenzmodulation, also zum Beispiel eine Datenübertragungsgeschwindigkeit oder eine Datenübertragungsqualität, zu bestimmen, darzustellen und/oder eine Datenübertragung über das Stromnetz anhand der Datenübertragungsdetails einzustellen. Einstellen kann bedeuten, dass eine Datenübertragungsrate angepasst wird oder dass Daten mehrmals gesendet werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ermittelt die Konfigurationsvorrichtung, zumindest zeitweise, einen maximalen Stromverbrauch des Beleuchtungssystems und/oder der Halbleiterbauteile. Die Ermittlung des Stromverbrauchs erfolgt zum Beispiel über eine Abfrage der Konfigurationsvorrichtung an die Halbleiterbauteile, welche maximale Leistungsaufnahme die Halbleiterbauteile aufweisen, etwa anhand eines Messwertes. Ebenso ist es möglich, dass die Konfigurationsvorrichtung den maximalen Stromverbrauch anhand der Identifikationskennungen der Halbleiterbauteile ermittelt, etwa in Verbindung mit einer Bauteilebibliothek mit Herstellerspezifikationen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ermittelt die Konfigurationsvorrichtung eine mittlere Leistungsaufnahme des Beleuchtungssystems. Bevorzugt kann die Konfigurationsvorrichtung abschätzen, wie hoch eine Leistungsaufnahme in einem bestimmten Zeitraum ist, abhängig etwa von äußeren Beleuchtungsbedingungen, einer Temperatur oder einer Tageszeit. Zum Beispiel kann die Konfigurationsvorrichtung eine Zeitspanne ermitteln, die das Beleuchtungssystem über einen Akku betrieben werden kann.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens fragt die Konfigurationsvorrichtung mindestens zeitweise einen Betriebsstatus der Steuervorrichtungen und/oder der Halbleiterbauteile ab. Betriebsstatus kann bedeuten, dass ermittelt wird, ob ein Halbleiterbauteil funktionsfähig ist, defekt ist oder zum Zeitpunkt der Abfrage in Betrieb ist. Auch ein aktueller Stromverbrauch eines Halbleiterbauteils kann von der Betriebsstatusabfrage erfassbar sein. Ebenso kann zumindest eine Temperatur zum Beispiel einer besonders erwärmungsanfälligen Stelle des Beleuchtungssystems, einem so genannten Hot Spot, abgefragt und ausgewertet werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens stellt die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung anhand des Betriebsstatus eines Teils der Steuervorrichtungen und/oder der Halbleiterbauteile eine Bestromung eines anderen Teils der Steuervorrichtungen und/oder der Halbleiterbauteile ein. So kann beispielsweise beim Ausfall eines Halbleiterbauteils eine Bestromung anderer Halbleiterbauteile erhöht werden, um etwa ein homogenes Erscheinungsbild des Beleuchtungssystems zu gewährleisten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens erzeugt die Konfigurationsvorrichtung zumindest zeitweise ein Testsignal zur Einstellung eines Testleuchtmusters und/oder eines Diagnoseleuchtmusters an der Anordnung der Halbleiterbauteile. Das Testsignal wird bevorzugt an die Steuervorrichtungen weitergeleitet und von den Steuervorrichtungen in ein Steuersignal umgewandelt und an die Halbleiterbauteile übermittelt.
  • Über das Testsignal ist es möglich zu ermitteln, ob das Beleuchtungssystem elektrisch korrekt verschaltet und elektronisch korrekt angesprochen und/oder adressiert ist. Das Testsignal kann auch in Verbindung mit einer Statusabfrage durch die Konfigurationsvorrichtung stehen. Dann werden bevorzugt fehlerhaft angeschlossene oder defekte Halbleiterbauteile ermittelt. Auch die Adresszuordnung kann über das Testsignal getestet werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens liest die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung zumindest zeitweise Sensoren für Temperatur, Helligkeit, Feuchtigkeit, Bewegung und/oder Stromstärke aus. Mit anderen Worten umfasst das zu betreibende Beleuchtungssystem derartige Sensoren, und deren Messwerte werden etwa von der Konfigurationsvorrichtung ausgelesen.
