DE102018101167A1 - Drehscheibenvorrichtung - Google Patents

Drehscheibenvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018101167A1
DE102018101167A1 DE102018101167.9A DE102018101167A DE102018101167A1 DE 102018101167 A1 DE102018101167 A1 DE 102018101167A1 DE 102018101167 A DE102018101167 A DE 102018101167A DE 102018101167 A1 DE102018101167 A1 DE 102018101167A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
electrically conductive
conductive connection
inner part
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018101167.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Najorka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hema Maschinen und Apparateschutz GmbH
Original Assignee
Hema Maschinen und Apparateschutz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hema Maschinen und Apparateschutz GmbH filed Critical Hema Maschinen und Apparateschutz GmbH
Publication of DE102018101167A1 publication Critical patent/DE102018101167A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0891Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards arranged between the working area and the operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Abstract

Eine Drehscheibenvorrichtung dient zur Verwendung auf Sichtfenstern, die ein Basisteil (12) zur Anbringung auf dem jeweiligen Sichtfenster und eine kreisförmige, rotierende Drehscheibe (20) aufweist, wobei ein Elektromotor an dem Basisteil (12) angeordnet ist, der die transparente Drehscheibe (20) in Rotation versetzt, und die Drehscheibe (20) ein Innenteil (26) aus Metall zur Verbindung mit einem Drehteil (18) des Elektromotors und einen ringförmigen Metallrand (32) aufweist, wobei zwischen diesem und einem korrespondierenden Ringteil (37) des Basisteils (12) eine Dichtung ausgebildet ist, die den Bereich zwischen dem Fenster und der Drehscheibe (20) gegen das Eindringen von Verschmutzungen abdichtet. Um eine Drehscheibenvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Gefahr einer Funkenbildung sicher vermieden wird, wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Innenteil (26) und dem Metallrand (32) eine elektrisch leitfähige Verbindung (38) vorgesehen ist, wobei das Drehteil (18) des Elektromotors geerdet und leitfähig mit dem Innenteil (26) verbunden ist. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Drehscheibe zur erfindungsgemäßen Nachrüstung bestehender Drehscheibenvorrichtungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Drehscheibenvorrichtung zur Verwendung auf Sichtfenstern, die ein Basisteil zur Anbringung auf dem jeweiligen Sichtfenster und eine kreisförmige, rotierende Drehscheibe aufweist, wobei ein Elektromotor an dem Basisteil angeordnet ist, der die transparente Drehscheibe in Rotation versetzt, und die Drehscheibe ein Innenteil aus Metall zur Verbindung mit einem Drehteil des Elektromotors und einen ringförmigen Metallrand aufweist, der mit einem korrespondierenden Ringelement des Basisteils eine Dichtung bildet, die den Bereich zwischen dem Fenster und der Drehscheibe gegen das Eindringen von Verschmutzungen abdichtet. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Drehscheibe zum Einsatz in einer solchen Drehscheibenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 11.
  • Derartige Drehscheibenvorrichtungen werden eingesetzt, um auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen, insbesondere bei Sichtfenstern zu den Arbeitsräumen von Werkzeugmaschinen, eine gute Sicht zu gewährleisten, da die bei der Bearbeitung eines Werkstückes entstehenden Metallspäne - ggf. in Verbindung mit Schneidfluiden oder sonstigen Verschmutzungen - ein einfaches, transparentes Fenster in kürzester Zeit derart verschmutzen, dass ein freier Durchblick nicht mehr gewährleistet ist. Die dem Fenster an der Stelle ihrer Anbringung zum Arbeitsraum hin vorgelagerte Drehscheibe sorgt aufgrund ihrer schnellen Rotation dafür, dass auftreffender Schmutz nach außen weggeschleudert wird und der Durchblick damit gewahrt bleibt. Eine derartige Vorrichtung ist z.B. aus der DE000069817243T2 bekannt.
