DE102018114817A1 - Mehrteiliges Stützelement zur Beabstandung von Trägerelementen - Google Patents

Mehrteiliges Stützelement zur Beabstandung von Trägerelementen Download PDF

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Wolfgang Schneider
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Stützelement (10) zur Beabstandung von Trägerelementen (40), mindestens umfassend ein Oberteil (20) und ein Unterteil (30), wobei das Oberteil (20) mit dem Unterteil (30) zum Zwecke der Fixierung eines Trägerelements (40) zwischen dem Oberteil (20) und dem Unterteil (30) axial mittels einer Drehverbindung lösbar verbindbar ist, die Drehverbindung durch einen an dem Unterteil (30) vorgesehenen Zapfen (31) und eine an dem Oberteil (20) vorgesehene Öffnung (21), in die der Zapfen (31) eindrehbar ist, gebildet ist und die Drehverbindung derart ausgebildet ist, dass sie nach definierter Eindrehung des Zapfens (31) in die Öffnung (21) wieder außer Eingriff gelangt, so dass der Zapfen (31) mit axialem Spiel in der Öffnung (21) verriegelt ist,und wobei das Unterteil (30) einen tellerförmigen Ansatz (34) aufweist, dessen Schichtdicke zum Rand hin abnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Stützelement zur Beabstandung von übereinander angeordneten Trägerelementen, insbesondere Brennhilfsmittelelementen wie beispielsweise Tellerständerscheiben oder Brennplatten. Diese Trägerelemente werden manuell oder auch automatisch zu Stößen oder Türmen aufgestapelt, wobei Stützelemente (englisch auch spacers genannt) den Abstand zwischen ihnen bilden. In die dabei entstehenden Etagenfreiräume werden die zu brennenden Produkte eingebracht. Dieses Beladen mit den zu brennenden Produkten kann wiederum manuell oder automatisiert erfolgen.
  • Mehrteilige Stützelemente für Ofenregale sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der WO 2007/132276 A1 , bekannt. So wurden zweiteilige verschraubte Stützen für automatisierte Ofenbe- und Entladeanlagen entwickelt und eingesetzt, um einen wesentlichen Nachteil lose aufgesetzter, in der Regel einteiliger Stützen, zu beseitigen. Der Nachteil lose aufgesetzter, in der Regel einteiliger Stützen, besteht darin, dass es beim Auftreten von Klebeeffekten zwischen einer solchen Stütze und dem darüber liegenden Regalboden, beispielsweise in Form eines Tellerständers, regelmäßig zu einem Ausheben der Regalbodenstütze aus deren Zentrierbohrung, in der sie üblicherweise mit einem Zapfen in der Ebene des Tellerständers fixiert ist, kommt. Die Folgen sind Störungen des Betriebsablaufes und Bruch an Tellerständern und Brenngut beim Entstapeln und erneutem Bilden der Tellerständerstöße, wie es in automatisierten Ofenbe- und Entladesystemen üblich ist.
  • In der WO 2007/132276 A1 sind mehrteilige Stützelemente offenbart, die ein Oberteil und ein Unterteil umfassen, wobei am Unterteil oberseitig ein Zapfen mit einem Außengewinde vorgesehen ist, welches mit einem am Oberteil in einer unterseitigen Öffnung vorgesehenen Innengewinde verschraubt ist. Zwischen Ober- und Unterteil ist dabei der Tellerständer oder die Brennplatte als Regalboden fest eingeschraubt. Der Nachteil dieser bestehenden Lösung besteht darin, dass sich durch die Materialeigenschaften der eingesetzten hochtemperaturfesten keramischen Werkstoffe von Stütze und Tellerständer bzw. Brennplatte keine sichere kraftschlüssige Verbindung durch Aufbringen einer Vorspannung im Gewindezapfen erreichen lässt. Die thermische Belastung während des Einsatzes im Ofen führt häufig zum Bruch des Gewindezapfens oder zum Lockern der Schraubverbindung. Eine lockere Schraubverbindung, bei der der Tellerständer bzw. die Brennplatte nicht hinreichend zwischen dem Ober- und Unterteil des Stützelements eingespannt ist, zieht jedoch wiederum eine mechanische Belastung der Zapfen durch die Ableitung der Gewichtskräfte, hervorgerufen durch die darüberliegenden Tellerständer und Platten sowie Brenngut, nach sich, was ebenfalls zum Bruch der Gewindezapfen führen kann.
  • In der DE 10 2008 022 159 A1 ist ein mehrteiliges Stützelement für ein Ofenregal offenbart, umfassend ein Oberteil und ein Unterteil, die zum Zwecke der Fixierung eines Regalbodens zwischen Oberteil und Unterteil axial mittels einer Drehverbindung lösbar verbindbar sind. Die Drehverbindung ist durch einen an dem einen Teil vorgesehenen Zapfen und einen an dem jeweils anderen Teil vorgesehene korrespondierende Öffnung, in die der Zapfen eindrehbar ist, gebildet. Dabei ist die Drehverbindung derartig ausgebildet, dass sie nach definierter Eindrehung des Zapfens in die Öffnung wieder außer Eingriff gelangt, so dass der Zapfen mit axialem Spiel in der Öffnung verriegelt ist. Das Unterteil des Stützelements umfasst einen scheibenförmigen Bereich und einen von dem scheibenförmigen Bereich nach oben abstehenden Zapfen, wobei der scheibenförmige Bereich oberseitig eine plane, zum Zapfen senkrechte und den Zapfen ringförmig umgebene Auflagefläche für den zwischen Oberteil und Unterteil zu fixierenden Regalboden umfasst.
  • Das in der DE 10 2008 022 159 A1 offenbarte mehrteilige Stützelement verhindert ein versehentliches Abheben des Oberteils verursacht durch ein Verkleben der oberen Liegefläche des Oberteils mit dem Unterteil des nächsthöher angeordneten Stützelements oder mit dem darüber angeordneten Regalboden durch die Verriegelung des Oberteils am darunter angeordneten zugehörigen Unterteil. Zudem werden bei dem in der DE 10 2008 022 159 A1 offenbarten mehrteiligen Stützelement im gestapelten Zustand des Ofenregals keine übermäßigen Kräfte, insbesondere nicht die gesamte Gewichtskraft der über dem Zapfen angeordneten Böden, Stützen und des Brenngutes über den empfindlichen Zapfen abgeleitet, da die Zapfen im Betrieb nicht mit der sie umgebenden Öffnung drehverbunden sind, sondern mit axialem Spiel in dieser geführt sind, wobei die Gewichtskräfte über die an Ober- und Unterteil des Stützelements hierfür vorgesehene Liegeflächen abgeleitet werden.
