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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, welche eine Modulationsschaltung für Kommunikation über sichtbares Licht beinhaltet, eine Leuchte, welche die Beleuchtungseinrichtung beinhaltet, und ein Schild, welches die Beleuchtungseinrichtung beinhaltet.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Es wurde Kommunikation über sichtbares Licht vorgeschlagen, bei welcher eine Leuchte usw. mit einer Geschwindigkeit ein- und ausgeschaltet wird, die für das menschliche Auge nicht erkennbar ist, und das durch das Ein- und Ausschalten erzeugte Hell-Dunkel-Muster als ein Datensignal verwendet wird. Die Patentliteratur (PTL) 1 offenbart eine Schaltung, die für eine derartige Kommunikation über sichtbares Licht (Beleuchtungslichtkommunikation) verwendet wird.
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[Liste der Anführungen]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1] Ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnr. 2012-69505
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[Kurzdarstellung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Eine Beleuchtungseinrichtung für Kommunikation über sichtbares Licht beinhaltet zum Beispiel eine Konstantstrom-Versorgungsschaltung und eine Modulationsschaltung. Die Modulationsschaltung moduliert den Strom, der von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung erhalten wird, und versorgt damit ein lichtemittierendes Element. Im Allgemeinen sind, um mehrere Arten von Datensignalen parallel auszugeben, mehrere Beleuchtungseinrichtungen nötig, die jeweils eine Konstantstrom-Versorgungsschaltung und eine Modulationsschaltung beinhalten. Mit anderen Worten sind zum parallelen Ausgeben mehrerer Arten von Datensignalen mehrere Konstantstrom-Versorgungsschaltungen notwendig.
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Die vorliegende Erfindung sieht eine Beleuchtungseinrichtung, eine Leuchte und ein Schild für Kommunikation über sichtbares Licht vor, welche unter Verwendung einer einzelnen Konstantstrom-Versorgungsschaltung mehrere Arten von Datensignalen parallel ausgeben können.
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[Lösung des Problems]
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Eine Beleuchtungseinrichtung gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung beinhaltet Folgendes: eine Konstantstrom-Versorgungsschaltung; und eine erste Modulationsschaltung und eine zweite Modulationsschaltung, die zwischen Ausgangsklemmen der Konstantstrom-Versorgungsschaltung in Reihe geschaltet sind. Die erste Modulationsschaltung beinhaltet einen ersten Kondensator, der mit einem Eingang der ersten Modulationsschaltung parallel geschaltet ist. Die zweite Modulationsschaltung beinhaltet einen zweiten Kondensator, der mit einem Eingang der zweiten Modulationsschaltung parallel geschaltet ist. Die erste Modulationsschaltung moduliert einen Strom, der entweder von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung oder dem ersten Kondensator erhalten wird, und versorgt damit ein erstes lichtemittierendes Element gemäß eines ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht, und die zweite Modulationsschaltung moduliert einen Strom, der entweder von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung oder dem zweiten Kondensator erhalten wird, und versorgt damit ein zweites lichtemittierendes Element gemäß eines zweiten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht.
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Eine Leuchte gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung beinhaltet Folgendes: die Beleuchtungseinrichtung, das erste lichtemittierende Element und das zweite lichtemittierende Element.
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Ein Schild gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung beinhaltet Folgendes: die Beleuchtungseinrichtung; das erste lichtemittierende Element; das zweite lichtemittierende Element; eine erste Anzeigetafel, die durch das erste lichtemittierende Element beleuchtet wird und die mindestens entweder ein Zeichen oder eine Grafik beinhaltet; und eine zweite Anzeigetafel, die durch das zweite lichtemittierende Element beleuchtet wird und die mindestens entweder ein Zeichen oder eine Grafik beinhaltet.
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[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Beleuchtungseinrichtung, eine Leuchte und ein Schild, welche unter Verwendung einer einzelnen Konstantstrom-Versorgungsschaltung mehrere Arten von Datensignalen parallel ausgeben können, implementiert.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration einer Beleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht;
- 2 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer spezifischen Schaltungskonfiguration einer Konstantstrom-Versorgungsschaltung veranschaulicht;
- 3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer spezifischen Schaltungskonfiguration einer ersten Modulationsschaltung veranschaulicht;
- 4 ist eine Außenansicht der Beleuchtungseinrichtung in dem Fall, in welchem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung, die erste Modulationsschaltung und die zweite Modulationsschaltung in einem einzelnen Gehäuse untergebracht sind;
- 5 ist eine Außenansicht der Beleuchtungseinrichtung in dem Fall, in welchem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung, die erste Modulationsschaltung und die zweite Modulationsschaltung in unterschiedlichen Gehäusen untergebracht sind;
- 6 ist eine Außenansicht einer Leuchte gemäß Ausführungsform 2;
- 7 ist eine Außenansicht eines Schildes gemäß Ausführungsform 2; und
- 8 ist eine Außenansicht eines Schildes gemäß eines weiteren Aspektes von Ausführungsform 2.
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[Beschreibung der Ausführungsformen]
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Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die unten beschriebenen Ausführungsformen zeigen jeweils ein allgemeines oder spezifisches Beispiel. Die numerischen Werte, Formen, Materialien, Strukturkomponenten und die Anordnung und Verbindung der Strukturkomponenten, die zum Beispiel in den folgenden Ausführungsformen vorgestellt sind, sind lediglich Beispiele und sind somit nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung einzuschränken. Darüber hinaus sind, unter den Elementen in den folgenden Ausführungsformen, Strukturkomponenten, die nicht in einem der unabhängigen Ansprüche, welche die breitesten Konzepte der vorliegenden Offenbarung definieren, genannt sind, als optionale Strukturkomponenten beschrieben.
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Darüber hinaus sind die Figuren schematische Diagramme und sind nicht notwendigerweise präzise Veranschaulichungen. Außerdem verwenden Elemente, die im Wesentlichen die gleichen sind, gleiche Referenzziffern in den Figuren, und überlappende Erläuterungen davon sind weggelassen oder vereinfacht.
