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ERFINDUNGSGEBIET
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Die Offenbarung betrifft allgemein Bestromungsbaugruppen, Leuchten und Beleuchtungssysteme und insbesondere eine Bestromungsbaugruppe, die konfiguriert ist zum Bestromen einer festen Lichtquelle, und eine Leuchte und ein Beleuchtungssystem, selbige enthaltend.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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In den vergangenen Jahren werden feste Lichtquellen wie etwa LEDs (Leuchtdioden) für das Beleuchten verwendet. Diese Art von fester Lichtquelle kann mit einer Bestromungsbaugruppe bestromt werden.
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Ein als eine derartige Bestromungsbaugruppe bekannter LED-Dimmer enthält ein Stromjustiermittel, ein Schaltermittel und ein Dimmsteuermittel (beispielsweise
JP-Veröffentlichung Nr. 2009-123681 (im Weiteren als „Dokument 1” bezeichnet)). Das Stromjustiermittel justiert eine Strommenge bezüglich einer LED-Last. Das Schaltermittel arbeitet, um zu bewirken, dass ein (elektrischer) Strom intermittierend durch die LED-Last fließt. Das Dimmsteuermittel steuert das Stromjustiermittel und das Schaltermittel.
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Der LED-Dimmer von Dokument 1 besitzt eine Dimmfunktion, die von einem Dimmer-Controller ein Dimmsignal empfängt zum Justieren einer Lichtabgabe (einer optischen Abgabe) der LED-Last. Wenn das Dimmsignal einen einer Helligkeit entsprechenden Pegel darstellt, der über einem vorbestimmten Pegel liegt (eine Seite mit hoher Helligkeit), ändert der LED-Dimmer einen durch die LED-Last fließenden Strom zu einem kontinuierlichen Strom. Im Fall der Seite mit hoher Helligkeit justiert der LED-Dimmer die Lichtabgabe der LED-Last durch Ändern der Strommenge bezüglich der LED-Last. Wenn das Dimmsignal einen einer Helligkeit entsprechenden Pegel darstellt, der unter dem vorbestimmten Pegel liegt (eine Seite mit niedriger Helligkeit), ändert der LED-Dimmer den durch die LED-Last fließenden Strom zu einem gepulsten Strom. Im Fall der Seite mit niedriger Helligkeit justiert der LED-Dimmer die Lichtabgabe der LED-Last durch Ändern eines Mittelwerts der gepulsten Stromwellenform.
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Diese Art von Bestromungsbaugruppe erfordert das Justieren einer Lichtabgabe ihrer eigenen festen Lichtquelle auf einen niedrigeren Lichtstrom. Somit muss der oben beschriebene LED-Dimmer weiter verbessert werden.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Technologie besteht in der Bereitstellung einer Bestromungsbaugruppe, einer Leuchte und eines Beleuchtungssystems, die jeweils in der Lage sind, eine Lichtabgabe einer festen Lichtquelle auf einen niedrigeren Lichtstrom zu justieren.
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Eine Bestromungsbaugruppe (10) gemäß der vorliegenden Technologie enthält einen Elektrizitätsspeicher (1), einen Schaltkreis (2) und eine Steuerschaltung (3). Der Elektrizitätsspeicher (1) ist konfiguriert, elektrisch parallel zu einer festen Lichtquelle (20) geschaltet zu werden. Der Schaltkreis (2) ist konfiguriert zum Erzeugen eines Stroms zum Liefern des Stroms an den Elektrizitätsspeicher (1). Die Steuerschaltung (3) ist konfiguriert zum Empfangen eines Dimmpegels zum Justieren einer Lichtabgabe der festen Lichtquelle (20) und zum Steuern, gemäß dem Dimmpegel, eines Burst-Dimmens durch Steuern des Schaltkreises (2), so dass die feste Lichtquelle (20) intermittierend bestromt wird. Der Elektrizitätsspeicher (1) besitzt eine variable Elektrizitätsspeicherkapazität. Die Steuerschaltung (3) enthält einen Elektrizitätsspeicher-Controller (3e) und einen Signalmodulator (3d). Der Elektrizitätsspeicher-Controller (3e) ist konfiguriert zum Variieren einer Elektrizitätsspeicherkapazität des Elektrizitätsspeichers (1). Der Elektrizitätsspeicher-Controller (3e) ist konfiguriert zum Einstellen der Elektrizitätsspeicherkapazität des Elektrizitätsspeichers (1) auf eine erste Kapazität (Cb), wenn der Dimmpegel ein vorbestimmter Schwellwertpegel (D2) oder mehr ist, und zum Einstellen der Elektrizitätsspeicherkapazität des Elektrizitätsspeichers (1) auf eine zweite Kapazität (Cc), die kleiner ist als die erste Kapazität (Cb), wenn der Dimmpegel unter dem Schwellwertpegel (D2) liegt. Der Signalmodulator (3d) ist konfiguriert zum Variieren einer Frequenz durch das Burst-Dimmen bezüglich des Schaltkreises (2). Der Signalmodulator (3d) ist konfiguriert zum Einstellen der Frequenz durch das Burst-Dimmen auf eine erste Frequenz (f1), wenn der Dimmpegel der Schwellwertpegel (D2) oder mehr ist, und zum Einstellen der Frequenz durch das Burst-Dimmen auf eine zweite Frequenz (f2), die über der ersten Frequenz (f1) liegt, wenn der Dimmpegel unter dem Schwellwertpegel (d2) liegt.
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Eine Leuchte (30) gemäß der vorliegenden Technologie enthält die Bestromungsbaugruppe (10) und die feste Lichtquelle (20).
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Ein Beleuchtungssystem (40) gemäß der vorliegenden Technologie enthält die Bestromungsbaugruppe (10) und einen Controller (41), der konfiguriert ist zum Übertragen eines Dimmsignals, das Informationen über den Dimmpegel enthält, an die Bestromungsbaugruppe (10).
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Die Bestromungsbaugruppe kann eine Lichtabgabe der festen Lichtquelle auf einen niedrigeren Lichtstrom justieren.
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Die Leuchte kann durch die Bestromungsbaugruppe eine Konfiguration besitzen, in der eine Lichtabgabe der festen Lichtquelle auf einen niedrigeren Lichtstrom justiert werden kann.
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Das Beleuchtungssystem kann eine Lichtabgabe der festen Lichtquelle auf der Basis des Dimmsignals von dem Controller auf einen niedrigeren Lichtstrom justieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Figuren zeigen eine oder mehrere Implementierungen gemäß der vorliegenden Lehre lediglich beispielhaft, nicht als Beschränkungen. In der Figur beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf die gleichen oder ähnliche Elemente. Es zeigen:
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1A einen Schaltplan eines Beleuchtungssystems mit einer Bestromungsbaugruppe gemäß Ausführungsform 1, und 1B ein modifiziertes Beispiel jedes Elektrizitätsspeichers in 1A;
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2 eine Ansicht, die einen Betrieb der Bestromungsbaugruppe darstellt;
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3 ein Korrelationsdiagramm einer Frequenz durch Burst-Dimmen und ein Korrelationsdiagramm eines Tastverhältnisses durch Burst-Dimmen bezüglich eines Dimmpegels, der in einem Dimmsignal an die Bestromungsbaugruppe enthalten ist;
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4 ein Korrelationsdiagramm einer Frequenz durch Burst-Dimmen und ein Korrelationsdiagramm einer EIN-Periode durch Burst-Dimmen bezüglich eines Dimmpegels, der in einem Dimmsignal an eine Bestromungsbaugruppe enthalten ist, als modifiziertes Beispiel 1 von Ausführungsform 1;
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5 ein Korrelationsdiagramm einer Frequenz durch Burst-Dimmen und ein Korrelationsdiagramm eines Tastverhältnisses durch Burst-Dimmen bezüglich eines Dimmpegels, der in einem Dimmsignal an eine Bestromungsbaugruppe enthalten ist, als modifiziertes Beispiel 2 von Ausführungsform 1;
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6 einen Schaltplan eines Beleuchtungssystems mit einer Bestromungsbaugruppe, als Vergleichsbeispiel im Vergleich zu Ausführungsform 1;
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7 eine Ansicht, die einen Betrieb der Bestromungsbaugruppe als das Vergleichsbeispiel darstellt; und
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8 eine Ansicht, die eine Leuchte gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Ausführungsform 1)
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Eine Bestromungsbaugruppe 10 und ein Beleuchtungssystem 40 gemäß der Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf die 1A bis 3 erläutert. In den Zeichnungen sind gleichen Elementen identische Bezugszahlen zugewiesen, und der Kürze halber wird keine redundante Beschreibung davon bereitgestellt.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 gemäß der Ausführungsform enthält einen oder mehrere Elektrizitätsspeicher 1, einen oder mehrere Schaltkreise 2 und eine Steuerschaltung 3. (Die Ausführungsform ist nicht auf ein Beispiel in 1A beschränkt, doch in dem Beispiel enthält die Bestromungsbaugruppe 10 zwei Elektrizitätsspeicher 1 und zwei Schaltkreise 2.) Der Elektrizitätsspeicher 1 ist elektrisch parallel zu einer festen Lichtquelle 20 geschaltet. Der Schaltkreis 2 ist konfiguriert zum Erzeugen eines (elektrischen) Stroms zum Liefern des Stroms an den Elektrizitätsspeicher 1. In dem Beispiel enthält der Schaltkreis 2 eine erste Schalteinrichtung 2c und soll den an den Elektrizitätsspeicher 1 zu liefernden Strom durch Schalten der ersten Schalteinrichtung 2c justieren. Die Steuerschaltung 3 ist konfiguriert zum Empfangen eines Dimmpegels zum Justieren einer Lichtabgabe der festen Lichtquelle 20 und zum Steuern, gemäß dem Dimmpegel, eines Burst-Dimmens durch Steuern des Schaltkreises 2, so dass die feste Lichtquelle 20 intermittierend bestromt wird. Bei dem Beispiel soll die Steuerschaltung 3 die Steuerung des Burst-Dimmens durch Steuern des Schaltens der ersten Schalteinrichtung 2c durchführen. Der Elektrizitätsspeicher 1 besitzt eine variable Elektrizitätsspeicherkapazität. Die Steuerschaltung 3 enthält einen Elektrizitätsspeicher-Controller 3e und einen oder mehrere Signalmodulatoren (im Beispiel zwei Signalmodulatoren) 3d. Der Elektrizitätsspeicher-Controller 3e ist konfiguriert zum Variieren einer Elektrizitätsspeicherkapazität des Elektrizitätsspeichers 1. Der Elektrizitätsspeicher-Controller 3e ist konfiguriert zum Einstellen der Elektrizitätsspeicherkapazität des Elektrizitätsspeichers 1 auf eine erste Kapazität Cb, wenn der Dimmpegel ein vorbestimmter Schwellwert (bezüglich des Dimmpegels) oder mehr ist, und zum Einstellen der Elektrizitätsspeicherkapazität des Elektrizitätsspeichers 1 auf eine zweite Kapazität Cc, die kleiner ist als die erste Kapazität Cb, wenn der Dimmpegel unter dem Schwellwertpegel liegt. Der Signalmodulator 3d ist konfiguriert zum Variieren einer Frequenz durch das Burst-Dimmen bezüglich des Schaltkreises 2. Im Beispiel soll der Signalmodulator 3d eine Schaltfrequenz durch das Burst-Dimmen bezüglich der ersten Schalteinrichtung 2c variieren. Der Signalmodulator 3d ist konfiguriert zum Einstellen der Frequenz durch das Burst-Dimmen auf eine erste Frequenz f1, wenn der Dimmpegel der Schwellwertpegel oder mehr ist, und zum Einstellen der Frequenz durch das Burst-Dimmen auf eine zweite Frequenz f2, die über der ersten Frequenz f1 liegt, wenn der Dimmpegel unter dem Schwellwertpegel liegt. Bei einem Beispiel ist die Frequenz durch das Burst-Dimmen (einschließlich f1 und f2) in einem Bereich von mehreren hundert Hz bis mehreren kHz eingestellt.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 stellt den Elektrizitätsspeicher 1 und die Frequenz durch das Burst-Dimmen im Fall des Schwellwertpegels oder mehr auf die erste Kapazität Cb beziehungsweise die erste Frequenz f1 ein, während im Fall unter dem Schwellwertpegel auf die zweite Kapazität Cc beziehungsweise die zweite Frequenz f2 eingestellt wird, wodurch es möglich ist, eine Lichtabgabe der festen Lichtquelle 20 auf einen niedrigeren Lichtstrom zu dimmen oder zu justieren.
