DE102007026867A1 - Leuchte und Verfahren zum Betreiben einer Leuchte - Google Patents

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Abstract

Eine LED-Leuchte umfasst ein Schaltnetzteil, einen Dimmer und eine LED-Serie mit einer Anzahl von LEDs. Das Schaltnetzteil liefert eine hohe Ausgangsgleichspannung, die an die LED-Serie angelegt wird. Die gelieferte Gleichspannung ist höher als 70 V. Die Anzahl der LEDs in einer LED-Serie ist größer als 10. Drei LED-Serien mit jeweils unterschiedlichen Farben erlauben eine Farbensteuerung der LED-Leuchte im gesamten Farbraum.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Leuchten und insbesondere auf Leuchten mit Licht-emittierenden Dioden (LEDs).
  • Licht-emittierende Dioden werden zunehmend zu Beleuchtungszwecken eingesetzt. Neue Einsatzgebiete für LEDs finden sich nicht nur in der Kfz-Beleuchtung, sondern auch bei der Beleuchtung von größeren Einheiten, wie beispielsweise Theaterbühnen, Diskotheken oder Gebäuden für Lichtinstallationen. Unabhängig davon, ob solche Leuchten im Außenbereich oder im Innenbereich eingesetzt werden, hat die Weiterentwicklung von LEDs dazu geführt, dass hohe Lichtausbeuten erzielt werden können.
  • Darüber hinaus hat die Massenherstellung von LEDs mit unterschiedlicher Leuchtfarbe dazu geführt, dass solche LED-Leuchten auch für bunte Beleuchtungszwecke eingesetzt worden sind.
  • Im Gegensatz zu Glühlampen können LEDs nicht mit Wechselspannung betrieben werden, sondern sie benötigen eine Gleichspannung, die oberhalb der Schwellenspannung oder Schleusenspannung der Diode ist, so dass die Diode beginnt, Licht zu emittieren, wenn sie oberhalb der Schwellenspannung betrieben wird, also in Flussrichtung gepolt ist. Für eine positive Gleichspannung zwischen der Diode und der Kathode wird somit eine Lichtemission bewirkt.
  • Diese typische Schleusenspannungen variieren von Diodenfarbe zu Diodenfarbe. Allerdings sind die Schleusenspannungen typischerweise so gering, dass LED-Leuchten mit Kleinspannungen beziehungsweise „auf Niedervolt" betrieben werden können. Solche Kleinspannungen, die auch als Schutzkleinspannung bezeichnet werden, liegen nach DIN dann vor, wenn eine Wechselspannung kleiner als 25 V ist, oder wenn eine Gleichspannung kleiner als 60 V ist. Dann muss nämlich eine solche SELV (Safety Extra Low Voltage) nicht besonders isoliert werden. Mit anderen Worten ausgedrückt muss keine spezielle Isolation vorgesehen werden zwischen den stromführenden Teilen, also zwischen der Zuleitung und der Ableitung einer LED. Diese Zuleitungs- beziehungsweise Ableitungsdrähte können „blank" sein, was oftmals als Gestaltungselement oder Effektelement eingesetzt wird. Hierbei wird ferner ausgenutzt, dass sich durch einen typischen Transformator, um eine Transformation einer 220 V Wechselspannung auf eine Kleinspannung zu erreichen, automatisch eine galvanische Entkopplung ergibt. Dies bedeutet, dass durch den Primärkreis und den Sekundärkreis der „Stromkreis" innerhalb der Leuchte von dem Netz-Stromkreis galvanisch getrennt ist. Dies alles führt dazu, dass man ohne Sicherheitseinbußen auf eine Isolation auf Kleinspannungsseite verzichten kann.
  • Hierin wurde in der Vergangenheit ein besonderer Vorteil gesehen, da eine Isolation Kosten mit sich bringt und da durch Verzicht auf eine solche Isolation aufgrund der für LEDs ausreichenden Kleinspannungen die Isolationskosten eingespart werden konnten.
  • Die Lichtausbeute einer LED hängt mit dem Strom zusammen, der durch die LED fließt. Je höher die beabsichtigte Lichtausbeute ist, umso höher ist auch der Strom, der durch die LED fließen muss. Bei kleineren LED-Anwendungen ist dies noch kein Problem. Wenn jedoch LED-Scheinwerfer betrachtet werden, die eine bestimmte Helligkeit liefern müssen, um ihren Dienst zu tun, also zum Beispiel als Spotlight zu arbeiten, müssen beträchtliche Ströme durch die LEDs fließen. Dennoch kann man die Kleinspannung beibehalten. Die Lichtausbeute einer LED-Leuchte kann man erhöhen, wenn die LED-Leuchte nicht eine einzige LED, sondern mehrere LEDs um fasst. Die Lichtleistung der Leuchte ist proportional zur Anzahl der LEDs. Daher wurden viele LEDs parallel geschaltet, um die LEDs mit einer Kleinspannung zu betreiben, und um einen ausreichend hohen Strom durch die LEDs zu führen.
