DE4312742C1 - Brennhilfsmittelsystem für die Keramikindustrie - Google Patents
Brennhilfsmittelsystem für die KeramikindustrieInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B33/00—Clay-wares
- C04B33/32—Burning methods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D5/00—Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
- F27D5/0006—Composite supporting structures
- F27D5/0025—Composite supporting structures assembled to present a three-point support
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brennhilfsmittelsystem für die
Keramikindustrie gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von keramischen Erzeugnissen werden
diese in einem Ofen bei etwa 1400°C gebrannt. Für den Brenn
vorgang werden verschiedene Hilfsmittel benötigt, die dazu
dienen, das Brenngut zu lagern, zu haltern, zu stapeln etc.
Die bisher verwendeten Brennhilfsmittel bestehen hauptsäch
lich aus silikatischen Bindungen, die teilweise auch rekri
stallisiert sind. Dies ist z. B. dein Prospekt "Anna Nox CK"
der Firma Anna Werk Keramische Betriebe GmbH zu entnehmen,
der u. a. auch ein gattungsgemäßes Brennhilfsmittelsystem,
bestehend aus Platten und Stützen, zeigt.
Brennhilfsmittel aus den bisher verwendeten Materialien
weisen (z. B. Anna Nox CK) eine Vielzahl von Nachteilen auf.
Die bisherigen Brennhilfsmittel sind wenig belastbar und
deshalb sehr massiv. So müssen z. B. Platten auf denen die zu
brennenden Gegenstände abgestellt werden, um genügend be
lastbar zu sein, eine erhebliche Dicke aufweisen. Sie sind
damit sehr schwer und haben ein großes Volumen. Aufgrund des
großen Materialbedarfs ist auch die Wärmekapazität dieser
Brennhilfsmittel besonders hoch. Das bedeutet, daß ein
erheblicher Anteil, teilweise mehr als 50%, der für den
Brennvorgang benötigten Energie zum Aufheizen der Brenn
hilfsmittel verwendet werden muß.
Die Haltbarkeit der bisherigen Brennhilfsmittel ist eben
falls sehr begrenzt, da ihre Temperaturwechselbeständigkeit
nicht ausreichend hoch ist und sie mechanisch und chemisch
nicht stabil sind. Die bisherigen Brennhilfsmittel sind
teilweise mit einer Schutzschicht versehen, um mit dein
Brenngut keine chemische Verbindung einzugehen und um eine
Oxidation gemäß der Reaktion SiC + 20₂ → SiO₂+
CO₂ des Grundmaterials des Brennhilfsmittels zu verhin
dern. Diese Schutzschicht hat ebenfalls eine nur begrenzte
Lebensdauer. Die Belastbarkeit der bisher verwendeten Brenn
hilfsmittel, die sich insbesondere in der Biegefestigkeit im
Temperaturbereich zwischen 20°C und 1400°C wiederspiegelt
ist ebenfalls relativ gering.
Um ein Ankleben von Brenngut an den Brennhilfsmittels zu
verhindern wird auf diesen Keramikpulver aufgebracht. Nach
teilig ist hierbei, daß das Keramikpulver leicht von den
Brennhilfsmitteln abfällt und auf das Darunterliegende
Brenngut rieselt, was in der Fachsprache als Befall bezeich
net wird.
Um eine schnelle Erwärmung der Brennhilfsmittel zu errei
chen, muß die Wärmeleitfähigkeit groß sein. Bei den bisher
bekannten Materialien ist die Wärmeleitfähigkeit ebenfalls
sehr gering, da sie eine poröse Struktur besitzen. Nachtei
lig beim Brennvorgang wirkt sich ebenfalls die hohe spezi
fische Wärme der bisher bekannten Materialien aus.