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Im Folgenden wird eine spezifischere Konfiguration der Bestromungsbaugruppe 10 erläutert.
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Im Beispiel von 1A ist die Bestromungsbaugruppe 10 elektrisch mit einem Dimmer-Controller 41 und einer externen Stromversorgung 50 zusätzlich zu z. B. zwei festen Lichtquellen 20 verbunden. Die Bestromungsbaugruppe 10 enthält eine Eingangsfilterschaltung 4, eine Gleichrichterschaltung 5 und eine erste Stromversorgungsschaltung 6 zusätzlich beispielsweise zu zwei Elektrizitätsspeichern 1, zwei Schaltkreisen 2 und der Steuerschaltung 3. Die erste Stromversorgungsschaltung 6 ist zum Beispiel ein Hochsetzsteller, und beide Eingangsenden davon sind durch die Eingangsfilterschaltung 4 und die Gleichrichterschaltung 5 elektrisch mit der externen Stromversorgung 50 verbunden. Beide Ausgangsenden der ersten Stromversorgungsschaltung 6 sind elektrisch mit beiden Eingangsenden von jeder von z. B. zwei zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 verbunden. Jede der zwei zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 ist z. B. ein Tiefsetzsteller, der aus einem Elektrizitätsspeicher 1 und einem Schaltkreis 2 besteht. Beide Ausgangsenden jeder zweiten Stromversorgungsschaltung 7 sind elektrisch mit einer festen Lichtquelle 20 verbunden. In dem Beispiel enthält die Bestromungsbaugruppe 10 die zwei zweiten Stromversorgungsschaltungen 7, die konfiguriert sind zum individuellen Bestromen der beiden festen Lichtquellen 20. Die zwei zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 besitzen die gleichen Grundkonfigurationen.
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Beide Eingangsenden jedes der beiden Schaltkreise 2 sind elektrisch mit den beiden Ausgangsenden der ersten Stromversorgungsschaltung 6 verbunden. Jeder der zwei Elektrizitätsspeicher 1 ist elektrisch zwischen beide Ausgangsenden eines entsprechenden Schaltkreises 2 geschaltet. Jeder Elektrizitätsspeicher 1 besitzt einen positiven Anschluss (ein Ende an einer Hochpotentialseite) zum elektrischen Verbinden mit einer Anode einer festen Lichtquelle 20 und einen negativen Anschluss (ein Ende an einer Niederpotentialseite) zum elektrischen Verbinden mit einer Kathode der festen Lichtquelle 20. Jeder Elektrizitätsspeicher 1 ist konfiguriert zum Glätten eines Stroms, der von einem entsprechenden Schaltkreis 2 zu einer festen Lichtquelle 20 fließt.
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Jeder Elektrizitätsspeicher 1 enthält einen ersten Kondensator 1a, einen zweiten Kondensator 1b und eine erste Schalteinrichtung 1c. Der zweite Kondensator 1b ist elektrisch in Reihe mit der ersten Schalteinrichtung 1c geschaltet. Der erste Kondensator 1a ist elektrisch parallel zu einer Reihenschaltung aus dem zweiten Kondensator 1b und der ersten Schalteinrichtung 1c geschaltet. Die erste Schalteinrichtung 1c soll gemäß einem Steuersignal von dem Elektrizitätsspeicher-Controller 3e ein- und ausgeschaltet werden. Wenn sich die erste Schalteinrichtung 1c in einen AUS-Zustand befindet, besitzt der Elektrizitätsspeicher 1 mit der ersten Schalteinrichtung 1c eine der Kapazität des ersten Kondensators 1a entsprechende Elektrizitätsspeicherkapazität. Wenn die erste Schalteinrichtung 1c sich in einem EIN-Zustand befindet, besitzt der Elektrizitätsspeicher 1 eine der kombinierten Kapazität einer Parallelschaltung aus dem ersten und zweiten Kondensator 1a und 1b entsprechende Elektrizitätsspeicherkapazität. Auf diese Weise wird die erste Schalteinrichtung 1c zwischen dem EIN- und AUS-Zustand umgeschaltet, wodurch der Elektrizitätsspeicher 1 eine variable Elektrizitätsspeicherkapazität besitzen kann.
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Die Elektrizitätsspeicher 1 sind nicht auf eine Konfiguration beschränkt, bei der ein erster Kondensator 1e elektrisch parallel zu einer Reihenschaltung aus einem zweiten Kondensator 1b und einer ersten Schalteinrichtung 1c geschaltet ist. Als Konfigurationsbeispiel können die Elektrizitätsspeicher 1 eine Konfiguration besitzen, bei der ein Schaltkreis 2 und eine feste Lichtquelle 20 durch eine erste Schalteinrichtung 1c elektrisch entweder mit einem ersten Kondensator 1a oder einem zweiten Kondensator 1b verbunden sind. In diesem Fall ist die erste Schalteinrichtung 1c elektrisch mit jedem des ersten Kondensators 1a und des zweiten Kondensators 1b verbunden. Insbesondere differiert die erste Schalteinrichtung 1c von der mit zwei Anschlüssen, wie in 1A gezeigt, in der die erste Schalteinrichtung 1c des Konfigurationsbeispiels einen ersten und zweiten Anschluss und einen gemeinsamen Anschluss besitzt. Erste Enden des ersten und zweiten Kondensators 1a und 1b sollen elektrisch mit einer Anode einer festen Lichtquelle 20 verbunden werden, während der gemeinsame Anschluss der ersten Schalteinrichtung 1c elektrisch mit einer Kathode der festen Lichtquelle 20 verbunden werden soll. Der erste und zweite Anschluss der ersten Schalteinrichtung 1c sind elektrisch individuell mit zweiten Enden des ersten und zweiten Kondensators 1a und 1b verbunden. Alternativ können die Elektrizitätsspeicher 1 eine Konfiguration besitzen, bei der zwei erste Schalteinrichtungen 1c mit zwei Anschlüssen, wie in 1a gezeigt, elektrisch in Reihe zu dem ersten und zweiten Kondensator 1a bzw. 1b geschaltet sind. Somit können die Elektrizitätsspeicher 1 eine Konfiguration besitzen, bei der ein Elektrizitätsspeicher 1 durch Schaltersteuerung einer ersten Schalteinrichtung 1c eine der Kapazität des ersten oder zweiten Kondensators 1a oder 1b entsprechende Elektrizitätsspeicherkapazität besitzen kann.