  • Solche Schaltungen haben nach wie vor den Vorteil, dass man auf Leuchtenseite auf eine Isolation verzichten kann. Allerdings werden insbesondere bei höheren Leuchtleistungen die großen Ströme ein Problem, da die erzeugte Abwärme proportional zum Strom ist. Mit anderen Worten ausgedrückt nehmen die Kosten für die erforderliche Kühlung immer mehr zu. Insbesondere dann, wenn keine passive Kühlung mehr ausreicht, wenn also bereits Ventilatoren in den Leuchten vorgesehen werden müssen, um die durch die hohen Ströme erzeugte Abwärme abzuführen, steigt auch der Geräuschpegel an, den eine solche Leuchte liefert. Ein Geräuschpegel ist jedoch insbesondere bei Bühnenanwendungen sehr unerwünscht, da die Beleuchtung keineswegs den künstlerischen Vortrag beziehungsweise den Hörgenuss des Publikums stören darf. Zu starke Hintergrundgeräusche führen auch dazu, dass sich die Schauspieler in ihrem künstlerischen Ausdruck gestört fühlen.
  • Um die Abwärmeprobleme zu reduzieren, könnte man Leitungen mit geringerem Ohmschen Widerstand und/oder dickere Leitungen einsetzen. Dies führt jedoch zu einem erhöhten Gewicht und zunehmenden Kosten aufgrund des teureren Metalls, was ebenfalls nicht wünschenswert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Leuchtenkonzept zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte gemäß Patentanspruch 1 oder ein Verfahren zum Betreiben einer Leuchte gemäß Patentanspruch 27 gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Leuchte mit einer hohen Lichtausbeute und mit re duzierten Kühlleistungen dadurch erreicht werden kann, dass mehrere LEDS in Serie geschaltet werden, und dass die LED-0Serie, die aus einer in Serien geschalteten Anzahl von LEDs besteht, mit einer hohen Spannung betrieben wird. Dies führt dazu, dass ein und derselbe Strom jede LED der LED-Serie durchfließt. Die Spannung ist so hoch gewählt, dass die an jeder LED abfallende Gleichspannung im Nennbereich ist, also (deutlich) höher als die Schwellenspannung einer LED ist. Damit wird sichergestellt, dass ein und derselbe (hohe) Strom jede LED durchfließt, und dass aufgrund der Serienschaltung der LED an jeder einzelnen LED die erforderliche Spannung abfällt, so dass die LED leuchtet.
  • Andererseits muss jedoch nur einmal der hohe Strom erzeugt werden (nicht mehrmals wie bei einer Parallelschaltung). Dies führt dazu, dass die Abwärme, die proportional zum Quadrat des Stroms ist, erheblich reduziert ist, so dass oftmals auf eine aktive Kühlung durch Ventilatoren bei einer erfindungsgemäßen Leuchte verzichtet werden kann. Die Anzahl der LEDs in einer LED-Serie kann ohne Weiteres erhöht werden, um höhere Lichtleistungen zu erreichen, ohne dass eine zusätzliche Kühlung erforderlich ist. Es muss lediglich eine umso höhere Gleichspannung erzeugt werden, mit der die LED-Serie betrieben wird, derart dass alle LEDs in der LED-Serie mit einem ausreichenden Spannungsabfall versorgt werden können.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung beträgt die Spannung, mit der eine LED-Serie betrieben wird, mehr als 70 V und insbesondere sogar mehr als die Nenn-Eingangsspannung und liegt bei besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen über 300 V. die Anzahl der LEDs in einer Serie ist höher als 10 und vorzugsweise sogar höher als 20 und insbesondere sogar höher als 25.
  • Die Anzahl der LEDs in einer LED-Serie kann ohne Weiteres erhöht werden, indem die Spannung, mit der die LED-Serie betrieben wird, erhöht wird. Die Spannung, mit der eine LED-Serie betrieben wird, ist keine Kleinspannung mehr, da die Spannung über 60 V ist. Erfindungsgemäß wird daher eine Isolation vorgenommen, was jedoch im Vergleich zum reduzierten Kühlaufwand mit der damit einhergehenden Gewichtseinsparung und Geräuscheinsparung unproblematisch ist. Damit können Bühnenscheinwerfer ohne Ventilatorkühlung betrieben werden, und zwar mit allen Vorzügen, die LEDs bieten, nämlich die einfache Ansteuerung und insbesondere dann, wenn die Leuchte mehrere verschiedenfarbige LED-Serien aufweist, die nahezu beliebig einstellbare Farbe des Scheinwerfers.