In der DE-AS 26 05 949 findet sich der Hinweis, daß neben
einer Reihe weiterer Materialien u. a. Rohstoff e auf Korund
basis mit unterschiedlichen Bindungen als Ausgangsmaterial
für Brennhilfsmittel verwendet werden, da sich derartige
Rohstoffe durch eine relativ gute Temperaturwechselbestän
digkeit auszeichnen. Als Ausgangsmasse zur Herstellung
eines Formlings werden dein Rohstoff ein Zuschlagsstoff und
ein Bindemittel beigemengt. Die Formlinge werden getrocknet
und schließlich gebrannt. Die auf diese Weise herstellbaren
Brennhilfsmittel weisen jedoch fertigungsbedingt eine große
Wanddicke auf, so daß auch in diesem Fall die Wärmekapazi
tät des Brennhilfsmittels außerordentlich hoch ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Brennhilfs
mittelsystem für die Keramikindustrie der eingangs genannten
Art zu schaffen, das die geschilderten Nachteile nicht besitzt.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Brennhilfsmittelsystem,
welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Eine vorteil
hafte Weiterbildung ist durch die Merkmale des Anspruchs 2
angegeben.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein Brennhilfsmittel
system aus Spritzgegossenem Aluimniumoxid (Al₂O₃) zu
schaffen, bei dem die Platten ein Dicken-/Längenverhältnis
von ca. 1 : 100 besitzen und Versteifungselemente in Form von
wulstartigen Erhöhungen sowie Ausnehmungen aufweisen, und
die Stützen sich verjüngende Körper darstellen, deren Außen
wände mit Längsrippen verstärkt sind und die in Aufnahmeboh
rungen der Platten einsetzbar sind.
Zwar sind auch schon aus der DE 39 33 566 C1 Tellerbrennkap
seln bekanntgeworden, die insbesondere im Bereich von Schul
ter und Rand Aussparungen aufweisen. Jedoch ist die Wand
dicke dieser Tellerbrennkapseln relativ hoch, was einerseits
auf das Herstellverfahren (Schlickergußverfahren) und ande
rerseits auf den verwendeten Werkstoff (SiC) zurückzuführen
ist.
Durch die Verwendung von Aluininiumoxid beim Brennhilfsmit
telsystem gemäß der Erfindung ergeben sich erhebliche Vor
teile. Durch die höhere Festigkeit von Aluminiumoxid kann
die Wanddicke der Brennhilfsmittel kleiner dimensioniert
werden. Dies hat vor allem zur Folge, daß die Masse der
Brennhilfsmittel erheblich reduziert ist. Dadurch kann das
Gewichtsverhältnis von Brennhilfsmittel zu Brenngut um den
Faktor 3 reduziert werden. Da die spezifische Wärme eben
falls kleiner ist als die der herkömmlichen Materialien,
ergibt sich dadurch eine um den Faktor 3 bis 4 geringere
Wärmekapazität. Dies führt konsequenterweise zu einem erheb
lich geringeren Energieverbrauch im Ofen. Ebenfalls werden
die Aufwärmzeiten kürzer und somit auch die Ofenzyklen. Ein
weiterer Vorteil ist der geringere Platzbedarf der Brenn
hilfsmittel. Bei gleicher Ofengröße kann mehr Brenngut
eingesetzt werden. Der Werkstoff Aluminiumoxid besitzt noch
weitere erhebliche Vorteile, z. B. oxidiert er nicht, was zu
einer hohen Lebenserwartung führt. Eine zusätzliche Oberflä
chenbehandlung, wie bei herkömmlichen Brennhilfsmitteln, ist
nicht notwendig. Außerdem ist die Wärmeleitfähigkeit bei
Aluminiumoxid mit einer Dichte von 98% höher als bei her
kömmlichen porösen Brennhilfsmitteln, dadurch entstehen
weniger Spannungen im Querschnitt und die Wärme wird schnel
ler verteilt. Die höhere Biegefestigkeit macht sich eben
falls positiv bemerkbar. In der nachstehenden Tabelle sind
die wesentlichen Materialeigenschaften von Aluminiumoxid und
Anna Nox CK zusammengestellt:
Durch die Verwendung des Materials Aluminiumoxid ist die
Herstellung der Brennhilfsmittel mittels des an sich bekann
ten Spritzgußverfahrens möglich. Derartige Verfahren sind
dein Grunde nach bekannt, beispielsweise ganz allgemein für
die Herstellung spritzgießfähiger keramischer Massen ent
sprechend der DE 32 45 184 C2 oder zur Herstellung feuerfe
ster Spezialkörper in Form von Gaszündkerzen, Brennerdüsen,
Isolatoren etc. gemäß der DE-AS 24 09 942.
