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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür, die in einer Entladeöffnung vorgesehen ist, die in einem Bodenteil einer Kammer eines Kautschukkneters ausgebildet ist, und die die Entladeöffnung öffnet und schließt.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Die in der
JP 2 562 396 B2 beschriebene Tür (Entladetür) hat eine Form, die wie folgt festgelegt ist. Auf Linien (L
1) und (L
2), die in einer geschlossenen Mischkammer Kontaktstellen (D) und (E) einer Entladeöffnung und einer Entladetür mit Rotationsmitten (A) und (B) eines Knetrotors verbinden, wird jeweils eine Mitte (Q) eines Radius (S) vorgesehen. Mit der Mitte (Q), die als ein Drehpunkt eingestellt wird, werden Bögen gezeichnet, die durch die Kontaktstellen (D) und (E) gehen. Ein Schnittpunkt der Bögen wird als eine Spitze (P) der Entladetür eingestellt. Die Spitzenform der Entladetür wird derart ausgebildet, dass die Spitze (P) die Kontaktstelle (D) und die Spitze des rotierenden Knetrotors nicht stört, wenn der Bogen des Radius (R) mit einem als Drehpunkt eingestellten Drehzentrum (O) der Entladetür gezeichnet wird, und die Mitte (Q) liegt so nahe wie möglich an den Rotationsmitten (A) und (B) des Knetrotors.
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Wie in der
JP 2 562 396 B2 beschrieben wird, kann mit der oben beschriebenen Entladetür die Mischung in der geschlossenen Mischkammer effizient geknetet werden, und obwohl eine leicht anhaftende Mischung geknetet wird, kann die Mischung leicht und effizient entladen werden, während verhindert wird, dass beim Entladen nicht die gesamte Mischung entladen wird, sodass sie zwischen dem Umfangskantenteil der Entladeöffnung und der Entladetür eingezwängt wird oder an einem Spalt zwischen dem Umfangskantenteil der Entladeöffnung und der Entladetür anhaftet.
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Die in der JP H08- 332 630 A beschriebene Tür (Auswurftür) hat eine Form, die wie folgt festgelegt ist. Ein Verhältnis a (=h/R) einer Höhe h der Auswurftür und eines Radius R der Kammer werden in einem Bereich von 0,6 ≤ a ≤ 0,8 eingestellt.
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Wie in der JP H08- 332 630 A beschrieben wird, wird mit der oben beschriebenen Auswurftür die Misch- und Dispergierwirkung in einer Knetkammer verbessert, sodass in kurzer Zeit eine gleichmäßige Knetsubstanz erzielt wird. Da auch der im oberen Teil der Auswurftür und des Rotors ausgebildete Raum klein ist, wird außerdem die Stauung, das Anhaften oder dergleichen eines Compoundierungsmittels oder einer Knetzielsubstanz reduziert.
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In einigen Fällen wird der Kautschukkneter mit fellartigem Kautschuk (Kautschukfell) als einem Knetzielmaterial gefüllt, damit er geknetet wird. Das Kautschukfell kann in der Anlaufzeit, wenn das Kautschukfell in die Kammer gefüllt wird, im festen Zustand (fellartiger Zustand) in den Rotor (Knetrotor) eingewalzt und auf ihn aufgewickelt werden.
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Bei jeder der in der
JP 2 562 396 B2 und der JP H08- 332 630 A beschriebenen Türen ist die gesamte schräge Oberfläche, die sich mit dem Kautschuk in Kontakt befindet, auf Seiten der Knetkammer als eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet, die durchgehend glatt ist. Bei der in der JP H08- 332 630 A beschriebenen Tür ist übrigens der kleine Abschnitt ihres oberen Teils als eine Gerade ausgebildet, die in einer horizontalen Richtung verläuft. In dem Fall der Tür, die eine solche Form hat, wird unterdrückt, dass der Kautschuk an der Tür anhaftet. In einem Fall, in dem das Knetzielmaterial ein Kautschukfell ist, staut sich der Kautschuk jedoch im Türabschnitt kaum. Aus diesem Grund wird das Kautschukfell leicht in den Rotor eingewalzt.
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KURZDARSTELLUNG
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Die Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung der obigen Situation, und eine Aufgabe von ihr ist, eine Tür zur Verfügung zu stellen, die unterdrückt, dass Kautschuk als ein Knetziel in einen Rotor eingewalzt wird, und die eine Entladeöffnung eines Kautschukkneters öffnet und schließt.