  • Insbesondere dann, wenn die Leuchte in einem sogenannten „Moving head" eingesetzt wird, bei der eine Platte mit einem Träger verbindbar ist, während die Platte mit einem Arm verbunden ist und der Arm mit einem Kopf verbunden ist, wobei der Kopf in zwei zueinander orthogonalen Richtungen bewegt werden kann, hat die erfindungsgemäße Leuchte ein reduziertes Gewicht aufgrund des reduzierten Kühlaufwands und führt damit zu einer weiteren Kosteneinsparung, da ein geringeres Gewicht auch mit kleineren Motoren und damit preisgünstigeren Motoren bewegt werden kann. Die Reduktion an Kühlaufwand führt also nicht nur zu einer Geräuschminderung, sondern insgesamt zu einer Preisreduktion aufgrund der nunmehr möglichen weniger starken Konstruktion und der verwendeten kleineren Motoren, wobei diese Einsparungen den zusätzlichen Aufwand an Isolation ohne Weiteres wettmachen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer Leuchte;
  • 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Leuchte in einem Moving Head;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Moving Head; und
  • 4 eine detailliertere schematische Darstellung eines Moving Head, bei dem Elektronikkomponenten und Motorkomponenten gezeigt sind.
  • 1 zeigt eine Leuchte mit einem Schaltnetzteil 10 mit einem Wechselspannungseingang 11 und einem Gleichspannungsausgang 12, wobei eine Nennspannung am Gleichspannungsausgang höher als 70 V Gleichspannung ist. Das Schaltnetzteil ist mit einem Dimmer 13 gekoppelt, der einen Gleichspannungseingang, der gleich dem Gleichspannungsausgang 12 des Schaltnetzteils 10 ist, und einen Gleichspannungsausgang 14 aufweist, an dem eine Gleichspannung größer als 70 V Gleichspannung ausgebbar ist. Der Gleichspannungsausgang 14 ist mit einer LED-Serie 15 mit einer Anzahl von LEDs 16 verbunden, wobei die LEDs alle seriell geschaltet sind, und wobei die Anzahl der LEDs größer als 10 ist. Die Serienschaltung der LEDs ermöglicht es, dass die LEDs mit einer höheren Spannung betrieben werden können. Diese hohe Spannung führt dazu, dass ein und derselbe Strom I durch jede LED fließt. Im Vergleich zu einer Parallelschaltung der LEDs ist somit ein wesentlich niedrigerer Strom ausreichend. Wenn zum Beispiel elf LEDs in Serie geschaltet sind, so ist der Strom um ein Elftel kleiner im Vergleich zu einer Schaltung, bei der elf LEDs parallel geschaltet sind. Dies führt auch zu einer wesentlich reduzierten Verlustwärme, wobei die Reduktion der Verlustwärme bei einem Faktor 10 liegt. Damit muss auch nur ein Zehntel der Verlustwärme im Verlust zu einer Parallelschaltungs-Leuchte abgeführt werden, was einen geringeren Kühlaufwand, weniger Kühlgeräusche, weniger Gewicht und damit Kosteneinsparungen mit sich bringt. Darüber hinaus ist auch der Stromverbrauch der erfindungsgemäßen Leuchte geringer, da weniger Strom in Wärme umgesetzt und damit „verheizt" wird.
  • Erfindungsgemäß wird also auf LED-Seite bewusst keine Kleinspannung eingesetzt, sondern es wird eine Spannung eingesetzt, die eine Isolation der stromführenden Teile erfordert.
  • Der dadurch bedingte Zusatzaufwand ist jedoch im Vergleich zu den sonstigen Einsparungen und insbesondere im Vergleich zu der Lösung des Kühlproblems, das insbesondere bei Hochleistungs-Scheinwerfern ein Hauptproblem darstellt, ohne Weiteres akzeptabel.
  • Nachfolgend wird auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von 2 eingegangen. Das Schaltnetzteil 10 umfasst hierbei eine PFC-Stufe 20, die zur Hilfsspannungserzeugung dient. Die PFC-Stufe schafft eine Power Factor Correction, die auch als „Leistungsfaktorkorrektur" oder „Leistungsfaktorkompensation" bezeichnet wird. Diese PFC-Stufe umfasst ein spezielles Filter, das vor allem bei Netzteilen ab einer bestimmten Leistung, wie beispielsweise bei Computernetzteilen, eingesetzt wird, um den Anteil an störenden Schwingungen zu minimieren und den Leistungsfaktor möglichst nahe zu 1 zu bringen.
  • Bei nicht-linearen Verbrauchern, wie es unter anderem Gleichrichter mit nachfolgender Glättung in Netzteilen darstellen, treten bei sinusförmiger Spannung phasenverschobene und nicht sinusförmige Eingangsströme auf. Diese Ströme setzen sich aus einer Summe höherfrequenter Anteile, also aus Oberschwingungen zusammen, die in Stromversorgungsnetzwerken und anderen elektrischen Geräten Störungen verursachen können. Zur Reduktion dieser Störungen existieren passive Oberschwingungsfilter oder aktive Oberschwingungsfilter oder auch Kombinationen aus aktiven und passiven Filtern. Die PFC-Stufe 20 umfasst somit eine solche Leistungsfaktorkorrektur auf Wechselspannungsseite sowie eine nachgeschaltete, in 2 nicht extra gezeigte Elektronik zur Erzeugung der hohen Spannung von 385 V, wie sie aus der Technik für Schaltnetzteile bekannt ist. Ferner erzeugt die in 2 mit 20 bezeichnete PFC-Stufe auch eine Niederspannung an einem Niederspannungsausgang, der mit 14 V bezeichnet ist. Ferner enthält die PFC-Stufe auch einen Masse-Ausgang GND.