Diese Verfahren bieten als wesentliche Vorteile:
Quasi isostatische Verdichtung während der Formgebung, auch
bei dünnwandigen Platten,
der hohe Anteil an Plastifizierer vermindert die Reibung
zwischen den Pulverteilchen und ermöglicht eine gleichmäßige
Verdichtung,
die Verwendung von hochfeinen reaktiven Sintertonerden mit einer bimodalen Verteilung ermöglicht eine sehr hohe Grün dichte,
der geringe lineare Schwund, aufgrund der hohen Gründichte, ermöglicht eine Präzision und Prozeßsicherheit, die erst eine wirtschaftliche Fertigung erlaubt,
die Geometrie der Brennhilfsmittel läßt sich je nach Anfor derung ohne Qualitätseinbußen anpassen, so sind Ausbrüche, Löcher und Verrippung zur Verstärkung, bzw. Gewichtsreduzie rungen möglich,
die gleichmäßige Gründichte führt zu einer gleichmäßigen Sinterdichte im Bauteil und somit zu einer geringen Fer tigungsstreuung (weniger Bruch während des Brandes).
die Verwendung von hochfeinen reaktiven Sintertonerden mit einer bimodalen Verteilung ermöglicht eine sehr hohe Grün dichte,
der geringe lineare Schwund, aufgrund der hohen Gründichte, ermöglicht eine Präzision und Prozeßsicherheit, die erst eine wirtschaftliche Fertigung erlaubt,
die Geometrie der Brennhilfsmittel läßt sich je nach Anfor derung ohne Qualitätseinbußen anpassen, so sind Ausbrüche, Löcher und Verrippung zur Verstärkung, bzw. Gewichtsreduzie rungen möglich,
die gleichmäßige Gründichte führt zu einer gleichmäßigen Sinterdichte im Bauteil und somit zu einer geringen Fer tigungsstreuung (weniger Bruch während des Brandes).
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Aufsicht auf eine erfindungsgeinäße Brennplatte
Fig. 2 Schnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1
Fig. 3 Schnitt einer erfindungsgemäßen Stütze
Fig. 4 Aufsicht entsprechend Fig. 3
Fig. 5 Längs schnitt durch eine Konstruktion von mehreren
Brennplatten und Stützen.
Die Brennplatte gemäß Fig. 1 besitzt eine im wesentlichen
dreiecksförmige Gestaltung. In den Eckbereichen sind jeweils
Bohrungen 1a, b, bzw. c vorgesehen. Diese Bohrungen 1a, b
und c dienen zur Aufnahme von Stützelementen. Das Zentrum
der Brennplatte bildet eine Mittelbohrung 3. Diese Mittel
bohrung 3 ist von einem scheibenförmigen Bereich 4 der sich
teilweise bis an den Rand 6 der Brennplatte erstreckt umge
ben. Der scheibenförmige Bereich 4 ist durch eine Vielzahl
von kleinen Bohrungen 5 unterbrochen. Zwischen den Bohrungen
1a, b und c und dem scheibenförmigen Bereich 4 befinden sich
jeweils drei Ausnehmungen 8a, b und c. Der Rand der Boh
rungen 8a, b und c verläuft im wesentlichen parallel zu den
Rändern der Bohrung 1a, b und c, dem Rand 6 und der äußeren
Begrenzungslinie des scheibenförmigen Bereichs 4. Die Ober
seite der Brennplatte ist eben. Die Unterseite der Brenn
platte weist wulstförmige Erhebungen zur Versteifung im
Bereich der Bohrungen 1a, b und c, der Mittelbohrung 3 und
der Ausnehmungen 8a, b, und c auf. Der äußere Rand 10 der
Brennplatte ist ebenfalls wulstförmig erhöht. Die wulstarti
gen Erhöhungen sorgen als Versteifungselement für eine
größere Stabilität und erlauben deshalb die übrigen Bereiche
dünner auszuführen. Dies führt ebenfalls zu einer Gewichts
einsparung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig.