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Die Erfindung ist eine Tür, die eine in einem Bodenteil einer Kammer eines Kautschukkneters ausgebildete Entladeöffnung öffnet und schließt und von der eine in die Kammer eingeführte Seite eine symmetrische Bergform hat. Bei der Tür ist die bergförmige äußere Form bei Betrachtung in einem der Länge nach rechtwinkligen Querschnitt so gestaltet, dass sie von einem unteren Türendeneckenteil aus, der sich mit einem inneren Öffnungsende der Entladeöffnung in Kontakt befindet, zu einem oberen Türteil hin, der in einer vertikalen Richtung am höchsten ist, einen Bogen, der nach unten vertieft ist, bis er einen in der Mitte befindlichen Abschnitt erreicht, und eine Vielzahl von Geraden hat, die zwischen dem in der Mitte befindlichen Abschnitt und dem oberen Türteil in einer horizontalen Richtung in verschiedenen Winkeln geneigt sind.
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Mit der wie oben gestalteten Tür kann der Kautschuk in der Kammer in der Nähe der Tür in einem gewissen Maß gestaut werden, und es kann somit unterdrückt werden, dass der Kautschuk in den Rotor eingewalzt wird.
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Figurenliste
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Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die lediglich Darstellungszwecken dienen und somit die Erfindung nicht beschränken sollen. Es zeigen:
- 1 eine Schnittansicht, die einen Kautschukkneter darstellt, der eine Tür gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist;
- 2 eine Ansicht, die eine äußere Form (hauptsächlich eine Seite) eines bergförmigen Abschnitts der Tür gemäß einer Vielzahl von Ausführungsbeispielen darstellt, die die in 1 dargestellte Tür einschließen;
- 3 eine Ansicht, um ein Verfahren zu erläutern, bei dem in einem Bereich von 0 ≤ x ≤ 0,5L eine äußere Form (Bogen) der Tür aufgetragen wird;
- 4 eine Ansicht, um ein Verfahren zu erläutern, bei dem in einem Bereich von 0,75L ≤ x ≤ L eine äußere Form (Gerade) der Tür aufgetragen wird;
- 5 eine Schnittansicht, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung einen in Längsrichtung mittleren Abschnitt der Tür darstellt; und
- 6 eine Schnittansicht, die gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung die Tür in einer Richtung entlang der Längsrichtung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
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Gestaltung Kautschukkneter
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Unter Bezugnahme auf 1 wird die Gestaltung eines Kautschukkneters 100 beschrieben, der eine Tür 32 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist. Der Kautschuk, der ein Knetziel des Kautschukkneters ist, der die erfindungsgemäße Tür aufweist, ist übrigens nicht auf einen Kautschuk (Kautschukfell) beschränkt, der eine fellartige Form hat.
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Der Kautschukkneter 100 ist eine Vorrichtung, die an dem Kautschuk, der ein Knetzielmaterial ist, ein Kneten durchführt und einen Einspeiseteil 20 und einen Knetteil 30 aufweist. Der Einspeiseteil 20 ist ein Abschnitt, der in den Knetteil 30 ein Knetzielmaterial einspeist und einen Trichter 21, einen Materialeinspeisezylinder 22 und eine Zylindervorrichtung 23 aufweist.
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Der Kautschuk (Knetzielmaterial) des Knetziels wird vom äußeren Teil des Kautschukkneters 100 aus in den Trichter 21 gefüllt. Der Materialeinspeisezylinder 22 ist ein Zylinder, durch den das Knetzielmaterial gehen kann. Der obere Teil des Materialeinspeisezylinders 22 steht mit dem Trichter 21 in Verbindung.
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Die Zylindervorrichtung 23 ist eine Vorrichtung, die das Knetzielmaterial vom Materialeinspeisezylinder 22 aus in den Knetteil 30 (die zu beschreibende Knetkammer 33) presst. Zum Beispiel ist die Zylindervorrichtung 23 ein pneumatischer Aktuator. Die Zylindervorrichtung 23 weist einen Zylinder 24, einen Kolben 25, eine Kolbenstange 26 und ein Fallgewicht 27 auf.