  • Alle drei Ausgänge sind mit entsprechenden Ausgängen des Dimmers 13 verbunden, der in 2 auch als „PWM-Dimmer" bezeichnet ist. Der Dimmer schafft eine Ansteuerung der einzelnen Kanäle über eine Pulsbreitenmodulation (PWM; PWM = pulse with modulation) für jeden Kanal. Insbesondere umfasst jeder Kanal eine eigene LED-Serie mit einer bestimmten Farbe. Ein erster Kanal umfasst eine rote LED-Serie 21. Ein zweiter Kanal umfasst eine grüne LED-Serie 22, und ein dritter Kanal umfasst eine blaue LED-Serie 23.
  • In 2 ist eine Schaltung als Stromsenke gezeigt, derart, dass die Anoden der jeweils nächsten LEDs jeder Serie 21, 22, 23 mit der hohen Spannung von 385 V an einem Speisepunkt 24 gespeist werden, während die Kathode der jeweils letzten LED in jeder Serie mit dem entsprechenden Kanaleingang oder Niederspannungseingang des PWM-Dimmers 13 verbunden ist. Alternativ könnte jedoch auch eine umgekehrte Schaltung stattfinden, also keine Stromsenkenschaltung, sondern eine Schaltung, bei der jede LED-Serie mit einer unterschiedlich hohen Spannung, also mit einer jeweils unabhängigen Spannung gespeist wird, während die Kathoden der jeweils letzten LEDs alle mit ein und derselben Masse verbunden sind.
  • Die in 2 gezeigte „Stromsenken"-Schaltung hat jedoch den Vorteil, dass die unabhängige Steuerung jedes Kanals dadurch erreicht werden kann, dass zum Beispiel ein Widerstand in Form eines Transistors zwischen der Kathode der letzten LED in jedem Zweig und jedem Massepotential gesteuert wird, um individuell den Strom zu jedem Zweig einstellen zu können, dass also auf Niederspannungsseite und nicht auf Hochspannungsseite „manipuliert" also gesteuert wird.
  • Die Steuerung des PWM-Dimmers 13 erfolgt durch eine Mikrocontroller-Steuerung 24, die eine Steuerleitung für jeden Kanal aufweist.
  • Die Steuersignale erhält die Mikrocontroller-Steuerung über ihren Steuereingang 25, der mit einer Datenschnittstelle 26 verbunden ist, die als „DMX-Eingang" bezeichnet wird. In der DMX-Eingangsschnittstelle 26 findet sich eine galvanische Trennung, um die Leuchtensteuerung von dem Datennetz galvanisch zu entkoppeln. Alle in 2 gezeigten Elemente sind daher von dem Stromnetz nicht galvanisch getrennt. Dies gilt nur für den Datenkanal, der über eine galvanische Trennung in der DMX-Schnittstelle von dem Versorgungsnetz galvanisch getrennt ist. Nachdem die Spannungen dort gering sind, führt die dortige galvanische Trennung nur zu einem geringen Aufwand und nur zu geringen Verlusten.
  • Die Mikrocontroller-Steuerung 24 umfasst einen Motoransteuerungsausgang 27, um zwei Motoren anzusteuern, die dazu führen, dass sich die LED-Serie in zwei orthogonalen Richtungen drehen kann. Eine erste Richtung ist eine PAN-Richtung, die von einem PAN-Schrittmotor 28 bewegt wird. Die zweite Richtung ist eine TILT-Richtung, die von einem TILT-Schrittmotor 29 erreicht wird, wenn dieser Motor von der Mikrocontroller-Steuerung entsprechend angesteuert wird.
  • Die Mikrocontroller-Steuerung wird mit drei unterschiedlichen Spannungen +27,5 V, +7 V, 0 V von einer Elektronikversorgung 30 versorgt, die sich im Schaltnetzteil befindet. Insbesondere wird die hohe Spannung dazu verwendet, um die Motoren zu versorgen, während die niedrige Spannung von beispielsweise 7 V dazu verwendet wird, um die Elektronik in der Mikrocontroller-Steuerung zu versorgen. Insbesondere wird bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel eine Spannung von 5 V für den Prozessor innerhalb der Mikrocontroller- Steuerung 24 benötigt, wobei diese Spannung von 5 V in der Mikrocontroller-Steuerung intern erzeugt wird.