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Die Elektrizitätsspeicher 1 sind nicht auf eine Konfiguration beschränkt, bei der ein erster Kondensator 1a elektrisch parallel zu einem zweiten Kondensator 1b geschaltet ist. Als ein weiteres Konfigurationsbeispiel können die Elektrizitätsspeicher 1 eine Konfiguration besitzen, bei der ein erster Kondensator 1a, eine erste Schalteinrichtung 1c und ein zweiter Kondensator 1b elektrisch in Reihe geschaltet sind. Insbesondere besitzt die erste Schalteinrichtung 1c einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss und einen gemeinsamen Anschluss. Ein erstes Ende des ersten Kondensators 1a soll elektrisch mit einer Anode einer festen Lichtquelle 20 verbunden werden, während ein erstes Ende des zweiten Kondensators 1b elektrisch mit einer Kathode der festen Lichtquelle 20 verbunden werden soll. Der erste Anschluss der ersten Schalteinrichtung 1c ist elektrisch mit einem zweiten Ende eines ersten oder zweiten Kondensators 1a oder 1b verbunden, wobei der zweite Anschluss davon elektrisch mit einem ersten Ende eines ersten oder zweiten Kondensators 1a oder 1b verbunden ist, und der gemeinsame Anschluss davon elektrisch mit einem zweiten Ende eines zweiten oder ersten Kondensators 1b bzw. 1a verbunden ist. Falls der erste Kondensator 1a, die erste Schalteinrichtung 1c und der zweite Kondensator 1b elektrisch in Reihe geschaltet sind, ist auf diese Weise einer des ersten und zweiten Kondensators 1a und 1b elektrisch mit dem Schaltkreis 2 und der festen Lichtquelle 20 verbunden, wenn der gemeinsame Anschluss der ersten Schalteinrichtung 1c zum zweiten Anschluss davon geschaltet ist. In diesem Fall besitzt der Elektrizitätsspeicher 1 eine Elektrizitätsspeicherkapazität entsprechend der Kapazität entweder des ersten oder zweiten Kondensators 1a und 1b. Wenn andererseits der gemeinsame Anschluss der ersten Schalteinrichtung 1c zum ersten Anschluss davon geschaltet ist, besitzt der Elektrizitätsspeicher 1 eine Elektrizitätsspeicherkapazität mit einer kombinierten Kapazität einer Reihenschaltung aus dem ersten und zweiten Kondensator 1a und 1b. Bei einem spezifischen Beispiel von 1B ist der erste Anschluss 11c der ersten Schalteinrichtung 1c elektrisch mit dem zweiten Ende des ersten Kondensators 1a verbunden, der zweite Anschluss 12c ist elektrisch mit dem ersten Ende des ersten Kondensators 1a verbunden und der gemeinsame Anschluss 13c ist elektrisch mit dem zweiten Ende des zweiten Kondensators 1b verbunden.
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Die Elektrizitätsspeicher 1 sind nicht auf eine Konfiguration beschränkt, bei der zwei Kondensatoren eines ersten und zweiten Kondensators 1a und 1b vorgesehen sind. Jeder der Elektrizitätsspeicher 1 kann mit zwei oder mehr Kondensatoren versehen sein, solange sie eine variable Elektrizitätsspeicherkapazität besitzen. Bevorzugt enthält jeder Elektrizitätsspeicher 1 Kondensatoren und eine oder mehrere Schalteinrichtungen zum Schalten elektrischer Verbindungen der Kondensatoren und ist konfiguriert, eine variable Elektrizitätsspeicherkapazität zu besitzen durch Ändern der elektrischen Verbindungen der Kondensatoren durch die Schalteinrichtungen. Die variable Elektrizitätsspeicherkapazität kann unter Berücksichtigung einer anzuschließenden Lichtquelle 20 und eines Dimmpegelbereichs entsprechend eingestellt werden. Wenn die variable Elektrizitätsspeicherkapazität variiert wird, wird eine Zeitkonstante zum Laden und Entladen des Elektrizitätsspeichers 1 mit der variablen Elektrizitätsspeicherkapazität variiert. Die Zeitkonstante, wenn die variable Elektrizitätsspeicherkapazität groß ist, ist größer als die Zeitkonstante, wenn die variable Elektrizitätsspeicherkapazität klein ist.
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Bei dem Beispiel von 1A enthält jeder Schaltkreis 2 einen ersten Induktor 2a, eine erste Diode 2b, eine erste Schalteinrichtung 2c und einen ersten Stromsensor (z. B. einen Widerstand) 2d. Die erste Schalteinrichtung 2c kann beispielsweise ein MOSFET (Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor) sein. Der MOSFET kann z. B. ein n-Kanal-MOSFET sein. Ein erstes Ende des ersten Induktors 2a ist elektrisch mit einem Verbindungspunkt eines ersten Anschlusses (eines Sourceanschlusses) der ersten Schalteinrichtung 2c und einer Kathode der ersten Diode 2b verbunden. Ein zweites Ende des ersten Induktors 2a ist elektrisch mit einem positiven Anschluss eines entsprechenden Elektrizitätsspeichers 1 verbunden. Ein negativer Anschluss des entsprechenden Elektrizitätsspeichers 1 ist elektrisch mit einem Verbindungspunkt einer Anode der ersten Diode 2b und des ersten Stromsensors 2d verbunden. Ein Steueranschluss (ein Gateanschluss) der ersten Schalteinrichtung 2c ist elektrisch mit einem entsprechenden Signalmodulator 3d verbunden. Die EIN-/AUS-Schaltsteuerung der ersten Schalteinrichtung 2c wird durch ein Steuersignal von dem entsprechenden Signalmodulator 3d durchgeführt. Jeder Schaltkreis 2 kann eine Ausgangsspannung an beiden Enden eines entsprechenden Elektrizitätsspeichers 1 durch Umschalten seiner eigenen ersten Schalteinrichtung 2c generieren.
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In dem Beispiel enthält die Steuerschaltung 3 eine Signalwandlerschaltung 3a, einen Prozessor (einen Mikrocomputer) 3b und eine PWM-Ausgangssteuerschaltung (Impulsbreitenmodulations-Ausgangssteuerschaltung) 3c zusätzlich zu den Signalmodulatoren 3d und dem Elektrizitätsspeichercontroller 3e. Die PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c der Steuerschaltung 3 ist konfiguriert zum Steuern der ersten Stromversorgungsschaltung 6. Die Steuerschaltung 3 (der Prozessor 3b) ist konfiguriert zum Steuern der zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 durch die Signalmodulatoren 3d.
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Die Signalwandlerschaltung 3a ist konfiguriert zum Empfangen eines Dimmsignals vom Dimmer-Controller 41. Das Dimmsignal enthält Informationen über einen Dimmpegel zum Justieren einer Lichtabgabe jeder festen Lichtquelle 20. Die Signalwandlerschaltung 3a ist konfiguriert, um beispielsweise durch eine Dimmsignalleitung 41a elektrisch mit dem Dimmer-Controller 41 verbunden zu werden und um ein dem Dimmsignal von dem Dimmer-Controller 41 entsprechendes Signal zu erzeugen. Beispielsweise kann das Dimmsignal ein PWM-Signal sein. In diesem Fall ist die Signalwandlerschaltung 3a konfiguriert zum Umwandeln des PWM-Signals in ein DC-Spannungssignal. Beispielsweise kann das PWM-Signal in ein DC-Spannungssignal mit einer Amplitude umgewandelt werden, die EIN-Perioden eines EIN-und-AUS-Zyklus des PWM-Signals entspricht. Insbesondere kann die Signalwandlerschaltung 3a aus einer Wellenform-Formungsschaltung gebildet sein, die konfiguriert ist zum Formen einer Wellenform des von dem Dimmer-Controller 41 übertragenen Dimmsignals, und einer Glättungsschaltung, die konfiguriert ist zum Glätten des hinsichtlich der Wellenform geformten Signals, um ein DC-Ausgangssignal zu generieren. Das DC-Spannungssignal wird zu einem A/D-Umwandlungseingangsanschluss des Prozessors 3b übertragen und dann in einen digitalen Wert umgewandelt.
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Der Prozessor 3b enthält einen eingebauten Speicher. Der Speicher enthält im voraus gespeicherte Programme zur Ausführung durch den Prozessor 3b. Der Prozessor 3b kann eine im eingebauten Speicher gespeicherte Datentabelle besitzen. In einem Fall, wo die beiden festen Lichtquellen 20 konfiguriert sind zum Emittieren von jeweiligem Licht, dessen Lumineszenzfarben voneinander verschieden sind, kann die Datentabelle Daten über Licht enthalten, das durch Vermischen von Lumineszenzfarben von Licht wiedergegeben wird, das von den beiden festen Lichtquellen 20 emittiert wird. Der Prozessor 3b kann konfiguriert sein, gemäß dem Dimmsignal die zwei zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 individuell so zu steuern, dass die beiden festen Lichtquellen 20 entsprechend den Daten der Datentabelle mit jeweiligen Strömen versorgt werden. In dieser Konfiguration ist es möglich, nicht nur die Lichtabgaben zu justieren, sondern auch die Lumineszenzfarben der beiden festen Lichtquellen 20. Falls der Prozessor 3b von dem Dimmer-Controller 41 ein Dimmsignal zum Übertragen von Anweisungssignalen zum Steuern der Signalmodulatoren 3d an die Signalmodulatoren 3d empfängt, sollen die Signalmodulatoren 3d auf der Basis der Anweisungssignale Steuersignale an die zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 übertragen.
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Die PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c ist konfiguriert zum Justieren elektrischer Leistung, die von der ersten Stromversorgungsschaltung 6 durch Übertragen eines PWM-Signals zu einer zweiten Schalteinrichtung 6c der ersten Stromversorgungsschaltung 6 an die zweiten Stromversorgungsschaltungen geliefert werden soll. Das Umschalten der zweiten Schalteinrichtung 6c soll durch das PWM-Signal von der PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c gesteuert werden. Die PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c ist auch konfiguriert zum Detektieren eines durch einen zweiten Stromsensor (z. B. einen Widerstand) 6d der ersten Stromversorgungsschaltung 6 fließenden Stroms und zum Steuern des Umschaltens der zweiten Schalteinrichtung 6c auf der Basis des detektierten Stroms. Durch Steuern der zweiten Schalteinrichtung 6c kann die PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c einen Ausgangsstrom der ersten Stromversorgungsschaltung 6 stabilisieren.
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Bei einem Beispiel enthält die erste Stromversorgungsschaltung 6 weiterhin einen nicht gezeigten Eingangsstromsensor, der konfiguriert ist zum Detektieren eines Eingangsstroms in die erste Stromversorgungsschaltung 6. Beispielsweise kann der Eingangsstromsensor ein Induktor sein, der magnetisch mit einem zweiten Induktor 6a verbunden ist. In diesem Beispiel ist die PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c konfiguriert zum Einschalten der zweiten Schalteinrichtung 6c zu einem Zeitpunkt, wenn der durch den Eingangsstromsensor detektierte Eingangsstrom Null wird, und zum Ausschalten der zweiten Schalteinrichtung 6c zu einem Zeitpunkt, wenn der mit dem zweiten Stromsensor 6d detektierte Strom einen Standardschwellwert erreicht.
