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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-045984 , eingereicht am 10. März 2017, deren gesamte Inhalte hiermit unter Bezugnahme aufgenommen werden.
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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugfrontstruktur und insbesondere eine solche Fahrzeugfrontstruktur, die ein Paar von linken und rechten Bildgebern, die an einer Innenseite einer Windschutzscheibe angeordnet sind, sowie einen Fahrzeugwindschutzscheiben-Reiniger enthält.
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Verwandte Technik
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In den letzten Jahren sind Fahrerassistenzsysteme, die einen an der Innenseite einer Windschutzscheibe in einem Fahrzeug angeordneten Bildgeber, wie etwa eine Kamera enthalten, weithin verwendet worden, um durch Wahrnehmung der Umgebung vor dem Fahrzeug unter Verwendung von mit dem Bildgeber aufgenommenen Daten Fahrern beim Fahren zu helfen.
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Der Bildgeber ist gewöhnlich in einem oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe angeordnet. Wenn der obere mittlere Bereich der Windschutzscheibe zum Beispiel mit Schmutz verunreinigt ist, erhält die Windschutzscheibe einen Spritzer von Waschflüssigkeit und wird mit einer Wischervorrichtung gewischt, der angetrieben wird, um den Schmutz zu entfernen. Eine allgemeine Waschvorrichtung könnte jedoch außerstande sein, Waschflüssigkeit zum oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe auszugeben, und außerstande sein, den Schmutz ausreichend wegzuwischen, weil er für die Waschflüssigkeit unzugänglich ist.
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Die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung (JP-A) Nr. 2013-208992 offenbart eine Scheibenwaschvorrichtung, die in der Lage ist, den oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe wirkungsvoll zu reinigen. Insbesondere enthält die Scheibenwaschvorrichtung der JP-A Nr. 2013- 208992, abgesehen von einer normalen Waschdüse, entweder eine Strahldüse (Beispiel 1), die eine Waschflüssigkeit zum oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe auswirft, oder eine Streudüse (Beispiel 2), die an einem Wischerarm angebracht ist, um eine Waschflüssigkeit von einem Abschnitt auszuwerfen, der dem oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe benachbart ist.
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Die obige Struktur ist in der Lage, den oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe wirkungsvoll zu reinigen, und verhindert problemlos, dass anhaftender Schmutz die Bilddaten beeinträchtigt, um ein Problem bei der Benutzung des Fahrerassistenzsystems zu vermeiden.
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Wie in 5 dargestellt, kann eine Luftströmung, die in einen Windlauf 200 eintritt, welcher Komponenten einer Fahrzeugwischervorrichtung wie etwa Wischerarme aufweist, während der Fahrt des Fahrzeugs innerhalb des Windlaufs 200 eine Turbulenz (mit den Pfeilen 210 angegeben) verursachen, was ein ungewöhnliches Geräusch erzeugt und den Luftwiderstand erhöht. Ein Beispiel einer existierenden Maßnahme zur Lösung dieses Problems ist es, eine Trennplatte vorzusehen, die den Raum innerhalb des Windlaufs 200 in der Vorne-Hinten-Richtung unterteilt.
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Die Fensterwaschvorrichtung gemäß der
JP-A Nr. 2013-208992 erfordert jedoch Hinzufügen einer speziellen Komponente, wie etwa entweder das Hinzufügen einer separaten Strahldüse oder das Hinzufügen einer Streudüse zu dem Wischerarm, um die Waschflüssigkeit zum oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe auszugeben.