  • Das in 2 gezeigt Ausführungsbeispiel umfasst mehr als 25 und insbesondere 30 LEDs pro Reihe. Insbesondere sind alle LEDs jeder Farbe seriell und nicht parallel geschaltet. Dies führt dazu, dass die Ströme in den einzelnen Kanälen beziehungsweise LED-Serien so gering als möglich sind, da jede LED durch ein und denselben Strom durchflossen wird, was bei einer Parallelschaltung nicht der Fall sein würde. Bereits eine Parallelschaltung mit zwei Parallelzweigen würde zu einer Verdoppelung der Verlustwärme im Vergleich zu dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel führen. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Dimmer-Betriebsspannung so hoch wie möglich eingestellt. So wird der Dimmer vorzugsweise mit Spannungen größer als 220 V Gleichspannung und insbesondere sogar größer als 300 V betrieben. Die entsprechende Spannungsfestigkeit ist für normale Transistoren, wie sie sowohl in der PFC-Stufe als auch im Dimmer verwendet werden, unproblematisch. Im Vergleich zu einer 48 V-Variante müssen jedoch die Leistungsbauteile bei der vorliegenden Erfindung nur etwa 1/8 des Stromes schalten. Dieser wiederum ist direkt verantwortlich für die Erwärmung der Leistungselektronik. Es werden also erfindungsgemäß wesentlich kompaktere Bauteile ausreichend sein und der erforderliche Kühlaufwand nimmt ebenfalls stark ab.
  • Ferner wird erfindungsgemäß auf eine galvanische Trennung verzichtet, da ohnehin eine gute Isolation durchgeführt werden muss. Es entsteht also eine direkte Verbindung zwischen Stromnetz und Leuchtdioden. Eine galvanische Trennung, die nicht vorhanden ist, braucht auch keinen Raum und somit auch keine Verlustleistung, was zu einem weiteren Größen/Kühlungs-Vorteil führt. Auch bei der PFC-Stufe existiert der Vorteil, dass die hohe Sekundärspannung die Ströme niedrig hält.
  • Erfindungsgemäß lässt sich eine sehr kompakte Netzteil/Dimmer-Einheit aufbauen, welche sich insbesondere bei dem in 3 oder 4 gezeigten Ausführungsbeispiel harmonisch in ein Design einfügt und dabei noch „gutmütig" zu kühlen ist. Es wird also einerseits Kompaktheit und eine geräuschverminderte Kühlung erreicht, indem auf einen Kühllüfter u. U. ganz verzichtet werden kann, oder indem wesentlich kleinere und dabei geräuschärmere Kühllüfter eingesetzt werden müssen, oder indem Kühllüfter langsamer angetrieben werden müssen, was ebenfalls Geräusche und Leistungsverbrauch eines solchen Lüfters reduziert.
  • 3 zeigt eine Implementierung der Erfindung innerhalb eines „Moving Head". Eine solche Leuchte umfasst eine Basis 40, die mit einem Arm 41 über ein Lager 42 verbunden ist. Der Arm 41 hat an seinem Ende 43 eine Verbindung mit einem Kopf 44, der in 3 von hinten gezeigt ist, und in dem die LED-Serien angeordnet sind. Die Basis 40 umfasst einen Netzanschluss 45 und einen oder mehrere Datenanschlüsse 46. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Platte beziehungsweise Basis 40 kompakt ausgeführt werden, da die Elektronikbauteile nicht mehr in der Basis angeordnet sind, sondern wie es bezugnehmend auf die Fig. gezeigt wird, innerhalb des Arms. Alternativ kann ein Teil der Elektronik oder sogar die gesamte Elektronik im Kopf angeordnet sein, so dass auch der Arm noch kompakter ausgebildet werden kann. Da LEDs sehr wenig Platz benötigen, und da eine gewisse Kopfgröße oftmals zu einem harmonischen Design gehört, ist eine Anordnung der Elektronik im Kopf dann vorzuziehen, wenn solche Design-Anforderungen bestehen. Obgleich die Anordnung der Elektronik im Arm oder im Kopf dazu führt, dass die Schrittmotoren 28, 29 nicht nur den Kopf und den Arm, sondern auch die mit Kopf und Arm verbundene Elektronik bewegen müssen, ist die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft, da die Elektronik aufgrund der verwendeten Hochspannung klein, kompakt und mit geringem Kühlaufwand implementiert werden kann, wobei die für die Koch spannung erforderliche Isolierung gewichtsmäßig unproblematisch ist.
  • Das Schaltnetzteil 10 ist bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel an einer Leiterplatte 50 aufgebracht. Der PWM-Dimmer 13 ist an der gegenüberliegenden Seite des Arms bei 13 angebracht. Es ist zu sehen, dass eine relative einfache Kühlung ohne aktive Kühlelemente, also eine Kühlung allein mit Kühlelementen ausreichend ist.
  • In der Implementierung kann die Mikrocontroller-Steuerung 24 auch auf der Platine 50 angeordnet sein. So könnte jedoch auch ein eigenes Bauteil vorgesehen sein, wie es beispielsweise bei 51 angedeutet ist.
  • Der PAN-Schrittmotor 28 ist ausgebildet, um Arm und Kopf über eine in 4 gezeigte vertikale Achse 52 zu drehen. Analog hierzu ist der TILT-Motor ausgebildet, um den Kopf bezüglich des Arms um eine in 4 gezeigte horizontale Achse 53 zu drehen. Hierzu ist jeder Motor mit einer Riemen-Zahnradkonstruktion 54 versehen.