1. Die Löcher und Aussparungen dienen vor allem zur Ge
wichtsreduzierung. Weiter erhöhen sie das Verhältnis Ober
fläche zu Volumen der Platte, was zu einer schnelleren
Wärmeleitung führt. Zusätzlich wird hierdurch noch die
Luftzirkulation verbessert und damit eine engere Beschick
ung möglich, d. h. mehr Brandgut kann bei gleichem Ofenvolu
men eingesetzt werden ohne daß sich schädliche Temperaturun
terschiede, sogenannte Temperaturzonen, bilden. Die Löcher
und Aussparungen dienen außerdem noch dazu, evtl. Rißaus
breitungen in der Platte zu stoppen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Stützelement, Fig. 4
die entsprechende Aufsicht. Das Stützelement hat im wesent
lichen die Form einer Hülse. Das Kopfteil des Stützelementes
20 hat einen kleineren Durchmesser als das Fußteil 21. Das
Stützelement 20 weist mehrere Rippen 30 an seiner Außenwand
auf. Die Rippen 30 erstrecken sich über das Fußteil 21 und
die Verjüngung 22.
Fig. 5 zeigt ein System von übereinander angeordneten
Brennplatten und Stützen. Das Kopfteil 20 ragt dabei durch
eine der Bohrungen 1a, b und c. Auf dem Kopfteil 20 sitzt
ein weiteres Stützelement mit seinem Fußteil 21. Der Abstand
zwischen den Brennplatten wird durch die Rippen 30 defi
niert. Auf diese Weise sind mehrere Brennplatten übereinan
der angeordnet. Wesentlicher Vorteil dieses Stützsystems
ist, daß alle Teile aus dem gleichen Werkstoff hergestellt
sind und dadurch dem gleichen Wärmeausdehnungskoeffizient
besitzen. Nachteilige Spannungsdifferenzen werden somit
verhindert. Die Stützeleinente haben ebenfalls ein geringes
Gewicht und eine geringe Wärmekapazität. Durch die Verrip
pung wird eine spannungsarme schnelle Temperaturanpassung
erreicht. Außerdem ist dadurch der Aufbau sehr stabil und
wackelt nicht.
Zur Herstellung derartiger Brennhilfsmittel wird erfindungs
gemäß das sog. Pulver-Spritzgießverfahren angewendet. Dieses
Verfahren ist an sich schon seit langem bekannt und wird
beispielsweise zur Herstellung von Isolationskörpern, Spu
lenkörpern, Zahnräder oder dergleichen angewendet. Eine
Anwendung des Verfahrens auf die Herstellung von Brennhilfs
mitteln ist jedoch nicht bekannt und bislang nicht nötig
gewesen, da keine komplexe Geometrie der Brennhilfsmittel
gefordert wurde.
In einem ersten Verfahrens schritt wird das Aluminiumoxidpul
ver mit einem Plastifizierer gemischt. Das so aufbereitete
Ausgangsmaterial wird dann mit Hilfe einer Spritzgußmaschine
in die eigentliche Form gepreßt. Das so erhaltene Zwischen
produkt wird als Grünling bezeichnet. Mit Hilfe dieses
Verfahrens ist eine quasi isostatische Verdichtung während
der Formgebung insbesondere auch bei dünnwandigen Platten
möglich. Der hohe Anteil an Plastifizierer vermindert außer
dem die Reibung zwischen den Pulverteilchen und ermöglicht
deshalb eine gleichmäßige Verdichtung. Eine sehr hohe Grün
dichte wird dadurch erreicht, daß hochfeine reaktive Sinter
tonerden mit einer bimodalen Verteilung Verwendung finden.