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(Ausführungsform 1)
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[Schematische Konfiguration]
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Im Folgenden ist eine Beleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist ein Diagramm, welches eine schematische Konfiguration der Beleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
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Die in 1 veranschaulichte Beleuchtungseinrichtung 10 veranlasst das Ein- und Ausschalten mehrerer erster Leuchtdioden (LED - Light Emitting Diode) -Elemente 70 und mehrerer zweiter LED-Elemente 80. Die Beleuchtungseinrichtung 10 beinhaltet die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30, die zweite Modulationsschaltung 40, den ersten Kondensator 50 und den zweiten Kondensator 60.
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Jedes der ersten LED-Elemente 70 ist ein Beispiel eines ersten lichtemittierenden Elementes, bei welchem es sich um eine Last der ersten Modulationsschaltung 30 handelt und das sichtbares Licht emittiert. Das erste LED-Element 70 ist ein SMD (Surface Mount Device - oberflächenmontiertes Bauelement) -LED-Element und emittiert zum Beispiel weißes Licht.
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Obwohl die erste Modulationsschaltung 30 in 1 das Ein- und Ausschalten mehrerer in Reihe geschalteter erster LED-Elemente 70 veranlasst, kann die erste Modulationsschaltung 30 das Ein- und Ausschalten mindestens eines ersten LED-Elementes 70 veranlassen. Darüber hinaus können mehrere erste LED-Elemente 70, die durch die erste Modulationsschaltung 30 ein- und ausgeschaltet werden, in jeglicher Art und Weise elektrisch verbunden sein. Die erste Modulationsschaltung 30 kann zum Beispiel das Ein- und Ausschalten mehrerer parallel geschalteter LED-Element-Gruppen veranlassen. Die LED-Element-Gruppen beinhalten mehrere in Reihe geschaltete erste LED-Elemente 70.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das erste lichtemittierende Element nicht auf ein SMD-LED-Element beschränkt ist. Das erste lichtemittierende Element kann ein LED-Chip sein, der in einem lichtemittierenden Chip-On-Board (COB) -Modul enthalten ist. Das erste lichtemittierende Element kann auch andere lichtemittierende Elemente darstellen, wie z.B. ein organisches Elektrolumineszenz (EL) -Element, ein anorganisches EL-Element oder einen Halbleiterlaser. Darüber hinaus ist die durch das erste lichtemittierende Element emittierte Lichtfarbe nicht spezifisch beschränkt.
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Jedes der zweiten LED-Elemente 80 ist ein Beispiel eines zweiten lichtemittierenden Elementes, bei welchem es sich um eine Last der zweiten Modulationsschaltung 40 handelt und das sichtbares Licht emittiert. Jedes der zweiten LED-Elemente 80 ist ein SMD-LED-Element und emittiert zum Beispiel weißes Licht.
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Obwohl die zweite Modulationsschaltung 40 in 1 das Ein- und Ausschalten mehrerer in Reihe geschalteter zweiter LED-Elemente 80 veranlasst, kann die zweite Modulationsschaltung 40 das Ein- und Ausschalten mindestens eines zweiten LED-Elementes 80 veranlassen. Darüber hinaus können mehrere zweite LED-Elemente 80, die durch die zweite Modulationsschaltung 40 ein- und ausgeschaltet werden, in jeglicher Art und Weise elektrisch verbunden sein. Die zweite Modulationsschaltung 40 kann zum Beispiel das Ein- und Ausschalten mehrerer parallel geschalteter LED-Element-Gruppen veranlassen. Die LED-Element-Gruppen beinhalten mehrere in Reihe geschaltete zweite LED-Elemente 80.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das zweite lichtemittierende Element nicht auf ein SMD-LED-Element beschränkt ist. Das zweite lichtemittierende Element kann ein LED-Chip sein, der in einem lichtemittierenden COB-Modul enthalten ist. Das zweite lichtemittierende Element kann auch andere lichtemittierende Elemente darstellen, wie z.B. ein organisches EL-Element, ein anorganisches EL-Element oder einen Halbleiterlaser. Darüber hinaus ist die durch das zweite lichtemittierende Element emittierte Lichtfarbe nicht spezifisch beschränkt.
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Die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 beinhaltet Folgendes: die Eingangsklemme 21a, die Eingangsklemme 21b, die Ausgangsklemme 22a und die Ausgangsklemme 22b. Die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 wandelt den Wechselstrom, der über die Eingangsklemme 21a und die Eingangsklemme 21b vom elektrischen Stromsystem 90 erhalten wird, in Gleichstrom um und gibt den etwa konstanten Gleichstrom i über die Ausgangsklemme 22a und die Ausgangsklemme 22b aus.
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Die erste Modulationsschaltung 30 beinhaltet Folgendes: die Eingangsklemme 31a, die Eingangsklemme 31b, die Ausgangsklemme 32a, die Ausgangsklemme 32b und das erste Schaltelement 33. Zwischen der Ausgangsklemme 32a und der Ausgangsklemme 32b sind mehrere erste LED-Elemente 70 elektrisch angeschlossen. Wie oben beschrieben, sind die ersten LED-Elemente 70 in Reihe geschaltet.
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Die erste Modulationsschaltung 30 versorgt die ersten LED-Elemente 70 mit dem Strom i1, der gemäß des ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht moduliert wird. Der Strom i1 wird durch das Ein- und Ausschalten des ersten Schaltelementes 33 moduliert. Dies ermöglicht das Ein- und Ausschalten der ersten LED-Elemente 70 mit einer Geschwindigkeit, welche durch das menschliche Auge nicht erkennbar ist, und ein mobiles Endgerät, wie z.B. ein Smartphone, das eine Bilderfassungsvorrichtung beinhaltet, kann die Helligkeit und Dunkelheit, die durch das Ein- und Ausschalten erzeugt wird, als ein erstes Datensignal erkennen.