  • Vorzugsweise sind die Abmessung des bügelartigen drehbaren Arms so gewählt, dass eine Rotation um 360° um die Achse 52 herum möglich ist.
  • Die einzelnen LEDs der LED-Serien sind in dem Kopf vorzugsweise so angeordnet, dass pro „Punkt" oder „Pixel" des Scheinwerfers eine LED von jeder Farbe angeordnet ist. Damit kann durch entsprechende Helligkeitssteuerung jeder einzelnen LED-Serie eine definierte Helligkeit jeder Farbe erzeugt werden, so dass die Farbe des Scheinwerfers über den gesamten Farbraum nahezu kontinuierlich durchgesteuert werden kann. Vorzugsweise findet diese Steuerung über eine Dateneingabe statt, die über die Datenschnittstelle 26 erfolgt.
  • Obgleich in 2 eine Leuchte gezeigt ist, die drei Stränge hat, nämlich einen Strang mit roten LEDs, einen Strang mit grünen LEDs und einen Strang mit blauen LEDs, kann das Multi-Strang-Konzept auch alternativ implementiert werden. So können nämlich z. B. zwei Stränge 21, 22 mit weißen LEDs versehen sein, während ein dritter Strang mit gelben LEDs versehen ist.
  • Je nachdem, wie stark die gelben LEDs angeregt werden, kann der weiße Beam mit einer entsprechenden Farbtemperatur versehen werden. Ist der weiße Strang komplett ausgeschaltet, so hat das weiße Licht eine relativ niedrige Farbtemperatur, es wird als kaltes weißes Licht empfunden, während dann, je stärker das gelbe Licht zusätzlich zum weißen Licht angeregt wird, die Farbtemperatur immer weiter ansteigt. Je mehr gelbe Spektralanteile nämlich in dem gesamten von dem Scheinwerfer ausgegebenen Lichtstrahl enthalten sind, umso wärmer wird das Licht empfunden, um so größer ist also die Farbtemperatur.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der weißen LEDs doppelt so groß wie die Anzahl der gelben LEDs. Dies ist dahin gehend vorteilhaft, dass die Helligkeit hauptsächlich durch die weißen LEDs bestimmt wird, während für die Einstellung der Farbtemperatur eine geringere Lichtleistung und damit eine geringere Anzahl von LEDs benötigt wird. Nachdem die Lichtleistung generell mehr durch weiße LEDs bestimmt wird, wird es daher bevorzugt, insgesamt mehr weiße LEDs als gelbe LEDs zu haben. Dieses „mehr als" kann dadurch implementiert werden, dass die Anzahl der Stränge, in denen weiße LEDs platziert sind, größer ist als die Anzahl der Stränge, in der gelbe LEDs enthalten sind, wobei die Anzahl der Stränge, in denen gelbe LEDs enthalten sind, auch gleich 1 sein kann. Alternativ können jedoch die Stränge für weiße LEDs auch länger ausgelegt werden, derart, dass mehr weiße LEDs in einem Strang sind als gelbe LEDs in einem anderen Strang sind. Die Platzierung der unterschiedlichen Farben in verschiedenen Strängen erlaubt das einfache und effiziente Ansprechen der LEDs in den Strängen.
  • Eine Steuerung ist ausgelegt, um den in die Stränge injizierten Strom abhängig davon einzustellen, wie das Verhältnis zwischen RGB vom Benutzer gewählt worden ist bzw. wie hoch die Farbtemperatur eingestellt worden ist. Ein Mapping zwischen einer Farbtemperatur und einem Ansteuersignal für den PWM-Dimmer kann z. B. durch eine Nachschlagtabelle oder durch eine Funktion hinterlegt sein. Alternativ kann in dem PWM-Dimmer 13 auch die rechte Farbtemperatur eingegeben werden, derart, dass dann innerhalb des PWM-Dimmers pro Strang der korrekte Ansteuerwert, um den Strom durch die LEDs einzustellen, herausgefunden wird.
  • Sobald mehr als ein Strang vorhanden ist, können Farbmischungen bzw. Farbtemperatureinstellungen erreicht werden, wobei die Anzahl der Stränge bzw. Kanäle und die Anzahl der Farben immer gleich sein muss. Wie es ausgeführt worden ist, kann man auch mehrere Stränge mit ein- und derselben LED-Farbe ausstatten, wenn ein besonders leistungskräftiger Scheinwerfer gewünscht wird, der jedoch dann keine Mischkapazitäten hat. Wird jedoch zumindest ein Strang einer Vielzahl von Strängen eines Scheinwerfers mit einer anderen Farbe ausgestattet, so können bereits Farbmischungen zwischen zwei Farben erreicht werden. Hat man drei Farben, die einen Farbraum aufspannen, so können beliebige Farben erzeugt werden, indem die Stränge je nach RGB-Farbraum-Informationen beispielsweise angesteuert werden. Auch dann, wenn weiße LEDs und gelbe bzw. rote LEDs in unterschiedlichen Strängen vorkommen, kann eine kontinuierliche und beliebig einstellbare Farbtemperatur erreicht werden, wobei in diesem Fall besonders bevorzugt wird, mehr weiße LEDs als rote bzw. gelbe LEDs vorzusehen, um sicherzustellen, dass der Scheinwerfer eine ausreichende Leistung hat, die hauptsächlich durch die weißen LEDs bestimmt wird.