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Jeder Signalmodulator 3d ist konfiguriert zum Steuern des Umschaltens einer entsprechenden ersten Schalteinrichtung 2c durch ein Steuersignal. Das Steuersignal kann ein PWM-Signal sein, dessen Frequenz beispielsweise 1 kHz beträgt. Jeder Signalmodulator 3d kann eine PWM-Ausgangsschaltung enthalten und einen Stromsensor, der konfiguriert ist zum Detektieren eines durch eine entsprechende feste Lichtquelle 20 fließenden Stroms. Beispielsweise kann der Stromsensor eine A/D-Wandlerschaltung enthalten und elektrisch mit einem Verbindungspunkt einer ersten Diode 2b und eines ersten Stromsensors 2d in einem entsprechenden Schaltkreis 2 verbunden sein. In diesem Fall kann jeder Signalmodulator 3d eine Rückkopplungssteuerung zum Stabilisieren eines durch eine entsprechende feste Lichtquelle 20 fließenden Stroms durchführen. Jeder Signalmodulator 3d wird durch ein Anweisungssignal als ein Tiefsetzstellersteuersignal vom Prozessor 3b gesteuert und versorgt eine entsprechende erste Schalteinrichtung 2c mit einem Steuersignal zum Steuern des Umschaltens der entsprechenden ersten Schalteinrichtung 2c auf der Basis des Tiefsetzstellersteuersignals. Zu einem Beispiel für das Steuersignal zählt ein Burst-Dimmsignal zum Justieren einer Lichtabgabe einer entsprechenden festen Lichtquelle 20 durch Burst-Dimmen. Das Steuersignal ist nicht auf das Burst-Dimmsignal beschränkt, sondern kann ein DC-Dimmsignal (Gleichstrom-Dimmsignal) zum Justieren einer Lichtabgabe einer entsprechenden festen Lichtquelle 20 durch DC-Dimmen sein.
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Die Eingangsfilterschaltung 4 kann beispielsweise aus einem Kondensator und einer Drosselspule gebildet sein. Beide Eingangsenden der Eingangsfilterschaltung 4 sind elektrisch mit der externen Stromversorgung 50 verbunden. Beispielsweise kann die externe Stromversorgung 50 eine kommerzielle AC-Stromversorgung sein. Die Eingangsfilterschaltung 4 kann ein Tiefpassfilter sein, der konfiguriert ist, durch die erste Stromversorgungsschaltung 6 und die zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 generierte hochfrequente Komponenten zu entfernen. In diesem Fall kann die Eingangsfilterschaltung 4 die Ausbreitung der durch die erste Stromversorgungsschaltung 6 und die zweite Stromversorgungsschaltung 7 generierten hochfrequenten Komponenten zu der externen Stromversorgung 50 einschränken. Die Eingangsfilterschaltung 4 kann auch die Ausbreitung von in einer AC-Spannung von der externen Stromversorgung 50 enthaltenem Rauschen zur ersten Stromversorgungsschaltung 6 einschränken.
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Die Gleichrichterschaltung 5 besitzt beide Eingangsenden, die elektrisch mit beiden Ausgangsenden der Eingangsfilterschaltung 4 verbunden sind. Die Gleichrichterschaltung 5 ist konfiguriert zur Vollwellengleichrichtung einer AC-Spannung von der Eingangsfilterschaltung 4, um die vollwellengleichgerichtete Spannung an die erste Stromversorgungsschaltung 6 zu liefern. Die Gleichrichterschaltung 5 kann zum Beispiel aus einer vier Dioden enthaltenden Diodenbrückenschaltung gebildet sein.
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Die erste Stromversorgungsschaltung 6 enthält den zweiten Induktor 6a, eine zweite Diode 6b, die zweite Schalteinrichtung 6c, den zweiten Stromsensor 6d und einen dritten Kondensator 6e. Eine Reihenschaltung aus dem zweiten Induktor 6a und der zweiten Diode 6b ist elektrisch zwischen ein erstes Ausgangsende (einen positiven Ausgangsanschluss) der Gleichrichterschaltung 5 und einen positiven Anschluss (ein Ende auf einer Hochpotentialseite) des dritten Kondensators 6e geschaltet. Der dritte Kondensator 6e ist elektrisch parallel zu einer Reihenschaltung aus der zweiten Diode 6b, der zweiten Schalteinrichtung 6c und dem zweiten Stromsensor 6d geschaltet. Eine Anode der zweiten Diode 6b ist elektrisch mit dem zweiten Induktor 6a verbunden, während eine Kathode der zweiten Diode 6b elektrisch mit dem positiven Anschluss des dritten Kondensators 6e verbunden ist. Der dritte Kondensator 6e kann ein Glättungskondensator sein. Die zweite Schalteinrichtung 6c kann beispielsweise ein MOSFET sein. Ein erster Anschluss (ein Drainanschluss) der zweiten Schalteinrichtung 6c ist elektrisch mit einem Verbindungspunkt des zweiten Induktors 6a und der Anode der zweiten Diode 6b verbunden. Ein zweiter Anschluss (ein Sourceanschluss) der zweiten Schalteinrichtung 6c ist durch den zweiten Stromsensor 6d elektrisch mit einem negativen Anschluss (einem Ende auf einer Niederpotentialseite) des dritten Kondensators 6e verbunden. Ein Steueranschluss (ein Gateanschluss) der zweiten Schalteinrichtung 6c ist elektrisch mit der PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c verbunden. Ein Verbindungspunkt der zweiten Schalteinrichtung 6c und des zweiten Stromsensors 6d ist auch elektrisch mit der PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c verbunden. Bei diesem Beispiel kann eine EIN-/AUS-Schaltsteuerung der zweiten Schalteinrichtung 6c in der ersten Stromversorgungsschaltung 6 durch die Ausgabe der PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c durchgeführt werden. Infolgedessen kann die erste Stromversorgungsschaltung 6 durch die Schaltsteuerung der zweiten Schalteinrichtung 6c eine Ausgangsspannung an den dritten Kondensator 6e anlegen.
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Wenn sich die zweite Schalteinrichtung 6c in einem AUS-Zustand befindet, wird durch den zweiten Induktor 6a und die zweite Diode 6b eine Spannung an den dritten Kondensator 6e angelegt. Wenn sich die zweite Schalteinrichtung 6c in einem EIN-Zustand befindet, ist eine Reihenschaltung aus dem zweiten Induktor 6a, der zweiten Schalteinrichtung 6c und dem zweiten Stromsensor 6d elektrisch mit der Gleichrichterschaltung 5 verbunden. Wenn die zweite Schalteinrichtung 6c im EIN-Zustand ausgeschaltet wird, wird durch in dem zweiten Induktor 6a gespeicherte magnetische Energie am zweiten Induktor 6a eine gegenelektromotorische Kraft generiert. Somit kann die Bestromungsbaugruppe 10 die mit der Gleichrichterschaltung 5 vollwellengleichgerichtete Spannung heraufsetzen. Die Bestromungsbaugruppe 10 ist nicht notwendigerweise mit der ersten Stromversorgungsschaltung 6 und der PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c versehen, weil die Komponenten von einer Art der externen Stromversorgung 50 oder dergleichen abhängen. Die Bestromungsbaugruppe 10 kann konfiguriert sein zum Generieren einer DC-Spannung nur durch den Glättungskondensator ohne die erste Stromversorgungsschaltung 6 und die PWM-Ausgangssteuerschaltung 3c. In diesem Fall soll die Bestromungsschaltung 10 eine Leistungsumwandlung bezüglich der DC-Spannung an dem Glättungskondensator durch die zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 durchführen.
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Jede zweite Stromversorgungsschaltung 7 ist konfiguriert zum Justieren eines durch eine entsprechende feste Lichtquelle 20 fließenden Stroms. Die Bestromungsbaugruppe 10 enthält die zwei zweiten Stromversorgungsschaltungen 7, um die Lichtabgaben der zwei festen Lichtquellen 20 individuell zu justieren. Die zwei festen Lichtquellen 20 können die gleiche Konfiguration oder unterschiedliche Konfigurationen besitzen. Wenn die zwei festen Lichtquellen 20 unterschiedliche Konfigurationen besitzen, können sie beispielsweise eine erste feste Lichtquelle 20a beinhalten, die konfiguriert ist zum Emittieren von Licht, dessen Farbe eine Tageslichtweiß-Farbe ist in Konformität mit JIS Z 9112, und eine zweite feste Lichtquelle 20b, die konfiguriert ist zum Emittieren von Licht, dessen Farbe eine Glühbirnenfarbe in Konformität mit JIS Z 9112 ist. Im Folgenden wird eine der zwei zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 auch als eine „Tageslichtweiß-Stromversorgungsschaltung 7a” bezeichnet, und die andere wird auch als eine „Glühbirnenfarbe-Stromversorgungsschaltung 7b” bezeichnet. Die Tageslichtweiß-Stromversorgungsschaltung 7a ist elektrisch mit der ersten festen Lichtquelle 20a verbunden. Die Glühbirnenfarbe-Stromversorgungsschaltung 7b ist elektrisch mit der zweiten festen Lichtquelle 20b verbunden. Durch entsprechendes Justieren einer Frequenz und einer Impulsbreite eines von jedem Signalmodulator 3d auszugebenden Steuersignals kann eine Lichtabgabe einer entsprechenden festen Lichtquelle 20 justiert werden. Bei jeder zweiten Stromversorgungsschaltung 7 ist eine Reihenschaltung aus einer ersten Schalteinrichtung 2c, einer ersten Diode 2b und einem ersten Stromsensor 2d elektrisch zwischen beide Enden eines entsprechenden dritten Kondensators 6e geschaltet. Bei jeder zweiten Stromversorgungsschaltung 7 wird das EIN-/AUS-Schalten einer ersten Schalteinrichtung 2c durch ein Steuersignal von einem entsprechenden Signalmodulator 3d gesteuert, wodurch eine durch Heruntersetzen einer eingegebenen DC-Spannung erhaltene DC-Spannung an einen entsprechenden Elektrizitätsspeicher 1 angelegt werden kann. Dadurch kann jede zweite Stromversorgungsschaltung 7 einen Strom von einem entsprechenden Elektrizitätsspeicher 1 an eine feste Lichtquelle 20 liefern.