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Aus wirtschaftlicher Hinsicht ist eine Vorrichtung zum Abgeben von Waschflüssigkeit zum oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe erforderlich geworden, ohne eine spezielle Komponente zu verwenden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist wünschenswert, eine Fahrzeugfrontstruktur anzugeben, die eine Waschflüssigkeit zu einem oberen mittleren Bereich der Windschutzscheibe ausgeben kann, ohne eine spezielle Komponente zu verwenden.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugfrontstruktur, die eine Windschutzscheibe, eine Waschdüse, einen Windlauf und Plattenelemente enthält. Die Windschutzscheibe enthält an ihren oberen Abschnitten Blickwinkelbereiche. Die Blickwinkelbereiche überdecken Blickwinkel eines Paars von rechten und linken Bildgebern, die im Innenraum eines Fahrzeugs angeordnet sind. Die Waschdüse ist konfiguriert, um eine Waschflüssigkeit zur Außenoberfläche der Windschutzscheibe auszuwerfen, und der Windlauf ist vertieft und erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Windschutzscheibe und einer Fronthaube. Die Plattenelemente stehen in dem Windlauf hoch und erstrecken sich in Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. An in der Fahrzeugbreitenrichtung jeder Außenseite einer Breitenmitte des Fahrzeugs ist zumindest eines der Plattenelemente angeordnet. Die Plattenelemente erstrecken sich, in Draufsicht des Fahrzeugs, zu einem Bereich hin, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen Außenrändern der Blickwinkelbereiche angeordnet ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht einer Fahrzeugfrontstruktur gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Schnittansicht der Fahrzeugfrontstruktur entlang Linie II-II von 1;
- 3 ist eine Draufsicht eines Plattenelements gemäß einem anderen Beispiel;
- 4 ist eine Draufsicht von Plattenelementen und Waschdüsen gemäß einem modifizierten Beispiel; und
- 5 ist eine Draufsicht einer existierenden Fahrzeugfrontstruktur.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird eine Fahrzeugfrontstruktur gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 1 bis 3 im Detail beschrieben. 1 ist eine Draufsicht einer Fahrzeugfrontstruktur gemäß dem vorliegenden Beispiel, 2 ist eine Schnittansicht der Fahrzeugfrontstruktur entlang Linie II-II von 1, und 3 ist eine Draufsicht eines Plattenelements gemäß einem anderen Beispiel. In den gesamten Zeichnungen bezeichnet Ft die Fahrzeugfrontrichtung, und die Linie Y-Y bezeichnet die Mittellinie des Fahrzeugs in der Fahrzeugbreitenrichtung.
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Wie in 1 dargestellt, enthält eine Fahrzeugfrontstruktur 10 eine vordere Windschutzscheibe 20, einen Windlauf 30, der zwischen der Windschutzscheibe 20 und einer Fronthaube 2 eingefügt ist, sowie Waschdüsen 40, die eine Waschflüssigkeit zur Außenoberfläche der Windschutzscheibe 20 auswerfen.
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Die Windschutzscheibe 20 enthält Blickwinkelbereiche 20a und 20b, die jeweils die Blickwinkel eines Paars von linken und rechten Bildgebern 6-1 und 6-2 abdecken, die in einer Fahrzeugkabine 4 (siehe 2) an deren oberem Abschnitten angeordnet sind. Im vorliegenden Beispiel sind die Bildgeber 6-1 und 6-2 Stereokameras, die in der Fahrzeugbreitenrichtung links und rechts der Mittellinie des Fahrzeugs (Linie Y-Y) angeordnet sind. Im vorliegenden Beispiel überdecken, in Draufsicht des Fahrzeugs, die Blickwinkelbereiche 20a und 20b jeweils die Bildgeber 6-1 und 6-2.
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Die Waschdüsen 40 können an beliebigen Positionen angeordnet sein, an denen sie eine Waschflüssigkeit zur Windschutzscheibe 20 auswerfen können. Zum Beispiel können die Waschdüsen 40 an einer Position angeordnet werden, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus dem Windlauf 30, der Fronthaube 2 (siehe 3) und Wischerarmen 8. Bevorzugt sind, wie im in 1 dargestellten vorliegenden Beispiel, die Waschdüsen 40 an dem Windlauf 30 angeordnet.
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Der Windlauf 30 erstreckt sich zwischen nicht dargestellten vorderen Kotflügeln, um als Vertiefung zu dienen, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, enthält der Windlauf 30 Plattenelemente 32, die hochstehen und sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstrecken. Zumindest eines der Plattenelemente 32 ist, in Fahrzeugbreitenrichtung, an jeder Außenseite der Breitenmitte des Fahrzeugs angeordnet, die mit der Linie Y-Y angegeben ist.