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Die zweite Modulationsschaltung 40 beinhaltet Folgendes: die Eingangsklemme 41a, die Eingangsklemme 41b, die Ausgangsklemme 42a, die Ausgangsklemme 42b und das zweite Schaltelement 43. Zwischen der Ausgangsklemme 42a und der Ausgangsklemme 42b sind mehrere zweite LED-Elemente 80 elektrisch angeschlossen. Wie oben beschrieben, sind die zweiten LED-Elemente 80 in Reihe geschaltet.
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Die zweite Modulationsschaltung 40 versorgt die zweiten LED-Elemente 80 mit dem Strom i2, der gemäß des zweiten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht moduliert wird. Das zweite Signal der Kommunikation über sichtbares Licht unterscheidet sich von dem ersten Signal der Kommunikation über sichtbares Licht. Der Strom i2 wird durch das Ein- und Ausschalten des zweiten Schaltelementes 43 moduliert. Dies ermöglicht das Ein- und Ausschalten der zweiten LED-Elemente 80 mit einer Geschwindigkeit, welche durch das menschliche Auge nicht erkennbar ist, und ein mobiles Endgerät, wie z.B. ein Smartphone, kann die Helligkeit und Dunkelheit, die - durch das Ein- und Ausschalten erzeugt wird, als ein zweites Datensignal erkennen, welches sich von dem ersten Datensignal unterscheidet.
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Hier sind die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 zwischen der Ausgangsklemme 22a und der Ausgangsklemme 22b der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 in Reihe geschaltet. Spezifisch sind die Ausgangsklemme 22a und die Eingangsklemme 31a elektrisch verbunden, die Eingangsklemme 31b und die Eingangsklemme 41a sind elektrisch verbunden und die Eingangsklemme 41b und die Ausgangsklemme 22b sind elektrisch verbunden.
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Dies ermöglicht der Beleuchtungseinrichtung 10 das parallele Ausgeben von zwei Arten von Datensignalen unter Verwendung einer einzelnen Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20. Es sei darauf hingewiesen, dass auch drei oder mehr Modulationsschaltungen zwischen der Ausgangsklemme 22a und der Ausgangsklemme 22b der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 in Reihe geschaltet sein können.
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Um mehrere Arten von Datensignalen ausgeben zu können, ohne dass diese einander stören, müssen die ersten LED-Elemente 70 und die zweiten LED-Elemente 80 unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Wenn das zweite Schaltelement 43 eingeschaltet ist, kann die erste Modulationsschaltung 30 Strom von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 erhalten und die ersten LED-Elemente 70 zum Emittieren von Licht veranlassen. Wenn das zweite Schaltelement 43 jedoch ausgeschaltet ist, ist die Stromschleife unterbrochen, und somit kann die erste Modulationsschaltung 30 keinen Strom von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 erhalten. Mit anderen Worten, wenn das zweite Schaltelement 43 ausgeschaltet ist, kann die erste Modulationsschaltung 30 die ersten LED-Elemente 70 nicht zum Emittieren von Licht veranlassen.
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Angesichts des Obengenannten beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 10 den ersten Kondensator 50, der mit einem Eingang der ersten Modulationsschaltung 30 parallel geschaltet ist. Ein Ende des ersten Kondensators 50 ist elektrisch mit der Eingangsklemme 31a verbunden, und das andere Ende des ersten Kondensators 50 ist elektrisch mit der Eingangsklemme 31b verbunden. Wenn das zweite Schaltelement 43 ausgeschaltet ist, wird eine elektrische Ladung zur Bereitstellung von Strom an die ersten LED-Elemente 70 im ersten Kondensator 50 akkumuliert. Dies ermöglicht der ersten Modulationsschaltung 30 das Erhalten eines Stromes vom ersten Kondensator 50 und das Veranlassen der ersten LED-Elemente 70 zum Emittieren von Licht, wenn das zweite Schaltelement 43 ausgeschaltet ist. Der erste Kondensator 50 ist zum Beispiel ein elektrolytischer Kondensator. Ein Kondensator, der eine relativ große Kapazität aufweist, kann als der erste Kondensator 50 verwendet werden. Der erste Kondensator 50 kann in der ersten Modulationsschaltung 30 enthalten sein oder muss nicht in der ersten Modulationsschaltung 30 enthalten sein.
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Ähnlich kann, wenn das erste Schaltelement 33 eingeschaltet ist, die zweite Modulationsschaltung 40 einen Strom von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 erhalten und die zweiten LED-Elemente 80 zum Emittieren von Licht veranlassen. Wenn das erste Schaltelement 33 jedoch ausgeschaltet ist, ist die Stromschleife unterbrochen, und somit kann die zweite Modulationsschaltung 40 keinen Strom von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 erhalten. Mit anderen Worten, wenn das erste Schaltelement 33 ausgeschaltet ist, kann die zweite Modulationsschaltung 40 die zweiten LED-Elemente 80 nicht zum Emittieren von Licht veranlassen.
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Angesichts des Obengenannten beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 10 den zweiten Kondensator 60, der mit einem Eingang der zweiten Modulationsschaltung 40 parallel geschaltet ist. Ein Ende des zweiten Kondensators 60 ist elektrisch mit der Eingangsklemme 41a verbunden und das andere Ende des zweiten Kondensators 60 ist elektrisch mit der Eingangsklemme 41b verbunden. Wenn das erste Schaltelement 33 ausgeschaltet ist, wird eine elektrische Ladung zur Bereitstellung von Strom an die zweiten LED-Elemente 80 im zweiten Kondensator 60 akkumuliert. Dies ermöglicht der zweiten Modulationsschaltung 40 das Erhalten eines Stromes von dem zweiten Kondensator 60 und das Veranlassen der zweiten LED-Elemente 80 zum Emittieren von Licht, wenn das erste Schaltelement 33 ausgeschaltet ist. Der zweite Kondensator 60 ist zum Beispiel ein elektrolytischer Kondensator. Ein Kondensator, der eine relativ große Kapazität aufweist, kann als der zweite Kondensator 60 verwendet werden. Der zweite Kondensator 60 kann in der zweiten Modulationsschaltung 40 enthalten sein oder muss nicht in der zweiten Modulationsschaltung 40 enthalten sein.