  • Während die in dieser Schrift genannte Vorrichtung mit einem Druckluftantrieb ausgestattet ist, sind auch Ausführungen bekannt, bei denen ein elektrischer Antriebsmotor im Einklang mit der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten vorbekannten Ausführungsform eingesetzt wird.
  • Problematisch ist, dass es zwischen dem Basisteil und dem Metallrand zu elektrischen Potentialdifferenzen kommen kann, da sowohl die transparente Scheibe zwischen dem Innenteil und dem Metallrand als auch die Dichtung zwischen dem Metallrand und dem Basisteil nicht zum Abbau statischer Aufladungen geeignet sind. Die Dichtungen sind in der Regel als Labyrinthdichtungen ausgebildet, die aufgrund der hohen Drehzahlen der Drehscheiben wirksam arbeiten und sich gleichzeitig als robust gegenüber den im Arbeitsraum umherfliegenden Spänen erwiesen haben. Unabhängig von der genauen Art der Dichtungen besteht aber das Risiko, das Metallspäne zwischen das Basisteil und den Metallrand der Drehscheibe gelangen können. Die in einem solchen Fall stattfindende schlagartige Entladung des elektrischen Potentials des Metallrandes über die Späne kann zu einer Funkenbildung führen, die unerwünscht ist und bei kritischen Bedingungen im Arbeitsraum auch eine Gefahr darstellen kann. Am Innenteil, das durch seine Montage an dem Motorenflansch ohnehin geerdet ist oder sehr einfach geerdet werden kann, tritt das Problem der Funkenbildung nicht auf, da die Metallspäne dort nicht zwei metallische Körper mit unterschiedlichem Potential kurzschließen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Drehscheibenvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Gefahr einer Funkenbildung sicher vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Drehscheibenvorrichtung gelöst, wobei die Hauptmerkmale der Erfindung im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben sind. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 10. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Drehscheibe gemäß Anspruch 11 zum Einbau in eine bereits vorhandene Drehscheibenvorrichtung mit geerdetem Montageflansch für das Innenteil der Drehscheibe, um zu einer erfindungsgemäßen Drehscheibenvorrichtung nach Anspruch 1 zu gelangen. Ausgestaltungen einer solchen Drehscheibe sind in den Ansprüchen 12 bis 20 wiedergegeben.
  • Gemäß Anspruch 1 ist eine Drehscheibenvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, die erfindungsgemäß vorsieht, dass zwischen dem Innenteil und dem Metallrand eine elektrisch leitfähige Verbindung vorgesehen ist, wobei das Drehteil des Elektromotors (oder der Rotor) geerdet und leitfähig mit dem Innenteil verbunden ist.
  • Die leitfähige Verbindung sorgt dafür, dass der Metallring ebenso wie das Basisteil geerdet ist, d.h. es kann keine Potentialdifferenz zwischen dem Metallring und dem Basisteil auftreten. Die Entstehung von Funken ist daher von vorne herein ausgeschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die elektrisch leitfähige Verbindung auf der Drehscheibe auf der dem Arbeitsraum abgewandten Seite oder innerhalb der Drehscheibe ausgebildet ist. Durch diese Anordnung ist die leitfähige Verbindung durch das Material der Drehscheibe selbst, vorzugsweise Glas oder ein geeigneter Kunststoff, wie z.B. Polycarbonat, gegen Beschädigungen durch umherfliegende Teile geschützt.
