DE102020103206A1 - Beleuchtungsmodul, Beleuchtungssystem und Betriebsverfahren - Google Patents

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Augustinus Joannes Bröcker
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Abstract

In einer Ausführungsform umfasst das Beleuchtungsmodul (1) ein Vorschaltgerät (2) und eine Leuchtenanordnung (3). Das Vorschaltgerät (2) beinhaltet eine Steuereinheit (21) zum Ansteuern der Leuchtenanordnung (3), eine Schnittstelle (22) hin zur Leuchtenanordnung (3), einen Speicher (23) für Beleuchtungsszenerien und ein Funkmodul (24) zum Empfangen von Informationen. Die Leuchtenanordnung (3) weist mindestens eine Lichtquelle (31) für eine einstellbare Lichterzeugung auf. Die Leuchtenanordnung (3) ist drahtgebunden an das Vorschaltgerät (2) angeschlossen.

Description

  • Es wird ein Beleuchtungsmodul angegeben. Darüber hinaus wird ein Beleuchtungssystem angegeben. Ferner wird ein Betriebsverfahren für ein Beleuchtungssystem angegeben.
  • Die Druckschrift WO 2010/088887 A2 betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems.
  • In der Druckschrift US 2012/0105204 A1 findet sich eine Methode zur Lokalisierung von Lichtquellen.
  • Eine zu lösende Aufgabe liegt darin, ein Beleuchtungssystem anzugeben, das effizient ansteuerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird unter anderem durch ein Beleuchtungsmodul, durch ein Beleuchtungssystem und durch ein Betriebsverfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Ansprüche.
  • Das hier beschriebene Beleuchtungssystem umfasst bevorzugt mehrere Beleuchtungsmodule, die von einer zentralen Systemsteuerung Triggersignale empfangen können. Dabei sind in den einzelnen Beleuchtungsmodulen Beleuchtungsszenerien abgespeichert, die durch die Triggersignale gestartet werden. Somit ist keine permanente Datenverbindung mit hohen Datenströmen zwischen den Beleuchtungsmodulen und der zentralen Systemsteuerung nötig.
  • Ferner können in jedem der Beleuchtungsmodule die Beleuchtungsszenerien für eine Vielzahl von Standorten abgespeichert sein. Nach Feststellung einer Position des betreffenden Beleuchtungsmoduls, insbesondere durch diese Beleuchtungsmodul selbst, können die jeweiligen Beleuchtungsmodule die vorgesehenen Beleuchtungsszenerien selbsttätig, insbesondere ausgelöst durch ein Triggersignal, abspielen, ohne dass die Beleuchtungsmodule aufwändig von Hand zu adressieren und/oder Einer Position zuzuordnen wären.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfassen die Beleuchtungsmodule jeweils ein Vorschaltgerät und eine oder mehrere Leuchtenanordnungen. Zwischen dem mindestens einen Vorschaltgerät und der mindestens einen Leuchtenanordnung besteht bevorzugt eine eindeutige Zuordnung. Insbesondere ist jede Leuchtenanordnung genau einem Vorschaltgerät eindeutig zugeordnet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Leuchtenanordnung des Beleuchtungsmoduls eine oder, bevorzugt, mehrere Lichtquellen. Die Lichtquellen oder zumindest einige der Lichtquellen der Leuchtenanordnung sind für eine einstellbare Lichterzeugung eingerichtet. Das heißt, eine Intensität und/oder Farbe der betreffenden Lichtquellen kann angesteuert und eingestellt werden. Beispielsweise sind die Lichtquellen durch RGB-Leuchtdiodenbauteile gebildet. RGB steht dabei für Rot, Grün und Blau. Die Lichtquellen sind bevorzugt mittels DMX ansteuerbar, sodass die Lichtquellen DMX-Leuchten sein können, können aber alternativ auch über DALI, PLC oder ein anderes, beispielsweise eigenes Bussystem und/oder Protokoll ansteuerbar sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Vorschaltgerät eine Steuereinheit. Die Steuereinheit ist zum Ansteuern der zugeordneten Leuchtenanordnung eingerichtet. Bei der Steuereinheit handelt es sich beispielsweise um einen Mikrocontroller oder um eine Main Control Unit, kurz MCU.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Vorschaltgerät eine Schnittstelle. Die Schnittstelle ist für eine Datenübertragung und optional für einen Datenempfang hin und optional von der Leuchtdiodenanordnung eingerichtet. Insbesondere werden über die Schnittstelle Steuerdaten von der Steuereinheit an die Leuchtenanordnung übermittelt. Es ist möglich, dass über die Schnittstelle Betriebsdaten der Leuchtenanordnung an das Vorschaltgerät, insbesondere an die Steuereinheit, übermittelt werden können. Zudem ist es möglich, dass die Schnittstelle zumindest eine Treiberschaltung für die Lichtquellen beinhaltet, zum Beispiel eine oder mehrere Konstantstromquellen für eine Impulsweitenmodulation, englisch Pulse Width Modulation oder kurz PWM.
  • Umfasst das Beleuchtungsmodul mehrere Leuchtenanordnungen, so kann das Vorschaltgerät pro Leuchtenanordnung eine eigene Schnittstelle aufweisen. Alternativ können mehrere der Leuchtenanordnungen an einer gemeinsamen Schnittstelle angeschlossen sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Vorschaltgerät einen oder mehrere Speicher. Der mindestens eine Speicher ist dazu eingerichtet, die Beleuchtungsszenerien zu enthalten. Der Speicher ist bevorzugt überschreibbar, sodass bedarfsweise neue Beleuchtungsszenerien abgespeichert und nicht mehr benötigte Beleuchtungsszenerien gelöscht werden können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Vorschaltgerät ein Funkmodul. Das Funkmodul ist zum Empfangen von Informationen eingerichtet, insbesondere zum Empfangen von Triggersignalen zum Auslösen der Beleuchtungsszenerien. Optional ist das Funkmodul ferner dazu eingerichtet, Daten, beispielsweise über einen Betriebszustand und/oder eine Funktionsfähigkeit der Leuchtenanordnungen und/oder Sensordaten wie Temperatur oder Helligkeit, zu versenden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die mindestens eine Leuchtenanordnung drahtgebunden an das Vorschaltgerät angeschlossen. Drahtgebunden bedeutet, dass die Verbindung zwischen der Leuchtenanordnung und dem Vorschaltgerät keine kabellose optische oder Funkverbindung ist. Der Begriff „Kabel“ bezieht sich damit auf jede elektrische Verbindung, die auf einem Draht oder Kabel basiert und/oder die steckergebunden und/oder leiterbahngebunden ist.