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Im vorliegenden Beispiel sind zwei der Plattenelemente 32 an in der Fahrzeugbreitenrichtung jeder Außenseite der Breitenmitte des Fahrzeugs angeordnet, d.h. insgesamt vier. Die Anzahl der Plattenelemente 32, die in dem Windlauf 30 angeordnet sind, kann in Fahrzeugbreitenrichtung an jeder Außenseite der Breitenmitte des Fahrzeugs 2 Eins sein (insgesamt Zwei), wie in 3 und 4 dargestellt. Die Anzahl der Plattenelemente 32, die jeweils in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Breitenmitte des Fahrzeugs angeordnet sind, beträgt zumindest Eins, bevorzugt Eins (insgesamt Zwei) bis Drei (insgesamt Sechs) und besonders bevorzugt Zwei (insgesamt Vier).
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Wenn man das Fahrzeug in Draufsicht betrachtet, erstrecken sich die Plattenelemente 32 zu einem Bereich hin, der zwischen unterbrochenen Linien Y1 und Y2 eingefügt ist, die jeweils in der Fahrzeugbreitenrichtung die Außenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b bezeichnen. Bevorzugt erstrecken sich die Plattenelemente 32 zu den Bereichen 20a und 20b.
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Wie, im vorliegenden Beispiel, mit den unterbrochenen Linien in 1 angegeben, erstrecken sich unterbrochene Linien E1 und E2, die jeweils die Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-1 und 32-2 bezeichnen, zu dem Blickwinkelbereich 20a in dem Bereich, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Außenrändern der Bereiche 20a und 20b angeordnet ist. Unterbrochene Linien E3 und E4, die jeweils Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-3 und 32-4 bezeichnen, erstrecken sich zu dem Blickwinkelbereich 20b in den Bereich, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Außenrändern der Bereiche 20a und 20b angeordnet ist.
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Bevorzugt sind die Plattenelemente 32, in Draufsicht des Fahrzeugs, in der Fahrzeugbreitenrichtung vollständig an den Innenseiten der Außenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für die Bildgeber angeordnet.
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Im vorliegenden Beispiel sind die Plattenelemente 32, in Draufsicht des Fahrzeugs, in der Fahrzeugbreitenrichtung vollständig an den Innenseiten von geraden Linien Y1 und Y2 angeordnet. Die geraden Linien Y1 und Y2 bezeichnen die Außenränder, in der Fahrzeugbreitenrichtung, der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für die Bildgeber 6-1 und 6-2.
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Die Plattenelemente 32, die in dem Windlauf 30 hochstehen, unterteilen den vertieften Windlauf 30, um zu verhindern, dass die von der Fronthaube 2 in den Windlauf 30 fließende Luftströmung in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Form von Turbulenz innerhalb des Windlaufs 30 fließt, und lenken die Luftströmung zur Windschutzscheibe 20 hin um. Wenn die Plattenelemente 32 die in den Windlauf 30 fließende Luftströmung wirkungsvoll umlenken können, brauchen die Plattenelemente 32 den Windlauf 30 nicht durchgängig zu unterteilen.
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Zum Beispiel ist, wie in 2 dargestellt, ein Bereich des Windlaufs 30, der die Wischerarme 8 und die Blätter 9 hält, nicht von den Plattenelementen 32 unterteilt. Jedes Plattenelement 32 kann am Bodenabschnitt 30a des Windlaufs 30 eine Nut 32a aufweisen.
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Die Nut 32a erlaubt, dass Regenwasser und dergleichen, das sich am Bodenabschnitt 30a des Windlaufs 30 ansammelt, in der Fahrzeugbreitenrichtung auswärts bewegt.