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Das Fallgewicht 27, das mit dem unteren Endteil der Kolbenstange 26 verbunden ist, ist ein Bauteil, welches das Knetzielmaterial presst, das vom Trichter 21 aus in die Knetkammer 33 gefüllt wird.
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Der Knetteil 30 ist ein Abschnitt, der das Knetzielmaterial knetet, und weist eine Kammer 31, eine Tür 32, die eine im Bodenteil der Kammer 31 ausgebildete Entladeöffnung 37 öffnet und schließt, und ein Paar Rotoren 34 und 35 (Knetrotor) auf.
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Die Kammer 31 ist ein Abschnitt, in dem die Knetkammer 33 ausgebildet ist, und in ihrem oberen Teil ist eine Einspeiseöffnung 36 des Knetzielmaterials vorgesehen. Das Fallgewicht 27 wird von der oberen Seite davon zum Abschnitt der Einspeiseöffnung 36 abgesenkt.
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Die Knetkammer 33 ist ein Raum, in dem das Knetzielmaterial geknetet wird. Die Längsschnittform der Knetkammer 33 ist eine Kokonform. Die Längsschnittform ist die Schnittform der Knetkammer 33 bei Betrachtung aus der Achsenrichtung der Rotoren 34 und 35.
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Die Tür 32 wird durch einen Aktuator angetrieben, um die Entladeöffnung 37 der Kammer 31 zu öffnen und zu schließen. Die Entladeöffnung 37 der Kammer 31 wird während des Knetens des Knetzielmaterials von der Tür 32 verschlossen, und sie wird geöffnet, wenn der Kautschuk (Knetsubstanz), der geknetet worden ist, aus der Kammer 31 entladen wird. Der Aktuator, der die Tür 32 antreibt, ist zum Beispiel ein Drehmomentantrieb (sich drehender Aktuator). Die Tür 32 (die Form der Tür) hat eine große Wirkung auf den Knetgrad des Kautschuks, der in der Kammer 31 (in der Knetkammer 33) von den Rotoren 34 und 35 geknetet wird.
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Die Rotoren 34 und 35 sind Bauteile, die das Knetzielmaterial kneten und die in der Kammer 31 (in der Knetkammer 33) angeordnet sind. Die Rotoren 34 und 35 rotieren um ihre Mittelwelle. Die Rotationsmitten C der Rotoren 34 und 35 sind in 1 dargestellt. Die Rotoren 34 und 35 rotieren derart in voneinander verschiedenen Richtungen, dass sich ihre zugewandten Abschnitte nach unten bewegen.
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Türform
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Es wird nun ausführlich die Tür 32 beschrieben. Die Tür 32 ist derart ausgebildet, dass eine Seite, die in die Kammer 31 eingeführt ist, eine Bergform hat. Die Bergform ist übrigens in einer Schnittansicht rechtwinklig zu einer Längsrichtung der Tür 32 eine symmetrische Form.
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Siehe zum Beispiel den Abschnitt der Tür 32 in 1 und eine äußere Form 1 in 2. Bei der Tür 32 gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die bergförmige äußere Form 1 bei Betrachtung in einem der Länge nach rechtwinkligen Querschnitt so gestaltet, dass sie von einem unteren Türendeneckenteil 32a aus, der sich mit dem inneren Öffnungsende der Entladeöffnung 37 in Kontakt befindet, zu einem oberen Türteil 32b hin, der in der vertikalen Richtung der höchste ist, einen Bogen 1a, der nach unten vertieft ist, bis er einen in der Mitte befindlichen Abschnitt erreicht, und zwei Geraden 1b und 1c hat, die zwischen dem in der Mitte befindlichen Abschnitt und dem oberen Türteil 32b bezüglich einer horizontalen Richtung in verschiedenen Winkeln geneigt sind. Das heißt, dass bei der äußeren Form 1 des bergförmigen Abschnitts der Tür 32 zwischen dem unteren Türendeneckenteil 32a und dem oberen Türteil 32b vom unteren Türendeneckenteil 32a aus zum oberen Türteil 32b hin der eine Bogen 1a und die zwei Geraden 1b und 1c ausgebildet sind. 2 ist übrigens eine Ansicht, die die äußere Form (hauptsächlich nur eine Seite) des bergförmigen Abschnitts der Tür bei Betrachtung in einem der Länge nach rechtwinkligen Querschnitt darstellt. Außerdem ist die Einpunkt-Strich-Linie in 2 eine Mittellinie.