  • In mindestens einer Ausführungsform umfasst das Beleuchtungsmodul ein Vorschaltgerät und mindestens eine Leuchtenanordnung. Das Vorschaltgerät beinhaltet eine Steuereinheit zum Ansteuern der Leuchtenanordnung, eine Schnittstelle hin zur Leuchtenanordnung, einen Speicher für Beleuchtungsszenerien und ein Funkmodul zum Empfangen von Informationen. Die Leuchtenanordnung weist mindestens eine Lichtquelle für eine einstellbare Lichterzeugung auf. Die Leuchtenanordnung ist drahtgebunden an das Vorschaltgerät angeschlossen.
  • Mit den hier beschriebenen Beleuchtungsmodulen ist eine dynamische Beleuchtung, insbesondere wechselndes weißes und/oder farbiges Licht, eines großen ausgedehnten Bereichs erreichbar, wobei die Beleuchtung synchron gesteuert werden kann. Bei dem ausgedehnten Bereich handelt es sich beispielsweise um einen Stadtmarkt, um einen Rummelplatz, um einen Stadtpark, um einen Gebäudekomplex, um einen Stadtteil bestehend aus mehreren Gebäuden oder um eine Skyline.
  • Bei solchen ausgedehnten Beleuchtungsanordnungen liegt eine Schwierigkeit darin, dass herkömmlicherweise bei der Installation Datenkabel von Leuchte zu Leuchte verlegt werden müssen. Dies kann je nach Installationsort oder Topologie sehr aufwändig sein. Kommt eine funkbasierte Technologie für die dynamische Beleuchtung zum Einsatz, zum Beispiel Wireless DMX, so müssen die Leuchten dauerhaft mit dem Funknetz verbunden sein, um einen ständigen Datenaustausch in Echtzeit zu ermöglichen. Ist diese Funkverbindung gestört, kommt es unmittelbar auch zu Störungen der dynamischen Beleuchtungsszenerie.
  • Somit sind die Leuchten üblicherweise in einem großen Bereich installiert und mit einem Datenkabel miteinander verbunden. An zentraler Stelle befindet sich ein Master-System, welches die dynamische Beleuchtungsszenerie berechnet und die Steuersignale über die Verkabelung oder über das Funknetz an die Leuchten in Echtzeit versendet.
  • Mit den hier beschriebenen Beleuchtungsmodulen ist es dagegen möglich, ein Beleuchtungssystem aufzubauen, wobei die Vorschaltgeräte der Beleuchtungsmodule insbesondere für eine Kette von Leuchten, wie DMX-Leuchten, DALI-Leuchten oder mittels PWM angesteuterter Leuchten, verwendet werden, die die Leuchtenanordnung darstellen. Dabei können die Vorschaltgeräte separate Bauteile sein oder auch in der Leuchtenanordnung integriert sein.
  • Das Vorschaltgerät besteht bevorzugt im Wesentlichen aus einem DMX-Interface, wobei DMX für Digital Multiplex steht, aus einem Mikrocontroller als Steuerinstanz, aus einen ausreichend großen Speicher sowie aus einem Funkmodul; alle diese Komponenten können in einem gemeinsamen Gehäuse des Vorschaltgeräts untergebracht sein. Der Speicher enthält eine oder mehrere Szenen und Lichtstimmungen als Datensatz. Im Falle von DMX ist dies zum Beispiel der komplette DMX-Datenstrom für die einzelnen Szenen, die die Leuchte darstellen soll. Ebenso kann eine dynamische Lichtszene ein Effekt sein, der auf der Leuchte selbst durch den Mikrocontroller berechnet wird.
  • Insbesondere über ein LPWAN-Funkmodul (LPWAN: Low Power Wide Area Network), zum Beispiel LoRa (Long Range), NB-IoT (Narrow Band Internet of Things) oder Bluetooth oder WiFi oder 5G, wird ein Startsignal oder Triggersignal mit einer Szenenkennung empfangen. Bevorzugt wird zum Senden der Triggersignale Bluetooth (Mesh) oder WiFi 6 (IEEE802.11ax) verwendet. Der Mikrocontroller spielt dann die dynamische Szene aus dem Speicher zum Beispiel über einen DMX-Bus ab oder berechnet die gewünschte Szene und gibt die Daten insbesondere über DMX oder DALI weiter (DALI: Digital Addressable Lighting Interface). Das Triggersignal kann zusätzlich weitere Informationen enthalten, wie zum Beispiel Helligkeit oder die Abspielgeschwindigkeit der zu berechnenden Szenen.
  • Ein zentrales System versendet die Triggersignale in Echtzeit, bevorzugt über das LPWAN. Dieses zentrale System kann prinzipiell auch in andere Geräte integriert werden. Eine Szene kann zum Beispiel bestimmte Schalterzustände von Relais oder das Abspielen eines Audiosignals bedeuten. In diesem Fall befindet sich im Speicher des Geräts zur entsprechenden Szene der Schaltzustand eines oder mehrerer Relais oder die Audiodaten, die wiedergegeben werden sollen, beispielsweise als MP3-Datei.