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In der Fahrzeugfrontstruktur 10 gemäß dem vorliegenden Beispiel stehen die Plattenelemente 32-1 bis 32-4 in dem Windlauf hoch, wobei die unterbrochenen Linien E1 und E2, die jeweils die Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-1 und 32-2 bezeichnen, sich zu dem Blickwinkelbereich 20a hin erstrecken, und wobei sich die unterbrochenen Linien E3 und E4, die jeweils die Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-3 und 32-4 bezeichnen, zu dem Blickwinkelbereich 20b hin erstrecken. So kann die Luftströmung, die von der Fronthaube 2 in den Windlauf 30 hineinfließt, umgelenkt werden, so dass sie auf die Windschutzscheibe 20 trifft, insbesondere zu den Blickwinkelbereichen 20a und 20b der Bildgeber 6-1 und 6-2, wie mit den Pfeilen 100 angegeben.
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Somit kann die von Waschdüsen 40 zur Windschutzscheibe 20 ausgeworfene Waschflüssigkeit mit der Luftströmung genau zu den Bereichen 20a und 20b ausgegeben werden.
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Die Waschflüssigkeit kann zu den Blickwinkelbereichen 20a und 20b der jeweiligen Bildgeber 6-1 und 6-2 ausgegeben werden, indem die Anordnung der Plattenelemente des Windlaufs von einer existierenden verändert wird. Somit enthält diese Struktur keine spezielle Komponente.
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Alle Plattenelemente 32-1 bis 32-4 sind, in der Fahrzeugbreitenrichtung, vollständig an den Innenseiten der Außenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b der Bildgeber 6-1 und 6-2 angeordnet. Somit kann die Luftströmung, die hauptsächlich von dem in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Bereich der Fronthaube 2 in den Windlauf 30 fließt, und in der Fahrzeugbreitenrichtung auswärts fließt, in der Fahrzeugbreitenrichtung an Abschnitten an den Innenseiten der Außenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für die Bildgeber 6-1 und 6-2 blockiert werden, und kann daher zu der Windschutzscheibe 20 hin umgelenkt werden.
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Diese Struktur kann somit die Waschflüssigkeit noch effizienter zu dem Bereich ausgeben, der, in der Fahrzeugbreitenrichtung, zwischen den Außenrändern der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für die Bildgeber 6-1 und 6-2 angeordnet ist.
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Darüber hinaus sind die Waschdüsen 40 an den Abschnitten des Windlaufs 30 angeordnet, von denen die Luftströmung, die in den vertieften Windlauf 30 hineingeflossen ist und dann durch die Plattenelemente 32-1 bis 32-4 umgelenkt worden ist, zu der Windschutzscheibe 20 hinausfließt. Somit wird die ausgeworfene Waschflüssigkeit problemlos von der Luftströmung mitgenommen, die zu der Windschutzscheibe 20 hinausfließt.
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Diese Struktur kann somit die Waschflüssigkeit rasch zu einem oberen Abschnitt der Windschutzscheibe 20 auswerfen, um die Waschflüssigkeit noch wirkungsvoller zu den Blickwinkelbereichen 20a und 20b für die jeweiligen Bildgeber 6-1 und 6-2 auszugeben.
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In dem Beispiel sind die Plattenelemente 32, in Fahrzeugbreitenrichtung in Draufsicht des Fahrzeugs, vollständig an den Innenseiten der Außenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für die Bildgeber 6-1 und 6-2 angeordnet (d.h. in der Fahrzeugbreitenrichtung an Abschnitten an den Innenseiten der geraden Linien Y1 und Y2 von 1). Jedoch ist dies nicht die einzige mögliche Struktur.
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3 zeigt Plattenelemente 32 gemäß einem anderen Beispiel. In dieser Zeichnung sind Komponenten, die jenen des in 1 und 2 dargestellten Beispiels gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht beschrieben.
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Wie in 3 dargestellt, ist in diesem Beispiel, in Draufsicht des Fahrzeugs, ein Plattenelement 32-5, in der Fahrzeugbreitenrichtung, vollständig an der Außenseite der geraden Linie Y1 angeordnet, und ist ein Plattenelement 32-6, in der Fahrzeugbreitenrichtung, vollständig an der Außenseite der geraden Linie Y2 angeordnet.
