DE102018111075A1 - Sanitäre Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur - Google Patents

Sanitäre Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur Download PDF

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Abstract

Eine sanitäre Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) umfasst:
- einen Anschlussgrundkörper (109) mit
- einer Kaltwasserzulauföffnung (11), von der sich ein Kaltwasserkanal zu einer Ventilkammer (21) erstreckt, und
- mit einer Warmwasserzulauföffnung (12), von der sich ein Warmwasserkanal zu der Ventilkammer (21) erstreckt;
- ein in die Ventilkammer (21) einsetzbares Mischerelement und/oder Schaltelement mit einer zentralen Betätigungsachse für ein Bedienelement, welche Betätigungsachse schräg zu einer Wandanschlussebene (18) ausgerichtet ist, und
- wenigstens einen Mischwasserkanal, der sich zwischen dem Mischerelement und/oder Schaltelement und wenigstens einer Mischwasserauslauföffnung (16) erstreckt.
Der Anschlussgrundkörper (109) ist an wenigstens einer Trennfläche (T1) in ein Wandanschlussbasiselement (10) und ein Ventilträgerelement (20) geteilt, wobei die Wandanschlussebene (18) mit den Kalt- und Warmwasserzulauföffnungen (11, 12) in dem Wandanschlussbasiselement (10) ausgebildet ist und die Ventilkammer (21) an dem Ventilträgerelement (20) ausgebildet ist. Das Wandanschlussbasiselement (10) und das Ventilträgerelement (20) sind über wenigstens einen gemeinsamen Brückenabschnitt (14) miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine sanitäre Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei Sanitärarmaturen sind Hebel zur Bedienung von Mischerkartuschen und/oder Drehknäufe für Umschalt- und Absperrventile vorgesehen. Auch eine Tastenbedienung ist bekannt. Traditionell sind die Mittelachsen dieser Bedienelemente bei Aufputz-Sanitärarmaturen nahezu immer in irgendeiner Weise senkrecht oder parallel zur Wandanschlussebene angeordnet. Aufputz-Brausearmaturen besitzen oftmals je ein drehbares Bedienelement an der rechten und der linken Seite des Gehäuses, wobei die beiden Mittelachsen parallel zur Wandanschlussebene sind. Bei Aufputz-Wannenarmaturen oder Aufputz-Brausearmaturen ist das Bedienelement in vielen Fällen frontal angeordnet, so dass die Mittelachse senkrecht zur Wandanschlussebene ist. Aus ergonomischer Sicht sind all diese Anordnungen nicht günstig, denn der Bediener muss das Handgelenk immer überstrecken und eine unnatürliche Haltung einnehmen, um das Bedienelement zu greifen.
  • Es sind auch Armaturen bekannt, bei der einzelne Bedienelemente an einer schräg zur Wandebene ausgerichteten Achse bedient werden können, beispielsweise bei der aus der EP1 548 344 B1 bekannten Armatur. Diese besitzt Taster, die an einem schräg nach vorn abfallenden Bedienfeld angeordnet sind. Jedoch ist das Mischventil dort nach wie vor in ergonomisch ungünstiger Weise auf der Oberseite angeordnet und dessen Mittelachse ist weiterhin parallel zur Wandebene ausgerichtet. Die Tasten zur Umschaltung der Mischwasserausgänge sind über ein Kunststoffgehäuse mit dem Mischventil verbunden und wirken auf kompliziert aufgebaute Schaltventile mit axialem Betätigungshub. Auch ist die Neigung der Schaltelemente gering.