  • Da ein WAN-Funksystem (WAN: Wide Area Network) mit geringer Datenrate für die Übertragung verwendet werden kann, werden von allen Vorschaltgeräten und Leuchtenanordnungen die Triggersignale bevorzugt gleichzeitig empfangen. Dies führt zu einer synchronen Darstellung der Beleuchtungsszenerien. Es ist nicht erforderlich, einen fortwährenden Datenstrom zu senden, wie dies zum Beispiel bei funkbasiertem DMX nötig ist. Eine gespeicherte Szene oder Szenerie kann beispielsweise mehrere Minuten zum Abspielen benötigen. Erst dann wird ein neues Triggersignal gesendet, um eine neue Szene oder Szenerie zu starten, oder die Szene oder Szenerie startet wieder von vorne, falls kein erneutes Triggersignal oder ein Stoppsignal empfangen wird. Bei der Installation müssen die Leuchten also nur an die übliche vorhandene Stromversorgung angeschlossen werden und eignen sich daher auch für zeitlich begrenzte oder mobile Installationen, wie zum Beispiel auf einem Weihnachtsmarkt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Schnittstelle für DMX und/oder für DALI eingerichtet. Zusätzlich können Schnittstellen für eine Tonwiedergabe, insbesondere zur Ansteuerung von Lautsprechern, vorhanden sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Leuchtenanordnung mindestens fünf oder zehn oder 50 der Lichtquellen. Alternativ oder zusätzlich liegt die Anzahl der Lichtquellen bei höchstens 5000 oder 500 oder 200 oder 170. Das heißt, die Beleuchtungsmodule können pro Vorschaltgerät eine große Zahl von Lichtquellen enthalten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Lichtquellen einer Leuchtenanordnung untereinander mittels einer oder mittels mehrerer Kabelverbindungen verbunden. Das heißt, zwischen den Lichtquellen innerhalb einer Leuchtenanordnung bestehen bevorzugt keine Funkverbindungen. Alternativ ist es möglich, dass die Lichtquellen auch innerhalb einer Leuchtenanordnung funkgebunden miteinander kommunizieren, beispielsweise über Low Power Bluetooth.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Speicher vergleichsweise groß. Das heißt, der Speicher weist bevorzugt eine Größe von mindestens 1 GB oder 2 GB oder 5 GB auf. Alternativ oder zusätzlich weist der Speicher eine Größe von höchstens 32 GB oder 16 GB oder 8 GB oder 4 GB auf. Hierdurch ist es möglich, Beleuchtungsszenerien im großen Umfang in dem Vorschaltgerät und damit in dem Beleuchtungsmodul zu speichern. Der Speicher kann zum Beispiel über die Funk-Schnittstelle oder über eine separate, für diesen Zweck geeignete Schnittstelle, wie Bluetooth, WiFi, USB oder Ethernet, beschrieben und gelesen werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Vorschaltgerät in der Leuchtdiodenanordnung integriert oder umgekehrt. Das heißt insbesondere, dass das Vorschaltgerät untrennbar mit der Leuchtdiodenanordnung verbunden ist, insbesondere über eine bestimmungsgemäß nicht lösbare oder nicht reversibel lösbare Verbindung, wie einer Lötverbindung oder einer Klebeverbindung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Leuchtdiodenanordnung und das Vorschaltgerät des Beleuchtungsmoduls separate Bauteile. Das heißt, die Leuchtenanordnung und das Vorschaltgerät können reversibel voneinander trennbar sein, beispielsweise über eine Steckverbindung. Alternativ können die Leuchtenanordnung und das Vorschaltgerät als separate Bauteile hergestellt sein und beispielsweise über eine Kabelverbindung miteinander nachträglich verbunden sein, wobei eine reversible Anbringung des Vorschaltgeräts an der Leuchtenanordnung nicht zwingend nötig ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Vorschaltgerät ferner eine Ortungseinheit. Die Ortungseinheit ist dazu eingerichtet, einen Standort des Vorschaltgeräts zu ermitteln. Eine Ortung erfolgt dabei beispielsweise über ein System wie GPS, Galileo, Ultra Wide Band, kurz UWB, Bluetooth Low Energy, LoRa oder WiFi. Eine Positionsgenauigkeit, die über die Ortungseinheit erreichbar ist, liegt bevorzugt bei 20 m oder besser oder 10 m oder besser oder 5 m oder besser oder 1 m oder besser. Beispielsweise ist über UWB eine Ortungsgenauigkeit im Bereich um 20 cm realisierbar. Mit einer solchen Ortungseinheit ist eine automatische Kommissionierung des Beleuchtungsmoduls möglich.
  • Bei herkömmlichen Anordnungen zur dynamischen Beleuchtungssteuerung ist einer einzelnen Leuchte eine Adresse zuzuweisen, damit diese von der zentralen Steuerung individuell gesteuert werden kann. Soll nun eine dynamische Beleuchtung mit vielen Leuchten, die im Verbund betrieben werden, dargestellt werden, so muss die Position jeder Leuchte und deren zugehörige Adresse im Voraus bekannt sein. Beim Aufbau vor Ort muss dieses insbesondere von einem Elektroinstallateur berücksichtigt werden.
  • Eine falsche Adressierung oder ein falscher Aufbauort kann zu einer ungewünschten Darstellung eines Lichteffekts oder einer Beleuchtungsszene führen. Es muss also bei der Planung und der Installation herkömmlicherweise sehr aufmerksam gearbeitet werden. Eine manuelle Adressierung der Leuchten vor Ort kann aufgrund der Installationssituation schwierig und aufwändig sein, beispielsweise können Leuchten nicht erreichbar sein oder nicht direkt sichtbar sein.
  • Ist eine solche Ortungseinheit vorhanden, ist der Szenenspeicher bevorzugt größer ausgelegt. Der Speicher enthält nicht nur die Daten, die zum Betrieb des betreffenden tatsächlichen Standorts des Beleuchtungsmoduls benötigt werden, sondern den gesamten Datenbestand oder zumindest einen Teil dieses Datenbestands für den Betrieb der Leuchten an allen möglichen Positionen der gesamten Installation. Zudem ist in der Leuchte optional der räumliche Arbeitsbereich, zum Beispiel in Form von Minimum/Maximum-Positionskoordinaten, abgegrenzt.
  • Durch die Verwendung einer Ortungseinheit, die per Satellitensignal oder LoRa arbeitet, ist außerdem eine zeitliche Synchronisierung der Beleuchtungseinheiten möglich. Die Triggersignale können in diesem Fall auch Zeitinformationen enthalten, zum Beispiel „spiele Szene 3 um 00:00 Uhr ab“.