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Die Plattenelemente 32-5 und 32-6 sind, in Draufsicht des Fahrzeugs, in dem Windlauf 30 an solchen Positionen und Richtungen angeordnet, dass sie eine umgekehrte V-Form bilden, um sich in der Fahrzeugbreitenrichtung vom vorderen Ende zum Fahrzeugheck hin allmählich einwärts zu erstrecken. Die Verlängerungslinien E5 und E6, die jeweils die Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-5 und 32-6 bezeichnen, erstrecken sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Mittellinie Y-Y des Fahrzeugs hin, in dem Bereich, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Innenrändern der Blickwinkelbereiche 20a und 20b angeordnet ist.
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In diesem Beispiel stehen, wie in 3 mit den Pfeilen 110 angegeben, die Plattenelemente 32-5 und 32-6 in dem Windlauf 30 an Abschnitten hoch, von denen die Luftströmung, die von der Fronthaube 2 in den Windlauf 30 geflossen ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung unter Wirbelbildung auswärts zu fließen beginnt. Die Verlängerungslinien E5 und E6, die jeweils die Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-5 und 32-6 bezeichnen, erstrecken sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Mittellinie Y-Y des Fahrzeugs hin, in dem Bereich, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Innenrändern der Blickwinkelbereiche 20a und 20b angeordnet ist. Diese Struktur kann somit die Luftströmung, die von der Fronthaube 2 in den Windlauf 30 geflossen ist, zu dem Bereich lenken, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Innenrändern der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für das Paar von linken und rechten Bildgebern 6-1 und 6-2 angeordnet ist.
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Diese Struktur kann die Waschflüssigkeit mit der Luftströmung noch gleichmäßiger zu den Blickwinkelbereichen 20a und 20b für die linken und rechten Bildgeber 6-1 und 6-2 ausgeben.
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Die Plattenelemente 32 können in der Fahrzeugbreitenrichtung vollständig auf den Innenseiten der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für die Bildgeber 6-1 und 6-2 angeordnet sein. Altemativ können die Waschdüsen an anderen Positionen als in dem Windlauf 30 angeordnet sein.
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4 ist eine Draufsicht von Plattenelementen und Waschdüsen gemäß einem modifizierten Beispiel. In dieser Zeichnung sind Komponenten, die jenen in dem in 1 bis 3 dargestellten Beispiel gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht beschrieben.
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Wie dargestellt, sind in Draufsicht des Fahrzeugs Plattenelemente 32-7 und 32-8, in der Fahrzeugbreitenrichtung, vollständig an den Außenseiten der Fahrzeugmitte angeordnet, und zwar eines an jeder der Innenseiten der Linien Y3 und Y4, die jeweils die Innenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b der Bildgeber 6-1 und 6-2 bezeichnen.
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Wenn man das Fahrzeug in Draufsicht betrachtet, sind die Plattenelemente 32-7 und 32-8 im Wesentlichen parallel zur Linie Y-Y angeordnet. Somit erstrecken sich unterbrochene Linien E7 und E8, die jeweils die Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-7 und 32-8 bezeichnen, auch im Wesentlichen parallel zur Linie Y-Y und erstrecken sich, in der Fahrzeugbreitenrichtung, zu dem Bereich hin, der zwischen den Innenrändern der Blickwinkelbereiche 20a und 20b angeordnet ist.
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Wenn, wie in 4 dargestellt, die Bildgeber 6-1 und 6-2, in Draufsicht des Fahrzeugs, jeweils mit den Blickwinkelbereichen 20a und 20b überdeckt sind, brauchen die Plattenelemente 32-7 und 32-8 nur, in der Fahrzeugbreitenrichtung, an den Innenseiten der Bildgeber 6-1 und 6-2 angeordnet zu werden und sich zu dem Bereich, in der Fahrzeugbreitenrichtung, an den Innenseiten der Bildgeber 6-1 und 6-2 erstrecken.