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Jede feste Lichtquelle 20 enthält ein LED-Modul. Das LED-Modul enthält mehrere LED-Bauelemente 21, die elektrisch in Reihe geschaltet sind. Das LED-Modul ist nicht auf eine Konfiguration beschränkt, bei dem die mehreren LED-Bauelemente 21 elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die mehreren LED-Bauelemente 21 können elektrisch parallel oder elektrisch in Reihe und parallel geschaltet sein. Das LED-Modul enthält die mehreren LED-Bauelemente 21, enthält aber möglicherweise nur ein LED-Bauelement 21.
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Bevorzugt ist jedes LED-Bauelement 21 eine weiße LED. Die weiße LED kann eine blaue LED und einen Leuchtstoff enthalten. Der Leuchtstoff kann ein Leuchtstoff sein, der einen Teil des Lichts von der blauen LED absorbiert, um gelbes Licht zu emittieren. Durch Ändern einer Art des Leuchtstoffs zu einer anderen kann die weiße LED konfiguriert werden, Licht zu emittieren, dessen Farbe in Konformität mit JIS Z 9112 in eine Lichtquellenfarbe wie etwa Tageslichtfarbe, Tageslichtweiß (Neutralweiß), Weiß, Warmweiß oder Glühbirnenfarbe klassifiziert ist. Die erste feste Lichtquelle 20a kann weiße LEDs enthalten, von denen jede konfiguriert ist zum Emittieren von Licht, dessen Farbe beispielsweise in Konformität mit JIS Z 9112 eine Tageslichtfarbe ist. Die zweite feste Lichtquelle 20b kann weiße LEDs enthalten, von denen jede konfiguriert ist zum Emittieren von Licht, dessen Lichtfarbe beispielsweise in Konformität mit JIS Z 9112 eine Glühbirnenfarbe ist. Jede feste Lichtquelle 20 kann aus einer beliebigen von unterschiedlichen Arten von LED-Modulen gebildet werden, die Lumineszenzfarben besitzen, die voneinander verschieden sind. In diesem Fall kann die Bestromungsbaugruppe 10 die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 durch individuelles Justieren der Lichtabgaben der ersten und zweiten festen Lichtquelle 20a und 20b justieren. Die Bestromungsbaugruppe 10 kann auch eine Farbtemperatur der Lichtfarbe (Lumineszenzfarbe) der festen Lichtquellen 20 durch individuelles Justieren der Lichtabgaben der ersten und zweiten Lichtquelle 20a und 20b verändern. Durch individuelles Justieren der Lichtabgaben von weißen LED-Modulen mit unterschiedlichen Farbtönen kann die Bestromungsbaugruppe 10 die Farbtemperatur der LED-Module gemäß einer Reduktion bei einem Dimmpegel wie bei einer Glühlampe absenken. Durch Absenken der Farbtemperatur der festen Lichtquellen 20 gemäß einer Abnahme bei einem Dimmpegel wie einer Glühlampe kann die Bestromungsbaugruppe 10 verhindern, dass die festen Lichtquellen 20 von einem Schwarzkörperstrahlungsort entferntes unbehagliches Licht emittieren.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 ist nicht auf eine Konfiguration beschränkt, bei der die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20, bei denen es sich um zwei Arten von weißen LED-Modulen handelt, gesteuert werden. Die Bestromungsbaugruppe 10 kann konfiguriert sein zum Steuern von Lichtabgaben von festen Lichtquellen 20, bei denen es sich um drei oder mehr Arten von LED-Modulen handelt. Zu den drei oder mehr Arten von LED-Modulen können ein blaues LED-Modul, ein grünes LED-Modul und ein rotes LED-Modul zählen. Jede Komponente der festen Lichtquellen 20 ist nicht auf ein LED-Bauelement 21 beschränkt. Jede feste Lichtquelle 20 kann mindestens ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement wie etwa einen Halbleiterlaser oder ein organisches EL-Bauelement (Elektrolumineszenzbauelement) beinhalten.
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Bevorzugt enthält der Dimmer-Controller 41 einen Dimmsignalgenerator, der konfiguriert ist zum Generieren eines Dimmsignals. Der Dimmer-Controller 41 kann konfiguriert sein zum Übertragen eines Dimmsignals an die Bestromungsbaugruppe 10. Beispielsweise kann der Dimmer-Controller 41 einen bidirektionalen Thyristor enthalten. Der Dimmer-Controller 41 kann konfiguriert sein zum Ausgeben eines PWM-Signals als das Dimmsignal. Das Dimmsignal bezüglich einer festen Lichtquelle 20 kann einen Dimmpegel als ein Verhältnis einer Lichtabgabe (einer Lichtmenge) in einem Dimmzustand gemäß einem EIN-Tastverhältnis der festen Lichtquelle 20 zu einer Nennlichtabgabe (einer Lichtmenge) der festen Lichtquelle 20 darstellen. Anstelle des PWM-Signals kann der Dimmer-Controller 41 ein Dimmsignal über ein Signal auf der Basis von DALI (Digital Addressable Lighting Interface) oder eines Kommunikationsprotokolls von DMX512 an die Bestromungsbaugruppe 10 übertragen. Bei Empfang des Dimmsignals von dem Dimmer-Controller 41 justiert die Bestromungsbaugruppe 10 die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 auf einen durch das Dimmsignal dargestellten Dimmpegel.
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Der Dimmer-Controller 41 kann ein Lichtcontroller sein, der konfiguriert ist zum individuellen Steuern mehrerer Bestromungsbaugruppen 10. Der Dimmer-Controller 41 kann für ein Beleuchtungssystem 40 verwendet werden, das konfiguriert ist zum individuellen Übertragen von Dimmsignalen an mehrere Bestromungsbaugruppen 10, um die mehreren Bestromungsbaugruppen 10 individuell zu steuern. Die mehreren Bestromungsbaugruppen 10 sind elektrisch mit dem Dimmer-Controller 41 verbunden, die das Beleuchtungssystem 40 bilden. Beim Beleuchtungssystem 40 können die mehreren Bestromungsbaugruppen 10 elektrisch parallel zur externen Stromversorgung 50 geschaltet sein. Das Beleuchtungssystem 40 kann so konfiguriert sein, dass ein Dimmsignal von einem gemeinsamen Dimmer-Controller 41 an jede der mehreren Bestromungsbaugruppen 10 geliefert wird. Durch Dimmen der mehreren Bestromungsbaugruppen 10 durch den einen Dimmer-Controller 41 kann das Beleuchtungssystem 40 einen ganzen Beleuchtungsraum durch jeweiliges Licht von den gedimmten Bestromungsbaugruppen 10 beleuchten. Im Beleuchtungssystem 40 fungiert der Dimmer-Controller 41 als ein Controller, der konfiguriert ist zum Übertragen einer Dimmsteuerung an jede der mehreren Bestromungsbaugruppen 10.
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Mit anderen Worten enthält das Beleuchtungssystem 40 bevorzugt mindestens eine Bestromungsbaugruppe 10 und einen Controller, der konfiguriert ist zum Übertragen eines Informationen über einen Dimmpegel enthaltenden Dimmsignals an die Bestromungsbaugruppe 10.
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Das Beleuchtungssystem 40 enthält eine oder mehrere Bestromungsbaugruppen 10, die konfiguriert sind zum Justieren einer oder mehrerer Lichtabgaben einer oder mehrerer fester Lichtquellen 20 auf einen niedrigeren Lichtstrom, wodurch es in der Lage ist, den Wiedergabeeffekt durch Einblenden/Ausblenden oder dergleichen zu verstärken.
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Die Nutzung der Bestromungsbaugruppe 10 ist nicht auf das Beleuchtungssystem 40 beschränkt. Die Bestromungsbaugruppe 10 kann beispielsweise als ein Hintergrundlicht eines Flüssigkristalldisplays oder als eine Lichtquelle einer elektronischen Einrichtung wie etwa einer Kopiermaschine, eines Scanners oder eines Projektors verwendet werden.
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Im Folgenden wird der Betrieb einer Bestromungsbaugruppe 10 gemäß der Ausführungsform ausführlich erläutert. Zuerst wird ein Vergleichsbeispiel zum Vergleich mit der Ausführungsform erläutert.
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Eine Bestromungsbaugruppe 10a des in 6 gezeigten Vergleichsbeispiels enthält im Gegensatz zu der Bestromungsbaugruppe 10 der Ausführungsform keinen Elektrizitätsspeichercontroller 3e. Die Bestromungsbaugruppe 10a unterscheidet sich von der Bestromungsbaugruppe 10 der Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass sie vierte Kondensatoren 2e mit einer konstanten Kapazität enthält anstelle der Elektrizitätsspeicher 1 mit einer variablen Kapazität. Jeder der vierten Kondensatoren 2e ist konfiguriert, einen Strom zu glätten, der durch eine feste Lichtquelle 20 fließen soll.