  • Das Positionsbestimmungssystem in der Leuchte kann nun den genauen Standort bestimmen und diese Position mit dem im Speicher enthaltenen Datensatz verknüpfen. Beim Empfang eines Triggersignals, etwa über LPWAN, wird dann genau der für diese Position gültige Datensatz abgespielt und die betreffende Beleuchtungsszenerie wird dargestellt.
  • Dies vereinfacht die Lichtplanung sowie die Installation der Beleuchtungsmodule vor Ort. Bei der Planung brauchen die genaue Position und Adresse jeder einzelnen Leuchte nicht bekannt zu sein. Es ist lediglich der topologische Bereich, in dem die Leuchten betrieben werden sollen, zu definieren. Zudem wird dieser Bereich bevorzugt in ein Raster unterteilt. Jeder Rasterpunkt kann für eine Leuchte oder Leuchtengruppe stehen, sodass für jeden Rasterpunkt individuelle Szenendaten für die Beleuchtungsszenerien erzeugt werden sollen. Der gesamte Datensatz für alle Rasterpunkte wird in den Speicher jedes Beleuchtungsmoduls geladen.
  • Vor Ort bei der Montage, beispielsweise auf einem Weihnachtsmarkt, braucht das Beleuchtungsmodul dann nur noch an der Aufstellposition mit dem Stromnetz verbunden zu werden. Durch die integrierte Positionsbestimmung und den vordefinierten Bereich erkennt die Leuchte den definierten Rasterpunkt, an dem sie sich befindet, und kann die gewünschte Szenerie bei Empfang eines entsprechenden Signals abspielen. Vorangehend kann das Beleuchtungsmodul synonym vereinfacht auch als Leuchte bezeichnet werden.
  • Darüber hinaus wird ein Beleuchtungssystem angegeben. Das Beleuchtungssystem umfasst eines oder mehrere der Beleuchtungsmodule, wie in Verbindung mit einer oder mehrerer der oben genannten Ausführungsformen beschrieben. Merkmale der Beleuchtungsmodule sind daher auch für das Beleuchtungssystem offenbart und umgekehrt.
  • In mindestens einer Ausführungsform umfasst das Beleuchtungssystem mehrere der Beleuchtungsmodule. Außerdem umfasst das Beleuchtungssystem eine oder mehrere Systemsteuerungen, bevorzugt eine einzige zentrale Systemsteuerung. Bei der Systemsteuerung kann es sich um einen Computer, beispielsweise um einen Laptop, handeln, der mit einem Funksignalsender verbunden ist oder der einen Funksignalsender aufweist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Systemsteuerung dazu eingerichtet, die Vorschaltgeräte der Beleuchtungsmodule mittels einer Funkverbindung anzusteuern. Dabei sind die Beleuchtungsmodule dazu eingerichtet, zeitweise ohne Funkverbindung zum Steuersystem betrieben zu werden. Dies ist aufgrund der Beleuchtungsszenerien möglich, die in den Speichern der Beleuchtungsmodule hinterlegt sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Beleuchtungssystem eine räumliche Ausdehnung über alle Beleuchtungsmodule, Leuchtenanordnungen und/oder Lichtquellen zusammengenommen von mindestens 25 m oder 50 m oder 100 m oder 200 m auf. Alternativ oder zusätzlich liegt diese räumliche Ausdehnung bei höchstens 10 km oder 5 km oder 2 km. Das heißt, das Beleuchtungssystem ist über einen vergleichsweise großen räumlichen Bereich hinweg verteilt aufgebaut.
  • Darüber hinaus wird ein Betriebsverfahren angegeben. Das Betriebsverfahren ist für ein Beleuchtungssystem eingerichtet, wie in Verbindung mit einer oder mehrerer der oben genannten Ausführungsformen beschrieben. Merkmale des Beleuchtungssystems sowie der darin enthaltenen Beleuchtungsmodule sind daher auch für das Betriebsverfahren offenbart und umgekehrt.
  • In mindestens einer Ausführungsform umfasst das Betriebsverfahren die folgenden Schritte, beispielsweise in der angegebenen Reihenfolge:
    1. A) Abspeichern der Beleuchtungsszenerien auf den Speichern der Vorschaltgeräte der Beleuchtungsmodule des Beleuchtungssystems,
    2. B) Aufbauen und räumliches Anordnen der Beleuchtungsmodule, und
    3. C) Ansteuern der Beleuchtungsmodule mittels der Funkverbindung mit dem zentralen Steuersystem, wobei die Funkverbindung nur zeitweise Daten an die Beleuchtungsmodule sendet oder die Funkverbindung nur zeitweise besteht.