  • Über die Sensoren ist es möglich, ein Leuchtmuster, das an der Anordnung der Halbleiterbauteile eingestellt ist, etwa an Witterungsverhältnisse anzupassen. Beispielsweise kann eine Leistungsaufnahme der Halbleiterbauteile bei hohen Außentemperaturen oder bei direkter Sonneneinstrahlung reduziert werden. Ebenso können zum Beispiel Sensoren für Helligkeit zu einer Fehlerdiagnose herangezogen werden oder auch zur Erzeugung des Abbildes der Anordnung der Halbleiterbauteile durch die Konfigurationsvorrichtung dienen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens, bei dem das Beleuchtungssystem sich über mehrere Gebäudeteile erstreckt und bei dem das Beleuchtungssystem eine Mehrzahl von Bewegungssensoren und/oder Wärmesensoren umfasst, werden nur Segmente des Beleuchtungssystems in oder an Gebäudeteilen bestromt, in denen sich ein Betrachter aufhält und insbesondere auch solche Segmente des Beleuchtungssystems, die an ein Segment des Beleuchtungssystems grenzen, in dem sich ein Betrachter aufhält. Ein Segment des Beleuchtungssystems ist hierbei zum Beispiel ein bestimmter Teil des Beleuchtungssystems, der auf einen Raum eines Gebäudes, auf einen geraden Teil eines Flurs oder auf eine Fassade begrenzt ist. Durch die Aufteilung des Beleuchtungssystems in Segmente und den Einsatz von zum Beispiel Bewegungssensoren ist es möglich, nur solche Teile des Beleuchtungssystems zu betreiben, in denen sich ein Betrachter befindet oder die von einem Betrachter wahrgenommen werden können. Somit kann es einem Betrachter so erscheinen, dass das gesamte Beleuchtungssystem betrieben wird, obwohl nur relevante Segmente des Beleuchtungssystems betrieben werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst das Beleuchtungssystem mindestens einen Betriebsstundenzähler, der dazu eingerichtet ist, Betriebsdauern der Halbleiterbauteile zu erfassen. Zum Beispiel ist der Betriebsstundenzähler in den Steuervorrichtungen oder in der Kontrollvorrichtung integriert. Beispielsweise über die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung kann der Betriebsstundenzähler ausgelesen werden. Bevorzugt ermittelt der Betriebsstundenzähler die Betriebsdauern der einzelnen Farbkanäle unabhängig voneinander. In diesem Fall kann über den Betriebsstundenzähler eine Farbwiedergabe anhand einer Kennlinie eines Alterungsprozesses der verschiedenen Farbkanäle zeitlich konstant gehalten und/oder nachgeregelt werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens verfügt zumindest ein Teil der Halbleiterbauteile und/oder der Steuervorrichtungen über einen Datenspeicher, in dem Betriebsdaten der Halbleiterbauteile gespeichert werden. Solche Betriebsdaten können unter anderem eine Stromstärke, eine Betriebsdauer, eine Helligkeit, eine Temperatur und/oder eine Anzahl von Anschaltvorgängen und Ausschaltvorgängen sein. Der Datenspeicher ist bevorzugt durch die Konfigurationsvorrichtung und/oder durch die Kontrollvorrichtung auslesbar. Anhand der gespeicherten Betriebsdaten ist es möglich, Rückschlüsse auf einen Fehlergrund, weswegen zum Beispiel ein Halbleiterbauteil ausgefallen ist, zu ziehen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens liest die Konfigurationsvorrichtung den Datenspeicher der Halbleiterbauteile und/oder der Steuervorrichtungen aus, wertet die Betriebsdaten insbesondere statistisch aus und erstellt bevorzugt eine Prognose, wann ein bestimmter Teil des Beleuchtungssystems auszutauschen oder zu warten ist. Speziell bei sicherheitsrelevanten Beleuchtungssystemen ist hierdurch verhinderbar, dass ein zu großer Anteil von Halbleiterbauteilen ausfällt und das Beleuchtungssystem hierdurch seine Funktionalität insgesamt einbüßt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens erfasst Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung zumindest zeitweise Temperaturen von den Halbleiterbauteilen, von Modulen von Halbleiterbauteilen und/oder von Gruppen von Halbleiterbauteilen. Bevorzugt stellt die Konfigurationsvorrichtung und/oder die Kontrollvorrichtung eine Bestromung der Halbleiterbauteile, der Gruppen und/oder der Module abhängig von den Temperaturen ein. Die Bestromung ist hierbei bevorzugt von Null verschieden. Es werden also bevorzugt, im Hinblick auf die Temperatur, keine Halbleiterbauteile völlig abgeschaltet, sondern nur die Bestromungsstärke auf einen geringeren, von Null verschiedenen Wert reduziert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst das Beleuchtungssystem mehrere weitere Lichtquellen, wobei wenigstens ein Teil der Halbleiterbauteile in Abhängigkeit eines Signals zumindest eines Sensors durch die Kontrollvorrichtung und/oder die Konfigurationsvorrichtung zumindest zeitweise gedimmt wird, und wobei die weiteren Lichtquellen nicht gedimmt werden. Die weiteren Lichtquellen sind insbesondere keine Halbleiterbauteile. Bevorzugt sind die weiteren Lichtquellen Entladungslampen. Beispielsweise ist dann ein Energiesparmodus realisierbar, bei dem die Halbleiterbauteile nur mit höchstens 90%, insbesondere nur mit höchstens 80% einer maximalen Stromstärke bestromt werden, und die weiteren Lichtquellen voll bestromt werden. Durch eine solche Reduzierung der Bestromung der Halbleiterbauteile kann ein signifikanter elektrischer Leistungsanteil einer Leistungsaufnahme des Beleuchtungssystems eingespart werden, wohingegen eine Helligkeit der emittierten Strahlung dem menschlichen Auge nahezu unvermindert erscheint.