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[Spezifische Konfiguration der Konstantstrom-Versorgungsschaltung]
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Als nächstes wird eine spezifische Schaltungskonfiguration der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 beschrieben. 2 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der spezifischen Schaltungskonfiguration der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 veranschaulicht.
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Wie in 2 veranschaulicht, beinhaltet die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 hauptsächlich die Filterschaltung 23, die Gleichrichterschaltung 24, den Kondensator C1, die Hochsetzstellerschaltung 25 und die Sperrwandlerschaltung 26.
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Die Filterschaltung 23 verringert Rauschen, das in dem Wechselstrom enthalten ist, der vom elektrischen Stromsystem 90 erhalten wird, und Rauschen, das in den Wandlern erzeugt wird und in das elektrische Stromsystem 90 fließt. Die Filterschaltung 23 beinhaltet zum Beispiel einen Induktor und einen Kondensator.
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Die Gleichrichterschaltung 24 wandelt den Wechselstrom, dessen Rauschen durch die Filterschaltung 23 verringert wird, in Gleichstrom um. Spezifisch ist die Gleichrichterschaltung 24 eine Vollwellen-Gleichrichterschaltung, die eine Diodenbrücke beinhaltet.
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Die Hochsetzstellerschaltung 25 führt eine Blindleistungskompensationsoperation durch. Die Hochsetzstellerschaltung 25 beinhaltet die Drosselspule L1, das Schaltelement S1, die Diode D1, den Glättungskondensator C2 und den Controller 25a.
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Der Controller 25a ist eine Steuerschaltung (zum Beispiel eine integrierte Steuerschaltung), welche das Schaltelement S1 zum Schalten mit einer hohen Geschwindigkeit veranlasst. Eine hohe Geschwindigkeit beträgt zum Beispiel von mehreren zehn kHz bis mehreren hundert kHz. Das Schaltelement S1 ist zum Beispiel ein Feldeffekttransistor (FET).
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Wenn das Schaltelement S1 durch den Controller 25a eingeschaltet wird, wird Energie in der Drosselspule L1 gespeichert. Wenn das Schaltelement S1 ausgeschaltet wird, gibt die Drosselspule L1 Energie frei, um den Strom aufrechtzuerhalten, wenn das Schaltelement S1 eingeschaltet wird. Folglich wird eine Gleichspannung über die Diode D1 ausgegeben. Die ausgegebene Gleichspannung wird durch den Glättungskondensator C2 geglättet. Der Glättungskondensator C2 ist zum Beispiel ein elektrolytischer Kondensator.
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Die Sperrwandlerschaltung 26 wandelt die etwa konstante Gleichspannung, die von der Hochsetzstellerschaltung 25 ausgegeben wird, in einen etwa konstanten Strom um. Die Sperrwandlerschaltung 26 beinhaltet den Transformator T, das Schaltelement S2, die Diode D2, den Glättungskondensator C3 und den Controller 26a.
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Der Controller 26a ist eine Steuerschaltung (zum Beispiel eine integrierte Steuerschaltung), welche das Schaltelement S2 zum Schalten (wiederholtes Ein- und Ausschalten) mit einer hohen Geschwindigkeit veranlasst. Das Schaltelement S2 ist zum Beispiel ein FET. Wenn das Schaltelement 82 durch den Controller 26a geschaltet wird, wird durch elektromagnetische Induktion Energie von der Primärwicklung des Transformators T zu der Sekundärwicklung übertragen und der Strom fließt in die Sekundärwicklung. Dieser Strom wird durch die Diode D2 gleichgerichtet und wird durch den Glättungskondensator C3 geglättet. Mit anderen Worten verringert der Glättungskondensator C3 einen Welligkeitsstrom. Der Glättungskondensator C3 ist zum Beispiel ein elektrolytischer Kondensator und ist zwischen die Ausgangsklemme 22a und die Ausgangsklemme 22b geschaltet.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Controller 26a den Strom, der durch die Primärwicklung fließt, oder den Strom, der durch die Sekundärwicklung fließt, überwacht und die Schaltfrequenz oder die relative Einschaltdauer derart ändert, dass der überwachte Strom etwa konstant wird. Wenn der Strom, der durch die Sekundärwicklung fließt, überwacht wird, wird ein isolierendes Element, wie z.B. ein Optokoppler, verwendet.
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Hier kann die Betriebsfrequenz der Sperrwandlerschaltung 26 höher als die Frequenz sein (zum Beispiel etwa von mehreren kHz bis mehreren MHz), was einer Bitrate eines Signals der Kommunikation über sichtbares Licht entspricht. Entsprechend wird, da die Impedanz des Glättungskondensators C3 für den Welligkeitsstrom abnimmt, der Welligkeitsstrom leicht durch den Glättungskondensator C3 verringert.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der erste Kondensator 50 und der zweite Kondensator 60 ähnlich dem Glättungskondensator C3 in der Beleuchtungseinrichtung 10 funktionieren. Daher benötigt die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 keinen Glättungskondensator C3 zwischen den Ausgangsklemmen. Das Weglassen des Glättungskondensators C3 ermöglicht eine Verringerung in der Komponentenzahl in der Beleuchtungseinrichtung 10.
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Vorstehend wurde die Schaltungskonfiguration der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 beschrieben, jedoch ist eine derartige Schaltungskonfiguration lediglich ein Beispiel. Die Stromversorgungsschaltung 20 kann auch andere Schaltungskonfigurationen aufweisen, solange die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 eine Stromversorgungsschaltung ist, welche als eine Konstantstromquelle funktioniert.
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[Spezifische Konfiguration der ersten Modulationsschaltung]
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Als nächstes wird eine spezifische Schaltungskonfiguration der ersten Modulationsschaltung 30 beschrieben. 3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der spezifischen Schaltungskonfiguration der ersten Modulationsschaltung 30 veranschaulicht.
