DE1240632B - Stopfenanordnung fuer Giesspfannen - Google Patents
Stopfenanordnung fuer GiesspfannenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/15—Tapping equipment; Equipment for removing or retaining slag
- F27D3/1509—Tapping equipment
- F27D3/1536—Devices for plugging tap holes, e.g. plugs stoppers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/16—Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
- B22D41/18—Stopper-rods therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
Deutsche Kl.: 31 b2 - 41/10
Nummer: 1240 632
Aktenzeichen: V 24418 VI a/31 b2
j[ 240 632 Anmeldetag: 3.August 1963
Auslegetag: 18. Mai 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stopfenanordnung für Pfannen mit Bodenabstich, deren Stopfenkopf
ein Sackloch aufweist, in das ein geteiltes, die Stopfenstange oberhalb ihres Bundes umschließendes
Verbindungsstück eingreift, welches im Stopfenkopf, beispielsweise durch Einschrauben, befestigt ist.
Eine solche Stopfenanordnung ist bekannt. Das geteilte Verbindungsstück weist hierbei eine wellenförmige
Teilfläche auf, wodurch die relative Axialstellung der beiden Verbindungsstückhälften festgelegt
wird. Das Herstellen der wellenförmigen Oberflächen der beiden Verbindungsstückhälften ist aufwendig.
Das geteilte Verbindungsstück besteht aus feuerfestem Material und muß gebrannt werden, um
die notwendige Wärmebeständigkeit zu erhalten. Beim Brennen treten häufig Fonnveränderungen ein,
die das genaue Ineinandergreifen der Wellenberge und Wellentäler der Teilungsfläche des Verbindungsstückes
verhindern können. Schon ein geringes Verziehen der Wellenformen hat zur Folge, daß die bei- so
den Verbindungsstückhälften zwar noch zusammenpassen, daß ihre Stirnflächen aber je nach dem Grad
des Verziehens zueinander versetzt sind. Die Gewindegänge fluchten daher nicht mehr genau, sondern
sind an den Stoßstellen ebenfalls versetzt.
Das leichte Einschrauben des geteilten Verbindungsstückes in den Stopfenkopf ist dann nicht mehr
mit Sicherheit möglich. Schon bei geringen Abweichungen müssen erhebliche Drehmomente aufgebracht
werden, die zu erheblichen Reibungskräften 3» am Gewinde führen. Zwar läßt sich möglicherweise
das geteilte Verbindungsstück mit Gewalt in den Stopfenkopf einschrauben, doch können insbesondere
an den stark beanspruchten Bereichen des Verbindungsstückes und gegebenenfalls des Stopfenkopfes
Beschädigungen auftreten, die möglicherweise aus inneren Rissen in dem feuerfesten Material bestehen
und von außen gar nicht sichtbar sind. Auch können schon die entstehenden Spannungen der montierten
Stopfenanordnung zur Folge haben, daß während des Betriebes unter Einwirkung hoher Temperaturen und
mechanischer Beanspruchungen eine Beschädigung auftritt. Weiterhin ist bei der bekannten Stopfenanordnung
nachteilig, daß nach einer gewissen Betriebszeit eine Abnutzung, insbesondere der Wellenberge
der wellenförmigen Teilfläche des geteilten Verbindungsstückes eintritt, so daß ein axiales Spiel
zwischen den beiden Verbindungsstückhälften besteht und die gewünschte genaue axiale Fluchtung
der Hälften nicht mehr gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die der bekannten Stopfenanordnung anhaftenden Nachteile zu ver-Stopfenanordnung
für Gießpfannen
Anmelder:
Anmelder:
Vesuvius Crucible Company Swissvale,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Als Erfinder benannt:
Crawford Β. Murton, Mönchengladbach
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Dezember 1962
(244761)
V. St. v. Amerika vom 14. Dezember 1962
(244761)
meiden und sie insbesondere so auszubilden, daß die axiale Relativstellung der beiden Verbindungsstückhälften
auch nach längerer Betriebszeit gesichert ist. Der erfindungsgemäße Stopfen soll einfacher ausgebildet
und mit geringeren Kosten herstellbar sein und soll eine höhere Lebensdauer besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das geteilte Verbindungsstück das untere
Ende der Stopfenstange einschließlich des Bundes völlig umgibt und an seiner Innenfläche eine Ringnut
aufweist, in die der Bund der Stopfenstange eingreift.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß das geteilte Verbindungsstück wegen der einfacher
ausgebildeten Stoß- oder Teilflächen mit geringeren Kosten herstellbar ist. Der Bund der Stopfenstange
greift in die beiden Ringnuthälften der Verbindungsstückhälften ein und gewährleistet dadurch die axiale
Relativstellung der Verbindungsstückhälften. An den Stoßflächen haben die Verbindungsstückhälften keinerlei
konvexe Formen, so daß die Gefahr von Beschädigungen durch Ausbrechen von Teilen eliminiert
ist. Die erfindungsgemäße Ausführung ist überraschend einfach. Der Bund der Stopfenstange ist
auch bei der bekannten Stopfenanordnung notwendig. Er übernimmt gemäß dieser Erfindung die zweite
Aufgabe, nämlich die gegenseitige Axialstellung der beiden Verbindungsstückhälften zu definieren. Da
die beiden Verbindungsstückhälften an ihren Stoßflächen identisch ausgebildet sind, besteht auch nicht
die Gefahr ungleichmäßiger Abnutzung. Eine relative
709 580/216
Claims (3)
1. Stopfenanordnung für Pfannen mit Bodenabstich, deren Stopfenkopf ein Sackloch aufweist,
in das ein geteiltes, die Stopfenstange oberhalb ihres Bundes umschließendes Verbindungsstück
eingreift, welches im Stopfenkopf, beispielsweise durch Einschrauben, befestigt ist, dadurchgekennzeichnet,
daß das geteilte Verbindungsstück (9, 9') das untere Ende der Stopfenstange
(6, 6') einschließlich des Bundes (7, 7') völlig umgibt und an seiner Innenfläche eine Ringnut (11,
11') aufweist, in die der Bund der Stopfenstange eingreift.
2. Stopfenanordnung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche des
geteilten Verbindungsstückes (9,9') nach dem Befestigen im Stopfenkopf die Bodenfläche des
Sackloches (4, 4') berührt.
3. Stopfenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geteilte Verbindungsstück
(9') einen oberen, die Ringnut (11') enthaltenden stärkeren Abschnitt (17) und einen
unteren schwächeren Gewindeabschnitt (19) aufweist, und das Sackloch (4') eine den Verbindungsstückabschnitten
(17, 19) entsprechende Querschnittsform (14,16) hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-PatentschriftNr. 3 040 400.
USA.-PatentschriftNr. 3 040 400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 580/216 5. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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US244761A US3183564A (en) | 1962-12-14 | 1962-12-14 | Stopper for a ladle or similar receptacle |
Publications (1)
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Family
ID=22924012
Family Applications (1)
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DEV24418A Pending DE1240632B (de) | 1962-12-14 | 1963-08-03 | Stopfenanordnung fuer Giesspfannen |
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FR (1) | FR1361751A (de) |
GB (1) | GB1054761A (de) |
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NL (1) | NL296127A (de) |
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- NL NL296127D patent/NL296127A/xx unknown
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- 1963-07-04 FR FR940351A patent/FR1361751A/fr not_active Expired
- 1963-07-29 ES ES0290400A patent/ES290400A1/es not_active Expired
- 1963-08-03 DE DEV24418A patent/DE1240632B/de active Pending
- 1963-08-05 LU LU44206D patent/LU44206A1/xx unknown
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Also Published As
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