  • Nachteil des in der DE 10 2008 022 159 A1 offenbarten mehrteiligen Stützelements ist, dass der zwischen Oberteil und Unterteil zu fixierende Regalboden auf der planen, den Zapfen ringförmig umgebenen Auflagefläche des scheibenförmigen Bereichs des Unterteils aufliegt, d.h. der scheibenförmige Bereich des Unterteils ragt aus dem zu fixierenden Regalboden heraus. Dieses teilweise Herausragen des Unterteils aus der Unterseite des Regalbodens ist für den Transport der Ofenregelelemente auf Rollenförderern beim automatisierten Stapeln und Entstapeln der Ofenregalelemente von Nachteil.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mehrteiliges Stützelement für die Beabstandung von Trägerelementen eines Ofenregals bereitzustellen, welches die oben aufgeführten Nachteile der im Stand der Technik bekannten Stützelemente überwindet, einen störungsfreien Betrieb des Ofenregals im Ofen sowie beim automatisierten Stapeln und Entstapeln der einzelnen Komponenten sicherstellt und sich durch einfache Bauweise und lange Lebensdauer auch bei höchsten Ofentemperaturen auszeichnet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch mehrteiliges Stützelement gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Ein erfindungsgemäßes mehrteiliges Stützelement zur Beabstandung von Trägerelementen umfasst zumindest ein Oberteil und ein Unterteil, wobei das Oberteil mit dem Unterteil zum Zwecke der Fixierung eines Trägerelements zwischen dem Oberteil und dem Unterteil axial mittels einer Drehverbindung lösbar verbindbar ist, die Drehverbindung durch einen an dem Unterteil vorgesehenen Zapfen und eine an dem Oberteil vorgesehene Öffnung, in die der Zapfen eindrehbar ist, gebildet ist und die Drehverbindung derart ausgebildet ist, dass sie nach definierter Eindrehung des Zapfens in die Öffnung wieder außer Eingriff gelangt, so dass der Zapfen mit axialem Spiel in der Öffnung verriegelt ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Unterteil einen tellerförmigen Ansatz auf, dessen Schichtdicke zum Rand hin abnimmt. Das Unterteil weist somit am unteren Ende einen sich verjüngenden Randbereich auf. Bevorzugt ist die Unterseite des tellerförmigen Ansatzes im Wesentlichen plan und die Oberseite bis zum Zapfen konisch oder kalottenförmig ausgebildet. Der tellerförmige Ansatz ist dazu geeignet, sich formschlüssig in dazu negativ angelegten Flächenstrukturen der Bohrung in einem zwischen dem Unterteil und dem Oberteil eines erfindungsgemäßen Stützelements zu fixierenden Trägerelements einzulegen. Der tellerförmige Ansatz ist somit in dem zu fixierenden Trägerelement versenkbar.
  • Der tellerförmige Ansatz kann eine unterseitige Aussparung aufweisen, mittels derer das Unterteil mit Hilfe eines Werkzeugs in das Oberteil eingedreht werden kann. Bei der Aussparung kann es sich beispielsweise um eine sechskantige Aussparung für einen Inbusschlüssel oder um einen Schlitz für einen Schraubendreher handeln.
  • Als Zapfen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird das von dem Unterteil hervorspringende Element verstanden, welches aufgrund seiner geometrischen Form geeignet ist, in eine an dem Oberteil vorgesehene korrespondierende Öffnung zur Herstellung und anschließenden Freigabe einer Drehverbindung eingeführt zu werden.
  • Unter axialem Spiel ist erfindungsgemäß zu verstehen, dass sich der Zapfen innerhalb der Öffnung über eine gewisse Länge in axialer Richtung frei bewegen kann. Dabei wird die Bewegung des Zapfens in zur Einführbewegung des Zapfens entgegengesetzter Richtung aus der Öffnung heraus durch die über die außer Eingriff gelangte Drehverbindung bewirkte Verriegelung in jedem Falle unterbunden.
  • Neben der Vermeidung eines unerwünschten Verklebens ermöglicht das erfindungsgemäße Stützelement, dass im gestapelten Zustand des Ofenregals keine übermäßigen Kräfte, insbesondere nicht die gesamte Gewichtskraft der über dem Zapfen angeordneten Böden, Stützen und des Brenngutes über den empfindlichen Zapfen abgeleitet werden, da die Zapfen im Betrieb nicht mit der sie umgebenden Öffnung drehverbunden sind, sondern mit axialem Spiel in dieser geführt sind, wobei die Gewichtskräfte über die an Ober- und Unterteil des Stützelements hierfür vorgesehene Liegeflächen abgeleitet werden. Entsprechend können sich die Kräfte und insbesondere in der heißen Ofenatmosphäre auftretende thermische und Biegespannungen, die beim Einsatz hochfester und spröder keramischer Werkstoffe nicht durch entsprechende Verformungen aufgefangen werden können, nicht mehr zerstörend auf den Zapfen auswirken, was eine hohe Lebensdauer des Stützelements auch unter dauernd wechselnden mechanischen und thermischen Belastungen ermöglicht. Schließlich ist das erfindungsgemäße Stützelement auch einfach aufgebaut und entsprechend in hohen Stückzahlen zu geringen Kosten zu fertigen. Ein erfindungsgemäßes Stützelement kann beispielsweise aus einem im Spritzgussverfahren hergestellten keramischen Oberteil und einem im Spritzgussverfahren hergestellten keramischen Unterteil gefertigt sein.