  • Auch das Beleuchtungssystem kann Merkmale aufweisen, die in Verbindung mit einer oder mehrerer der oben genannten Ausführungsformen des Verfahrens zum Betreiben des Beleuchtungssystems genannt sind.
  • Es wird darüber hinaus ein Computerprogramm angegeben, das einen Programmcode aufweist, wobei durch das Computerprogramm ein Verfahren wie in Verbindung mit einer oder mehrerer der oben genannten Ausführungsformen beschrieben ausgeführt wird, wenn das Computerprogramm in einem Computer abgearbeitet wird.
  • Nachfolgend wird ein hier beschriebenes Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems, ein hier beschriebenes Beleuchtungssystem sowie ein hier beschriebenes Computerprogramm unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen geben dabei gleiche Elemente in den einzelnen Figuren an. Es sind dabei jedoch keine maßstäblichen Bezüge dargestellt, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3 eine schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels eines hier beschriebenen Beleuchtungssystems und eines hier beschriebenen Verfahrens zum Betreiben eines Beleuchtungssystems,
  • 4 schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen von hier beschriebenen Halbleiterbauteilen, und
  • 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines hier beschriebenen Beleuchtungssystems.
  • In 1 ist schematische ein Beleuchtungssystem 1 illustriert. Ein Computer oder Rechner 4 umfasst eine Konfigurationsvorrichtung 10 und eine Kontrollvorrichtung 40. Über eine interne, im Rechner 4 verlaufende, permanente zweite Datenverbindung 102 sind die Konfigurationsvorrichtung 10 und die Kontrollvorrichtung 40 miteinander verbunden. Im Betrieb des Beleuchtungssystems 1 wird ein insbesondere zeitlich veränderbares Leuchtmuster über die Kontrollvorrichtung 40 eingestellt und vom Beleuchtungssystem 1 angezeigt.
  • Über eine erste Datenverbindung 101 sind die Konfigurationsvorrichtung 10 und die Kontrollvorrichtung 40 weiterhin mit mehreren Steuervorrichtungen 3 verbunden. Die erste Datenverbindung 101 kann eine permanente, also immer bestehende, Verbindung sein. Ebenso ist es möglich, dass die erste Datenverbindung 101 nur zeitweise vorliegt. Die erste Datenverbindung 101 ist zum Beispiel über eine Ethernet-Verbindung realisiert. Auch kann die erste Datenverbindung 101 funkbasiert sein.
  • Jede der Steuervorrichtungen 3 ist über jeweils eine DMX-Datenverbindung oder eine DMX-ähnliche Datenverbindung 104 an jeweils mehrere Halbleiterbauteile 2 angeschlossen. Jedes der Halbleiterbauteile 2 ist hierbei bevorzugt mit genau einer der Steuervorrichtungen 3 verbunden. Die DMX-Datenverbindung 104 ist bevorzugt eine drahtbasierte Verbindung, an der die Halbleiterbauteile 2 in Serie angeschlossen sind. Die Halbleiterbauteile 2 weisen jeweils mindestens eine Leuchtdiode 20 und optional einen Steuerschaltkreis 6 auf, der als integrierter Schaltkreis ausgeführt sein kann.