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Wie oben beschrieben, moduliert die erste Modulationsschaltung 30 den Strom, der von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 oder dem ersten Kondensator 50 erhalten wird, und versorgt damit die ersten LED-Elemente 70 gemäß des ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht. Die erste Modulationsschaltung 30 beinhaltet hauptsächlich das erste Schaltelement 33, die Stromversorgungsschaltung 34 und den Controller 35. Darüber hinaus ist der erste Kondensator 50, wie oben beschrieben, zwischen die Eingangsklemme 31a und die Eingangsklemme 31b der ersten Modulationsschaltung 30 eingefügt.
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Das erste Schaltelement 33 ist mit den ersten LED-Elementen 70 in Reihe geschaltet und wird durch den Controller 35 gemäß des ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht geschaltet. Das erste Schaltelement 33 ist zum Beispiel ein FET.
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Die Stromversorgungsschaltung 34 erzeugt die Versorgungsspannung zum Betreiben des Controllers 35 aus der Ausgangsspannung der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20. Die Stromversorgungsschaltung 34 ist ein kleiner Schaltregler oder ein Längsregler usw., welcher zum Beispiel eine konstante Spannung ausgibt.
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Der Controller 35 erhält das erste Signal der Kommunikation über sichtbares Licht aus dem Inneren oder von außerhalb des Controllers 35 und schaltet das erste Schaltelement 33 gemäß des erhaltenen ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht. Folglich werden die ersten LED-Elemente 70 gemäß des ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht ein- und ausgeschaltet.
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Spezifisch ist der Controller 35 ein Mikrocomputer, welcher mit der Versorgungsspannung arbeitet, die durch die Stromversorgungsschaltung 34 erzeugt wird. Der Controller 35 ist zum Beispiel eine Großintegration (LSI - Large Scale Integration), welche Folgendes beinhaltet: einen Nur-LeseSpeicher (ROM - Read Only Memory), welcher ein Programm enthält; einen Zufallszugriffspeicher (RAM - Random Access Memory) als eine temporäre Speicherregion; einen Prozessor, welcher ein Programm ausführt; Eingangs-/Ausgangsschaltungen, wie z.B. einen Analog-zu-Digital (A/D) -Wandler und einen Digital-zu-Analog (D/A) -Wandler; einen Zähler-Timer usw. Der Controller 35 schaltet das erste Schaltelement 33 zum Beispiel gemäß eines integrierten Programms ein und aus.
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Vorstehend wurde die Schaltungskonfiguration der ersten Modulationsschaltung 30 beschrieben, jedoch ist eine derartige Schaltungskonfiguration lediglich ein Beispiel. Die erste Modulationsschaltung 30 kann auch andere Schaltungskonfigurationen aufweisen. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Schaltungskonfiguration ähnlich der Schaltungskonfiguration der ersten Modulationsschaltung 30 auf die zweite Modulationsschaltung 40 angewendet werden kann. Daher wird die Beschreibung einer spezifischen Schaltungskonfiguration der zweiten Modulationsschaltung 40 weggelassen.
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[Gehäuse]
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Die Beleuchtungseinrichtung 10 kann ein Gehäuse beinhalten. Zum Beispiel beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 10, wie in 4 veranschaulicht, das Gehäuse 100, in welchem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 untergebracht sind. 4 ist eine Außenansicht der Beleuchtungseinrichtung 10 in dem Fall, in welchem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 in einem einzelnen Gehäuse 100 untergebracht sind.
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Das Gehäuse 100 ist zum Beispiel aus einem metallischen Material, wie z.B. Aluminium, hergestellt. Das Gehäuse 100 kann auch aus einem Harzmaterial, wie z.B. Polybutylenterephthalat-Harz, hergestellt sein.
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Dementsprechend kann, wenn die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 in einem einzelnen Gehäuse 100 untergebracht sind, die Komponentenzahl im Vergleich dazu verringert werden, wenn die Beleuchtungseinrichtung 10 mehrere Gehäuse beinhaltet. Mit anderen Worten, die Kosten der Beleuchtungseinrichtung 10 können verringert werden. Ferner ermöglicht auch das Weglassen des Glättungskondensators C3, wie oben beschrieben, eine Verringerung der Kosten der Beleuchtungseinrichtung 10.
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Im Gehäuse 100 können die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 auf dem gleichen Substrat angebracht sein und jede von ihnen kann auf einem unterschiedlichen Substrat angebracht sein. Wenn die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 auf unterschiedlichen Substraten angebracht sind, kann die Zahl der Modulationsschaltungen erhöht oder verringert werden, indem die Zahl der Substrate, auf welchen die Modulationsschaltungen angebracht sind, verändert wird. Dadurch kann die Flexibilität in der Zahl der Modulationsschaltungen bei Design und Herstellung erhöht werden.
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Darüber hinaus können die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 in unterschiedlichen Gehäusen untergebracht sein. 5 ist eine Außenansicht der Beleuchtungseinrichtung 10 in dem Fall, in welchem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 in unterschiedlichen Gehäusen untergebracht sind.
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In dem Beispiel von 5 beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 10 das erste Gehäuse 101, in dem die erste Modulationsschaltung 30 untergebracht ist, das zweite Gehäuse 102, in dem die zweite Modulationsschaltung 40 untergebracht ist, und das dritte Gehäuse 103, in dem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 untergebracht ist. Das erste Gehäuse 101, das zweite Gehäuse 102 und das dritte Gehäuse 103 sind zum Beispiel aus einem metallischen Material, wie z.B. Aluminium, hergestellt. Das erste Gehäuse 101, das zweite Gehäuse 102 und das dritte Gehäuse 103 können auch aus einem Harzmaterial, wie z.B. Polybutylenterephthalat-Harz, hergestellt sein.
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In diesem Fall sind die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 und die erste Modulationsschaltung 30 durch das Kabel 104, das außerhalb jedes Gehäuses angeordnet ist, elektrisch verbunden. Die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 und die zweite Modulationsschaltung 40 sind durch das Kabel 105, das außerhalb jedes Gehäuses angeordnet ist, elektrisch verbunden. Die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 sind durch das Kabel 106, das außerhalb jedes Gehäuses angeordnet ist, elektrisch verbunden.