  • Das heißt, es wird im Betrieb der Beleuchtungsmodule bevorzugt kein kontinuierlicher Datenstrom von der zentralen Systemsteuerung zu den Beleuchtungsmodulen, oder umgekehrt, gesendet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sendet das zentrale Steuersystem zeitgleich an alle Beleuchtungsmodule ein Triggersignal, optional zusätzlich mit anderen Informationen, insbesondere welche Beleuchtungsszenerie abzuspielen ist. Damit können die betreffenden Beleuchtungsmodule mit den jeweiligen Beleuchtungsszenerien zeitgleich beginnen, sodass eine koordinierte Lichtemission über das gesamte Beleuchtungssystem hinweg erreichbar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform pausiert die Funkverbindung zwischen aufeinanderfolgenden Triggersignalen. Das heißt, im bestimmungsgemäßen Betrieb des Beleuchtungssystems werden nur die vergleichsweise kurzen Triggersignale über die Funkverbindung versendet und keine Daten in größerem Umfang.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ermitteln die Beleuchtungsmodule mittels der zugehörigen Ortungseinrichtung ihren jeweiligen Standort. Dabei werden im Schritt A) in den Beleuchtungsmodulen die Beleuchtungsszenerien für eine Vielzahl verschiedener Standorte abgespeichert, beispielsweise für alle Standorte, die für die Beleuchtungsmodule in der betreffenden Anwendung vorkommen und/oder relevant sind und/oder in Frage kommen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird ein Raster mit mehreren Rasterbereichen vorgegeben, beispielsweise im Rahmen einer Planung des Beleuchtungssystems. Dabei werden bevorzugt in jedem Rasterbereich im Schritt B) mehrere der Beleuchtungsmodule platziert. Im Schritt A) werden in den Beleuchtungsmodulen alle Beleuchtungsszenerien des zugehörigen Rasterbereichs abgespeichert, optional die Beleuchtungsszenerien mehrerer oder aller Rasterbereiche.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird mittels der Ortungsvorrichtung lediglich eine vergleichsweise grobe Lokalisierung der Beleuchtungsmodule vorgenommen. Beispielsweise erfolgt eine Lokalisierung nur dahingehend, an welchem Objekt, wie einer Hütte eines Weihnachtsmarkts, das betreffende Beleuchtungsmodul angebracht ist. Für diese Lokalisierung ist somit nur eine vergleichsweise geringe räumliche Auflösung von beispielsweise 10 m oder 5 m nötig.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform erfolgt eine nachfolgende genauere Platzierung der Leuchtenanordnungen anhand eines vorgegebenen Verteilungsplans, insbesondere durch einen Monteur. Damit ist eine genaue Platzierung der Leuchtenanordnungen auch bei einer vergleichsweise groben Lokalisierung durch die Ortungsvorrichtung ermöglicht.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Beleuchtungsszenerien je eine Dauer oder Abspieldauer von mindestens 10 s oder 30 s oder 1 min oder 10 min auf. Alternativ oder zusätzlich liegt diese Dauer bei höchstens 24 Stunden oder 2 Stunden oder 1 Stunde oder 15 min.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Lichtquellen innerhalb der Leuchtenanordnungen zumindest zum Teil flexibel miteinander mechanisch verbunden, zum Beispiel über ein Stromkabel und Datenkabel. Das heißt, im Schritt B) sind relative Positionen der Lichtquellen zueinander bestimmungsgemäß veränderbar. Beispielsweise sind die Lichtquellen oder zumindest ein Teil der Lichtquellen innerhalb der betreffenden Leuchtenanordnung über flexible Kabel miteinander elektrisch und signaltechnisch verbunden. Diese Verbindungen zwischen den Lichtquellen werden optional erst im Schritt B) erstellt. Das heißt, die Lichtquellen werden dann untereinander und mit dem Vorschaltgerät erst im Schritt B) verdrahtet.
  • Die Lichtquellen können auch mit ein Batterie betrieben werden und sind somit nicht notwendigerweise mechanisch miteinander verbunden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfassen die Beleuchtungsmodule zusätzlich je eine Wartungsschnittstelle. Die Wartungsschnittstelle kann eine Funkverbindung ermöglichen oder kann auch eine Schnittstelle mittels einer Steckverbindung, beispielsweise eine USB-Schnittstelle, sein. Die Wartungsschnittstellen sind dazu eingerichtet, für eine Wartung der Beleuchtungsmodule zu dienen. Beispielsweise können über die Wartungsschnittstelle, insbesondere vor einem regulären Betrieb des Beleuchtungssystems, die Beleuchtungsszenerien abgespeichert werden. Diese Wartung kann vor, mit oder auch nach dem Schritt B) erfolgen.
  • Die Wartungsschnittstelle ist bevorzugt von der Schnittstelle hin zur Leuchtenandordung sowie vom Funkmodul verschieden. Alternativ können insbesondere die Wartungsschnittstelle und das Funkmodul durch die gleichen elektronischen Komponenten gebildet sein oder zumindest zum Teil die gleichen elektronischen Komponenten umfassen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt des Abbauens des Beleuchtungssystems. Das heißt, das Beleuchtungssystem ist nur für einen zeitweisen Betrieb eingerichtet. Beispielsweise liegt eine Zeitspanne zwischen dem Schritt B) und dem Abbauen des Beleuchtungssystems bei mindestens einem Tag oder einer Woche oder einem Monat und/oder bei höchstens sechs Monaten oder drei Monaten oder einem Monat. Die Bestandteile des Beleuchtungssystems sind bevorzugt für ein mehrmaliges, reversibles Aufbauen und Abbauen des gesamten Beleuchtungssystems eingerichtet.
  • Das Beleuchtungssystem kann auch eine permanente Installation sein, die bestimmungsgemäß nur einmalig aufgebaut wird.
  • Nachfolgend werden ein hier beschriebenes Beleuchtungsmodul, ein hier beschriebenes Beleuchtungssystem sowie ein hier beschriebenes Betriebsverfahren unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen geben dabei gleiche Elemente in den einzelnen Figuren an. Es sind dabei jedoch keine maßstäblichen Bezüge dargestellt, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines hier beschriebenen Beleuchtungssystems,
    • 2 und 3 schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen von hier beschriebenen Beleuchtungsmodulen,
    • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines hier beschriebenen Beleuchtungssystems,
    • 5 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Lichtquelle für hier beschriebene Beleuchtungsmodule,
    • 6 und 7 schematische Blockdiagramme von Ausführungsbeispielen von hier beschriebenen Betriebsverfahren, und
    • 8 bis 10 schematische Darstellungen zu einer Lokalisierung von Beleuchtungsmodulen in einem hier beschriebenen Beleuchtungssystem im Rahmen eines Ausführungsbeispiels eines hier beschriebenen Betriebsverfahrens.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungssystems 10 schematisch veranschaulicht. Das Beleuchtungssystem 10 umfasst eine zentrale Systemsteuerung 5. Bei der Systemsteuerung 5 handelt es sich insbesondere um einen Computer, der Daten über eine Funkverbindung senden kann. Die Funkverbindung ist zum Beispiel LoRa, 5G oder NB-IoT, also insbesondere eine LPWAN-Verbindung.
  • Weiterhin umfasst das Beleuchtungssystem 10 eine Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 1. Die Beleuchtungsmodule 1 empfangen über die Funkverbindung 4 von der Systemsteuerung 5 Triggersignale 44. Über die Triggersignale 44 werden bevorzugt in allen Beleuchtungsmodulen 1 gleichzeitig und somit synchron Beleuchtungsszenerien ausgelöst. Über die Funkverbindung 4 werden im normalen Abspielbetrieb des Beleuchtungssystems bevorzugt lediglich die Triggersignale 44 gesendet, sodass nur zu einem kleinen Zeitanteil die Funkverbindung 4 aktiv ist und ansonsten pausiert. Ferner können optional weitere, betriebsbegleitende Signale wie Stoppsignale, Ausschaltsignale, Neustartsignale, zeitliche Synchronisierungssignale und/oder Einschaltsignale über die Funkverbindung 4 gesendet werden.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel für Beleuchtungsmodule 1 gezeigt. Das illustrierte Beleuchtungsmodul 1 umfasst ein Vorschaltgerät 2 und eine Leuchtenanordnung 3. Die Leuchtenanordnung 3 ist aus mehreren Lichtquellen 31 zusammengesetzt.