  • Dadurch dass der tellerförmige Ansatz des Unterteils dazu geeignet ist sich formschlüssig in dazu negativ angelegten Flächenstrukturen der Befestigungsbohrungen des zu fixierenden Trägerelements einzulegen, d.h. in dem zu fixierenden Trägerelement versenkbar ist, ragt das Unterteil des erfindungsgemäßen Stützelements nicht aus dem zu fixierenden Trägerelement an der Unterseite heraus. Erfindungsgemäße Stützelemente bieten daher gegenüber den Stützelementen aus dem Stand der Technik den Vorteil, dass der Transport von mit erfindungsgemäßen Stützelementen fixierten Trägerelementen mittels Rollenförderern problemlos möglich ist.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützelements ist die Drehverbindung als Schraubverbindung ausgebildet, wobei der am Unterteil vorgesehene Zapfen ein Außengewinde aufweist und die am Oberteil vorgesehene Öffnung ein Innengewinde aufweist. Das Außengewinde des Unterteils und das Innengewinde des Oberteils haben die gleiche Dimension. Schraubverbindungen sind technisch einfach realisierbar und auch beim automatisierten Stapeln und Entstapeln der Ofenregale problemlos herstellbar und wieder lösbar. Eine Schraubverbindung als Drehverbindung zwischen Zapfen und Öffnung ist auch deshalb besonders geeignet, da das am Zapfen vorgesehene Außengewinde und das in der Öffnung vorgesehene Innengewinde ohne konstruktive Probleme derart angeordnet sein können, dass die Drehverbindung zwischen Zapfen und Öffnung zunächst durch Einschrauben des Zapfens in die Öffnung hergestellt wird und durch weiteres Eindrehen des Zapfens in die Öffnung das Gewinde außer Eingriff gelangt, wodurch der Zapfen dann in erfindungsgemäßer Weise mit axialem Spiel in der Öffnung verriegelt ist. Konstruktiv kann dies dadurch erleichtert werden, dass der Zapfen von seinem freien Ende gesehen hinter dem Außengewinde einen Freistich aufweist und die Öffnung von der Unterseite des Oberteils gesehen hinter dem Innengewinde einen korrespondierenden Freistich aufweist. Hierdurch ist eine axiale Führung des Zapfens in der Öffnung mit axialem Spiel problemlos möglich, ohne dass es zu einer ungewollten Reibung des Zapfens, insbesondere des Innengewindes, in der Öffnung kommt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Drehverbindung als Bajonettverbindung ausgebildet, wobei mindestens ein Vorsprung, der am Zapfen vorgesehen ist, in mindestens eine in der Öffnung des Oberteils vorgesehene schlitzförmige Führung derart eingreift, dass eine Steck-Dreh-Verbindung herstellbar ist, wobei die schlitzförmige Führung derart verläuft, dass beim Einführen des Zapfens in die Öffnung der in der Führung geführte Vorsprung diese Führung zum Außereingriffbringen der Drehverbindung nach Einführen des Zapfens in die Öffnung wieder verlassen kann, so dass der Zapfen anschließend mit axialem Spiel in der Öffnung verriegelt ist. Konstruktiv kann dies dadurch erleichtert werden, dass der Zapfen von seinem freien Ende gesehen hinter dem Bereich, in dem der mindestens eine Vorsprung angeordnet ist, einen Freistich aufweist und die Öffnung von der Unterseite des Oberteils gesehen hinter dem Bereich, der mindestens eine schlitzförmige Führung aufweist, einen korrespondierenden Freistich aufweist. Hierdurch ist eine axiale Führung des Zapfens in der Öffnung mit axialem Spiel problemlos möglich, ohne dass es zu einer ungewollten Reibung des Zapfens, insbesondere des mindestens einen Vorsprungs, in der Öffnung kommt. Die schlitzförmige Führung kann axial oder zur axialen Richtung geneigt verlaufen und beispielsweise durch einen Knick oder durch einen labyrinthartigen Verlauf geformt sein. Die Steck-Dreh-Verbindung verhindert wirksam ein versehentliches Herauslösen des Zapfens aus der Öffnung.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützelements weist das Oberteil an seinem unteren axialen Ende einen verbreiterten Randbereich mit einer Sitzfläche auf, mit welcher es auf dem zwischen Oberteil und Unterteil des Stützelementes fixierbaren Trägerelement aufliegt. Hierdurch wird ein besonders sicherer Sitz des Oberteils auf dem zwischen Ober- und Unterteil fixierten Trägerelement gewährleistet, wobei die Flächenbelastung in Grenzen bleibt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Oberteil an seiner Unterseite ein Zentrierbund auf, wobei der Zentrierbund unmittelbar angrenzend an die Öffnung angeordnet ist. Dieser Zentrierbund ist geeignet in einer Bohrung eines zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Stützelements zu fixierenden Trägerelements angeordnet zu werden. Der Zentrierbund verhindert ein seitliches Verschieben des Oberteils.
  • Alternativ kann ein seitliches Verschieben des Oberteils auch dadurch verhindert werden, dass bei Ausbildung der Drehverbindung als Schraubverbindung der Freistich des Oberteils derartig dimensioniert ist, dass das Außengewinde des Unterteils im Wesentlichen bündig an der inneren zylindrischen Mantelfläche des Oberteils anliegt oder bei Ausbildung der Drehverbindung als Bajonettverbindung der Freistich des Oberteils derartig dimensioniert ist, dass der mindestens eine Vorsprung des Unterteils im Wesentlichen bündig an der inneren zylindrischen Mantelfläche des Oberteils anliegt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kreisringfläche, die ein erfindungsgemäßes Stützelement an der Oberseite aufweist, gegenüber dem zylindrischen mittleren Abschnitt des Oberteils verbreitert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Stützelement neben dem Oberteil und dem Unterteil zusätzlich eine Rohrstütze, welche über das Oberteil gesteckt ist. Bevorzugt entspricht der Innendurchmesser der Rohrstütze im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Oberteils. Das Oberteil stellt folglich einen Führungszylinder für die Rohrstütze dar. Über die Länge der Rohrstütze lässt sich der Abstand zwischen den Trägerelementen eines Ofenregals bestimmen. Dies bieten den Vorteil, dass zur Variation des Abstandes zwischen den Trägerelementen eines Ofenregals nicht das Stützelement auseinandergeschraubt werden muss, um das Oberteil auszutauschen, sondern lediglich die Rohrstütze ausgetauscht werden muss.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Ofenregalelement mindestens umfassend ein Trägerelement mit mindestens einer Bohrung und mindestens ein erfindungsgemäßes mehrteiliges Stützelement. Das Trägerelement weist eine Unterseite und eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite auf, wobei das Trägerelement zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des mindestens einen mehrteiligen Stützelements fixiert ist. Erfindungsgemäß ist die Bohrung zur Unterseite hin vergrößert, d.h. der Durchmesser der Bohrung nimmt von der Oberseite zur Unterseite hin zu. Bevorzugt sind die Flächenstrukturen der Bohrung negativ zu der Flächenstruktur der Oberseite des tellerförmigen Ansatzes angelegt. Der tellerförmige Ansatz des Unterteils des Stützelements ist erfindungsgemäß derartig in der Bohrung aufgenommen, dass das Stützelement nicht an der Unterseite des Trägerelements aus dem Trägerelement herausragt, d.h. der tellerförmige Ansatz ist in dem zu fixierenden Trägerelement versenkt.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Ofenregal mit einem unteren Trägerelement und mindestens einem oberen Trägerelement, wobei das untere Trägerelement in mindestens einem erfindungsgemäßen Stützelement fixiert ist und das mindestens eine obere Trägerelement in mindestens einem erfindungsgemäßen Stützelement zwischen Oberteil und Unterteil fixiert ist und die Unterseite des Unterteils des mindestens einen Stützelements, das das obere Trägerelement fixiert, oder die Unterseite des oberen Trägerelements auf dem Oberteil oder der Rohrstütze des Stützelementes, das das untere Trägerelement fixiert, aufliegt.