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Dementsprechend können, wenn die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 in unterschiedlichen Gehäusen untergebracht sind, die Modulationsschaltungen einfach an der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 angebracht oder davon entfernt werden. Dadurch kann die Zahl der Modulationsschaltungen, die mit der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 verbunden sind, einfach erhöht oder verringert werden. Zum Beispiel ist es einfach, entweder die erste Modulationsschaltung 30 oder die zweite Modulationsschaltung 40 zu trennen, um nur eine einzelne Modulationsschaltung an die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 anzuschließen. Es ist auch einfach, weitere Modulationsschaltungen hinzuzufügen, derart, dass dann drei oder mehr Modulationsschaltungen mit der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 verbunden sind. Mit anderen Worten wird die Flexibilität in der Zahl der Modulationsschaltungen in der Beleuchtungseinrichtung 10 erhöht.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in der Konfiguration von 5 das Strahlungsrauschen von Kabel 104 und Kabel 105 in der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 durch den Glättungskondensator C3, der zwischen die Ausgangsklemme 22a und die Ausgangsklemme 22b geschaltet ist, verringert werden kann.
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[Wirkungen usw.]
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 10 Folgendes: die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20; und die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40, die zwischen der Ausgangsklemme 22a und der Ausgangsklemme 22b der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 in Reihe geschaltet sind. Die erste Modulationsschaltung 30 beinhaltet den ersten Kondensator 50, der mit einem Eingang der ersten Modulationsschaltung 30 parallel geschaltet ist. Die zweite Modulationsschaltung 40 beinhaltet den zweiten Kondensator 60, der mit einem Eingang der zweiten Modulationsschaltung 40 parallel geschaltet ist. Die erste Modulationsschaltung 30 moduliert den Strom, der von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 oder dem ersten Kondensator 50 erhalten wird, und versorgt damit die ersten LED-Elemente 70 gemäß eines ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht. Die zweite Modulationsschaltung 40 moduliert den Strom, der von der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 oder dem zweiten Kondensator 60 erhalten wird, und versorgt damit die zweiten LED-Elemente 80 gemäß des zweiten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht. Jedes der ersten LED-Elemente 70 ist ein Beispiel des ersten lichtemittierenden Elementes und jedes der zweiten LED-Elemente 80 ist ein Beispiel des zweiten lichtemittierenden Elementes.
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Dies ermöglicht der Beleuchtungseinrichtung 10 das Ausgeben mehrerer unterschiedlicher Datensignale zur gleichen Zeit unter Verwendung einer einzelnen Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20.
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Ferner kann die erste Modulationsschaltung 30 das erste Schaltelement 33 beinhalten, das mit den ersten LED-Elementen 70 in Reihe geschaltet ist und das gemäß des ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht geschaltet wird. Die zweite Modulationsschaltung 40 kann das zweite Schaltelement 43 beinhalten, das mit den zweiten LED-Elementen 80 in Reihe geschaltet ist und das gemäß des zweiten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht geschaltet wird.
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Dementsprechend kann die erste Modulationsschaltung 30 einen Strom gemäß des ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht durch das Schalten des ersten Schaltelementes 33 modulieren. Die zweite Modulationsschaltung 40 kann einen Strom gemäß des zweiten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht durch das Schalten des zweiten Schaltelementes 43 modulieren.
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Darüber hinaus kann die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 die Sperrwandlerschaltung 26 aufweisen, die einen Konstantstrom ausgibt, und benötigt keinen Glättungskondensator C3 zwischen der Ausgangsklemme 22a und der Ausgangsklemme 22b. Die Sperrwandlerschaltung 26 ist ein Beispiel einer Wandlerschaltung.
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Dementsprechend ermöglicht das Weglassen des Glättungskondensators C3 eine Verringerung der Kosten der Beleuchtungseinrichtung 10. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Beleuchtungseinrichtung 10 der erste Kondensator 50 und der zweite Kondensator 60 ähnlich dem Glättungskondensator C3 funktionieren.
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Darüber hinaus kann die Beleuchtungseinrichtung 10 ferner das Gehäuse 100 beinhalten, in dem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, die erste Modulationsschaltung 30 und die zweite Modulationsschaltung 40 untergebracht sind.
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Dementsprechend kann die Komponentenzahl im Vergleich dazu verringert werden, wenn die Beleuchtungseinrichtung 10 mehrere Gehäuse entsprechend der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20, der ersten Modulationsschaltung 30 und der zweiten Modulationsschaltung 40 beinhaltet. Mit anderen Worten können die Kosten der Beleuchtungseinrichtung 10 verringert werden.
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Darüber hinaus beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 10 ferner das erste Gehäuse 101, in welchem die erste Modulationsschaltung 30 untergebracht ist, das zweite Gehäuse 102, in welchem die zweite Modulationsschaltung 40 untergebracht ist, und das dritte Gehäuse 103, in welchem die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 untergebracht ist.
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Damit können die Modulationsschaltungen einfach an der Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 angebracht und davon entfernt werden, und die Zahl der Modulationsschaltungen, die an die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 angeschlossen sind, kann einfach geändert werden.
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(Ausführungsform 2)
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Ausführungsform 2 beschreibt eine Leuchte, welche die Beleuchtungseinrichtung 10 beinhaltet. 6 ist eine Außenansicht der Leuchte, welche die Beleuchtungseinrichtung 10 beinhaltet.
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Die in 6 veranschaulichte Leuchte 120 ist ein Strahler, der an einer Struktur, wie z.B. einer Decke, einer Wand oder einer Säule eines Raumes, platziert ist. Die Leuchte 120 beinhaltet den Schaltkasten 121, das erste Lampengehäuse 122, das Kabel 123, das zweite Lampengehäuse 124 und das Kabel 125.