  • Bei einer mehrlagig ausgebildeten Drehscheibe bietet sich die Möglichkeit an, dass die elektrisch leitfähige Verbindung zwischen zwei parallelen Scheibenlagen der Drehscheibe angeordnet ist. Beispielsweise kann die elektrisch leitfähige Verbindung in einer Nut in der Drehscheibe oder in einer der beiden parallelen Scheibenlagen angeordnet sein.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die elektrisch leitfähige Verbindung in rein radialer Richtung zwischen dem Innenteil und dem Metallrand angeordnet ist. Diese Anordnung hat zum einen den Vorteil, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Innenteil und dem Metallring auf kürzestem Weg erfolgt. Zum anderen wird durch diese Anordnung erreicht, dass die elektrische Verbindung im Betrieb der Drehscheibe praktisch nicht wahrnehmbar ist. Da die Drehzahl der Scheibe nämlich entsprechend hoch ist, kann das menschliche Auge der Bewegung der elektrischen Verbindung nicht folgen und nimmt auch keinerlei Unterbrechung des Blickfeldes wahr. Schließlich besteht noch ein weiterer Vorteil der radialen Ausrichtung darin, dass sich die unter den sehr hohen Drehzahlen der Drehscheibe auf die Verbindung wirkenden Zentrifugalkräfte leichter beherrschen lassen.
  • Dies stellt insbesondere dann einen Vorteil dar, wenn die elektrisch leitfähige Verbindung als Leiste oder Band aus einem leitfähigen Material ausgebildet ist und somit eine relativ große Massenträgheit besitzt.
  • Eine Möglichkeit der Befestigung kann bei dieser Ausbildung vorsehen, dass die Leiste oder das Band mit der Drehscheibe oder einer Scheibenlage verklebt ist. Besonders bevorzugt ist hierbei das Aufkleben einer Metallfolie als leitfähiges Band, wobei keine Nachbearbeitung der Scheibe selbst erforderlich ist und auch bestehende Anlagen ohne allzu großen Aufwand umgerüstet werden können
  • Eine Alternative zu den massiven Bändern oder Leisten kann darin bestehen, dass die elektrisch leitfähige Verbindung aus einer auf die Drehscheibe oder die Scheibenlage aufgetragenen Metallschicht besteht. Der Auftrag kann in einem üblichen Verfahren beispielsweise durch Bedampfen oder elektrochemische Abscheidung aufgetragen werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die elektrisch leitfähige Verbindung aus Kupfer besteht, es sind aber auch andere Materialien denkbar, insbesondere bei aufgetragenen dünnen Metallschichten.
  • In an sich üblicher Weise ist vorzugweise weiterhin vorgesehen, dass die Dichtung zwischen dem Metallrand und dem Basisteil als Labyrinthdichtung ausgebildet ist. Diese hat gegenüber berührenden Dichtungen den Vorteil, dass sie durch die Metallspäne nicht beschädigt werden kann. Aufgrund der hohen Drehzahlen ist eine sichere Funktion der Labyrinthdichtung gegeben.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, vorhandene Drehscheibenvorrichtungen durch eine erfindungsgemäße Drehscheibe in eine erfindungsgemäße Drehscheibenvorrichtung aufzurüsten. Ggf. muss nur darauf geachtet werden, dass die Erdung des Innenteils über das Drehteil des elektrischen Antriebsmotors erfolgen kann, was aber in diesem Bereich ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 ein Explosionsschaubild einer Drehscheibenvorrichtung;
    • 2 eine geschnittene Schrägansicht der Drehscheibe aus der Drehscheibenvorrichtung gemäß 1;
    • 3 eine vergrößerte Einzelheit aus 2.
  • In 1 ist eine Drehscheibenvorrichtung 10 gezeigt, wie sie als Sichtfenster für Werkzeugmaschinen eingesetzt wird. Die gesamte Drehscheibenvorrichtung 10 wird dabei auf ein Sichtfenster (nicht gezeigt) einer Werkzeugmaschine von der Innenseite des Arbeitsraumes angebracht. In der Regel geschieht dies durch Verkleben einer Montageplatte (nicht gezeigt) mit dem Sichtfenster, auf welcher dann die Drehscheibenvorrichtung 10 montiert wird. Die Drehscheibenvorrichtung besitzt ein Basisteil 12 mit einer Aufnahme 14 für ein elektrisches Motoraggregat 16 mit einem Rotor 18. Der Rotor 18 ist als Drehteil ausgebildet, das mit einer rotationssymmetrischen Drehscheibe 20 mit Hilfe von hier vier Schrauben 22 drehstarr verbunden ist. Die Schrauben greifen durch vier Durchgangsbohrungen 24 in einem Flanschteil 17, das in einem metallischen Innenteil 26 sitzt, das in elektrisch leitfähiger Weise mit dem geerdeten Rotor 18 verbunden ist. Die elektrischen Anschlüsse des Motoraggregats sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Eine Nabenkappe 28 deckt die Schraubenköpfe nach der Montage ab. Zu erkennen ist in 1 auch ein angedeuteter Bandschlüssel 29, wie er zur Montage der Drehscheibe 20 auf dem Rotor 18 eingesetzt wird.