  • Von der Konfigurationsvorrichtung 10 oder der Kontrollvorrichtung 40 wird ein Eingangssignal über die erste Datenverbindung 101 an die Steuervorrichtungen 3 übermittelt. Die Steuervorrichtungen 3 verarbeiten dieses Eingangssignal und erzeugen hieraus insbesondere ein serielles DMX-Signal oder ein DMX-ähnliches Signal, das an die Halbleiterbauteile 2 über die DMX-Datenverbindungen 104 weitergeleitet wird. Beispielsweise über die Steuerschaltkreise 6 wird das DMX-Signal in eine Stromstärke zur Bestromung der Leuchtdioden 20 umgesetzt.
  • Bevorzugt können, mindestens zeitweise, bidirektional Daten über die DMX-Datenverbindungen 104 übermittelt werden. Dies kann zum Beispiel mittels RDM erfolgen.
  • Die Halbleiterbauteile 2 sind in zumindest einer zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Anordnung 5 beispielsweise an einer Fassade eines Gebäudes 9 angebracht, siehe 2. Insbesondere können die Halbleiterbauteile 2 in Modulen 8 angeordnet sein. Jedes der Module 8 umfasst beispielsweise eine Vielzahl von einzeln ansteuerbaren Halbleiterbauteilen 2, die innerhalb des Moduls 8 bevorzugt matrixartig angeordnet sind.
  • Anders als in 2 dargestellt, können neben den Modulen 8 weitere, zum Beispiel einzelne, nicht in Modulen 8 angeordnete Halbleiterbauteile 2 von der Anordnung 5 umfasst sein. Die Anordnung 5 kann sich über mehrere Fassaden oder über mehrere Gebäude erstrecken.
  • In 3 ist ein Abbild 50 der Anordnung 5 der Halbleiterbauteile 2 gemäß 2 illustriert. Das Abbild 50 ist mittels der Konfigurationsvorrichtung 10 erzeugt. In dem Abbild 50 sind Abbilder 80 der Module 8, entsprechend der realen Topografie der Module 8, enthalten. Eine Darstellung des Abbilds 50 erfolgt beispielsweise über einen an dem Rechner 4 angeschlossenen Bildschirm. Insbesondere ist das Abbild 50 eine maßstabsgetreue Wiedergabe oder Karte der realen Anordnung 5. Das Abbild 50 kann auch eine dreidimensionale Darstellung der Anordnung 5 an dem Bildschirm sein.
  • Neben der Topografie der Anordnung 5 der Halbleiterbauteile 2 umfasst das Abbild 50 auch eine Zuordnung der Halbleiterbauteile 2 an elektronische Adressen, über die die Halbleiterbauteile 2 elektronisch adressierbar und ansteuerbar sind. Ebenso beinhaltet das Abbild 2 eine Zuordnung beispielsweise der Module 8 beziehungsweise deren Abbilder 80 an die Steuervorrichtungen 3 beziehungsweise deren Abbilder 30, in 3 durch Strich-Punkt-Linien symbolisiert. Anders als in 3 dargestellt können auch mehrere Module 8 beziehungsweise Abbilder der Module 80 einer der Steuervorrichtungen 3 zugeordnet sein.
  • Das Abbild 50 kann, anders als in 3 illustriert, mehrere Darstellungsebenen aufweisen. In einer obersten Ebene des Abbildes 50 ist beispielsweise lediglich die Topografie der Anordnung 5 wiedergegeben. In darunter liegenden Ebenen kann eine Adresszuordnung einsehbar sein, ein elektrischer Schaltplan enthalten sein oder Sensorendaten von in den 1 bis 3 nicht dargestellten Sensoren des Beleuchtungssystems 1 gezeigt sein. Ebenso können darunter liegende Ebenen zur Diagnose und/oder Fehlerbehebung eingerichtet sein. Alternativ ist es auch möglich, dass alle Funktionen der Konfigurationseinrichtung 10 in einer einzigen Ebene des Abbildes 50 enthalten sind.
  • Die Adresszuordnung durch die Konfigurationsvorrichtung 10 erfolgt bevorzugt automatisch, beispielsweise anhand von Identifikationskennungen der Halbleiterbauteile und/oder der Steuerschaltkreise 6.