Aufgrund der hohen Gründichte ist außerdem der lineare
Schwund relativ gering, was zu einer hohen Präzision und
Prozeßsicherheit und damit zu einer wirtschaftlichen Ferti
gung führt. Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich Brenn
hilfsmittel beliebiger Geometrie ohne Qualitätseinbußen
herstellen. Als mögliche Formen sind Ausbrüche, Löcher und
Verrippungen erwähnt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
dieses Verfahrens ist die hohe Qualität der Werkstücke.
Durch die gleichmäßige Gründichte wird auch eine gleichmäßi
ge Sinterdichte im Bauteil erreicht, was zu sehr geringen
Festigkeitsstreuungen führt. Dadurch wird auch die Wahr
scheinlichkeit für einen Bruch während dem Brand verringert.
Claims (2)
1. Brennhilfsmittelsystem für die Keramikindustrie, beste
hend aus Platten und Stützen, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Platten aus spritzgegossenem Aluminiumoxid (Al₂O₃) bestehen, ein Dicken-/Längenverhältnis von ca. 1 : 100 und Versteifungselemente in Form von wulstartigen Erhöhungen besitzen sowie eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweisen, und
die aus dein gleichen Material bestehenden Stützen (20) sich verjüngende Hohlkörper darstellen, deren Außenwände mit Längsrippen (30) verstärkt sind und in die Aufnahme bohrungen (1a, 1b, 1c) der Platten einsetzbar sind.
die Platten aus spritzgegossenem Aluminiumoxid (Al₂O₃) bestehen, ein Dicken-/Längenverhältnis von ca. 1 : 100 und Versteifungselemente in Form von wulstartigen Erhöhungen besitzen sowie eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweisen, und
die aus dein gleichen Material bestehenden Stützen (20) sich verjüngende Hohlkörper darstellen, deren Außenwände mit Längsrippen (30) verstärkt sind und in die Aufnahme bohrungen (1a, 1b, 1c) der Platten einsetzbar sind.
2. Brennhilfsmittelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus Aluminiumoxid mit einer Reinheit
von mindestens 98% besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312742 DE4312742C1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Brennhilfsmittelsystem für die Keramikindustrie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312742 DE4312742C1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Brennhilfsmittelsystem für die Keramikindustrie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312742C1 true DE4312742C1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6485823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312742 Expired - Fee Related DE4312742C1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Brennhilfsmittelsystem für die Keramikindustrie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312742C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11280549B2 (en) * | 2018-06-20 | 2022-03-22 | Saint-Gobain Industriekeramik Rödental GmbH | Multi-part support element for spacing carrier elements |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2409942B2 (de) * | 1973-03-05 | 1976-04-15 | Saito, Kazumi; Tanaka, Toshiya; Hibino, Takezo; Kioto; Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., Kawasaki; (Japan) | Spritzgussmasse fuer keramische produkte |
DE2605949B2 (de) * | 1976-02-14 | 1978-07-13 | Kwm Keramik-Werk Mering Gmbh & Co Kg, 8905 Mering | Brennhilfsmittel mit verbesserter Temperaturwechselbeständigkeit |
DE3245184C2 (de) * | 1982-12-07 | 1986-04-03 | Hutschenreuther Ag, 8672 Selb | Verfahren zur Herstellung spritzgießfähiger keramischer Massen |
DE3933566C1 (en) * | 1989-10-07 | 1991-01-24 | Norton Gmbh, 5047 Wesseling, De | Plate type combustion capsule - comprises glass phase for firing of porcelain at high temp. |
-
1993
- 1993-04-20 DE DE19934312742 patent/DE4312742C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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