  • Die Drehscheibe 20 selbst ist in 2 und 3 im Detail dargestellt, wobei zur Veranschaulichung in der Darstellung ein segmentförmiger Ausschnitt vorgenommen worden ist. Wie bereits erwähnt, besitzt die Drehscheibe 20 ein metallisches Innenteil 26, das mit dem geerdeten Rotor 18 des Motoraggregats 16 leitfähig verbunden ist. In radialer Richtung ist das Innenteil 26 von einer transparenten Scheibe 30 umgeben, die aus Glas oder einem transparenten Kunststoff gefertigt sein kann. Auch mehrlagige Scheiben sind ohne weiteres möglich.
  • Der äußere Rand der rotationssymmetrischen Drehscheibe 20 wird durch einen ringförmigen Metallrand 32 abgeschlossen, der mit der Scheibe 30 in geeigneter Weise, z.B. durch Verkleben verbunden ist. An dem Metallrand 32 ist eine erste Hälfte 34 einer Labyrinthdichtung ausgebildet, die mit einer korrespondierenden zweiten Hälfte 36 der Labyrinthdichtung zusammenwirkt (siehe 1), wobei die zweite Hälfte 36 der Dichtung an einem Ringteil 37 des Basisteils 12 ausgebildet ist. Die Funktion der Labyrinthdichtung ist durch die im Betrieb hohe Drehzahl der Drehscheibe 30 gewährleistet.
  • Bedingt durch die hohe Drehzahl werden infolge des Betriebes der Werkzeugmaschine entstehende Metallspäne und sonstige Verunreinigungen, die durch Schneidfluide gebunden sein können, durch das Auftreffen auf die schnell rotierende Drehscheibe 20 radial nach außen weggeschleudert, so dass der freie Blick in den Arbeitsraum gewahrt bleibt.
  • Die Drehscheibe weist weiterhin eine elektrisch leitfähige Verbindung 38 zwischen dem Innenteil 26 und dem Metallrand 32 auf. Die leitfähige Verbindung besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Leiste 40 aus Kupfer, die in einer rein radialen Ausrichtung in einer Nut 42 in das Material der Scheibe 30 eingebettet ist. Sie kann aber auch auf deren Oberfläche aufgeklebt sein. Dabei steht die Leiste sowohl mit dem Innenteil 26 als auch mit dem Metallrand 32 in elektrischem Kontakt. Dadurch wird eine Angleichung des elektrischen Potentials zwischen den beiden Hälften 34, 36 der Labyrinthdichtung erreicht, die infolge statischer Aufladung auftreten kann und bei bislang verwendeten Ausführungsformen ohne eine solche Verbindung zu Funkenbildung führen konnte, wenn Metallspäne zwischen Hälften 34,36 der Labyrinthdichtung gelangten und somit ein Kurzschluss zwischen den Potentialen entstehen konnte.
  • Die rein radiale Anordnung der Leiste 40 in Verbindung mit ihrer sehr geringen Erstreckung in Umfangsrichtung sorgt dafür, dass die Leiste 40 im Betrieb aufgrund der hohen Drehzahl der Drehscheibe 20 nicht mehr wahrnehmbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehscheibenvorrichtung
    12
    Basisteil
    14
    Aufnahme
    16
    Motoraggregat / elektrischer Antriebsmotor
    17
    Flanschteil
    18
    Rotor / Drehteil des Motors
    20
    Drehscheibe
    22
    Schrauben
    24
    Durchgangsbohrungen
    26
    Innenteil
    28
    Nabenkappe
    29
    Bandschlüssel
    30
    Scheibe
    32
    Metallrand
    34
    erste Hälfte Labyrinthdichtung
    36
    zweite Hälfte Labyrinthdichtung
    37
    Ringteil
    38
    elektrisch leitfähige Verbindung
    40
    Leiste
    42
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 000069817243 T2 [0002]