  • Bevorzugt werden sämtliche Trägerelemente, d. h. das untere Trägerelement und ein oder mehrere übereinander angeordnete obere Trägerelemente, durch wenigstens ein, bevorzugt drei oder vier erfindungsgemäße mehrteilige Stützelemente abgestützt. Die Trägerelemente können jeweils plattenförmig oder als Tellerständer ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und nicht maßstabsgetreu. Die Zeichnungen schränken die Erfindung in keiner Weise ein. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Stützelements,
    • 2 eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Stützelements,
    • 3 einen Querschnitt des Oberteils aus 2 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Stützelements,
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Unterteils eines erfindungsgemäßen Stützelements,
    • 6 eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Unterteils eines erfindungsgemäßen Stützelements,
    • 7 einen Querschnitt des Unterteils aus 6 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 8 eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements,
    • 9 einen Ausschnitt eines Querschnitts des erfindungsgemäßen Ofenregalelements aus 8 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 10 einen Ausschnitt eines Querschnitts einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements,
    • 11 einen Ausschnitt eines Querschnitts einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements,
    • 12 eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals,
    • 13 einen Querschnitt eines Ausschnitts des Ofenregals aus 12 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 14 einen Querschnitt eines Ausschnitts einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals,
    • 15 einen Querschnitt eines Ausschnitts einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals,
    • 16 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements,
    • 17 eine perspektivische untere Ansicht eines Ausschnitts des Ofenregalelements aus 16,
    • 18 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals,
    • 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals,
    • 20 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Ofenregals aus 19,
    • 21 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Stützelements,
    • 22 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Oberteils aus 21,
    • 23 einen Querschnitt des Oberteils aus 21,
    • 24 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Unterteils eines erfindungsgemäßen Stützelements, und
    • 25 einen Ausschnitt eines Querschnitts einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements.
  • In der 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Oberteils 20 eines erfindungsgemäßen Stützelements 10 dargestellt. Das in der 1 gezeigte Oberteil 20 ist als Hohlkörper ausgebildet. Die durchgehende Öffnung 21 weist ein Innengewinde 22 auf, d.h. auf inneren zylindrischen Mantelfläche 27 (in 1 nicht mit einem Bezugszeichen versehen) ist abschnittsweise ein Innengewinde 22 angeordnet. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das Innengewinde 22 nicht unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 des Oberteils 20 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass das Innengewinde 22 unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 angeordnet ist. Von der Unterseite 28 des Oberteils 20 aus gesehen weist die Öffnung 21 hinter dem Innengewinde 22 einen Bereich mit erweitertem Durchmesser (Freistich) 23 (in 1 nicht dargestellt) auf. In der in 1 gezeigten Ausführungsform weist das Oberteil 20 an seinem unteren Ende einen verbreiterten Randbereich 24 mit einer unterseitigen Sitzfläche 25 auf, die dazu geeignet ist auf einem zwischen einem Oberteil 20 und einem Unterteil 30 zu fixierenden Regalboden 40 fest aufzufliegen. Schließlich umfasst das Oberteil 20 noch eine oberseitige Kreisringfläche 26a, auf der im zusammengebauten Zustand eines Ofenregals das Unterteil 30 des nächsthöher angeordneten Stützelements 10 angeordnet sein kann. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die Kreisringfläche 26a an der Oberseite 26 des Oberteils 20 gegenüber dem zylindrischen mittleren Abschnitt des Oberteils 20 verbreitert.
  • In der 2 ist eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Oberteils 20 eines erfindungsgemäßen Stützelements 10 dargestellt. Die in der 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Ausführungsform dahingehend, dass die Kreisringfläche 26a an der Oberseite 26 des Oberteils 20 gegenüber dem zylindrischen mittleren Abschnitt des Oberteils 20 nicht verbreitert ist und beim verbreiterte Randbereich 24 die der unteren Sitzfläche 25 gegenüberliegende Fläche parallel zu der Sitzfläche 25 ausgebildet ist. Zudem weist in der gezeigten Ausführungsform das Unterteil 20 an der Unterseite 28 einen Zentrierbund 29 auf, der unmittelbar angrenzend an die Öffnung 21 angeordnet ist. Dieser Zentrierbund 29 ist dazu geeignet in die Bohrung 41 eines zwischen dem Oberteil 20 und dem Unterteil 30 zu fixierenden Regalboden 40 aufgenommen zu werden und somit das Oberteil 20 gegen seitliches Verrutschen zu sichern.
  • 3 zeigt einen Querschnitt des Oberteils 20 aus 2 entlang der Schnittlinie A-A. Der 3 ist zu entnehmen, dass die Öffnung 21 von der Unterseite 28 des Oberteils 20 aus gesehen hinter dem Innengewinde 22 einen Bereich mit erweitertem Durchmesser (Freistich) 23 aufweist. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das Innengewinde 22 nicht unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 des Oberteils 20 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass das Innengewinde 22 unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 angeordnet ist.
  • In der 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Oberteils 20 eines erfindungsgemäßen Stützelements 10 dargestellt. Dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform dahingehend, dass die Kreisringfläche 26 an der Oberseite 26a des Oberteils 20 gegenüber dem zylindrischen mittleren Abschnitt des Oberteils 20 nicht verbreitert ist und das Oberteil 20 auch keinen verbreiterten Randbereich 24 an der Unterseite 28 aufweist.
  • In der 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Unterteils 30 eines erfindungsgemäßen Stützelements 10 dargestellt. Das Unterteil 30 umfasst einen zentral angeordneten Zapfen 31 und ein tellerförmigen Ansatz 34, dessen Schichtdicke zum Rand hin abnimmt. In der in 5 gezeigten Ausführungsform ist die Unterseite 36 des tellerförmigen Ansatzes plan und dessen Oberseite 37 ist bis zum Zapfen 31 konisch ausgebildet. Der Zapfen 31 weist unmittelbar angrenzend an sein freies Ende ein Außengewinde 32 auf. Das Außengewinde 32 ist derart ausgebildet, dass es in das Innengewinde 22 des in den 1 bis 4 gezeigten Oberteils 20 eingeschraubt werden kann. Unterhalb des Außengewindes 32 weist der Zapfen 31 einen Freistich 33 mit gegenüber dem Gewindekern reduziertem Durchmesser auf.
  • 6 zeigt eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Unterteils 30 eines erfindungsgemäßen Stützelements 10. Das in 6 gezeigte Unterteil 30 entspricht im Wesentlichen dem in der 5 gezeigten Unterteil 30, so dass im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird. In der in 5 gezeigten Ausführungsform ist die Unterseite 36 des tellerförmigen Ansatzes plan und dessen Oberseite 37 ist bis zum Zapfen 31 im Wesentlichen kalottenförmig ausgebildet.
  • In 7 ist ein Querschnitt des Unterteils aus 6 entlang der Schnittlinie A-A dargestellt.