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In 2 sind gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel insgesamt neun Türformen von der äußeren Form 1 bis zu einer äußeren Form 9 dargestellt. Wie in 2 dargestellt ist, sind alle äußeren Formen 1 bis 9 zwischen dem unteren Türendeneckenteil 32a und dem oberen Türteil so ausgebildet, dass sie von dem unteren Türendeneckenteil 32a aus bis zum oberen Türteil hin einen der Bögen 1a bis 9a und zwei der Geraden 1b bis 9b und 1c bis 9c haben. Die äußere Form der Tür, die in 2 durch die mit „Stand der Technik“ bezeichnete Strichlinie dargestellt wird, ist übrigens eine gekrümmte Oberfläche, die mit Ausnahme des oberen Türteils überall durchgehend glatt ist. Der kleine Abschnitt des oberen Türteils gemäß dem Stand der Technik ist übrigens als eine Gerade ausgebildet, die in der horizontalen Richtung verläuft.
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Hinsichtlich der insgesamt neun Türen, die die in
2 dargestellten äußeren Formen 1 bis 9 haben, und der Tür, die die in
2 gezeigte Form gemäß dem Stand der Technik hat, bewerteten die Erfinder das Einwalzen des Kautschuks in die Rotoren 34 und 35 und die Haftfähigkeit des Kautschuks an der Tür. In der Tabelle 1 ist ein Bewertungsergebnis angegeben. Der Kautschuk als das Knetzielmaterial ist übrigens ein Kautschuk (Kautschukfell), bei dem die ursprüngliche Form (die Form zum Zeitpunkt des Einfüllens) eine Fellform ist. - Tabelle 1 -
Tür | Einwalzen | Haftung |
Stand der Technik | × | ◯ |
Äußere Form 1 | ◯ | △ |
Äußere Form 2 | ◯ | ◯ |
Äußere Form 3 | ◯ | ◯ |
Äußere Form 4 | ◯ | ◯ |
Äußere Form 5 | ◯ | × |
Äußere Form 6 | ◯ | ◯ |
Äußere Form 7 | ◯ | ◯ |
Äußere Form 8 | ◯ | ◯ |
Äußere Form 9 | ◯ | ◯ |
Erläuterung Tabelle 1
Einwalzen
◯: Einwalzunterdrückungswirkung wird erzielt
×: Einwalzunterdrückungswirkung wird nicht erzielt
Haftung
◯: keine Haftung
×: außergewöhnliche Haftung
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Einwalzen des Kautschuks
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Beim Stand der Technik ist die gesamte geneigte Oberfläche auf Seiten der Knetkammer 33, die sich mit dem Kautschuk in Kontakt befindet, als eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet, die durchgehend glatt ist. Bezüglich dessen ist bei der erfindungsgemäßen Tür die geneigte Oberfläche auf Seiten der Knetkammer 33, die sich mit dem Kautschuk in Kontakt befindet, wie bei den in 2 dargestellten äußeren Formen 1 bis 9 so ausgebildet, dass sie vom unteren Türendeneckenteil 32a aus zum oberen Türteil hin die ersten Bögen 1a bis 9a, die nach unten vertieft sind, bis sie den in der Mitte befindlichen Abschnitt erreichen, und zwischen dem in der Mitte befindlichen Abschnitt und dem oberen Türteil 32b die zwei Geraden 1b bis 9b und 1c bis 9c hat, die bezüglich der horizontalen Richtung in verschiedenen Winkeln geneigt sind. Wenn die Seite des oberen Türteils mit der Vielzahl von Geraden ausgebildet ist, die bezüglich der horizontalen Richtung in verschiedenen Winkeln geneigt sind, kann sich der Kautschuk in der Kammer 31 (in der Knetkammer 33) in der Nähe der Tür in einem gewissen Maß stauen. Dementsprechend lässt sich unterdrücken, dass der Kautschuk in die Rotoren 34 und 35 eingewalzt wird. Das heißt, dass alle der insgesamt neun Türen der äußeren Formen 1 bis 9 eine Kautschukeinwalzunterdrückungswirkung haben, während die Tür, die die Form gemäß dem Stand der Technik hat, die Kautschukeinwalzunterdrückungswirkung nicht hat. Die Bewertung ist in Tabelle 1 durch ◯ und × angegeben.