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Im Schaltkasten 121 ist die Beleuchtungseinrichtung 10 untergebracht. Der Schaltkasten 121 entspricht zum Beispiel dem obengenannten Gehäuse 100.
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Im ersten Lampengehäuse 122 sind die ersten LED-Elemente 70 untergebracht. Das Kabel 123 verbindet die Beleuchtungseinrichtung 10, die im Schaltkasten 121 untergebracht ist, elektrisch mit den ersten LED-Elementen 70, die im ersten Lampengehäuse 122 untergebracht sind. Im zweiten Lampengehäuse 124 sind die zweiten LED-Elemente 80 untergebracht. Das Kabel 125 verbindet die Beleuchtungseinrichtung 10, die im Schaltkasten 121 untergebracht ist, elektrisch mit den zweiten LED-Elementen 80, die im zweiten Lampengehäuse 124 untergebracht sind.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Leuchte 120 die Beleuchtungseinrichtung 10, die ersten LED-Elemente 70 und die zweiten LED-Elemente 80.
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Dies ermöglicht der Leuchte 120 das parallele Ausgeben mehrerer Arten von Datensignalen unter Verwendung einer einzelnen Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20. Ein Benutzer kann das erste Datensignal zum Beispiel durch Erfassung der durch das erste Lampengehäuse 122 beleuchteten Region mit einem mobilen Endgerät, wie z.B. ein Smartphone, das eine Bilderfassungsvorrichtung aufweist, lesen. Darüber hinaus kann ein Benutzer das zweite Datensignal zum Beispiel durch Erfassung der durch das zweite Lampengehäuse 124 beleuchteten Region mit einem mobilen Endgerät lesen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in der Leuchte 120, obwohl die gesamte Beleuchtungseinrichtung 10 in dem Schaltkasten 121 untergebracht ist, die Konstantstrom-Versorgungsschaltung 20 in dem Schaltkasten 121 untergebracht sein kann, die erste Modulationsschaltung 30 in dem ersten Lampengehäuse 122 untergebracht sein kann und die zweite Modulationsschaltung 40 in dem zweiten Lampengehäuse 124 untergebracht sein kann.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in dem Beispiel von 6 die Leuchte 120 als ein Strahler implementiert ist, jedoch kann die Leuchte 120 auch als eine andere Leuchte als ein Strahler implementiert sein. Zum Beispiel kann die Leuchte 120 ein Lüster, eine Deckenleuchte, eine Standleuchte, eine Leuchte im japanischen Stil, eine Klemmleuchte, eine Rampenleuchte, eine Pendelleuchte, eine Bodenleuchte, ein Deckenstrahler, eine Küchenleuchte, eine Badleuchte oder eine Außenleuchte sein.
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(Ausführungsform 3)
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Ausführungsform 3 beschreibt ein Schild, das die Beleuchtungseinrichtung 10 beinhaltet. 7 ist eine Außenansicht des Schildes, das die Beleuchtungseinrichtung 10 beinhaltet.
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Das in 7 veranschaulichte Schild 130 beinhaltet den Rahmen 131, die erste Anzeigetafel 132 und die zweite Anzeigetafel 133. Obwohl nicht veranschaulicht, beinhaltet das Schild 130 auch die Beleuchtungseinrichtung 10, die ersten LED-Elemente 70 und die zweiten LED-Elemente 80 im Inneren des Gehäuses, das den Rahmen 131, die erste Anzeigetafel 132 und die zweite Anzeigetafel 133 beinhaltet. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beleuchtungseinrichtung 10 auch außerhalb des Gehäuses angeordnet sein kann.
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Die erste Anzeigetafel 132 bedeckt eine Region, die durch den Rahmen 131 umgeben ist, auf der Vorderseite. Die erste Anzeigetafel 132 ist lichtdurchlässig und beinhaltet mindestens entweder ein Zeichen oder eine Grafik. Die zweite Anzeigetafel 133 bedeckt die Region, die durch den Rahmen 131 umgeben ist, auf der Rückseite. Die zweite Anzeigetafel 133 ist lichtdurchlässig und beinhaltet mindestens entweder ein Zeichen oder eine Grafik.
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Im Inneren des Schildes 130 sind die ersten LED-Elemente 70 zum Emittieren von Licht in Richtung der ersten Anzeigetafel 132 angeordnet und die zweiten LED-Elemente 80 sind zum Emittieren von Licht in Richtung der zweiten Anzeigetafel 133 angeordnet. Daher wird die erste Anzeigetafel 132 durch die ersten LED-Elemente 70 beleuchtet und die zweite Anzeigetafel 133 wird durch die zweiten LED-Elemente 80 beleuchtet.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet das Schild 130 Folgendes: die Beleuchtungseinrichtung 10; die ersten LED-Elemente 70; die zweiten LED-Elemente 80; die erste Anzeigetafel 132, die durch die ersten LED-Elemente 70 beleuchtet wird und die mindestens entweder ein Zeichen oder eine Grafik beinhaltet; und die zweite Anzeigetafel 133, die durch die zweiten LED-Elemente 80 beleuchtet wird und die mindestens entweder ein Zeichen oder eine Grafik beinhaltet.
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Ein derartiges Schild 130 kann das erste Datensignal zur Vorderseite des Schildes 130 ausgeben und kann das zweite Datensignal zur Rückseite des Schildes 130 ausgeben. Mit anderen Worten kann das Schild 130 parallel voneinander verschiedene Datensignale zur Vorderseite und zur Rückseite ausgeben.
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Ein Benutzer kann das erste Datensignal zum Beispiel durch Erfassung der ersten Anzeigetafel 132 (Vorderseite des Schildes 130) mit einem mobilen Endgerät lesen. Darüber hinaus kann ein Benutzer das zweite Datensignal zum Beispiel durch Erfassung der zweiten Anzeigetafel 133 (Rückseite des Schildes 130) mit einem mobilen Endgerät lesen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die erste Anzeigetafel 132 als auch die zweite Anzeigetafel 133 auf der Vorderseite des Rahmens 131 angeordnet sein können. 8 ist eine Außenansicht eines weiteren Aspektes des Schildes, das die Beleuchtungseinrichtung 10 beinhaltet.