  • 8 zeigt eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements 50. Das Ofenregalelement 50 umfasst ein Trägerelement 40 und zwei erfindungsgemäße Stützelemente 10, wobei von den Stützelementen 10 nur die Oberteile 20 zu sehen sind, da die Unterteile 30 durch die Oberteile 20 und das Trägerelement 40 vollständig verdeckt sind. Die Oberteile 20 sind wie das in der 1 dargestellte Oberteil 20 ausgebildet.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt eines Querschnitts einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ofenregalelements 50 aus 7 entlang der Schnittlinie A-A. Der Ausschnitt zeigt den Querschnitt durch ein Oberteil 20, ein Unterteil 30 und ein dazwischen fixiertes Trägerelement 40. Bei dem Oberteil 20 handelt es sich um ein Oberteil 20 wie in 1 und bei dem Unterteil 30 handelt es sich um ein Unterteil 30 wie in 5 gezeigt. Das zwischen dem Unterteil 30 und dem Oberteil 20 fixierte Trägerelement 40 weist eine Bohrung 41 auf, die zur Unterseite 43 des Trägerelements 40 hin erweitert ist. Die Bohrungserweiterung 42 entspricht einer zu der konisch ausgebildeten Oberseite 37 des tellerförmigen Ansatzes 34 analog ausgebildeten negativen Flächenstruktur. Der tellerförmige Ansatz 34 des Unterteils 30 ist abschnittsweise im Wesentlichen bündig in die Bohrungserweiterung 42 des Trägerelements 40 aufgenommen, d.h. er ist in dem Trägerelement 40 versenkt, und die Unterseite 36 des Unterteils 30 ragt an der Unterseite 43 des Trägerelements 40 nicht aus der Bohrung 41 heraus. In der in der 9 gezeigten Ausführungsform weist der tellerförmige Ansatz 34 eine sechskantige Aussparung 38 für einen Inbusschlüssel auf.
  • Sowohl das Oberteil 20 und das Unterteil 30 des Stützelements 10 als auch das Trägerelement 40, das vorliegend als einfache Brennplatte ausgebildet ist, sind aus hoch temperaturfestem, aber auch sprödem keramischen Material, wie z. B. Siliziumcarbid oder Mullit gefertigt. Wie sich der 9 entnehmen lässt, ist der Zapfen 31 des Unterteils 30 in der Öffnung 21 des Oberteils 20 in erfindungsgemäßer Weise mit axialem Spiel verriegelt, so dass auf dem Oberteil 20 durch aufliegende weitere Trägerelemente 40, Stützelemente 10 sowie Brenngut (nicht dargestellt) verursachte Gewichtskräfte nicht den Zapfen 31 belasten, sondern über die hierfür vorgesehenen Flächen 26a, 25, 35 und 36 des Oberteils 20 sowie des Unterteils 30 des Stützelements 10 abgeleitet werden.
  • In der 10 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements 50 dargestellt. Der Ausschnitt zeigt den Querschnitt durch ein Oberteil 20, ein Unterteil 30 und ein dazwischen fixiertes Trägerelement 40. Bei dem Oberteil 20 handelt es sich um ein Oberteil 20 wie in den 2 und 3 und bei dem Unterteil 30 handelt es sich um ein Unterteil 30 wie in 6 und 7 gezeigt. Das zwischen dem Unterteil 30 und dem Oberteil 20 fixierte Trägerelement 40 weist eine Bohrung 41 auf, die zur Unterseite 43 des Trägerelements 40 hin erweitert ist. Die Bohrungserweiterung 42 entspricht einer zu der im Wesentlichen kalottenförmig ausgebildeten Oberseite 37 des tellerförmigen Ansatzes 34 analog ausgebildeten negativen Flächenstruktur. Der tellerförmige Ansatz 34 des Unterteils 30 ist abschnittsweise im Wesentlichen bündig in die Bohrungserweiterung 42 des Trägerelements 40 aufgenommen, d.h. er ist in dem Trägerelement 40 versenkt, und die Unterseite 36 des Unterteils 30 ragt an der Unterseite 43 des Trägerelements 40 nicht aus der Bohrung 41 heraus. Die Oberseite 37 stellt somit die Auflagefläche 35 für das zu fixierende Trägerelement 40 dar. Der 10 ist auch zu entnehmen, dass der Zentrierbund 29 des Oberteils 20 in die Bohrung 41 des Trägerelements 40 aufgenommen ist, so dass ein seitlichen Verrutschen des Oberteils 20 verhindert ist.
  • Sowohl das Oberteil 20 und das Unterteil 30 des Stützelements 10 als auch das Trägerelement 40, das vorliegend als einfache Brennplatte ausgebildet ist, sind aus hoch temperaturfestem, aber auch sprödem keramischen Material, wie z. B. Siliziumcarbid oder Mullit gefertigt. Wie sich der 10 entnehmen lässt, ist der Zapfen 31 des Unterteils 30 in der Öffnung 21 des Oberteils 20 in erfindungsgemäßer Weise mit axialem Spiel verriegelt, so dass auf dem Oberteil 20 durch aufliegende weitere Trägerelemente 40, Stützelemente 10 sowie Brenngut (nicht dargestellt) verursachte Gewichtskräfte nicht den Zapfen 31 belasten, sondern über die hierfür vorgesehenen Flächen 26, 25, 35 und 36 des Oberteils 20 sowie des Unterteils 30 des Stützelements 10 abgeleitet werden.
  • In der 11 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements 50 dargestellt. Das Ofenregalelement 50, dessen Querschnitt ausschnittsweise in 11 dargestellt ist unterscheidet sich von dem Ofenregalelement 50, dessen Querschnitt ausschnittsweise in 10 dargestellt ist nur dahingehend, dass das es sich bei dem Oberteil 20 um das in 4 dargestellte Oberteil 20 handelt und das Ofenregalelement 50 zusätzlich eine Rohrstütze 70 umfasst, die über das Oberteil 20 gesteckt ist und über das Oberteil 20 hinausragt. Der Innendurchmesser der Rohrstütze 70 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Oberteils 20.
  • In 12 ist eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals 60 dargestellt. Das Ofenregal 60 umfasst zwei Trägerelemente 40, die jeweils zwischen dem Oberteil 20 und dem Unterteil 30 von zwei Stützelementen 10 fixiert sind. Bei den Oberteilen 20 handelt es sich um Oberteile 20 gemäß der in 2 und 3 dargestellten Ausführungsform. Die Unterteile 30 sind wie die Unterteile 30 in 6 ausgebildet. Das in 12 dargestellte Ofenregal 60 umfasst somit zwei Ofenregalelemente 50, wie sie ausschnittsweise in 10 im Querschnitt dargestellt sind.
  • 13 zeigt einen Querschnitt eines Ausschnitts des Ofenregals 60 aus 12 entlang der Schnittlinie A-A. Wie sich der 13 entnehmen lässt, ist bei jedem der Stützelemente 10 der Zapfen 31 des Unterteils 30 in der Öffnung 21 des Oberteils 20 in erfindungsgemäßer Weise mit axialem Spiel verriegelt, so dass auf dem Oberteil 20 durch aufliegende weitere Trägerelemente 40, Stützelemente 10 sowie Brenngut (nicht dargestellt) verursachte Gewichtskräfte nicht den Zapfen 31 belasten, sondern über die hierfür vorgesehenen Flächen 26a, 25, 35 und 36 des Oberteils 20 sowie des Unterteils 30 des Stützelements 10 abgeleitet werden. Die Unterseite 36 des Unterteils 30, welches das obere Trägerelement 40 fixiert, liegt in der in 13 dargestellten Ausführungsform auf der Kreisringfläche 26a des Oberteils 20, das das untere Trägerelement 40 fixiert, auf.