  • Auch eine Topografie des Abbildes 50 kann mittels der Konfigurationsvorrichtung 10 automatisiert oder teilautomatisiert erfolgen, beispielsweise auch anhand der Steuerschaltkreise 6. In diesem Fall können die Steuerschaltkreise 6 zur zeitweisen Emission von Funksignalen eingerichtet sein, wobei über diese Funksignale eine Ortsbestimmung oder eine ungefähre Ortsbestimmung der Halbleiterbauteile 2 oder zumindest der Module 8 ermöglicht ist. Hierzu kann das Beleuchtungssystem 1 wenigstens zeitweise zum Beispiel mindestens einen, bevorzugt mindestens drei Empfänger umfassen, die in den Figuren nicht dargestellt sind.
  • Es ist bevorzugt möglich, über die Konfigurationsvorrichtung 10 ein Testsignal an die Anordnung 5 auszugeben, über das eine Überprüfung einer Übereinstimmung zwischen realer Anordnung 5 und Abbild 50 erfolgen kann. Ebenso kann bevorzugt auch eine Fehlerdiagnose über das Testsignal erfolgen.
  • In 4 sind verschiedene Ausführungsformen der Halbleiterbauteile 2 schematisch dargestellt. Gemäß 4A umfasst das Halbleiterbauteil 2 drei in verschiedenen Farben emittierende Leuchtdioden 20. Jede der Leuchtdioden 20 ist bevorzugt separat ansteuerbar. In einem Gehäuse des Halbleiterbauteils 2 ist der Steuerschaltkreis 6 integriert. Die DMX-Datenverbindung 104 ist an den Steuerschaltkreis 6 angeschlossen. Über die drei Leuchtdioden 20 kann eine Farbe einer von dem Halbleiterbauteil 2 zu emittierenden Strahlung eingestellt werden.
  • Gemäß 4B ist dem Halbleiterbauteil 2 ebenfalls ein Steuerschaltkreis 6 eindeutig zugeordnet. Hierbei sind die Leuchtdiode 20 und der Steuerschaltkreis 6 nicht in einem einzigen Gehäuse integriert, anders als gemäß 4A. Vielmehr ist die Leuchtdiode 20 über eine Stromleitung 105 mit dem Steuerschaltkreis 6 verbunden. Der Steuerschaltkreis 6 verarbeitet hierbei das DMX-Signal an der DMX-Datenverbindung 104 und wandelt dieses in eine Stromstärke zur Bestromung der Leuchtdiode 20 um.
  • Gemäß 4C ist eine Vielzahl der Leuchtdioden 20 an den Steuerschaltkreis 6 über die Stromleitung 105 angeschlossen. Es umfasst das Halbleiterbauteil 2 also eine Vielzahl von Leuchtdioden 20, die beispielsweise matrixartig angeordnet sind. Die Leuchtdioden 20 sind gemäß 4C nicht einzeln ansteuerbar, sondern erhalten vom Steuerschaltkreis 6 jeweils eine näherungsweise gleiche Bestromungsstärke.
  • Gemäß 4D weist das Modul 8 eine Vielzahl von Halbleiterbauteilen 2 auf, die matrixartig angeordnet sind. Jedes der Halbleiterbauteile 2 ist einzeln über die DMX- Datenverbindung 104 ansteuerbar. Jedem der Halbleiterbauteile 2 ist jeweils ein Steuerschaltkreis 6 direkt zugeordnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel des Beleuchtungssystems 1 gemäß 5 befindet sich die Kontrollvorrichtung 40 auf einem ersten Rechner 4a und die Konfigurationsvorrichtung 10 zum Beispiel auf einem zweiten Rechner 4b. Die Konfigurationsvorrichtung 10 ist nur zeitweise über die zweite Datenverbindung 102 mit der Kontrollvorrichtung 40 verbunden. Die zweite Datenverbindung 102 ist zum Beispiel eine direkte Drahtverbindung, eine Funkverbindung, eine Netzwerkverbindung oder eine Internetverbindung.
  • Die Verbindung zwischen der Konfigurationsvorrichtung 10 und den Steuervorrichtungen 3 kann über die Kontrollvorrichtung 40 und somit über die erste Datenverbindung 101 und die zweite Datenverbindung 102 erfolgen. Optional ist es auch möglich, dass die Konfigurationsvorrichtung 10 über eine temporäre zweite Datenverbindung 103 direkt mit den Steuervorrichtungen 3 verbunden ist.