  • Eine größere Neigung der Tasten und vor allem eine Verlagerung des Mischerelements in eine vordere, schräg geneigte Bedienfläche ist bei dieser und anderen Armaturen nicht ohne weiteres möglich, da die Formgebung für den Metallguss sehr schwierig und damit wirtschaftlich unrentabel würde. Innerhalb des metallischen Anschlussgrundkörpers müssten nämlich Kanäle in alle möglichen Richtungen vorgesehen werden, zum Beispiel:
    • - Kanäle senkrecht zur Wandebene, z. B für die Kalt- und Warmwasserzuläufe;
    • - Kanäle parallel zur Wandebene, z. B. für die Weiterleitung von Kalt- und Warmwasser zum Mischerelement und zur Weiterleitung von dort zu den Mischwasserausgängen und
    • - Kanäle schräg zur Wandanschlussebene zur Aufnahme der Ventilelemente.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur mit Bedienelementen zu schaffen, welche an einer schrägen Bedienfläche angeordnet sind, wobei ein Anschlussgrundkörper für diese Armatur kostengünstig im bekannten Metallgussverfahren herstellbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht in der Zweiteilung des Gehäuses in ein Wandanschlussbasiselement und ein Ventilträgerelement. Das Wandanschlussbasiselement und das Ventilträgerelement können jedes für sich als schlanker Körper mit inneren Wasserkanälen ausgebildet sein, so dass eine Materialersparnis gegenüber einem einheitlichen, massiven Anschlussgrundkörper erzielt wird. Insbesondere kann jedes Teil für sich gegossen werden, ohne dass komplizierte schräge und/oder verzweigende Leitungswege im Inneren zu berücksichtigen sind. Das Ventilträgerelement nimmt erst bei der Verbindung mit dem Wandanschlussbasiselement die für den Bedienkomfort notwendige, schräg zur Wandanschlussebene geneigte Stellung ein.
  • Am sogenannten Ventilträgerelement können Bedienelemente aller Art angeordnet werden, die irgendein Bedienelement aufweisen, also insbesondere Thermostatregeleinheiten und andere Mischventile, mechanische Magnetventile mit Drucktastenbetätigung, Abschaltventile zum Öffnen und Sperren einzelner Wasserwege oder Umschaltventile zur Auswahl eines von mehreren Wasserwegen für das Mischwasser. Zusätzlich können auch elektronische Anzeigeelemente dort angeordnet sein.
  • Die Überleitung des Kalt- und/oder Warmwassers vom Wandanschlussbasiselement zum Ventilträgerelement und/oder die Rückführung des Mischwassers in umgekehrter Richtung kann über wenigstens eine Schlauchverbindung erfolgen. Auch bei dieser Ausführungsform werden die Vorteile der einfachen Fertigung bei gleichzeitig gegebener Schrägstellung eines Bedienpanels erzielt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch alle Wasser führenden Wege als Kanäle ausgebildet, die vollständig in die Gehäuseteile eingegossen sind und die sich über die Trennflächen hinweg von einem Gehäuseteil bis in das jeweils andere Gehäuseteil hinein erstrecken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 eine vollständige Brausearmatur in perspektivischer Darstellung,
    • 2 einen Anschlussgrundkörper mit seinen noch nicht miteinander verbundenen Einzelelementen in einer perspektivischen Ansicht von rechts oben,
    • 3 den Anschlussgrundkörper in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
    • 4 einen horizontalen Schnitt durch ein Wandanschlussbasiselement;
    • 5 einen horizontalen Schnitt durch ein Ventilträgerelement;
    • 6 eine Brausearmatur ohne oberes Gehäuseelement in perspektivischer Darstellung;
    • 7 den Anschlussgrundkörper in seitlicher Ansicht; und
    • 8 eine alternative Ausführungsform eines Anschlussgrundkörpers in seitlicher Ansicht.