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In dem vorliegenden modifizierten Beispiel sind die Waschdüsen 42 an der Fronthaube 2 angebracht, eine an jeder der rechten und linken Seiten symmetrisch im Bezug auf die Linie Y-Y.
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Im vorliegenden modifizierten Beispiel ist jeweils eines der Plattenelemente 32-7 und 32-8 an den Innenseiten der Linie Y3 und Y4 angeordnet, die jeweils die Innenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b bezeichnen. Die unterbrochenen Linien E7 und E8, die jeweils die Erstreckungsrichtungen der Plattenelemente 32-7 und 32-8 bezeichnen, erstrecken sich zu dem Bereich, der, in der Fahrzeugbreitenrichtung, zwischen den Innenrändern der Blickwinkelbereiche 20a und 20b angeordnet ist. Somit kann die Luftströmung, die hauptsächlich an dem in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Bereich der Fronthaube 2 in den Windlauf 30 hineinfließt, direkt, wie mit den Pfeilen 120 angegeben, zu der Windschutzscheibe 20 hin umgelenkt werden, insbesondere zu dem Bereich an den Innenseiten der Innenränder der Blickwinkelbereiche 20a und 20b für die Bildgeber 6-1 und 6-2, bevor die Luftströmung in der Fahrzeugbreitenrichtung fließt.
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Somit kann die Waschflüssigkeit mit der Luftströmung gleichmäßig zu den Blickwinkelbereichen 20a und 20b ausgegeben werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung stehen die Plattenelemente in dem Windlauf hoch. Die Plattenelemente erstrecken sich zu einem Bereich, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Außenrändern der Blickwinkelbereiche für das Paar der linken und rechten Bildgeber angeordnet ist. Diese Struktur kann die Luftströmung, die von einer Fronthaube in den Windlauf geflossen ist, umlenken und die Luftströmung auf die Windschutzscheibe lenken, insbesondere zu dem Bereich, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Außenrändern der Blickwinkelbereiche für die Bildgeber angeordnet ist.
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Die Waschflüssigkeit, die von den Waschdüsen zu der Windschutzscheibe ausgeworfen wird, kann daher auch mit der Luftströmung zu den Bereichen ausgegeben werden. Somit kann Schmutz, der an dem Bereich anhaftet, von dem Bereich wirkungsvoll entfernt werden, und daran gehindert werden, die Bilddaten von den Bildgebern zu beeinträchtigen.
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Gleichzeitig kann die Waschflüssigkeit zu dem Bereich ausgegeben werden, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den Außenrändern der Blickwinkelbereiche für die Bildgeber angeordnet ist, indem die Anordnung der Plattenelemente in dem Windlauf von einer existierenden verändert wird. Diese Struktur kann die Produktivität ohne Hinzufügung einer anderen Komponente und die Montage der Komponente verbessern.
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Eine derartige Fahrzeugfrontstruktur enthält somit eine Windschutzscheibe, eine Waschdüse, einen Windlauf und Plattenelemente. Die Windschutzscheibe enthält an ihren oberen Abschnitten Blickwinkelbereiche. Die Blickwinkelbereiche überdecken Blickwinkel eines Paars von rechten und linken Bildgebern, die innerhalb eines Fahrzeugs angeordnet sind. Die Waschdüse ist konfiguriert, um eine Waschflüssigkeit zur Außenoberfläche der Windschutzscheibe auszuwerfen, und der Windlauf ist vertieft und erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Windschutzscheibe und einer Fronthaube. Die Plattenelemente stehen in dem Windlauf hoch und erstrecken sich in Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. An in der Fahrzeugbreitenrichtung jeder Außenseite einer Breitenmitte des Fahrzeugs ist zumindest eines der Plattenelemente angeordnet. Die Plattenelemente erstrecken sich, in Draufsicht des Fahrzeugs, zu einem Bereich hin, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen Außenrändern der Blickwinkelbereiche angeordnet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017045984 [0001]
- JP 2013208992 [0008]