  • Das Beleuchtungssystem 1 gemäß 5 umfasst mehrere Sensoren 7. Einer oder mehrerer der Sensoren 7 können über die erste Datenverbindung 101, die zum Beispiel eine Ethernet-Verbindung ist, von der Konfigurationsvorrichtung 10 und/oder von der Kontrollvorrichtung 40 ausgelesen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Sensoren 40 analog zu den Halbleiterbauteilen 2 angeschlossen sind, wie im Falle der Steuervorrichtung 3a. Ebenso können die Sensoren 7 den Halbleiterbauteilen 2 nachgeordnet sein, wie bezüglich der Steuervorrichtung 3b illustriert. Weiterhin können die Sensoren 7 den Halbleiterbauteilen 2 vorgeschaltet sein, wie in Verbindung mit der Steuervorrichtung 3c gezeigt.
  • Die hier beschriebene Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Patentanmeldung 10 2009 007 499.6 , deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Rückbezug aufgenommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7495671 B2 [0002]
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Standard EIA-485 [0026]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems (1) zur Architekturbeleuchtung mit den Schritten: – zumindest zeitweises Verbinden einer Konfigurationsvorrichtung (10) über eine erste Datenberbindung (101) mit mindestens zwei Steuervorrichtungen (3), – Zuordnen einer Vielzahl optoelektronischer Halbleiterbauteile (2) an die Steuervorrichtungen (3) mit der Konfigurationsvorrichtung (10), so dass jedes der Halbleiterbauteile (2) eindeutig einer der Steuervorrichtungen (3) zugeordnet und jeder der Steuervorrichtungen (3) eine Mehrzahl der Halbleiterbauteile (2) zugeordnet ist, – Zuordnen von Adressen an die Halbleiterbauteile (2) und an die Steuervorrichtungen (3) durch die Konfigurationsvorrichtung (10), und – Erstellen eines mindestens zweidimensionalen Abbildes (50) einer Anordnung (5) der Halbleiterbauteile (2) mit der Konfigurationsvorrichtung (10).
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei – die Konfigurationsvorrichtung (10) über die erste Datenverbindung (101) und/oder über mindestens eine zweite Datenverbindung (102, 103) zumindest zeitweise mit einer Kontrollvorrichtung (40) und den Steuervorrichtungen (3) verbunden wird, – die Konfigurationsvorrichtung (10) das Abbild (50) und die Adresszuordnung an die Kontrollvorrichtung (40) übermittelt, – die Kontrollvorrichtung (40) anhand des Abbilds (50) und der Adresszuordnung ein Eingangssignal, durch das ein Leuchtmuster der Anordnung (5) der Halbleiterbauteile (2) eingestellt wird, erzeugt und an die Steuervorrichtungen weiterleitet, und – die Steuervorrichtungen (3) ein serielles Steuersignal aus dem Eingangssignal erzeugen und dieses Steuersignal an die Halbleiterbauteile (2) weiterleiten, – jedem der optoelektronischen Halbleiterbauteile (2) ein Steuerschaltkreis (6) zugeordnet wird, und – jeder der Steuerschaltkreise (6) ein Steuersignal von einer der Steuervorrichtungen (3) verarbeitet und das zugeordnete Halbleiterbauteil (2) entsprechend dem Steuersignal bestromt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei den Steuervorrichtungen (3) und/oder den Halbleiterbauteilen (2) oder/und den Steuerschaltkreisen (6) jeweils eine elektronische Identifikationskennung gegeben wird, und wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) die Identifikationskennungen erfasst und den Steuervorrichtungen (3) und/oder den Halbleiterbauteilen (2) anhand der Identifikationskennungen Adressen zuordnet und/oder im Abbild (50) anordnet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest die Konfigurationsvorrichtung (10) und/oder zumindest die Steuervorrichtungen (3) mindestens zeitweise ein RDM-Protokoll einsetzen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest zeitweise ein Datenaustausch zwischen der Konfigurationsvorrichtung (10) und/oder der Kontrollvorrichtung (40) und wenigstens einer der Steuervorrichtungen (3) mittels Trägerfrequenzmodulation über eine Stromversorgungsleitung eines Stromnetzes erfolgt, und wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) und/oder die Kontrollvorrichtung (40) das Stromnetz zeitweise nach über Trägerfrequenzmodulation ansteuerbaren Steuervorrichtungen (3) durchsucht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) einen maximalen