Claims (28)

  1. Leuchte mit folgenden Merkmalen: einem Schaltnetzteil (10) mit einem Wechselspannungseingang (11) und einem Gleichspannungsausgang (12), wobei eine Nennspannung an dem Gleichspannungsausgang (12) höher als 70 V ist; einem Dimmer (13) mit einem Gleichspannungseingang, der mit dem Gleichspannungsausgang (12) des Schaltnetzteils (10) verbunden ist, und mit einem Gleichspannungsausgang (14), an dem eine Gleichspannung größer als 70 V ausgebbar ist; und einer LED-Serie (15) mit einer Anzahl von LEDs (16), wobei die LEDs seriell geschaltet sind und wobei die Anzahl der LEDs größer als 10 ist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, die als Bewegungskopf ausgebildet ist, wobei die LED-Serie (15) in dem Kopf (44) angeordnet ist, und wobei ferner ein Motorsystem (28, 29) vorgesehen ist, das über einen Dateneingang (26) steuerbar ist, um den Kopf in zwei orthogonalen Richtungen zu bewegen.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, bei der das Schaltnetzteil (10) einen Niederspannungsausgang aufweist, und ausgebildet ist, um eine Gleichspannung kleiner als 40 V zu erzeugen, durch die das Motorsystem (28, 29) versorgbar ist.
  4. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, die ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Mikrocontroller-Steuerung (24), die einen Dateneingang, einen Versorgungseingang, einen Motorsteuerungsausgang und einen Dimmersteuerungsausgang aufweist, wobei der Dateneingang mit einer Datenschnittstelle (26) gekoppelt ist, wobei der Versorgungseingang mit einem Niederspannungsausgang des Schaltnetzteils (10) gekoppelt ist, wobei der Dimmersteuerungsausgang mit einem Steuereingang des Dimmers (13) gekoppelt ist, und wobei der Motorsteuerungsausgang mit einem Steuereingang eines Motors gekoppelt ist.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, bei der die Datenschnittstelle (26) eine galvanische Trennung aufweist, um einen Datenbus und den Mikrocontroller (24) galvanisch zu trennen.
  6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Dimmer (13) ein Drei-Kanal-Dimmer ist, der drei Kanalanschlüsse (21, 22, 23) aufweist, wobei an jedem Kanalanschluss eine andere LED-Serie angekoppelt ist.
  7. Leuchte nach Anspruch 6, bei der der Dimmer (13) steuerbar ist, um zu erreichen, dass an jede LED-Serie eine voneinander unabhängige Gleichspannung anlegbar ist.
  8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner zwei weitere LED-Serien aufweist, wobei jede weitere LED-Serie seriell geschaltete LEDs aufweist, wobei die Anzahl der LEDs in jeder weiteren Serie größer als 10 ist.
  9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die LEDs jeder Serie die jeweils gleiche Farbe haben und die LEDs einer Serie eine andere Farbe haben als die LEDs der jeweils anderen Serie.
  10. Leuchte nach Anspruch 9, bei der die Farben der LED-Serien so gewählt sind, dass die LEDs einen Farbraum aufspannen.
  11. Leuchte nach Anspruch 10, bei der der Farbraum ein RGB-Farbraum ist, wobei eine erste LED-Serie rot emittierende LEDs aufweist, wobei eine zweite RGB-Serie grün emittierende LEDs aufweist, und wobei eine dritte RGB-Serie blau emittierende LEDs aufweist.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die Anzahl der LEDs in jeder Serie gleich ist, wobei die LEDs zweier unterschiedlicher Serien jeweils unterschiedliche Schwellenspannungen aufweisen, und bei der der Dimmer (13) ausgebildet ist, um die Gleichspannung für jede Serie abhängig von der Schwellenspannung der LEDs in einer Standardeinstellung so einzustellen, dass die LEDs jeder Serie dieselbe Lichtleistung gemeinsam betrachtet haben.
  13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der Dimmer (13) einen einzigen Hochspannungsausgang (24) und für jede LED-Serie einen eigenen Kathodeneingang (21, 22, 23) aufweist, wobei der Hochspannungsausgang (24) mit einer Anode der ersten LED jeder LED-Serie gekoppelt ist, und wobei eine Kathode der letzten LED jeder Serie mit einem der Serie zugeordneten Kathodeneingang des Dimmers (13) gekoppelt ist.
  14. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle LEDs mit ein und derselben Farbe, die in der Leuchte angeordnet sind, in Serie geschaltet sind.
  15. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Gleichspannung an dem Dimmer-Gleichspannungs-Ausgang größer als 300 V ist und bei der die Anzahl der in Serie geschalteten LEDs einer Serie größer als 25 ist.