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Die Bestromungsbaugruppe 10a ist konfiguriert zum Bestromen der festen Lichtquellen 20 durch DC-Dimmen oder Burst-Dimmen. Die Bestromungsbaugruppe 10a (eine Steuerschaltung 3) ist konfiguriert zum Durchführen eines DC-Dimmens bezüglich der festen Lichtquellen 20 durch kontinuierliches Bestromen der festen Lichtquellen 20 (durch Schaltkreise 2). Bei dem DC-Dimmen ist die Bestromungsbaugruppe 10a (eine Steuerschaltung 3) konfiguriert zum Justieren von Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20, indem die Amplitude eines durch jede der festen Lichtquellen 20 fließenden Stroms so geändert wird, dass sie ständig bestromt werden (durch die Schaltkreise 2). Die Bestromungsbaugruppe 10a (die Steuerschaltung 3) ist auch konfiguriert zum Durchführen des Burst-Dimmens bezüglich der festen Lichtquellen 20 durch intermittierendes Bestromen der festen Lichtquellen 20 (durch die Schaltkreise 2). Bei dem Burst-Dimmen ist die Bestromungsbaugruppe 10a (die Steuerschaltung 3) konfiguriert, die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 zu justieren, indem ein Zeitverhältnis einer Bestromungsperiode jeder der festen Lichtquellen 20 so variiert wird, dass sie intermittierend bestromt werden (durch die Schaltkreise 2). Eine Frequenz durch Burst-Dimmen bedeutet eine Frequenz (Bestromungsfrequenz) zum intermittierenden Bestromen durch das Burst-Dimmen. Im Fall des DC-Dimmens in der Bestromungsbaugruppe 10a wird eine Untergrenze eines variablen Dimmpegels durch eine Mindesteinschaltzeit einer ersten Schalteinrichtung 2c in jedem Schaltkreis 2 beschränkt. Im Fall des Burst-Dimmens in der Bestromungsbaugruppe 10a ist der variierende Dimmpegel nicht durch eine Mindesteinschaltzeit jeder der ersten Schalteinrichtungen 2c beschränkt. In diesem Fall können die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 auf einen Lichtstrom eingestellt werden, der unter dem im Fall des DC-Dimmens liegt.
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Bei der Bestromungsbaugruppe 10a justiert die Steuerschaltung 3 die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 auf der Basis eines Dimmsignals von einem Dimmer-Controller 41. Die Bestromungsbaugruppe 10a ist konfiguriert zum Liefern von größten Ausgangsströmen an die festen Lichtquellen 20, wenn ein Dimmpegel (%) 100 beträgt. Wie in 7 gezeigt, ist die Bestromungsbaugruppe 10a konfiguriert, das DC-Dimmen durchzuführen, wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen 100 und einem gegebenen D1 liegt. Im Fall des DC-Dimmens steuert die Steuerschaltung 3 der Bestromungsbaugruppe 10a die Schaltkreise 2 so, dass Werte der durch die feste Lichtquellen 20 fließenden DC-Ströme mit der Abnahme des Dimmpegels (%) von 100 abnehmen. Beim DC-Dimmen wird jeder festen Lichtquelle 20 ein Strom mit einer geraden Wellenform geliefert, wie in einer Stromwellenform von 7 gezeigt.
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Die Bestromungsbaugruppe 10a ist konfiguriert, das Burst-Dimmen durchzuführen, wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen D1 und 0 liegt. Wenn beim Burst-Dimmen der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen D1 und 0 liegt, fixiert die Bestromungsbaugruppe 10a eine Frequenz durch das Burst-Dimmen eines von den Signalmodulatoren 3d an jede der ersten Schalteinrichtungen 2c gelieferten Signals auf eine erste Frequenz f1. Wenn der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D1 und 0 liegt, steuert die Steuerschaltung 3 der Bestromungsbaugruppe 10a die Schaltkreise 2 so, dass ein Tastverhältnis durch das Burst-Dimmen abnimmt, wenn der Dimmpegel (%) von D1 abnimmt. Wenn in der Bestromungsbaugruppe 10a der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D1 und 0 liegt, variiert eine Elektrizitätsspeicherkapazität jedes vierten Kondensators 2e gemäß einer Abnahme beim EIN-Tastverhältnis. Das heißt, die Bestromungsbaugruppe 10a liefert einen Strom mit Dreieckswellenform von jedem vierten Kondensator 2e an eine feste Lichtquelle 20. Die Kapazität jedes vierten Kondensators 2e ist durch Ca gezeigt. Wenn beim Burst-Dimmen der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D1 und 0 liegt, wird jeder festen Lichtquelle 20 ein Strom mit Dreieckswellenform geliefert, wie in der Stromwellenform von 7 gezeigt.
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Bei der Bestromungsbaugruppe 10a ist jeder vierte Kondensator 2e elektrisch parallel zu einer festen Lichtquelle 20 geschaltet, wodurch ein Strom mit Dreieckswellenform, der im Wesentlichen ein DC-Strom ist, sogar im Fall des Burst-Dimmens an jede der festen Lichtquellen 20 geliefert werden kann. Die Bestromungsbaugruppe 10a enthält die vierten Kondensatoren 2e, wodurch sie in der Lage ist, das Auftreten eines Flackerphänomens zu unterdrücken, das in einem Bild eines Videogeräts wie etwa einer Videokamera ein Flackern verursachen kann. Das Flackerphänomen ist ein Phänomen des Flackerns in einem Bild des Videogeräts, das durch die Differenz zwischen einer Periode des Burst-Dimmens und einer Periode der Verschlussgeschwindigkeit des Videogeräts auftritt. Die Bestromungsbaugruppe 10a bestromt jede feste Lichtquelle 20 durch einen kontinuierlichen Strom mit Dreieckswellenform, wodurch sie das Auftreten des Flackerphänomens im Vergleich zu einem Fall, wenn alle festen Lichtquellen 20 durch einen Strom mit Rechteckwellenform bestromt werden, weiter unterdrücken kann.
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Im Fall eines tiefen Dimmens kann es für die Bestromungsbaugruppe 10a schwierig sein, die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 mit hoher Genauigkeit zu justieren. Das tiefe Dimmen bedeutet ein Dimmen, das tief ist und in einem Dimmpegelbereich liegt, dessen Untergrenze nahe 0 liegt. Jede feste Lichtquelle 20 wird aus lichtemittierenden Halbleiterbauelementen gebildet. Jedes lichtemittierende Halbleiterbauelement besitzt ein typisches Merkmal, dass ein Leckstrom dort hindurch fließt. Wegen eines Leckstrom, der durch jede feste Lichtquelle 20 fließt, kann die Bestromungsbaugruppe 10a die festen Lichtquellen 20 nicht mit einem Dimmpegel (%) unter DL bestromen, der der Leckstrom oder weniger ist, selbst durch Justieren der Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20, während einfach ein Tastverhältnis durch das Burst-Dimmen heruntergesetzt und durch die festen Lichtquellen 20 fließende mittlere Ströme reduziert werden. Folglich kann es Rh die Bestromungsbaugruppe 10a schwierig sein, die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 mit hoher Genauigkeit zu justieren, wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen DL und 0 liegt.
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Bei der Bestromungsbaugruppe 10 gemäß der Ausführungsform justiert die Steuerschaltung 3 die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 auf der Basis eines Dimmsignals vom Dimmer-Controller 41. Die Bestromungsbaugruppe 10 ist konfiguriert zum Liefern eines größten Ausgangsstroms an die festen Lichtquellen 20, wenn ein Dimmpegel (%) (ein im Dimmsignal enthaltener Dimmpegel) 100 beträgt. Wie in 2 gezeigt, ist die Bestromungsbaugruppe 10 konfiguriert zum Durchführen eines DC-Dimmens, wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen 100 (z. B. einem Pegel, der einer Nennlichtabgabe entspricht) und einem gegebenen D1 (einem gegebenen ersten Pegel) unter 100 liegt. Die Bestromungsbaugruppe 10 (die Steuerschaltung 3) ist konfiguriert zum Durchführen des DC-Dimmens durch kontinuierliches Steuern der Schaltkreise 2 (Umschalten der ersten Schalteinrichtungen 2c), so dass Werte von durch die festen Lichtquellen 20 fließenden DC-Strömen abnehmen, wenn der Dimmpegel (%) von 100 abnimmt. Deshalb besitzt bei dem DC-Dimmen ein an jede feste Lichtquelle 20 gelieferter Strom eine lineare Wellenform, wie in einer Stromwellenform von 2 gezeigt. Beim DC-Dimmen steuert der Elektrizitätsspeicher-Controller 3e der Bestromungsbaugruppe 10 die ersten Schalteinrichtungen 1c so, dass sich jede von ihnen in einem EIN-Zustand befindet. Wenn sich in der Bestromungsbaugruppe 10 jede der ersten Schalteinrichtungen 1c in einem EIN-Zustand befindet, besitzt jeder der Elektrizitätsspeicher 1 eine kombinierte Kapazität aus jeweiliger Kapazität ihres eigenen ersten und zweiten Kondensators 1a und 1b. Die Kapazität jedes der Elektrizitätsspeicher 1 in diesem Fall ist durch Ca gezeigt.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 ist konfiguriert zum Durchführen eines Burst-Dimmens, wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen D1 und 0 liegt. Die Bestromungsbaugruppe 10 (der Prozessor 3b) ist auf den Dimmpegel (%) von D1 eingestellt, so dass die durch die festen Lichtquellen 20 fließenden Ströme größer sind als jeweils Leckströme der festen Lichtquellen 20. Die Bestromungsbaugruppe 10 ist konfiguriert zum Durchführen des Burst-Dimmens, so dass die Elektrizitätsspeicherkapazitäten der Elektrizitätsspeicher 1 und die Frequenzen durch das Burst-Dimmen (d. h. Signalfrequenzen zu den ersten Schalteinrichtungen 2c), wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen D1 und D2 dunkler als D1 liegt, jeweils von den Elektrizitätsspeicherkapazitäten der Elektrizitätsspeicher 1 und Frequenzen durch das Burst-Dimmen differieren, wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen D2 und 0 liegt. Bei der in einem Beispiel von 2 gezeigten Bestromungsbaugruppe 10 enthält der Bereich zwischen D2 und 0 einen Bereich zwischen DL und 0, wenn die festen Lichtquellen 20 durch Ströme unter den Leckströmen DL der festen Lichtquellen 20 bestromt werden. Wenn der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D1 und D2 liegt, steuert der Elektrizitätsspeicher-Controller 3e der Bestromungsbaugruppe 10 die ersten Schalteinrichtungen 1c so, dass sich jede von ihnen in einem EIN-Zustand befindet. Wenn sich jede der ersten Schalteinrichtungen 1c in einem EIN-Zustand befindet, besitzt jeder der Elektrizitätsspeicher 1 eine Elektrizitätsspeicherkapazität entsprechend einer kombinierten Kapazität einer jeweiligen Kapazität ihres eigenen ersten und zweiten Kondensators 1a und 1b. In diesem Fall ist eine Elektrizitätsspeicherkapazität jedes der Elektrizitätsspeicher 1 eine erste Kapazität Cb, die einer entsprechenden Kapazität Ca gleich ist.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 ist nicht auf eine Konfiguration beschränkt, bei der eine Elektrizitätsspeicherkapazität Ca durch das DC-Dimmen und eine erste Kapazität Cb durch das Burst-Dimmen in jedem Elektrizitätsspeicher 1 auf die gleiche Kapazität eingestellt sind. Bevorzugt stellt die Bestromungsbaugruppe 10 durch das DC-Dimmen die ersten Kapazitäten Cb auf die Elektrizitätsspeicherkapazitäten Ca oder mehr ein.