  • In 14 ist der Querschnitt eines Ausschnitts einer weiteren Ausführungsform eines Ofenregals 60 dargestellt. Das Ofenregal 60 umfasst zwei Trägerelemente 40, die jeweils zwischen dem Oberteil 20 und dem Unterteil 30 von einem Stützelement 10 fixiert sind. Bei den Oberteilen 20 handelt es sich um Oberteile 20 gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform. Die Unterteile 30 sind wie die Unterteile 30 in 5 ausgebildet. Das in 14 dargestellte Ofenregal 60 umfasst somit zwei Ofenregalelemente 50, wie sie ausschnittsweise in 9 im Querschnitt dargestellt sind. Wie sich der 14 entnehmen lässt, ist bei jedem der Stützelemente 10 der Zapfen 31 des Unterteils 30 in der Öffnung 21 des Oberteils 20 in erfindungsgemäßer Weise mit axialem Spiel verriegelt, so dass auf dem Oberteil 20 durch aufliegende weitere Trägerelemente 40, Stützelemente 10 sowie Brenngut (nicht dargestellt) verursachte Gewichtskräfte nicht den Zapfen 31 belasten, sondern über die hierfür vorgesehenen Flächen 26a, 25, 35 und 36 des Oberteils 20 sowie des Unterteils 30 des Stützelements 10 abgeleitet werden. Die Unterseite 43 des oberen Trägerelements 40, liegt in der in 14 dargestellten Ausführungsform abschnittsweise auf der Kreisringfläche 26a des Oberteils 20, das das untere Trägerelement 40 fixiert, auf. Es ist aber alternativ auch möglich, das Unterteil 30 und die Bohrung 41 mit der Bohrungserweiterung 42 derartig zu dimensionieren, dass die Unterseite 36 des Unterteils 30, welches das obere Trägerelement 40 fixiert, auf der Kreisringfläche 26a des Oberteils 20, das das untere Trägerelement 40 fixiert, aufliegt.
  • In 15 ist der Querschnitt eines Ausschnitts einer weiteren Ausführungsform eines Ofenregals 60 dargestellt. Das Ofenregal 60 umfasst zwei Trägerelemente 40, die jeweils zwischen dem Oberteil 20 und dem Unterteil 30 von einem Stützelement 10 fixiert sind. Bei den Oberteilen 20 handelt es sich um Oberteile 20 gemäß der in 4 dargestellten Ausführungsform. Die Unterteile 30 sind wie das Unterteil 30 in 5 ausgebildet. Der tellerförmige Ansatz 34 weist eine sechskantige Aussparung 38 für einen Inbusschlüssel auf. Über die Oberteile 20 ist jeweils eine Rohrstütze 70 gesteckt. Wie sich der 15 entnehmen lässt, ist bei jedem der Stützelemente 10 der Zapfen 31 des Unterteils 30 in der Öffnung 21 des Oberteils 20 in erfindungsgemäßer Weise mit axialem Spiel verriegelt, so dass auf dem Oberteil 20 durch aufliegende weitere Trägerelemente 40, Stützelemente 10 sowie Brenngut (nicht dargestellt) verursachte Gewichtskräfte nicht den Zapfen 31 belasten, sondern über die hierfür vorgesehenen Flächen 71, 25, 35 und 36 der Rohrstütze 71 und des Oberteils 20 sowie des Unterteils 30 des Stützelements 10 abgeleitet werden. Die Innendurchmesser der Rohrstützen 70 entspricht im Wesentlichen den Außendurchmessern der Oberteile 20. Die Unterseite 43 des oberen Trägerelements 40 liegt in der in 15 dargestellten Ausführungsform abschnittsweise auf der Kreisringfläche 71 der Rohrstütze 70, die über das Oberteil 20 gesteckt ist, das das untere Trägerelement 40 fixiert, auf. Es ist aber alternativ auch möglich, das Unterteil 30 und die Bohrung 41 mit der Bohrungserweiterung 42 derartig zu dimensionieren, dass die Unterseite 36 des Unterteils 30, welches das obere Trägerelement 40 fixiert, auf der Kreisringfläche 71 der Rohrstütze 70, die über das Oberteil 20 gesteckt ist, das das untere Trägerelement 40 fixiert, aufliegt.
  • In 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregalelements 50 dargestellt. Das Ofenregalelement 50 umfasst in dieser Ausführungsform ein Trägerelement 40, das zwischen den Oberteilen 20 und den Unterteilen 30 von drei Stützelementen 10 fixiert ist. Die Oberteile 20 sind in der gezeigten Ausführungsform wie in 1 dargestellt ausgebildet.
  • 17 zeigt eine perspektivische untere Ansicht eines Ausschnitts des Ofenregalelements aus 16. Der 17 ist zu entnehmen, dass die Unterseite 36 des Unterteils 30 an der Unterseite 43 des Trägerelements 40 nicht aus dem Trägerelement 40 herausragt.
  • In 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals 60 dargestellt. Das dargestellte Ofenregal 60 umfasst zwei übereinander angeordnete Ofenregalelemente 50 gemäß der in der 16 gezeigten Ausführungsform.
  • In 19 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofenregals 60 dargestellt. Das dargestellte Ofenregal 60 umfasst zwei Trägerelemente 40, die jeweils in vier Stützelementen 10 fixiert sind, wobei die Stützelemente 10 jeweils ein Oberteil 20 gemäß der in 4 gezeigten Ausführungsform mit einer darüber gesteckten Rohrstütze 70 umfassen sowie Unterteil 30 gemäß der in 5 gezeigten Ausführungsform umfassen.
  • 20 zeigt eine perspektivische untere Ansicht eines Ausschnitts des Ofenregals aus 19. Der 20 ist zu entnehmen, dass die Unterseite 36 des Unterteils 30 an der Unterseite 43 des Trägerelements 40 nicht aus dem Trägerelement 40 herausragt. Zudem ist in 20 zu erkennen, dass das Unterteil 30 an der Unterseite 36 eine sechskantige Aussparung 38 für einen Inbusschlüssel aufweist.
  • Beim Zusammenbau eines aus erfindungsgemäßen Stützelementen 10 und Trägerelementen 40 aufgebauten Ofenregals, wie es beispielsweise in 18 abgebildet ist, werden bei jedem Stützelement 10 das Oberteil 20 und das Unterteil 30 bevorzugt wie folgt miteinander verbunden:
  • Zunächst wird das Oberteil 20 auf den zwischen Oberteil 20 und Unterteil 30 zu fixierenden Regalboden 40 aufgesetzt, so dass die unterseitige Öffnung 21 des Oberteils 20 mit einer entsprechenden Bohrung 41 im Trägerelement 40 fluchtet. Dann wird das Unterteil 30 des Stützelements 10 durch die Bohrung 41 geführt und mit seinem Außengewinde 32 in das korrespondierende Innengewinde 22 in der Öffnung 21 des Oberteils 20 eingeschraubt, wodurch eine Drehverbindung zwischen Oberteil 20 und Unterteil 30 hergestellt wird. Das Einschrauben kann manuell oder maschinell erfolgen. Erfindungsgemäß wird der Zapfen 31 nun weiter in die Öffnung 21 des Oberteils 20 eingeschraubt, bis die Drehverbindung außer Eingriff gelangt, so dass der Zapfen 31 nicht mehr nach unten aus der Öffnung 21 herausgezogen werden kann, somit also in ihr verriegelt ist, und gleichzeitig mit axialem Spiel in der Öffnung 21 verriegelt ist. Das Oberteil 20, das Unterteil 30 und die Bohrung 41 samt Bohrungserweiterung 42 des Trägerelementes 40 sind dabei so dimensioniert, dass wenn die Drehverbindung wieder außer Eingriff gelangt, der tellerförmige Ansatz 34 des Unterteils derartig im Wesentlichen bündig in die Bohrungserweiterung 41 aufgenommen ist, dass die Unterseite 36 des Unterteils 30 nicht an der Unterseite 43 des Trägerelements 40 aus diesem herausragt.