  16. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Dimmer (13) ein Pulsbreitenmodulations-Dimmer ist.
  17. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Schaltnetzteil (10) so ausgebildet ist, dass der Netzspannungseingang (11) mit dem Gleichspannungsausgang (12) transformatorlos und galvanisch gekoppelt ist.
  18. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Schaltnetzteil (10) eine Leistungsfaktorkorrektur-Stufe aufweist, die eine Leistungsfaktorkorrektur bewirkt und einen Hochspannungsausgang, einen Niederspannungsausgang und einen Masseausgang aufweist.
  19. Leuchte nach Anspruch 17, bei der das Schaltnetzteil (10) ferner eine Elektronikversorgungsstufe (30) aufweist, deren Spannungseingang mit dem Hochspannungsausgang der Leistungsfaktorkorrektur-Stufe gekoppelt ist, und deren Masseeingang mit dem Masseausgang der Leistungsfaktorkorrektur-Stufe gekoppelt ist, und die einen Hochspannungsausgang, einen Niederspannungsausgang und einen Masseausgang aufweist.
  20. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Basisplatte (40), einen Arm (41), der mit der Basisplatte verbunden ist und bezüglich der Basisplatte bewegbar ist, und einen Kopf (44) aufweist, der mit dem Arm (41) verbunden ist und bezüglich des Arms bewegbar ist, und wobei das Schaltnetzteil (10) und der Dimmer (13) in dem Arm (41) oder in dem Kopf (44) angeordnet sind, und wobei die LED-Serie (15) in dem Kopf (44) angeordnet ist.
  21. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Schaltnetzteil (10), der Dimmer (13) und die LED-Serie (15) gemäß Schutzklasse II oder I isoliert sind, wobei die Spannungsfestigkeit der Isolierung durch die Spannung an dem Gleichspannungsausgang (12) des Schaltnetzteils (10) definiert ist.
  22. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Wechselspannungseingang (11) des Schaltnetzteils (10) für eine Nennspannung von 220 V oder mehr ausgelegt ist, und bei der der Gleichspannungsausgang (12) eine Nennspannung hat, die größer oder gleich 220 V ist, und bei der die Anzahl der LEDs in einer Serie (15) wenigstens so groß ist, dass jede LED eine an derselben abfallende Spannung in einem zulässigen Nennspannungsbereich für die LED hat.
  23. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der zwei oder mehr LED-Serien vorhanden sind, und wobei der Dimmer (13) ausgebildet ist, um jede LED-Serie (21, 22, 23) abhängig von einem Steuersignal mit unterschiedlichen Strömen zu versorgen.
  24. Leuchte nach Anspruch 23, bei der eine LED-Serie weiß-emittierende LEDs umfasst, und bei der eine weitere LED-Serie gelb-emittierende LEDs umfasst, und bei der der Dimmer (13) ausgebildet ist, um abhängig von einem Steuersignal, das eine Farbtemperatur des emittierten Lichts darstellt, die LED-Serie mit den weiß-emittierenden LEDs mit einem ersten Stromwert zu versorgen, und um die LED-Serie mit den gelb-emittierenden LEDs mit einem zweiten Stromwert zu versorgen, wobei der erste Stromwert und der zweite Stromwert von einer Farbtemperatur, auf der das Steuersignal basiert, abhängt.
  25. Leuchte nach einem der Ansprüche 23 oder 24, bei der wenigstens zwei LED-Serien vorhanden sind, und wobei eine insgesamte Anzahl von LEDs, die weiß-emittierend sind, größer ist als eine Anzahl von LEDs, die gelb emittierend sind, wobei die weiß-emittierenden LEDs getrennt von den gelb-emittierenden LEDs ansprechbar sind.
  26. Leuchte nach Anspruch 25, bei der eine Anzahl von LED-Serien, in der weiß-emittierende LEDs angeordnet sind, größer ist als eine Anzahl von LED-Serien, in der gelb-emittierende LEDs angeordnet sind, wobei die Anzahl der LED-Serien, in der gelb-emittierende LEDs angeordnet sind, größer oder gleich 1 ist.
  27. Leuchte nach Anspruch 26, bei der die Anzahl der LEDs in jeder Serie gleich ist, und bei der die Anzahl der LED-Serien mit gelb-emittierenden LEDs kleiner als die Anzahl der LED-Serien mit weiß-emittierenden LEDs ist, oder bei der eine LED-Serie mit gelb-emittierenden LEDs weniger LEDs umfasst als eine LED-Serie mit weiß-emittierenden LEDs.
  28. Verfahren zum Betreiben einer Leuchte, mit folgenden Schritten: Erzeugen (10) einer Ausgangs-Gleichspannung (12) aus einer Eingangs-Wechselspannung (11); Zuführen der Ausgangs-Gleichspannung zu einer LED-Serie (15), wobei die Ausgangs-Gleichspannung höher als 70 V ist, und wobei die LED-Serie (15) mehr als 10 LEDs (16) aufweist.
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