Claims (20)

  1. Drehscheibenvorrichtung zur Verwendung auf Sichtfenstern, die ein Basisteil (12) zur Anbringung auf dem jeweiligen Sichtfenster und eine kreisförmige, rotierende Drehscheibe (20) aufweist, wobei ein Elektromotor an dem Basisteil (12) angeordnet ist, der die transparente Drehscheibe (20) in Rotation versetzt, und die Drehscheibe (20) ein Innenteil (26) aus Metall zur Verbindung mit einem Drehteil (18) des Elektromotors und einen ringförmigen Metallrand (32) aufweist, wobei zwischen diesem und einem korrespondierenden Ringteil (37) des Basisteils (12) eine Dichtung ausgebildet ist, die den Bereich zwischen dem Fenster und der Drehscheibe (20) gegen das Eindringen von Verschmutzungen abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Innenteil (26) und dem Metallrand (32) eine elektrisch leitfähige Verbindung (38) vorgesehen ist, wobei das Drehteil (18) des Elektromotors geerdet und leitfähig mit dem Innenteil (26) verbunden ist.
  2. Drehscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) auf der Drehscheibe (20) auf der dem Arbeitsraum abgewandten Seite oder innerhalb der Drehscheibe (20) ausgebildet ist.
  3. Drehscheibenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) zwischen zwei parallelen Scheibenlagen der Drehscheibe angeordnet ist.
  4. Drehscheibenvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) in einer Nut (42) in der Drehscheibe (20) oder in einer der beiden parallelen Scheibenlagen angeordnet ist.
  5. Drehscheibenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) in radialer Richtung zwischen dem Innenteil (26) und dem Metallrand (32) angeordnet ist.
  6. Drehscheibenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) als Leiste (40) oder Band aus einem leitfähigen Material ausgebildet ist.
  7. Drehscheibenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Leiste (40) oder das Band mit der Drehscheibe (20) oder einer Scheibenlage verklebt ist.
  8. Drehscheibenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung aus einer auf die Drehscheibe oder die Scheibenlage aufgetragenen Metallschicht besteht.
  9. Drehscheibenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) aus Kupfer besteht.
  10. Drehscheibenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung zwischen dem Metallrand und dem Basisteil als Labyrinthdichtung (34, 36) ausgebildet ist.
  11. Drehscheibe zur Verwendung in einer Drehscheibenvorrichtung (10) mit einem geerdeten Drehteil (18) eines Elektromotors nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drehscheibe ein metallisches Innenteil (26) und einen Metallrand (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Innenteil (26) und dem Metallrand (32) eine elektrisch leitfähige Verbindung (38) vorgesehen ist.
  12. Drehscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung auf der Drehscheibe auf der dem Arbeitsraum abgewandten Seite oder innerhalb der Drehscheibe ausgebildet ist.
  13. Drehscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) zwischen zwei parallelen Scheibenlagen der Drehscheibe angeordnet ist.
  14. Drehscheibe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) in einer Nut (42) in der Drehscheibe (20) oder in einer der beiden parallelen Scheibenlagen angeordnet ist.
  15. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) in radialer Richtung zwischen dem Innenteil (26) und dem Metallrand (32) angeordnet ist.
  16. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) als Leiste (40) oder Band aus einem leitfähigen Material ausgebildet ist.
  17. Drehscheibe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Leiste (40) oder das Band mit der Drehscheibe (20) oder einer Scheibenlage verklebt ist.
  18. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung aus einer auf die Drehscheibe oder die Scheibenlage aufgetragenen Metallschicht besteht.
  19. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Verbindung (38) aus Kupfer besteht.
  20. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallrand (32) auf seiner einem Basisteil (12) der Drehscheibenvorrichtung (10) zugewandten Seite eine hälftige Labyrinthdichtung (34) aufweist.
DE102018101167.9A 2017-01-20 2018-01-19 Drehscheibenvorrichtung Pending DE102018101167A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017100300.0 2017-01-20
DE202017100300.0U DE202017100300U1 (de) 2017-01-20 2017-01-20 Drehscheibenvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018101167A1 true DE102018101167A1 (de) 2018-07-26