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Kautschukhaftfähigkeit
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Die Haftfähigkeit des Kautschuks an jeder der Türen wurde bewertet, indem mit den insgesamt zehn Türen einschließlich der des Stands der Technik eine Flussanalyse durchgeführt wurde. Wie in Tabelle 1 angegeben ist, ergab die Prüfung, dass der Kautschuk an der Tür, die die Form gemäß dem Stand der Technik hatte, und den Türen, die die äußeren Formen 1 bis 4 und 6 bis 9 des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels hatten, nicht anhaftete. Allerdings ergab die Prüfung, dass der Kautschuk an der Tür anhaftete, die die äußere Form 5 des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels hatte.
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Mehr zu bevorzugende Türform
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Was die Form der Tür betrifft, ist die bergförmige äußere Form der Tür wie oben beschrieben bei Betrachtung in einem der Länge nach rechtwinkligen Querschnitt so gestaltet, dass sie vom unteren Türendeneckenteil 32a aus zum oberen Türteil hin einen Bogen, der nach unten vertieft ist, bis er einen in der Mittel befindlichen Abschnitt erreicht, und zwei Geraden hat, die zwischen dem in der Mitte befindlichen Abschnitt und dem oberen Türteil bezüglich der horizontalen Richtung in verschiedenen Winkeln geneigt sind. Somit kann sich der Kautschuk in der Kammer 31 (in der Knetkammer 33) in der Nähe der Tür in einem gewissen Maß stauen. Dementsprechend lässt sich unterdrücken, dass der Kautschuk in die Rotoren 34 und 35 eingewalzt wird.
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Tür, die das Einwalzen des Kautschuks und das Anhaften des Kautschuks unterdrückt
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Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 wird die Form der Tür beschrieben, die das Einwalzen des Kautschuks und das Anhaften des Kautschuks unterdrückt. Bei Betrachtung in einem der Länge nach rechtwinkligen Querschnitt wird dabei der untere Türendeneckenteil 32a als ein Startpunkt O eingestellt, die horizontale Richtung wird als eine x-Achse eingestellt, und eine Richtung von dem unteren Türendeneckenteil 32a zum oberen Türteil in der horizontalen Richtung wird als die positive Seite (siehe den Pfeil der x-Achse in den 3 und 4) der x-Achse eingestellt. Außerdem wird die vertikale Richtung als eine y-Achse eingestellt, eine Richtung vom unteren Türendeneckenteil 32a zum oberen Türteil in der vertikalen Richtung wird als die positive Seite (siehe den Pfeil der y-Achse in den 3 und 4) der y-Achse eingestellt, und der horizontale Abstand zwischen dem Startpunkt O und dem oberen Türteil wird als L eingestellt. Bei den äußeren Formen 1 bis 9 wird ein Bereich von 0 ≤ x ≤ 0,5L als die Bögen 1a bis 9a eingestellt, ein Bereich von 0,5L ≤ x ≤ 0,75L wird als die Geraden 1b bis 9b eingestellt, und ein Bereich von 0,75L ≤ x ≤ L wird ist als die Geraden 1c bis 9c eingestellt.
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Hinsichtlich der Haftfähigkeit des Kautschuks an der Tür hat die Form der Tür in einem Bereich von 0 ≤ x ≤ 0,5L eine große Wirkung, und in einem Bereich von 0,5L ≤ x ≤ 0,75L und 0,75L ≤ x ≤ L ist die Wirkung der Türform bezüglich der Leichtigkeit des Anhaftens des Kautschuks umso kleiner, je näher die Seite des oberen Türteils ist.
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Bei der Tür, die unterdrücken kann, dass der Kautschuk an der Oberfläche der Tür anhaftet, ist die äußere Form der Tür in einem Bereich von 0 ≤ x ≤ 0,5L als ein Bogen ausgebildet, der durch eine Zone geht, in der die folgende Formel (I) erfüllt ist, und der eine konstante Krümmung hat. In dem Bereich von 0 ≤ x ≤ 0,5L kann die äußere Form übrigens nicht nur als ein einzelner Bogen, sondern auch als eine Vielzahl von Bögen ausgebildet sein, die durch eine Zone gehen, in der die folgende Formel (I) erfüllt ist.