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Im Beispiel von 2 fixiert bei dem Burst-Dimmen, wenn der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D1 und D2 liegt, die Bestromungsbaugruppe 10 (der Prozessor 3b) eine Frequenz jedes der von den Signalmodulatoren 3d an die ersten Schalteinrichtungen 2c gelieferten Steuersignale auf die erste Frequenz f1. Wenn der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D1 und D2 liegt, steuert die Bestromungsbaugruppe 10 (der Prozessor 3b) die Schaltkreise 2 (durch die Signalmodulatoren 3d) so, dass ein Tastverhältnis bezüglich jeder ersten Schalteinrichtung 2c von 100% auf X% abnimmt, wenn der Dimmpegel (%) von D1 abnimmt. In diesem Fall variiert jede Elektrizitätsspeicherkapazität der Elektrizitätsspeicher 1 gemäß einer Abnahme bei jedem EIN-Betrieb bezüglich der ersten Schalteinrichtungen 2c. Die Bestromungsbaugruppe 10 bestromt die festen Lichtquellen 20 durch Ströme mit einer Dreieckswellenform, wodurch sie in der Lage ist, das Auftreten eines Flackerphänomens im Vergleich zu einem Fall zu unterdrücken, wenn die festen Lichtquellen 20 durch Ströme mit einer Rechteckwellenform bestromt werden.
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Wenn der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D2 und 0 liegt, steuert der Elektrizitätsspeicher-Controller 3e der Bestromungsbaugruppe 10 die ersten Schalteinrichtungen 1c so, dass sich jede von ihnen in einem AUS-Zustand befindet. Wenn sich jede der ersten Schalteinrichtungen 1c in einem AUS-Zustand befindet, entsprechen die Elektrizitätsspeicherkapazitäten der Elektrizitätsspeicher 1 nur einer jeweiligen Kapazität der ersten Kondensatoren 1a. In diesem Fall besitzen die Elektrizitätsspeicher 1 jeweils Elektrizitätsspeicherkapazitäten entsprechend den zweiten Kapazitäten Cc kleiner als die ersten Kapazitäten Cb. Wenn der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D2 und 0 liegt, stellt die Bestromungsbaugruppe 10 (der Prozessor 3b) Frequenzen durch das Burst-Dimmen der von den Signalmodulatoren 3d jeweils an die ersten Schalteinrichtungen 2c gelieferten Steuersignale auf die zweiten Frequenzen f2 über den ersten Frequenzen f1 ein. Die Bestromungsbaugruppe 10 (der Prozessor 3b) steuert die zweiten Stromversorgungsschaltungen 7 (die Schaltkreise 2 durch die Signalmodulatoren 3d) so, dass ein Tastverhältnis bezüglich jeder ersten Schalteinrichtung 2c von X% auf 0% abnimmt, wenn der Dimmpegel (%) von D2 abnimmt. Wenn der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D2 und 0 liegt, ist jede Kapazität der ersten Induktoren 1a konstant, selbst falls ein Tastverhältnis (EIN-Betrieb) bezüglich jeder ersten Schalteinrichtung 2c abnimmt. Wenn beim Burst-Dimmen der Dimmpegel (%) im Bereich zwischen D2 und 0 liegt, besitzt jeder an die festen Lichtquellen 20 gelieferte Strom eine Rechteckwellenform, wie in der Stromwellenform von 2 gezeigt.
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Auf diese Weise liefert die Bestromungsbaugruppe 10 (die Steuerschaltung 3) Ströme mit einer Rechteckwellenform (durch die zweiten Stromversorgungsschaltungen 7) an die festen Lichtquellen 20. Von der Bestromungsbaugruppe 10 an die feste Lichtquelle 20 gelieferte Ströme besitzen Rechteckwellenformen und sind größer als Leckströme der festen Lichtquellen 20. Da Werte der von der Bestromungsbaugruppe 10 an die festen Lichtquellen 20 gelieferten Ströme größer sind als Werte des Leckstroms, kann somit eine tiefe Dimmsteuerung effizient durchgeführt werden. Bei Videokameras wird eine Steuerung zum Verlängern der Belichtungszeit bei Videofotografie oftmals in einer dunklen Umgebung wie etwa dem durch die Bestromungsbaugruppe 10 durchgeführten tiefen Dimmen durchgeführt. Im Fall des tiefen Dimmens durch die Bestromungsbaugruppe 10 kann das Auftreten eines Flackerphänomens selbst dann unterdrückt werden, wenn die Ströme mit Rechteckwellenform an die festen Lichtquellen 20 geliefert werden, weil die Belichtungszeit bei der Videofotografie verlängert wird.
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Bei dem tiefen Dimmen führt die Bestromungsbaugruppe 10 der Ausführungsform eine Bestromungssteuerung auf der Basis eines Stroms mit Rechteckwellenform in einem Zustand durch, in dem die Elektrizitätsspeicherkapazitäten der parallel zu den festen Lichtquellen 20 geschalteten Elektrizitätsspeicher 1 verringert werden. Die Bestromungsbaugruppe 10 erhöht Frequenzen durch das Burst-Dimmen bis zu Frequenzen, bei denen jeweils ein Flackerphänomen nicht zu Tage tritt, und versorgt die festen Lichtquellen 20 mit Strömen, die größer sind als die Leckströme der festen Lichtquellen 20, wodurch die festen Lichtquellen 20 bestromt werden. Selbst wenn die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 mit einem geringeren Lichtstrom justiert werden, kann die Bestromungsbaugruppe 10 die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 mit höherer Genauigkeit justieren.
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Insbesondere im Bestromungsfeld ist nicht nur ein tiefes Dimmen, sondern auch eine Farbjustierung erforderlich. Die Farbjustierung bedeutet ein Justieren von Mischfarben von jeweiligem Licht von zwei oder mehr farbigen festen Lichtquellen 20 auf eine gewünschte Farbe (Lumineszenzfarbe). Die Durchführung der Farbjustierung bedeutet einen (Lumineszenz-)Farbbereich und Machbarkeit an tiefem Dimmen im Farbbereich. Die Bestromungsbaugruppe 10 kann die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 mit einer höheren Genauigkeit steuern, um die Durchführung des tiefen Dimmens und der Farbjustierung zu verbessern.
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Wie in einem Beispiel von 3 gezeigt, führt, wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen 100 und D1 liegt, die Bestromungsbaugruppe 10 das DC-Dimmen durch, führt aber nicht das Burst-Dimmen durch. Wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen D1 und D2 liegt (einem Schwellwertpegel D2 oder darüber), führt die Bestromungsbaugruppe 10 das Burst-Dimmen durch. Selbst wenn der Dimmpegel (%) in einem Bereich zwischen D2 und 0 liegt (unter dem Schwellwertpegel D2), führt die Bestromungsbaugruppe 10 das Burst-Dimmen durch. Wenn der Dimmpegel (%) unter dem Schwellwertpegel D2 liegt, ist bevorzugt die Bestromungsbaugruppe 10 (der Prozessor 3b) konfiguriert (durch die Signalmodulatoren 3d), jede zweite Frequenz f2 auf eine gegebene feste Frequenz einzustellen und ein Tastverhältnis durch das Burst-Dimmen bezüglich jeder ersten Schalteinrichtung 2c gemäß dem Dimmpegel zu variieren.
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Somit besitzt die Bestromungsbaugruppe 10 eine vergleichsweise einfache Konfiguration, bei der jede zweite Frequenz f2 auf die gegebene feste Frequenz eingestellt wird und jedes Tastverhältnis durch das Burst-Dimmen gemäß dem Dimmpegel variiert wird, wodurch sie in der Lage ist, die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 auf einen niedrigeren Lichtstrom zu justieren.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 ist nicht auf die in 3 gezeigte Dimmsteuerung beschränkt, sondern kann konfiguriert sein zum Durchführen einer Dimmsteuerung, wie im modifizierten Beispiel 1 von 4 gezeigt. Bevorzugt sind die Signalmodulatoren 3d (die gemäß einer Steuerung durch den Prozessor 3b arbeiten) konfiguriert, wenn der Dimmpegel (%) unter dem Schwellwertpegel D2 liegt, die zweite Frequenz f2 gemäß dem Dimmpegel mit einer EIN-Periode durch das Burst-Dimmen bezüglich jeder ersten Schalteinrichtung 2c, die auf einer gegebenen festen Periode gehalten wird, zu variieren. Bei dem Beispiel von 4 variiert die Bestromungsbaugruppe 10 (die Signalmodulatoren 3d) gemäß dem Dimmpegel die zweite Frequenz f2 in einem Bereich zwischen einer gegebenen dritten Frequenz f0 über der ersten Frequenz f1 und der ersten Frequenz f1.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 stellt die EIN-Periode durch das Burst-Dimmen auf eine gegebene feste Periode ein und variiert die zweite Frequenz f2 gemäß dem Dimmpegel, wodurch sie in der Lage ist, die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 auf einen niedrigeren Lichtstrom zu justieren.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 ist nicht auf die in 3 oder 4 gezeigte Dimmsteuerung beschränkt, sondern kann konfiguriert sein zum Durchführen einer Dimmsteuerung, wie im modifizierten Beispiel 2 von 5 gezeigt. Bevorzugt ist, wie in 5 gezeigt, die Bestromungsbaugruppe 10 (die Signalmodulatoren 3d, die entsprechend einer Steuerung durch den Prozessor 3b arbeiten) konfiguriert, wenn der Dimmpegel (%) unter dem Schwellwertpegel D2 liegt, sowohl eine zweite Frequenz f2 als auch ein Tastverhältnis (einen EIN-Betrieb) durch das Burst-Dimmen bezüglich jeder ersten Schalteinrichtung 2c gemäß dem Dimmpegel zu variieren. Bei dem Beispiel von 5 variiert gemäß dem Dimmpegel die Bestromungsbaugruppe 10 (die Signalmodulatoren 3d) die zweite Frequenz f2 in einem Bereich zwischen einer gegebenen dritten Frequenz f0 über der ersten Frequenz f1 und der ersten Frequenz f1.