Family

ID=58584412

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017100300.0U Active DE202017100300U1 (de) 2017-01-20 2017-01-20 Drehscheibenvorrichtung
DE102018101167.9A Pending DE102018101167A1 (de) 2017-01-20 2018-01-19 Drehscheibenvorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017100300.0U Active DE202017100300U1 (de) 2017-01-20 2017-01-20 Drehscheibenvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202017100300U1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TWI631408B (zh) * 2017-05-19 2018-08-01 雷雲智能股份有限公司 Viewfinder decontamination device
DE102018113373A1 (de) * 2018-06-05 2019-12-05 Hema Maschinen- Und Apparateschutz Gmbh Antriebsvorrichtung und Drehfenster mit dieser Antriebsvorrichtung
AT523883A1 (de) * 2020-05-31 2021-12-15

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69817243T2 (de) 1997-04-02 2004-03-11 Blechschmidt, Wolfgang Joerg, Bellevue Luftangetriebene Klarsichtscheibe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69817243T2 (de) 1997-04-02 2004-03-11 Blechschmidt, Wolfgang Joerg, Bellevue Luftangetriebene Klarsichtscheibe

Also Published As

Publication number Publication date
DE202017100300U1 (de) 2017-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1968173B1 (de) Elektronisch kommutierter Außenläufermotor mit einer Leiterplatte
DE102018101167A1 (de) Drehscheibenvorrichtung
WO2015044034A2 (de) Elektrische maschine und verbindungseinheit für elektrische maschine
DE4028551C2 (de)
DE102009009226B4 (de) Labyrinthdichtung und Verfahren zur Herstellung einer Labyrinthdichtung
DE102018208823A1 (de) Kontaktierelement zur elektrischen Kontaktierung einer Welle einer elektrischen Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs, elektrische Antriebseinheit sowie Kraftfahrzeug
EP3982521A1 (de) Anordnung zur erdung einer welle für ein getriebe, für eine elektrische maschine, oder für eine elektrische achsantriebs-einheit
DE102019217864B3 (de) Wellenerdungsvorrichtung einer Welle eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs
DE102019217075A1 (de) Kontaktierungseinrichtung für ein Getriebe
DE19708524C2 (de) Elektromotor für Kraftfahrzeuge
DE102016209435A1 (de) Rotor für eine Elektromaschine, insbesondere für den Hybridantrieb eines Kraftfahrzeugs bzw. Verfahren zur Herstellung des zuvor genannten Rotors bzw. Elektromaschine mit dem zuvor genannten Rotor
DE2343752A1 (de) Antriebsmotor fuer im untertagebergbau eingesetzte gewinnungsmaschinen, insbesondere walzenschraemmaschinen
DE102019217072A1 (de) Dichtungsanordnung für ein Getriebe
DE102015215616A1 (de) Radlagereinheit
DE102014111397A1 (de) Werkzeugmaschine mit Schutzabdeckung
DE102019212499A1 (de) Vorrichtung zur elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen einer Welle und einem Gehäuse
DE102006005602A1 (de) Fluiddynamisches Lagersystem
DE102019103697A1 (de) Sensorlageranordnung
DE102007032991A1 (de) Schleifkontakteinrichtung zur Potenzialableitung an einer Werkzeugmaschinenspindel
DE4211194C2 (de) Gehäuse oder Kabine zur Aufnahme einer Werkzeugmaschine
DE102017119249A1 (de) Generatorsystem für Schienenfahrzeuge
DE102005015260A1 (de) Vorrichtung zur Messung von Drehbewegungen eines Radlagers
DE102016111108A1 (de) Sichtfensteranordnung mit Schleuderscheibe sowie Abschirmvorrichtung
DE102019117016A1 (de) Dichtungsanordnung mit einem elektrisch leitfähigen Leitelement und Lageranordnung mit dieser Dichtungsanordnung
DE102014216501A1 (de) Bürstendichtung mit Förderwirkung

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: BOULT WADE TENNANT LLP, DE