  • Das Vorschaltgerät 2 umfasst, beispielsweise in einem Gehäuse, eine Steuereinheit 21 zum Ansteuern der Leuchtenanordnung 3, eine Schnittstelle 22 hin zur Leuchtenanordnung 3, einen Speicher 23 für die abzuspielenden Beleuchtungsszenerien und ein Funkmodul 24 zum Empfangen von Informationen, insbesondere zum Empfangen der Triggersignale 44.
  • Das Funkmodul 24 ist beispielsweise ein WAN-Receiver. Bei der Steuereinheit 21 handelt es sich insbesondere um eine MCU. Die Schnittstelle 22 ist insbesondere ein DMX/DALI-Interface. Im Speicher 23, zum Beispiel eine SD-Karte, ist eine Vielzahl von Szenen oder Beleuchtungsszenerien abgebildet, die nach Empfangen des Triggersignals 44 abgespielt werden. Beispielsweise sind pro Sekunde Abspielzeit 30 Szenen in dem Speicher 23 hinterlegt.
  • Alternativ, wie auch in allen anderen Ausführungsbeispielen möglich, sind nicht die Szenen allesamt im Speicher 23 explizit hinterlegt, sondern lediglich Informationen, anhand derer die Steuereinheit 21 Steuersignale für die Leuchtenanordnung 3 nach Empfangen des Triggersignals 44 berechnen kann.
  • Optional umfasst das Beleuchtungsmodul 1 außerdem eine Wartungsschnittstelle 25. Über die Wartungsschnittstelle 25, beispielsweise eine USB-Schnittstelle, eine Ethernet-Schnittstelle oder eine BLE-Schnittstelle (BLE: Bluetooth Low Energy), ist ein Service an dem Beleuchtungsmodul 1 durchführbar. Bei dem Service kann es sich zum Beispiel um eine Wartung oder um ein Aufspielen oder Löschen von Beleuchtungsszenerien handeln. Diese Wartung kann vor, während oder nach einer Platzierung des Beleuchtungsmoduls in einem Beleuchtungssystem durchgeführt werden.
  • Weiterhin umfassen die Beleuchtungsmodule 1 optional jeweils eine Ortungseinheit 6, insbesondere in oder an dem Vorschaltgerät 2. Die Ortungseinheit 6 ist beispielsweise ein Empfänger für Satellitennavigationssignale oder ein UWB-Empfänger. Durch die Ortungseinheit 6 ist es möglich, dass die Vorschaltgeräte 2 eigenständig ihre Position ermitteln und speichern und optional eine exakte Zeitinformation erhalten. Eine Ortung durch die Ortungseinheiten 6 ist beispielsweise durch ein Steuersignal über die Funkverbindung 4 durch das zentrale Steuersystem 5 initiierbar.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 2 sind die Leuchtenanordnung 3 und das Vorschaltgerät 2 als separate Komponenten gestaltet. Demgegenüber ist die Leuchtenanordnung 3 gemäß 3 in dem Vorschaltgerät 2 integriert. Somit kann die Schnittstelle 22 auch eine Treiberschaltung für die Lichtquellen 31 sein oder enthalten. Es ist möglich, dass jede der Lichtquellen 31 einen eigenen Anschluss oder ein eigenes Interface hin zur Schnittstelle 22 aufweist. Demgegenüber sind die Lichtquellen 31 der Leuchtenanordnung 3, wie in 2 zu sehen, bevorzugt in einer oder in mehreren linearen Ketten verschaltet.
  • Im Übrigen entspricht das Beleuchtungsmodul 1 der 3 dem der 2. Das Beleuchtungssystem 10 kann sowohl Beleuchtungsmodule 1 gemäß 2 als auch Beleuchtungsmodule 1 gemäß 3 enthalten.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Beleuchtungssystems 10 gezeigt. Exemplarisch ist lediglich ein Beleuchtungsmodul 1 des Beleuchtungssystems 10 gezeigt, wobei sich dieses Beleuchtungsmodul 1 an einem Objekt 8 befindet. Bei dem Objekt 8 handelt es sich beispielsweise um eine Hütte auf einem Weihnachtsmarkt.
  • Bevorzugt ist das Vorschaltgerät 2 an einer vorgegebenen, definierten Stelle an dem Objekt 8 angebracht. Weiterhin ist es möglich, dass die einzelnen Lichtquellen 31 gemäß einem vorgegebenen Leuchtenplan über das Objekt 8 verteilt angebracht werden. Dabei können die Lichtquellen 31 in mehreren Ketten vorliegen, die über Kabelverbindungen 32 realisiert sind. Solche mehreren Ketten, in denen die Lichtquellen 31 angeordnet sind, können auch in allen anderen Ausführungsbeispielen der Beleuchtungsmodule 1 vorliegen, insbesondere in den Beleuchtungsmodulen 1 der 2 und 3.
  • Da eine Position des Beleuchtungsmoduls 1 über das insbesondere räumlich vergleichsweise groß ausgedehnte Objekt 8 vorgegeben ist, benötigt eine optionale automatische Lokalisierung des Beleuchtungsmoduls 1 durch das Vorschaltgerät 2 lediglich eine vergleichsweise geringe räumliche Auflösung.
  • Außerdem ist in 4 gezeigt, dass das Beleuchtungssystem 10 nicht-optische aktive Komponenten umfassen kann, zum Beispiel einen Lautsprecher 82. Der Lautsprecher 82 ist in das Beleuchtungsmodul 1 eingebunden und somit mit dem Vorschaltgerät 2 verbunden. Alternativ zur Darstellung in 4 kann der Lautsprecher 82 auch in die Ketten 31, 32 mit den Lichtquellen 31 integriert sein.