  • In 1 ist eine Aufputz-Brausearmatur 100 dargestellt, die mit einer Rückseite 108 eines Gehäuses 106 an einer Wandfläche befestigbar ist. Die Aufputz-Brausearmatur 100 besitzt zwei Anschlussnippel 107,105, wovon der obere Anschlussnippel 105 zur Verbindung mit einem Rohr vorgesehen ist, welches zu einer Kopfbrause führt, und wobei der Anschlussnippel 107 den Anschluss eines flexiblen Schlauchs einer Handbrause ermöglicht. An der dargestellten Ausführungsform der Brausearmatur 100 ist das Gehäuse 106 so ausgebildet, dass die Oberseite frei von Bedienelementen ist und sich eine große, ebene Ablagefläche 101 ergibt, die z. B. zum Abstellen von Shampoo-Flaschen benutzt werden kann.
  • Außerdem besitzt das Gehäuse 106 ein schräg zur Wandfläche und zur Ablagefläche 101 ausgerichtetes Bedienpanel 102 mit zwei Bedienelementen 103, 104, die jeweils als Drehknopf ausgebildet sind. Dabei dient der Drehknopf 103 der Bedienung eines Mischerelements zur Temperaturvorwahl, wohingegen der Drehknopf 104 die Umschaltung zwischen den verschiedenen Mischwasserabgängen über ein Umschaltventil ermöglicht.
  • Das Gehäuse 106 mit der Ablagefläche 101 ist ein hohles Kunststoffgehäuse, das in seinem Inneren einen Anschlussgrundkörper aus Messingguss aufnimmt, welcher eine Vielzahl interner Wasserkanäle vorsieht, um warmes und kaltes Wasser von den Anschlüssen zu dem Mischerelement, dem Umschaltelement und schließlich zu den Mischwasserabgängen zu führen.
  • Ein erfindungsgemäßer Anschlussgrundkörper 109 ist in 2 dargestellt. Erfindungswesentlich ist, dass dieser in zwei Teile geteilt ist, die in den Trennebenen T1, T2 miteinander koppelbar sind. Durch diese Zweiteilung ist die getrennte Fertigung der beiden Einzelelemente in einfacher Weise durch ein Metallgussverfahren möglich, und gleichzeitig kann die zur Erhöhung des Bedienkomforts gewünschte Schrägstellung der Bedienelemente 103, 104 am Bedienpanel 102 einfach erreicht werden.
  • Der Anschlussgrundkörper 109 teilt sich erfindungsgemäß in ein Wandanschlussbasiselement 10 und ein Ventilträgerelement 20. Das Wandanschlussbasiselement 10 besitzt eine plane Rückseite 18, an der eine Kaltwasserzulauföffnung 11 und eine Warmwasserzulauföffnung 12 vorgesehen sind, welche in üblicher Weise mit den wandseitig vorhandenen Rohranschlüssen zu verschrauben sind. Um die Verschraubungen zu ermöglichen und auszurichten, ist das Wandanschlussbasiselement 10 um die Kalt- und Warmwasserzulauföffnungen 11, 12 herum mit einem größeren Durchmesser versehen, wohingegen die beiden Anschlussbereiche durch einen im Querschnitt deutlich reduzierten Steg 15 miteinander verbunden sind, sodass sich von der Rückseite aus eine Knochenform des Wandanschlussbasiselements 10 ergibt.
  • In dem Steg 15 sind innere Abwasserkanäle ausgebildet, um das Kaltwasser von der Kaltwasserzulauföffnung 11 zu einem Brückenabschnitt 14 überzuleiten und das Mischwasser von dem Brückenabschnitt 14 aus zu einer Mischwasserauslauföffnung 16 zu leiten, die zur Aufnahme des Anschlussnippels 105 für eine Kopfbrause dient. Auch der Warmwasserzulaufkanal 12 ist durch einen inneren Kanal bis zu einer Anschlussfläche 13 am Ende des Brückenabschnitts 14 geführt.
  • Auf der anderen Seite, vor dem Gehäusebereich mit der Kaltwasserzulauföffnung 11, ist ein Stützsteg 17 angeformt.