  • Beim Zusammenbau eines Ofenregals wie in 19 abgebildet wird nach den zuvor beschriebenen Schritten bei jedem Stützelement eine Rohrstütze über das Oberteil gesteckt.
  • In der 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Oberteils 20 eines erfindungsgemäßen Stützelements 10 dargestellt. Das in der 21 gezeigte Oberteil 20 ist als Hohlkörper ausgebildet. Die durchgehende Öffnung 21 weist in dieser Ausführungsform vier schlitzförmige Führungen 81 auf. In der in 21 gezeigten Ausführungsform ist der Abschnitt mit den vier schlitzförmigen Führungen 81 nicht unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 des Oberteils 20 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass dieser unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 angeordnet ist. Von der Unterseite 28 des Oberteils 20 aus gesehen weist die Öffnung 21 hinter dem Abschnitt mit den vier schlitzförmigen Führungen 81 einen Bereich mit erweitertem Durchmesser (Freistich) 23 (in 21 nicht dargestellt) auf. In der in 21 gezeigten Ausführungsform weist das Oberteil 20 an seinem unteren Ende einen verbreiterten Randbereich 24 mit einer unterseitigen Sitzfläche 25 auf, die dazu geeignet ist auf einem zwischen einem Oberteil 20 und einem Unterteil 30 zu fixierenden Regalboden 40 fest aufzufliegen. Schließlich umfasst das Oberteil 20 noch eine oberseitige Kreisringfläche 26a, auf der im zusammengebauten Zustand eines Ofenregals das Unterteil 30 des nächsthöher angeordneten Stützelements 10 angeordnet sein kann. In der in 21 gezeigten Ausführungsform ist die Kreisringfläche 26a an der Oberseite 26 des Oberteils 20 gegenüber dem zylindrischen mittleren Abschnitt des Oberteils 20 verbreitert.
  • 22 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Oberteils aus 21.
  • 23 zeigt einen Querschnitt des Oberteils 20 aus 21 entlang einer zentralen Schnittlinie von der Oberseite 26 zur Unterseite 28. Der 23 ist zu entnehmen, dass die Öffnung 21 von der Unterseite 28 des Oberteils 20 aus gesehen hinter dem Abschnitt mit den vier schlitzförmigen Führungen 81 einen Bereich mit erweitertem Durchmesser (Freistich) 23 aufweist. In der in 23 gezeigten Ausführungsform ist der Abschnitt mit den vier schlitzförmigen Führungen 81 nicht unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 des Oberteils 20 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass dieser unmittelbar angrenzend an die Unterseite 28 angeordnet ist.
  • In der 24 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Unterteils 30 eines erfindungsgemäßen Stützelements 10 dargestellt. Das Unterteil 30 umfasst einen zentral angeordneten Zapfen 31 und ein tellerförmigen Ansatz 34, dessen Schichtdicke zum Rand hin abnimmt. In der in 24 gezeigten Ausführungsform ist die Unterseite 36 des tellerförmigen Ansatzes plan und dessen Oberseite 37 ist bis zum Zapfen 31 konisch ausgebildet. Der Zapfen 31 weist unmittelbar angrenzend an sein freies Ende Vorsprünge 82 auf. Die Vorsprünge 82 sind derart ausgebildet, dass sie in die schlitzförmigen Führungen 81 des in den 21 bis 23 gezeigten Oberteils 20 eingeführt werden können. Unterhalb des Abschnitts mit den Vorsprüngen 82 weist der Zapfen 31 einen Freistich 33 mit gegenüber dem Abschnitt mit den Vorsprüngen 82 reduziertem Durchmesser auf. Zudem ist in 24 zu erkennen, dass in der in 24 gezeigten Ausführungsform das Unterteil 30 an der Unterseite 36 eine sechskantige Aussparung 38 für einen Inbusschlüssel aufweist.
  • In 25 ist der Querschnitt eines Ausschnitts einer Ausführungsform eines Ofenregals 60 dargestellt. Das Ofenregal 60, von dem in der Fig. der Querschnitt eines Ausschnitts gezeigt ist, umfasst zwei Trägerelemente 40, die jeweils zwischen dem Oberteil 20 und dem Unterteil 30 von einem Stützelement 10 fixiert sind. Bei den Oberteilen 20 handelt es sich um Oberteile 20 gemäß der in 21 bis 23 dargestellten Ausführungsform. Die Unterteile 30 sind wie das Unterteil 30 in 24 ausgebildet. Das zwischen dem Unterteil 30 und dem Oberteil 20 fixierte Trägerelement 40 weist eine Bohrung 41 auf, die zur Unterseite 43 des Trägerelements 40 hin erweitert ist. Die Bohrungserweiterung 42 entspricht einer zu der konisch ausgebildeten Oberseite 37 des tellerförmigen Ansatzes 34 analog ausgebildeten negativen Flächenstruktur. Der tellerförmige Ansatz 34 des Unterteils 30 ist abschnittsweise im Wesentlichen bündig in die Bohrungserweiterung 42 des Trägerelements 40 aufgenommen, d.h. er ist in dem Trägerelement 40 versenkt, und die Unterseite 36 des Unterteils 30 ragt an der Unterseite 43 des Trägerelements 40 nicht aus der Bohrung 41 heraus. In der in der 25 gezeigten Ausführungsform weist der tellerförmige Ansatz 34 eine sechskantige Aussparung für einen Inbusschlüssel auf. Wie sich der 25 entnehmen lässt, ist bei jedem der Stützelemente 10 der Zapfen 31 des Unterteils 30 in der Öffnung 21 des Oberteils 20 in erfindungsgemäßer Weise mit axialem Spiel verriegelt, so dass auf dem Oberteil 20 durch aufliegende weitere Trägerelemente 40, Stützelemente 10 sowie Brenngut (nicht dargestellt) verursachte Gewichtskräfte nicht den Zapfen 31 belasten, sondern über die hierfür vorgesehenen Flächen 26a, 25, 35 und 36 des Oberteils 20 sowie des Unterteils 30 des Stützelements 10 abgeleitet werden. Die Unterseite 43 des oberen Trägerelements 40, liegt in der in 25 dargestellten Ausführungsform abschnittsweise auf der Kreisringfläche 26a des Oberteils 20, das das untere Trägerelement 40 (außerhalb des in 25 gezeigten Ausschnitts) fixiert, auf. Es ist aber alternativ auch möglich, das Unterteil 30 und die Bohrung 41 mit der Bohrungserweiterung 42 derartig zu dimensionieren, dass die Unterseite 36 des Unterteils 30, welches das obere Trägerelement 40 fixiert, auf der Kreisringfläche 26a des Oberteils 20, das das untere Trägerelement 40 fixiert, aufliegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    mehrteiliges Stützelement