  • In 5 ist ein Beispiel für eine Lichtquelle 31 für die Beleuchtungsmodule 1 dargestellt. Durch die Lichtquelle 31 kann bevorzugt eine Kabelverbindung 32 geschleift werden. Die Lichtquelle 31, die insbesondere eine DMX-Leuchte ist, umfasst bevorzugt eine Adresseinheit 35, um die Lichtquelle 31 entlang einer Lichtquellenkette, siehe beispielsweise 4, durch das Vorschaltgerät 2 eindeutig identifizieren zu können.
  • Außerdem ist es möglich, dass die Lichtquellen 31 jeweils eine Treiberschaltung 34 umfassen. Die Treiberschaltung 34 kann einen Mikroprozessor beinhalten, der Steuerdaten oder Steuersignale, die über die Kabelverbindung 32 an die Lichtquelle 31 gesendet werden, in Stromwerte, Spannungswerte und/oder Bestromungsdauern einer PWM umrechnet.
  • Die Lichtquelle 31 beinhaltet eines oder mehrere Leuchtdiodenbauteile 33, alternativ auch andere Lichtquellen wie Laserdioden. Bei den Leuchtdiodenbauteilen 33 handelt es sich bevorzugt um RGB-Bauteile.
  • Zusätzlich kann die Lichtquelle 31 weitere Komponenten, zum Beispiel bewegliche Spiegel oder andere Strahlformungskomponenten, aufweisen. Damit ist es möglich, dass die Lichtquelle 31 zeitabhängig Licht in bestimmte Richtungen emittiert.
  • Alle Komponenten der Lichtquelle 31 sind bevorzugt in einem Gehäuse 37 untergebracht.
  • Zusätzlich zu beispielsweise Lichtquellen 31, wie in 5 illustriert, können die Beleuchtungsmodule 1 weitere, vorwiegend nicht optische aktive Komponenten wie Lautsprecher oder Sensoren enthalten. Dies gilt gleichermaßen für alle Ausführungsbeispiele.
  • In 6 ist schematisch ein Betriebsverfahren illustriert. In einem Schritt S1 erfolgt ein Abspeichern der Beleuchtungsszenerien auf den Speichern 23 der Vorschaltgeräte 2 der betreffenden Beleuchtungsmodule 1 für das zugehörige Beleuchtungssystem 10.
  • Im nachfolgenden Verfahrensschritt S2 wird das Beleuchtungssystem 10 aufgebaut. Das heißt, es erfolgt ein räumliches Anordnen der Beleuchtungsmodule 1 mit deren Vorschaltgeräten 2 und Leuchtenanordnungen 3, beispielsweise auf einem Weihnachtsmarkt.
  • Im optionalen Verfahrensschritt S3 erfolgt bevorzugt über die Ortungseinheiten 6 eine Lokalisierung oder Groblokalisierung der einzelnen Beleuchtungsmodule1 . Damit können die Beleuchtungsmodule 1 diejenigen Beleuchtungsszenerien selektieren und nachfolgend abspielen, die für den ermittelten Platz des jeweiligen Beleuchtungsmoduls 1 vorgesehen sind.
  • Daraufhin empfangen die Beleuchtungsmodule im Schritt S4 über die zentrale Steuereinheit 5 die Triggersignale 44, um gleichzeitig die vorgesehenen Beleuchtungsszenerien abzuspielen.
  • Beim Verfahren der 7 erfolgt zuerst im Schritt S2 das Aufbauen und das räumliche Anordnen der Beleuchtungsmodule 1.
  • Daraufhin werden im Schritt S1 die benötigten Beleuchtungsszenerien abgespeichert und optional erfolgt damit einhergehend im Schritt S3 ein Lokalisieren der Beleuchtungsmodule 1. Daraufhin werden im Schritt S4 die zuvor abgespeicherten Beleuchtungsszenerien abgespielt, bevorzugt ausgelöst durch die Triggersignale 44.
  • Weitere mögliche Verfahrensschritte, wie eine Durchführung einer Wartung der Beleuchtungsmodule 1 oder des Steuersystems 5 und ein Abbauen des Beleuchtungssystems 10, sind in den 6 und 7 jeweils nicht illustriert.
  • In den 8 bis 10 ist der Verfahrensschritt S3 näher veranschaulicht. Gemäß 8 erfolgt die Bereitstellung eines Lageplans 9. In dem Lageplan 9 werden insbesondere die für die Beleuchtungsmodule 1 vorgesehenen Positionen ermittelt und eingetragen. Das heißt, anhand des Lageplans 9 kann eine Planung und Gestaltung des zu installierenden Beleuchtungssystems 10 erfolgen.
  • Gemäß 9 wird ein Raster 7 mit mehreren Rasterbereichen 71 erstellt. Über das Raster 7 sind örtliche Bereiche und/oder Standorte für die Beleuchtungsmodule 1 insbesondere in einer digitalisierten Form vorgebbar.
  • In 10 ist illustriert, dass das Raster 7 über den Lageplan 9 gelegt wird. Es ist dabei möglich, dass mehrere Rasterbereiche 71 beispielsweise zu Quadranten zusammengefasst werden.
  • Die einzelnen Beleuchtungsmodule 1 empfangen dann ein Ortungssignal 46, beispielsweise ein Satellitensignal oder ein UWB-Signal. Damit können die Beleuchtungsmodule 1 ihre Position innerhalb des Rasters 7 bestimmen, insbesondere in welchem Rasterbereich 71 das jeweilige Beleuchtungsmodul 1 liegt. Demgemäß kann das Beleuchtungsmodul 1 die für den entsprechenden Rasterbereich 71 vorgesehenen Beleuchtungsszenerien aus dem Speicher 23 abspielen.
  • Sind mehrere Beleuchtungsmodule 1 pro Rasterbereich 71 oder pro Quadrant vorgesehen, so werden in den betreffenden Beleuchtungsmodulen 1 bevorzugt alle Beleuchtungsszenerien aller in dem betreffenden Rasterbereich 71 oder Quadranten vorgesehenen Beleuchtungsszenerien abgespeichert. Damit kann eine ortsaufgelöste Hinterlegung von Beleuchtungsszenerien in den Beleuchtungsmodulen 1 unterbleiben und ein Aufwand bei der Montage des Beleuchtungssystems 10, insbesondere für temporäre Installationen, ist signifikant reduziert.