  • Das zweite Element des erfindungsgemäßen Anschlussgrundkörpers 109 ist durch ein Ventilträgerelement 20 gebildet, das eine Anschlussfläche 23 aufweist, die mit der Anschlussfläche 13 des Brückenstegs 14 zu verbinden ist, wobei sich zwischen den Anschlussflächen 13, 23 die Trennebene T1 ergibt. Das Ventilträgerelement 20 besitzt eine Ventilkammer 21 zur Aufnahme eines Mischerelements und eine weitere Ventilkammer 22 zur Aufnahme eines Umschaltventils zur Anwahl der einzelnen Mischwasserwege. Zwischen den Ventilkammern 21, 22 ist ein Steg 25 ausgebildet, der innere Wasserleitungen enthält.
  • Im Bereich der zweiten Ventilkammer 22 besitzt das Gehäuse eine Auflagefläche 24, an der der Stützsteg 17 des Wandanschlussbasiselements 10 aufgelegt und befestigt werden kann.
  • 3 zeigt den Anschlussgrundkörper 109 mit seinen noch nicht miteinander verbundenen Einzelelementen in einer perspektivischen Ansicht von oben, wobei insbesondere die Ausbildung der Anschlussfläche 23 am Ventilträgerelement 20 sichtbar ist. Dorthin münden:
    • - ein Kaltwasserzulaufkanal 23.1
    • - ein Warmwasserzulaufkanal 23.2
    • - ein Mischwasserkanal 23.3
  • 4 zeigt das Wandanschlussbasiselement 10 in einem horizontalen Schnitt. Von der Warmwasserzulauföffnung 12 aus führt ein Kanal im Gehäuse zu einer Mündung 13.2 des Warmwasserzulaufkanals an der Anschlussfläche 13. Weiterhin ist an der Anschlussfläche 13 eine Mündung 13.3 eines Mischwasserkanals 15.3 angeordnet, der zu der Mischwasserauslauföffnung 16 (vergleiche 3) führte. Das Kaltwasser ist von einer Kaltwasserzulauföffnung 11 durch einen Kaltwasserzulaufkanal 15.1 geführt, welcher unterhalb des Mischwasserkanals 15.3 durch den Steg 15 des Wandanschlussbasiselements 10 geleitet ist und an einer Mündung 13.1 an der Anschlussfläche 13 endet.
  • 5 zeigt das Ventilträgerelement 20 in einem Schnitt, wobei die Schnittebene in etwa durch die Mittelpunkte der Ventilkammern 21, 22 geführt ist und wobei der untere Teil des Ventilträgerelements 20 dargestellt ist; d.h., die Anschlussfläche 23, die bei dieser Lage der Schnittebene zum oberen Gehäuseteil gehört, ist hier nicht sichtbar.
  • Dennoch ist über die gestrichelten Kreislinien die jeweilige Lage der Mündungen 23.1, 23.2, 23.3 auf der Anschlussfläche 23 angedeutet. Die Mündung 23.2 ist Teil des Warmwasserzulaufkanals, der in der Ventilkammer 21 mündet. Die Mündung 23.1 gehört zum Kaltwasserzulaufkanal, welcher ebenfalls in der Ventilkammer 21 mündet. Der Boden der Ventilkammer 21 - also die dem Betrachter in 5 zugewandte Seite - ist offen und ermöglicht den Ausfluss von Mischwasser aus einem in die Ventilkammer 21 eingesetzten Mischerelement. Das Mischwasser wird durch einen internen Wasserkanal 25.1 in die zweite Ventilkammer 22 übergeleitet, in welcher ein Absperr- oder/ und Umschaltventil angeordnet werden kann. Je nach Stellung des Umschaltventils kann das Mischwasser direkt über die Mischwasserauslauföffnung 26 am Boden der zweiten Ventilkammer 22 fließen, wobei die Mischwasserauslauföffnung 26 zum Einsatz eines Anschlussnippels 107 (siehe 1) für eine Handbrause vorgesehen ist. In einer anderen Stellung des Umschaltventils gelangt das Mischwasser, welches über den Mischwasserkanal 25.1 zugeführt wird, in einen internen Mischwasserauslaufkanal 25.2 und von dort zur Mündung 23.3 an der Anschlussfläche 23 des Ventilträgerelements 20. Von dort wiederum erfolgt die Überleitung an der in 4 sichtbaren Mündung 13.3 des Mischwasserauslaufkanals 15.3 für eine Kopfbrause.