θ: Neigungswinkel einer Tangente eines Kreises, der einen Radius R mit einer Rotationsmitte C des Rotors des Kautschukkneters 100 als Mitte hat und durch einen Startpunkt O geht, im Startpunkt O bezüglich der horizontalen Richtung (siehe
3)
R: Radius des Kreises, der durch den Startpunkt O mit der Rotationsmitte C des Rotors des Kautschukkneters 100 als Mitte geht (siehe
3), und Radius des kreisförmigen Teils der Innenwandfläche der Kammer 31 (siehe
1)
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Die Formel des Bogens auf der linken Seite in der Formel (I) ist eine Formel des Teilbogens des Kreises, der die Mitte S1 und den Radius 1,05R hat und durch die durchgezogene Linie in 3 dargestellt wird. Die Formel des Bogens auf der rechten Seite in der Formel (I) ist eine Formel des Teilbogens des Kreises, der die Mitte S2 und den Radius 0,91R hat und durch die durchgezogene Linie in 3 dargestellt wird. Die Mitte S1 des Kreises, der den Radius 1,05R hat und durch die durchgezogene Linie dargestellt wird, ist im Übrigen ein oberer Punkt unter den zwei Schnittpunkten der Geraden, die senkrecht zur Tangente im Startpunkt O des Kreises ist, der den Radius R mit der Rotationsmitte C des Rotors als Mitte hat, und durch den Startpunkt O geht, und des Kreises, der den Radius 1,05R mit dem Startpunkt O als Mitte hat und durch eine Strichlinie dargestellt wird. Außerdem ist die Mitte S2 des Kreises, der den Radius 0,91R hat und durch die durchgezogene Linie dargestellt wird, ein oberer Punkt unter den zwei Schnittpunkten der Geraden, die senkrecht zur Tangente im Startpunkt O des Kreises ist, der den Radius R mit der Rotationsmitte C des Rotors als Mitte hat, und durch den Startpunkt O geht, und des Kreises, der den Radius 0,91R mit dem Startpunkt O als Mitte hat und durch eine Strichlinie dargestellt wird.
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Die Formel des Bogens auf der linken Seite in der Formel (I) ist eine Formel des Bogens, die den Bogen 6c (siehe 2) der äußeren Form 6 einschließt, und die Formel des Bogens auf der rechten Seite in der Formel (I) ist eine Formel des Bogens, die die Bögen 2a, 8a und 9a (siehe 2) der äußeren Formen 2, 8 und 9 einschließt.
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Bei der Tür, die unterdrücken kann, dass der Kautschuk an der Oberfläche der Tür anhaftet, ist als Nächstes die äußere Form der Tür in einem Bereich von 0,5L ≤ x ≤ 0,75L als eine Gerade ausgebildet, die durch eine Zone geht, in der die folgende Formel (II) erfüllt ist, und die bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist.
θ: Neigungswinkel der Tangente des Kreises, der den Radius R mit der Rotationsmitte C des Rotors des Kautschukkneters 100 als Mitte hat und durch den Startpunkt O geht, im Startpunkt O bezüglich der horizontalen Richtung (siehe
3)
R: Radius des Kreises, der durch den Startpunkt O mit der Rotationsmitte C des Rotors des Kautschukkneters 100 als Mitte geht (siehe
3), und Radius des kreisförmigen Teils der Innenwandfläche der Kammer 31 (siehe
1)
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Die Formel der Geraden auf der linken Seite in der Formel (II) gibt übrigens die Gerade 6b (siehe 2) der äußeren Form 6 an, und die Formel der Geraden auf der rechten Seite der Formel (II) gibt die Geraden 2b, 8b und 9b (siehe 2) der äußeren Formen 2, 8 und 9 an.
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Bei der Tür, die unterdrücken kann, dass der Kautschuk an der Oberfläche der Tür anhaftet, ist als Nächstes die äußere Form der Tür in einem Bereich von 0,75L ≤ x ≤ L als eine Gerade ausgebildet, die durch eine Zone geht, in der die folgende Formel (III) erfüllt ist, und die bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist. In dem Bereich von 0,75L ≤ x ≤ L muss die äußere Form übrigens nicht als nur eine einzige Gerade ausgebildet sein, sondern sie kann auch als eine Vielzahl von Geraden ausgebildet sein, die durch eine Zone gehen, in der die folgende Formel (III) erfüllt ist.