  • Die hier beschriebene Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungsmodul
    2
    Vorschaltgerät
    21
    Steuereinheit zum Ansteuern der Leuchtenanordnung
    22
    Schnittstelle hin zur Leuchtenanordnung
    23
    Speicher für Beleuchtungsszenerien
    24
    Funkmodul zum Empfangen von Informationen
    25
    Wartungsschnittstelle
    3
    Leuchtenanordnung
    31
    Lichtquelle
    32
    Kabelverbindung
    33
    Leuchtdiodenbauteil
    34
    Treiberschaltung
    35
    Adresseinheit
    37
    Gehäuse
    4
    Funkverbindung
    44
    Triggersignal
    46
    Ortungssignal
    5
    zentrale Systemsteuerung
    6
    Ortungseinheit des Beleuchtungsmoduls
    7
    Raster
    71
    Rasterbereich
    8
    Objekt
    82
    Lautsprecher
    9
    Lageplan
    10
    Beleuchtungssystem
    S..
    Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/088887 A2 [0002]
    • US 2012/0105204 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Beleuchtungsmodul (1) mit einem Vorschaltgerät (2) und mit einer Leuchtenanordnung (3), wobei - das Vorschaltgerät (2) eine Steuereinheit (21) zum Ansteuern der Leuchtenanordnung (3), eine Schnittstelle (22) hin zur Leuchtenanordnung (3), einen Speicher (23) für Beleuchtungsszenerien und ein Funkmodul (24) zum Empfangen von Informationen aufweist, - die Leuchtenanordnung (3) mindestens eine Lichtquelle (31) für eine einstellbare Lichterzeugung aufweist, und - die Leuchtenanordnung (3) drahtgebunden an das Vorschaltgerät (2) angeschlossen ist.
  2. Beleuchtungsmodul (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Schnittstelle (22) für DMX und/oder für DALI und/oder für PLC eingerichtet ist, wobei die Leuchtenanordnung (3) mindestens 10 und höchstens 200 der Lichtquellen (31) umfasst, und wobei die Lichtquellen (31) untereinander mittels zumindest einer Kabelverbindung (32) verbunden sind.
  3. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Speicher (23) eine Größe von mindestens 1 GB aufweist.
  4. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Vorschaltgerät (2) in der Leuchtenanordnung (3) integriert ist.
  5. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Leuchtenanordnung (2) und das Vorschaltgerät (3) separate Bauteile sind.
  6. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Vorschaltgerät (2) ferner eine Ortungseinheit (6) umfasst, die dazu eingerichtet ist, einen Standort des Vorschaltgeräts (2) zu ermitteln.
  7. Beleuchtungssystem (10) mit - mehreren Beleuchtungsmodulen (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, und - einer zentralen Systemsteuerung (5), wobei die zentrale Systemsteuerung (5) dazu eingerichtet ist, die Vorschaltgeräte (2) der Beleuchtungsmodule (1) mittels einer Funkverbindung (4) anzusteuern, und wobei die Beleuchtungsmodule (1) dazu eingerichtet sind, zeitweise ohne Funkverbindung (4) zum zentralen Steuersystem (5) betrieben zu werden.
  8. Beleuchtungssystem (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem eine räumliche Ausdehnung aller Beleuchtungsmodule (1) zusammengenommen mindestens 50 m beträgt.
  9. Betriebsverfahren für ein Beleuchtungssystem (10) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche mit den Schritten: A) Abspeichern der Beleuchtungsszenerien auf den Speichern (23) der Vorschaltgeräte (2) der Beleuchtungsmodule (1) des Beleuchtungssystems (10), B) Aufbauen und räumliches Anordnen der Beleuchtungsmodule (1), und C) Ansteuern der Beleuchtungsmodule (1) mittels der Funkverbindung (4) mit dem zentralen Steuersystem (5), wobei die Funkverbindung (4) nur zeitweise Daten an die Beleuchtungsmodule (1) sendet oder die Funkverbindung (4) nur zeitweise besteht.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das zentrale Steuersystem (5) zeitgleich an alle Beleuchtungsmodule (1) ein Triggersignal (44) sendet, sodass die Beleuchtungsmodule (1) mit den jeweiligen Beleuchtungsszenerien beginnen, wobei zwischen aufeinanderfolgenden Triggersignalen (44) die Funkverbindung (4) pausiert.
  11. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche sowie nach Anspruch 6, wobei die Beleuchtungsmodule (1) ihren jeweiligen Standort mittels der zugehörigen Ortungseinrichtung (6) ermitteln, wobei im Schritt A) in jedem der Beleuchtungsmodule (1) die Beleuchtungsszenerien für eine Vielzahl verschiedener Standorte abgespeichert werden.
  12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein Raster (7) mit mehreren Rasterbereichen (71) vorgegeben wird und in jedem Rasterbereich (71) im Schritt B) mehrere der Beleuchtungsmodule (1) platziert werden, wobei im Schritt A) in den Beleuchtungsmodulen (1) alle Beleuchtungsszenerien des zugehörigen Rasterbereichs (71) abgespeichert werden.
  13. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels der Ortungsvorrichtung (6) eine gröbere Lokalisierung der Beleuchtungsmodule (1) erfolgt und eine nachfolgende genauere Platzierung der Leuchtenanordnungen (3) anhand eines vorgegebenen Verteilungsplans erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Beleuchtungsszenerien je eine Dauer von mindestens 1 min aufweisen.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Lichtquellen (31) innerhalb der Leuchtenanordnungen (3) zumindest zum Teil flexibel miteinander mechanisch verbunden sind, sodass im Schritt B) relative Positionen der Lichtquellen (3) zueinander veränderbar sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die Beleuchtungsmodule (1) je zusätzlich eine Wartungsschnittstelle (25) umfassen und über die Wartungsschnittstellen (25) eine Wartung der Beleuchtungsmodule (1) erfolgt.
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