  • 6 zeigt eine nahezu vollständig montierte Aufputz-Brausearmatur 100. Das Wandanschlussbasiselement 10 und das Ventilträgerelement 20 sind miteinander verschraubt und bilden zusammen den Anschlussgrundkörper 109. Die Verschraubung erfolgt insbesondere dort, wo die Anschlussflächen 13, 23 voreinander liegen, damit dort ein dichter Übergang der inneren, Wasser führenden Kanäle erreicht wird. Um die andere Seite des Anschlussgrundkörpers 109 ebenfalls auszusteifen, erfolgt eine weitere Verschraubung an dem Stützsteg 17.
  • Im Ventilträgerelement 20 sind ein Mischerelement 111 in die Ventilkammer 21 und ein Umschaltventil 112 in die Ventilkammer 22 eingesetzt. Von unten ist eine Gehäusehalbschale 106.1 an den Anschlussgrundkörper 109 angesetzt. Von oben sind Stützelemente 106.2, 106.3 angebracht, die die später aufzusetzende und hier nicht dargestellte, obere Gehäusehalbschale mit ihrer langen Ablagefläche 101 (siehe 1) abstützen soll.
  • 7 zeigt eine seitliche Außenansicht auf den Anschlussgrundkörpers 109, aus der insbesondere die Lage der Trennebene T1 zwischen den beiden Gehäuseelementen 10, 20 deutlich wird. Die Trennebene T1 ist in einem Winkel von etwa 50° zur Wandanschlussebene 18 ausgerichtet, und entsprechend ist auch die Betätigungsachse 29 der Bedienelemente geneigt, da bei der dargestellten Ausführungsform die Betätigungsachse 29 der Bedienelemente parallel zu der Anschlussfläche 23 verläuft. Die Neigung der Trennebene T1 wird also allein durch die Neigung der Anschlussfläche 13 am Brückenelement 14 des Wandanschlussbasiselements 10 erreicht. Durch diese Ausbildung wird eine große Breite B der Anschlussfläche 23 am Ventilträgerelement 20 erreicht.
  • In 8 ist eine alternative Ausführungsform eines Anschlussgrundkörpers 109 dargestellt. Hierbei ist die Trennebene T1' parallel zur Wandanschlussebene 18 an einem Wandanschlussbasiselement 10' und zugleich in einem Winkel von etwa 30° bis 60° zu der Ebene der beiden Betätigungsachsen 29' ausgerichtet. Auch bei dieser Ausführungsform ist der fertigungstechnische Vorteil einer Ausbildung des Anschlussgrundkörpers 109' mit zwei getrennten Einzelelementen erreicht, jedoch ist die Breite der Anschlussfläche am Ventilträgerelement 20' in diesem Fall kleiner, sodass die in den Anschlussflächen zwischen den Einzelelementen vorgesehenen Mündungen enger zusammen gelegt werden müssen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1548344 B1 [0003]

Claims (11)

  1. Sanitäre Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100), wenigstens umfassend: - einen Anschlussgrundkörper (109) mit - einer Kaltwasserzulauföffnung (11), von der sich ein Kaltwasserkanal zu einer Ventilkammer (21) erstreckt, und - mit einer Warmwasserzulauföffnung (12), von der sich ein Warmwasserkanal zu der Ventilkammer (21) erstreckt; - ein in die Ventilkammer (21) einsetzbares Mischerelement und/oder Schaltelement mit einer zentralen Betätigungsachse für ein Bedienelement (103, 104), welche Betätigungsachse schräg zu einer Wandanschlussebene (18) ausgerichtet ist, - wenigstens einen Mischwasserkanal (25.1, 25.2), der sich zwischen dem Mischerelement und/oder Schaltelement und wenigstens einer Mischwasserauslauföffnung (16, 26) erstreckt; dadurch gekennzeichnet, - dass der Anschlussgrundkörper (109) an wenigstens einer Trennfläche (T1, T2) in ein Wandanschlussbasiselement (10) und ein Ventilträgerelement (20) geteilt ist, wobei die Wandanschlussebene (18) mit den Kalt- und Warmwasserzulauföffnungen (11, 12) in dem Wandanschlussbasiselement (10) ausgebildet ist und die Ventilkammer (21) an dem Ventilträgerelement (20) ausgebildet ist; - dass das Wandanschlussbasiselement (10) und das Ventilträgerelement (20) über wenigstens einen gemeinsamen Brückenabschnitt (14) miteinander verbunden sind.