Stromverbrauch des Beleuchtungssystems (1) und/oder der Halbleiterbauteile (2) ermittelt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) mindestens zeitweise einen Betriebsstatus der Steuervorrichtungen (3) und/oder der Halbleiterbauteile (2) abfragt, und wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) und/oder die Kontrollvorrichtung (40) anhand des Betriebsstatus eines Teils der Steuervorrichtungen (3) und/oder der Halbleiterbauteile (2) eine Bestromung eines anderen Teils der Steuervorrichtungen (3) und/oder der Halbleiterbauteile (2) einstellt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) zumindest zeitweise ein Testsignal zur Einstellung eines Testleuchtmusters und/oder eines Diagnoseleuchtmusters an der Anordnung (5) der Halbleiterbauteile (2) erzeugt und an die Steuervorrichtungen (3) weiterleitet.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens die Konfigurationsvorrichtung (10) und/oder mindestens die Kontrollvorrichtung (40) zumindest zeitweise Sensoren (7) für Temperatur, Helligkeit, Feuchtigkeit, Bewegung und/oder Stromstärke ausliest und Signale der Sensoren (7) zu einer Ansteuerung des Beleuchtungssystems (1) auswertet.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) und/oder die Kontrollvorrichtung (40) zumindest zeitweise Temperaturen von den Halbleiterbauteilen (2), von Modulen (8) von Halbleiterbauteilen (2) und/oder von Gruppen von Halbleiterbauteilen (2) erfasst, und wobei die Konfigurationsvorrichtung (10) und/oder die Kontrollvorrichtung (40) eine von Null verschiedene Bestromung der Halbleiterbauteile (2), der Gruppen und/oder der Module (8) abhängig von den Temperaturen einstellt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder einem auf Anspruch 9 rückbezogenen Anspruch, wobei das Beleuchtungssystem (1) mehrere weitere Lichtquellen umfasst, und wobei wenigstens ein Teil der Halbleiterbauteile (2) in Abhängigkeit eines Signals zumindest eines Sensors (7) durch die Kontrollvorrichtung (40) und/oder die Konfigurationsvorrichtung (10) zumindest zeitweise gedimmt wird, und die weiteren Lichtquellen nicht gedimmt werden.
  12. Computerprogramm, das Programmcode aufweist, durch das ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt wird, wenn das Computerprogramm in einem Computer abgearbeitet wird.
  13. Beleuchtungssystem (1) zur Architekturbeleuchtung mit – einer Konfigurationsvorrichtung (10), – mindestens zwei Steuervorrichtungen (3), die zumindest zeitweise über eine erste Datenverbindung (101) mit der Konfigurationsvorrichtung (10) verbunden sind, und – einer Vielzahl von optoelektronischen Halbleiterbauteilen (2), so dass jedes dieser Halbleiterbauteile (2) an eine der Steuervorrichtungen (3) angeschlossen ist, wobei – an jeder der Steuervorrichtungen (3) eine Mehrzahl der Halbleiterbauteile (3) angeschlossen ist, – die Steuervorrichtungen (3) zur Erzeugung eines seriellen Steuersignals aus einem Eingangssignal und zur Weiterleitung dieses Steuersignals an die Halbleiterbauteile (2) eingerichtet sind, – die Halbleiterbauteile (2) in mindestens einer zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Anordnung (5) vorliegen, – durch die Konfigurationsvorrichtung (10) die Halbleiterbauteile (2) den Steuervorrichtungen (3) eindeutig zugeordnet sind, und – durch die Konfigurationsvorrichtung (10) ein mindestens zweidimensionales Abbild (50) der Anordnung (5) erstellt ist und dieses Abbild (50) eine Adresszuordnung der Halbleiterbauteile (2) beinhaltet.
  14. Beleuchtungssystem (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, das mindestens 300 Halbleiterbauteile (2) umfasst und bei dem wenigstens eine der Steuereinheiten (3) dazu eingerichtet ist, wenigstens 128 Halbleiterbauteile (2) anzusteuern.
  15. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, das zumindest zwei DMX-Datenverbindungen oder DMX-ähnliche Datenverbindungen (104) umfasst, über die die Halbleiterbauteile (2) an die Steuervorrichtungen (3) angeschlossen sind, und wobei mindestens die Steuervorrichtungen (3) und/oder die Halbleiterbauteile (2) zur Verarbeitung von DMX-Signalen und/oder von RDM-Signalen oder DMX-ähnlichen und/oder RDM-ähnlichen Signalen eingerichtet sind.
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