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Die Bestromungsbaugruppe 10 variiert sowohl die zweite Frequenz f2 als auch das Tastverhältnis (den EIN-Betrieb) durch das Burst-Dimmen gemäß dem Dimmpegel, wodurch sie in der Lage ist, die Lichtabgaben der festen Lichtquellen 20 auf einen niedrigeren Lichtstrom und mit höherer Genauigkeit zu justieren.
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(Ausführungsform 2)
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Wie in 8 gezeigt, enthält eine Leuchte 30 gemäß der Ausführungsform die Bestromungsbaugruppe 10 von Ausführungsform 1. Gleichartigen Elementen sind die gleichen Bezugszahlen zugewiesen, wie in Ausführungsform 1 dargestellt, und eine Beschreibung davon wurde entsprechend weggelassen. Größen und Positionsbeziehungen von in der Figur gezeigten Elementen können der Übersichtlichkeit halber übertrieben sein. Bei der folgenden Erläuterung können Elemente, die die Ausführungsform darstellen, ein Glied als zwei oder mehr Elemente enthalten, das als die zwei oder mehr Elemente fungiert, und zwei oder mehr Elemente, die sich eine Funktion eines Elements teilen.
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Wie in 8 gezeigt, enthält die Leuchte 30 der Ausführungsform die Bestromungsbaugruppe 10 und eine oder mehrere feste Lichtquellen 20.
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Die Leuchte 30 der Ausführungsform kann die Bestromungsbaugruppe 10 enthalten, die konfiguriert ist zum Justieren der Lichtabgabe der festen Lichtquelle 20 auf einen niedrigeren Lichtstrom. In dem Fall, dass die Leuchte 30 eine feste Lichtquelle 20 enthält, enthält die Bestromungsbaugruppe 10 eine zweite Stromversorgungsschaltung 7.
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Im Folgenden wird ein Beispiel der Leuchte 30 der Ausführungsform ausführlich erläutert.
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Bei einem Beispiel von 8 ist die Bestromungsbaugruppe 10 der Leuchte 30 in einem Gehäuse 31 untergebracht. Die feste Lichtquelle 20 der Leuchte 30 ist in einem Leuchtenkörper 23 installiert. Die Leuchte 30 (insbesondere die feste Lichtquelle 20) ist beispielsweise in ein Deckenglied 51 eingelassen. Die Leuchte 30 ist eine Leuchte mit einer separaten Stromversorgung und so konfiguriert, dass die Bestromungsbaugruppe 10 separat von der festen Lichtquelle 20 vorgesehen ist. Da die Leuchte 30 die Leuchte mit der separaten Stromversorgung ist, kann der Leuchtenkörper 23 somit hinsichtlich seiner Dicke reduziert werden. Mit der separaten Stromversorgung ist es möglich, den Freiheitsgrad des Installationsorts der festen Lichtquelle 20 zu vergrößern.
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Die Leuchte 30 ist nicht auf eine Konfiguration der separaten Stromversorgung beschränkt. Die Leuchte 30 kann integral aus der Bestromungsbaugruppe 10 und der festen Lichtquelle 20 ausgebildet sein.
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In dem Beispiel von 8 enthält ein LED-Modul der festen Lichtquelle 20 mehrere LED-Bauelemente 21 und ein Montagesubstrat 22. Das Montagesubstrat 22 besitzt beispielsweise ein Aussehen in der Form eines flachen Kreises. Die mehreren LED-Bauelemente 21 sind auf einer Oberfläche des Montagesubstrats 22 montiert. Ein Verdrahtungsmuster (ein Leitermuster) ist auf der Oberfläche des Montagesubstrats 22 vorgesehen. Das Verdrahtungsmuster kann aus Kupferfolie oder dergleichen ausgebildet sein. Die mehreren LED-Bauelemente 21 sind durch das Verdrahtungsmuster des Montagesubstrats 22 elektrisch angeschlossen. Das Verdrahtungsmuster des Montagesubstrats 22 ist elektrisch mit einem ersten Verbindungskabel 25 für die Stromversorgung verbunden. Das Montagesubstrat 22 kann ein Keramiksubstrat sein. Das Montagesubstrat 22 ist nicht auf das Keramiksubstrat beschränkt, sondern kann beispielsweise eine metallbasierte Leiterplatte, eine Glasepoxidplatte oder dergleichen sein.
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Der Leuchtenkörper 23 enthält eine Bodenwand 23a, die wie eine Scheibe geformt ist, und eine Seitenwand 23b, die wie ein Hohlzylinder geformt ist. Der Leuchtenkörper 23 ist wie ein Hohlzylinder mit einem Boden durch die Bodenwand 23a und der Seitenwand 23b geformt. Das Montagesubstrat 22 ist an einer Innenfläche der Bodenwand 23a des Leuchtenkörpers 23 angebracht. Da das Montagesubstrat 22 an der Bodenwand 23a des Leuchtenkörpers 23 angebracht ist, kann eine Klebefolie mit elektrischer Isolation und Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Montagesubstrat 22 und der Bodenwand 23a vorgesehen werden. Ein nicht gezeigtes Herausführungsloch ist in die Bodenwand 23a geschnitten. Das erste Verbindungskabel 25 erstreckt sich von dem Herausführungsloch des Leuchtenkörpers 23. Das erste Verbindungskabel 25 enthält einen ersten Verbinder 42b an einem Ende davon, das sich von dem Herausführungsloch nach außen erstreckt. Ein Flansch 23c ist an einem Öffnungsende der Seitenwand 23b vorgesehen und steht seitwärts vor. Die Seitenwand 23b kann mit nicht gezeigten Montageklammern versehen sein. In diesem Fall kann eine Peripherie des Deckenglieds 51 um ein in das Deckenglied 51 geschnittenes Einbettungsloch 51a herum zwischen dem Flansch 23c und den Montageklammern geschichtet sein. Zu Materialbeispielen des Leuchtenkörpers 23 zählen Metall wie etwa Eisen, Aluminium und rostfreier Stahl sowie Harz. Wie oben festgestellt, ist die Peripherie des Deckenglieds 51 um das Einbettungsloch 51a herum zwischen dem Flansch 23c und den Montageklammern herum geschichtet, wodurch der Leuchtenkörper 23 in das Deckenglied 51 eingesetzt werden kann.
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Beim Beispiel von 8 enthält der Leuchtenkörper 23 eine Schutzpaneele 24. Die Schutzpaneele 24 ist wie eine Scheibe geformt. Die Schutzpaneele 24 bedeckt eine Öffnung des Leuchtenkörpers 23. Die Schutzpaneele 24 ist optisch transparent. Die Schutzpaneele 24 ist konfiguriert zum Streuen von jeweiligem Licht, das von den mehreren LED-Bauelementen 21 nach außen emittiert werden soll. Zu Materialbeispielen der Schutzpaneele 24 zählen Acrylharz, Glas und dergleichen. In der Leuchte 30 ist die Schutzpaneele 24 abnehmbar an dem Öffnungsende der Seitenwand 23b des Leuchtenkörpers 23 angebracht.
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Beim Beispiel von 8 ist das Gehäuse 31 wie ein rechteckiges Gehäuse geformt. Die Bestromungsbaugruppe 10 ist im Gehäuse 31 untergebracht. Das Gehäuse 31 kann auf einer Oberfläche 51aa des Deckenglieds 51 angeordnet sein. Das Gehäuse 31 enthält einen oder mehrere Abstandshalter 32, die einen spezifizierten Abstand zwischen dem Gehäuse 31 und dem Deckenglied 51 aufrechterhalten. Das Gehäuse 31 ist mit einem Loch versehen, das in eine Seitenwand des Gehäuses 31 geschnitten ist. Ein zweites Verbindungskabel 33 erstreckt sich von dem Loch des Gehäuses 31 aus. Das zweite Verbindungskabel 33 enthält einen zweiten Verbinder 42a an einem Ende davon, das sich vom Loch nach außen erstreckt. Das zweite Verbindungskabel 33 ist elektrisch mit der Bestromungsbaugruppe 10 verbunden. Das Gehäuse 31 kann aus Aluminiumdruckguss ausgebildet sein. Das Material des Gehäuses 31 ist nicht auf Aluminium beschränkt, sondern es kann ein Metallmaterial wie etwa Eisen, Kupfer oder rostfreier Stahl oder ein Harzmaterial sein.
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Bei der Leuchte 30 der Ausführungsform ist die Bestromungsbaugruppe 10 elektrisch mit dem Dimmercontroller 41 verbunden. Deshalb kann die Leuchte 30 eine Lichtabgabe der festen Lichtquelle 20 gemäß einem Dimmsignal von dem Dimmer-Controller 41 justieren.
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Wenngleich das Obige das beschrieben hat, was gegenwärtig als der beste Modus und/oder andere Beispiele angesehen werden, versteht sich, dass verschiedene Modifikationen daran vorgenommen werden können und dass der hierin offenbarte Gegenstand in verschiedenen Formen und Beispielen implementiert werden kann und dass sie in zahlreichen Anwendungen angewendet werden können, von denen hier nur einige beschrieben worden sind. Die folgenden Ansprüche sollen etwaige und alle Modifikationen und Varianten beanspruchen, die in den wahren Schutzbereich der vorliegenden Lehren fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- JIS Z 9112 [0043]
- JIS Z 9112 [0043]
- JIS Z 9112 [0045]
- JIS Z 9112 [0045]
- JIS Z 9112 [0045]