    20
    Oberteil
    21
    Öffnung
    22
    Innengewinde
    23
    Freistich, Bereich mit erweitertem Durchmesser
    24
    verbreiteter Randbereich
    25
    Sitzfläche
    26
    Oberseite
    26a
    Kreisringfläche
    27
    innere zylindrische Mantelfläche
    28
    Unterseite
    29
    Zentrierbund
    30
    Unterteil
    31
    Zapfen
    32
    Außengewinde
    33
    Freistich, Bereich mit verringertem Durchmesser
    34
    tellerförmiger Ansatz
    35
    Auflagefläche
    36
    Unterseite
    37
    Oberseite
    38
    Aussparung
    40
    Trägerelement
    41
    Bohrung
    42
    Bohrungserweiterung
    43
    Unterseite des Trägerelements
    50
    Ofenregalelement
    60
    Ofenregal
    70
    Rohrstütze
    71
    Kreisringfläche der Rohrstütze
    81
    schlitzförmige Führung
    82
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/132276 A1 [0002, 0003]
    • DE 102008022159 A1 [0004, 0005, 0006]

Claims (11)

  1. Mehrteiliges Stützelement (10) zur Beabstandung von Trägerelementen (40), mindestens umfassend ein Oberteil (20) und ein Unterteil (30), wobei das Oberteil (20) mit dem Unterteil (30) zum Zwecke der Fixierung eines Trägerelements (40) zwischen dem Oberteil (20) und dem Unterteil (30) axial mittels einer Drehverbindung lösbar verbindbar ist, die Drehverbindung durch einen an dem Unterteil (30) vorgesehenen Zapfen (31) und eine an dem Oberteil (20) vorgesehene Öffnung (21), in die der Zapfen (31) eindrehbar ist, gebildet ist und die Drehverbindung derart ausgebildet ist, dass sie nach definierter Eindrehung des Zapfens (31) in die Öffnung (21) wieder außer Eingriff gelangt, so dass der Zapfen (31) mit axialem Spiel in der Öffnung (21) verriegelt ist, und wobei das Unterteil (30) einen tellerförmigen Ansatz (34) aufweist, dessen Schichtdicke zum Rand hin abnimmt.
  2. Stützelement (10) nach Anspruch 1, wobei die Drehverbindung als Schraubverbindung ausgebildet ist, der an dem Unterteil (30) vorgesehene Zapfen (31) ein Außengewinde (32) aufweist und die an dem Oberteil (20) vorgesehene Öffnung (21) ein Innengewinde (22) aufweist.
  3. Stützelement (10) nach Anspruch 2, wobei der Zapfen (31) von seinem freien Ende gesehen hinter dem Außengewinde (32) einen Freistich (33) aufweist, und die Öffnung (21) von der Unterseite (28) des Oberteils (20) gesehen hinter dem Innengewinde (22) einen korrespondierenden Freistich (23) aufweist.
  4. Stützelement (10) nach Anspruch 1, wobei die Drehverbindung als Bajonettverbindung ausgebildet ist und mindestens ein Vorsprung (82), der am Zapfen (31) vorgesehen ist, in mindestens eine in der Öffnung (21) des Oberteils (20) vorgesehene schlitzförmige Führung (81) derart eingreift, dass eine Steck-Dreh-Verbindung herstellbar ist, wobei die schlitzförmige Führung (81) derart verläuft, dass beim Einführen des Zapfens (31) in die Öffnung (21) der in der schlitzförmigen Führung (81) geführte Vorsprung (82) diese Führung (81) zum Außereingriffbringen der Drehverbindung nach Einführen des Zapfens (31) in die Öffnung (21) wieder verlassen kann, so dass der Zapfen (31) anschließend mit axialem Spiel in der Öffnung (21) verriegelt ist.
  5. Stützelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Oberteil (20) an seinem unteren axialen Ende einen verbreiterten Randbereich (24) mit einer Sitzfläche (25) aufweist, mit welcher es auf einem zwischen Oberteil (20) und Unterteil (30) des Stützelementes (10) fixierbaren Trägerelement (40) aufliegt.
  6. Stützelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Oberteil (20) an seiner Unterseite (28) unmittelbar angrenzend an die Öffnung (21) einen Zentrierbund (29) aufweist.
  7. Stützelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zusätzlich umfassend eine Rohrstütze (70), wobei die Rohrstütze (70) über das Oberteil (20) gesteckt ist.
  8. Ofenregalelement (50), mindestens umfassend - ein Trägerelement (40) aufweisend eine Unterseite (43), eine der Unterseite (43) gegenüberliegende Oberseite und mindestens eine Bohrung (41), wobei die Bohrung (41) zur Unterseite (43) hin vergrößert ist; und - mindestens ein Stützelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7; wobei das Trägerelement (40) zwischen dem Oberteil (20) und dem Unterteil (30) des mehrteiligen Stützelements (40) fixiert ist und der tellerförmige Ansatz (34) des Unterteils (30) des Stützelements (10) derartig in der Bohrung (41) aufgenommen ist, dass das Stützelement (10) nicht an der Unterseite (43) des Trägerelements (40) aus dem Trägerelement (40) herausragt.
  9. Ofenregal (60) mindestens umfassend ein unteres Trägerelement (40) und mindestens ein oberes Trägerelement (40), wobei das untere Trägerelement (40) in mindestens einem Stützelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zwischen Oberteil (20) und Unterteil (30) fixiert ist und das mindestens eine obere Trägerelement (40) in mindestens einem Stützelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zwischen Oberteil (20) und Unterteil (30) fixiert ist und die Unterseite (36) des Unterteils (30) des mindestens einen Stützelements (10), das das obere Trägerelement (40) fixiert, oder die Unterseite (43) des oberen Trägerelements (40) auf dem Oberteil (20) oder der Rohrstütze (70) des Stützelementes (10), das das untere Trägerelement (40) fixiert, aufliegt.
  10. Ofenregal (60) nach Anspruch 9, wobei das untere Trägerelement (40) und/oder das mindestens eine obere Trägerelement (40) plattenförmig ausgebildet ist.
  11. Ofenregal (60) nach Anspruch 9 oder 10, wobei das untere Trägerelement (40) und/oder das mindestens eine obere Trägerelement (40) als Tellerständer ausgebildet ist.
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