  2. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kaltwasserzulaufkanal (13.1, 23.1) und/oder der Warmwasserzulaufkanal (13.2, 23.2) durch den Brückenabschnitt (14) hindurch, über die Trennfläche (T1, T2) hinweg bis in die Ventilkammer (21) erstrecken.
  3. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche (T1) in einem Winkel von 30° bis 60° schräg in Bezug auf die Wandanschlussebene (18) ausgerichtet ist.
  4. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche parallel zur Wandanschlussebene (18) ausgerichtet ist.
  5. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilträgerelement (20) zwei Ventilkammern (21, 22) aufweist, wobei in der ersten Ventilkammer (21), in welcher der Kalt- und der Warmwasserzulaufkanal (23.1, 23.2) münden, ein Mischerelement angeordnet ist, von der ein Mischwasserkanal (25.1) zu einer zweiten Ventilkammer (22) führt, in der ein SchaltMischerelement angeordnet ist, von dem ein oder mehrere Mischwasserauslauföffnungen (16, 26) und/oder Mischwasserauslaufkanäle (25.1, 25.2) abgehen.
  6. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Mischwasserauslaufkanal (23.3) von dem Ventilträgerelement (20) über den Brückenabschnitt (4) zu einem Brauseanschlussnippel (16) im Wandanschlussbasiselement (10) führt.
  7. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenabschnitt (14) vor einer der Wasserzulauföffnungen (12) ausgebildet ist.
  8. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandanschlussbasiselement (10) und das Ventilträgerelement (20) vor der jeweils anderen Wasserzulauföffnung (11) über einen Stützsteg (17) gegeneinander abgestützt sind.
  9. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor beiden Wasserzulauföffnungen (11, 12) je ein Brückenabschnitt (14) ausgebildet ist, durch welche jeweils wenigstens ein Kalt- oder Warmwasserzulaufkanal (23.1, 23.2) oder ein Mischwasserkanal (23.3) geführt ist.
  10. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Wandanschlussbasiselements (10) keine Bedienelemente (103, 104) angeordnet sind und dass ein Ablageelement (101) auf dem Wandanschlussbasiselement (10) angeordnet und mit diesem verbunden ist.
  11. Aufputz-Wannen- oder Brausearmatur (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandanschlussbasiselement (10) und das Ventilträgerelement (20) von einem gemeinsamen Gehäuseelement (106) umschlossen sind, das von unten an den Anschlussgrundkörper (109) angesetzt ist und das mit dem oben aufliegenden Ablageelement (101) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020101781A1 (de) 2020-01-24 2021-07-29 Kludi Gmbh & Co. Kg Aufputz-Sanitärarmatur für Duschen oder Badewannen

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DE102020101781A1 (de) 2020-01-24 2021-07-29 Kludi Gmbh & Co. Kg Aufputz-Sanitärarmatur für Duschen oder Badewannen

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