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Das in 8 veranschaulichte Schild 140 beinhaltet den Rahmen 141, die erste Anzeigetafel 142 und die zweite Anzeigetafel 143. Obwohl nicht veranschaulicht, beinhaltet das Schild 140 auch die Beleuchtungseinrichtung 10, die ersten LED-Elemente 70 und die zweiten LED-Elemente 80 im Inneren des Gehäuses, das den Rahmen 141, die erste Anzeigetafel 142 und die zweite Anzeigetafel 143 beinhaltet. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beleuchtungseinrichtung 10 außerhalb des Gehäuses angeordnet sein kann.
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Jede der ersten Anzeigetafel 142 und der zweiten Anzeigetafel 143 bedeckt eine Region, die durch den Rahmen 141 umgeben ist, auf der Vorderseite. Zum Beispiel ist die erste Anzeigetafel 142 auf der linken Seite angeordnet und die zweite Anzeigetafel 143 ist auf der rechten Seite angeordnet, wie dies eine Person sieht, die dem Schild 140 zugewandt ist. Jede der ersten Anzeigetafel 142 und der zweiten Anzeigetafel 143 ist lichtdurchlässig und beinhaltet mindestens entweder ein Zeichen oder eine Grafik. Die erste Anzeigetafel 142 und die zweite Anzeigetafel 143 können eine einzelne Anzeigetafel sein, die integral ausgebildet ist, oder es kann sich um separate Anzeigetafeln handeln.
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Im Inneren des Schildes 140 sind die ersten LED-Elemente 70 zum Emittieren von Licht in Richtung der ersten Anzeigetafel 142 angeordnet und die zweiten LED-Elemente 80 sind zum Emittieren von Licht in Richtung der zweiten Anzeigetafel 143 angeordnet. Daher wird die erste Anzeigetafel 142 durch die ersten LED-Elemente 70 beleuchtet und die zweite Anzeigetafel 143 wird durch die zweiten LED-Elemente 80 beleuchtet.
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Ein derartiges Schild 140 kann das erste Datensignal und das zweite Datensignal parallel auf der Vorderseite des Schildes 140 ausgeben. Mit anderen Worten kann das Schild 140 parallel unterschiedliche Arten von Datensignalen auf der Vorderseite des Schildes 140 ausgeben.
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Ein Benutzer kann das erste Datensignal zum Beispiel durch Erfassung der ersten Anzeigetafel 142 (linke Seite des Schildes 140) mit einem mobilen Endgerät lesen. Darüber hinaus kann ein Benutzer das zweite Datensignal zum Beispiel durch Erfassung der zweiten Anzeigetafel 143 (rechte Seite des Schildes 140) mit einem mobilen Endgerät lesen.
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(Andere Ausführungsformen)
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Vorstehend wurden die Ausführungsformen beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt.
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Zum Beispiel wurde für die obengenannten Ausführungsformen beschrieben, dass die ersten LED-Elemente gemäß des ersten Signals der Kommunikation über sichtbares Licht ein- und ausgeschaltet werden, jedoch ist ein Ausschalten der ersten LED-Elemente nicht erforderlich. Die ersten LED-Elemente können einen hellen Zustand und einen dunklen Zustand wiederholen. Zum Beispiel können die ersten LED-Elemente im dunklen Zustand Licht mit etwa 10 % der maximalen Helligkeit emittieren. Ähnlich müssen die ersten LED-Elemente im hellen Zustand kein Licht der maximalen Helligkeit emittieren und können Licht mit etwa 90 % der maximalen Helligkeit emittieren. Das gleiche gilt für die zweiten LED-Elemente.
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Darüber hinaus sind die in den obigen Ausführungsformen beschriebenen Schaltungskonfigurationen lediglich Beispiele, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Schaltungskonfigurationen beschränkt. Mit anderen Worten ist auch eine Schaltung, welche die charakteristischen Funktionen der vorliegenden Erfindung implementiert, wie bei den obigen Schaltungskonfigurationen, in die vorliegende Erfindung eingeschlossen. Zum Beispiel beinhaltet die vorliegende Erfindung auch eine Schaltungskonfiguration, bei welcher ein Element, wie z.B. ein Schaltelement (Transistor), ein Widerstandselement und ein kapazitives Element, mit einem bestimmten Element in Reihe oder parallel geschaltet ist, in dem Maß, dass die Schaltungskonfiguration ähnliche Funktionen wie die Funktionen der obigen Schaltungskonfigurationen implementiert.
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Darüber hinaus sollen Konfigurationen enthalten sein, die durch verschiedene Modifikationen an den zuvor genannten Ausführungsformen, die einem Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein können, erhalten werden, sowie Konfigurationen, die durch ein optionales Kombinieren von Strukturkomponenten in unterschiedlichen Ausführungsformen, welche in dem einen oder mehreren Aspekten der vorliegenden Erfindung enthalten sind, realisiert werden, solange sich diese nicht von der Essenz der vorliegenden Erfindung entfernen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Beleuchtungseinrichtung
- 20
- Konstantstrom-Versorgungsschaltung
- 22a, 22b
- Ausgangsklemme
- 26
- Sperrwandlerschaltung (Wandlerschaltung)
- 30
- Erste Modulationsschaltung
- 33
- Erstes Schaltelement
- 40
- Zweite Modulationsschaltung
- 43
- Zweites Schaltelement
- 50
- Erster Kondensator
- 60
- Zweiter Kondensator
- 70
- Erstes LED-Element (erstes lichtemittierendes Element)
- 80
- Zweites LED-Element (zweites lichtemittierendes Element)
- 100
- Gehäuse
- 101
- Erstes Gehäuse
- 102
- Zweites Gehäuse
- 103
- Drittes Gehäuse
- 120
- Leuchte
- 130, 140
- Schild
- 132, 142
- Erste Anzeigetafel
- 133, 143
- Zweite Anzeigetafel
- C3
- Glättungskondensator
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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