θ: Neigungswinkel der Tangente des Kreises, der den Radius R mit der Rotationsmitte C des Rotors des Kautschukkneters 100 als Mitte hat und durch den Startpunkt O geht, im Startpunkt O bezüglich der horizontalen Richtung (siehe
4)
b1: Achsenabschnitt (y-Koordinate des Achsenabschnitts) (siehe
4) einer Geraden, die durch einen unteren Punkt P1 unter zwei Schnittpunkten des Kreises, der einen Radius 0,97R mit der Rotationsmitte C des Rotors als Mitte hat, und einer Geraden x = L, die durch den oberen Türteil geht, geht und einen Gradienten von tan(θ+45°) hat
b2: Achsenabschnitt (y-Koordinate des Achsenabschnitts) (siehe
4) einer Geraden, die durch einen unteren Punkt P2 unter zwei Schnittpunkten des Kreises, der den Radius 1,05R mit der Rotationsmitte C des Rotors als Mitte hat, und der Geraden x = L, die durch den oberen Türteil geht, geht und einen Gradienten von tan(θ+41°) hat
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Die Gerade x = L, die durch den oben beschriebenen oberen Türteil geht, ist im Übrigen eine senkrechte Halbierende der Linie, die die Mitten der zwei Rotoren 34 und 35 verbindet. Außerdem gibt die Formel der Geraden auf der linken Seite in der Formel (III) die Gerade 7c (siehe 2) der äußeren Form 7 an, und die Formel der Geraden auf der rechten Seite in der Formel (III) gibt die Gerade 9c (siehe 2) der äußeren Form 9 an.
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Bei der Form der Tür, die unterdrücken kann, dass der Kautschuk in die Rotoren 34 und 35 eingewalzt wird und an der Oberfläche der Tür anhaftet, bezieht sich die Form der Tür schlussendlich auf den bergförmigen Abschnitt der Tür. Die äußere Form in einem Bereich von 0 ≤ x ≤ 0,5L ist als mindestens ein Bogen ausgebildet, der durch eine Zone geht, in der die oben beschriebene Formel (I) erfüllt ist, und der eine konstante Krümmung hat. Die äußere Form in einem Bereich von 0,5L ≤ x ≤ 0,75L ist als eine Gerade ausgebildet, die durch eine Zone geht, in der die oben beschriebene Formel (II) erfüllt ist, und die bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist. Die äußere Form in einem Bereich von 0,75L ≤ x ≤ L ist als mindestens eine Gerade ausgebildet, die durch eine Zone geht, in der die oben beschriebene Formel (III) erfüllt ist, und die bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist.
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Thermometeranbringung an Tür
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Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird die Anbringung eines Thermometers 40 an der Tür 32 beschrieben. Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, ist der in Längsrichtung mittlere Abschnitt des oberen Türteils 32b als ein Vertiefungsteil 38 ausgebildet. In dem Abschnitt des Vertiefungsteils 38 öffnet sich ein Loch 39, und in dem Loch 39 ist das Thermometer 40 eingeführt und befestigt (vorgesehen). Wie in 5 dargestellt ist, ist der Abschnitt des Vertiefungsteils 38 als eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet.
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Bei Betrachtung in einem der Länge nach rechtwinkligen Querschnitt ist die bergförmige äußere Form 1 der Tür 32 in dem Abschnitt ohne den Vertiefungsteil 38 über die gesamte Längslänge der Tür 32 mit dem Bogen 1a und den zwei Geraden 1b und 1c ausgebildet. Das Thermometer 40 ist so vorgesehen, dass es vom oberen Türteil 32b aus nicht nach oben vorsteht.
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Mit der oben beschriebenen Gestaltung lässt sich verhindern, dass der Kautschuk in der Umgebung, wo das Thermometer 40 in der Tür 32 vorgesehen ist, anhaftet.
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Abwandlung
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Bei der Tür des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ändert sich deren äußere Form in der horizontalen Richtung vom unteren Türendeneckenteil 32a zum oberen Türteil an einer Position 0,5L vom Bogen zur Geraden. An einer Position 0,75L ändert sich der Gradient der Geraden. Die Position, an der sich der Bogen zur Geraden ändert, kann etwas von der Position 0,5L abweichen. Außerdem kann die Position, an der sich der Gradient der Geraden ändert, etwas von der Position 0,75L abweichen.